Lecha Caiiuty Patriot. Allcntaml, Pa., Februar Für Gouvernör: Col. Audrew G. Curtin, von Eentre Caunty. tDer Entscheidung der Republikanischen Volk«- Die t'eiiii Zlutei suci')- Bekanntlich suchte der demokratische Senator M ä s o n, von Virginie», so gleich bei der Zusammenkunft des Con greßeö, für eine Commitke »ach, »m die Harpers Ferry Angelegenheiten, bezüg lich anf John Brown'S Einfall zu unter suchen. Natürlich war es der Gedanke der Anhänger der verdorbenen Buchanan Administration, daß daraus Capital für ihre sinkende Parthei erwachsen, indem eS sich ergeben müße, daß die Republikaner eine Hand darin gehabt, oder ihm behülf lich gewesen seie». Man wird sich auch noch erinner», daß die Republikaner im Senat der Wer. Staaten, keineswegs den Ausgang der Untersuchung fürchtete», in dem sie a lle so liberal waren, und für den Vorschlag eine UntersuchungS - Commit tee z-u ernennen, stimmten. Daß unsere Gegner aber bei dieser Zeit ernstlich wün schen, jene Committee nie verlangt zu ha ben, ist ganz deutlich sichtbar, indem man auch nicht ein Wort von der Untersuchung in ihren Zeitungen sindet—ja es ist ganz ruhig—anstatt dem daß sie doch ein fürch terliches Geschrei anzustimmen gedachten, so wie auch nur das Geringste dort vor kommen würde, mit dem die Republika ner möglicher Weise beschuldigt werden könnte», daß sie irgend etwas damit zu thun gehabt hätten. Aber es ist noch durchaus nichts von der Art vorgekommen —und eS wird auch nichts derart vorkom me» —und dieser kl instand hat den Herren demokratischen Lieders so recht fühlbare Krämpfe verursacht. Das Haupt-Zeug niß vor jener Committee war nämlich, daß John Brown ein Demokrat, und mit de» Republikaner» unzufriedeti gewese», weil sie seinen Sclaverei - Befreiungs - Gesin nungen nicht beistimmten—und ferner, daß John Brown durchaus mit keiner Ab sicht dahin gegangen sei, um zu morde» oder zu brennen, und noch viel weniger ei ne andere Regierungbform einzufiihren, sondern nur einzig und allein um Scla ven zu befreien—Nicht ein Wort ist be zeugt worden, welches darauf hinwies als habe die Republikanische Parthei irgend etwas damit zu thun gehabt. Das Geld und die Gewehre wurden ihm durch eini ge Freunde verabreicht, um seine Rechte so wie die Rechte anderer Freistattsleute irr Kansas zu vertheidigen, allivo man ihm sein Eigenthum niederbrannte und seine Sohne brutal ermordete. Die Un tersuchuiig hat daher der Republikanische» Parthei sehr viel Nutzen gebracht, indem sie dieselbe von irgend einer Theiliiahme freispricht, anstatt dieselbe mit einer sol chen zu beschuldige». Daß daher die verdorbene» und besol deten Edilore» der Sclave» - Demokratie deßwegen ziemlich starkes Bauchgrimmen i erhalten haben, dies läßt sich leicht den- denn gerade durch diese Untersuchung würde eS allen ehrlichen Menschen klar gemacht, daß jene Editoren in ihre» la» gen Artikeln, in welchen sie die Namen al ier hervorragenden Republikaner in her vorstechender Schrift paradirten »nd so mit mit der HarperS Ferry Geschichte in Verbindung zu bringen suchte», ihre Le ser schändlich gehumbugt, betrogen und belogcn haben. Ja eS ist hier wieder sehr klar und deutlich geworden, zu welche» äußerst verächtlichen Mittel die Lieders unscn'r Gegenpanhei ihre Z»flucht neh men. Es ist wahrlich schändlich wie sie sich betragen, aber es wird si.her nicht, mekr lange dauern, bis ihnen Niemand mehr Glauben schenken wird. Es hat sich jetzt, durch diese Untersuchung, klarer ' als je herausgestellt, daß die de'mokrati ! sche Parthei selbst die Schuld an jener! Geschichte war, und zwar dadurch, daß sie die Miilouri Compvomißlinie zerstörte,! welches die Kaiisaö Unruhe» zur Folget hatte, in welchen dem alten Brown sein Eigenthumniedergebranntnndsc'ine Soh ne, durch die Lieders der demokratischen Sclaverei-Erweiterungs-Parthei ermor «det worden sind. Ja durch jene Untersu chung sind unsere Gegenliedersrecht schö» in ihrer eigene» Falle gefangen worden, »nd das alre Sprichwort, nämlich : „Wer andern eine Grube gräbt, fällt gewöhn lich selbst hinein, ist hier wahr geivei de». Wunder ob unsere Gegner bald iiochuiehrUntersuchungS Committee» a» stelle» ? —Ha ! Ha ! Ha ! Zvadil'al-Aiir, Ei» Mann mit Name» Peiper, der im obern Theile vo» Cumberland Caunty lovhnt und mit erfrorenen Füßen behaf tet ist,, brauchte kürzlich folgendes Mittel, um den Frost auS denselben zu ziehen. — Er legte nämlich eine kleine Ouantität Schießpulver auf ein Stück Papier, sitzte seine» Fuß darauf und zündele ersteres an, i» der Absicht, daß die Erplosio» de» Frost I» die Luft blase. Dieses sinnreiche Experiment versuchte er zweimal; beim ketzteu Mal entzündete sich aber auch das Gefäß, in dem ein bis zwei Pfund Pul ver waren, und eS erfolgte eine Erplosion, die nicht nur den Frost seiner Füße, so» dern den ganzen Peiper beinah? in eine! andere Welt erpedirt hätte. Er erlitt j sehr gefährliche Brandwunde» und das! Hauö wurde beschädigt und de» Z Flammen fast zum Raube. jährlicheE i n k o m m e n Hrn. Howe, des Erfinders der Nah maschinxn, wird auf ""2n veran schlagt EisiattiMftje EnltjüMmgm! Berdorl'cnheit der LiedcrS der demo kratischen Parthei! Nn »; e!) e»«re V vrrnptio » ! Der Vereinigten Staaten Schatzkam mer Hll>l1,<»>0 für Bestechungö- Zwecke entzogen ! Unterdrückung des Volks - Wille» durch Geld ! Wie Gol. Freniont geböte» wurde ! Die demokratische Partheiist ohne Grund sähe und die LiederS setzen die Wahlen mit Schatzkammer Geld durch ! Wer cr»nilirt die 6lnvwi!vtl)i>»Hs ! nicht wisse» laste» dürfen ! Freilentt, Freunde der Union und der 25eschükU!>g, seid auf Euerer Huik ! (5ö ist neulich eine Eommittce durch den Senat der Vereinigten Staate» ange stellt worden, bezüglich auf die Drucker- Arbeiten für jenen Körper, und die ver schiedenen Departementen, und die Ent hüllungen die gemacht worden sind, müs se» bei eiiiem jeden ehrlichen Menschen ei nen Schauder errege». —Ja i» der That sie sind abscheulich, »nd zeigen daß ob schon der Eontrakr blos mit einer Person gemacht worden ist, dennoch acht Personen darin betheiligt waren, nämlich: Wen del!, Steadman, BankS, McLean, Wal ker, Rice, Scverns, und Bowman. Die Bestechungs-Sache war nämlich zumTheil zu Tage gekommen, weil Bowman aber mals als Drucker deS SenatS angestellt worde» ist, welches die Anstellung dieser Committee zur Folge hatte. Hr. We »- de ll wurde vorgeladen und beschwor vor derselben, daß er innerhalb de» letzten 3 Jahre» sin lll',' di'imisu nlisi'lii't! j-'iii liici, das heißt für Unterstützung an Zeitunge» und als Hülfe für Parthei-Unkoste», mei stentheils in Pennsylvanie», aber auch ein Theil davo» i» Neu-Jersey, Neu- Aork, Maryland, Ohio, u. s. w., ausbe zahlt habe. Vieles davon sagte er sei ans a mtli ch e A utoritä t, anderes aber auch aus freiem Willen ausbezahlt wor den. Er sagt ferner, daß er in gewiße zweifelhafte Distrikte i» Pennsvlvamen gegangen sei, und Geld für die Unter stützung der demokratische» Parthei ver ausgabt habe. Hr. Rice, der Editor des „Pennsylvanie»" zu Philadelphia war gleichfalls vor der Lommittee, und hat keineswegs daS Zeugniß des Hrn. Wen del! verneint. Ein gewisser Hr. M e g a rgee von ! Philadelphia, wurde ebenfalls vor jene 'Committee geladen, und beschwor daß er zwischen ?->«»><> und !?5l1()(> von Herrn Wendcll erhalte» habe, um eine dritte Parthei in Pennfvlvanie» aufzubauen, '>veil die Demokraten dies nöthig glaub te», um den Staat für Bnchanan tragen zu könne». Er beeidigt ferner, daß das j erhaltene Geld für diese» Zweck ange ! ivandt worden sii. Was die Folge war ! ist nur zu wohl bekannt, nämlich daß von !oort an die Philadelphia Kiivwttvtliittgs im Dienste der demvkrntischcn ivarc«. Buchanan den Staat sicherten, und seine Erwählung zu Stande brachten. Wen del! hat ebenfalls bezeugt, daß der jetzige demokratische Drucker deS Senats, Herr Bowman, bereits eine», gewißen Herrn lewe t t, einem Herausgeber "eines Knowiiothing Blattes im Staat Neuvork bereits wieder einen Drucker-Brocke» ha be zukomme» laße», welches beweißt, daß diese Eorruptio» nochmals bei der kom Menden Wahl wiederholt werde» soll. , Was denken nu» die ehrliche» demokra-! tische» u»d alle ändere Stiinmgeber von diesen Wahrheiten, die vor der Senat- Eom nittee beeidigt worde» sind? Sehe» ' sie wie die LiederS der demokratische» Parthei die Volkegelder verschleudern? Sehen sie warum die Lieders der demo kratischen Parthei so sehr besorgt sind daß! ihre Parthei siegt ? Sehen sie nun daß ma» die Stimmgeber durch Geld verleitet gegen ihre eigene Juteressin zu stimmen/ und dies besonders in Bezug auf einen be schützenden Tarifs? Müßen sie sich nun hier nicht selbst überzeugen, daß die demo kratische Parthei keine Grundsatze hat, und daß ihre Lieders dies wissen, gerade weil sie mit Geld die Wahlen durchzusetz en suchen ? Sehen die ehrlichen Demokra ten anch nun daß sie sehr thörigt handeln wen» sie auch nur eine» einzige» Schritt thu», ohne sich dafür bezahlt zu macben ? Zehen sie nun daß wenn ihre Lieders ! schreien sie wollte» die Union zerstöre», das; dies nur deswegen geschieht, um die Schatzkammer langer in Händen zu hal ten? Sehen sie nun warum die Lokofoko Editore» sich immer so weit hinablaßen und die Wahrheit mit Füßyi treten ? Sehen sie nun daß es die Liederü der de mokratischen Parthei sind, die die Know nothing Parthei am Leben erhält? Seh en sie nun wie eS kommt daß unsere Loko l foko Lieders immer so viel Geld in den l Taschen habe» ? Sehen sie nun wo das Geld herkommt welches die Liederö bei ih ren vielen Versammluiigen verzehren? Sehen sie nu» warum Buchanan eine so große Mehrheit in diesen» Eanutv erhielt ? Sehen sie nun daß jene Mehrheit allein durch die Macht des Geldes erhalten wor den ist ? Sehen sie nun daß wenn die Ne gierung länger i» solchen Händen bleibt, wir nickt länger ein glückliches Volk sein könne» ? Sehen sie nun daß daher ein Wechsel unserer Beamten unumgänglich! nothwendig ist ? Sehen sie aus Obigem ! daß es durchaus kein Wunder ist, daß wir jährlich tiefer in Schulde» kommen ? Se- hen sie daß wen» die Regierung i» sol chen Händen bleibt, und wir keinen be schützenden Tarifs erhalte», daß wir in ei ner nu. kurzen Zeit dieses Elcckschenirgeld durch Taren aufzumachen haben ? —Ja! die Stimmgeber können nicht helfen, sie müßen A lles daS Obige sehen, wenn sie es nur sehen wollen —und wenn sie nicht wollen und obige Schändlichkeiten mit ih ren Stimmen gut heißen, »vahrlich dann verdienen sie aber den Namen von Frei mämier nicht, und dazu müßen sie auch noch mit dem zufrieden sein, waS die Fol gen sein werden. Aber eS ist in der That hohe Zeit, das; sich alle ehrliche Stimmge ber aufmachen, und solche corrupte Lie ders von dem Ruder sagt, ehe wir noch durch mehr solche Schlechtigkeite» uiidße ftechungen weiter in das Unglück und in Schulden gestürzt werden. Wir fühlen Zaber auch überzeugt, daß die ehrlichen ! Stinnngeber bei de» kommenden Wa.hlen > sich gegen solche Verschleuderungen, Be ! stechunge» und Beraubungen der Volks i aelder ausdrücken, und zwar dadurch daß j sie sich in ihrer Macht erbeben, und den i Republikanische» Kandidaten ihre Stim !men und Unterstützung zukomme» laßen werden —dann, und aber auch nur dann erst »Verden solche unerhörte Schlechtigkei ten und Bestechungen ihr Ende erreichen. lLin Greuel oline Gleichen. Gestern Mittag um 1-2 schreibt der Anzeiger des Westens von St. Louis unterm '^7ste» Januar, wurde eine Mut ter und ihre beide» vier- und fünfjährigen Kinder, von einander getrennt, an ver ! schiedene Käufer auf den Stufen des hie sige» (sourthauseS versteigert. (si»e herz zerreißendere u»d zugleich eine schimpfli chere, empörendere Scene haben wir in unserem Leben nienialö mit angesehen, und zur (sl>re der Menschheit sei es gesagt, daß ein Schauder die ganze Mengcdurchzuckte, die diesem entsetzlichen Schauspiel bei ! wohnte. Wir sahen die weinende Mut ter, wir hörten die jammernden Kinder, die ihre Händchen unter Todesängsten nach als der Versteigerer sie ergriss. Da er aber daö erste der bei den Kleinen mit beiden Hängen faßte uud hoch über seiuem Kopfe der Menge zeigte, und er das lebende Kind »icht anders aus bot, als wir auf Dorfversteigerungen so oft Thiere ausbiete» sahen, da stürzten wir, ohne noch einen Blick rücklings zu wagen, aus dem Bereich dieser infernali schen Scene. Was will Alles bedeuten, was schwarz aufweist gegen dieses hölli sche Jnsticut noch gesagt wurde —gegen eine» solche» Anblick?—Preße. >Lin Mord in c!)I)io. Wenige Meile» vo» Marren, in Trum j bull 6'auntv, Ohio, wurde am Samstag Abend ein schändlicher Mord verübt. — I» dem Hause eines gewissen Laughton war AbendS ein Tanzvergnügen, an wel che»! sich ei» junger, geachteter Bauer, Namens A. ReeveS und ein gewisserJoh» Kliügensmith beteiligten. Zwischen bei de» bestand ein alter Groll und wie eine ! Frau bezeugt, schwor K., daß er R. an jene», Abend zu einer „Feight" heraus fordern werde, lind wenn er sich weigere, >o werde er ihn todten. Als die Beiden indeß im Hause vo» Laughto» zusam mentrafen, fand eine Versöhnung statt. ReeveS ging bald darauf zur Thür hin a»S uud Klingensmith folgte ihm und j reichte ihm mit de» Worte» : ~Archv, wie geht eS Dir?" die Hand und wähirnd ReeveS den Gruß erwiederte und freund lich den angebotenen Handschlag annahm, stieß ihm Klingensmith mit der andern Hand ein Messer in de» Unterleib und der Unglückliche sank todt zu de» Fuße» seiiieö feigen Mörders nieder. JSrael Hammel, der Zeuge dieses Vorfalls war, suchte den Mörder festzuhalten, dieser riß sich aber IoS und e»tfloh. Eine Beloh nung von ist auf seine Ergreifung ausgesetzt. Klingensmith ist etwa 22 bis 23 Jahre alt, groß und mager, von dlink ler Eomplerion. Er soll ei» schlimmer Kamerad sei» n»d seine Familie steht in keinem guten Rufe. Seine Schwester ist a» euren N?ger verheirathet und als man ihn in jener Nacht in seinen, Hause zu verhaften suchte, fand man einen Frem den bei seiner Mutter. Schnell entschlossen. Am 'Abend des 17. Jan. gegen U Uhr, ereignete sich etwa ti Meilen südlich von Knorville, Jon'a, ein trauriger Vorfall. Ein Mann, Namens Hershaw, dessen' Frau einer krankn Nachbarin, etwa eine! Meile vo» ihrer Wohnung entfernt, Bei-' stand leistete, brachte seine vier Ämter! (das älteste l<> Jahre, das jüngste 13 Mo nate alt) zu Bette und verlies! das Haus, z um seine Frau abzuholen. Durch irgend einen Zlifal! geriet!) ein Bett, in welchem l zwei der .Minder schliefen, in Brand, wo durch glücklicherweise der älteste Knabe erwachte, welcher mit überraschender Gei stesgegenwart die übrigen Kinder aus dem Haufe rettete, sich aber selbst Gesiebt, Hände und Haar stark verbrannte. Als ! er die Kinder in Sicherbeir gebracht hat te, brach er noch das Fenster ein und ret tete die große Hausbibel, welche auf ei ' nem tische in der Nähe deS Fensters lag, und dieö war auch der einzige Artikel, wel- ! c!?er aus dem nun ganz in Flammen ste llenden Hause gerettet wurde. Dann nahm der kleine Held das kleinste Kind auf den Arm und "führte die beiden An-! j dern unter Liebkosungen u»dVersprechuu ! gen zum Hause deS nächsten Nachbars, et-' was über "eine halbe Meile entfeint, in ei ner kalten Januarnacht, in? Nachtanzuge auf rauhem, hartgefrorenem Wege. lebten Donnerstag Morgin wurde der StohrdeS Hrn. William Ram sen, bei Port Murrav, Warren Caunty, Neu - lersev, erbrochen. Ei» Knabe in der Beschäftigung des Hrn. Ramsen ent deckte den Dieb da er die Waaren zusam menpackte, und ging ihm entgegen. Die' „Gazette" sagt, „der Kerl drohte sodann den Knaben zu schießen wenn er weitere Fortschritteinjener Richtung machen wür de, und erhielt als Antwort, daß, wenn er sich nicht aus dem Staube machen er ihn schießen würde. Der Knabe ging sodann nach einem DeSk in welchem ein Revolver war, da der Schurke, der sich einer gelade nen Flinte bemächtigte, den Inhalt der selben auf den Knaben feuerte, ohne ihn jedoch zu verletzen. Der Knabe sprang sodann aus einem Fenster und gab den ! Allarm, aber ehe noch Hülfe geleistet wer den konnte, hatte sich der Schurke aus dem! Staube gemacht." Tic "Wichtigkeit einer Stimme. Der Lancaster VolkSfreund vom 11ten Februar enthält Folgendes: „Folgender Vorfall, bei der am vorigen Dienstag ge haltenen Stadtwahl, zeigt wiederum die Wichtigkeit einer Stimme. Der Super intendent der hiesigen GaS-Companie be fand sich am Morgen des Wahltages in der Amtsstube der CMv.panie, allwo er sich ein Ticket bereitete. Als er fortgehen wollte, überreichte ihm der Sekretär eine Liste der schuldige» GaSverbraucher. Auf feinem Weg nach dem Stimmplay wurden die zwei Papiere verwechselt und der Su perintendent stimmte die Liste der schul digen GaSverbraucher, anstatt des von ihm selbst bereitete» Tickets. Bei der Abzäh lung der Stimmen kam diese lange Na menöliste zum Vorschein und die Wahl richter waren nicht wenig verlegen zu ent scheiden für welche Aemter diese Personen Candidaten waren. Sie wurde endlich zu de» zerstreuten Stimmen gezählt. Der Superintendent verlor nicht nur seine ei ge Stimme, sondern dieser Irrthum wird das Halten einer Spezialwahl sür Alder mann nöthigen, indem beide Candidaten eine gleiche Stimmenzahl erhielten." 2>cinal,e aufgel'nnpfr. Albert Patterson aus West Finley Taunschip, Waschickzto» Caunty, Pa., ging kürzlich des AdendS über die nahe Grenze vo» Virginien »ach dem Städt chen West U»io» in Marschall Eaunty, um einer „Wood Shopping Partv" bei zuwohnen. Als man im Gespräche auf die HarperS Ferry Geschichte zu sprechen kam, bemerkte Patterson, Old Brown sei ein „Fool" gewesen, Go»v. Wise in deß ebenfalls ei» Narr. Dies brachte die anwesende» juuge» Sklave»ritter so in Wuth, daß sie über Patterson herfielen und ihn ohne Weiteres aufknüpfen woll ten. Sie hatten ihm bereits eine» Strick um de» Hals gelegt, als zufällig ei» Trupp Pennsylvanier vorbeikam, die Ge fahr ihres Landsmannes bemerkte uud ihn mit Gewalt befreite. Als man ih» den Hände» der verruchten Scheusale entriß, war sein Gesicht schon ganz blau geworden und am Halse wä re» tiese Einschnitte von dem Stucke zu sehen, mit dem man ihn erwürgen wollte. So steht es jetzt mit der Redefreiheit einige Meilen vo» der Grenze PennsylvanienS. Lusfalo. Sclirecklicbeeinen jun- Aen VN.'.drhkna an ilnei» Wie der Courier berichtet, soll sich die folgende Begebenheit wahrend der letzten Tage hier ereignet habe». Ein junger Mann, welcher eine junge Dame seil län gerer Zeit regelmäßig besuchte, so daß man glaubte, er habe Absichte» auf sie, saß vor einige» Abenden an dere» Seite mit der Familie am Theetisch, als die Mutter der jungen Dame ihn lächelnd fragte, wenn er ihre Tochter zu Heirathen beabsichtige. Der junge Mann schien die ganze Ge schichte als einen Tpaß anzusehen »nd er wiederte, daß er nie derartige Absichten gehabt habe. Auf diese Bemerkung stand die junge Dame ohne ein Wort zu sagen auf, ging i» ei» anstoßendes Zimmer und kehrte gleich darauf mit einer Vitriol- Flasche zurück, welche sie sammt dem ge fährlichen Inhalt ihrem geglaubte» Lieb haber an de» Kopf schleuderte, so daß de ssen Gesicht auf eine furchtbare Weise ent stellt wurde. Ei»eS seiner Augen wurde sogleich zerstört und daS andere so schwer verletzt, daß der junge Mann sehr wahr scheinlich stockblind werden wird. lLin Inline» IVeib. Am vorletzten Samstag ist ein Frauen zimmer, NameiiS Maria Füller, aus dem Zuchthause in EolumbuS, Ohio, unter ! folgenden Umständen entschlüpft. Sie stieg aus dem Fenster ihrer im fünften ! Stockwerke gelegenen Zelle und ging auf j einer 15, Zoll breiten Wassertraufe in der ' Fronte des Gebäudes entlang, ohne sich an ctwaS anhalte» zu können. Nachdem sie in dieser schwindelnden Höhe etwa -10 Zuß weit gegangen war, sprang sie auf - das u»! 12 Fuß niedrigere Dach des west lichen Flügels, worauf sie sich an einem selbstverfertigten Stricke >5 Fuß tief hin i abließ und wohlbehalten in die Arme ei nes ManneS —ihres Mitschuldigen—an langte. Beide verließen hierauf die Stadt, 'wurden aber einige Tage darauf wieder 'eingefangen und befinden sich jetzt im Ge ; wahrfam. Schauderkasrer Tod. William Peal, einer der Besitzer der Dampf Gerberei zu Bloomfield, Perrv Eauntv, wurde dieser Tage vom Schafte der Maschine ersaßt, der sich mit ihm über hundertmal herumschwang und seinen Körper auf schauderhafte Weife verstüm melte. Seine Brust wurde eingedrückt, sein Schulterblatt zerbrochen, sem linker "Arm an drei Stellen zerschmettert, die Nägel an Finger» und Zehen abgerißen und sei» ganzer Korper aller Kleidung entblößt. Unter der entsetzlichen Pein , überlebte er den Vorfall doch noch eine volle Stunde. Hr. Peal war einer der reichsten und einflußreichsten Bürger des PlatzeS. Taschendieb. Jacob Sauerbier wurde, als er am 7. Dieses mit dem Abendzuge von Neading »ach Philadelphia fuhr, ein werthvolleS Taschenbuch entwendet, darin sich Werth . Papiere und Geld befanden, wie folgt: Ein Judgmeut von John D. Sauerbier von SUIW; drei Noten, eine von 32; eine andere von ?«it 3 l z die dritte von 55l 1-1; ferner drei H5O Noten auf die Farmersbank von Reading; und an dere Banknoten im Betrage von Hüll. .Lebendig verbrannt. In Hanover Caunty, Va., ist Bettie E. Berkeley, ein liebenswürdiges Mad chen von Iti Jahren, am Iten dieses auf folgende Weise um s Leben gekommen.—, Sie zog aus einem Feuer ein Bügeleisen hervor und wandte sich um, um eS auf die Flur zu lege», kam aber im Umdrehen dem F uer mit ihrem Reifrocke zu nahe, derj alsbald in hellen Flamme» stand. Auf ihr Geschrei eilte man zu ihrem Beistande herbei, warf sie auf ein Bett und hüllte sie in eine Bettdecke ein, aber die Versu che fruchteten nichts und das Mädchen war in wenigen Minuten ei» verkohlter Leichnam. pennsilvan,sche Gesetzgebung. Im Hause der Representanten passirte vorige Woche eine Akte, die bestimmt, daß hiernach das Büschel Kleesaamen ein Ge wicht von (ZU Pfund haben soll. Diese Akte wurde deshalb passirt, um das Ge wicht in Pen»sylva»ien mit demjenigen in Neu Uork gleichzustellen. Ein wichtiges Gesetz zur Sicherstellung der Arbeitslöhne für Handwerker und Ar beiter passirte vorige Woche das Haut —. ES verfügt, daß wen» irgend ei» Meister oder Contraktor sich weigert, bei»! Bau oder Reparire» eines Gebäudes beschäf tigte Gesellen oder Arbeiter zu bezahlen, so sollen solche unter Eid den Eigenthü mer eines solchen Gebäudes schriftlich da von in Kentttiiiß setzen, daß sie unbezahlt sind, und ihn auffordern, den ihnen schul digen Betrag von dem solchem Meister oder Contraktor von ihm zukommenden Gelde so lange zurückzuhalten, bis eine Klage bei der geeigneten Behvlde die Sa che entschieden haben wird. Die Klage gegen den Meister oder Contraktor muß aber innerhalb eines Monats von der Zeit an, in welcher der Hanseigenthümer da von in K enntniß gesetzt worden eingereicht werden. »Minnesota legte kürzlich ein Prediger vor seiner Gemeinde das öf fentliche Bekenntniß ab, daß er vor etwa drei Jahren in Maine ein sechzehn Jahre altes Mädchen verführt, dasselbe nach Bo ston gebracht und später nach Minnesota mitgenommen habe, wo er seit 13 Mona ten mit ihr lebte und ein Kind mit ihr ge zeugt habe. In Maine habe er eine Frau und drei Kinder zurückgelassen. Nach diesem Bekenntniß forderte er alle Dieje nigen, welche wünschten, daß er ihr christ licher Führer bleiben sollte, auf, sich von ihren Sitze» zu erheben. Eine Majori tät erhob sich. Entweder ist in dem Vor stehenden »icht die ganze Geschichte des Pastors enthalten, oder man nimmt es mit der Moralität an jenem Platze nicht so genau. Prediger hatte mehrmals ei , »ein Brautpaare die Trauung verweigert, ! deßhalb, weil der Bräutigam jedesmal betrunken war. Als die jungen Leute endlich zum dritten oder viertenmal wie , der erschienen, und zwar der Bräutigam abermals in betrunkenem Zustande, sag ! te der Predi.zer zur Braut : „Aber, ha ben Sie denn noch nicht so viel Einfluß 'auf Ihren Liebsten, daß Sie ihn vom j Trinken abhalten können, wenigstens bei einer so feierlichen Veranlassung, und so respektables Frauenzimmer wie Sie mir zu sein scheinen, schämen Sie sich denn nicht, mit einem Betrunkenen vor den Al- tar zu trete» ?" —~Ja er g e h l eben nicht ivenn er nüchtern ist, Herr Pastor, ' sag te die Braut. Tie Acbteil'lärnng von IVinrer Tavi„, Winter Davis, der talentvollste der Re ! Präsentanten von Baltimore im Kongreß, war bekanntlich der einzi g e südliche Abgeordnete, der den Muth halte, für den eoiiserrative» Republikaner Penningto» als Sprecher zu stimmen. Für diese wü thige, überzeugunStreue That wird er »icht nur von der deniokratische» Preße des Südens geschmäht, sonder» auch die Gesetzgebung von Maryland sah sich ge ' müßigt, si'in Berhalteu durch auSdrüclli 'che» Beschluß zu verdamme». So weit geht der TcrroriSmuS im Sude». Jeder der »icht unbedingt für Ausbreitung der ! Sklaverei ist, wird als Verräther ge ! brandmarkt u»d eS gibt leider selbst deut ! sche Blätter, wie der „Ballimere (Zorre spondent," die in dieses Geheul der schwarzen Bande mit einstimme». Als die ganze Demokratie sich durch ihre Ab stimmung für den südlichen Prosklave rei-Knownothing Smith prostituirte, da wagten diese Hunkerblätter auch nicht ein Wort deS Tadels auszusprechen, aber weil , ein südlicher Oppositionomann für einen nördlichen OpposilionSmann stimmte, da . schreien sie wie besessen : Kreuziget ihn! i l i r ä » j s ch. Der General-Adjutant deS Staats hat seinen Bericht an den Gouvernör über ! sandt. Derselbe zeigt den Zustand der „Staats Vertheidigungen" für das Jahr Die ganze Zahl der dienstbaren Miliz im Staate beläufr sich auf drei lhundert und 112 ü II fz i g tauf e » d j Mann, wovo» siebeiizeh» tausend fünf hundertuiiiformirt und in freiwillige Com panien organisirt sind. I Oliv erT a u n sch ip, Jef ferson (Zaunty, Pe»nfylva»ien, rafft ein bösartiges Scharlachfieber viele Kinder fort und hat wahrhaften Schrecken über alle Familien verbreitet. In einem Hau- se starben binnen I I Tage» von 10 Kin dern 7 und sollen nur wenige von der Krankheit Befallene wieder aufkomme». > Was das Schlimmste ist, de» Aerzte» soll die Krankheit ganz neu sei» und sie gar nicht wissen was dagegen zu thun ist. r>e>lirtl'eilmig von Hazlett. CharleSt a u n, 13. Febr. Die Gerichtsverhandlung gegen Hazlett, de» der Theilnahme an dem Harpers Ferry Putsch angeklagten junge» Ma»», wur de vorige» Freilag Abend geschlossen und l am Samstag früh erklärte die Jury ih» des Mordes im ersten Grade schuldig.— i Der Gefangene horte dieses Verdikt mit derselben ruhigeu Eutschlosseiil eit a», die ih» während des Prozesses selbst charakte nsirte. Zlua Cl?ester Camrtv berichteten wir jüngst, daß e'ne schwarze Frau, Namens Mary Poulson, einen sie verfolgenden Neger, Alfred Miller von Ost - Mailborougl), mit einem Beile zu-' sammenhieb. Seitdem ist daS Weib ge storben ; in dem Kampfe biß der Neger sie i» die Hand ; der Brand trat hinzu, und sie erlag der Wunde. Tuellgcsest in Virginien. Die Senatsbill, welche den Personen, die vor dem loten Januar in Zwei kämpfen betheiligt waren, Amnestie be willigt u»d zugleich bestimmt, daß alle »achher i» Duelle» Bethels,te nicht mehr wählen, noch ein Amt einnehmen könne», passirte daS virginische Haus der Abgeord- > neten mit 73 gegen 55 Stimmen. ' > Der Handel nach Süden. Die New-Uorker Evening Post berich tet : Einige unserer Kaufleute sind förm lich durch die Maße von Orders erdrückt, die dieselben vom Süden empfangen ha ben. Wir haben hente Morgen mit ei nem derselben gesprochen, welcher sagte, das; das Haus, bei naelchem er betheiligt sei, in diesem Jahre zweimal den Betrag deS südlichen Handelsverkehrs gehabt ha be, als im vorigen Jahre. Ebenso be merkenswert!) ist eS, daß diejenigen, wel che zu Einkäufen vom Süden ankommen, nur da kaufen, wo sie zu ihrem besten Wortheile kaufen können. Alle sprechen mit der größten, äußersten Verachtung von den Versuchen, gewiße nördliche Kaufleu te zu proscribire», als von einem elenden Nothbehelf, einer Ausflucht der Politiker, die sie in der Angst der Verzweiflung er griffen haben. Die Kaufleute schenken diesem absurde» Rathschlage keine Auf merksamkeit. Sie kaufe» ohneßücksicht, wo sie am besten zufrieden gestellt werden und kümmern sich nicht um die Politik der Verkäufer. Sj»? können nichts dadurch gewinnen, wenn sie die Gelegenheit vor über gehe» laßen, zu kaufen, wo sie den besten Handel machen können. Die Union besteht noch. (sin republikanisther Sprecher ist er wählt, rief neulich Sherman, als die Re publikanervon Waschington ihm eine Ser enade brachten, und das Unglück, das uns prophezeit wurde, ist nicht eingetreten. Hin republikanischer Sprecher ist erwählt und das Volk freut sich darüber. Ein re-° publikanischer Sprecher ist erwählt und die Staatspapiere steigen. Ein republi kanischer Sprecher ist erwählt und der Preis der Baumwolle ist II Eents und mehr. Ein republikanischer Sprecher ist erwählt und die Sklaven sind noch eben so viel werth, als früher. Gerade so wird eS sein, wenn ein republikanischer Präsi dent erwählt sein wird. Die einzige Auf lösung der Union, die unsere Gegner, d'e I Demokraten, fürchten, ist die Auflosung ! ihrer Union mit dem Bundesstaatsschatz. Die Berliner Windbeutelei ist in ganz ! Deutschland berüchtigt, aber die lächerli ! chen Drohungen der Südländer von Ur.i -! onszerreißung im FaU der Wahl eines re ! publikanischen Sprechers habe» Alles über ! troffen, was Berlin in dieser Branche ge leistet. Erst das schrecklich große Maul und dann sogar klein beigebe», da hört > ma» All.nS uf. —(Preße. Der alte Srown. Bor der vom Bundes-Senat zur Un tersuchung des Harpers Ferry Putsches niedergesetzte» Committee bezeugte neulich ei» gewisser Arn», der in den Jahren l>s>li und 15.')7 in Klausas war und viel mit dem ! altea Ossawatomie Brown verkehrte, daß , Brown mit durchaus friedliche» Absichte» ! »ach Kansas gekommen sei und erst, als I die Prosklavereileute seine Söhne ermor deten und sei» Eigenthum zerstörten, zur i Rache gereizt worden sei. Erst dann ha !be er das Schwei t gezogen und Gewalt that mit Gewaltthat vergolten. iLin »euer Zlsior. Vor etwa I i Jal ren kam ein Mann, ! Namens Daniel Ball, in das Grand Ri ver-Thal, Mich., und erhielt dort eine Stelle als Aufseher in Grand RapidS.— Seine guiz,' Habe bestand bei seiner An kunft,'außer seiner Kleidung, i» einem und einer Tabackspfeife. Jetzt ist Ball einer der ersten Bankiers von j Michigan und besitzt ein Vermögen, wel jchesauf eine halbe Million Thaler ge- schätzt wird. Schuldig gcsmide». Richard JoueS, gewesener Eonstabel in der Stadt Pittsburg, welcher im vori gen I ihre seine Frau ermordete, die er im Ehebruch ertappt haben wollte, ist , nach einem langen Verhöre vor der dorti ! gen Court, am !> Februar, deS Mordes ! im 2te» Grade (Meiischentödtiiiig) schiil ldig befunden worden. Die gesetzliche ! Strafe für ein solches Verbrechen ist von ! 2 bis ti Jahre Zuchlhaucstrafe. Stück Riudvieh, dem Herrn I o sephEdel m a n, in Palmer Taun ! schip, Northampto» Caunty, gehörend, ! krepirten ver etwa zwei Woche» an der ! Wasserscheu. Wie man glaubt, wurden ! sie von einem tollen Hunde gebissen, der vor einiger Zeit sich in jener Nachbarschaft i zeigte. Einige Hunde mußte» auch da-! selbst getödtet werden, weil sie Zeichen! der Tollwuth an sich hatten. H. Elay. Ein Zweig der Kentucky Gesetzgebung passirte eine Bill,! welches IN, «»>«> für Vollendung deSDenk mals zu Ehren Henry Clay 6 i» Lering-! ton verwilligt. Die Bildsäule für daS! Denkmal soll am 12. April, als der Jah resfeier deS GeburtStagö jeues Staats manns, eingeweiht werden. Boston erfroren einer jun- ! gen Dame, welche auf dem „Jamaiea-! Pond" Schlittschuhe lief, die Füße der-1 gestalt, daß einer derselben amputirt wer-! den mußte, um ihr Lebe» zu retten. Sie i hatte die Schlittschuhe so fest geschnürt, daß die Eireulatio» des BluteS unter-! halb der Knöchel verhindert war. esundeSCli m a.—ln Ca- > lifornie» giebt eö drei EauutyS, i» denen kein Arzt wohnt. Schwere Schweine. Hr. Da v i d Bl ci l er, ein guter Repub likaner, von ZLeisenburg Taunschip, Lecha Caunty, verschlechtete in dieser Jahrszeit 3 Schweine, wel che 13 Monate alt waren, wovon die eine 405, eine andere 311 und die drille 396 wog—also zusammen 1112 Pfund.—Die schwerste von dem nämlichen Schlag hat er noch zu schlachten. Wer kann Weisenburg bieten ? N a chri ch t. Nachricht wird hiermit de» Mitglieder» ~der Süd-Mheithail LebenSslock VerflcherungS - Ge schäft" gegeben, daß ein Assrßmcnt gemacht w- >teu ist, und daß der Schatzmeister davon gehörise Nach richt in der nächsten Nummer der Zeitung geben wird. Auf Verordnung der Board der Verwalter. NV Griese,»ere, Pr- si. Bezeugt-.—E. F. Susi, See., Februar 22. >'lll» All das Publitilm. In der Buchhandlung der Herren Kcck, Gut und H e l 112 r i ch in ZUlenrau», ist zu hab das anerkannt ausgezeichnete Kunstblatt z „Aommkt l,er zu mir Alle, die ilir inül selig unv beladen Ma thäi, Cap. 11, B. 28, entworfen und gcmo von A. Schiffer, in Stahl gestochen von t Schüler, 17 bei 21 Zoll.—Peels S 1 2 Dieser herrliche und trostreiche Ausspruch uns res H e r r n I e s u C b r i st i hat durch dies« Bild eine Herz und Sinn je deSChr sten erwärmende und erhebende würdige De> tung erfahren. Ferner wird daselbst Subseriplion angenomml auf das schöne Blatt i Christus am Gelberg, 38 bei 27 Zoll, auf Leinwand gespannt i Blendrahmen, fein eolorirt, Subser. Preislll kommt im A p r i l d. I. zur Ablieferung an d verelzrlichen Subscribenten und wird auf gefall geS Perlangen während den nächsten acht Tag« durch oben genannte Buchhandlung zur A > ficht beschafft. Der Subscribent erhält diese beiden schi nen Bilder—eine paffende Znnmer-Berzierung fi christliche Familien allerCoi 112 e 112 st o n e n, für Schullokale, Betsäle :c.—zi sainmen um den billigen Preis von 85» wovo nur ?l bei der sofortigen Uebergabe des Stahi stichs und der Rest von erst bei Ablii ferung des zweiten großen Blatte« erhöbe wird. Februar 22, 18K0. Fünf Sorte» Herrliche Erdbeeren. (Ltra^dorrisL.) Hooker.—Sehr ergiebig; groß, schön un von unvergleicher Qualität. IVilson's Albaum. —In hohem Grade er giebig; Sehr schön für den Markt. Triomphe de Gand.—Ungeheure Gröse herrliches Aussehen, und seiner Schuldhaftigkeit. Pyramidal Ckiliai,.—Sehr schön; ergie big, gesund und gutem Geschmack. Große frühe Scarlet.-Die früheste; er giebig und herrlich. Es ist unmöglich alle die Vorzüglichkeiten diese so populären Frucht in einer Verschiedenheit sich zuzueignen—wir offeriren daher die obigen ! Sotten, welche die meist gewünschten Eigenschas ten in sich faßen. «vS"Wir empfehlen hier nochmals zuversichtl« die H o o k e r als bei weitem die beste Sorte fü Familie» - Gebrauch—das heißt, wenn nur ein Sorte gepflanzt werde» soll, indem sie mehr gut Cigcnschasten in sich saßt, als irgend andere. Alle die Obigen habe» vollständige Blumen und werde» herrliche Erndtcn liefern, wenn fi einzeln oder zusammen gepflanzt werde». Preißen: —(Sicher gepackt um durch Cx ! preß versandt zu werden :) i Per UM Pflanzen für irgend der obigen Ver fchiedenheite» S 2 t)t " 10(1 do. 2tl von jedec Sorte 3V( " Il>l> do, ll)t> von j der Sorte 7 5( " do. von der Hooker Sorte 1(1 (1( (5. H. Hooker und (50., Commercial Nuifrries, Rochester, N. Z>. Januar 22. nqbi Oessentliche Bend«. Aus Dienstags den I3te» März, nächstens, um 10 Uhr Vormittags, sollen an Hause des Unterzeichneten, in Weisenburg Taun schip, Lecha Caunty, folgende Aitikel auf öffentli cher Vendu verkauft werden, nämlich: Zn'ti Pseide und Pferlegeschirr, 13 Stüä Rindvieh, Schaase und Schweine, worunter ei» >ragt»deS Zuchtschwei» ist, ein BieegäulS-Wageu. ein niederer Viergäuls-Wagen, 2 Holzschlitien, I Jagdschliiten. ein Welschkornpsiug, ein Bergpflug, und andere Pflüge, lultcrm.ischinr, Weischkorn , Ä'eikzeug, Flachsbreche, Heu- und Mistgabel», i und Mhketten, Windmühle und Stroh ! Bank, Fruchtreff, Steinschlägel, Hebeisen und Boh rer, ein Bärrel Seider, Eiseiikessel, Fäßer und ! Slännrr, Eisenhäfen, Butteisasi, Züber und Ei ! uier, 3 Betten und Bettladen, Tische und Slühle, Backmulde. Woll- und Spinnrad, Holzkiste, Kü ! chcnschrank u»d andere Schränke, HaiiSuhr, Drahr, eine Lot Carpets, 2 Holzöfen mit Rohr, Grub ! hacke und Schippen, Drumsäge und andcre Sä l gen, Bänke und sonst noch vielerlei Haus- und ! Baucrn-Geräthschasten zu umständlich zu melden. ! Die Bedingungen am Perkaufstage und Auf- Wartung von Jonathan Neff. Februar 22. nqbV Oeffentliche Vendu. Dienstagöden I3ten März nächstens, um 12 Uhr Mittags, soll in Süd>Whc!thall Taun j schip, Lecha Caunt», folgendes bewegliche Eigen j thum öffentlich verkauft werden, nämlich : i 2 junge Pferde, welche überall zu gebrauchen ! sind, 1 tragende Mähre 5 Jahre alt, 1 gute Milch ! Kühe, 1 großes tragendes Rind, I Bull, 1 Bau ! ernwagen mit Leiter» und Schemel, 1 Rockaway, l Pfluq, 1 Strohbank, Flachsbreche, Pferdege schirr, PslugSwaagtn, Aepfelmühle, Saamen im Grund, 3 Barrel Essig, und noch viele andere Ar tikel zu umständlich zu melden. Sechs Monate Credit und Aufwartung wird gegeben von Salomon Roth. Februar 22. nq3m Lecha Canntv Ackerbau-Gesellschaft. Erecutiv - Versammlung. Cine Versanuulun.z der (sxcc> Committccder Lccha Count, Alle,b'au-Gtstliüast wird gihalte» am Samstag den loten M-i. um 1 Uhr Nach, mittags, am Allen Haus«"" der Stadt Allentaun. Die besagte Committe'«steht aus den Beamten und Vicc-Pres!dente> besagten Gesellschaft.— CS wird um pünk"ch° Beiwohnung ersucht. O. L. Schreiber, Presi't. Februar 2?- N,3m Aub-Versammlung. Mitglieder der Republikanischen Central ! für Lecha Caunty, sind eingeladen einer Ver ,.imm'.ung beizuwohnen, welche am nächsten Mon tag Abend, Februar 27, um 7 Uhr Abends, am Hause von MosesSchneck, in der Stadt Al lentaun gehalten werden soll. —Eine allgemeine Beiwohnung ist erwartet. «-»"Solche die noch Mitglieder zu werde» wün schen, sind ebenfalls ersucht sich dann und daselbst einzufinden. H. Anev, President. Februar 22. 1860. n