Lcchn Camitii Patrwt. Allentaun, Pa., März ?l. l .FürGou v e r n o r: Col. Andrew G. Curtin, von Centre Cauntv. Für Prefidc«ten-t?rwab!er : Senatorial - Erwähler : Maines s?ollo>k, Northuinberland Taunty, Thomas N». Aileghcny Cauntv, Reprcsentative - Erwäbler. 1. Edward E. HniM, 2. Robert P. :! Henri' Bumni, 4. Robert M. Zonst, N. John M. Broomall, 7. ?a»,e« W Füller. «, R. Siiiitl'. g. Francs W. Ekrist, 12. ! l t Ull'ffes Merinr, 15. George Brikler, l». ?<. «. Sharv-, 17. Daniel O. Gahr, l!). EdgarCewan, 2». 21. Äirkpalrick Richard P. RoüeriS, John Grier. Der letzte Republikaner Der letzte „Unabhängige Republika ner" ist in der That sehr mager, und wir werden daher auch heute nur ganz wenig in Bezug darauf zu sagen haben. Daß der Versuch, das Volk glauben zu ma chen, auch die Demokraten seien für einen beschützenden Tn-jff, ein sehr steiles Berg auf-Geschäft ist, kann ein jeder Leser ganz deutlich sehen, wenn er die letzte Nummer des gedachten Blattes durchsieht. Wie kommt es daß er seine „Zehen nicht an das Merk" bringt, und seinen Leser» ehrlich sagt, daß seine Parthei in 18 t t ebenfalls —obzwar heuchlerisch, wie auch jetzt—sehr laut für „Polk, Dallas, und den beschützenden Tariff von 1842," ge schrien hat, denselben aber dennoch, sobald sie dic Gewalt hatte, zerstörte? —Wie kommt es, daß er seinen Lesern nicht ehr lich sagt, daß in der demokratischen 1856 Cincinnati Platform eine Planke für fr e i enHande l eingebracht ist?— Diese unumstößliche Wahrheiten sammt der Thatsache, daß alle die Lokofoko Mit glieder unserer jetzigen Staats Gesetzge bung, mit nur einer einzigen Ausnahme, gegen eine Reihe von Tariff - Beschlüßen stimmten—so wie die fernere Thatsache, daß der demokratische sclavenziehende Sü den sehr strenge gegen einen Schutzzoll ist, und daß die demokratische Parthei im Norden so z» sage» gänzlich ohne Gewalt ist—müßen einen Jeden schon längst über zeugt haben, daß unter einer demokrati schen Regierung wir nie und nimmer ei nen solchen Tariff er!) Uten können, und dies gerade ans der Ursache, weil die Lie derS für freien Handel sind —und baß die dieses Landes ist, und daß wenn wir je einen gewünschten Tariff er halten, dies durch die Republikanische Parthei geschehen muß, ebenfalls. Ja wahrlich, von dem haben sich bereits alle lesende und einsichtsvolle Menschen voll kommen überzeugt—und daher sind auch gewiß weitere Worte unsererseits, in Be zug darauf, gänzlich unnöthig. Bezüglich auf unsere Stadtregierung wir blos zu bemerken, daß der nicht ehrlich genug war, seinen Lesern zu sagen, daß unser letzter Stadt rat!), an Beamten-Besoldung, der Stadt im lehren Jahre 5125 erspart hat, und hingegen gesucht hu denselben ungerech ter Weise als verschwenderisch zu brand marken. Eö sieht ein solches Betragen, wo es verweigert wird das Volk die Wahr heit wißen zu laßen, durchaus nicht mann lüh aus—doch läßt sich eben von jener Seite her nichts Beßeres erwarten. Die kindischen Bemerkungen desScrib biers, bezüglich auf die,, Tipstaff - Rech nung," verdienen keine Notiz. Von tvelcber Parthei darf man ei ne freie Heimstätte und einen beschützenden Tnrifferwar ten? äußerst wichtige Maßregeln sind »etzce Woche vor dem Unterhause deS Con gr.'sseS besprochen worden, nämlich die freie Heimstätte-Bill und ein Vorschlag eine beschützende Tariffbill zu besprechen. Die Heimstatte-Bill, dic im Hause an genommen wurde, verordnet, daß Jeder, der entweder eine Familie besilzt oder 21 Jahr alt und ein Bürger der Vereinigten Staaten ist, oder seine Erklärung, ein solcher werde! zu wollen, eingereicht hat, berechtigt sein soll, 100 Acker von den of fentlich.m Ländereien für sich in Anspruch zu nehmen. Diese Bill wurde mit Il t gegen 66 Stimmen passirt. Man erinnert sich, daß schon im von gen Congresse eine Heimstätte - Biil, die unser Repräsentant der Republikaner G. A. G row von Pennsylvanien einge bracht hatte, mit 120 gegen 76 Stimmen im Hause passirte, aber im «enar durch Stichentscheidung deü Vice - Präsident Breckenridge verloren ging. Wir werden bald sehen, ob der seiner Mehrheit nach demokratische Senat wie-! verum die Courage haben wird, diese ächt! demokratlsche wohlthätige Maßregel zu! vereiteln. NichtS ist mehr geeignet, dem Volk die Augen zu öffnen, als gerade die Abstim mungen über diese Heimstätte-Bill. Im vorige» Congreß hatten nur d rei südliche Repräsentanten für und von! nördlichen Demokraten f echs gegen freie! .Heimstatten,gestimmt. Diesmal stmnnre nur ein südlicher Maim, Craige von Missouri, oafii r. nur ein ein ;ig e r nördlicher Mann, M o n 5g o m e r v von Pennsyl vanien, der vo» der „einigen ' Demokra tie in Reahing gemahlte Delegat für die CharleStön Cement!«,'!!, dagege n. Als Freunde einer Heimstätte-Bill be ! wiesen sich daher a ll e Republikaner, und l dic nördlichen Demokraten mit einer ein ! zigen Ausnahme; als Gegner alle süd- I liche» Demokraten und Amerikaner, eben > falls mit einer einzigen Ausnahme. Herr Morrill, Republikaner von Ver !mo»t, trug am nämlichen Tag daraufau, die^ Regel» zu susveudiren, und seine Ta ! nff-Bill aufzunehmen. Die Bill verord , nct, daß die Zollsätze auf importirtes Ei l sen künftig Gewichtzölle sein und 6 Tha ler per Tonne auf Roheisen, 12 Thaler auf Eisenbahn Schienen und 16 bis 25 .Thaler auf andere Eisen-Waaren betra gen sollen. Für die Aufnahme dieser ! Bill lO2 Representanten—da- gegen 69. «omit konnte die Bill nicht aufgenommen werden, indem keine Zwei- Drittheile dafür gestimmt hatten. Als Freunde dieser Bill bewießen sich, oder stimmten für die sofortige Abhandlung, 82 Republikaner, 12 Amerikaner, 5 An ti-Lecompton und 2 Buchanan Demokra ten. Die Neins kamen, mit zwei oder ! drei Ausnahmen, vo» südlichen und nörd liche» Demokraten. Nur ein einzi ger Republikaner, nämlich Herr Spin ner, von Neuyork, stimmte dagegen. Obige Wahrheiten müßen, es kann dies gar nicht anders sei», eine» Jede» fest überzeugen, daß 11 u r durch dic Re publikanische Parthei wir cine freie Heim stätte-Bill und einen beschützenden Tariff erhalten können, und ferner daß alle Vor gebungen unserer Gegner, nämlich auch > sie seien zu Gunsten eines Tariffs, nur vie allerschä üblichsten Humbuggereien sind. In der That wir können durchaus j nicht sehen, wie der unbemittelte oder c.r -j me Mann, oder überhaupt derjenige der j sein Brod in dem Schweiße seines Ange sichts verdienen muß, künftighin mit der Loko Foko Parthei-und somit doch schnur stracks gegen sich selbst und seine lieben , Nachkommen —stimmen kann. lll?N ew?l 0 rk, 10ten M ärz. Zwei j hoffnungsvolleExemplarevoiilung Ame ! rika, James Bayles aus Albany, ein eilf i jähriger junger Mann, entfloh mit der Geliebten seincs Herzens, der dreizehn jährigen Ellen Schnerer, den grausamen > Eltern, welche in die eheliche Verbindung ! der Liebenden nicht einwilligen wollten. — ! Man erhielt auf der Polizei hier eine De ! pesche, daß die Verlobten wahrscheinlich mit dem Dampfboot am Donnerstag ihre Schritte Neu-Aorkwärts gerichtet hätten und die Polizei wurde ersucht» sie z» fan gen. So ist die nirgends sich er ! Stach langem buchen erfuhr man, daß die Dame cine Freundin in der achten Avenue hatte und man sing dort Braut und Bräutigam gestern Abend um 6 Uh.', als sie eben in daS Haus hineingehen wollten. JameS und Eilen stürzten ein ! ander weinend in die Arme und trösteten ! sich. Ellen namentlich sagte, sie sei »och keiiie Frau und gebe auch die Hoffnung darauf auf, da ihre Verwandten über ihre Liebe einen solchen Alarm schlügen. — l Vielleicht geht sie in daS Kloster! Vor ! läufig ging sie nach dem Hauptguanirr ! und sagte, daß weder sie noch „Jimmy" ?en edlen Gefühlen, die sie beseelten, ent l sprechend behandelt worden seien, und des- zu verbuchen'.' Mit 2 Thaler gin gen sie hierher und nachdem das Geld ver zehrt war, ging die ehrgeizige Schöne mit „Jimmy" nach dem Hause, wo sie ver haftet wurde. Das Mädchen ist ein klu ges, hübsches, aber sehr naseweises Kind, spricht mit großer Sicherheit und ist mehr für „Jimmy" besorgt als für sich selbst. Sie hat sich gestern den ganzen Tag nach Arbeit umgesehen, aber keine solche finden könne». Jimmy ist ein hübscher Junge und hatte große Angst. Die schlechtc - Kleidung der Kinder sprach allerdingsda ! für, daß sie zu Hause wahrscheinlich nicht l lehr gm behandelt werden. Sie wurden ! zurückgeschickt. Siirb oder heirathe mich! l Ein Herr, Namens HauSmann, siedel ! te vor etwa 5 Jahren von MteS nach Mi chigan über, wo seine Frau starb. Er lernte später eine Dame kennen, welcher er die Heirath versprochen haben soll.— Doch im letzten Herbst kehrte er nach Vates zurück, ohne sei» der Schönen von Mi ehigan gegebeneSWortgehalten zu haben. ! Dort wohnte er eine Weile, von nichts . Bösemträumend, biskürzlicheines Abends j mit einem der Medina - Omnibusse eine ! Dame ankam, welche im besten Hotel deü ! Platzes abstieg und nach einem Notar und gleichzeitig nach HauSmann schickte. Als > Letzterer in das Zimmer der Dame trat,' ! sah er zu seiner, wahrscheinlich nicht sehr -an senehme» Überraschung die betrogene! ' Schone von Michigan vor sich stehen. —! c-ie hielt ein Pistol auf den Eintretenden ! gerichtet und bewillkommte ihn mit der! Frage, ob er Willens sei, seinem Verspre- chen nachzukommen und sie zu Heirathen. Im Falle cr sich weigere, erklärte sie, wer de sie ihm eine Kugel durch das falsche Herz jagen. Herr Hausmann warf erst einen Blick auf die schrecklich dräuende! Mordwaffe und dann einen Blick auf die > entschlossene Dame, welche weniger schreck- j l-ch, ja wie Hausmann unter so bewand-! te» Umständen bemerkte, ganz allerliebst! aussah und willigte i» Alles. Der Re- lelver senkte sich und eine Viertel stunde. ipäter befand sich das junge Ehepaar auf! de.'» Wege nach der Wohnung des VaterS j S. N?ie mau treue Diener belohnt. ! In dem Testamente der kürzlich in Phi-! ladelvhia verstorbenen Frau Dale, befin det sich eine Bestimmung, welche also lau-1 tel„Meiiitmi farbigen Diener, James! Bacter, welcher mir und meinem Manne! lang rreu gedient hat, soll 3 Monate nach meinem Tode die Summe v>. i 8 12,000 ausgezahlt werden ; desgleichen schenke ich ihm alle meine Silberwaaren, Möbeln undMusikalien; endlich soll er mein Haus 3 Monate als das selnige betrachten und während dieser Zeit seinen Monatsloh» von H2O fortbeziehen. Tie Lotterie in Maryland unterdrückt, DaS im Hause der Delegaten von Ma ryland passirte Gesetz zur wirksamen Un terdrückung der Lotterien ist auch in dem Senare am Freitage passirc. Die Ver-, fügungen de» Gesetzes sind äußerst streng.! Ni myl die Züuwnen liernns! Hnrrah für Neu-Hampfchirc ! ! Die Republikanische Mehrheit um Vie les vergrößert ! Die Nigger-Demokratie gefallen! Der ei ile Mit! Men! Sieg : Sieg ! Hurrah! Victoria Am vorletzten Dienstag ist in Neu- Hampschire eine Staats - Wahl, die erste in Ikyg, abgehalten worden, bei welcher die Republikaner, die wahren Freunde der Constitution und der Union, die Freunde der Freiheit, der freien Arbeit und der Beschützung, einen wahrlich glänzenden Sieg über unsere Gegner, die Freunde der Sclaverei - Erweiterung, die Freunde des Handelz in ihrem eigenen Fleisch und Blut, die Freunde deü freien Handels und die Union-Zerstörer, errungen haben. Noch nie haben unsere Gegner sich härter angestrengt um den Sieg davon zu tra gen, um somit auf die Presidentenwahl zu wirken, aber die dortigen Stimmgeber ließen sich durchaus nicht irre leiten, und zogen das Wohl ihres Landes dem Gelde vor, das ihnen durch verdorbene Aemter ! Halter angeboten wurde, um somit die Wahl zu beeinflußen. Die Stimme für Gouvernör steht so ziemlich nahe wie folgt: Goodwin, Republikaner, 18.W9 (sate, Demokrat, 33, tl<> Goswin 6 Mehrheit 15N9 Auch haben die Republikaner 9 aus den l' 2 Staats - Senatoren, so wie etwa M 5, Mitglieder des Unterhauses, gegen etwa 125 Demokraten, erwählt. In der That Neu-Hampschi: e hat in einer Stimme, die nicht mißverstanden werden kann, zu Gunsten der Union, der Constitution, der Besckühung, der freien Arbeit, und des Wohls des Landes gesprochen. Noch mals 3 Hnrrahs für Neu - Hrmpschire und die Union ! Tod dca Achtb, Lewis C. Levin. Am letzten Mittwoch um l Uhr ist Hr. Lewis Levin verschieden. Wenige Men ! scheu haben emige Jahre hindurch in dem Maaße die öffentliche Meinung auf sich ! gezogen, als Hr. Levin. Er war am lvten November !BVB in ' Charleston, South Carolina, geboren und ! hatte eine sehr liberale Erziehung genos sen ; vor 18 oder 20 Zahre» kam er hier her und zog zuerst die öffentliche Auf merksamkeit durch den großen Eifer auf ,! sich, den er der Sache der Temperen; wid , mete. Im Jahre 18t3 und 18-14 stellte er sich an die Spitze der Bewegung der Native-Americaiis und wurde Hcrausge- UäMsmßz'' u TenipcrenzV IÄS j wurde er zum Lohne für seine Dienste zum ! Repräsentanten deö I. Distrikts im Con greß gewählt, den er biSznm Jahre 1851 vertrat. Nach Beendigung feiger con j gressionellen Laufbahn spielte der Berstor- bene nur eine geringe Rolle im politischen Leben, bis er plötzlich wieder auf der Tri- blliie auftauchte und sich durch seine Er centriciläten und überschwänklichen Re den und Gebehrden bemerklich machte,— Bon da an sah man sich veranlaßt, ihn seiner gesunkenen Geistes- und Körper kräfte halber von der Welt abzuschließen. (Phil. Preße. Die Gefahren dco Schlafwandels. ln Fischerville, N.-H., geschah es vor ! letzte Donnerstag Nacht während des hef i tigen Schneesturmes, daß die Frau des ! George Hepler im Schlafe aufstand, ohne ihre Wärterin zu erwecken und durch die ! Hinterthür hinausgehend, in den 10 Fuß ! riefen Brunnen siel, der zum Glück nur 2 j Fuß Wasser enthielt. Die Wärterin er ! wachte dald darauf und vermißte sie, wo rauf man die gefährliche Lage der Frau entdeckte und sie herauszog. Die Frau hatte öfters Besorgnisse gehegt, ihre Kin der möchten in den Brunnen fallen, hatte davon auch öfter geträumt, und ! scheinlichwarsiedurch einen solchen Traum Z iu der erwähnten Nacht bewogen worden, j ihr Lager zu verlassen und nach dem Brun- nen zu gehen, um ihre Kinder aus der ver-! j meintlichen Gefahr zu retten. Gewß ein eigenthümliches psychologisches Phano ! men. Die Frau ist mit ein Paar Contu- i l sionen davongekommen. Schullagerbier. Inder Gesetzgebung von Minnesota eine Bill zum zweiten Verlesen, ! welche unter Andern, verordnet, daß bei der ? ! Prüfung von Lehrern Niemand, der be- - rauschende oder Malzgetränke genieße, als j ein Mann von gutem Charakter, erachtet werden solle. Ein Herr Sweet bean-! tragte, daß die Malzgetränke ausge-! ! strichen werden sollen. Er glaube nicht, daß Lagerbier einen Mann unfähig mache, ! Kinder in öffentlichen Schulen zu unter j richten, oder daß es seinen sittlichen Cha- rakter zerstöre. Eine Herr Serombe mein- lte : Lehrer können sehr gut ohne ihr Bier auskommen und beantragte, die Berbes ! serung auf den Tisch zu legen. Letzterer ! Antrag wurde jedoch niedergestimmt und ! das Lagervier blieb mit36gegen2o>s?tim-! > men stehen. Srand einea Tampfboote»'.— Zehn Menschen verunglückt. New - Orlea n 6, IZ. März. Der von Montgomery nach New Orleans be- stimmte Dämpfer „Judge Porter" ver brannte heutt Morgen auf dem See Pont chartain, eine Meile von seiner Werfte.— Die Mannschaft rettete sich, aber zehn! von den Passa ieren ertranken oder wer-j denvermißt. DaS Schiff ging mit sei-! ner, aub dOO Ballen Baumwolle beste-! hendeu Fracht gänzlich verloren. Der > Verlust ist nur zum Theil durch Bersich- ! erung gedeckt. ! i lLi» guter Gcseftvorschlag. ! Im Hause der Representanten dieses j Staates, berichtete vorige Woche Herr i Beardslee von Wayne Caunty, eine Bill i ein für die Veröffentlichung der allgemei nen und örtlichen Gesetze in den Zeitungen. Die Bill verfügt, daß jeder Anspruch an die Gesetzgebung, für irgend ein Lo cal- oder Privatgesetz, vorher in zwei in dem betreffenden Caunty herausgegebe nen Zeitungen bekannt gemacht werden j soll, sammt den Namen der Anspruchma ! chenden. ! Die allgemeinen Gesetze sollen einmal ! und die örtlichen Gesetze dreimal in den Zeitungen bekannt gemacht werden. 5 Bei der Wahl in jeder Stadt oder Co. ! sollen die Stimmgeber einen öffentliche» Dr .cker erwählen, welcher die Veröffent- I lichung der Gesetze für drei Jahre in sei ner Zeitung habe» soll. Dieselbe» Ge >' setze solle» ebenfalls in zwei deutschen Zei - tiingen Senatorial-Dist'ikte be gannt gemacht werden, wenn so viel in herausgegeben werden. Die Staatsschatzkammer hat für die ! i Veröffentlichung der allgemeinen Gesetze ' j zu bezahlen, aber für die Veröffentlichung i! von Local oder Privat-Gesetze müssen die ' Unkosten durch die interessirten Partheien > selbst bestritten werden. j Es ist dieses ein nützlicher Gesetzvor ! schlag und es ist recht, und billig, daß der ! selbe zum Gesetz werden sollte. Ein sol- cheSGesetzwürde durch eine vorherige Ver öffentlichung viele nutzlose und schlechte Gesetze verhindern und das Volk besser mit dessen Gesetze bekannt machen. Wir wollen hoffen, daß die Bill zum Gesetz ' - werden möge.—(Volksfr. ' lUs-N ewVrk7N?l. Ein Preis -tanz. Preiskämpfe sind in?lmerika an der Tagesordnung; Preisspiele aller Art ! kommen ebenfalls häufig genug vor, als 'daß eS sich verlohnte, besonders Aufheben davon zu machen; ein Preistanz aber ist etwas 'Außergewöhnliches, um so mehr, , - wenn dies Tanzen nicht nach der Qualität, z sondern nach der Ouantität beurtheilt wird. Montag Abend fand in ~Milit arn Hall" ein solcher PreiStanz statt; , 20 Paare traten in die Schranken, dic .! Meisten derselben jedoch waren vernünf . !tig genug, ihre Lungen nicht einer bloßen . i Laune preiSsugeben, und hörten bald auf. > Nach 50 Minute» tanzte» noch l Paare, nach 75 Minuten 3 Paare, nach 98 Mi nuten 2 Paare; diese walzten fort, und ! endlich erhielt daS Paar, das 2 Stunden und 22 Minuten unaufhörlich gewalzt . hatte, den Preis, der in goldene» Ohrrin , gen und in einer Tuchnadel bestand. Ein cigcntkümlichcr betrug wurde kürzlich in Zersen City entdeckt, welcher ' - von Personen verübt wurde, die Aufsicht ' über einen dortigen Kirchhof hatten.— ! Es scheint, daß dieser Kirchhof besonders ! von der reichesten blasse benutzt wurde, die Leichen ihrer Angehörigen in ! kostbaren Särgen beerdigen ließen. Die ! je Särge reihten die Habsucht der betref fenden Personen. Sie öffneten die fri schen G.'äber d.'s Nachts, »ahmen die heraus, und legten si<' zu zehn ! sie vergruben, während sie die Särge wie der an die Sarg Fabrikanten verkauften, . die natürlich mit ihnen im Einvei ständ ! Nisse waren. Der Schwindel wurde zu > fällig entdeckt, als Eltern ihrem verstor benen einen Leichenstein setzen las sen wollten. Eine Untersuchungs Com mittee ist ernannt um zu sehen, wie weit der Betrug getrieben ist. Menschliche Habsucht geht weit. Vilh-Scuele. ! Eine tödtliche Krankheit hat ihre Er- I scheinling unter dem Vieh in Nord Lrook ! sield in Massachusetts und Umgegend ge ' niachtundgropeßesorgniß uuter de» Bau , ern in jener Nachbarschaft verursacht.— Die Krankheit wurde vorigen Sommer durch ein Kalb von auswärtiger Zucht eingeführt. Die Krankheit setzt sich in ! den Lungen und verursacht ein heftiges ! Husten bis dieselben gänzlich zerstört sind. ! DaSangesteckteViehzehren nach und nach !ab, und andere krepiren in wenige» Ta «gen. Keine werden wiederhergestellt.— i Einige Bauern berichten, daß die Krank heit sich durch die Heelden jener Nachbar ! ftl)aft ausgebreitet hat, und einer hat zehn Stück Vieh und ein anderer sieben verlo > ren. tLi» Naturwunder. In bei Orcier, im Gebirge , oberhalb Thonon, ereignete sich gewiß ein - bemerkenswerthes Naturwunder; es senk ? te sich nämlich ein Thett des Bodens und an feineStelle trat ein See. Mit dem Bo lden versanken und verschwanden zugleich die sehr hohen Kastanienbäume und statt dieser traten Baumstümmel an die Ober fläche, welche lange uncer dem Wasser ge wesen sein müssen und offenbar aus einer andern Gegend kommen ; denn da, wo sich der neue See bildete, ist die Baumsorte, der sie angehören, nicht bekannt. Zu > gleicher Zeit bildete sich ein kleiner Bach, das überflüssige Veewasser ab ! führt. llH'Gegen das Scharia ch si eber macht der „LouiSville Anzeiger" vom 18. Februar folgendes Mittel'bekannt, das von einem gewissen Herrn Simon Gar. >land in Philadelphia als sicher angeprie sen wurde: Man bringe ein Peck Holzköhlen iu eine eijerne Pfanne, und lasse das Koh l lengas im Freien ausbrennen. AlSdan» nehme man die Pfanne in das Kranken zimmer, streue nach und nach füuf Pfund braunen Zucker auf die Kohlen und be gieße dieselben nachher mit einer Gallone Obstesiig. Dies wiederhole man jeden andern Tag, wenn das Mittel nicht wir ken soll. Herr Garland versichert, daß noch nicht ein einziges Kind, bei welchem obiges Mittel angewandt worden, gestor ben sei. Du, Jacob, ich habe einen Kahlkopf und trage doch keine Perücke, jagte ein Herr zu seinem Diener.—„Ware auch unnöthig, Eurer Gnaden," sagte der Diener, „eine leere Scheuer braucht kein Dach." Seltene Gewissenhaftigkeit. Heinrich Rorke in Phönirville erhielt ! kürzlich SBO von einer unbekannten Per son, die ihn zu irgend einer Zeit ungerech- ter Weise um diese Summe brachte. Der Mann beichtete, wie eS scheint, in Phila delphia die Sache einem katholischen Prie ster und dieser trug ihm auf, die Summe zurückzuerstatten, welche Hr. Rorke auch wirklich von Drerel und Co. durch Pater 0 FarrU, den Priester in Phönirville, er ! hielt. Hr. Rorke kann durchaus nicht auf 1 den Namen des ursprünglichen Absenders ! kommen. tLi» moderner IVilhelm Tell. Das in St. Louis erscheinende „Even ing Bulletin" erzählt, daß dort an einem . Schießstande in der bestimmt, um einen eigenen Präsident schaftS-Candidaten zu ernennen. ~Puh, welchen Staub erreg' ich!" sprach stolz die Mücke, als sie auf einem durch de» l Staub galoppirenden Pferde saß. Concord, Missouri, verkleidete sich kürzlich ein junges und schönes Mad !chen als Mann, um die Geheimnisse der ~Söhne von Malta" kennen zu lernen. ES gelang ihr, die Bekanntschaft eines ! Ordensbruders zu machen, aus dessen An trag sie in den Orden aufgenommen wur- de. Was sie dabei sah und hörte, können Uneingeweihte nie erfahren. Sie hielt die Probe tapfer aus und nach einem Mo nate war sie die Braut eines,,SohneS von < Malta." Ein Papagei rettet seiner Herrin das Lchen. In Syracuse, Neu-Bork, setzte am letz ' ten Donnerstag Frau Zimmermann, wäh- rendsiedas KamiusimS reinigte, ihre Klei- der in Brand und war vor schrecken un > fähig, um Hülfe zu rufen. Sie hätte sich sicherlich todtlich verbrannt, wäre nicht ihr Papagei an s Fenster geflogen und hatte: Feuer! Feuer! geschrieen. Auf diesen Ruf eilte eine im Hofe beschäftigte Frau herbei und erstickte die Flammen, ohne daß Frau Zimmermann ernstliche ! Verletzungen davon getragen hatte. Benango Caunty, Pa., hat ein schlauer Bursche daS dort herrschende Oelsieber dazu benutzt, ,eiu Land gut zu verkaufe». Er bohrte ein Loch, goß einen Barrel Oel hinein und verbreitete sodann in der Gegend das Gerücht, er habe eine reiche Oelquelle auf seiner Farm. Eö ka men Speculanten, pumpten das Oel her aus und kauften ihm daS Land ab für , 5 MOII. Er steckte das Geld ein, scbmier te leine <-uejeui uno UV, :'u?mano weiß wohin. Xcpubli?aiiischcr Sieg. MauchC h u n k, Ioten März. Bei ! der gestern abgehaltenen städtischen Wahl siegten die Republikaner mit durchschnitt lich >0 Stimmen Mehrheit über das von den Demokraten aufgestellte sogenannte Union-Ticket. Dies ist ein republikani t scher Gewinn von 50 Stimme» gegen die letzte Wahl. j Die Hauptstadt von Carbon Cauntv hat sich mit Ruhm bedeckt! Go ahead ! pferdedirhftahl. Herrn Christian Erism'n, welcher bei ! SvortingHillinLancasterCaunty wohnt, dessen Haus vor einigen Wochen um zwei hundert Thaler bestohlen wurde, wurden lin der vorletzten Donnerstag Rächt zwei Pferde von seinem Platz weggestohlen.— Er bietet eine Belohnung von fünf und siebenzig Thalern an für die Wiederer ! laiigung der Pferde und die Verhaftung und Ueberführung der Diebe. tLisenbahii - l.!»sall.—Ein Ingenieur getödtet. Easto n, Pa, 12. März. Wm. Rit ! chie, ein Ingenieur auf der Central - Ei senbahn von New - Jersey, wurde heute! l Morgen von inem Wagenzuge bei New-! Hampton überfahre» und augenblicklich! getödtet. Er war ein lediger Mann und ! hoch geschätzt, da man ihn für einen der! ! beste» Ingenieurs im Lande hielt. Ucbergeschnappt. Samuel Lefeyer von Haysield Taun ! schip, Crawford der in letzter Zeit häufig Spirilualjsten - Versamm lungen beiwohnte, wurde von dem darin! zu Tage beförderten Unsinn so beeinflußt, saß er hoffnungslos wahnsinnig gewor den ist. Er befindet sich jetzt im Irren- - Hause zu PittSburg. George Waschingron in Siam. Der König von Siam—wohl der un- > umschränkteste Herrscher auf Erden, gab seinein jüngsten Sohne den Namen „George Waschiugton," zu Ehren deS größten ManneS unserer Revolution, den er bewundert, obwohl sein Thron auf den > gerade entgegengesetzten Grundsätzen be-. gründet steht. nkeinemLaii d e d e r E r- de, die Ver. Staaten vielleicht ausge nommen, kommen so viel Feuersbrünste vor wie in Rußland. Während des Jah res 1859 brannten daselbst, laut^ffiziel-! len Berichten, 50 Kirchen, :!33 öffentliche Gebäude und 10,210 Privarhäuser nieder,!! wodurch ein Ge sammtschade von mehr als 4 Millionen Pfund Sterling verursacht wurde. Sttiknadeln. Am 3. Febr. 15-I3 bewunderte mau in ! Paris eine soeben aus England ange- , kommene Stecknadel, ein bis dahin unbekannt gewesenes Ding, da man sich ' vordem nur hölzerner Spießchen bediente. Jetzt verbraucht Europa für—2o Mil- c lionen Tl)aler Stecknadeln. i Roveman'n Ixiesenfanone. Die Riesenkanone, welche »Vilich nach Maj. Rodeman s (von der Ver. Staaten Armee) Angabe in den Fort Pitt Werken nahe PittSburg gegossen wnrde, wird nun gebohrt. DaS Geschütz wiegt etwa 48,- 000 Pfund. Es hat eine Seele oder Höh lung von 15 Zoll Durchmesser und eine Länge von 13 Fuß v Zoll. Das solide Metall ist am hintern Theile 25Z01l dick, was ihre Gesammtlänge auf Fuß stellt. Am hintern Theile begrenzt der äußere Durchmesser Fuß, an der Mün dung 29 Zoll. Die Kanone wirft eine Kugel von 421 Pfund auf eine Entfer nung von 5 bis 6 Meilen. Nie zuvor wurde eine Kanone gegossen, die ihr an Größe oder Gewicbt gleich kam. Die größten englischen Kanonen sind aus Ei senstäben verfertigt. Etliche Messing kanonen von größerer Länge waren zwar schon da, allein keine hatte mehr als 12 Zoll Bohrweite. Tie Delegaten zur tsrst?ich. Vorletzte Woche wurde dic Familic des j Pfarrers S. Wife, in Lnthopolis, Fair j sield Caunty, Ohio von einem schwe re» Unglücksfalle betro-ien. Zwei kleine ! Söhne desselben spielten in einem von ! der übrigen Familie getrennten Zimmer ! miteinander, als der ältere von ihnen ! seines Vaters Schießgewehr ergriff, das ! schwer geladen in einer Ecke stand, und !es auf seinen Bruder anlegend, diesen 1 aufforderte, sich zu ergeben oder er werde ! schießen. Der jüngere Knabe bestand !auf seinem Vorhaben, worauf der ältere feuerte und seinem Bruder die ganze La ! Dung durch den Kopf schoß. Er war au ' genblicklich todt. Abänderung unserer Constitution. In unserer StaatS Gesetzgebung ist ei ne Bill unter Berathung, welche wenn dieselbe zwei aufeinander folgende Gesetz gebungen paßirt, und dann durch eine Stimmen-Mehrheit vo dem Volk ange nommen wird, ttnsere StaatS - Constitu tion dahin abändert, daß unsere Court richter und Friedensrichter wieder, wie ehedem, durch deu Gouvernör angestellt werden sollen. l?eihaftli»g eine» Falscher,'. Balti mor e, 11. März. Die Po lizei verhaftete gestern Wm. K. Bagby ; sie hatte eine telegraphische Depesche von Staate Bank l» SavannahH2l,ooo un ter fallchen Vorwänden erschlichen haben soll. Er wurde ins Gefängniß gebracht, um eine Requisition des GovernörS von Georgia abzuwarten. Tie Hinrichtungen .<>ll Charlcataun, V>a Charlest 0 n Na., 16. März.— Die Stadt war voll von Leuten, welche ! Zeugen der Hinrichtung von SteoenS und ! Haezlett sein wollten. Urtheil des Ger üchts wurde um Mittag vollzogen. Beide Verurtheilte schienen in ihr Schicksal ergeben zu sein, und zeigten sich fest und ruhig. Stevens starb sehr Hirt, aber Haezlett starb ohne Kampf. tLin mcrfwnldigco Frau Rush, von Champaign Caunty, Ohio, verklagte den Peter Dawson, In haber einer Wirthschaft, wegen des Ver lustes ihres Fußes auf Schadenersatz. — Der Mann der Klägerin halte sich in dem Lokale Dawson'S betrunken, in diesem Zustande seine Frau angegriffen und de ren Fuß so beschädigt, daß eine Amputa tion vorgenommen welden mußte. Die Jury erkannte ihr H5OOO zu. SuperintcnSenr der öffentlichen Schu len. Der Gouvernör sandte dem Senate am Bten Dieses, die Ernennung Thos. H. Burrow s von Lancaster zum Super intendenten der öffentlichen Schulen, vom nächsten Juni an auf 3 Jahre, ein. — Burroivs war im letzte» Monate der re publikanische Candidat für daS Mayors amt in Lancaster. Nase abgeschnitten. In Ehester Caunty, Pa., wurde vor letzten Donnerstag Nachts 12 Uhr, ein Mann von seiner Krau mit einem Rasir messer angefallen. Sie schnitt ihm die Naje ab, und brachte ihm noch mehrere Schnitte am Hals und im Gesicht bei, ehe auf sein Rufen Hilfe von Nachbarn kam. Die Frau hatte einen Anfall von Wahn sinn. Feuer in Newark, N. Z, N cwa rk, 11. März. Ein von James Srazer Silberplattirer und Händler in Sattler - Metallwaaren, bewohntes Ge-1 l>äudc wurde vergangene Stacht nebst den zanzen Lager - Vorrathen ein Raub der Flammen. Verlust-520,000. Versiche mng H 12,000. Fünf Rinder verbrannt. Cleaveland, Ohio, 13. März, humphrey Owens Wohnhaus, einige Neilen nordlich von Salem, Ohio, wur-! ?e heute Morgen in Asclx gelegt. Fünf Kinder kamen in den Flamme» um. lO" E l n Mau n, Na me n s Ne tzell, wohn - )aft ungefähr eine Meile oberhalb Le lighton, versuchte am letzten Freitag sein Pferd über die Lecha zu schwimmen, und «rank. Bevölkerung Chinas beträgt twas über 536 Millionen Kopfe, ist also !0 mal so groß als die der Ver. Staaten. älteste Mann der We wohl Capt. Viraux in Belgien. E> der am 3 November 1709 gcborei ist somit 15l Jahre alt. Im l 1780, also im 21. Lebensjahre trat daS Heer und verblieb in demselben er vor kurzem in Ruhestand versetz de. Die Besetztes»««»,?. Harrisburg Marz 9.—S en at. - Craiq, von der Riegelbahn Eomiuittce, die Bill, wir fit ihr übergeben war. ein, dii dale Niegelbahn-Compagnie, In?echa Canr GleicbsallS, wie sie ihr übergeben w Hausbill No> 491. die Saucon - Vall y ! bahn Compagnie, in Lecha Cannly, incorpo Hr. Sebindel rief die Hautbill No. 39 «iiglich auf die Freisibulen in Allentaun, Tonnt», auf und dieselbrist die dritte Bei paßirt. M ä r z IZ. Im Hau« verlas Hr. »ine Bill in seinem Platze, bezüglich aus das Ben-Spritzen in der Stadt Allentaun. —T wurde der GerichtS-Comniittee übergeben. Militärische tLrncnnungrn. Cvl. Waschingtonß. Hangei dem l sten Regiment. 2ten Brigade, 7ten D V. Freiwilligen, hat neulich folgende Regii Offiziere angestellt, und es wird gehofft daj Alle die ibnen angebotene Stellen annehme« ' den, nämlich: Adjutant—Morris Stemlier. Ouartermeister —William F. Zjaeger. Zahlmeister—Henry I. Säger. Surgeon—Dr. Joseph S, Kuder. GehülfS do. —Dr. Theodore Aaeger. Sergeant Major—Silas Waßer. Ouartermeister Sergeant —Horatio Aaej Drum Major—Thomas Schneider. 05-Die Vendu des Hrn. William t e l. in Ober-Milsord, Lecha Caunty, s> wie zuerst angezeigt, auf Mittwochs den Marz stallfinden, und nicht auf Samstag 2>!st»n, irie auf der ersten Seite unserer Z angezeigt ist. und es sollen dabei» in Zu den andern Artikel auch noch ein Spazl,r>T Fensboards, Steinbrecher-Geschirr und gute der-Essig, verkauft werden. Glorreicher Sieg, l Die Republikaner von Nebraska haben > > ner neulichen Wahl, um Delegaten zu ein« > venlion um eine Constitution für jenes Terri > zu entwerfen, einen glän,enden Sieg errur indem sie aus den 5? Mitglieder nickt wenil jg erwählt haben. Wohlgethan Nebrask ! Die TVahlrn im Launty und St Die Wahlen am letzten Freitag in diesem t? so wie durch den ganzen Staat, sind hoch ! stig für die Rrpublikaner ausgefallen n sich schließen läßt, daß wir bei den nächsten Wahlen in Pennsylvanien nur ein höchst er ' l ches Resultat erwarlen dürfen. «S» Wir sind ersucht worden anzuzeigei ! die Dendu de« Hrn George Kneck , gezeigt auf der ersten Seile des beutigen B nicht auf die bestimmte Zeit slallsinden wird »»»,. tS"Ti i Beschluß ist in beiden Häuser »i Gesetzgebung paßirt, um sich auf den 3ten A> vertagen. l »tS-Der Central Republikanische Club vi mell.sich am nächsten Donnerstag Abend, u in Weis' Vebuudi' Hamilton Straße, in Allentaun. Vcrhc»r „ t I, c t: Am llltm Diese«, durch den Ehnv. Hrr genna«, Hr. John Bleiler, von Nieder-M mit Miß Rebecca Weber, von Ober-Sauco Am ZK. Februar durch den Ehrw. Hrn. nig. Hr. Edwin H. Blank, mil Miß Cliza E beide von Allentaun. Am >7len Marz, durch den Ehrw. A. > Dub«, Hr. M o 112 e S S ch n eck, mit Mrj annaKleppinger, beide von dieser E (Eingcfantl durch den Ehrw. KunK.) Aui ölen März, Herr Stephen Musselinai Allen launschip, mit Miß Elisabeth .ffock Am löten März, Herr Stephen Gehr Miß Sarah Oueen, beide von Lecha Taunst G e ft o r l' e » : Am 9ten März, in Ober - Saueon Tam Lecha Caunty, grau EltsabethHor einem Alter von 99 Jahren, ll Monaten Ul Tagen. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Kunst Am 23sten Februar, In loivamensing, W Henry, Soh» von Jacob und Maria Scher lvten Lebensjahre.—Dies ist das zweite weites diese Eltern innerhalb i Tagen am 6 lachfieber verloren haben. Am 2ten Februar in Lecha, Henry Adam vielversprechender Sohn von William und anna Kratzer, im Alter von ll) Jahren ui Monaten. Am sten März, ebendaselbst, Sarah Jan Tvchterchen von John und Katharina Ett j im sten Lebcnsjahre. Am 6te» März, ebendaselbst, Hannah, TL chen von Simon und Elisabeth Moser, im S An, 7ten März, In Buschkill, Susanna ? i heim, im Kisten Lebensjahre. Am lLten März, in lowamerflng, R< Greenzweik, im Lksten Lebensjahre. Am löten März, in Lecha, Luey Maria, 5 terchen von Ephraim und Julyann Fensterm< im ersten Ledcnejahre. Am nämlichen Tag, ebendaselbst, Jeremiah mon, Söhnlein von Paul I. und Matiida l man, im Zten Monat jeine« Alter«. (Eingcsand! durch den Ehrw. Herrn E. H. M. ü « A»i 13t»n März in Nord - Wheithall T schip, Lecha Caunty, Angelina, Tochter von ward und Maria Clauß, in einem Alter vo Jahren, l 0 Monaten und 22 Tagen. Ihn berreste wurden am löten auf dem Gotte«ack Fogel«ville zur Ruhe gebracht.—Leichentext ip. t. 21. So starb ich denn im Frühling meine« Seter Ali Jungfrau ging ich heiniin« Vaterlanl Und Euer Flehen, Theure, war vergeben«. Denn früh' schon «intle mir de« Vater« H O Dank Such. Eltern. Dank für Eure Pfle> Für Eure Liede, eure Sorg' und Müh', Erleichtert habt Ihr mir die rauhen Stege Ziir mich habt Ihr gewachet spät und frlil Srüder, Schwestern, die Ihr um mich wc Und meiner frühen Tod so tief b.klagt; Jo, glaubt es, einst, werden wir vereint. Wenn auch für Euch der beßere Morgen t> So lebt denn wohl, ihr Freunde und Verwan So lebt bann glücklich in kein Pilgerihal; Gedenket meiner, ihr Alle, die ich kannte! Auf VZiederphn in Gelte« Freudensa-il.