°! Allentaun, Pa., December 21. 1859. 5 l ! F ü r G 0 u v e r n ö r : > Co!. Andrew G. Curtin, > von Eentre Eaunty. j? (Der Entscheidung der Republikanischen Volke- ' StaatS-Conventlon unterworfen.) Vendu am Hause des verstor- denen Tho ma 6Lich t e n >va lne r, in ' dieser Stadt, soll am 30sten December stattfinden, und nicht auf den 23sten, wie ' auf der ersten Seite der heutigen Zeitung ' angezeigt ist. Fogelsville Sonntago-Schule. < Eine Exhibition der FogelSville Sonn- > tagö-Schule wird stattfinden am Montag i den 26sten December, um 1 Uhr Nachmit- ! > tags, in der dortigen Kirche. Die Fo- ! gelsville Braßbande wird ebenfalls gegen- ! wärtig sein. HucksterS wird eS nicht er- , laubt daselbst Geschäfte zu verrichten. ! Die Launty Versammlung. Am nächsten Samstag findet die Re- , publikanische VolkS-Caunty - Versamm- j lung, am Hause von Eapt. Harte, zu , Catasauqua, Lecha Eaunty, statt, um ei- , nen Delegat nach der Harrisburg Eon- , vention zu ernennen, welche einen Gou- ! vernörs - Eandidat zu nominiren hat.— > Auch sind noch anbete wichtige Geschäfte , durch die Versammlung zu verhandeln, , und es würde unä daher herzlich freuen, > die Republikaner—die wahren Freunde unserer wiion—recht zahlreich beiwohnen , zu sehen. ! ZlächNe Stiche keine Keitum;. ' Dem alten Gebrauch der hiesigen Her- ! ausgeber von Zeitungen gemas, wird in ! > dieser Druckerei nächste Woche keine« Zeitung erscheinen,—und w'r fühlen zu-! > gleich versichert, daß alle ur... e vielen und !! geehrten Leser unS auch ganz gerne eine < Woche der -'liuhe in einem ganzen Jahr i gönnen. —Wir benutzen daher auch schon ' hier die Gelegenheit, gedachten lieben Le-! > sern sehr fröhliche Christtage und ein > glückseliges Neujahr zu wünschen. —Bis!, den 4ten Januar 1866 un 7 von da ferner hin, wird der „Patriot" seine Erschein nung, und zwar wohlgefüllt mir allen > wichtigen Begebenheiten deS Tages, wie- ! der regelmäßig machen. ?!nler Zeilnnji>;trn«ier. Unser Zeitungslräger für diese Stadt, hat uns ersucht seinen geschätzten Kunden I anzuzeigen, daß er frühe am Neujahrs-l Morgen, soder Herr Leben und Gesund heit schenkt, ihnen einen Besnch abstat-> ten, wie das gebräuchlich ist, und ihnen einen Neujahrs-Wunsch verabreichen wird ! —wofür er natürlich eine kleine Gabe oder ein kleines Geschenk erwartet. Er ist der Meinung, daß vieSdurchaus keine un billige Forderung sei, indem er ihnen daö > ganze Jahr hindurch durch Schnee, Re- gen, Dreck und schönes Wetter den „Pa rriot," so regelmäßig als eS sich thun ließ, überbrachte.—Oft schon haben wir ' ihn mit der Liberalität seiner prahlen hören, und wir wollen ihn, dann? > auch gerne die Freude gönnen, wenn er! dies am kommenden NeujahrStage —da dies seine letzte Erscheinung am Neu,ahre sein wird, indem seine Lehrzeit ihr Ende erreicht hat—wieder thun kann.—Ferner- hin wird der „Patriot" den geehrten Le sern, durch einen andern Träger, wie ge wöhnlich, wieder regelmäßig überbracht werden. Jene Cigarren. Unserem Freund, Hrn. David K. D i e 112 e n d e r 112 e r, von dieser Stadt,! statten wir hierdurch unsern schuldigen und herzlichen Dank ab, für den Bündel herr licher Cigarren, den er uns eigenhän dig zum Geschenk machte. ES sind dies in der That die besten Cigarren, die wir je in den Mund nahmen, und wir würden Kenner von Hochpreis Cigarren anrathen, wenn sie einen guten Artikel wünschen, in seiner Manufaktur, in der West-Hamil- ton Straße, zwischen der Nen und loten, nördliche Seite, vorzusprechen, ailwo ,>e! gerade nach Wunsch bedient werden kön-! nen. Schließlich möchten wir noch sagen, daß Hr. Diefenderfer welcher nebenbei gesagt, gerade weiß wie dankbar der Dru cker fühlt wenn er ein Geschenk erhälr, indem er dieseö mühsame Geschäft auch einmal betrieben hat—sich darauf verlas sen darf, daß dieses Wohlwollen seinerseits bei uns nie vergeßen werden soll—und bietet sich je eine Gelegenheit dar, so wer den wir daßelbe auch mit herzlicher Freude erwiedern. Der Sclanenlinndes. Wir sind neulich in einem seinwollenden demokratischen Blatt belehrt worden, daß die südlichen Staaten keine Eröffnung des Sclavenhandels wünschten, und daß der Sclavenhandel auch durch die Consti-! Tution verboten sei. —Nun es freuet uns daß wir dies in einem solchen Blatt ge- sehen haben-denn durch solche Artikel müs sen doch endlich allen nördlichen Stimm geber die Augen >veit aufgehen, indem der Schreiber sich darin selbst aufs Maul ge schlagen, und bekannte Univahrheiten auf getischt hat.—Daß der ganze Süden die Eröffnung des Sclavenhandels wünscht, ist eine ewige und allbekannte Wahrheit, wie dies ein jeder ZeitnngSleser weiß—al so, da hat jenes Blatt schändlich gelogen —und daß trotz dem, daß der Sclaven handel fest verböten ist, derselbe dennoch betrieben wird, und die Beteiligten un gestraft bleiben, ebenfalls-und daher ist 'eS in jenem Blatte zugestanden, daß die südliche Demokraten die Constitution stets mit Füßen treten, und zugleich gehl dann aus gcmeldtlcm Artikel hervor, daß die nördliche Demokraten in ihren Teigge-! sichter diese Constitutiöns-Uebertretungen! zu verheimlichen suchen, und zugleich in direkt gutheißen.—Wahrlich eine schöne Sippschaft! Noch mehr solche Artikel j würden mit Dank angenommen werden —! denn dieselbe müßen der Republikanischen Parthei wirklich viel Nutzen verschaffen. ! Hinwn Zi. Helper. Da unsere Gegner befürchten, daß daö Buch welches durch Hint 0 nR. Hel ! p e r, bezüglich auf die Sclaverei geschrie ! ben worden ist, und welches in dem jetzi-! gen Congreß schon so viel Aufsehen erregt , hat, ihrer Parthei viel Schaden bringen! werde, so sind dieselben auch schon daran ihn zu verläumden, und suchen ihn zu ei nem der schlechtesten Menschen in der gan zen Welt zu machen. Nun wir wollen dem Publikum in der Kürze sagen wer Helper ist, und dann einen jeden j Menschen für sich selbst urtheilen laßen,! ob er eS wirklich verdient auf eine solche Weise verläumdet und Spitzbube genannt i zu werden : Hr. Hel per wurde im Staat Nord-, Carolina geboren, allwo er in einem srü- ! hen Alter als Clerk in einem Buchstohr ! des Hrn. Michael Brown, angenommen! Nachdem er nun einige Jahre! dort gedient hatte, verließ er Nord-Caro-! Lina und begab sich nach Nach - geraumer Zeit nun, traf er ?nies Tages! daselbst seinen alten Geschäfts - Geber,! und sagte ihm auf eine vertraute Weise,! daßeS ihm Leid sei, daß er ihm einige Hun- j dert Thaler entwendet habe, als er bei! ihm angestellt gewesen. Der Geschäfts geber war darüber sehr erstaunt, indem er nicht wußte daß ihm Geld abhanden gekommen sei. Helper sagte ihm, daß er letzt kein Geld habe, gab ihm aber Note, und versprach, alles bis auf den letzten Cent zu seiner Selbstberuhigung! zu bezahlen. Sodann ging er nach Cali-! sornien, allwo er glücklich war, und dann als er zurückkam bezahlte er seinem schäftsgeber den letzten schuldigen Cent mit! Jntereßen zurück. Selbst nachher leiste- j te Brown wieder Bürgschaft für ihn. — Dies ist nun die ganze Wahrheit der Sa ! che, und nichts als die Wahrheit —und wir überlaßen eS nun dem Publikum selbst, ob eS nach obigem Vorfall, Hrn. Helper j nicht weit lieber trauen und glauben wür i de, und nicht als weit ehrlicher ansehen, als solche verdorbene Menschen, welche dem Volk die Wahrheit vorenthalten und oder das Ausbreiten von gro l ben Unwahrheiten, —auf Kosten derCha- raktere Anderer, blos deS Eigennutzes we i gen, und blos deßwegen um eine corrupte ! Parthei, deren Mitglieder täglich drohen I l unsere liebe Union zu zerstöre«, falls wir nicht unsere theuere nördliche Jntereßen zu ihren Füßen hinwerfen, aufrecht zu erhal ten—zu einem täglichen Geschäft gemacht i haben ? 'Aihn Aromn nnk) /rnn DlNjse. Unsere Gegner, welche wißen daß die Ermordung der Söhne des John Brown,! ! durcr Lieders der demokratischen Parthei,! ! den Aufstand zu HarperS Ferry zur Folge! ! gehabt hat, und welche Umstände sichtbar! j gegen ihre Parthei opperiren, paradireii! nun einen vorgeblichen Brief in ihren Zei-! Tungen, von.einer Fra» > lagtwird, Brown habe ihren Gatten und, ! zwei ihrer Söhne ermordet, u. s. w. Nun wer einem solchen Brief glaubt, dessen Kops kann doch sicher nicht in dem rechten Zu stande sein. Denn im ersten Plave ist j es eine Frage, ob eine solche Frau Doyle ! lebt—denn die Meinung ist vorherschend, daß gedachter Brief von einem südlichen ! Negertreiber, um Capital für ihre kranke ! Parthei zu machen, geschrieben worden sei, ! —Und im zweiten Platze frägt es sich, daß !wenn je eine solche Familie gewesen, und der Vater und Sohne wirklich umgekom ! men sind, wie, und auf welche Weise und durch wen eS geschehen ist ?—ob in einem ! allgemeinen Gefecht, oder vielleicht gerade l zu der Zeit als demokratische Lieders das ! Eigenthum deS John Brown durch Feuer zerstörten? —Kurz, wenn je eine solche ! Doyle Familie war—welches wir wahrlich sehr bezweifeln —und Vater und Söhne ! ermordet worden sind, so ist eS noch kei-! nek'faUS bewießen, daß John Brown der ! Thäter war—und hätte man dies bewei ßen können, unser Wort dafür, Brown .wäre nicht lebendig auö Kansas gekom men. Dies kann sich so zu sagen ein jeder selbst an den Fingern abzählen. Nein der ganze Brief ist eine falsche Erdich tung, ausgeheckt weil Brown nicht mehr da ist um sich vertheidigen zu können, und , ferner um Capital für die armselige Loko . Foko Parthei zu machen. Aber auch dies ! wirddieLiederöunserer Gegenparthciwie der nichts nutzen, denn das Volk weiß daß ! es die nämlichen Lieders sind, welche für den Tod von Doyle und seinen Söhnen— wenn sie je gelebt haben—so wie für den Tod von John Brown und seinen vier Söhnen, indem sie die' Missouri Compro > mißlinie aufgehoben haben —welcher Um > stand dann allediese Agitation hervorgeru fen und diese Trauergeschichten zur Folge ' gehabt hat—verantwortlich gehalten wer ben müßen. Und daß die Stimmgeber sie so lange dafür verantwortlich halten ' werden, bis die demokratische Parthei im ,! Nordengänzlichdisorganisirt und zerstreut i! ist, darauf kann sich ein Zeder sicher ver , I laßen. ' neulich in den östlichen Staa- j ten abgehaltene Stadt-Wahlen, sind sehr 'j günstig für die Republikanische Parthei ausgefallen. Also haben unsere Gegner nur Capital für uns gemacht, durch ihr Geschrei bezüglich auf den HarperS Ferry Aufstand, und dadurch daß sie täglich dro !! hen die Union zu zerstören. ? „Lancaster Volküfreund" be .! richtet, als eiye Ausnahme in Gefängniß » Angelegenheiten, daß sich zu dieser Zeit '!kein Gefangener im dortigen Gefängniß befindet, der sein Verhör erwartet, ein -! Umstand, deßgleichen man sich seit dem ) Bestehen des Gefängnisses nicht erinnern ! kann. In Lancaster Caunto müssen dem i. nach entweder die Schurken rar oder die Polizisten nachläßig sein. „ der Verstand keine Frucht e säet, pflanzt er Disteln. Adresse der republikanischen ste getrieben haben, daß eö ihnen gelun gen sei, nicht allein die demokratische Par rhei zu unterjochen, sondern sogar die Supreme Court der Ver. Staaten. Die letzte Citadelle der Festung der Freiheit gehöre den Sclaverei - Propagandisten und jeder Zweig des Gouvernements ' horche unbedingt deren Befehlen. A''! die Ballotbor sei noch dem Volk ge'^l^M'' Die Richter der Supreme sentiren nicht mehr das ! gemeinen und großen Gai'/su, sondern ! dieses hohe Tribunal sei i che sich unter den,elben zn,ammei, ! re» und mit uirö die Schlacht der Freiheit 5 gegen Sclaverei fechten wollen. Auf die-! , se Weise werde» wir für immer die weite» Z Landeöstrecken deS Westens für unsere Kinder nnd KindeSkinder und für alle! i Unterdrückten Europas sichern, um da raus neue Staaten zu gründen, in denen ! >ie geheiligten Rechte der Arbeit, Freiheit! und Menschlichkeit für immer unverletzt bleiben. Laßt unö daher uus organisiren für den großen Kampf, aber laßt unS keinen Mann auffordern, mit uns zu gehen, der ! nicht zwei wesentliche Elemente eines ! Mannes hat —einen Kopf und ein Herz; ! —einen Kopf, lim unsere Prinzipe zu ver stehen und ein Herz, sie zu lieben. Wah rend nur Männer von ächtenden, verfol genden, intoleranten und Prosclaverei- Gesinnungen sich unsern Opponenten an schließen, werden sich mit uns Haufen von guten und wahren Männern verbinden — eingeb rene und naturalisirte Bürger, Republikaner, Demokraten, Americaiis und Whigs—und sich mit uns vereinigen. Organisirt Euch deshalb sofort, verges set alle alten Diffei-rnzen und Euch vorzum Handelnaufdem offensten, breitesten, beste» und ani meisten nation alen Standpunkte, der jemals dem ameri kanischen Volke seit dem 4. Juli 177« zur Entscheidung vorgelegt worden ist. (Pr^t. Senator Seward'o tLrklärung. Senator Seward ist von seiner Reise nach Jerusalem und dem heiligen Lande am 12. November, nach Paris zurückge i kehrt und befindet sich geistig und korper > lich sehr wohl. Er hat, so wird in einem Briefe aus Paris vom 17. November, be richtet, manche Abentheuer von dramati scher Natur erlebt und auf seiner Reise manche Hindernisse zu überwinden ge habt. Hr. Seward weiset mit Unwillen die Beschuldigungen zurück, die man ihm in Beziehung auf die Vorfälle zu HarperS Ferry aufzubürden versucht hat. Er er klärt, daß er selbst von der projektirten Insurrektion zu Harpers Ferry nichts gewußt habe. Er erinnert sich z,var, ei nen Aufruf von einem Manne, bekannt als Col. Forbes, empfangen zu haben, aber in diesem Briefe sei durchaus nicht . von einem solchen Versuche zu einem Auf stande die Rede gewesen. Col. ForbeS habe ihn um eine Geldunterstützung für einen andern Zweck angesprochen, er ha be diese aber verweigert und daS sei alle?, , was er jemals von dem in Rede stehenden Individuum gehorr und gesehen habe. — Hr. Seward beabsichtigt mit dem „Ara go" im Laufe dieses MonatS nach den Vcr. Staate» zurückzukehren Go»v. TVise beurrkeilt von einen« virginischen Sklavenhalter Auch im Süden giebt es sicher genug Leute, die Gouverneur Wise s ganzes Verfahren seit dem Harpers Ferry Putsch als ein gemeines, jämmerliches Possen spicl nur zur Förderung egoistischer, hochWrätheri scherPlaneaiiö geführt worden ist, nur daß wenige den Muth haben, ihre Meinung so offen aus zusprechen, wie eS (wenn wir dem Verich !te eines Correspondenten deS Neu-Vork, Herald Glauben schenken dürfen) der ! Oberst Baylor von Virginien am Tage vor Browns Hinrichtung gethan. I Dieser Oberst Baylor ist ein durchaus ! südlich gesinnter Mann, ein Sklavenhal ! ter, der seine Loyalität gegen seinen Hei mathstaat durch die That bewiesen hat ; j denn er war ek, der die virginische Miliz ! bei ihrem Angriffe auf die im Zeughause zu HarperS Ferry verschanzten Insurgen ten commandirte. Aber selbst solchen MännerWmuß der Humvug, der seit dem 17. Oktober in Virginien getrieben wor den ist, zum Ekel werden. Die ganze Komödie, so hat Oberst Baylor am l. dieses Monats, in Charles taun in Gegenwart von vielen Militär personen laut geäußert, sei nichts weiter als eine gemeine politische In trigue des G 0 u v. Wise, der dieUni 0 n sprengen u 1, d sich selbst z u ip P r ä si denten ei gner süd l> chen Consö d e r a !ti 0 n machen wOU e. Darum ha be er einen nahen Verwandten von sich, zum Commandanten Miliz ernannt, j darum befänden sich unter den Offizieren I so viele andere seiner Verwandten und ! unter den Milizen seien neun von zehn seine politischen Anhänger. Der Zweck des ganzen militärischen Spektakels sei , nur der gewesen, die Aufregung möglichst zu steigern. Was ihn, Bayler, betreffe, obwohl er und seine Familie mehr Skla ven besäßen, als irgend Jemand in Vir ! ginien, so wollte er doch lieber, daß sie ihm ! alle davon liefen und John Brown dazu, als daß die Union zerstört werde. Sein Großvater habe in der Revolution gefoch ten und geblutet und er wolle nicht ansehen, daß die Regierung ! werde, um einen Mann zu In der ganzen Sache konn-' "' weiter nichts erblicke» als H 0 ch n" r 1 r h- Daß Oberst Baylor in Ge genwart von mehrere Militaiperiomu taut äußern durfte och>" dap widersprach Gewaltthätig keiten bedroh /st ein gutes Zeichen, dap 'aucii unters !"cht entzündlichen Süd- Bernunft zurückzukehren be- lginnt^^ ' aorr übrigens noch daran zweifelt, weß HellteS Kind Gouverncur Wise ist, sener > Gouverneur Wise, der im Jahr l>>sf und hält so den ! per immer rroken; Baumwolle erfüllt diesen Zweck än wenigsten ; sie läßt den Schweiß auf hei Haut ; die ! wird durch schule Ausdünstung entzogen ! und wenn däui die Körperbewegung ! nachläßt, tr.itt jseich Erkältung e>n ; die. üblen Folgen lind leicht einzusehen. — Darum lehrte sie Erfahrung alle Na tionen, daß sie ine Seeleute unter allen ! Breitegraden uib zu allen Jahreszeiten ! Flanellhemd'ii qagen lassen ; denn diese halten dleÄ örpetvärme am meisten gleich- formig. in Frvnz 0 s e hat aus China ein Schreibpapijr und ein Tinte mitge bracht, weiche dit Eigenschaften besitzen, i daß die letztere, denn man damit auf das , i Papier schreibt, dieseö, je nach ihrer Stär ke, i» einer gegebenen Anzahl von Tagen zerstört.-«- Das Papier führt den Na- lesene .«lugheit,,die Flüssigkeit ! heißt „gc tliche Tinte". Die leichtferti ! gen Par er denken sogleich daran, wie , nützlich i ren dicke Schreibmaterialen bei ihren Lie esverlMtnissen werden können. Noch n?" r etsreut über diese „köstliche g" ist natürlich das Heer von j Spitzbuk n, wenn sich auch aus nahe lie ! genden ! ründen nicht davon sprechen.- Den euH zäischeu Chemikern würde es , übrigens nicht schwer fallen, ähnliches SchreibH terial herzustellen, wenn dies irgendwo» wünschenswerth wäre. Die Spitzbub», haben ohne dies schon Vor theile gckug über die ehrlichen Leute, man brai-cht sie nicht noch künstlich zu vermehre ii. H?Jst eö wahr? I,Jn diesem Lande, sagt die New-Aorker „Saturday Preß" sind wir so an Bestechung jeder Art, sowohl in Privat als auch in öffentlichen Angelegenheiten, gewohnt worden, daß sie aufgehört h«t, als ein Verbrechen be trachtet zu werdeil, »ind nur als ein Zeichen ! von UnternehmuiigSgeift und GeschüftS tact angesehen w'i:v. " Sturm in Illinois. Auf den Prairien des Westens sind wü thende Orkane im Frühling und im Herb ste nichts weniger als eine Seltenheit; diese Naturerscheinung tritt dann in einer Weise auf, davon sich der Bewohner des Ostens nur unvollkommen einen Begriff machen kann. Mehrere Meilen breit fährt !die Windsbraut dahin imd grauenvolle Verwüstungen bezeichnen ihren Weg. Vor zwei Jahren im Frühlinge riß ein solcher Orkan ein sehr großes Dorf gänz lich zusammen. Ei» wolkenbruchartiger Regenguß folgte. Der im Dorfe woh ! »ende Arzt befand sich selbst unter den und die Verwundeten ! mußten warte», bis Hülfe vom nächsten ! Dorfe kam. Eine Frau lag unter den ! Ruinen ihres Hauses eingeklemmt, unfä hig. sich zu befreien und mit gebrochenem !Beine. Die Füße hingen hinab in die vom Regen stürz rasch erzeugte brau senkt' Wasserflut!). Da schwemmten die tosen den Wogen ein Kind daher —das ihrige; es war todt. Als man die Unglückliche auffand, hielt sie ihr todtes Kind im Arme, seit Stunden ; mit dem halben Leib hing sie im Wasser. So wüthete neulich von Chicago land einwärtSein furchtbarer Sturm. In Pon tiac beschädigte er die Gebäude mehr oder weniger und riß zwei gänzlich vom Grun de weg ; ein junges Frauenzimmer ward gefährlich verletzt. Mehrere Häuser ver j schob er von ihrem Fundament, von an ' dern hob er die Dächer ab. In Odell blies -er drei Häuser zusammen ; ein Franzose brach dabei das Bein zweimal, ein ande rer Mann wurde schwer beschädigt. In Dwight wurden zwei Häuser vom Stur me ruinirt und mehrere Personen ver wundet. Die Union. Unsere demokratischen Freunde haben gegenwälti-, wieder eine lustige Zeit mit der Auflösung der Union. Sie treiben ihre Narrenpossen weiter als jemals.— Ip» Briden empfehlen demokratische Gou ' tvrnöre, Gesetzgebungen und Vagabun den die Auflösung, wenn man nicht alle Hinternisse wegräume, die der alleinigen Herrschaft des Negerthums im Wege suchen. Im Norden halten die Demokra ten Versammlungen, um die Union zu erhalten, und verführen ein Geheul, das unsere Herzen brechen könnte, wenn man nicht seit zwanzig Jahren an dasselbe Ge krächze gewöhnt wäre. Nur ruhig, die Union steht fest—die falsche Demokratie muß fallen.—Einfuhr von Neger, Ein fuhr ausländischer Waare», u»d falsche Demokratie haben dies Land in Verle-! genheit gebracht, das Volk ist dieser! Schändlichkeiten müde, eS will eine»! Schutztarifs, Arbeit für weiße Leute, gu-! te Zeiten und einen Amerikanisch Repub-! litauischen Präsidenten, und euer Eu-! lengekrächze über Neger und Union kann! daö Volk nicht mehr bethören. (Lb. Dem. Diebereien. Auch in Reading scheinen noch Diebe ! um den Weg zu sein. Am vorletzten Dien-! stag Morgen, zwischen 4 und 5 Uhr, wur de der Versuch gemacht, in Heizman ö Juwelenstohr, Ecke der Uten und Penn-! üraüe. epn übreäv'n. Die linhi teu! in oe» Fensterladen, »ahmen ein strick desselben, ungefähr einen Fuß im Vier-! eck, heraus, zerbrachen daö Fenster, konn te» aber nur etwas Juwelerie, im Werthe j von etwa fünf Thaler erlangen, als sie j verjagt wurden. —Am nämlichen Morgen wurde ei» Versuch gemach', i» de» Juwe lenstohr deö Herrn S. Weida, im ost lichen Marktviereck, einzubrechen. Die Diebe gingen in den Hof und singen an j den Fensterladen zu durchbohren, wurden aber, ehe sie ihren Zweck erreichten, durch daS Gebell eines Wachhundes verjagt. Große Trauben. Kürzlich sind in der Patent-OfsiS zu! Waschington einige Kisten voll Trauben! von Los Angelos, Californien, angekom-! men. Die Hängel sind sehr groß und wiegen von t 5 Pfund das Stück. — Letztes Jahr wurde auö demselben Wein garten ein Hängel nach der Patent-Offis geschickt, welcher 18 Pfund wog. Die großen Traube», welche in Europa gezo gen werden, sind wässerig und so arm an! Zucker, daß nur sehr geringer Wein da- rauö gewonnen wird. Diese großen Trau-! ben von Californien sind jedoch außeror-! deutlich reich an Zucker und sollen einen! ganz vortrefflichen Wein liefern. Caunry Nlarnior. Ein reiches Lager von blau und weiß gestreiftem Marmor ist entdeckt worden! auf der Bauerei des Hrn. I. C. F. Egel-! mann, in Robeson Taunschip, in geringer Entfernung von den, Städtchen Birds boro. Derselbe soll von feinerer Ouali- tät sein, als der bekannte Montgomery l Eaunty Marmor. DaS Lager ist bis ' jetzt noch nicht bearbeitet worden und der Eigenthümer ist bereit, das Recht, den ! Marmor zu brechen, an einen Mann oder l eine Firma, die mit dem Geschäfte bekannt ! sind, zu verpachten. Unternehmungölu ! stige mögen ihre Briefe an die Birdöboro !Post Office, Berks Eaunty, adressiren und werden sogleich Antwort erhalten. ! (Beob. Chesker Caunty. In der Klagesache von Ogier gegen die penn snlvanischeEi senbahn, welche im Lau ! fe der vorletzten Woche in Ehester Caunty verhandelt wurde, brachte die Jury ein ! Verdict zu Gunsten der Frau Ogier ein, daö ihr S ltt,3sV zuspmht. Die Schieds richter (Arbitrators) hatten ihr VISMO bestimmt. Sonst wurde uur noch die Band sche Klage gegen dieselbe Riegel bahn verhandelt. Hermann Bond be fand sich in der Kutsche, als Dr. Ogier getödtet wurde und empfing lelbst einige ; S-.'M) Entschädigung wur z den ihm zugesprochen. Jeder dieser Fälle nahm eine Woche Zeit weg. Hanover, Aart Cauntn, woll te der Contrakror der Emmitsbnrg Turn peik ein Stück V.eh nach dem Schlacht- Hause bringen, als er sich in den Strick verwickelte und so heftig zu Boden geris sen wurde, daß er am folgenden Tage starb. tLine neue Erwerbsquelle. In der Nachbarschaft vo» Pittsburg herrscht, laut Berichten, gegenwärtig gro ße Aufregung, in Folge der Entdeckung eines unterirdischen Oelbehälters, welcher erst kürzlich aufgefunden wurde. Ganze Gesellschaften sind jetzt mit Brunnengra be» beschäftigt, umdaSOelzu bekommen. Dassel bewirb, so wie es ausgepumpt wird, in rohem Zustande, für W CentS die Gal lone, verkauft. ES kostet nicht mehr als einen Cent, eine Gallone Oel heraufzu pumpen und etwa !) Cents für Fässer und Transport desselben nach PittSburg, j Neu-Aork oder Philadelphia. DaS ge- reinigte Oel wird zu einem höheren Preise ! verkauft. Dieses Oel ist Petroleum, eine ! bitumöfe Substanz, welche auf dem Ouell ! Wasser schwimmt. Es scheint nicht, daß ldie Aufregung ausschließlich spekulativ ! ist,obwohldie davon veröffentlichten Nach rlcht-'N viel so sein mögen. Ein auffal lender Umstand wird erwähnt in Verbin dung mit diesen Oel gruben. An manchen Plätzen im Oelcriek - Thaleist die Erde voll Löcher, hunderte und tausende, au genscheinlich gemacht für den Zweck daö Oel zu bekommen, und schon vor so lan ger Zeit, daß Bäume anscheinend 25V Jahre alt, über denselben wachsen. Die Frage ist nun, wer diese Löcher gegraben hat und für welchen Zweck daS Oel ge sammelt wurde. DaS Wahrscheinlichste ist, daß die Indianer jene Löcher gegraben und das Oel zu jetzt unbekannten Zwecken benutzt haben. Zufall giebt Reichthum. Ein junger Deutscher aus New Aork vor 8 Tagen einen alten Bekannten in Woodstock, Ulster Caunty, und durch streifte mit diesem die Umgegend. Auf einem solchen Streifzuge entdeckte er in einem Bache einige glänzende Kiesel, die er ihres Glanzes wegen in seine Tasche steckte. Nach New Uork zurückgekehrt, zeigte er die Kiesel einem Manne der Wis senschaft, der sie für Proben von Schwer spath oder Schwererde und zwar von der besten Sorte wovon die Tonne ?werth sei. Sofort erschien der jun ge Mann wieder in Woodstock und kaufte IVO Acker von den, Lande, welches die schwerspathhaltige Grube umfaßte. Seit dem hat er die Hälfte von seinem dortigen Besitzthume an New Aorker Compagnie en für 625,000 verkauft. In Kürze werden dieselben eine große Maschine da hin bringen lassen, um das Gestein zu zermalmen. 0 l. F 0 r n y von der „Phila delvhia Preß", ehemals des Weisen von Wheatland rechte Hand, sagt: Hr. Buch anan ist sicher ebenso und "mehr schuldig als Brown. Er versuchte Sclaverei ge waltsam dahin zu führen, wo man sie nicht wollte, gerade so wie Brown Frei heit bringen wollte, wo man sie nicht brauchen konnte. Beide handelten ge gen daS Gesetz und eö ist nur der Unter schied dazwischen, daß Hr. Buchanan nicht so noble Zwecke verfolgte als der alle Brown. So ist es, und wenn einer von Beiden, so ist sicher Hr. Buchanan der Hochver räther. der Helferohelfer der Grenz - > strolche, hat Freiheit und Republik zu ver rathen gesucht, während der alte Brown Ivvyr lesest jjt'srlM yar, aver ein Gesetz, das zu Schande der Republik und im Widerspruch mit dem Wesen der selben noch existirt. , Tiaunion" in der Süd - Carolina Ge- ! sestgebung. Wa schi 1, Lto », l sten Dec. Inders Süd-Caroli»a Gesetzgebuirg legte an 12. dieses Hr. Whaley aus CharleSton dem Repräsentantenhause folgenden Beschluß vor: „In Anbetracht, daß das brüderliche Verhältnißzwi'chen dem Norden und Sü den aufgelöst ist—indem die sklavenhal tenden Staaten verlangen, baß die Auf lösung der Union vor sich gehe, und da dieser Stand der Dinge wahrscheinlich das Ergreifen der Waffen nothwendig macht; daher sei es Beschlossen, daß dem Gouverneur die Summe vou zur Verfügung gestellt werde, um sie nach Gutdünken, wie es die Zeit bebingen möge, zu verwen den." lL?"Jft der Hals in Folge einer Er-, kältung angeschwollen, wie dies bei der jetzigen Jahreszeit so leicht vorkommen, kann, so nehme zwei Löffel voll weißen Zucker, daS Weiße von zwei Eiern, reibe etwas Muskatnuß dazu und schütte ein Peint lauwarmes Wasser darüber. Rüh re eS um und trinke häufig davon. Wenn eö nöthig ist, wiederhole das Recept.— Dieseö Mittel soll die verzweifelsten Fäl le von Heiserkeit in kurzer Zeit heben. Scheuer abgebrannt. Es wurde uns gemeldet, daß die große Scheuer deS Hrn. John Kaiser, in Ma rion Taunschip, Berks Caunty, vor eini gen Tagen mit allem Inhalt an Heu, Stroh:c niederbrannte; auch sollen 15 Pferde und 26 Stück Rindvieh in den Flammen umgekommen sein. Wie daö Feuer entstanden und ob der Verlust durch Versicherung gedeckt, haben wir nicht er fahren. Statistik der preobytcrianischen Airche. Mit dieser Kirche in il)ren beiden Zwei gen, Alter und Neuer Schule, sind ver bunden 56 Synoden, 276 Preöbyterien, 4122 ordinirte, -131 lizensirte Prediger, 863 Kandidaten deö Predigtamts, 5629 Gemeinden, 419,626 Kommunikanten. — Von letztern kamen 34,656 während des vergangenen JahrS hinzu. Falsches Geld. Außer einer Menge falscher Banknoten sind auch ungewöhnlich viel falsche Mün zen sichtbar und im Umlauf. Man wird somit wohl thun und sich leicht vor Scha ben bewahren, wenn man beim Einneh men von gemünztem Gelde etwas mehr als gewöhnliche Aufmerksamkeit zu Hülfe nimmt. Gesang bei dem in Syden ham, England, abgehaltenen Schillerfeste , urbev.m 1666 männlichen und weiblichen ! Stimmen gesungen, und 26,666 Zuhörer waren zugegen. Neues Mittel gegen Zungenfertlgkei Eine sehr geschwätzige Dame, die ihri Arzt um Rath fragte, überfliegelte dies dermaßen mit einem Schwärm von N densarten, daß er durchaus nicht zu Wo ten kommen konnte. Der bedrängte Do tor fand kein anderes Mittel, sich Geh zu schaffen, als daß er sagte; Madam zeigen Sie mir gefälligst Ihre Zunge Die Dame gehorchte, worauf der Doct, fortfuhr: nun ziehen sie dieselbe nicht eh zurück, als bis ich gesprochen habe. Mifflin Launty. Bei LewiStau» befinden sich Panther man sah deren mehrere in der Ungebun» einertödteein IjjährigeS Hengstfüllen, i Armoug Taunschip. Ein anderer spran mit gewaltigem Satze etliche Schritte vi einem Paar Reitenden von einem Baun herab zur Erde, machte sich aber wjed unsichtbar, ohne weiter zu Auch „Bären" soll eS ungewöhnlich vi in den Bergen geben. Große Sterblichkeit. In der Familie des Hrn. Napoleo Dankel, in Bethel Taunschip, Berks Caui tn, hat daö in jener Gegend herrschend Typhoid Fieber in kurzer Zeit vier Gli, der hingerafft, nämlich im Oclober Heil rich und Susan; am I7ten Novembe Lorana, im 9ten Lebensjahre, und am Dieses, William, im Ilten Jahre sein« Alters. N e w-A or k, 13. Dec. Das Repi sitorium und die Buchbinderei der amer kanischen Tractat - Gesellschaft, No. Sprucestraße, wurde heute Morgen durc Feuer und Waffer beschädigt. Der Bei lust wird auf 6 77,666 angeschlagen. E ist eine Versicherung von H88,6V6 au dem Eigenthum. Das ursprünglich Traktat-Haus ward nicht beschädigt.- Die Geschäfte werden nur um einige Tag durch das Feuer verzögert. Wittwen, deren An spruche auf Pension wegen Dienste, di ihre Männer in dem UnabhängigkeitS kämpfe leisteten, anerkannt worden sind sind nur noch 35 am Leben. Unter de> ältesten dieser ehrwürdigen Frarien.sind Sarah Fitzpalrick, von Smith Caunty Ten»., 165 Jahre all, und Winisrel Hollo, von Halifax Eaunty, N.-C. 164 Jahre alt. Scl?»vcre Beschuldigung. Frau Eliza Jane Longacher, einesung Frau, wurde am Dienstag in W e st ch e ster auf die Beschuldigung, den Tcd ih res 3 Monate alten Kindes verursacht z> haben, verhaftet. Dir Frau war sei einiger Zeit höchst überspannt in ihre, Religicus - Ansichten gewesen und hatt« sehr an Geistesverwirrung gelitten. Hobes Alrer. Kürzlich kam in Philadelphia mit ei nem Schiff, das von Liverpool kam, eine Jrläiideriii an, die !>>> Jahre alt ist. Ihr Name ist Anna MeKerna. Die Frau ist trotz ihres hohen Alters nrch sehr rüstig, und ihre Sehkraft sowohl wie ihr Gehör ist nur wenig geschwächt. Sie hat ihr jüngstes Sohnchen von Irland mitge bracht, daö (ZU Jahre alt ist. Einer der theuersten Artikel in den Ver. Staaten ist das Recht und überdteö ist eö auch einer der unsicheisten Artikel, rran wird oft schmählich getauscht. Wie ror ! cheilhast das Geschäft aber für die Advo ! taten ist, dazu findet man einen Beleg in !Milwaukie, Wisconsin, wo ein einziger ! RecbtSmann in diesem Jahre H19,6(!6 Hat sich vergiftet. Charles H. Banluvenie, Gä'tkieper in Point Pleasant, Bucks Eaunty, nahm letzte Woche Gift und starb am letzten Freitag an den Folgen. Der Unglückli che war in DoyleStaun geboren, roar ist den zwanziger Jahren und hinterläßt eine Gattin mir vier unmündigen Kindern. lL7°Die wissenschaftlichsten Agrikul turisten haben die Entdeckung gemacht, daß es höchst schädlich sei, Aepsel-Baum gärten zu pflüge», indem dadurch die dünnen „Saug-Wurzeln," die von den größeren Wurzeln ausgehen, zerstört wer ben, und dadurch die Frucht „knorzig," wurmstichig und frühreif wird. Verbrü h t. Am vorletzten Donnerstag Abend ver ! unglückte ein junger Mann, Namens I. Homa» in Kutz'S Hurfabrik, zu Read ing. Er wollte Filz in einen Kessel brin gen, als sein Fuß ausglitt und er bis über idaS Knie in das koäiende Wasser einsank; er verbrühte sich gräßlich. Pittston (Luzerne Eaunty) Gazette meldet, daß das Haus deS Herrn JveS an den Junction Kohlenwerken vom Feuer verzehrt wurde und dabei ein Kind verbrannte. Nachdem die F inder im Bet te waren, hatten die Eltern das HauS ver lassen, um einen kranken Nachbar zu be suchen ; als sie einige Minuten dort wa ren, stand das Haus in Flammen. London werden alljährlich nicht viel weniger als 50) Millionen Pen ny-Poststempel verkauft. Um diesen Be darf zu decken, müssen im Durchschnitt täglich etwa 1,666,666 solcher Poststem pel verfertigt jverden; dies ist freilich nur durch die Hülfe von Dampf und daö ge steigerte Maschinenwesen möglich. drei Männer zur Her ausgabe einer Zeitung in New-OrleanS. Einer um im Duell todtgeschossen zu wer den, der andere am gelben Fieber zu ster ben und der Dritte zum Schreiben der Todesanzeigen der Ersteren. ll?Padsy's Beschreibung von einer Geige: Sie halte das Muster eineö Wclschhinkcls und die Größe einer Gans; er drehte sie auf ihrcn Rücken, und reidte ihren Bauch mit einem Stecken, und ach, bei St. Patrick wie sie geschrieen l,atte. Kinder in unserer Stadt," sagt ein Wechselblatt, „sind so dreckig, daß eine Mutter in die Straße gehen und einem halben Dutzend Kinder die Gesich ter waschen muß, ehe sie ihre eigenen her ausfinden kann.