Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, March 14, 1860, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
Republikanische Ttadt - Nrnen
uungen.
Während dcr letzten Woche sind durch die ver
miedenen Republikanischen Versammlungen fol
>nde Herren als die Candidaten dcr gedachten
arthci, für die verschiedenen Borvugh und Ward
amten sür diese Stadt, bei der Wahl welche am
ichsten Freitag stattfindet, in Ernennung gebracht
orden i
FürSürzer meister-
Col. George Beisel.
Für Hoch-Constabelz
William Hunsberger.
Lür ?luditor:
Charles K. Heist.
Zweiter Lvard :
Wahllichter. — Charles Mickley.
Inspektor.—Valentine Neligh.
Assessor. —David W. Aäkel.
Stadtrath. —William Kichlcin
Schuldirektor^ —Charles Eckert
Constabel.-George H. Reber.
Dritter LVard :
Wahlrichter. —AmoS Ettinger.
Witte.
Assessor. —Cbarlcs Christman.
Stadtrath. —Aaron E- Keiler.
Friedensrichter. K. Wittman.
Constabel. —Samuel Hartman.
Vierter Lpard -
Wahlrichter. — Charles Keck.
Juspektor.—William Maddern.
Assessor.— Benjamin F, Roth.
Stattrath, —Owen R, Hoff>nan.
Schuldirektor. —William Grim.
Constabel. —Jocl Reinhard.
Fünfter IVard :
Wahlrichter. —Levi Woodring.
Inspektor.—Benjamin Lvchman.
Assessor. —David H Waschburn.
Stadtrath. —Daniel C. Miller.
Schuldireklor. —William I. Nomig.
Constabel. —Martin MengeS.
Es hat uns in der That innige Freude verur-
Ht, im Stande zu sein den Stimmgebern von
lcntaun eine Liste solcher herrlichen Candidaten
rlegen zu können. Ralürlich waren auch noch
dere gute Mäuner vor die Ernennung« - Vcr
nmlungen gebracht—allein obige Herren stnd re
lmäßig nach unserm Gebrauch ernannt worden,
d verdienen daher die einstimmige und eifrige
ltersiiitzung aller guten Nepubllkancr, fs wie al-
Freunden einer guten und sparsamen Stadt
luShaltung.
Col. G e o r g e B e i s e l hat uns schon im
lte» Jahr als Bürgermeister gedient, und daß
seine Amtspflichten getrcuitch ausführte, dies
>t ein Jeder zu der die Wahrheit liebt—ja selbst
ie Gegner verneinen ticS nicht Er ist cine sehr
ssende Person für die für unfeie Statt so wich
e Stell« —und da er Im letzten Jahr seinen
ntspflichten auf eine solch gewißenhafle Weise
chkam, so viel so, daß dieselbe noch nie beßcr
orgt worden stnd, so kann man auch mit Sich
. und seine Stelle ktinesfiUs andern und uncr
»rnen Händen anvertraue» werdcn. und dics
>S um «inigen wenigen corrupten politische»
raht ichern zu gefallen.
William H u Ii S b e r g e r, dcr Eandi
l für Hoch-Constabcl, hat uns schon verschiede- !
lahrr grlrru als Pollzellst gedient. Cr war!
mrr ein angenehmer, wachsamer, gefälliger und
sachten Stelle erwählt, woran wir keine» Au-
iblick zweifcln —und dies ni't eincr großcn
ehrdrit —so haben wir einen Bcamten auf den
k stolz sein können, und der seine Amtspflichten
nsalls zur Zufriedenheit der ganzen Stadt aus
!» wird.
Cha r l« SK.He i S t, der Auditor Can
at, ist eine höchst schickliche Person sür diese
elle —er ist vollkommen fähig die dem Amle ob
zende Pflichten auszuführen —und daß «r dirs
ch zu voller Zufriedenheit thun wird, lic« ircis
ch schon ein Jeder der ihn kennt zum Voraus.
Natürlich haben wir keinen Raum um über ci
> jeden Candida» im Einzelnen zu sprcchcn. Es
dies aber auch durchaus nicht nölhig, denn noch
hat unsere Parlhei beßere Männer—denn al
unsere Tickets sind aus den bestc» Männer die-
Stadt zusammengesetzt —und dies ohne Aus
>me, als die Eandidaten unserer Parthei cr
int. Und es wird daher zur Pflicht aller
en Republikaner, amnächstenFreitag
vorzutreten und denselben ihre Stimmen und
den —und werden sie crwählt, so kann man
l auch sicher darauf verlaßen, daß dann unfcre
adlregierung eine gewünschte sein wird. Auf !
her, Rkpublikaner, und lhut Eure Pflicht, und
!S wa« rccht ist wird rccht bleiben, und alles
S bisher noch nicht recht gemacht hat werten
ncn> wird sicher recht werdcn.
Unsere Stadt-Regierung.
Unser« G«gner bemühen sich sehr die Slimmge-
Sern Hinsichten nicht wie fie sein sollte. Ob
>n fic wißen daß sie somit unrecht gegen dieselbe
idcln, so muß dies dennoch geschehen, um wo
glich Capital für uufere Gcgcnparthci sür die
ätjahrS-Wählt» zu machen. Jedoch es ist kci-
Gefahx vorhanden daß die Republikaner.so
rigt und blind handeln und der nämlichrn Par
l. unserer Gegner, die uns so tief in den Verei
nen Staaten, in dicsen, Staat und diesem
unty in Schulten rcgirrt hat, auch noch die
adt - Rcgicrung zu übertragen. Daß unsere
adt-Regierung verschwenderisch ist, dies ist auch
n i ch t ter Fall—denn wir haben schon
her gezeigt, daß unsere Taxen weit nieder
sind im Vergleich mit andern Städten von der
nlichcn Größe wo so viel Verbesserungen ge
hen sind als bei uns—wir haben ferner gezeigt,
j da wo unsere Gegner behaupteten dcr Stadt
h hätte den Bcamten im letzten Jahr höheren
in bezahlt, daß der Statt an Beamten-Besol
>g im letzten Jahr S I 2Z erspart worden find,
s> >v.—Nichts, nein nichts haben unsere Geg
gegen die Handlungen unserer Stadtregierung
vorbringen köunen, daß wir nicht gänzlich über
» Haufen gcstoßen, und somit gezeigt haben,
> wir in der That und in Wahrheit eine ge
sschte und herrliche Stadtrcgicrung haben —
taß dieselbe nur durch die Erhebung unserer
>ner in Gewalt, verschlechtert werden kann, dies
!ine unleugbare Thatsache. Jedoch die guten
publikaner werdcn bei der Wahl am nächstcn
>U'g schon zeigen, daß fie die Gewalt in ihren
Händen zu behalten entschloßen find, und
ir dadurch, taß sie ihren eigenen Freunden auch
d in die Hände geben
De r An s ch, uß.
Bekanntlich hat unser Stattrath neulich einen
undstrich, die Allentaun Eisenwerken in sich
ießtnd, so wie andere« sehr werthvolles Eigen-
thun,, an unfcre Stadt anexirt. Dies hat welche
ter Lieders unserer Gegcnparthei aber sehr erzürnt
—und der nächste Versuch war, politisches Capi
tal für die Loko Foko Parthci daraus zu machen.
Jedoch auch dies geht nicht—denn es ist z u klar
daß die Stadt dadurch gewinnen muß,
iudem M..N von dorther weit mehr Taxgeld erhal
ten wird als das Abebnen kosten kann. Der
Stadlrath verdient dadurch das höchste Lob aller
vernünftigen und rrchtlichdenkrnde» Bürger—und
die LiederS unserer Gegcnparthei würden wohl
thun ihre Versucht politische« Capital sür sich zu
machen, einzustellen —sonst konnte es möglich sein,
daß sie selbst Capital für uns daraus machen.—
Wollen sie diesen wohlgemeinten Rath im Ge
! dächtniß halten ?
—.....
Verleumdungen und
! Ohne Zweifel, wie dir« bei den Lieder« unserer
Gegenparthei immer dcr Fall ist, werdcn dieselbe
! Candidaten ausbreiten. Dies geschieht gewöhn
, lich wenn es nicht mehr widerlegt werd n kann.
Daß abcr mit Rccht und mit der Wahrheit nichts
gegen unsere Candidaten gesagt werden kann, ist
i cine Thaisache die einem jeden Bürger in dieser
! Stadt bekannt ist. Republikaner! sollte so et
was gegen irgend ein oder mchrcre Candidaten
sto fest e r, und zeigt dicsen Verläumder, daß
Ihr es Euch schon lange zum Voisatz gemacht
habt, Euch durchaus nicht durch solche Heucheleien
und Schlechtigkeiten an dcr Nase führen zu laßen.
Ihr erinnert Euch noch wie einige dieser Herren
sich kurz vor der letzten Wahl zu solch frechen
ü g
zeigt dicsen Verläumder dadurch, daß Ihr Eure
Pflicht gegen Euch selbst und Eure Nachkommen
kcnnt, auch ausübcn werdet, einerlei wie
von abzuhalten.
Zl>r dürft nicht glaube».
Republikaner! Hütet Euch vor sol
chen Gegnern, die Euch glauben machen wolle»,
sie b.kümmerte» sich nichts um die Wahl am Frel
t a g, und Euch heuchlerisch sagen, sie würden
! nicht slimuicn. Es ist dies nur ein Versuch Euch
und v»>n der Wahl wegzuhalten
daraus könnt Ihr Euch verlaß?» Euch abcr
j durchaus nicht auf diese Weise von dcr Wahl
! weghalten, und geht und stimmt am Freitag nnd
! verlaßt Euch zur nämlichen Zeit fest darauf, daß
j diese He.ichler alle, die Euch auf obige Weise an
reden, Mann für Man» cbeufills dort sein wer
! den.
Die Taunschip-IVaklen.
Am nächstcn Freitag sind n die Wahlen für
! Taunschip - Beamten, nämlich, Weameister, Asses
! soren, Frictcnsilchtcr, ic. statt. Diese Wahlen
! obschon es cine wichtige Sache ist, daß fähige As
sessoren und Wtgmcister erwählt werde» sollten.-
Auch den Wahlrlchtern und Inspektoren liegen
wichtige Pflichten ob, indem es ihncn anheii» fal
! len wird die » lchsien GouvernörS- und Presivcn
ten-Wahlen im künftigen Oktober und Novembrr
zuhalten. Wir ltnken daher die Aufmerksaiii
! keit des Volks aus diese Wahlen, damit es tüchti
ge und rechtschaffene Männer zu tiesen Aemtern
Niel)»' Hülse,
i Der ~Catasaugua Herald" ein gut-geführtes
Englisches Blalt, welches in unserer Nachbarstadt
Catasauqua. in diesem Caunty, gcdiuckt wird, hat
! letzte Woche sein ncutrales Klcid abgcworfcn und
den Nipublikaniichcn Gouvernörs - Eantirat an
' seine Manspitzc gesetzt,— und verspiicht scrncrhi»
dcr Beschütziing unscrcr Einheimischen Manusak
i turen, der sreicn Aibeit, freien Territorien, trr
! Zrcihcit, dcr Constiiution nnd dcr ganzen Union
das Woit zu rcdcn. In andern Wortcn, dcr
~Hcraid" ist durch und durch Republikanisch ge-
worden. Recht so ! llnscre gute Sache macht
doch in der That flcudenvolle Fortschritte.
tLine Serichrigung.
In dcr Caunty-Rechnung für 1339. unter der
Rubrick von Brücken, heißt es, daß S4l) 33 für
Ausbesserungen an Holbcn'S Brücke bezahlt wor
tcn feien. Dies ist aber nicht die Holbcn'S Brü
cke in Hcitclbcrg, wie dies von manchen verstan
den wurde, sondern Holbcn'S Blücke in Lowhill.
Die Rechnung für die Auobrsscruugcn an Holben'S
Biückc in Heidelberg, kommt erst in die nächste
Rechnung, und beträgt blos !1().
Prediger - Bestimmung
der Osi-Pennsylvanischen Conferenz der iLvan
gelischcn Gemeiiischast, gchaltcn die «rste
Woche im März, 18LV, zu Anville, Libanon Co,,
z Pcnnsylvanicn -
s?l'iladelpl,ia Tifkrift.
G. T. HaincS, Vorstehender-Aeltester.
Philadelphia Station—l. P. Leib.
Süd-Philadelphia Station—F. W. Walker.
Nord'Philadclphia Mißion—S. P. Ncinöhl.
Montgomery Bezirk—T. Scbold, I. Kutz.
Milford Bc<. —D. Wiand, T. Plattenberger.
Bcthlehcm Bcziik-F. Kröckcr, H. Kumpfcr.
Norrisiaun Mißion —I. Schneider.
Kutztaun Bz. —A Ziegrnsuß, R. Litzcnbergcr.
Wiechs Distrikt.
Sol. Neitz, Vorsiehcndcr-Aeltcster.
Allentaun Station—S. G. RhoadS.
Lecha Bezirk—M. Dißinger.
Monroe Beziik —I. Frei, G. Fischer.
Carbon Bezirk —A. Schultz, I. Specht.
Northampton Bezirk —E. Butz, T. Bauman.
Easton Mißion —I. Jäkel.
Neuyork Station—C. Ely.
Jersey City Mißion —H. Köster.
Newark Mißion—R. Göbel.
Neu Jersey Bezirk —D. Hambright.
Libanon Distrikt.
F. Hvffinau, Vorstehender - Aeltestcr.
Libanon Station—l. Köhl.
Libanon Bczirk —I. O- Lehr, M. Guhl.
Womelsdorf Bez. —C. Gingerich, T. Härper.
Lancaster Station—l. G. Marquait.
Lancastcr Bczirk —F P. Lehr, I. Steltzcr.
Rcading Station —I. Heß.
Ehester Bezirk—l. Abgar.
i Harrisburg Mißion —A. Bötzel.
Dauphin Bezirk —C. B. Miller, W. Reber.
«prrnigsburg Distrikt.
Ludwig Schneider, Vorstehender-Aeltester.
OrwigSburg Bezirk —H. Stetzel.
Schuvlkill Bezirk —I. Schell, D. Jüngst.
Schuylkill-Haven Bezirk —C. S. Haman.
PottSville Station—Joseph Groß.
Peingrove Bezirk —I. AdamS.
Tamaqua Mißion —W. H. Bachman.
> Leiken« Bezirk —W. Jost, I. Zern.
- i Mahantango Bezirk —George Kncrr.
Vom (Longresj.
W a sch ingt o n, L. März. Senat.—
Der Vice-Präsitent legte dem Senate eine beglau
bigte Abschrift der Constitution von Kansas vor.
Thaddäus Hyat, der von der HarperS Ferry
gleichzeitig auch skandalöse Scenen. Covod«,
Rep. von Pennsylv., hatte Anträge eingebracht,
dahin gehend, daß eine Fünfer Committee nieder
gesetzt werden solle, um zu untersuchen, ob der
Präsidei t, oder ein anderes Mitglied der Exccu
tive, ungehörigen Einfluß auf die Mitglieder des
Congreßes ausgeübt, ferner welche Mißbräuche
im Postamte zu Chicago und andern Postämtern,
wie in den Navy JardS zu Philadelphia einge
rissen feien und endlich, wie viel Geld in Penn
sylvanien und anderwärts zu Durchsetzung der
Wahlen verwendet worden ist.
Einen solchen Antrag einbringen, hieß in ein
Wespennest stoßen. Die Demokraten Underwood
und Floren» fuhren von ihre» Sitzen auf und wi
dersetzten sich in der heftigsten Weise diesem An
trage. Ashmore, Demokrat von Süd-Carolina,
wurde so hitzig, daß er fich gegen Grow von Penns.
sogar des flegelhaften Ausdrucks bediente: ~Hal!-
! ten Sie Ihr Maul." Winolow, Craige, Extra
Billy, Smith von Virginien erklärten sich eben
falls gegen GrowS Antrag und zwar in einer
Weise, daß fie fortwährend zur Ordnung gerufen
werden mußten. Allein Alles half nichts. Co
vodes Antrag wurde mit 117 gegen 45 Stimmen
Schwartz von Pa. versuchte heute vergeblich ei
nen Antrag in Betreff der Meilengelder und Diä
ten der Congreßmitglieder einzubringen.
März 7. Senat. Bon dem bekannten
Feuerfresser Brown von Mississippi wurde gestern
wieder einmal die neu-demokratische Platform cx
pliciit, dahin gehend, daß ten Sklavenhaltern in
den Territorien nicht blos gerichtlicher, sondern ge
setzlicher Schutz ihres „Eigenthums" von Seite»
les CongreßcS zu Theil werden müsse. Fitch, der
Bogussenator von Ind., suchte feinen Freund
Brown durch die Versicherung zu beruhigen, daß
die Demokratie wenn nöthig auch diesen gesetz»-
i chcn Schutz verwilligen werde, für jetzt scheine aber
dcr dcr Gerichte noch ausreichend zu sein.
Heute brachte Seward, von Brooklyn eine Peti
! tion für freie Heimstätten, aus Berks und Bucks
Caunty, Pa., mehrere Petitionen um Schutzzölle
! für Eisen und Kohlen ein.
! Das Haus wählte gestern den Prediger j
Stockton von Philadelphia als Caplan des Hau
ses und bestätigte dann mit 134 gegen 21 Stim-
j inen den Beschluß wegen Herabsetzung der Mei
! lengeldcr für Congrcßmitglicder.
! Auf Antrag Hoards wurde trotz des Wider-!
! standcS einiger Demokratcn die Einsetzung ciucr'
zweiten UntcrsuchungS Committee beschloßen, m»
i über die Angaben der Herren Abrain, Haekin und!
! Hickman, daß die Regierung durch Versprechungen
! Uiid Drohungen ihre Abstimmungen habe beein-
flüff n wollen, Erörterungen anzustellen. Die
Verhandlungen über diesen Gegenstand warcn äu
ßerst stürmisch und drohten manchmal in Thätlich
keiten auszuarten.
M ä r z 8. —H a u S.—Guiley, (Republika
ner) berichtete im Name» ter Committec für Druck
sachen und brachte.«ine diesen Gegenstand betref
fende Bill ein, die eine durchgreifende Reform des
ganzen DruckwesenS mit sich führen würde. Er
machte auf die in dieser Beziehung eingerissenen
und al s denen hervorginge, wozu der Gewinn be
nntzt wurde, hätten die Nothwendigkeit dargethan,!
einen Plan zu entwerfen, wie die Arbeit gut, bil-
lig, frei von Sp.-cuiation, Betrug und Corrup !
tion gethan werden könne. Das System der
i Contraklc an de» Mintcstbietendcn habe sich nicht
bewährt und bei dem Contraktsystem sei das Gou
vernement schändlich ausgeplüntert wortcn. Wa
werten, wobei man?si>.oi»l bis 81(>().(1(>l> jähr
lich ersparen könne. —Sehen die Freunde dcr Spar-
sanikeit nun nicht daß es ihr Jntereße ist Repub
likaner in Aemter zu erwähle» ?
Auf Houstons Anfrage erklärte Gurlcy, daß!
die Bill sofort nach der Annahme i» Kraft treten
Haekin beantragte die Anstellung eine« Clerks
und Stenographen sür die Committee für öffent- !
liche Ausgaben zu genehmigen.
so möge man die Untersuchung auch auf diesen
Gegenstand ausdehnen und nicht davor zurück
i schrecken.
zu haben. Er drang auf sofortige Abstimmung
über seinen Antrag und derselbe wurde mit großer
Stimmenmehrheit angenommen.
Die
Harrisburg, März 3. —Im Senat
überreichte Herr «Smith eine Mittheilung von Al- j
dert S. Aschmead von Philadelphia ein, worin
dem Staat im Fall der Verlegung des Staats-
Capitols nach Philadelphia, zehn Acker Land in
der 24. Ward bewilligt weiden, um StaatSge
bäude darous zu errichten.
Die Bill für Ausgleichung dcr Besteuerung von
Gehalten und die Bill für Regulirung der Be
steuerung von Corporationen wurde mit günstiger
Empfehlung einberichtct.
Die von Hr». Bell eingebrachten Befchlüße für!
Einladung ter Gesetzgebung von Virginien zum!
Besuche Pennsylvanicns wurde mit verneinendem!
Bericht von dcr Committee zurückgegeben.
Der HauS-Beschluß sür schlicßiichc Vertagung
dcr Gesetzgebung am 27. März wurde günstig be
richtet.
Hcrr Schinde! übergab cine Bittschrift, den
Wahlplatz von LowhiU Taunschip, Lecha Caunty,
;u verändern.
Im Haus kam nichts von Wichtigkeit vor.
März 8. —Senat.—Vom Gouverneur ging
eine Botschaft «in, in der er a»zelgte, daß er Hrn.
ThoS. H. Burrows von Lancaster zum Oberaus-
seher der Volksschulen für 3 Jahre, vom nächstcn
Juni an und die Herren Alp. G. Waterman von
Phlladelphia, Philip Dougherty und John H.
Brtgg von Harrisburg zu Direktoren der Staats-
Die Bill bezüglich auf den Jronton Riegei
weg, in diesem Caunty, ist die dritte Verlesung
paßlrt.
Im Hause passtrte gcstern das Freibankge
' setz die zweitc Lesung.
Sonderbare lLier.
Unser Nachbar, Hr. David Mennin
gen von dieser Stadt, zeigte uns letzte Woche
zwei Hühner-Eier, drßgl'lchen wir noch nie gesehen
haben. Dieselbe sind an den spitzigen Enden fest
zusammen gewachsen—haben abcr keine Schale.
Dieselbe sind eine wahre Euriofität, und können
jetzt noch bei ihm eingesehen werden. Man ver
gehe daher nicht hinzugehen und diese Wunder-
Eier zu sehen.
iiS" Einer der Auditor«» von diesem Caunty
hat uns ersucht anzuzeigen, daß sich in der letzten
Caunty-Rechnung ein Fehler eingeschlichen habe;
—daß nämlich da wo angegeben wird, daß 8802
V 0 für ..Tipstäffs" bezahlt worden find, es hätte
heißen sollen SIBI oVund daß der Irrthum
dadurch geschehen sei, daß der Rechnungsführer
andere Courtunkosten mit jener Rechnung in Ver
bindung gebracht habe.
(Eingesandt.)
Die Anneration des neuen Territo
riums.
In einer Sitzung vom Sten dieses Monats, hat
unser Stadtrath ein neues Stück zu unserm gegen
wärtigen Stadtgebiete aufgenommen.
Dieses neue Gebiet erstreckt sich von den nörd
lichen Grenzen der Stadt zwischen dem Lecha und
Jordan hin bis zu den Bauereien der Herren Ad
am Sterner und Peter Steckel. Dasselbe begreift
in sich die Allentaun Eisenwerke und lic im
von den Herren Bridges, Wilson und German,
bereits i» Lotten, Straßen und Alleys ausgelegt
und ferner etwa 40 Acker Farmland, wovon etwa
j vortrefflich für Bauplätze sich eignet, gegenwär
tig Eigenthum des Hrn. Charles Krämer aus die
ser Stadt.
Die Annexion erfolgte n-ich Vorschrift der auf
solche Fälle hin erlassenen Gesetze und hat alsbald
ein Wetterleuchten von Seiten der Blatter unse
rer politischen Gegnerpressen zur Folgt gehabt, de
nen es ja darum zu thun sein muß aus Allem po
litisches Capital zu machen, abcr die Blitze trafen
nicht, oder es waren nur kalte Schläge.
Hätte es fich um eine neue Verordnung gehan
delt, welche eine Tax-Erhohung zur Folge gehabt
hätte dann wäre es am Platze gewesen die Stim
me unserer Bürger zuerst zu hören, oder hätte eine
solchcAnncxation Landrigenthümer zußürgern und
Taxbezahler unserer Stadtgeineinde gemacht, de
ren Interesse nicht mit dem unseren verbunden war,
dann wäre ihre Stimme schwer ins Gewicht gefal
len, und zu berücksichtigen gewesen.
Das neu aufgenommene Gebiet ist berufen durch
seine natürliche Lage, eine großartige Eisenindu
strie zu entfalten, deren wohlthätige Folgen sehr
bald sich iu unseren Geschäften fühlbar und Allen
taun zu einem nicht mehr 'unknovvn place" in
ter Handelswelt inachen werden.
Ein bedeutender Theil dcr Zukunft Allentauns
liegt im jüngst angeschlossene» Territorium. Da
rum hat sich dessen wohlbewußt dahin seit 2 Jah
ren die B.ui'p?culatlvn gezogen und bereits stnd
daselbst gegen 40 bestgebaute Häuser und eine Kir
che errichtet, Ein leichter Ueberschlag über die
daselbst erbebbare» Taxen, nicht zu übersehen daß
von den incorporirtcn Companies nur Tax von
ihrem unbeweglichen Eigenthume für Borvugh
und Taunschip Zwecke erhoben werden kann, zeigt
deutlich, daß diese nicht nur hinreichen, um die
durch den Zuwachs erhöhten StadtauSgaben für
den aunexirtcn Theil vollständig zu decken, son
dern einen Ueberschuß laßen werden, so daß in die
ser Hinsicht die Aufnahme dieses Gebietes weit
günstiger sich darstellt als zar Zeit die Anncxirung
des gegcnwältigen ersten Wardcs.
Stadtiath In Erwägung gezogen wurde und eS
war das Mißsirhältniß der wahrscheinlichen Aus
gaben zu den Taxen, welches den Stadtrath vor et
wa 13 Monate» bestimmte eine ähnliche Petition
um Aufnahme damals unberücksichtigt zu laßen,
denn in jener Petition war die Furnace nicht mit
einbegriffen in das aufzunehmende Territorium
und an eine Nollmühle wurde noch nicht gedacht.
Die Nothwendigkeit, das fragliche Territorium
städtisch zu orqanisircn, kann Niemand der auf
beßere Einsicht Anspruch macht, bestreiten. Trotz
dem wurde ein Gesuch bei der Grandjury dieses
CauntyS um Jncorporirnng, abgeschlagen und
zwar auf Grund von srhr einseitigen Cinflüßcn,
welche bei geschworenen Männern kein Gehör fin-
Was sollten nun jene Bürger thun ? sie hatten
nur zvei Wege, entweder von neuem bei der Court
um Inkorporation zu petitioniren oder die Stadt
behörde um Ausnahme zu ersuchen.
Sie thaten Letzteres unter den vorgeschriebenen
Formen und du Stadtrath erklärte ihre Aufnah
me ebenfalls den betreffenden Gesetzen gemäß und
diese Handlung des Stadtrathes war weise und
gerecht, sowohl in Hinsicht auf die Bittsteller als
auf die Interessen der Stadt.
Eine Abweisung von Seiten des Stadtrathes
hätte ein neues Ansuchen vielleicht schon bei der
nächstcn Courtsitzung zur Folge gehabt u. bald hät
ten wir eine Stadt dicht neben der unsern sich orga
nifircn sehen, mit den nie ausbleibenden nachtheiligen
Folgen entstehend aus Rivalität und Conflict der
Behörden. Wer dieses näher illustrirt zu haben
wünscht laße sich nur ein Bild von Philadelphia
vor der Vereinigung entrollen.
Nochmals gesagt, dcr Stadtrath hat wohlge
than, und vielleicht haben noch wenige Maßnah
men deßeiben, die ins Gebiet der Politik gezogen
werden könnten, eine so allgemeine anerkennende
Beurtheilung gesunden.
Diljenigen Herren aber, die sich so entrüstet
anstellen, daß die Sache so ohne viel Wesen zu
machen vor fich girng, könnten fich damit trösten,
daß die PetitionerS um die Annexation etwas von ,
Jenen gelernt haben, welche vor einem Jahre in !
Harrisburg so ganz in Nacht und Nebel, über
Kopf und Hals die Vertheilung der Stadt in 5 >
anstatt 3 Warls zu betreiben wußten.
tLin Freund der Ülahrheit.
e st o r b c «I :
Am 25sten Februar, in Rvaring Creek Valley,!
Locust Taunschip, Columbia Caunty, Hr. Cor
nelius R ' i n b o l d, in einem Alter von
75 Jahren, 7 Monaten und 3 Tagen. Leichen
text Ev. Lucas, Cap. 16, Vers 22 - „Und ward
getragen von den Engeln in Abraha »'s Schoos." j
Der Verstorbene war ein allgemein beliebter Bür
ger, diente seinem Vaterlande als Soldat in 1812,
und war ehedem i» Ober-Miiford Taunschip, in
Lecha Caunty. wohnhaft. Er war Vater von 12
Kindern, wovon aber 2, nebst feine Gattin ihn,
voran in die Ewigkeit gegangen find. Sanft
ruhe seine Asche !
Am 7ten März, in dieser Stadt, Hr. S t e
p h e n B a r b e r, in einem Alter von 47 Jah
ren und ö Tagen.
Am 29. Februar, in EmauS, an Altersschwä
che, Frau M a r t h a S e i p, im Alter von 71
Jahren, 5 Monaten und 24 Tagen. Bei der Be
erdigung ihrer Ueberreste hielt der Ehrw. Hr. Re
gennas eine geschickte Leichenrede.
Am 7ten März, in Ober - Milford Taunschip,
Lccha Caunty, MaryAnn, Tochter von Dan
iel und Rebecca Klein, in ihrem 19ten Jahre. «
> Am 2Ssten Februar, Taunschip, Mon
> roe Caunty, I a c o b, «ln Sohn von Ferdinand
Schupp, in seinem I7tcn Lebensjahre. Bet sei
ner Beerdigung am 2ksten Februar predigte der
Ehrw. Herr Schmalz.
Am 25sten Februar, ebendaselbst, Hr. A d a in
S«rf a ß. alt 71 Jahr. Der Ehrw. Hcrr
Schmalz hielt ebenfall« feine Leichenrede.
Am 25sten Februar, in Roß Taunschip, Mon
roe Caunty, in dem Wochenbrtte, C a t h a r i«
na, Ehegattin des Hrn. Michael Schmidt. Am
27sten wurden ihre Ueterreste zur Ruhe gebracht,
bei welcher Gelegenheit dcr Ehrw. Herr Schmalz
predigte.
(Eingesandt durch den Ehr«. Hrn. S. K. Groß.)
Am2l. Februar, ln Sellersville, Bucks Caun
ty, am Scharlachfieber, Charles Eugene, Söhn
chcn von Alfred S. und Elisabeth Dubs, im 3.
Lebensjahre.
Am 23st«n Februar, in Milford, Bucks Caun
ty, im Wochenbett, di« Ehegattin de« Hrn. Henry
ClMer, in ihrem 4l)sten Lebensjahre.
Verhcir a t li e t,
Am (Zten März, durch den Ehrw. Hrn. Jofna
Jäger, der Ehrw. B. M Schmucker, Pastor
dcr hicsigen Englisch.Lutherischen Gemeinde, mit
Miß C h r i st I a n a M. Tochter von Christian
Prctz, beide von dieser Stadt.
Am 4tc» März, durch den Ehrw. Hrn. Josua
H. Dcrr, Hr. Engelhard Zengcr, von Schaum-
Schwarzwald, mit Miß Susanna Lora«,
Am Zten März, durch den Ehrw. Hrn. A. I
G. Dubs, Herr A a r o n R. A r t in a n, von
Quäkertaun, mit Miß EmeliaM.Diehl,
von Salzburg.
(Eingcsandl durch den Ehrw. Simon K. Groß.)
Am 4ten März, Hr. John M. Kräm.-r. mit
Miß Maria Jacoby, beide von Sellersville, Bncks
Caunty.
Z u st a « d dcr
Allentaun Bank.
März 5, 180».
Capital-Stock, . . . K10(1,000 00
Dikcontos, . . L.22S 79
llmlouf, .... 213,61 U VU
Dcposilcn, .... 57,044 02
Schuldig an Bankcn, . . 11,238 21
Schuldig dcr Republik, . .
Unbezahlte Dividende, . . ggg W
Eonlingcnl Fond. . . . SMU 00
Profit und Verlust, . . 21g Ü5
K454.V5? 17
Disconlirte Rills. .... H 319.504 35
Judgmcnts, .... 4.800 17
Lon Banken fällig 2l
Milnzc. . 4-v'uj
Liegendes ivcrniögen, .... 9,000 00
Sukpcnc-e Rechnung, .... 1,378 00
H4'>4'o33 17
Bceitigi und unlerschricbcn ror mir, Marz 5,
1860. <L. Moft, Zricdcnerichlcr.
Alienraun, März 14, nqlm
Gesellschafts - Auflösung.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei
niger Zeit her zwischen dcn Untcrzcichneten in der
Allcntaun, Lecha Caunty, und zwar in dcm
' Eiscn-Waarcn Handcl, unlcr ter Firma von
! B a r b e r, Voung und Comp., bestandene
i Handcls-Gcsellschast, am 28stcn Februar 18lZ<),
tulch allerseitige Einwilligung ausgelößt wordcn
ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an be
sagte Flrma schuldig sind, find hierdurch aufgefor
dert ihre Rückstände unvcrzüglcch an dcm alten
Standplatze abzutragen—und Dicjenigen die noch
j ticsclbe auch einreichen, damit die Angelegenheit«,
der gedachten Firma bald in Nichtigkeit gebracht
> werden können.
Stephen Barber.
Joseph Voung.
Mark S. Uoung.
Die Geschäfte
werden zukünfllich am alten Standplatze von dcn
lliilcrzcichneten, unter dcr Firma von Mark S.
Voung und Comp, fortgesetzt, und es wird sie
freuen rccht vicle Kundcn vorsprcchcn zu sehen,
welche sie im Stande fühlen, hinsichtlich dcr Güte
ihrer Waaren, so wie der Preiße überhaupt, voll
> kommen befriedigen zu können.
Mark S. Voung.
Edward B. Aoung.
Reuben P. Steckel.
Joseph Aoung.
> Allentaun, März 14, IB6U. nq4m
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstagö den 31 sten März,
um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Un
terzeichneten, in Nord-Wheithall Taunschip, Lecha
Caunty, folgende Artikel, auf öffentlicher Vendu
verkauft werden, nämlich:
3 Pferde, 5 großtragende Rinder, 7 Schaafe,
einige mit Lämmer, 2 Schweine, eine Sä - Drill,
ein Bady, eine Mäh - Maschine und Reaper, ein
zweigäuls Wagen, eine Carry-All, «ine Sett leich
tes Pferdegeschirr, eine schwere Sett Pferdegeschirr,
ein Holzschlitten so gut als neu, ein Jagdschlit
ten, Dreschmaschine und Pferdcgcwalt, ein Pflug,
cin Hcurcchen, eine Eggc, so gut als neu, 2 Ocsen
mit Rohr, Tische, Cärpets, Schmalz, und sonst
noch viele Artikel zu umständlich zu melden.
Sechs Monaten Credit, und Aufwartung durch
George Knecht.
März 14. . nq3m
Assignie Nachricht.
Sintemal W i ll i a m R o t h, und seine Frau
M a r i a n n a, von Süd-Mheithall Taunschip,
Lecha Caui ty, vcrmittclst eincr freiwilligen Uebcr
schrcibung, datirt dcn 7ten März, 1860, all ihr
Eigenthum, sowohl liegendes und persönliches als
vermischtes, zum Nutzen ihrer Creditorcn an dcn
Untcrzcichncten übertragen haben so wird hier
mit Stachricht gegeben, daß alle Diejenigen welche
noch an besagten Roth schuldig stnd, innerhalb ö
Wochcn anzuruscn und abzubezahlen haben. —
Auch sind Dikjenigen die noch rechtmäßige Ansprü
che an gedachten Roth haben, ersucht solche inner
halb dem nämlichen Zeitraum einzuhändigen an
Charles Colver, Assignic.
März 14. 1860 nq4m
Die Fäschion Plattend
Die Unterzeichneten Kaufmanns - Schneider in
der Stadt . llentaun, wünschen dlin Publikum
hierdurch anzuzeigen, daß sie als Agenten für T.
C. Scott'S und T. B. Williams' Fäfchion-Plat»
ten angestellt stnd. —Schneider vom Lande sollten
dies im Gedächtniß halten —indem gedachte Fäsch
ionS jederzeit bei Ihnen zu erhalten find.
Neligh und Breinig.
März 14. nqlm.
Der Philadelphia Baargeld
Drvftuen-, Öclen- »nd Glas-Stobr.
Südwestliche Ecke der 4ten und Callowhill
Straßen, P h I l a d e l p t a.
20,000 Kisten Fensterglal!, asssrlirlcr Grüsen und
Qualitäten.
10,000 Pfund Kitt, weiß, schivarß, reih, u. s. w., in
20,000 Gallonen ücinöl, Terpentingeist, Samphin,
Alcohol, !>'.
2t) Tonnen reines Wcißblci, in Barrels. Halbbür
! rclS, 100, 50, 25 und I2j Pfund ZZßern.
j3O Tonneu Perlschnce-WcMei, in Barrels, Halb«
bärrelS, 1(1», 50,25 und I2j Pfund Z«ßern>
! 40 Tonnen Neu Pork WeWlei. in Bä'rrel«, Halb
! bärrels, l>»i< 50, 25 und 12j Pfund Fckßern.
35 Tennen reiner ZranMschcr Weißzink, in Bor
rel-, lOO, 50, 25 und I2j Pfund
Zäßern.
reis, HalbbürrelS, I2j Mind
FSßern.
HalbbÄrrcls, 100, SV, 25 uud I'j Pfund F.Mrn,
25 Tonnen Zink.'lmlrich von verschiedenen Farben,
in Barrels, HalbbSrrrks, 100, 50, 25 und 12j
Pfund ZciSern.
10,000 Psund reine FranMsche Wriin, Chrongrlln,
Gelb, Blau. Schwarz und andere Farben, trocken
oder in Oet.
1,000 Pfund Small's assonirte Blau, Schwarz, Nolb,
100 Packele Goldblalt, Glaser - Diamanten, Glaser-
Kitt, Hackmesser, ic.
20,000 Gallonen Gekochtes Oel, Firniße, lapani-
Farbe-, Firniß- und Ealsomin-Bilrsten, nebst einem
vollständigen Affortement von der ersten Classe
Waaren, die in daß Droguen- und Farbe-Ge
schäft einschlagen.
Ebenfalls,
2,000 BSrrels Roman Cement.
3,000 „ Rosendale und Hydraulik Cement.
1,000 „ Caleinirter, ?and», Zahnarzl«Gußg>'ps,
u. s. w.
alles ich im Großen und Kleinen um !
10 bis 20 Prozent wohlfeiler verkaufen werde als al-'
le andere Elablissemente.
Henry O. VankS, Eigenthümer
Von d.l» Pbiladelvhia baargeld Droguen«, Farben-!
und <«las» Slobr, Stidwestlicke Ecke der Vierten !
und Callowhill Straßen, Philadelphia.
Mar, I t. nq3M
Ersten Montag im Monat April,
So wird hiermit Nachricht gegeben,
I auchdiejmig^n,^
Charles B. Hains, Schcriff.
Verhör - Liste
Für den April Termin I 8«0.
Salomon Fogel gegen Maria Fogel, Gattin!
von Amandas Fogel.
Der Staat für den Nutzen von G. Gilbert"
Äibons, Adm'or. der Hinterlassenschaft dcS vcr-
> storbenen Peter Kern, gegen John Kern,
l Dcr nämliche gegen den nämlichen.
! Thomas laeger gegen David Schmeyer j
Simon S. LeverS gegen David Gieß, Adm'or. i
von Salomon Gieß.
John Boyer gegen Michael Woodring.
Michael Woodrlng gegen Benjamin Reichelder
fer.
! Simon Moyer gegen Adam Schcirer und Elias
> Kuntz.
j Able, Housel und Comp., gegen Roth, Christ
j und Comp.
Charles Gleeberger gegen David Schaadt.
Charles Daniel gegen Robert Daniel, Trustie
! von John Daniel.
George Schuler gegen Aaron Ninnich.
George Friedrich gegen EsaiaS Rehrig.
z Henry Hart gegen Jeße Knauß. '
j Charles Zimmerman gegen Sarah Trexler.
John B. Schmeyer gegen Neuben Ettinger.
Die Allentaun Waßer - Compagnie gegen den
Bürgermeister und Stadtrath von Allentaun.
Bernd und Smith gegen John H. Bernd.
Christian Collmar gegen William Wieman.
Benjamin Jarrctt und Henry Gorr gegen R.
Larosch.
Jonas RauV und Frau gegen Christian Krug
! und Frau.
Charles LukenS gegen Jacob Schultz.
Henry Heimbach und Frau gegen Henry Dil-!
linger, Executor des verstorbenen John Dillinger.!
Dieffenderser und Eisenhart, Trusties von dem
Union Schulhaus, gegen Francis Wesco.
Stephen Säger gegen John Schreiber.
Salomon Kemmerer gegen Ephraim Micklcy.
Berger und Bär gegen Henry Kichel.
Henry Frantz, für den Nutzen seiner Frau Eli» i
fabeth, gegen Mandes Acker.
I. Lackey, Proth.
Allentaun, März nqbC
ok älleiUow», iiounlleil ö» tl>e lallst liv tk»
I.okizii liiver, on lko I>iurtk d)' lancl vsXdiim
Sisrner, on tko est b? tiie
lind lunil »nd nn tiiv
>Vür>l c>s »siä liorou>rli, olkel-tusilv
as it it Kuli lormcä a psrt of li>o ori-inal tvr- j
tiiereok. 1
öur^Ls».
I'resillent. l
öltest: L. Aloors.
iVlurck 14. n^Zim
Veneere, vorzüglich schön, zu baben bei
I. B Moser
Marktberichte.
Preise in -Allentaun am Dienstag.
Butler (Pfund) . . 1«
Unschlitt 10
Schmalz
Wache 25
Schi.ikcnflcisch ... 12
Seilcnjriiikc Il>
Aev. «>,is-c» (Sal) 2«
Roggen-Wtiilli» . . 26
H>ck«rv-Holj 4 bO
Eichen-Holz.. ... L 00
Steink«h>c»(T«o««)3 VO
Gi'Ps 4 2S
Flauer (»Srrcl) »N LI
! Waizen (Büschel) 1 SO
Welschkorn. . . 70
> Haftr »8
! Ruchwvlzen ... SO
l Flachsicainen. . . Z 7>i»
Klees»a!ii«i>. . . . 4
l vier (Dußend) I i
Circulirt die Dokumente!
Der Patriot biszur Wahl.
Da die nachst-kommendciHWahlen von großer
Wichtigkeit fein werden —vielleicht mehr so als
dies je der Fall war—und da es INS besonder«
daran gelegen ist, d.iß daS Volk die Wahrheit in
Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demsel
ben keine Unwahrheiten unwiderlcgt aufgebunden
' werden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa»
triot, der alles Wissenswerthe enthalten soll, an
solche Personen die ihre Namen einsenden mögen,
von nun an bis zur Presidenten-Wahl, an dem
geringen Preis von
Zwei »md Sechzig CcntS
zu senden. Wo ein Pack von mehreren zusammen
gebracht wird, so daß derselbe unter einer Addres»
"se versandt werden kann, soll ein gehöriger Abzug
; erlaubt werden. Wir hoffen daß unsere Repub
likanische Freunde und Unterfiützer uns in der Aus
breitung dcr Dokumenten behlllflich sein lvtrden,
denn das Volk verlangt nnr die Wahrheit zu wis
! sen, und davon überzeugt zu weiden, und unsere
liebe Union und unser gemeinsames Vaterland ist
sicher.
Wir sollten doch denken, cln jeder unserer
geehrten Subscribcnlcn sollte nun, da die Zeitung
um vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr
Lesestoff als früher in sich faßt, noch einen
Subfcribentcn erhalten können, und somit-könnte
sehr viel Gutes für das Wohl unseres Lande« zu
wege gebracht werden. Probirt es
Sache geht weit leichter als man sich denken mag.
! Keck, Gut!) und Hclfrich.
Oeffentliche Vendu.
Auf Freitags den und Freitags
den Josten März,
nächstens, an beiden Tagen um lU Uhr Vormit
! tags, sollen am Hause des Unterzeichneten, in Hei
delberg Taunschip, Lecha Ca uity, folgende Artikel
auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich z
' I Ein Pferd, 2 Milchkühe, wovon eine groß-tra-
I > gend ist, 2 Schweine, ein 1-gäuls Bauern - Wa
! gen, 1 Spazier-Wagen, Sulky, Jagd- und Hvlz-
fchlitten, Heulcitern und Schemel, Windmühle und
j Strohbant, ein Fünfter - Gcschttt, ein gute« ein
- l spännigcS neues leichtes Pferdegeschirr, zwei Hin
',! ter-Gefchirre, Pflug und Egge, Sperr- und Küh
"! ketten, 1300 Riegel, ein Stall an her Heidelber
ger Kirche, Heu-und Mistgabeln, Grnbhacken,
, Sschippen, eine Lot FenSpfostcn und Board, 5 Bet
ten mit Bettladen, Tische, Stühle, Bureau, Drahr,
Schränke, 3 Hvlzöfen mit Rohr, e» Kochofen, 2
« Holzkistcn, Hausuhr, Cärpets, 2 Gewehre, elne
Mehl- und andere Kisten, 2 Eifenkeßel, Fäßer,
mit Essig, Stänner, kupferner Kessel, Eifcnhäfen,
so wie noch eine große Verschiedenheit von Bau
' «rn-, Haus>und Küchen - Gkräthschaften zu um
> ständlich alles zu melden.
Lbenfallo.— Aur »iimlichen Feit und am
nämlichen Vrt,
2 Acker und 11 Ruthen kastanien Holzland, gele
gen in Lynn Taunschip, Lecha Caunty, stoßend an
Länder von Caspar Handwerk, John Kistler und
andere. Es ist dies prächtiges Holzland, und wer
es zu besehen wünscht, der beliebe bei Caspar
Handwerk anzurufen, der nahe dabei wohnt, und
von welchem das Nähere zu erfahren lst.
Credit und Aufwartung von
John Smith.
Februar 29. nq3o»
Oeffentliche Vendu.
Samstagö den Elsten Marz, nächstens,
! um l Uhr Nachmittags, sollen auf dem Platze de«
! Unterzeichneten, an der Stlbcr.Sprlnge, nah« bet
Allentaun, folgende Gegenstände öffentlich ver
i kauft werden:
3 prächtige Milchkühe im Profit, ein Spazier
> Wagen, ein Baucrnwag.n, ein Steinwagen so
gut wie neu, eine Patent Seidermühle, 'K GäulS
eimer, <> Betten, ein großer und ein kleiner Koch
! Ofen, 3 Eifenkeßel, eine gute «trohbank, ein Boot
! nebst Zischgarn, Grundbirnen beim Büschel, ISV
Gallon Seideressig, 120 Stück Kraut, lv 9 Stück
vorzügliche Rebstöcke 3 bis 6 Jahre alt, fiijl deren
Wachsthum garrantirt wird, eine silberne Taschen
uhr, eine vorzügliche Büchse neu, 3 EiSeream»
Frierer nebst Ständer, Milch- und Essia-Kriige,
Scin und andere Flaschen, eine große Baumlci»
ter, eine andere Leiter, Heu- und Mistgabeln, Pi
cke, Hebeisen, Faßcr, Ständer, 2 Schießblöcke, ein
großer wachsamcr Hofhund, welcher nicht geboten
, werden kann, 4 Paar schöne Pfauen, nebst allerlei
Gegenstände zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen und Aufwartung am Tage
. des Verkauf« von
WiUiani Merkle.
März 7. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Mittwochs den 21. März nächstens,
um 10 Uhr Vormittags, sollen am Haufe de«
. Unterschriebenen in Zionsville, Lecha Caunty, fol
gende persönliche Güter öffentlich verkauft wer
den, nämlich:
Ein prächlig-S Familienpferd, eine vorzügliche
junge Mähre, 1 Kuh, ein junger Bull, 2 zwei
gäuis Wägen, 1 Carryall, Boddy.Heuleitern und
! Schemel, 2 Pflüge. Egge, l Cultivator, Heu und
Stroh, Pferdegeschirr von jeder Art, Windmühle,
Riegel und Pfosten, Eichcnboard, «ine Drumsäge,
ein Schreib-DeSk, l Parlor Ofen, l Kochofen
mit Rohr und sonst »och vielerlei Bauerngeräth«
zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am VcrkaufStage und Auf
wartung von
William Hitte!, sen-,
Februar 29. lStiv. »qvV
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstags den 24sten Marz nächsten«, um
l Uhr Nachmittags, soll am Gasthause vonlohn
B. K c ck, in Süd-Wheithall Taunschip, öffent
> lich verkauft werden, nämlich :
Eine große Fahne, eine große Trommel und ei
ne kleine Trommel.
E« ist erwartet daß alle die Glieder der alten
Compagnie, nämlich der „Wheithall Artillery,"
so wie auch der Schatzmeister dcr erjagten Com
pagnie gegenwärtig sein werden.
Die Bedingungen und Aufwartung am Tag«
der Vendu von
Uriah L. Hartzel,
Benjamin Hiskey, s Committee.
Beniamln Woodring,)
M«z 7.