Lecha Ciumtl) Patriot. Allelitau», Pa., April -j. !86(>. Für G 0 uvernör: Col. Andrew G. Curlin, von Centre Cauttty. Für Presidenten Erwäbler : Senatorial - Erwähler : Maines pollock, Northumterland Caunty, Thomas IN. Howe, AUtghcn? Caunty, Rcpresentative - Erwähler t 14. Uli'sses Mcr.'Uk, 15. Gcorgc RnA«r, lg. A. «. Sharp«. 17. Danicl ?. Tahr, Ig. Samuci Calvin, 2N. Wm. Mcltinnan, John M. Äirkpalricl! ! '.'l. Nichard . ssraiuis W. Christ, 12. Tk-ima/R^haN. Nnsere Gesetzgebung n. die Ttadt- Reftierung. Der Scribbler des diesigen „Unabhän gigen Republikaners" ist immer deßwe gen noch sehr „krittlich," weil die republi kanische Freiheitsleute seine Loko Foko Sclaverei-Crweiterungs-Parthei bei der letzten Wahl in dieser Stadt, mit einer vergrößerten Mehrheit geschlagen haben, und gerade weil er dies ist, so bemüht er sich sehr strenge in seinem Zorn, wo mög lich, etwas aufzufinden, welches die Re publikanische Parthei in den Augen der Welt verdächtig machen möchte—in der Hoffnung daß er dadurch etwas Grund für seine verdorbene Parthei machen könn te. So hat er zum Beispiel in seiner i letzten Nummer einen langen Artikel in Bezug auf unsere StaatS-Gesetzgebung. Sein Bestreben darin geht dahin, um dar zuthun, daß sie verschwenderisch gewesen sei—jedoch dies ist ihm gänzlich mißlun gen, wie selbst die Sprache seines eigenen Artikels beweißt—denn nach vielen Wor ten ist dennoch der Artikel wahrlich ganz und gar nichtssagend. Daß unsere Ge setzgebung die beste, thätigste und spar samste gewesen, die wir seit vielen Jah re». oder vielleicht je gehabt habe», ist ei ne Wahrheir der sicher Niemand wider sprechen kann, welcher auch nur die ge ringste Achtung für sich selbst hat—doch! nicht Alle habe» dies, oder ihr Betragen, würde anders sein. Ist es aber nicht läch erlich von Partheiführer deren Parthei! den Staat in eine Schuld von 42 Millio-, nen Thaler regiert hat —für die Bezah lung der Interessen auf gedachte Schuld wir schon so viele Jahre so schwer getart worden sind, und welches unsere Kinder und Kindeskinder auch »och in vollem Maaße zu erdulden haben werden—unse re letzte Gesetzgebung fälschlicher Weise und ohne die geringste Ursache der Ver schwendung anzuklagen ? In der That es ist ein solches Betragen schändlich, und wird auch die Wirkung haben jener Par thei in nur »och einer ganz kurzen Zeit alle Regierungs-Zügel aus ihren Händen zu nehmen —denn so wie die alten Dinge wieder aufgefrischt und das Volk zum Nachdenken gebracht, und sowiedemsel ben gezeigt wird, waS der Unterschied zwischen einer demokratischen und repub likanischen Regierung ist, so muß dieS, in dem jetzigen Zeitalter des Fortschritts, ei ne günstige Wirkung für unsere Parthei haben. Ja es kann dies durchaus nicht anders sein. Auch bezüglich auf unsere Stadtregie rung wünscht er wieder den Gedanke» zu verbreiten, sie sei verschwenderisch, und hat doch dabei selbst, nach verschiedenen Widersprüchen, vergeßen, auch nur eine einzige Verschwendung oder tadelhafte Handlung klar darzuthun—und daß wir gerade eine gewünschte Stadtregierung haben, dies weis ein Jeder der es wißen will—aber gehumbugt soll das Volk eben werden —ja durch Humbuggereien allein ist seine Parthei seit vielen Jahren zu sammen gehalten worden—jedoch die gu ten Republikaner laßen sich nicht durch solche elende Geschöpfe humbuggen. Daß unsere Herren Stadtväter den Scribbler nicht fragen wie sie Dies oder Jenes ma chen sollen oder dürfen, scheint ihn doch gar sehr zu verdrießen —wir würden aber auch wirklich eine schone Regiernng ha ben, wenn sie von solchen Menschen dik tirt werden würde. Auch in diesem Fal le, nach vielen Worten, konnte er nichts mit der Wahrheit gegen diese Regierung hervorbringen— und wir haben von vie len Seiten her den Ausdruck machen hö ren, daß wir Gott drum danken konnten, daß unsere Stadtregierung nicht auch in Lokosoko Händen sei. Wie kommt es aber daß der Scribbler seinen Lesern nichts da von sagt, wie seine politische Freunde die Vereinigten Staaten Schatzkammer in Waschington beraubt haben ? Vor der Untersuchungs - Committee daselbst sind letzte Woche wieder gar hübsche Dinge be schworen und an das Licht gebracht wor den, nämlich daß dort Geld bis zn vielen von Thalern aus der «Schatzkammer auf eine ungerechte Weise gezogen wurde, und solches dazu ver wandt, um die Congreß-Wahlen in Penn sylvanien und anderwärts zu tragen.— Selbst Berks Caunty und Florence s Di strikt hat davon erhalten ! —Hast du das nicht gehört? Wie kommt eS daß deine Leser dies nicht wißen dürfen? Hast du einen Gedanken das Publikum hei'ße die ses dein Betragen ehrlich? Obige An schuldigungen sind keine leere Worte wie die Deinige, sondern eS bestehen dieselbe aus beschwo r n e in Zeu gn i ß. — Am beste» du würdest dich an deiner eige nen Nase zupfen—und nie so lange du in einem Glashause wohnest, Steine gegen andere werfen. Bald mrhr in Bezug auf obige Schatzkammer-Beraubungen, welche durch die LiederS unserer Gegeiiparthei in den letzten (i Jahren verübt worden sind. Die Demokratie u. die Deutschen-! Nachfolgender Artikel erschien vor et- wa einer Woche in der Philadelphia „Freien Preße," mid wir geben densel ben hier wieder, um somit zu zeigen, daß die Demokraten überhaupt keine so große Freunde der eingewanderten Deutschen sind, wie sie gewöhnlich vorgeben wenn wichtige Wahlen vorhanden sind, —son- der» dieselbe in Wirklichkeit den bittersten Haß gegen sie in ihren Herzen tragen,! denn nur derjenige der mit dem allerbit tersten Haß gänzlich überfüllt ist, kann sich einer solchen, im allerhöchsten Grade verächtlichen Sprache, bedienen, —beson- ders wenn dieselbe nicht einwilligen, ge gen Beßerwißen, mit ihrer verdorbenen, korrupten und verschwenderischen Scla verei-Verbreitungs Parthei zu stimmen. Ja der folgende ist der schändlichste Arti kel seiner Art, den wir je gesehen haben, und noch Niemand hat die eingewander ten Deutschen auf eine solche gemeine Weise beschimpfen sehen, wie dies in ge dachtem Artikel geschehen ist. Und für was geschieht di. S ? Gerade weil die Deut schen im Westen beinahe a ll e Republi kaner sind ; und Republikaner deßwegen, weil die Republikanische Parthei gegen die Ausbreitung der Sklaverei, für die Er haltung der Union, für einen beschützen den Tarifs und für eine freie Heimstätte ist, welche Heimstätte der Eingewander-! te ebensogut erhalten kann, als auch der Eingeborne.—Aber zu dem Artikel: Die „ChicagoTimes" vomBten März enthielt nach der letzte» Stadtwahl einen Artikel, in dem die Deutschen in einer Weise beschimpft werden, wie selbst die rabiatesten Knownothingsblätter es selten gewagt haben. Die „TimeS" ist bekannt lich das specielle Leiborgen des Herrn > Douglas, und unsere Leser mögen aus den Auszügen aus dem Artikel, die wir ! nachstehend mittheilen, auf die Art von Achtung schließen, welche die Deutschen von „demokratischer" Seite zu erwarten haben. Die Sprache des englischen Ori ginals ist von uns noch in schonender Wei se wiedergegeben worden: „ Von allen dreckigen, widerlichen Schaustellungen, die jemals in st i«gesunden, war die dem „law! gen John" dargebrachte Huldigung von! gestern Abend der Gipfel. Die Wentwoith-Feier war ein Ausfluß der Ausgelassenheit und deS Jubels aller! ! Sorten "von Vagabunden, die in der i Hüten. Da gab es Lumpenpack aller Kla ! Ben, Stände und Sorten; daS mißerabel ste Lumpengesindel der Schöpfung, ein ! Jeder das trene Abbild seines Herr» und MeisterS Long John. Kein Amerikaner, kein anständig Aussehender, kein Mensch der englisch sprechen, lesen und schreiben konnte, war im Haufen zu sehen. „ Dieses Heer von Lumpenpack zog durch die Straßen, brüllend und heulend, wie ein Haufen Wilder aus dem innern Afrika. „Amos G. Throop, einst ein hervorra ! gender Bürger und Eandidat der Tem perenzler, war zu unserm Bedanern auch unter denen, welche diesen Zug der Aus würflinge der Leibeigenen Europa's ver anstalteten. „ Die Banner und Devisen waren charakteristisch für das Lumpengesindel, das sie trug. In einem Wagen befand ! sich ein Bildniß, in schrecklicher Oitho graphie mit dem Namen Gournee's (des > demokratischen Kandidaten) versehen. — Dieses Bildniß behandelten Haufen von ' importirte» Barbaren mit dem äußersten '! Hohn und überschütteten es mit unaus sprechlichen Schimpfworten, Ihre Flü > che und Schmähworte wurden alle in l fremder Sprache ausgestoßen, in einem > Jargon, den sie auö irgend einem kleinen > Städtchen, das von einem winzigen Füi st chen von der „Gottes-Gnaden"-Sorte re- > giert wird, mitgebracht hatten. Nicht ein > Wort verständliches Englisch hörten wir > in dem ganzen Zug. " Die Inschriften auf allen Bannern zeigten, daß deren Verfasser nicht an den > Gebrauch der englischen Sprache gewöhnt waren. Eine lärmendere, zer lumptere, dreckigere, elendere Heerde von ' i,, Stimmvieh" zog niemals durch die 5 Straßen einer Stadt! u. s. w." ' „ Das sind nur die Hauptftelleu jenes Artikels. Solche Beleidigungen müßen , sich die Deutschen von dem Hof- nnd Leib organe des „kleinen Riesen von Illinois" in S Gesicht schleudern lassen, von dem . Organe des ManneS, der ihnen von deut- scheu Bedientenblättern als das Ideal ei .! lies Staatsmannes geschildert wird !" i dortigen Republikaner hatten l' nämlich eine Demonstration veranstaltet, )' nachdem sie die Stadlwahl getragen und IO hn Wei!tw 0 r t h zum Mayor erwählt hatten. Werden die eingewan derten Deutsche» den Demokraten nach diesem auch wieder Gehör geben, wenn sie ' ihnen zuflüstern, daß nur sie ihre Freun ' de seien ? Schone Freunde in der That, 'welche sie mit solchen noch nie erhörten . Beleidigungen undßeschimpfnngen über . laden. ' lllf'ln West-Ehester wollte am i I7ten Marz ein Herr, John Eochlin , eine Kuh füttern. Als er in den Stall , trat, rannte sie auf ihn zu und bohrte ihm ein Horn i den Leib. Der Verwundete befand sich auf dem Wege der Besserung. alle Menschen gleicher Mein ung wären, so wäre es ziemlich langweilig auf dieser Erde. Noch mchr erstaunliche tLnthüllungtn !i Wo mM snngeht! Berdorbenheiten „nscrer demokratischen Regierrr! Schändliche Beraubungen der Vereinig ten Staaten Schatzkammer! IVelcher gute Sürger »vird jener Partei nicht auf immer den Lücken kehren > Organ der Knownothings in New Vork zu unterstützen, nm den Leeompton ! Schwindel durchzusetzen und seine Lieb linge, den jetzigen Wiener Gesandten Glancy JoneS, dem Volke v n Old Berks und Tom Florence den Bürger» Phila delphias als Vertreter aufzuzwingen.— Dies Alles sind jetzt bewiesene Thatsach en. Buchanan hat zu den vielen Sünden , die er begangen, auch noch die der H e u ichelei hinzugefügt, die gemeinste nie drigste von allen. Wahrend der letzten sechs Jahre sind die öffentlichen Druckarbeiten zu einem Preise ausgegeben worden, der durch ! schnittlich mindestens um fünfzig Pro jzent höher war, als billigerweise dafür hätte bezahlt werden sollen. Während Zeit wurde die Staatskasse aufdie i se Weise ungefähr um betro ! gen. In diesen Raub theilten sich ver ! schieden? Personen und ein Theil davon i wurde dazu verwendet, vier Zeitungen, die 'Waschington Union, den Philadelphier ! Pennsylvanien und Argus, so wi.e daS leitende Organ der Knöwnothing-Partei in New Vork, den Buffalo Commercial 5 Advertiser zu unterstützen, und endlich, um die Wahle» in den Staaten Penn !svlvanien, New Vork, New Jersey und Ohio zu beeinflussen. Pennsylvanien wurde bei der Verthei lung des Raubes besonders reichlich be dacht, der„Peiinsnlvanien" in Philadel phia erhielt auf Anordnung des Präsi denten jährlich 10,000 ausgezahlt, ob ! wehl Kornelius Wendell, der frühere Se ! »ats-Drucker, ihm entgegnete, daß man doch nicht das Geld wegweife» solle, und ' solche „kraft- und saftlose" (effete) Blät > ter am Leben zn erhalten, und dap man es besser dazu anwenden solle, Stimmge ! ber herauszubringen (getting out voterü) Dknmente zu circuliren :c. — Welche ! jährliche Beihülfe der Philadelphia „Ar !gus" erhalten, ist nicht angegeben. j Ferner bekennt Cornelius Wendett, daß ! er in mehreren Distrikten PennsvlvanienS vor der letzten Congreßwahl Summen von H 350 bis K 2250 gespendet habe, um Ad ministrations Demokraten durchzusetzen. Namentlich angeführt werden Berks Caunty, wo Glancy JoneS wiedererwählt werden sollte, Landn S Distrikt in Phila delphia, und endlich Tom Florence 6 Di strikt, der, wie Wendell sagt, sehr hart durchzusetzen war, aber doch gewonnen j wurde. i Dies wird hinreichen, die Art und Wei ! se zu illustriren, wie die Demokratie mit - dem Gelde des Volkes in den letzten Jah ren gewirthschaftet hat. Wie man sieht, hat der Krebsschaden der Korruption schon tief die Wurzel des Baumes der Freiheit angefressen und daS einzige Mittel, wie das Weirergreifen der Fäulniß verhin dert werden kann, ist: Man hacke so schnell als möglich die Wurzel ab, und werfe sie mit sammt der faule» Demokratie in's Feuer. So möge es geschehen!" Aufgepaßt! Ein Mann in Brooklyn erlangte da für, daß ihn ein Hund in die Hand ge bissen, von dessen Eigner.H4Bo 75. Dieser Hund war offenbar zu scharf ! Cooper Caunty, Mo., verhei . rathete sich kürzlich ein Man»» Namens «Baatright, mit seiner zehnten Frau. Die neulichen tLnthüllungen. Die neulichen Enthüllungen zu Wasch ington bezüglich auf die Beraubungen der Vereinigten Staaten Schatzkammer, durch unsere Gegenparthei haben die demokrati sche Parthei von Pennsylvanien aufeinen etwas sonderbaren Fuß gesetzt, indem ihre neuliche Staats-Convention, zu Reading, Buchanans Regierung, und somit natür lich auch alle d i ese Sch l ech tigk e i ten gutgeheißen hat. Und in Zusatz zu dem Obigen bilden die alldort paßirten Beschlüße eine Platform, worin wie ge dacht jene Schlechtigkeiten ehenfalls gut geheißen sind, und auf diese Platform ha ben sie ihren GouvernörS-Candidat, Hen ry D. Foster gestellt, und da er die Er nennung unter obigen Umständen ange nommen hat, so hat er somit gleichfalls die frechen Diebereien und Verschleuder ungen der öffentlichen Gelder, durch Bu chanansßegierung indorßirt. Ein Wasch ington Correspondent der Philadelphia Preß versichert nun daß sollte Foster aus dieser Plätform stehen bleiben, es eine ausgemachte Sache sei, daß er mit einer überwältigenden Mehrheit geboten werden würde denn die Stimmgeber könnten unmöglich Buchanans über alle Maaßen corrupte Regierung, sammt einer faulen Plätform, mit ihren ehrlichen Gesinnliii gen und ihren Stimmen indorßiren. Die Zeit wird es auch lehren, daß Col. Forney recht hat. Bald mehr in Bezug auf die Plätform, aufderHenry D. Foster steht. Niel?» Hülfe. Wir erhielten vor einigen Tagen die erste Nummer einer ganz netten kleinen deutschen Republikanischen Zeitnng, wel che am 22sten März ihre erste Erschei nung in unserer Nachbarstadt Easton machte. Dieselbe seht wirklich recht schön aus, und so ist auch die Auswahl Artikel eine gewünschte. F. W. Müll e r der für viele Jahre eine demokratische Zei tung daselbst herausgab, ist der Redak teur derselben. Diese letztere Thatsache allein ist schon hinlänglich um Alle zu überzeugen, daß dieS eine intereßante Zei tung, und daß dieselbe der Republikani schen Sache von großem Nutzen sein wird, —und ferner daß gedachte Zeitung auch wohl die Unterstützung des Publikums verdient. Wir wünschen diesem neuen U ntcrnehmen in allen Hiiisichten von Her zen, daS beste Glück. Von Harrisl'Urg. Unsere Gesetzgebung, welche die fleiß igste und sparsamste gewesen, die wir seit langer Zeit gehabt haben, wird sich ohne Zweifel gestern vertagt haben. In der letzten Woche hielt man Vormittags-, Nachmittags- und Abend-Sitzungen und es wurden sehr viele Geschäfte abgehan ! delt, —da dieselbe aber meistens von ort licher Natur sind, und blos gewiße Caun ties, Distrikte und Städte anbetreffen, so erachten wir es nicht nöthig einen Auszug ! aus den Verhandlungen folgen zu laßen. ! Die Stimmgeber sollten es aber nicht ver geßen, daß die letzte Gesetzgebung, die ge- rade »ach Wunsch gehandelt hat, in beiden Häuser stark Republikanisch war und ! wer dieS in seinem Gedächtniß behält, der weiß auch schon daß es i m m e r sur un . ser und die beste» In ter . eßendeS Staates i iid unserer Union über- Haupt ist, wenn wir uns Republikanische ! Representanten erwählen. Von IV.'.schingto». Von unserm Congreß haben wir diese Woche, außer den Enthüllungen, die in ! einem andern Theil dieser Zeitnng er ! scheinen, nichts von besonderer Wichtig keit mitzutheilen —denn endlich wurden ! nur wenig Geschäfte abgehandelt—aber es wurden in beiden Häuser viele, und zahlreich unterschriebene Gunsten einer Abänderung des Tariffs, für Grow's Heimstätte - Bill, u. f. w., eingereicht. tLinc gefährliche /Uifneise. Professor Wells, ein Luftschiffer, woll te am 3. März in Wetumpka, Alabama, ! aufsteigen und entging dabei nur mit ge ! nauer Noth dem Tode. Der Ballon war gefüllt; der Professor trat in den Korb und eommandirte: „laßt los." Der Be fehl wurde nicht ausgeführt und Wells veränderte seine Lage als man plötzlich ! nachträglich seiner Anweisung gehorchte ! und der Ballon mit Blitzesschnelle in die ! Lust fuhr. Der Wind blies aus We sten, der Ballon schwankte gewaltig hin i und her und der Professor hatte nur Einen Fuß im Korbe. Er stieß wider einen Holzstoß, dann gegen eine Einzäun ung, dann an die Seite der Cooso Halle, dann an die Bedeckung der Küche, daß die Schindeln davon flogen, hierauf wieder zan einen Theil von Coosa Halle. Er flog etliche Fuß vom Korbe hinweg uud hielt sich jetzt nur mit de» Händen au den Seilen. Indessen verlor er die Gei stesgegenwart nicht und als er gerade über der Coosa Halle schwebte, etwa 8 Fuß vom Dach entfernt, ließ er de» Bal lon fahren und sich auf das Dach fallen, wo er wohlbehalten ankam. IVeib, Frau. Gemahlin. Wenn man auS Liebe heirathet, wird man Mann und Weib, wenn man aus Bequemlichkeit heirathet, Herr und Frau, und wenn man aus Verhältnissen heira thet, Gemahl uud Gemahlin.—Man hat für sich allein ein Weib, für seine Haus freunde eine Frau und für die Welt eine Gemahlin.—Die Wirthschaft besorgt ein W.'ib, das HauS besorgt eine Frau, den Ton eine Gemahlin. —Wenn man krank ist, wird man gepflegt von dem Weib, besucht von der Frau und nach dem Be finden erkundigt sich die Gemahlin.— Man geht spazieren mit seinem Weibe, man fährt auö mit seiner Frau und man macht Partieen mit seiner Gemahlin.— Unsern Kummer theilt das Weib, unser Geld die Frau und unsere Schulden die Gemahlin.—Sind wir todt, so beweint unö unser Weib, beklagt uns unsere Frau und geht in Trauer wegen unS unsere Gemahlin.—(Wechselt?!. Erdbeeren. In Waschington verspeist man nun Erdbeeren, die in Alerandria Caunty Wem wässert der Mund nicht l darnach? Die Heimstätte-Bill im Senate Wie zu erwarten, findet Grow's Heim stätte-Bill im Senate eine äußerst heftige Opposition, und zwar wird diese ächt de mokratische Maßregel am erbittertstenvon einigen Senatoren'bekämpft, die sich De mokraten nennen, während alle republika nischen Mitglieder des Senats sich dersel ben kräftig annehmen. Wie die Sacl)e jetzt steht, ist wenig Aus sicht mehr vorhanden, daß Grow's ur sprüngliche Bill im Senate eine Mehr heit für sich gewinnen könne. Im gün stigsten FallewirdSen. Johnson s Heim stätte-Bill an deren Stelle angenommen, die, wie wir in einem frühern Artikel ge zeigt haben, weit weniger liberal ist, nnd namentlich diekünftige Einwan derung von den Wohlthaten der freien Heimstätten vollständig ausschließt. Selbstwenn Johnson sSubstitutadop tirt wird, so ist noch sehr die Frage, ob nicht Präsident Buchana n dieselbe im mer noch zu liberal und zu sehr den In teressen der Sklavenhalter feindlich erach ten und deshalb fein Veto gegen dieselbe einlegen wird. Von verschiedenen Seiten ist bereits mit der größten Bestimmtheit behauptet worden, daß der Präsident fest entschlossen sei, dies zu thun, falls im Eongreß eine Einigung zu Standekommt und die Heim stätte-Bitl in der einen oder der.andern Form beide Häuser passirt. Erbaulich und charakteristisch zugleich war die Debatte, die unlängst im Senate über die Verwilligung freier Heimstätten für ö Volk stattfand. Die demokrati schen Senatoren Elingm a n von Nord- Earolina, W i g 112 a ll von Texas und I 0 hns 0 n voii Arkansas, erschöpften die ganze ihnen zu Gebote stehende Be redtsamkeit, um gegen den verderblichen, agrarischen Charakter des Gesetzentwur fes zn eifern. Letzterer warf de» Befür worter» der Maßregel, unter denen sich namentlich der Republikaner Hale von Neu-Hampschire hervorthat, vor, daß die ganze 'Bewegung für freie Heimstätten „heuchlerisch'und demagogisch" sei. Se nator Hale, sagte er, wolle die „E a n a i ll e" von New England mit dem Rufe: „Freie Heimstätten für freie Männer!" an sich fesseln weil er fürchte, daß der Druck der Hungersnot!) sie ihm und sei ner Partei untreu machen würde. Wig fall eiferte ebenso heftig und in eben so ungemessencn Ausdrücken gegen die Bill. Das Land sei nicht dazu da, uef er, um ein Hospital für Arme, Blinde und Lah me zu bilden. Wenn man den Landlosen Land verwillige, warum gebe man nicht > auch Nigger denen, die keine Nigger hät ten, war m eröffne man nicht auch den afrikanischen Sklavenhandel wieder und ! bringe aus Afrika Neger herüber, um sie hier zu (sHüsten zu machen ! Wenn man dem Ansiedler unentgeldlich Land bewilli- ge, so schlage er vor, ihnen auch gleichzei tig Neger zu schenken, damit er das Land bebauen könne. Drei wären genug, ei nen Mann, eine Frau und ein Kind, mit der Ansicht auf einen zahlreichen Zu- wachs! — Die weitere Debatte über die Heim stätte-Bill wird künftigen Montag feit gesetzt werden. Dann mögen sich die weißen freien Arbeiter des Nordens ge faßt machen, von den südlichen Sklaven halterbaronen wieder einige schmeichelhaf te Ausdrücke wie „C a n a i ll e" nnd dergleichen an den Kopf geworfen zu be kommen, dann werden sie wieder erfah < ren, was Wigfall vorgestern sagte, daß der Süden entschlossen ist, es sich nicht ! gefallen zu laßen, wenn der Norden von seiner Wahlsreiheit Gebranch machend, einen republikanischen Präsidenten wählt, das demnächst eine südliche Armee in Bo ston überwintern werde, um den Norden zu unterjochen, und daß der Tag kommen wird, wo der wüthende Pöbel (darunter sind wieder die nördlichen Arbeiter ge ! meint,) die Köpfe Se w ardsuud Hale s aufPiken uinherträgt! . Solche nichtswürdige, hochverrrätheri sche Drohungen aus dem Munde demo kratischer Senatoren in den Hallen deS Eongreßes zu hören, ist jetzt schon fast et was Alltägliches geworden. Der Norden hat dem Toben und Schreien, dem Union zerreißen bisher mit fast übermenschlicher Geduld zugehört. Aber jeder Faden, wenn er zu stark angespannt, reißt. Auch unsere Geduld wird und muß einmal ein s Ende nehmen. —(Phil. Preße. Aufregung in Nazareth. Unser ruhiges und friedliches Nachbar städtchenNazareth war am letzten Freitag s Abend der Schauplatz einer großen Auf regung unter der Bevölkerung. Wie es scheint, hatte sich ei» dortiger Schullehrer unternommen, eine allzuscharfe und wie man sagt, ungerechte Kritik über ein kürz lich gehaltenes Concert zu schreiben, wel- das ruhige Blut derNazaretherßür ' gerschaft in Wallung fetzte. Am genann ten Abend machten sie daher einen Butze mann, der den vorstellen soll te, und zogen unter klingendem Spiel vor das Haus des Letzteren, errichteten ei nen Galgen, hingen der Butzemann daran und verbrannten ihn unter dem Beifalls rufen der Umstehenden. Dann zog die Menge durch die Straßen des Städtchens, . während daSsiebegleitende Musikchoreine Trauermusik spielte.—(Dem. tLine Vvarnung. Vorher gelacht und nachher lang' Ge sicht gemacht. Ein junger Mann, wel cher zu seinem Privatvergnügen in den Straßen von Reading Feuer gerufen hat te, mußte dem Mayor für diesen Spaß und die Gerichtskosten zahlen. Solch' i ein Schröpfkopf an das Taschenbuch ge setzt soll so gute Wirkung thun, wie eine Dampfspritze gegen einen ausbrechenden Brand. seinwollender Selbstmörder lief vor einigen Tagen mit der größten Schnelligkeit gegen den Wharf in New- Bedford, Massachusetts, zog seine Klei der aus, und war eben im Begriff sich ins Wasser zu stürzen, als er einen be rüchtigten schwarzen Dieb in der Nähe sah. Aus Furcht, daß seine Kleider ge stohlen würden, besann er sich eines Bes sern, zog die Kleider wieder an, und ging seiner Wege. Tie Demokratie und der Tariff. ! Durch die Vorgabe daß James K. ein besserer Freund eines beschützen den Tariffs sei als Henry Clay, wurde er ! erwählt, und gleich nach seiner Erwäh lung wurde der Schutztarifs von 1842 widerrufen. Durch die falsche Vorgabe daß Buchanan dafür wäre, daß Kansas als Freistaat aufgenommen werden solle, wurde er ebenfalls erwählt. Gleich nach dem er erwählt war, machte er einen Ver such, Kansas die Lecompton Constitution, sammt der Sklaverei, gegen den ausge drückten Willen der Mehrheit des Volkes jenes Gebietes, aufzuzwingen. Durch diese zwei großartigen Tänschungen uud Betrügereien, sind zwei demokratische Pre sidenten erwählt worden. Als Folgen davon haben wir jetzt die misserablen Zei ten, Ausfuhr des Gold und Silbers für ausländische Waaren —Stockung der Ge schäfte, und taufende, ja hundert tausen de Arbeitslose und verarmte Bürger, und ! Schaaren von Bettelleuten im Lande um hergehend.—Durch einen ähnlichen Be ! trug sucht die demokratische Parthei wie der bei der nächsten Presidentwahl zu sie gen. Dieselbe will den alten Betrug abermals widerholen, und sucht das Volk glauben zu machen, die demokratische Par thei wäre zu Gunsten eines Tariffs der j die einheimische Industrie beschütze. In der Reading Convention passirte dieselbe l sogar einen Beschluß welcher einen Schutz ! Tarifs empfiehlt—in der nämlichen Con > vention wurde aber ebenfalls ein Beschluß ! passirt, erklärend daß die Parthei an dem Cincinnati Platform von 1850 festhalte, j Jii dem Platform von 1 >5O wurde aber jede Art Schutztarifs verworfen und daS Brittische Freihandel - System gebilligt. Die Beschlüße sind daher direkt wider sprechend und zeigen daß jene Parthei wieder aus Täuschung und Betrug aus jist. Sie passirte Beschlüße für einen Schutztarifs nnd gegen einen Schutzta rifs —sie schlagt sich selbst auf das Maul - zeigt daß es ihr mit ihren aufge- stellten Beschließen nicht Ernst ist, daß sie l dieselbe nur angenommen hat um Stim men Aemtersucher zu sammeln, um die Stimmgeber wieder zu täuschen und zu betrügen. Diese widersprechende Beschlüße sind hinlänglich jene Parthei .wegen Betrug zu brandmarken. Wer aber mit diesen Beweißen »och nicht zu j frieden ist, der betrachte die Verhandlun gen des Congreßes, welche noch stärkere j Bewciße liefern. Am iLten März mach te Hr. Morrill, im Unterhause deS Con i gresies den Vorschlag eine Bill zur Er- höhung des jetzigen Tariffs sogleich ein zubringen. Um ihn in Stand zu setzen dieses zu thun, mußten die Regeln des Hauses suSpendirt werden, wozu zwei drittel der Stimmen deS HauseS nöthig sind. Die Stimmen über diese Frage zeigte folgendes ResultatFür die^uS ! Pension der Regeln : 102 Stimmen; da gegen 00. Alle Demokraten des Sü dens, ohne eine einzige Ausnahme, und alle nördlichen Demokraten, mit Ausnah me vcn drei oder vier, stimmten gegen die »»mittelbare Einführung der Bill. —Alle Republikaner, ausgenommen eines einzi gen, sowie beinahe alle südlichen Ameri kaner stimmten für die Bill. Indem zwei Drittel der Stimmen nöthig waren, so wurde die Bill für jene Zeit zurückgewie sen. Die Abstimmung zeigte, daß die Demokraten noch immer, beinahe Mann für Man», nach dem Gebote kratie, gegen einen Schutztarifs stimm - ten, und daß die Republikaner vereinigt zu Gunsten derselbni stimmten. Ferner zeigte sie, daß die Freunde eines Schntz- tariffs eine Mehrheit im Unterhaus? ha- I ben, und Trotz der Opposition der Demo z traten endlich eine Abänderung deS Ta ! RiffS passire» werde, welche aber ohne Zweifel im Senat, wo die Demokraten noch eine starke Mehrheit haben, verwor fen werden wird. Das Volk wird daher unter der jetzigen demokratischen Skla ven-Tyrannei leiden müssen, bis eine 5 durchgängige Veränderung der Regie ru»g eintritt, »ämlich, ein Repüblikani -5 scher President, und beide Häuser des - Congreßes republikanisch werden. (Dem. Schrecklicher VNord. Eine der empörendsten Mordthaten, ! von welchen man seit einer geraumen Zeit hörte, trug sich am 5. März in Cincinnati zu. Ein Jrländer,Namens P. M 'Hugh, > ein Teufel in Menschengestalt, war schon früher wegen eines Mordversuchs gegen seine Frau zu 0 Jahre Zuchthausstrafe ! verurtheilt worden, und war vor etwa ei nem Monat z urückgekehrt. Er wohnte siitdem wieder mit feiner Familie (seiner Frau und 3 Kindern) zusammen, an der 0. Straße. Am Abend des genannten Tages war die Familie zu einer Gesell schaft in der Ost-Frontstraße gegangen, und Alles schien gut und wohl. Um et wa 71 Uhr sagte M Hugh zu seiner Frau: ! ob sie ihm nicht wolle ein Glas Bier ge ben lassen, —und da sie ibm dies verwei gerte, weil sie glaubte» er habe bereits ge nug, antwortete er nichts, fetzte sich zu ihr und legte seinen Arm um ihre Schulter, sie zu liebkosen ; doch plötzlich wurde die Gesellschaft durch einen Blutstrom er schreckt, welcher vom Halse der Frau her abfloß. M'Hugh hatte ein offenes Ra sirmesser in der Hand gehabt und damit seiner Frau den Hals mit solcher Wuth durchschnitten, daß er sogar die Wirbel knochen getrennt hatte.—Die Frau sank nieder und war binnen 3 Minuten todt.- M'Hugh ging nach seiner Wohnung, wo er sich ruhig, als ob nichts passirt sei, mit seinem 17jährigen Sohne unterhielt. — Erst als zwei Diener der Gerechtigkeit eintraten, um den Unmenschen zu verhaf- ten, dann erst erfuhr der junge Mann, welch schreckliches Verbrechen fein Vater begangen hatte. Boston, März. Das Schiff Norwegen von Neu Vork war auf feiner Reise von Macao nach Havanna eine «cene der furchtbarsten Meuterei. ES hatte 1000 Kulis an Bord, von denen 30 getödtet und 90 verwundet wurden. — Der Kampf dauerte die ganze Nacht hin durch, bis endlich die Kulis wichen.— Die Frau des Capitäns und zwei feiner Töchter befanden sich an Bord ; ebenso als mitreisend eine Dame mit ilnem Kin de. Beide letztere starbon vor Furcht. Tie Hinrichtung von Stephens und Hazlett. Am Morgen des verhänanißvollen Ta ges des I6ten des Monats März, genos fen beide Verurtheilten für die Befreiun unglücklicher Sclaven an einer Tafel im anscheinend gutem Appetite ein Frühstiicl und dann boten ihnen ihre Angehörige ein Lebewohl, worauf Letztere in einer j Wage» nach Harpers Ferry reisten, n, dort die Ankunft der Leichen abzuwaitei Um 10 Minuten vor Uhr erschien» von zwei Compagnien escortirt, die Ver urtheilten ans dem mit Zuschauern bedeck ten Felde, auf welchem das Blutgerüß errichtet war. Sie gingen nach dem G< rüste. Hazlett ging voraus und stieg d! Stufen mit einer leichten, unbekümmerte Miene hinan. Jbm folgte Stevens.- Beide schienen mir vollkommener Gleicl ! gültigkeit die Blicke über die große Volki masse schweifen zu lassen, und keiner vo ! beidenließdasgeringste Zeichen von Furc! merken. Eine kurze Zeit wurde dam zugebracht, die Stricke um den Hals d« Gefangenen zurechtzulegen unddieseFri i benutzten Beide, um von dem Scherif Beschließer und der Jailwache ein Leb wohl zn nehmen. Dann wurden d Mützen über ihre Häupter gezogen in beide umarmten und lüßten sich. D 'nächste Moment sah Aaron D. Steve? und Albert Hazlett sterben. Hazlett ! Genick wurde durch den Fall gebrochei ! nnd er starb ohne Kampf, während d ! Schlinge nm Stevens Hals abglitt in l er in Krämpfen mehrere Minuten Hindur sich verzerrte. Die Leichen der Hingerichteten würd« am Sonntage in Eaglewood, New - Je j sev, von den dort ansäßigen Mitgliedei der „Socialist Union" unter entsprec ! enden Eeremonien zur Erde bestattet. Ungefähr 150 Personen hatten sich j , dem Leichenbegängnisse eingefunden. Z den Reden wurde die Strenge Virgil enS, indem es auch das Blut dieser Mä ! ner forderte, getadelt.—(Eorr. Schreckliche kauferei. Der St. Louis „Demokrat" theilt fc gende Erzählung eines Gefechtes mit, d> neuerdings in Jefferson Eity zwisch« Dozier und HugheS vorgefallen ist w bei welchem beide Theilnehmer geblieb sind. DaS Gefecht war daS Resultat neö politischen Streites: „Während des Kampfes wurden zn oder drei Schüsse gewechselt, als Hugh, der rückwärts durch deu Saal gegang ! war, das Hintere Fenster erreichte, ein L wiemesser zog und mit demselben dem D . l zier einen Stich in die Brust versetzte ui I nachstoßend bis ans Heft, dem nnglück ! che» Manne das Instrument einige Z tief in den Körper rannte. HugheS stüi te in demselben Augenblicke von den W klingen einer .V ugel in den Saal, von t er gleich unter dem Herzen getroffen wc Dozier feuerte sodann noch einen zweit Schuß auf ihn ab, dnrch welchen der c ! Boden liegende Hughes ein wenig un der ersten Wunde getroffen wurde. HugheS stieß, als er siel, die Worte au „Sagt meiner Frau und meinen Kindel daß ich getödtet bin" und gab den Gl aus. Dozier ging mit einem Freui aus die Straße und antlvortete diese als er ihn fragte, ob er verwundet st ! „Oh nicht viel!" Beide gingen Arm , Arm in das Virginian Hotel, wo er bc dietodtlicheWirk»iigdes Stiches empfa und äußerte: „Ich habe ihn getodt aber er hat auch mich getödtet." Na ! dem er dies gesprochen, siel er zu Bod Er wurde nach Mathew'S Drug Sti gebracht, wo er nach 5 Minuten starb. ! Beide Männer Iva ren verheirathet r hatten große Familien. 25kt>ligereicn. Der Hlintingdon „Globe" meldet, 5 zwei Bauern in jenem Eaunty neulich r Fremden gewaltig beschwindelt wort ? seien, die in ihre Häuser gekommen n ! ren und ihnen „ächte kalifornische gold Uhren" angeboten hätten. Sie ga> den Werth ihrer Uhren von hundert zu hundert und fünf und siebenzig T> ler an, da sie aber gerade sehr nöthig G brauchten, so kamen sie endlich übere sie weit unter dem Preise abzulassen ! Eine wurde für vierzig eine andere hundert Thaler erstanden. Einige T darauf, nachdem die Fremden schon ü alle Berge waren, machten die geprell ! Bauer» erst die Entdeckung, daß ihre kl ! baren Uhren etwa zehn Thaler per St werth waren. die mit Spiritus l)itzt werden, verfertigt man in Leipz sie haben zwei drehbare Platten, wol ' die eine erhitzt wird, während die anl arbeitet. Ist die untere Platte erkaltet, so dl man das Plätteisen durch eine einfc Vorrichtung herum. Dieses Bügelei soll besoxders für Wäsche, weniger a für Kleider und feine Sachen taugl sein. lL?°Eiilcr unserer Herren Colleg empfiehlt Kranke», welche das Einnch» von Pillen verabscheuen, solche in e Flinte zu laden, und gegen den Mcij ! abzufeuern. Es verhindert den un Geschmack im Munde, und ein probates Mittel für Magenkräms iaga r a, W. März. ( stern wurden hier Gibson s Eabin Werkstätte und sieben daran stoßel Gebäude, darunter die Hallen der Z Fellows und Freimaurer-Logen, mit ! ren ganzem Inhalt ein Raub der Fl< men. - Vankee sagt: „Wir wo keine Todesfälle bekannt machen, 0 für unsere Mühe bezahlt zu werden, wohl dies nicht fein ist; aber Lobre auf die Todten müssen bezahlt werdeil Wir können durchaus die Leute nicht nichts in den Himmel schicken." H e i r a t h ist gegenwärtig einzige Lotterie, welche durch die Ge im Staat Maryland erlaubt ist, und der Menge von Blänks sind nur äuß wenige Preise, so daß die Specnlai kaum anz«rathen ist.