Lecha CnmMiPlMiot. Allentaun, Pa., Januar Für G 0 uvern 0 r: Col. Andrew G. Curtiil, von Centre Cauntl). (Der Entscheidung der Republikanischen VolkS- StaatS-Conventlon unterworfen.) Dei' .liejuMMmer. Haben dann unsere lieben Leser auch den Artikel in dem letzten ~Unabhängigen Republikaner" rn Bezug aus den „Lecha Caunty Patriot 'gelesen? Wenn nicht, so können sie sich wahrlich glücklich schä tzen, denn mehr elendes Stoff, mehr Wi dersprüche und mehr Dummheit haben wir noch nie in so viel Worten gelesen.- In der That ein Drei-Wochen-Aufsatz, oder ein Artikel von dem vorherige Nach richt gegeben wird, oder 3 Wochen Zeit er fordert bis er zusammen gebracht ist, wie eS scheint daß mit gedachtem Artikel der Fall gewesen—wahrlich der sollte doch auch Etwas gleich sehen, oder etwas Verstand enthalten. Zuerst äußert der Scribbler de» Gedan ken, wir seien ein Abolitionist. —Nun daß wir dies nicht sind, dies weiß er gerade so gut als wir selbst.—Noch nie haben wir dem AbolitioniSmus das Wort geredet, und nie werden wir dies thu». Wir sind gegen die weitere Ausbreitung des ab scheulichen und sündlichen Uebels, der Sclaverei, wie dies viele Einwohner des Südens selbst sind—wo sie aber eristirt, da sind wie dafür, daß ein jeder Ltaar für sich selbst darüber verfügen soll—dies macht uns aber noch lange nicht zu einem Abolitionist, sondern ist ein B e w e i s daß wir es nicht sind. Es ist also eine freche Unwahrheit daß wir ein Abolition ist sind —gerade so wie die Aeußerung in dem „Unabhängigen Republikaner,''daß unsere Parthei bei der letzten Wahl Geld von der Pennsylvania Eisenbahn Com pagnie für Eleckschenir- Zwecke erhalten hätte, eine freche Lüge war. Doch in je nem Blatt erwartet man eben die Wahr heit nicht, und hält sich stets ein altes Svrichwort frisch im Gedächtniß, näm lich : Wenn auch, u. s. w. Zunächst geht der Scribbler auf die so genannten Union - Versammlungen des Nordens über, und sagt wir seien dage gen —und hier verräth er zugleich daß er den südlichen Union-Zerstorer wirklich in allen ihren hochverräterischen Plänen, als in der Unterdrückung der Rede-und Freßsreiheit, in der Vertreibung friedli cher Bürger aus ihren Heimathen, in den unmenschlichen Behandlungen Solcher die nicht gerade glauben wie sie, u. s. w. zur Seite steht. In der That wir hätten doch nie geglaubt daß irgend ein Schreiber ei nes nördlichen Blutes sich so weit ver gesse» könnte. Wir haben unS ehedem gegen gedachte Mock - Versammlungen ausgedrückt, und werden dieS bei allen Gelegenheiten auch wiederthun —denn ein Jeder weiß daß es im Grunde nur Loko- Foko Humbugs Versammlungen gewesen sind, die in dem Gedanken zusammen ge bracht waren, in der Hoffnung die alte zerstreute Lokofoko Parthei wieder „auf steipern" zu können. Was? im Norden Union - Versammlungen haken? Wer ist dann im Norden der die Union zerstö ren will? Sicher Niemand, außer es sind die Lieder unserer Gegenparthei—selbst viele südliche Demokraten haben mit Ver achtung auf jene Versammlungen hinge blickt. Er will dann weiter wißen, daß im Norden Geld beigesteuert wurde, um Zeitungen, Traktate und Bücher im Sü- den zu verbreiten, um Aufruhr, Mord und Blutvergießen anzuzetteln, Nun wo und durch welche Republikaner ist die» ge > schehen? Aufruhr und Mord anzuzet-! Zetteln—in der That dies ist wieder einei jener Riegelbahngcld-Lugen—ein Jeder« sieht die Unwahrheit obiger Behauptung' auf der bloßen Stirne des Artikels, denn es sollte einmal Jemand solche Schriften circuliren, wahrlich er würde bald am bler vom „Unabhängigen Republikaner" . seinen Lesern nicht vorlegen. Daß wir den Süden aus der Union i treiben, oder seine Rechte nicht zukommen j laßen wollen, ist auch wieder nicht wahr, ' sondern im Gegentheil sind wir das ü r, daß er jedenfalls in der Union bleiben ,mu ß. Wir verlangen nur unsere nörd ! liche Rechte—wozu die Beschützung unse ! rer fleißigen Arbeiter geHort—welche un sere Lokofoko Lieders nur schon zu lang ! und oft an die südliche Händler in Men ! schenfleisch und in ihrem eigenen Blut ! verschachert haben ;-und auf unsere Rech te werden wir auch bestehen und ihnen ! das Wort reden, einerlei ob der Scribbler ! des „Republikaners" dagegen „knurrt" oder nicht —und dies verstanden, durch die Stimmkasten —und dabei sind wi'. immer z nocl) willig uns dem Willen der Mehrheit, auf eine gerechte Weise ausgedrückt, jü ' unterwerfen—welches aber die südlichen Demokraten nicht willig scheinen, indem sie drohen, daß falls ein Republikaner als President gewählt werden würde, so soll er den Stuhl nicht einnehmen—und nun ,in diesem hochverräterischen Betragen sie noch durch die nördlichen Lie ! derS der demokratischen Parthe! in Wort,' That und mit ihren Mock- oder Hum bugs-Union-Versammlungen unterstützt. Somit laden diese nördliche Teiggesichter > sich gerade selbst die Schuld von gedach- ten Hochverraths-Gedanken auf—und es ist daher wirklich kein Wunder, daß sie es nicht lieben und darüber toben und la-! st.'rn, wenn wir dieses ihr Thun und Trei- ben den Stimmgebern auf eine solche Weise vorstellen, so daß sie nicht helfen" können, diese bose Absicht der LiederS der demokratischen Parthei klar zu durchschau en. Schone Union-Freunde sind dies in der That! Ja ächte Union-Zerstörer sind sie, welch.'s sie auf keine Weise verneinen! können. Schande ! Ewige Schande sol chen Heuchler!— Gerade aus diesem ge tragen der LiederS geht deutlich lMvor, daß ihnen ihre Parthei, die Aemter und Geld weit näher am Herzen liegt, als ihr durch das Blut unserer Vorväter so theu er erkauftes Vaterland. Hinweg mit sol chem Gesindel, als Lieders einer Parthei > —sie paßen nicht in eine freie Republik, wo Preß, Rede-, Bürgerliche- und Re ligiöse - Freiheit sein, und der Wille der Mehrheit respektirt werden muß—welches Alles die gedachten LiederS daran sind zu untergraben, zu verbieten und zu zerstö ren. —Gott erhalte die Union ! Bezüglich auf seine Bemerkungen von Helper'S Buch bemerken wir, daß es nicht zu Mord, Aufruhr und Blutvergießen auffordert, sondern ein statistisches Werk ist, welches vieles Nützliche und Lehrreiche enthalt, und von jedem guten südlichen und nördlichen Bürger gelesen werden sollte. ! Er will auch wieder verstanden sein zu ! sagen, die Republikaner hätten eineMehr i heit im Kongreß, und deßlvegen sollten wir doch nnn auch einen Tariss erhalten.. Sehen die Leser nun wie sie ihre Freunde ! an der Nase führe», wenn sie ihnen vor-! sagen auch sie seien für einen Tariff ? Wie kommt es daß der Scribbler nichts vom President und dem Senat sagt ? Doch ergibt es sich aus seinen Worten, an und für sich selbst, daß er auf die Repub likanische Parthei, als die ausschließliche T.rriff-Parthei herabsieht. Daß wir aber die Mehrheit im Hause der Representan ten auch nicht haben, dies weis doch bei nahe ein jedes Kind. Aber Made auf die nämliche Weise ist sein ganzer 3 Wo chen Artikel zusammengebracht welcher Umstand wahrlich deutlich beweißt, daß er sich in einem sehr engen Platz befindet, und es ihm unmöglich ist seine Parthei, welche uns regiert hat bis »vir an dem Rande des BankerottS sind, weis zu wa- > schen. Er bemüht sich feine Leser glau-! ben zu machen, die südlichen Knoivnoth-1 ings gehörten auch zu unserer Parthei; wenn so, warum stimmten sie dann nicht mit unsern Freunden für Sprecher? Und ,w a r u m, warum," waren dann die Demokraten mit jenen Knownothings, in Bezug auf die Erwählung eines Sprech ers in eine m CaucuS? Zeigt der letz- tere Umstand nicht deutlich daß die dorti-! gen Knownothings zu der Lokofoko Par thei gehören ? Darfst du dies leugnen ? In der That der Scribbler hätte weit bes ser gethan wenn er hierüber stille geschwie gen hätte. Wrs das Fragen überhaupt anbetrifft, so sind wir willig und bereit ihm alle und ? jede Fragen zu beantworten, die er bezüg lich auf die Politik der jetzigen Zeit an «Es richten sobald das Buch rein ist, oder er selbst mit den Zehen ans Merk kommt, und diejenigen Fragen die wir vor der letzten Wahl und seitdem an ihn gerichtet haben, beantwortet —welche ihn dermaßen „eingeboxt" haben, daß cr nicht mehr im Stande war sich heraus zu arbei ten, und als ein elender Tropf vor dem Publikum stehen mußte—und dies auch forthin thun muß, bis er sie wie ein Mann beantwortet. Aber unser Artikel ist jetzt schon wieder zn lang—zw.u- hätten wir noch Vieles in Bezug auf diese Sache, oder zu Gunsten eines beschützenden Tariffs, gegen die Eriveiterung der und 112 ü r den Fortbestand unserer glorreichen Union zu sagen—aber wir müßen dies auf ein an dermal verschieben. Also bis dahin lebe wohl Nachbar ! IH/"Einc der Quellen pennsylvanischen Reichthums ist der Erzberg von (sorn »vall, Libanon Eaunty. Dieses Lager ent hält 5,0 Millionen Tonnen des reichsten Eisenerzes, das um It> Cents die Tonne gegraben und verladen werde» kann. Die Minen haben mehrere Eigenthümer, da von die Eoleman schen Erben die bedeu-? tenderen sind. Woodville, Reu Jersey schlitzte ein Trunkenbold, Namens Frank Wright vorletzter Freirag Nacht den Leib seiner Frau auf und riß das Herz heraus. — Vorher hatte er seine Schwester zu erste chen versucht, sie aber nur verwundet. Er ist in Haft. i tLin großer viekzüchter in Zllinoin. Die Illinois Staatszeitung sagt: Man ! braucht nicht nach Kalifornien oder Pikes Peak zu gehen, um Goldminen zu finden; ! sie liegen auf unsern Prairien. A ber wie in jener Fabel vom sterbenden Winzer, der seinen drei Söhnen ankündigte: „In ! meinem Weinberg liegt ein Schah, grabt ! nur darnach !" finden nur die das Gold, die angestrengt darnach suchen. Jacob Strawe gehört zu der Cla»e jener ener gischen Bauern, welche sich nicht durch die «Routine beherrschen lassen, sondern sich die Verhältnisse dienstbar machen und ein neues Herkommen einführen. Er ist seit 27 Jahren ein Einwohner des Staates und 41 Jahre alt. Seit li> ! Jahren wohnt er auf seiner Bauerei, 4 Meilen von Ottawa. Er begann vor I!) , Jahren mit Acker Land, die er zu H l. 25 per Acker gekauft. Zwei Pferde und einige Bauern-Geräthschaften waren sei ne ganze Ausrüstung und H 3 baar bilde ten sein Vermögen. Er brachte seinen Weizen nach Chicago, als er 50 Cents das Büschel nur brachte, und Welschkorn ein Schiu.'.lg per Büschel kostete, während ; Hafer die Transportkosten nicht lohnte. ! Vor I I Jahren verkaiift.' er seine erste l Partei Ochsen, etwa 30 Stück, lind trieb sie von Chicago nach Racine, wo er Käu fer fand. Er war zu der Ansicht gtzkom ! men, daß es besser, seine Ernten in der ! Form von Ochsen zu verkaufen, namentlich ! da diese sich selbst transportirten und keine Kosten verursachten, wiedaszutranspor ! tirende Getreide. Dies System hat er seitdem festgehal ! ten undwasistdasßesultat Hr. Strawe ! ist jetzt Eigenthümer von 7000 Acker cul ' tivirten Landes, das im Durchschnitt H 25 per Acker werth ist, oder im Ganzen 175,000. Er hat in seine Ochsen dies Jahr 10,<><«0 Büschel Äc!schkc>'.n hinein gefüttert und hat noch 20,000 voicälhig. Er hat ferner !->OO Büschel Hafer geern tet. Er verkaufte dies Jahr 25,000 Stück Vieh im Werth von H 71,000, das Stück durchschnittlich zu 631 angeschlagen.— Von einer einzigen Chicago-Firma, Hub bard und Hunt erhielt er für 1000 Stück seiner No. 1 Sorte H >17,W1. , Hr. Strawe füttert seine Ochsen mit Welschkorn, sobald eS hart wird, im Sep tember, später giebt er es den Schweinen ! auch. Das Beispiel Strawes zeigt, was mit gehörigem Fleiß und Klugheit ein Bauer in Illinois in einem Jahrzehnt oder so werden kann. Wir legen unsern Bauern dies Beispiel unddasVcrsahrenStrawe'S zur Nachahmung ans Herz und sehen keinen Grund, warum ihnen nicht derselbe Erfolg zu Theil werden sollte. Aber sie müssen etwas von dem alten Wege des Hergebrachten abkommen und ihren Plä nen einen etwas großartigeren Zuschnitt geben, als sie es jetzt zu thun oft gewohnt sind. Nerv - Icrsey.—«Line moderne Hexe. In einem alten Hause an der Cherry Lane, Bergen Caunty, wohnte seit kurzer Zeit eine Art Zigeunerin, welche Wahrsa gerei und andern Hocuspocus trieb. — jJüngst kam sie in das Haus der seit län gerer Zeit kränkelnden Frau B. und erbot sich, ihr wahrsagen, und ihr verkünden zu wollen, auf welcher Weife sie kurirt werden könne. Frau B. mußte ihre Hand vorzeigen, aus deren Linien oie Alte mit einem merkwürdigen Scharfsinn sofort ersah, daß sich Gold im Hause be- i finde, daS herbeigeholt werden müsse, ehe sie fortfahren könne. Frau B. erklärte ganz verdutzt, daß sie wirklich H»2O in Gold im Hause habe, und holte das Gold her bei, welches die seinwollende Zauberin so fort an sich nahm und behielt, weil, wie sie sagte, dies zur Heilung vergüten Frau B. nöthig sei. Sie behielt das Gold,' allein der Zustand der Patientin besserte sich in Folge dessen keineswegs und so! machte sich denn die Letztere aus, um den Richter in Parasmus von dem Vorgefal lenen zu unterrichten. Dieser schickte den > Constabel Snyder ab, um die Gaunerin zu arrctiren, doch der Beamte stieß, als! sein Vorhaben bekannt wurde, bei der! Bevölkerung der Umgegend auf keinen ge ringen Widerstand, da man befürchtete, daß sich die Alte schrecklich rächen und Al les —Menschen und Vieh beHeren würde.! Nachlängerer Ueberlegung faßte sich Sny-! der endlich ein Herz, drang mit seinem Ge- z hülfen in die Höhle der Zigeunerin und nahm ichr die Beute ab, doch, statt einge-! sperrt zu werden, wurde sie blos aus dem. Staate verwiesen. 'wieder eine tragische Geschichte. M Kürzlich passirte in Canadaigua eine scandalöse Ehestands - Geschichte, welche nur deßhalb ohne Mord ablief, weil keine Mordwaffe zur Hand war. Wm. H. Phelps, ein oojähriger, unverheiratheter und vermögender Mann, hatte Mittel ge funden, die bisher unbescholtene Frau ei nes SteinhauerS, Namens Wm. Warren, zu verführen. Eincs Abends wurde der Frau plötzlich unwohl, als sie mit ihrem Manne aüsßesuchgehen sollte. Warren ging also allein und als ihm PhelpS aus dem Wege begegnete, der ihm einen guten Abend bot, suhr ihm plötzlich der Gedanke durch den Kopf, daß derselbe vielleicht zu seiner Frau gehen konnte. Er ging ihm also nach und als PhelpS wirklich in das Haus getreten war, beobachtete Warren von Außen, was weiter vorsieh ging und sah am Fenster, wie sich zwei Personen in ' das Schlafzimmer begaben. Er sprengte! hierauf die Thür, fiel über den alten Lieb-' Haber her und bearbeitete ihn, daß er blu tete. Während dieses SeandalS kamen die erwachsenen Kinder herab, und War ren verlangte von seinem Sohne ein Mes ser, um seinen Gegner damit zu kitzeln ; der Sohu verstand sich jedoch nicht dazu ihm ein solches zu bringen. Auf den Lärm > kamen endlich die Nachbarn und ein Con stabel herbei, welcher dem Auftritte ein Ende machte. Warren wird auf Eheschei dung antragen. Dem alten „Bock' ge schah recht, und es wäre Schade gewesen,! wenn er weniger schlimm davongekommen wäre. der Gesetzgebung von Neu - Vork wurde eine Bill eingebracht, nach der alle Bürger gezwungen werden sollen, bei den Wahlen zu stimmen. lLin verderbliches Geschäft. Die durch den Gebrauch von Eamphene und andern drei' baren Fluids entstehen den Unglücksfälle vernichten jährlich mehr Eigenthum, als der Gesammtwerth dieser Beleuchtungsstoffe detragt. In der Stadt New-Aork wurde während des Zahres 1859 allein durch Feuer, daß durch den Gebrauch dieser Leuchtstoffe entstanden, Eigenthum verwüstet. Bringtman dazu die fürchterlichen Ver luste von Menschenleben, von denen der artige Unglücksfälle gewöhnlich begleitet sind, in Betracht, so musi man gcstel>en, daß es kaum eine verderblichere Erfindung gab, als die des Eamphene und der ver i schiedenen Brenn-FluidS und daß die Ge ! setzgebung den ferneren Gebrauch dersel ben verbieten sollte. Folgende Liste gibt eine Uebersicht der durch den Gebrauch von (samphene und ähnlicher Präparate entstandenen Men schenopfer seit I^so. Im Jalirc IBSU gclvdtet 2 ; verletzt ltl ~ „ 1851 23 ~ 4!) „ 1852 15 öl ! ~ „ 1853 „ 23 50 „ ~ 1854 ~ 55 „ 70 » >SSS -1» 4« „ I85<) «5 „ »3 „ 1857 .. si> 75 „ „ 1858 „ 54 ~ i) 3 1859 .. 83 .. 1W Die Gesammtzahl der seit dein 22. Juli 1850 Getodteten ist 137, die der Ber iwundeten L2B. Gouverneur L>a»la' Botschaft. Bosto n, li. Jan. Die Botschaft des ! Gouv. Lanks, welche heute der Gesetzge bung von Massachusetts überliefert wur i de, beziebt sich auf die Angelegenheiten des Gemeinwesens, welche sich in einer j gedeihlichen Lage befinden. Ein Theil , d?!' Botschaft ist der jetzigen aufregenden ' nationalen Frage gewidmet. Die Auf. i Hebung des Missouri (5 om pro miß war das ! großartigste Unrecht, das je im Lande ver ! übt worden ist. Die Bürger von Massachusetts sind - unter allen ilntständen der Ausdehnung der Sklaverei und Wiedereröffnung des j Sklavenhandels feindlich gesinnt. Am ! Schlüsse der Botschaft sagt er: Auflö l fiiiig gehört nicht zu den dieses Land be drohenden liebeln, aber die Regierungs i formen sind drohender und müssen die änglichsten Befürchtungen der freunde i konstitutioneller Freiheit herausfordern. Häusliches Schauspiel. Turnbull, der Eigenthümer des Little Rock (Arkansas) Theaters, fand seine Frau in einem Zimmer unter Umständen ! eingeschlossen, die ihn befürchten ließen, daß seine Hausehre beschmutzt sei. Er wachte, wer herauskommen möge und sah einen gemsien Eonnor erscheinen, ein .Schauspieler. Er lud diesen zu sich ein ! und als er erschien, schoß er in Gegenwart seiner Frau meHreremale einen Revolver ! auf seinen Befremdend genug entkam dieser in der daraus folgenden Ber ' wirrung unverletzt. Er verließ darauf die Stadt, ohne daß die Zeit seiner An stellung abgelaufen wäre. "wie viele Pferde. Nach der neuen Amerikanischen Ency clopädie wird die Anzahl der Pferde auf der Welt zu sieben und fünfzig Million en (57,1-20,00») oder ein Pferd für jede zwanzig Einwohner, alt und jung, ge schätzt. In Europa kommt auf ze eilf Menschen ein Pferd. Dänemark hat 15» Pferde auf je hundert Bewohner oder nahezu ein Pferde für zwei Personen. — Die Ver. Staaten sind mit 5,01)0,0W, Frankreich mit Z,»oo,oot>< Rußland mit :;,5,»0,0W, Großbritanien mit Irland mit 2,5><10,0M, Oestreich außer Italien mit 2,000,000 angegeben. Aua Australien. Beabsichtigte Unabhä»g'gkcits>'rklä rung der Kolonien. In der gesetzgeben den Assembly von Neusüd-Wales kün digte am 23. September Dr. Lang an, er werde den 4. Oktober eine Reihe Be schlüsse einbringen, darunter auch einen, die Regierung des Mutterlandes aufzu fordern, den australischen Kolonien die Unabhängigkeit zu gewähren. Dies fand natürlich viel Widerspruch; die Ei nen waren der Annahme der Ankündigung entgegen, Andere waren für völlige Frei heit der Discussion. Traurige» tLreigniß. Ein junges Mädchen, Namens Diet rich, in der Familie von Dr. PhillipS, in New Castle, Schuylkill (Zaunty wohn haft, erhielt in der lebte Woche, dadurcl, daß ihre Kleideram Heerd Feuer singen, so schwere Brandungen daß sie in kurzer Zeit starb. Sie lief, als ihre Kleider be reits in Brand waren, auf die Straße, allwo sie rettungslos zusammenbrach. — Sie war ungefähr 22 Jahre alt. Aälte in Tera«. Der letzte Monat war der kälteste, des sen man sich je in Texas entsinnen kann. Schnee siel mehrere Zoll tief und in den Flüssen bildete sich Eis. Das Ther mometer zeigte 11 Grad. Vier Männer kamen vor Hälte um, ein Schwarzer und drei Weißes Vieh ging viel zu Grunde, besonders Schweine und Schafe. Auf den Prairien starben ganze Heerde» weg. tLine uiiiiattil'liche Mutter. In Brooklvn, Ohio, fand kürzlich eine Familie, welche von einem Balle zu rückkehrte, auf der Treppe ihres Hauses ein nur theilweise in Flanell eingewickel tes .Kind. Es herrschte eine sibirische Kalte und die beiden Hände des Kindes waren dermaßen erfroren, daß die Aerzte eine Amputation vornehmen mußten, um dem Kiude das Leben zu retten. Le.jl ei» IVunder. Daö Neu Orleans (Louisiana) „Bul letin" erzählt, daß vor wenigen Tagen ein junger Taubstummer, der seit drei Jahren weder sprechen noch hören konnte, in der Eathedrale zu Samt Louis betete, als ein KanonensctM als Salute abge feuert wurde. Da war es ihm, als'ob ihm in Ohr und Brust etwas risse und alsbald begann er ?u sprechen und konnre hören. Merkwürdige» 1,l » g l ücke. f.'.11. Vorigen Freitag ging ein Mann, de! l>in ausgeschlachtetes, ungefähr 2 39( Pfund schweres, hart gefrorenes Schwei i Schulter irua, in MacklandS Eouri nahe 9. und Race Straße, Philadelphia, als er vor cincm Hause aufdem Eise aus: putschte und das Schwein fallen ließ.— Sin ungefähr drei Jahre altes deutsch« Kind stand zufällig neben seiner Murtei ,'or demselben Hause und das Schwei i Kürzte auf dessen Nacken. Als man dac Kind aufhob, war es todt, ohne daß mar bedeutende äussere Verletzungen an dem selben bemerkte. Wahrscheinlich waren dessen Halswirbel gebrochen. Der Jam iier der Elter» über den plötzlichen Tot hreS Kindes war her,zerreißend. Du beugen des traurigen Vorfalls spracher jedoch den Man», der die Ursache gewesen, aller Schuld srei. iL i » Zn' cr g. In Savigiw bei Lausanne lebt in dem Hause seines Vaters der ahrige Lud vig Bolomay. Zwei Jahre alt wurde er l'on einer rheumatischen Krankheit ergrif fen, die, sich über seinen ganzen Körper verbreitend, nur seinen Kopf verschonte. Dieser hat sich seiner .Kindheit entwickelt, ind hat nun, mit starkem Bart versehe», )ie natürliche Größe des KopfeS eines uisgewacksenen Menschen erlangt, wäh °end der Körper bis auf die heutige Stun de der eines zweijährigen Kindes geblieben st. Dabei ist bemerkenswert!), daß die 'c? Mensch voll Verstand ist; er liebt die lnferhaltung, liest und rechnet sehr gut, >iiz.d hat eine» so heitere» Charakter, daß ?r unaufhörlich singt, wenn er allein ist. Botschaft de« Gouvernör« von Vvinco» ° sin. Die Jahresbotschaft des Gouvernör Randall von Wisconsin wurde der Ge setzgebung libcrsandt. Die Finanzen des Ztaates erscheinen darnach in guten Zu stande. Gouvernör Nandall begünstigt keiue» Kompromiß, nennt die im Kongreß kuud gegebenen EntzweiuugSgelüste unpatrio lisch, unwürdig, schmählich und erklärt, Saß jeder Versuch zur Trennung mit dem Strick belohnt werden sollte. Sterblichkeit. Die Anzahl der Berdigungen in Phila delphia hat im vorige» Jahre 9713 betra gen wovon 5163 männlichen und 45>L weiblichen Geschlechts waren, von diesen s>! d 1195 an der Lungenschwindsucht ge storben. Im Jahre 1>55 hat die Anzahl der Todesfälle 9715 betrage» darunter 19.'.9 an der Schwindsucht, und im Jahn 1d59 starben 12,332, davon 1597 an der Lungenschwindsucht. tLise»l'..l)» Unglück. P ortl an d, 19. Jan. (sapt. ?iicho las Everett, (Kondukteur auf der Grand Trunk Eisenbahn, wurde gestern Abend auf jener Bahn zwischen Montreal und l)ier getodtet. Er war hier sehr geachter lind hinterläßt Verwandte in Philadel phia- Große und kleine rcn. Ei» naseweiser junger Mensch verspot tete eine» Jude» wegen der Große seiner 57hrcn. ~Jch kann cs nicht läugncn," .'ersedte dieser, ~daß sie für ciue» Men sche» zu groß si»d ; aber Sie werde» auch zugeben, daß die Ihrigen für einen Esel l» klein sind". Der war abgewickelt! Zwei Brüder gctzangt. Jesse und John Lewis wurde» am 19. porige» Monats in JackSboro, (sampbel> Tennessee, wege» Ermordung zweier Personen gehängt. Jesse war 2.1 und John 21 Jahre alt. ll?Jn Ehicago starb beinahe plötzlich mie aus sechs Personen bestehende Fami lie aus Maugel a» Holz, Nahrung und Kleidung ; eine 35jährige Frauensperson davon gänzlich erfror. Der Wind psifj durch die Wände, kein Feuer war ii» Ofen und der Leichnam lag den ganzen Tag gefroren, bis die Polizei Kunde davon erhielt und den Ueberlebenden Hülfe brachte. hundert alte Soldaten auc dem Kriege von hielten in Eoluni buS, Ohio, am 19ten dies eine Zusammen klinft ab uud beschloßen, für keinen Mann als Präsidenten zu stimme», der nicht ein verkannter Freu»d eiuer Pensio»Sbill sei. Zugleich wurde» zwei Delegaten fül die Ehicago Convention aufgestellt. lersev, wurde am Montag vor acht Ta ge» von einem Alderman» jener Stadt gestraft, weil er zu schnell durch die Stra ßen fuhr. Vork, Pa., wurde John Smith überführt, sein Haus in Brand gesteckt zu haben, um die Versichern »gs-(5 oin pa nie zu betrügen ; er hat nun einjährige Haft zu erstehen. IL/M e b r a S k a.—Eine Bill für A b schaffung der Sklaverei in Nebraska pas sirte die Gesetzgebung des Territoriums am 3ten Dieses. Man glaubte, daß sie der Gouvernor mit seinem Veto belege. (5 harlesto n, 11. Jan. Das von !?cew Orleans nach Liverpool bestimmte Schiff Charlotte ist auf hoher See ver brannt. Die Ladung wurde auf D 99 werth geschätzt. lll7^ln Neu-Äork sind nahe an 12,999 Schnapsschenktn, davon 359 Licenzen ha ben. i s e n.—Man berechnet, daß in unierem Staate jahrlich 175,999T0nnen Eilen erzeugt werden. CtiUl.iresj. Waschin g t o n, Januar lö.—lm Sc >i a I kamen heute keine wichtige Geschäfte ver. Hau o.—Der Demokrat Underirood begann die neue Woche wieder mit einer jener wüthenden haranguen, die die Auesicht auf Erirahlung eines hoffe, sagte er, daß der Luden jept aufgeweckt sei, um seine Ltelliingen in der Union und die Zwecke und Absichten der Feinde der Republik zu begreifen. Es sei weder wahrheitsgemäß, noch nichlich, »och gerecht, die republikanlsche Parthei »Uders als eine Abolilionisien-Parihei zu »einicn, tie ganz ihrer eonstitutionellen Pflichte» dcnk sei. Er gab eine naiürlich höchst einseitige Erzählung der Gesäichtc der Selavereiagilation, wobei rr protestirte, daß rr nicht als Südländer, sonder» als Bürger Ver. Staaten spreche.- Die Pflicht jedes Bürgers sei es, behauptete er, bei der Aussuhiung des Selavenfanggesetzeshülf reiche Haid zu leisten und tiijenigen, die mit der rmtcrlrdischc-i Eisenbahn zu thun hätten, seien Seeräuber zu Lande und ei» ganz erbärmliches Cvrp?. Lie republikanische oder Abolitionisten- Paithii folgten, »iir Sewardo Theorie von dem höheren viesetze, die jener gegen das Veben und die Interessen des Südens piokianiirt habe. Januar >7. Im Senat beantragte Hr, Sumiier eine Ermäßigung de? überseeischen Brief portos. In der darauffolgenden Ereeulivsitzung sind, wie man l öit, äußerst heftige Scenen vorg fallen, Ec> lag die Ernennung Hauikneis von Virginieii von Wiee., »-achte Einwendungen gegen d>e Bc stätignng FaulknerS sür diesen Wichligen Posten weil dieser unlängst öffentlich sich sür lie Tiennuiie der Union ausgesprochen. Darauf sprangen di> Senatoren Mason und Hunter von Vlrginien auf und erklärten, ohne Widerspruch zu sinde», jeder südliche Man » hege die gleich e G e sinnung. Elingman benutzte diese Gelegen heit, um gegen Seward loszuziehen.' Toombs Doolitüe sofort zurück gab. Faulkner wüte endlich, als stch die Aufregung gelegt, dnrch Mehr heit bestätigt. Alle Republikaner stimmte» gegen ihn. Haus. Hr. Penningion von N. I, nahm heute den Antrag auf Adoption der MehrheitSrul' wieder zurück, weil er sel>c, daß er zu nichts als Verwirrung Anlaß gebe. Hntchins, Nev. von Ohio, machte darauf auf merksam, daß alle Discussion über Part> »Masr - geln vor der Organisalion des Hauses außer Ord nung sei. Die Republikaner im Hanse jeien Tag Prinzipien, ihic Handlungen sc cn gröblich ent stellt, ihre Acchischaffenheit, ihr Patiiotismus sei roher Weise verdächtigt, sie seien als Bürger lii gestellt worden, die den Galgen verdienten, weil litisch ungeeignet fürs Spreche»«! ; ebenso Je inaiid, ter für die Wiedereröffnung des afukani schen Sklavenhandels oder gegen lie .^ilassuas daß die Sprecherwahl vor allen andern F>age» den Vorrang habe und daß es früher stets so ge hallen woiden sei. stehe allein zu, zu besumnicn, wie der Sprecher ge wählt weiden solle. Es könne beschloßen, d.s der längste oder kürzeste Mann unler d.n ?) angelangt, wo die Minderheit entschlossen sei, de, Willen der Mehrheit zu verachten nnd sie zu ver che Parle! und einige Demokraten würden <>ic dac Haus sich organisiren lassen. Wie Puterhähne fuhren die südlichen Herren in die Höhe, schrieen, das sei falsch, Hicknian sei ein Vcrräthcr, ein Renegat ?c. Zu einer Abstim Ferner dasselbe trostlose Schauspiel. Ei» Mit glied suchte das andere zu überschreien, und dl« Debatte war im höchsten Grade turbulent und seandalös. Waschburne, der sofort über Hutchins Antras in Betreff der Pluralitätsrnle abgestimmt wisse! wollte, fand entschiedenen Widerstand Seitens de> demokratischen Mitglieder. Rufe zur Ordnung kamen häufig vor, halfen aber nicht viel. —Ber tagt. Januar 19. Der Senat vertagte siel heute nach einige» unwichtigen Geschäften bis zu» Montag. Haus. —lm Hause wurde heute die meist, Zeit durch den Demokraten Hiudman aufgenoin inen, der in bärcnmäßiger Wuth über die Rc publikaner herfiel.-Ihm folgte Eolfax von In diana, tcr durch einc große Anzahl Fragen es zu letzt aus den Demokraten herauslockte, daß si< unter sich ein Schreiben unterzeichnet haben, siä auf eine jede mögliche Weise der PluralitätS-Re gel zu widersetzen, und wenn auch kein Spreche vor Ablauf des jetzigen Eongreßes erwählt werde« würd.'. —Hier haben wir es sodann von den De mokraten selbst, daß sie für die Nichtorganisirung des Hauses verantwortlich sind. —Ist nun ein sol ches betragen Recht—ist es billig ? Ein jeder ehr ttche Bürger wird, ohne sich darüber zu besinnen, I ua r 2V.—Der Senat hielt heute Hau s.—Im Hause drang Hr. Eurtis, Rep. >on lowa, beim Beginn der heutige» Sitzung viedcrholl auf Abstimmung über HulchinS Antrag mf PluralitätSrule, die alle» andern Geschäften vorgehen müsse nnd vor deren Erledigung keine Lebatte zulässig sei. Der Elerk des Hauses gab lber trotzdem Noell, Demokrat von Missouri, das Wort, der eine lange Rede über hielt: Die Ver. Staaten sind ein äner Staaten. Die NcgierungSgewalt sonderer Bezugnahme auf die der Staate» festgestellt und es ist für Bundes-, wie dcr Staate» Regierung Diese Rechte diufen nicht verletzt und Berufung, nicht durch?iulllsicatio» den. Wen» alle constitutio»el!en auswichen, ist eine Revolution der vorzuz'ehen uud der Luden hat das RechtW trennen.—Das einzige Wichtigein der la,W gen, mit schwacher Stimme war das naive Geständniß, daß es d den nicht sowohl um die v e r e i, als um denßesitz der Zu thun se i. Die niij« H a r r i S b u r g, Januar Ili ser traten heute zu gemeinschaftlicher samnien, uni die Wahl des vorzunehmen Herr Eli Sleiser. dcr Staatsschatzmcistrr. erhielt Stimmen,W W. Mayn.ird tl Stinime». Ersttier her für erwählt eikläit. UebrigenS tige Geschäfte vorgenommen worden. lan u a r 17.—S ena t. Die von W Dem. von Ehester, eingebrachten rbe tie Peunsv'vanischcn Adgeordnetin sck'lngton auffordern. aus die 'Wahl eines raren Sprechers hinzuwirken, wurden mit gen !> Simmrn verwoifcn. Eine Anzahl Petitionen um LicenSgesetzes in Bezug auf Restaurants unW Haus. —Der StaatS-Auditor reichte > jährlichen Bericht über die Eisenbahnen des ri». Dunlap von Philadelphia berichtete Ineorporation der bahn. Dcr Druck der Berichte über die irn dcr lt'eschqcbung ist Hrn. Geo. 50,. in Harrisdurg für 7 Ihaler per Seite lra. en worden. Sheppard von Philad. kine Bill zur Reg.ilirung des VerhältnißesM schcn Hauewirth und Abmiether. Pbijad. iine Bill, die vom Barkauf wegen den eine Heimstätte bis zun, Werth von ausschlich» ein. Die Beschlüsse über nisation des Congreßes wurden wieder lannar l>Z.—S ena t. Di« ratio» des Quäker InenbauseS wurde eben'» tic drr Delaware Mutual Insurance pagnie und cinc B 11, die den Clerk des hcitsrathcs auter sirt, Eidc abzunehmen. Zi.'»i. P Bridy wurde zum Bibliothekar Senats ernannt. Von zehn drmok,.'.tischen Senatoren lies Pro'.cst g g n die neulich aefußtrn Beschlüf Bczug auf ric ??!chtorga, isaticn des Hauses Derselbe wuide z tcn Akten gelegt. Ha u s.—Hr. Dussield, vom löte» Di Pliiladelvhia, der wahrscheinlich morgen s> S-tz verlieren da die Committcc bei N zählung der Stimmen gesunden, das, sein Gr Whiley l.'i Ltin'inen >->>'el>rbeit erkalten hat Hinblick auf diesen Uiustar d, das, die Berat! über d e Chase und F,ankso>d Passagier scnbal'n soso t vorgenommen wrrde. Dies scbah nnd Bill passirte zwei Lesungen. Antrag, sofort eine dritte Lesung voizunehn f!.l duich. lan u a r 151. —S cn a t Eine Bill dcii.ltet. Haus.—lm Hiuscnurtc h.ute die strei Wahl im lütcu Distrikt, Philalelpbias zu (!) üen de.' Dr (George 'Wilcy rntsebicten. D si lt. drr bi.' j't't tcn S tz inne hatte, terwal komnirn seien. >r davon niäts gewußt habe, tanklc ul'iigcus den Mitgliedern des HauscS iic ihm bi.'hcr crwicftnc Zuvorkoinmcnhcit. He. Wücy wuric eingeschworen. I a n u a r 2i>. Senat.—Herr Schindel v las eine B ll in seinem Platze, um die Erwäb z» halten. Hans. Ii» der gestrigen Abendsitzung d Hauses kamen die in voriger Woche v yard gestellten Fassung angenomnini : ..Wahrend wir den Theil der legten Präsiden lcndolchast billigen, in welchen, den GeniichtS dcre, den Interessen. verderblich Finanzpolitik ve>folgt. Die Erfahrung lehr uns, daß von der Nationaldemokratie, welche dii riuzigen Maßrcgcln, die uns vor 1842 Hüls gewährten, abänderte oder ganz aushob, keil Schuß zu erwarten ist." Kll Mitglieder stimmten.für vorstehende Fas sung, 23 dagegen. Lctztere sämmtliche Demo kraten. In dcr heutigen Sitzung gaben die Demokra ten eine Erklärung zu Protokoll, w a r n m sie stcrn gegcn die Tariffbcschlüße gestimmt hätten. — Nach einer ziemlich gereizten Debatte entschied je doch der Sprecher, das, diese Eingabe, weil sie in ungehöriger Form abgefaßt sei und dcr Mchrhclt dcö Hauses eine Falschheit vorwerfe, nicht in Pro tokoll aufgenommen werden könne. Das könne erst dann geschelstn, wenn d e anstößig'» Stellen ausgestrichen sein würden. Die Dcmokratcn weigert«, sich, das letztere zu thun und so wurde dann durch die Mehrheit be schloßen, die ganze Prot-stangelcgcnhcit auf un bestimmte Zeit zu verschieben. Herr Power überreichte eine Bittschrift von Bürgec von, Perry Caunty. bittend, daß der Lohn der Mitglieder dcr Gesetzgebung wieder auf SSVV, per Sitzung, herabgesetzt werden möge. Herr Kistler übergab eine Bittschrift von Bür ger von BuckS Cannty, bittend für die Paßirung eines Gesetzes, das Amt eines Caunty Schul-Su perintendcnts aushebend. Herr Long verlas eine Bill in feinem Platze, die Folgeleville Eisen-Compagnie incorporirend. Herr Cope eine Bill, die Easton und Nazareth Riegelbahn-Eonipagnie incorporirend. Herr Kistler cinc Bill, bezüglich auf Straße» und Brücken in Lecha Caunty. Sheppards, von Philadelphia, Antrag, daß der StaatSschatzmcistcr Auskunft über den Bestand >er Staatskasse und die Banken, wo Staatsgü ter am Schluße des letzten Fiskaljahrs dexonirt gewesen seien, gebe, wurde angenommen. " Nach Erledigung einiger weniger wichtigen Ge chäfte vertagte sich das Haus bis zu»» OtontaH.