Republikanische Volks infolge öffentlich gegebener Anzeige, versa,n -e sich am Samstag dcn 24, Dcccniber, 1859, ungewöhnlich große Anzahl Rcpublikanifchcr gcr. am Gasthausc des Capt. Henry Hartc. cr Stadt Catasauaua, um eincn Delcgai nach „Ii 22stcn Februar in Hairisburg abzuhalten- Rcpublikanischcn LolkS-StaatS-Convenlion 'rwahlen, so wie a dcre Vorbereitungen auf wci nächsten wichtigen Wahlcn zu machcn, — die bestimmtc Stunde rief dcr Vorsitzer dcr ndcn Caunty Committce. Tilghman G o o d. . die Versammlung ,uc Ordnung, und hler wuide cs auf Vorschlag ilschloßcn Daß dcr Vorsitzcr eine mittcc von Pcrsoncn crncnnc, deren Pflicht in soll, Bcamlen für tic pcrmaneatc Drgan.si > dcr Versammlung, so wie Wahlbeamten ein richten. Der Vorsitzcr ernannte sodann fol e Herren, als besagte Committce, nämlich : ben A. Boyer. William H. Wcthcrhold, No- Obcrlv. Samucl Colvcr und Milton I. Bcr- Auf Vorschlag wurde hierauf beschloßen Daß dcr Vorsitzcr cinc iniittcc von 5 Pcrsoncn bestimme, um Beschlu den Sinn der Versammlung ausdrückend ab i C. Lewis. John H, Oliver, George Lud- AIS President: Sunmel M'.Hosc. Allentaun, AIS Vlce-Pr e si d e n t f.- so:ias Bierv, Catasauaua, öeorge Ludwig, Nieder-Macungie, lnthony Mcchling, N. Milford, «Harles W. Wieand, O. Milford, Zalomon B. Ritter, Salzburg, ieuben Wcnncr, Süd Whcithall, Franklin P. Micklcv, N. Whcithall. >?cnry Hummcl, Hanovcr, sanford Stcphcn', Saucon. Als SecrctärS - zamcs W. Schwartz, Catasaugua. Villiam F. Moßci , Waschington, :Harles Schonlv, N. Milford, George Roth, jr., N. Wheithall. Als Wahl-Beamte: lugustus Gilbert, Catasauqua, iobert Oberly, Hanover, Nathan Miller, Allentaun. 1g vertagte sich nun die Versammlung bis l dcs Nachmittags, Nachmittag«, S>tz""g lls sich nun die Vcrsamniluttg unr l Uhr des! hmittags wieder versammelt halte, wurden dir ! Innungen sür Delegaten wieder e>öffnet, —da Niemand euren andren Eandrdat vorschlug, ? e s ch l o ß c n—Daß wir hierdurch John Oliver, Esq., bci Acclimalion, als Dcle- l ernennen, um dieses Caunty in der besagten! vention zu Harrisburg, auf dcn22stc.i Fcb - zu rcprcfenliren. lierauf crstattetc dic übcr Bcfchlüße n Bericht ab, unl legte der Versammlung so, le Beschlüßc vor, welche mit lautem Bcisai! timmig angcnommci, worden sind : 3 c s ch l o ß c aß wir als Republika iatcn-Bundcs hicr wiedcr kund geben; und wir alle Drohungen unsercr Gegner, diesrlbc! crslören, mit dcm ticsstcn Abscheu betrachten, öeschloßc n—Daß unscr Grundsatz der und immer war, laß die Sklaverei da vcrblci soll, wo sie ist, so langc ticMchrheit dcrdor » Bürger dies wünsch! ; daß wir aber dagc sind daß die Sclavcrci weitcr übcr jctzt freie hculichc Sclavcnhandcl wicdcr eröffnet wcrdcn ; und daß die Republikanische Parthel durch nicht darauf bcdacht ist die Sclavcrci, wo stc itS existirt, auszuhcbcn, wie dic Liedcrs unscrcr genparthct ihrc Frcundc fälschlicher Wcise weis nachc» suchcn. öcschloße n—Daß der Versuch unserer gner, die Rcpublikanische Parthei für dcn ncu en HarpcrS Ferry Aufstand vcrantworilich zu chen, unter die allervcrächtlichsten Mitteln ge t, von welchen je Politiker Gebrauch gemacht en ; daß sie in, Gegrnthcil wißcn, daß alle Rc likanische» Prcßen des Landes jene Jnsurrck r mißbiUiglcn ; daß cs dahcr eine Bclcidigung > dic Anhänger dcr dcmokratischcn Parthci selbst gedachte Bchanptunge» auszustellen, indem dcr nde Thcil die Unwahrheit dcs Versuchs doch z und gar zu genzu kennt; und daß einc sol handgrcislichc Uebcrtrctung aller Wahrhertcn ch unscrc Gegncr, dcr bereits nach allen Win h mehr Schaden bringen muß. iL e s ch l o ß e n Daß dic llnlcidrückung Rele- und Sprech,Jreihcit, so wie die pcrsön drttt ist. wclchcr die Gruiidlagc» unscrcr frcicn stitutioncn crschüttcrt. und dahcr unscrn gcrech- Tadcl verdient; und daß cine solch nnlöbliche uern »nd'duich d.rs Blut unserer Vorväter er sten Union unwidersprcchlich gcsährdcn muß. Beschloße n—Daß die Drohungen dcr lichcn Demokraten, daß sollte in IBlil> ein Re plik,inischcr Prcsidcnt erwählt wcrdcn, dcrsclbc Prcsidentcn-Stuhl nicht cinnchmcn dürfe, jenc rthn unwidcrsprcch'' zu cincr fcclioncllcn cht, so wie die als llnterdrückcrin dcr khrhcit dcr Volks-Stimmc aus sie lcgt, und wir >er nicht umhin können licsclbe mit der aller stcn Vcrachtung anzublickcn; daß lies cinc li te Drohung von Scitcn dcr Demokraten ist erc Constitution und unscrc Rechten >»i, Füßen treten, und dann zugleich unscrc glorrcichc Uni zu zcrstö-cn! daß solche Acußcrungc» von ci „ jcdcn Frcund dicjcs großen Staatenbundes t dcm tiefsten Ltidwcscn, und zugleich, im streng- sten Sinne des Worte«, als Hochverrath angcsch en ; und daß gedachte Drohungen die unabwend bare Mißbilligung eines jeden wahren Patrioten uid Freundes des FoilbcstchcnS unserer lieben Union erhalten wird und muß. Beschloße n—Daß es uns Innige Freude verursacht, daß wir noch keinen Republikaner ken nen gelernt haben, welcher sich als bereitwillig er klärt hat, zu Helsen, die Union zu zerstören, son dern im Gegentheil derselben a ll e fester als je anhängen ; und laß die LicdcrS der demokratischen Partbci, die sich dies wie allbekannt habe» zu Schulden kommen laßen, einzig und allein als die wahren Union-Zerstörer betrachtet zu werden ver dienen. Beschloßen Daß die Lausbahn des Maj H, C. L o n g nc ck c r. nnser Mitglied im htzigcn Congrcß, unsere rolle Billigung hat; daß wir stolz sind, daß er unnachgiebig durch seine Stimmen btwießen hat, daß er seine Einwilligung nie dazu gibt, daß nns südliche demokratische Mit glieder vorschieiben sollcn, wie wir nördliche Bür ger, und im Norde» stimmen müßen ; »nd daß ein j,der gute Freund unserer Union in diesen unsern Gesinnungen mit uns vollends übereinstimmen muß. Beschloße n—Daß wir zu Gunsten da von sind, daß die Wahlen für Delegaten, nach der Republikanischen National-Convcntio», welche aus den l3lcn Juni 1800. zu Chicago, Illinois, stattfinden soll, direkt durch das Volk in den ver schiedenen Congreß Distrikte» gehalten werden sol len. Beschloße n—Daß die Herren Sansord Stephen, Joseph Zloung, Simon Price, Capt, Win, H, Ga»?lcr und Charles Keck hierdurch als Conscries bestimmt sind, um mit einer gleichen An zahl Conscries von Burks Caunty. an cincm sol che» Ort und zu einer solchen Zeit zusammen zu um 2 Delegaten zu erwablen, um diesen Distrikt in der Chicago Nat onal-Convcntion, im nächsten Juni, zu representiren. Beschloße » —Daß die Herren Arnold ?. Lewis, Col. George Beisel und D. I. F. Dcsch ler hierdurch als Conferics bestimmt sind, um mit einer gleichen Anzahl Conscries von Noithampton Zaunly. am 4tcn Januar >BOO, an dem Ort wo dann eine Rcpublikanische Versammlung in gc dachtrm Caunty stattsindrn wird, zusammen zu treffen —um einen Scnatorial-Delegat zu erwäh len, wclchcr diesen Distrikt in der 22sten Februar Convention zu Harrioburg zu rcprcscntircn hat. Beschloßen Daß die Verhandlungen dieser Versammlung von den Beamten unterzeich net und in dem Lccha Register, Lecha Patriot, Frie densbote» und Herald bekannt ge macht werden sollen. Selir sc!)v»e Vhrist-Fcstc An dem soeben verstoßenen Christtag - Abend seicrtcn die hiesigen Reformisten Gemeinden mit ihrer Sonnlags-Schule in ihrer Kirche, die ge drängt voll Menschen war, ein Christfest, welches wohl verdient erwähnt zu werden, und in der That Blumen und Immergrün geschmückt, und die Leh rer der Sonntagcschule, und andere die dabei bc l'ulflich waren, verdienen wirklich das höchste Lob sür diese ihre vielen Bemühungen, welche aber auch alle mit glücklichem Erfolg gckrönt worden sind. Die Crremonien bestanden aus Gebrten und Reden durch die Pasloren I, H. Dcrr und Jos, deutsch,» Lieder, aus Sprüchen, dem Gebet des Herrn, den ll> Geboten, u. s. w., welches alles dicKinder ganz geschickt mit einander bersagten, ferner aus einer wi'lUg.lungcncn Addreßc, und aus euu'ni Bericht in Benig aus die Schule, wel chen wir, auf Ersuchen, siuer ganze» Länge nach nicruntei folgen laßr» : Ein .1) e !' i t!'j l von dem Fortgang und jetzigen Zustand der D. utsch - »ieformirten Sonntags- Schule in der St.u t Allentaun. Diese Schule wurde schon im Jahr 1825 ge gründet. und wurde also schon A4 Jahren so zu sagen j den Sonntag gel,alten, bis zu der gcgcn wältigrn Stui'de, und daß dieselbe auch fernerhin in Cxisjerz rrbalien werden wird, so lange dieselbe nur als rin Miüct zur Vrsörtcrung des Hcils un sterblicher Seelen gebraucht wird, gerade so lange ist auch die böse Wcit nicht vermögend die Aufhe bung derselben zu verkündigen. D e Schule besteht aus folgenden Beamten : Ci.r Gel ülfs-Supcrintrndcnt. Zwei Libraricu—Ei» Männlicher und Weibli cher. Ein Zchatzmeistcr. und Eine Committee von 5 um über aufzunehmende Lehrer zu berichten, u. f. w. Wir hätten zwar Vieles zu sagen, jedoch wir wollen uns nicht so viel in die Länge ziehen, und wollen nur bemerken, das, cs vicle Mühe und Ar beit kostet, um eine solche stark besuchte Schule fort zu führen, »nd wir bedauern es nur daß wir Nicht Raum genug haben, um noch eine Jnsant- Sch> le zu errichten, —doch hoffen wir daß obige Angaben von dem Publikum als hinreichend an gesehen werden, und daß A ll e von ganzem Her zen mit uns den Wunsch hegen, daß die Schule, auch fernerhin, unter Gottes Beistand, fortbeste hen und blühend erhallen werden mag. Die jetzigen Beamten unserer Schule sind ! Superintendent—Joseph Aoung. Gchiilfs-Supcrintendcnt—l. H. Helsrich. LibrarianS —Bcnj. I. Hagenbuch, MrS. C. Lochman. President—Benjamin Ctettler. Sccrctär—George Hagenbnch. Schatzmeister —Joseph Wciß. Comniittce üb.r Lehrer, u. s, w.—Jos. Zloung, Henri) I. Säger. Hannah Garenflo, Matilda Craig und Esther Fcnstermacher. Die schule hat gegenwärtig 40 Lehrer, näm lich l 9 Männliche und 2l ZiZe,bliche, und es ver ursacht uns Freude melden zu können, daß diesel be auch jetzt ungefähr Z W Kinder -ählt. Die Schule ist jctzt in 38 Elaßen eingetheilt, und zwar wie folgt : 5 Cnglifche Bibel-Claßcn. 1 Deutsche Bibcl-Claße. IL Englische Tcstamcnt-Claßen. 2 Deutsche Tcstament-Claßen. 2 Deutsche erste Lcscbüchcr-Claßcn. 0 Zweite Englische Lcscbüchcr-Claßcn. 0 Erste Englische Lcscbücher-Claßc». Die Schule wird jeden Sonntag Nachmittag zwischen dcn Stunden von l und 3 Uhr gehalten, und zwar in der Schulsiube dieser Kirche. Für Bücher u. s. w. für die Schule wurde in dem letzten Jahr die Summe v0n570,53 ausbc zahlt, und die Einnahmen waren wie folgt : Die Collectioncn bei dcn Dienstag Abend Got tesdiensten waren 835,8 t. Die Collectioncn bei dem Frcitag Abend Gottesdienst warcn Z 22.13, und bci den Eollcctioncn in der Sonntags-Schule u. s.w. waren 831.31. Die Einnahmen im Ganzen warcn 889,78. Die Schule wurde lctzlcS Jahr jedesmal geöff ! »et mit dem Absingen eines englischen Liedes, und ! dcm Verlesen dcs auf den Tag bestehcndcn Evan- gcliums. Dann wurde das Glaubensbekcnntniß in Englisch gebetet, welches die Kinlcr angcwicsen j warcn laut nritzubcten, so wie auch durch cin an- dcrcs Gebet durch dcnfclben der dic Schule crösf« ! net ; und die Schule wurdc geschlossen wie folgt: Es wurde jedesmal cin deutsches Lied abgesun- gcn, und das Ganze wurdc dann mit cincm kur zcn Gcbct, und dcm Gebct des Hcrrn, wclchcs die Kinder ebenfalls mitbctetcn, geschlossen. AM'' Auch die Dkutsch-Luthcrische Geincinde, mit ihrcn Sonntags-Schülcr», sciertcn dcnsclbcn Abciid cin ähnliches Fest in ihrcr Kirche, wozu sich kbci'falls cinc große Mcnfchcnzahl eingefunden ! hatte. Auch dic Lehrer jcncr Schule und andere hatten jene Kirche auf dic allcischöiistc Wcise sür licscn Zwcck mit Jmmcrgrün und Blumcn schmückt, und cin Jcdcr der sie sah, konnte nicht anders als ihnen sür ihrc Bemühungen das höch ste Lob zollen. Die Ceremonien waren so etwa Geistliche», Lehrer und Kinder alle Utttcrncbmun gcn sehr wohl gclungcn. und cj war deutlich zu crschen, daß alle Gcgcnwärligcn sehr wohl mit ! Allem zufricdcn warcn. Kurz, cs kann niit Bc ! stimmthcit gcsagt wcrdcn, daß noch nie herrlichere und glänzendere Christfeste allhier gefeiert worden sind, als wie diejenigen In den Kirchen dcr Rcfor mirten und Dcutsch-Luthcrischcn Gemeinden im Jahre 1859. Der Achtb. H. C. Kongnecker, unser Mitglied des Longreßes, stattete vor einigen Tagen Allentaun einen kurzen ! Besuch ab, und sieht ganz gesund und I heiter aus. Er langte am Samstag Abend an und verließ unS schon am Mon tag wieder, um seinen Pflichten in Wa ! schington nachzukommen. Nock rin ! D!e hiesige,,Goodwill Feue»-(5o npag ! nie" gab am lebten Montag Abend in der hiesigen Odd-Fellow Halle ebenfalls einen Ball, dem viele Theilnehmer beiwohnten, welche auch alle eine ganz fröhliche Zeit gehabt h,rbe» sollen. Schlittcnbal,». Bei uns war das Wetter, in den letz ten Tagen sehr kalt, und die Schlitten bahn in unserm (saunty ist ganz prächtig. Unsere Schlittenmacher sollen eine gute Zeit gehabt haben und daß diese Gele genheit benutzt, »nd von der Bahn sehr häusig Gebrauch gemacht wird, versteht sich von selbst. Das Adler Hotel. Unser Freund Herr Moses Schneck, von Schnecksvillc hat bereits am letzten Montag das hiesige Adler Hotel bczogcn. Herr Schncck wird im Allgemeinen als ! eine sehr schickliche Person als Gastwirth ! angesehen, und wir wünschen ihm daselbst viele Gäste und überhaupt ein gutes Fort kommen. —Man vergeße nicht seine An , zeige in einer andern Spalte zu lesen. Diebe »iitlller. In der Nacht vom lsten auf den !2ten - Januar, schlich sich ein Dieb in die Schlaf stube des Hrn. Frankl i n S e! de r, in der sten Straße allhier, und stahl daraus, ohne tnß die Familie wach wurde, einen guten Rock, ein Paar gute Hosen, einc goldenc Sackuhr und Thalcr in Gcld. ! Bon dcm Diebe hattc iran als wir zur !Preße giengen, noch keine Spur entdeckt. Ter Kjte Januar. - Am Bten Januar, dem Jahrstag dcr Zä'lacht zu Neu - Orleans, gedenkt das hiesige Militär, da derselbe auf den näch sten Sonntag fällt, zweimal dcm Gottes dienst in einem Korper beizuwohnen. — Die Parade deßelben findet am Montag den liten Januar statt, wobei die neu er richtete Freiwillige Compagnie, unter dem ! Befehl von (zapt. Thomas Väger, ihre j erste Erscheinung in Uniform, in unsern ! Straßcn machen wird. Senator Geward Ist letzte Woche von seiner Neise nach dem Auslande zurückgekehrt, lind übcrall wo derselbe nach seinem Anlangen hinkam, ist er ans eine großartige Weise, durch Kanonen - Donner, öffentlichen Begrüß ungsreden u. s. w. empfangen worden. Diese Ehre zeigt, daß Hr. Snvard wirk lich bci dem Volke sehr hoch steht, einerlei >vaS dcr hochvcrräthcrische Süden von ihm sagen mag. Vvie kann d e l.l»io» erkalte» »verde» ? Dadurch, daß jeder weiße Mann im j Süden und Norden die Thatsache fest im Auge behält, daß die Republik der Ber eingten Staaten eine Bevölkerung von dreißig Millionen enthält, während sie ! hloS dreimalhundert und fünfzigtausend j Sklavenbesitzer zählt! Soll cs diesen ! Handvoll Leuten gestattet werden, die ! übrigen Millionen in einem beständigen ! Zustand der Aufregung, der Befürchtung ! und des Zwistes zu erhalten? Laßt uns gelassen, aber fest und entschicdcn darauf antworten—N ein! Hartford, (sonn., '2O. Dec. Die Gewehrfabrik des Hon. Toy in Suns bury geriet!) heute Morgen um 7 Uhr in Brand und wurde ganz zerstört. Das ! Feuer war im untern Thcilc deS Gebäu des ausgebrochen und hatte so rasch um ! sich gegl issen, daß den Arbeitern, die in den obern Stockwerken beschäftigt waren, jede Gelegenheit zu entfliehen abgeschnitten wurde. Sieben Mädchen wurdcn zu Tode und zwei andere, sammt eincm Knabcn, dcm Sohnc dcö EigenthümerS der Fabrik, wurden so schwer verwundet, daß man an deren Wiederaufkommen zweifelt. Der Ursprung dcs Feuers ist unbekannt. Ei» Nlann von Schweine» gefrcsse». John Rigney, ein ansehender Bürger - von Lasen Caunty, Ky., wurde im Wal !de von einem fallenden Baume zu Boden geschlagen ; während er so eingeklemmt war, kamen Schweine herbei und rißen ihn i buchstäblich in Stücke. Von Kopf und Gesicht war mit Ausnahme einer Lippe nichts entstellt. Er hinterläßt eine Frau uud 7 Kinder. äthsel 112 r a g e. Warum ist ein verheiratheter Mann wie ein Licht ? Weil sie Beide Nachts oft ausgehen, wenn sie nicht sollten. Vom Coiinies;. Bon diesem Körper haben wir diese Woche nur ganz wenig zu sagen, indem der Senat seit unserer letzten Nummer nur sehr wenig in Sitzung gewesen.— Im Hause wurden die Drehorgeln fort gespielt oder die Reden der südlichen de mokratischen Feucrfrcßcr, in Bczug auf Helpers Buch, jeden Tag fortgesetzt— worin dieselben auch zugleich ihre unver nünftigen, unlöblichen uud hochverräthe rischen Drohungen, die Mehrheit nicht länger regieren zu laßen, und die Union zu zerstören, falls Sherman Sprecher, und ein Republikanischer President er wählt werden würde, nicht vergeßeu ha ben. —Zum Lobe der Republikaner sei cs gesagt, daß sie bisher nur ganz wenig Zeit in Debatten verbraucht haben; daß sie stets alles Mögliche versucht, das HauS zu organisiren; und daß auch noch nicht ein einziger gedroht Hit, darin behülflich zu sein, unsere glorreiche Union zu zerstö ren.—Bis zur Zeit als wir zur Preße giengen, hatte man cs zu der SSsten Ab stimmung für Sprecher gebracht, aber es gelang bisher immer noch den demokra tischen Union-Zerstörer, eineWahl zu ver eiteln. —Ob man bald eine Wahl trcsscn wird odcr nicht, ist wirklich schwcr im Vor aus zu sagcn. ,;u einem Duell. Am Alstcn Dcccmber gab es im Hause der Representanten zu Washington, Zwist zwischen Hrn. Brauch, Demokrat, von Nord-Carolina, undHrn.Grow, Re publikaner, von Pennsylvanien. Branch hatte nämlich einige Tage vorher gesagt, Grow habe durch unlöbliche Mittel im letzten Congreß die Verwilligungen für das Postamt vereitelt, mit der Absicht den President eineErtra-Sitzung des CongresseS zu berufen.-Grow ließ ei ne Aufklärung der Sache folgen, worin er bewieß, daß dies nicht der Fall war, uud bezeichnete die gedachte Aeußerung des Hrn. Branch als eines Gentlemannes unwürdig. Branch begehrte daß Grow dies zurücknehmen sollte —worauf Grow ihm antwortete, daß er nichts zurückzu ! nehmen habe. —Man glaubt nun daß Hr. Branch Hrn. Grow zu einem Duell her ! ausfordern wird. Hoffentlich wird aber Herr Grow die Herausforderung dieses südlichen NegertreiberS, wenn dieselbe wirklich folgen sollte, nicht annehmen — I denn Grow ist cin zu großer und guter ! Mann um durch solche Hände ermordet oder wenn das nicht, gezwungen zu wer den, seine noch übrige Zeit als Mörder zu verleben. Späte r. —Branch hat wirklich eine Herausforderung ergehen laßcn, die Hr. Grow nicht angenommen hat. Später gcriethen aber Beide in die Hände der Polizei, und dicsclbc hattcn in cincr schwe. Ren Summe Bürgschaft, für die Haltung des Friedens, zu leisten. Reaktion im S»dc». Von Grecnsboro, Nord-Carolina, wird folgende empörende Schandthat gemel det. Am 23. v. M. wurde ein Metho disten - Prediger Namens Daniel Worth, ein würdiger, Ks,jähriger Greis, früher Mitglied der Gesetzgebung von Indiana, verhaftet und in ein Gefängniß gcwor fcn, das bci dcr strcngcn Wintcrkälte nicht einmal geheizt werden konnte. Das ein zige Verbrechen, dessen man ihn anschul digte, war daß er öfters gegen die Sklaverei vor weißen Zuhörern gepredigt und ein Eremplar des Helper'schen Buches über die bevorstehende Crisis im Süden, an ci ncn wciß'n freien Bürger verkauft habe. xsr hatte seit zwei Jahren mit seiner Fa milie als angestellter Prediger im Orte gelebt. Vor Gericht gestellt, bekannte cr sich of fcn als eincn Gcgncr der Sklaverei, be stritt aber, «.aß er Sklaven zum Aufruhr habe reizen oder daß er absichtlich die Ge setze des Staates Nord-Carolina hibe verletzen wollen. Nichts dcstc>wcniger wurde cr durch 5 lUMvßürgschaft übcr buiidcn, sich vor den Geschworenen wegen Aufreizung der Sklaven zum Aufruhr zu verantworten, ein Vergehen, das durch die Gesetze von Nord - Carolina mit der barbarischen Strafe von 3U Pcitfchenhie deii und im Wiederholungsfälle mit dem Tode bedroht ist. Da er diese übermä ßige Bürgschaft nicht stellen konntc, muß te er wieder in das eisig kalte Gefängniß wandern. Schimpfe Einer nur noch über die rus sische Knutenstrafe, über die Folterqua len, die der Tyrann Bomba über seine unglücklichen Unterthanen vcrhängtc: unscrc srcie Republik übertrifft sic allc.- P e i t sch c n h i c b e für einen würdigen Greis, weil er seine Stimme für die Rech te einer unterdrückten Menschenrasse cr hobcn! Ist denn im Süden unter dem verpestenden Hauche der Sklaverei jedes menschliche Gefühl erstorben; Pfui über diese elenden Halunken! Geisieo-Abwesc» I>eit. Die Reading "Times" ist für nach stehende Erzählungen verantwortlich: Ein Mann, der an einem der Stadten den wohnt, kehrte NachtS nach Hause zu rück und legte sein Taschenbuch mit 5 I t.", in den kalten Ofen. Während der Nacht erkrankte seine bessere Hälfte plötzlich und er mußte zum Doktor laufen. Aber — wehe ! —als er zurückkam, hatte die Magd Feuer angemacht und sein Taschenbuch sammt Inhalt war in Rauch aufgegan gen. Der zweite Fall: Ein bekannter Politiker vom Lande kam in unsere Stadt, um einer Frau 5 litt) zu bezahlen, in zwei Hs<) Noten. Er zog das Geld heraus und damit einen alten Brief. Er wollte den Brief ins Feuer werten; aber in der Zerstreutheit flogen die Banknoten in s Feuer und statt der selben überreichte er der Frau den alten Brief. Die HlOO waren schnell zu Asche geworden. Inspektors von Virginien wurdcn im vor igen Jahre aus den Gewässern dieses Staats nicht weniger als zwanzig Milli onen Büschel dieser Schalthiere genom-! men. Die Finanzen des Staates. Der soeben publizirte Bericht deö Gene ral Auditors über die Einnahmen »nd Ausgaben des Staates - Pennsvlvanien vom I. Dezember 1858 bis zum 3». No vember 1859 liefert folgendes Resultat : Einnahmen in 4! JtemS 53,32ö,350 Kassenbcstand am 3tl. Novem bcr 1358 vcrfiigbar 892,027 76 Cntwcrthclc Fonds im Schatz, nicht verfügbar, 41.032 00 Total ?4, 90 Dic Auegabcn betragen vom 1. Dczbr. 1353 bis 30. N»v. 1859. 53.379.054 3l Kasscnbcstand in dem Staats schätz am 30. Nov. 1359, zur Verfügung 5839.323 09 Entwerthctc Fonds, nicht ver fügbar, 541,032 00 5380.355 09 54.759,4«>9 90 Hochverrats in Süd-Carolina. a schington, Ä2. Dec. Wie eine Special-Depesche des Charleston Courier meldet, haben beide Häuser der Gesetzge bung von Süd - Carolina Beschlüße ge faßt, daß um die Bürger und deren Ei genthum mit Waffengewalt gegen den Feind zu schützen, Äloo,ool> für militäri sche Zwecke bewilligt werden. Der Senat hat außerdem noch einen Beschluß gefaßt, dahin lautend, daß Süd- Carolina den Augenblick für gekommen hält, in dem die Sicherheit und Ehre dcr südlichen Staaten eine T r ennu n g von den Freibodenstaaten des Bundes gebie terisch erheischt. Süd-Carolina ladet da her die südlichen Schwesterstaaten ernstlich ein, die Trennung des Südens zu begin nen und verpflichtet sich zum prompten Beistand. (Das ist die A ntwort auf die Unionsheulereien des Nordens!) Großen Feuer in !?erv )?or?. New?) o r k, 39. Dec. Heute früh brach in No. 53 Beekman Str. in Black, Gramm und Comp. Spiegelfabrik eine Feuersbrunst aus, die bald die nebenste hendenWaarenhäuser ergriff und bis man gegen Mittag der Wnth der Flammen Einhalt thun konnte, fast einen ganzen Block Häuser zwischen Beekman, Gold, Fulton und Ann Straße, also mitten im HauptgeschäftStheile der Stadt in Asche legte. Seit dem großen Feuer im Jahre 1835, das in der Nacht vom 16. Dec. jenes Jah res in Broad-Straße ausbrach, Häu ser in Asche legte und einen Schaden von 17 Millionen Thaler verursachte und seit dem Brande und der Salpeter-Explosion am 1!). Juli 1815 in Broad St., der 300 Häuser in Asche legte, MFeuerlcutcn das Lcben kostete und 5 Millionen Thaler Schaden anrichtete, hat in New-Vork kei ne ,'o bedeutende Fcucrsbrunst stattgefun den, als die heute. ! Es sind sechs Häuser in Beekman Str. und vier in Ann Str. total abgebrannt, >zwei große Waarenhäuser, deren Fron l ten in Fulton Straße stehen und die bis zur Ann Str. laufen, sind bedeutend be schädigt. Mann kann den angerichteten Schaden noch nicht abschätzen. Er ist sehr bedeutend, wenn auch nicht so groß, als man 'Anfangs, während das Feuer »och stark wüthete, befürchtet hatte. Feuer in Gilbertataui». Am lebten Sonntag Morgen, zwischen 5 und 0 Uhr, brach in der Wohnung des Herrn John Müllen, nahe GilberStaun, MontgomeryCaunty, Feueraus, wodurch das ganze Gebäude, cin dreistöckiges back steinernes HauS, ucbst Inhalt, gänzlich zerstört wurde. Etwa 3W Thaler Geld, mehrere goldene Uhren und andere Werth sachen mußten von den WeibSleuten, wel che sich zur Zeit des Unglücks allein im Hause befanden, zurückgelassen werden, da dieselben mit knappcr Noth ihr Lcben retten konnten und nur halb angekleidetaus dem breiiiienden Hause entkamen. Man glaubt, daß der Schornstein inßrandgera ihen, und durch heruntergefallenen bren »endenNußdaö imFeuereck sich befindende Holz entzündet habe und so während der Nacht das Feuer entstanden sei. Wie hoch sich der ganze Schaden belauft, haben wir nicht erfahren, doch soll dem Vernehmen nach Alles versichert sein. tLine lib>crcillc Hcir.nl,. Ein Herr und eine Dame, welche beide in einem fashionablen Kostdause wohn ten, hatten häufig spaßweise am Tische eine Unterhaltung, deren Heirath betref fend. Zufälliger Weise wohnte in dem selben Hause ein Friedensrichter, welcher diese Neckereien öfters horte, und ein spaßhafter Gedanke kam ihm in den Sinm welchen er auch sogleich ausführte. Der Squire nahm eine Amtsmiene an und fragte mit feierlicher Stimme den Herren, ob er Willens sei, das Fräulein X zur Frau zu nehmen u. s. w., worauf dieser mit ~la'' antworter. Er fragte hierauf die Dame ob sie Willens sei dcn Herrn A. zum Manne zu nehmen, was dieselbe ebenfalls bejahte, worauf der Friedensrichter erklärte, daß er in Kraft seines AmteS die Beiden als gesetzlich ver heirathe und als Mann und Weib gesetz lich proklamire. Als der Spaßübngens vorüber war, kam die Reue —Beide sol lcn versprochen gewesen sein. Wie diese Sache enden mag, können wir uns nicht erklären. 1?o» rvcii» gel>t das Geschrei »ach Tren nung der Unis» au» ? Das Philadelphia „Bulletin" macht darauf aufmerksam, daß alle siebzehn Redner, die im Senat und Repräsentan tenhause bis zum Listen December mit Auflosung der Union gedroht haben, sämmtlich Admi n i st rati ons -D e mokraten sind. Kein Republikaner, kein Amerikaner, kein Anti - Lecompton- Demokrat hat im Congreß bis setzt 112 ü r, kein Administrations-Demokrat gege n Trennung der Union gesprochen. der „Demokrat ' und „Un abhängige Republikaner" dies auch co piren? Silber Minen in Calisornic». Von San Francisko läuft die überra schende Nachricht ein, daß von den Ostab- hängen Gebirge große Mas sen reiches Silbererz anzukommen begin nen. Daselbst soll Silbererz in reichen wie es scheint unerschöpflichen Lagern sein und AlleS übertreffen, was je Mexico oder Peru lieferten ; je tiefer man komme, de sto besser fei seine Beschaffcnhcit. Diese Gegend befindet sich nur Z bis 4 Tagerei sen östwärtS von San Francisko, zu Wa schoo. Man glaubt, daß diese Entdeckung eine große Aufregung hcrvorrufcn wcrde. Verhetr a t l> c t: Vor ciniger Zeit durch den Shrw. Hrn. Schin dcl. Hr. S a in u e l S i e g e r, mit MrS. L e a h R a b e n o l d, beide von SicgcrSvillc, Le cha Caunly. Die Liebste zum Begl.iler. Am Listen Novembcr, Hr, Levi Millcr, mit Miß Hclcna Reiß, bcidc von Lecha Taunschip. Am Zksten Noocmbcr, Hr. William Heckman, mit Miß Jsabella Millcr, bcide von Allcn Taun schip. Am 25stcn Dcccmber, Hr. David Ritze, mit Miß Elisa Voung, beide von Lecha Taunschip. Am Listen Deccinbcr, Hr. Jfadore Wciler, mit Miß Sarah Jane Mickley, beide von Süd- Wheithall, Lccha Caunty. (Eingesandt durch den Ehrw. Herrn Regennas.) Am 35stcn December, odcr Christtag - Abend. Hr. Augustus Philip Gicring, mit Miß Amclra Reede Shipe, beide von EmauS. An dcmstlbcn Abcnd, auf feierliche Weise in dcr Kirche, Henry Waschington Jarrett. mit Miß Sophia Marianna Christ, ebenfalls von Linaus. (H c st o r l' e »I : Am Listen Dcccmbcr, in Lowhill Taunschip, Lccha Cannty, Nahe l, Chegcttin dcs Hcrrn Dennis Deibert. eine geborne Jacob, in einem Altcr von ctwa 43 Jahrcn. Sic ist zur Zreudcnkrene kommen. Sie steht als Nraut und Königin Ii» Gctdc ew'gcr Herrlichkeiten, Dem großen König an der Seilen, Sie sieht sein klares Angesicht! Sein freudenroli, fein liebes Wesen, Macht sic nun durch und durch genesen ; Sic ist cin Licht i»> großen Sichle. ! Am 28sten December, ln Allentaun, Hcrr Geo. ! ?Ishc, einer dcr ältesten Bürger dieser Stadt, in ! dcm Alter von 8l Jahren und 3 Tage». Am 22stcn Dcccniber, in Trcnton, Ncu-Jcrfcy, die Ehegattin des Ehrw- A.T Gaisenhei »r e r, ehedem Prcligcr lcr hicstgcn lutherischen Gcmcindc, in eincni Altcrvon ctwa 33 Jahrcn. ! Am 15. Dcccniber, in Springficld Taunschip, ! Vucks Cauniy, an einer Magenentzündung, M a- ria, Ehegattin von John Mußclman, cinc gc ! Borne Miningcr, in dcm Alter von 69 Jahrcn, ! ll Monatcn und lt) Tagen. I Am Lgstcn December, in dieser Stadt, Mary, j Gattin des Hrn. Edward Beck, in ihrem 47sten ! Lebensjahre. Am lsten Novcmber, in Dane Caunly, WiS j consin, Pctcr Dankcl, in cincm Altcr von ungc- fähr 56 Jahrcn. Dcrsclbc war frühcr in Long j Swamp Taunschip, Bcrks Eaunty wohnhast. (Eingesandt durch lcn Ehrw. Hcrrn E. H, M. Sell ) Am l7tcn Dcccmbcr in Langschwamm, Berks ! Caunty, HenrySilaS, Sohn von Samu j cl D. und Carolina Kutz, alt 6 Monatcn und 3 > Tagcn. ! Am 22stcn Dcccmbcr, in Krcidcrsvillc, North j ainplo» Caunty, Hr. Dcivald Bär, in dcm Altcr von 78 Jahren, l Monat l2 Tagen. ! Sohnlci» von Maremillian und Susanna M>llcr. sein Aller brachte cs aus 2 Jahre, 3 Monaten und ! 26 Tage. i Ebendaselbst am 21. Dcccmber, Millen John, ! Sinking-Sprinjz Feuerverslcherunjzs-Ge' sellschast. 9! a ch r i ch t > »ig Spring FcucrversichcrungSgcseUschaft in Lecha Caunty, die noch im Rückstände sind mit Afscß- I me 'ls No. 7, 8 und !), daß sie ohne Verzug bc- j zahlcn sollcn an Charles H. Hagcnbuch in Allen- blcibcn, wcrdcn einem Friclensrichter zum Ein treiben übergeben. Alle Mitglieder die bci irgcnd ! eincm der obigen Personen vorsprechen um ihre AsseßmcntS zu bezahlen, sind ersucht ihrc PolicicS mitzubringen um eine Quittung darauf zu erhal- ten. Zacob Schüler, Agent. Januar 4, 1860. ng3m Die Ziehung ! von des Unterschriebene» Ticket - Unternchmen hat am Igten DeccnOcr nicht stattgcsunden. Es sind ! noch mehr unverkaufte Tickcts kingrkommen, als z man crwartct hatte, und daher wurde ihm von ! Vielcn gerathen, die Sache lieber noch einc Zeit lang aufzuschieben, bis dic Tickcts vollends verkaust! sind. Er macht also dic Anzeige daß dcr Tickct - vcrkauf aufs ncue betricbcn wirv und sobald als möglich soll von dcr Ziehung Nachricht gegeben wcrdcn. Er möchte gcr» Allcs recht habe». John Hamman. Januar 186 V. " nqbv, Die Lecha Cannty Bibel-Gesellschaft hält ihre jährliche Versammlung am Sonntag den 3ten Januar, um 6j Uhr Abends in dcr deut schen Evangelischen Lutherischen Kirche in Allcn taun. Die Wahl für Beamten wird dann ge halten und andere nöthige Geschäfte wcrdcn vcr richtct werden. Englische und deutsche Prcdigcr werden Reden halten und das Publikum ist ach tungsvoll eingeladen bclzuwohncn. S. F. Trefler, Scc. I. Z?ou»g,Prcf't. Januar 4. nqlm 51,8W verlangt In Summen von nicht weniger als Slllll auf gute Versicherung. Wcgen dcm Näheren wende man sich in Allentaun an Jonathan Reichard. October 26- nq3m > Meßrktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. flauer (BSrr.l) Mi W Waizen(Buschct) I 29. Roggen W i Wclschlorn. . . gg Hafer.. :,5 Kleesoamen. . . . ü ! . 2 OD ! Grnndbeeren. . 4Waarenlager. Cabinctmachcr In dcr Stadt Allcntaun, Bedient sich ti.s.r Mel.genberl seinen sr.undca. Kunde» und ter» gc.br r.n Piü-iikum tlbcrHaupt vn. iuiergen, daii er sein Cabinel W arenlager von No. j tt in sein b.'rrliclies neue Getäule. S.o. LL in der W.strHanüllen-Straße, und gerate gegenüber j Sagenbuch ? Holet, verlegt bat, alln o er nun bereit ist allen Ansprechenden aerade nech Wunsch zu die» Sre<» ist wabrtich «in 2b>il «ue folgenden Bureaus, Seitboardo, Pier-, Ccntre-, j Card-, Dining- und Bre.-.kfast - Tischen, Bücher- und alle Arten andere Schränke, und Sofa-Tifchc, Parlor - Ti ! fch.', SofaS/Piano-Stühlc, Sprmg-Sitz- Bettstellen von allen Benennungen, so wie übcrhaupt alle Ar tikel die in einem vollständigen Eabinet ' Waaren-Lager gesucht irerden. ! Sr verseriigl ebenfalls auf Bestellung jede Zlr '.en nach der neuesten und jeder ! ?en il'm veikaufle Ariikel muß las s in sür was er ihn verkauft, und inup volle Zufriedenheit geben. Hansl'älrer und b.scnders junge Lcur« weichet Hausbaltong.n ;» deginnen geteii'ten, solllcn nicht versäumen dei rbnr avziiruferi ebe ste sonstwo kaufen, indem er versuchen fül l! dasr er i bne» Vorgarn? an» biercn kann, die nirgendswo außerhalb Philadelphia «bertroffen werden tonnen. Für l ereits genoßene lilerate Unl.rstützung ist »e berjlich dankbar, und wird durch l'illige Preiße und seine Kundschaft ste'lS zu verweh« N V —Vergeket den Ort nicht derselbe ist No. 5,2, W.st öamillon-Siraßc—und rufet daselbst an, und überzeugt S ich selbst rcn d.r Wahrheit von Malburg. DÄSdier In der Stadt Allentaun. Dcr Unterzcichncte gibt dcm allgcnrcincn Pub likum hierdurch Nachricht, daß cr das ~A dler ! Hotel" in der Stadt Allcnla.u>, Lccha Caunty, i Pennsylvanic», ohnlängst bczogcn hat, und nun ! bereit ist allcn Ansprrchc>,dcn nach Wunsch zu die» Das Adler Hotel ! bcsinlct sich an dem nord« ! Ä sei»c Bettcn sind alle von dcr crstcn Güte - Sein Tisch soll imnicr mit dcn bcstcn Spcisen dle der Markt in cincr j dcir JahrSzclt darbietet, be setzt fein Ja sc neu, Bär sollen nur die besten Gctränkc angetroffci' werden z—Und in dcm Hof und Stall soll es an nichts mangcln, und dorten wird nic cin andercr als cin williger und sorgfäl tiger Stallknecht angestellt. Kurz, cr wird durch aus nichts fehlen laßcn, um sein HauS in Wirk lichkeit zu cincr Hcimath sür Rcisende und andere tu niachcn. Rnsrt daher an, und überzeugt Euch selbst von dcr Wahrheit tcS Gcsagtc». Für bcrcitS gcnoßcnc Untcrstützung ist er höchst lankbar. und fühlt versichert, daß wenn gute Be kandlung und billige Forderungen etwa« lve/th seine Kundschaft, und dicS fchr bald noch ! Moses Schneck. Januar 4 nqZM Militär-Nachrscht. ' sZ Die Capitaine dcr verschiedenen uniformirtcn öompagnien, dcr?ten « Brigade, 7len Division, Pcnnfylva- Nische Freiwillige, sind hierdurch be "achrichtigct. daß cine Versammlung dcs Boards von Ossiziercn dcr be- I fagtci» Brigade gehalten werden 'i / wird, an dcm ~Allcnhaufe" ln der Statt Allentaun, auf Dicnstags den 1 vt n Januar l 8lil), um 2 Uhr de» Nachmittags, für dcn Endzweck alle Ansprüche auf dcn Militär-Fund dcr besagten Brigade zu audi ten. Das Board dcr Ossizicre wird bestehen au« dcm Obcrbcfchlohabcr dcr Brigade, dcm Brigade Infpcktor und dcn Feld - Ossiücrcn der Brigade, ! wclchc alle hierdurch ersucht sind beizuwohnen. George Frey. Brlg. Gen. der 2ten Brigade, 7tcn Division P. F. Januars. nqlm Alle» Bersicherungs-Gclcllschast. 9t a ch r i ch t. Die jährliche Wahl für Dircktorcn der Allen VcrsichcningS-GcscUschaft wird gehalten werden in dcr Amtsstube der Gesellschaft, No. 46 Ost- Hamitton-Straße, Allentaun, auf Montags den !>ten Januar I8t>», zwischen dcn Stunden von lv Uhr Vormittags und 2 Uhr Nachmittags. Pünktliche Beiwohnung ist erwartet. C. N?. Cooper, President. E. M. R u n k, Secrctär. Januar 4, >B6l>. nqlm Die beschenk üertheilung. Die Uiitcrzcichncten machcn hicrmit dem Pub likum bekannt, daß die Geschenk-Vkrtheilung statt finden soll, auf Montags lcn ktcn Februar. 1860, in Guthsvillc, Lccha Earinty, Pa. Diejenigen welche noch Theil nehmen wollen, an gedachter Vertheilung, sind herzlich eingeladen beizuwohnen. Gmitk, Roberts unv Co. Januar t. IBIZO nqlm Trakt Publikationen. Ein vollständiges Assortiment aller Bücher der Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhalten ' und positive an Philadelphia Preisen zu verlausen bei Keck, Guth u. Helsrich.