Lecha Caunty Patriot. Das Distrikt Svlkeiii. Bekanntlich soll bei unserer nächsten Ztaats - Convention darüber entsthieden erden, wie unsere Delegaten zu der Na onal-Convention, um einen Presidents andidaten aufzustellen, erwählt werden >llen —ob durch gedachte «taats-Eon 'ntion, oder in den Distrikten selbst. — nser erster Gedanke war, daß unsere reunde ganz einstimmig für das Distrikt zystem gehen würden, aber es finden sich 'nnoch bereits schon einige Zeitungs schreiber welche dafür halten, daß die -taats-Eonvention dieselbe erwählen soll. Sir gedenken für heute diese Sache nicht r Länge nach zu besprechen, sondern wol lt nur bemerken, daß für die Erwählung i Staats-Convention nur sehr schwache ründe hervorgebracht werden, während if der andern Seite, daß die Delegaten i Distrikten erwählt werden sollten, un nstößliche Beweiße vorgelegt worden sind, iir sind daher ein unbiegsamer Freund s Distrikt - Systems, und werden auch ese Sache späterhin noch näher bespre ?n. U " g I u ck. In der letzten Freitag ereignete! h in Hrn. Edward Schreibe r S! Rennerei in Salzburg Taunschip, Lecha i ulnt», folgendes Unglück : Die Arbei -, nämlich ein Sohn deS Hrn. Schrei r, und zwei Andere, waren damit be lästigt die ~Slopp" ablaufen zu laßen. S nun dies geschehen war, gerieth etwas der „Still" auS Ordnung, wovon die )lge war, daß der untere Boden dersel n eingebrochen und alle drei der Arbei ts durch den darauSströmenden Dampf )recklich verbrannt worden sind. Man it jedoch Hoffnung daß alle drei Arbei r mit dem Leben davon kommen werden, li der „Still" und an dem Gebäude ist enfalls ein bedeutender Schaden ange ltet worden. Süd-Carolina. Beschlüße sind in der Süd-Carolina !mok r a t i sche n Gesetzgebung an geboten worden, daß jener Staat bereit , mit andern südlichen Staaten, eine dliche Eonfederation zu formiren; und ß offizielle Nachricht l, bezüglich den Zu stand deSTtaatS senals, Waffe», Ammunition, die Zahl iliz, einroiUrt, u. s. w. —Ist nun dies n „Treason" ? —Wer will die Union trennen ? Sind eS nicht die Demokra > ? Wird hier Jemand nein sagen ? nn eS kann nicht. Zahlreich besuchte Versammlungen fan , in Kirchen und Hallen in beinahe al großen Städten der nördlichen Staat , am Tage der Hinrichtung 5eS John -own st'tt —wobei Gebete für ihn so e die Erhaltung der Union empor ge idt, uad dem Zweck entsprechende Paed en nnd Reden gehalten worden sind. Verschiedene Eorrespondenten für cdliche Zeitungen, welche am 2i>. nber zu HuperS Ferrn anlangten, um Hinrichtung deS John Broivn beizu haei', wurden durch das Militär ge ringen sich wieder zurück nach Balti re z» begeben. —Ein sch.mer demokra her Staat dies! —ja schone Freiheit in sem freien Lande ! Die Republikanische mmittee versammelt sich am Elsten De rber, in dem „Astor-HauS" in der adt Neuyork, um die Zeit für daöÄb ten der National - Eonvention, um ndidaten für President und Vice-Pre lnt in Ernennung zu bringen, festzu en. Der Eongreß der Vereinig. Staa versammelte sich gestern.—Wer Spre deS HauseS werden, oder welche Par ihn erwählen wird, ist noch ungewiß, ,'M keine der Parcheien eine" reine hrheit Mitglieder hat. Die Republikaner und Amerika im Staat Rhode Eiland, haben eine cinigung getroffen, und werden si.l' immen in einer Staats - Eonvention ammeln. Woche »stein Europäer,deß kamen wir aber nicht erfahren haben, Siegfrieds Ferro, in diesem Caunty, em Lecha Fluß ertrunken. Zcilli»gcweibote i» Viigiiiic». lin Postmeister in Doddridge Caunty Lirginien hat beim Gouv. Wise ange bt, ob er die „Neu-Äorker Tribune" andere republikanischen Zeitungen die Abonnenten ausliefern dürfe. — ,iv. Wise gab die Anfrage an den ats-Attorney Tucker ab, und der letz hat sofort ein langes RechtSgutach auSgearbeitet, in welchem er nachzu en sucht, daß die Ver. Staaten Post ler in Virginien nicht nur nicht ver htet seien, dergleichen,,Brandschrif ' abzuliefern, sondern daß sie sich so strafbar machen, wenn sie eS thäten, nn sieht, Virginien macht reißende 'schritte in Adoptirung tyrannischer Bregeln. Chicago „Preß" erzählt, daß Frau, Namens B. Nichols von >geport, Connecticut, daselbst auf der yigan Central Bahn ankam, um »ach is zu gehen. Sie und ihr 7 Jahre Sohn fuhren im Schlafwagen.— !trug d luo in Gold innen in ihr Kleid knäht. Sie befand sich nicht lange Lagen, als ein stark parfümirte Frau at, die man durch den ganzen Wagen I Frau Nichols aber weiß von da an le der Eondukteur, da die Wagen wech- I> aus einem schweren Taumel er re, nichts mehr. Als sie wach war, I sie daß man ihr das Geld auS dem te geschni ttn hatte. anzische Brunnen, welcher in mbuö, gebohrt wird, erreichte Liefe von 2,(M> Fuß und allem »eine nach siol-t man abermals auf Dieser Brunnen ist nun efste in den Vereinigten Staaten, kuch mit Auenahme eines einzigen, efste in der ganzen Welt. lLine unKeilvolle Zagd. William Mengel, etwa 10 Jahre alt, Sohn des Hrn. Salomon Mengel, Blech schmied, in Reading, ging mit zwei an dern jungen Leuten etwa desselben Alters am Mittwoch Nachmittag nach Liesport, um von da aus einen Jagdausflug zu un ternehmen. — Sie blieben an besagtem Platze über Nacht und machten sich früh am andern Moivzen auf, um dem Wilde nachzugehen. Eine Meile vom Mohrs ville Depot setzte sich der junge Mann nieder, um eine Rübe zu verzehren. — Einstweilen ließ er das geladene Gewehr in seinem Schooße ruhen. Als er wieder aufstehen wollte, um den Strcifzug durch das Feld fortzusetzen, faßte er das Ge wehr nahe der Mündung und zog eS zu sich heran. Durch irgend einen unbe kannten Umstand schnappte der Drücker, der Schuß ging los und die ganze Ladung drang dem Unglücklichen in die na he dem Herzen, seine Kameraden mochten sich zur Zeit 3U--40 Schritte entfernt be finden und eilten zu feinem Beistande her bei; einer von ihnen sprang nach dem nächsten Arzte, allein ehe dieser noch her beikommen konnte, war der Verwundete verschieden. Er sprach, nachdem ihn der Schuß getrosten, nur noch einige Worte und starb nach einigen Minuten. —Adl. tLin inei vc>n IViederer-! wachen aua deinScheintodt ist nach einem hier angelangten Privat brief vor Kurzem in W e r i 112 ch w a rin! Ungarn vorgekommen. Eine junge vier und zwanzigjährige erst seit vier Wochen verheirathete Frau starb und der Leichnam wurde nach der dortigen Landessitte auf die Dielen deS Fußbodens gelegt, mit ei nem schwarzen Tuche bedeckt und zu dem selben als Leichenwache einen Mann ge stellt. In der dritten Nacht seit dem Tode hörte der Wächter, der ganz ruhig aus einer Bank saß und seine Pseife rauchte, auf einmal ein leises Kratzen auf dem Fußboden. Er achtete nicht darauf. Das Kratzen wurde stärker und auf ein mal richtete sich zum größten Entsetzen deS Wächters die vermeintliche Todte auf und sah sich verwundert im Zimmer um. Sie war erst nach drei Tagen auS ihrem i Starrkrampf, der alle Zeichen des wirk lichen Todtes trug, wieder zum vollen Le ben erwacht. Bei uns in Amerika werden die Todten nur zu häufig viel zu schnell und ehe man sich von der Gewißheit des wirklichen Ab lebens überzeugt hat aus dem Hause ge schafft, und wenn die Gräber reden konn ten, würden sie gewiß von manchem furcht ! baren Todeskampf erzählen, der erst zwi schen den engen Brettern de? Sarges ge ! kämpft wurde. a n d jk r e > ch e r. In der Stadt Reading und einer weite ren Umgebung treiben jedt Landläufer, Strolche und Strehiner ihr Unwesen in frechster Weise. Sie mißbrauchen nicht nur die Gutmürhigkeit und das Mitleid, l sondern verüben auch strafwürdige Ver brechen, stehlen, nnd treiben sonstigen Un fug, und machen eS im höchsten Grade nothig, daß Jeder auf dieses Lumpenge sindel ein wachsames Auge habe, um sich vor Schaden zu schuhen. ES wäre an der Zeit, daß man ernste Maßregeln wider solchen Landschaden ergreife. Diese Bur sche scheinen fette Geschäfte zu mache» und an Geld nicht Mangel zu leiden, denn man kann sie da und dort häufig genug steif besoffen erblicken. Einer dieses Gelichters stahl im Lause der vorigen einem hiesigen Arzte, wahrend er beim Nachtessen saß, seinen Hut. —Ein anderer drang in ein HauS an derPennftraße, bemächtigte sich einer An zahl Regenschirme und wollte sich eben ! damit davon machen, als die jüngste Toch ! ter des Hausherrn den Strolch gewahr ! wurde und ihn veranlaßte, mit Zurücklas >ung leineS schon ergriffenen Raubes ab zulocken. Viele solcher Diebereien wer ! den wohl nur in kleineren Kreistn bekannt ! und gelange» nicht vor die Oessentlichkeit. ! Bis andere Maßregeln ergriffen werden, muß sich Jtder auf eigene Faust dieser ! Landplage erwehren: geschehe eS mir mog ! lichstem 'Nachdruck !—(Adler. tLine /lüliputcr ! Der unter dem Dramen „General Tom " bekannte Zwerg, welcher sich ein zie- licheS Vermögen erworben, soll —wie! englische Blätter versichern —! > im Begriffe stehen, mit einer jungen fchö- I nen Dame sich zu verehelichen. Kleber die j Große der glücklichen Braut differiren die! ! Angaben zwischen drei Fuß sechs Zoll ! und sechs Fuß und drei Zoll. Wenn die i ! erstere die richtige sein sollte, so darf man ! ! sich eine wo möglich noch zierlichere Aus-! ! gäbe des kleinen .u erlchenS versprechen. - Aufgepaßt, Barnum! (Stsztg. Icsteisoii'o Grabmal. Em Student der Universität von Vir ginien schreibt, daß von der Marmorplat- re, welche das Grab deS Verfassers der i UnabhangigkeitS-Erklärung deckte, keine Spur mehr übrig Die Besucher des! Grabes schlugen ein Stückchen nach dem? andern ab, und nahmen sie als Andenken ! mit, so daß zuletzt Nichts mehr davon »blig blieb. Ei» unförmlicher Granit-! block ist jetzt »och das einzige Kennzeichen! der letzten Ruhestätte des unsterblichen! Thomas lesserfo n. Tu bist entbehrlich. Es ist vergeblich, daß du den Finger z in'S Wasser steckst und, nachdem du ihn ! wieder herausgenommen, untersuchst, ob! kein Loch zurückgeblieben ist. Eben so! vergeblich ist es, zu vermuthen, daß die! Welt dich vermissen wird, wenn du ge-! storben bist; kein Unterschied, welche gro-! ße Rolle du auch im Leben gespielt haben magst. Millionen werden geboren und! Millionen sterben, und die Welt geht doch ihren Gang. tLiiifl'iß der Mütter auf die Ai»der. Richter Kelln in Philadelphia pflegte! zu sagen und behauptet noch, daß beinahe alle RowdieL rohe, oder wenn dies nichts der Fall ist, viel zu nachsichtige Mütter haben, und ein Sohn dessen Mutter Lie be mit einer vernünftigen Strenge verei nigt, gewohnlich ein braver achtungswür -diger, dem Staat nützliclvr Mensch wird. l?on der Gcsunvheit und langem ! Ein guter Rath kommt nie zu spät, sagt das Sprüchwort, und so denk' ich, kommt der nachfolgende nicht zu spät für Manchen, der bisher nichts davon gehört und oft dagegen gefehlt hat; denn die Gesundheit ist ein Gut, das man nie hoch genug anschlagen kann; aber es geht damitwiemanchemMann mit seiner Frau, er sieht erst ein, waö er an ihr hatte, wenn er sie nicht mehr hat ! Merkt Euch deß halb das uralte Sprüchlein: Willst du lang Leben und bleiben Gesund — Iß wie eine Kaye und —trink wie ein Hund. Das ist ein feiner Rath! sagt da viel leicht der geneigte Leser; aber wenn er ihn erst recht gefaßt hat, wird er anders reden. Iß wie eine Katze, heißt es. Seht ein mal einer Katze zu ! Sie ißt langsam ru hig besonnen; jagt's nicht gierig hinein wie ein Hund, der von Natur ein Neid sack ist und meint, es käme gleich ein an-! derer und nähme es ihm vorder Nase weg, oder er kriege nicht genug. Langsam und bedächtig ißt sie und kaut s tüchtig zusam men, und wenn sie satt ist, putzt sich die Schnauz' und —hört auf. Machte es Je der auch so, wie viel Magenweh ersparten sich die Leute, und wie viel Stechen und Drücken, und hätten nicht nöthig den Doktor zu rufen wegen eines Umstan deS, und dem Apotheker seine abscheulich schmeckenden Tränklein und Pillen theuer zu bezahlen, und was das Beste dabei Iwäre, die Arbeit ginge lustig von der ! Hand, und der Schlaf wäre süß. Das ! Andere ist noch besser: Trink wie ein i Hnnd! Das Sprüchlein sagt nicht; Iß wie ein Hund; denn das wäre wie ge sagt, recht um die Gesundheit zu ruiniren, ! sondern eS sagt: Trink wie ein Hund ! ! DertrinkteinTröpfchen wohlweißlich nach dem andern, so recht fein zimperlich, löscht ! sich den Durst mit wenigem Trinken und i hört auch auf, wenn sein Durst geloscht ! ist. Da steht's freilich anders bei vielen ! Leuten. Die hören'ö lieber wenn eS hieß : ! Trink, wie der Hund ißt, besonders wenn ! sie im Wirthshause sitzen. Da gliickelt S durchdieGurgel hinab, als wäre der Durst , nicht zu löschen, oder als würde er mit jedem Schluck großer. Da Heißt'S im mer : Noch ein GlaS: Noch ein Glas ! Und bald schwindelt dann der Kopf; die Beine thun den Dienst nicht mehr ; die > Hand zittert, und der Verstand—ist weg. ! ~Wenn der Brantwein ist im Manne, ! sitzt der Verstand in der Kanne." Dann ! singen die Buben: All' mein Silber und ! all'mein Gold ist mir durch die Gurgel ! gerollt! Draußen: Verachtung und Abscheu. Im Hause: Hader, Armuth und Elend. Im Gewissen? Philadelphia ist in der vorigen Woche abermals eine Frau durch die straf würdige Unvorsichtigkeit eines unerfahre nen Gehülfen in einer Apotheke, vergif tet worden, solche Fälle kommen An fangs so häufig vor, daß sie, wenn das Publikum vor Gefahr geschützt werden soll, genau untersucht und die nachlässig en Apotheker und ihre Gehülfen zur strik ten Rechenschaft gezogen werden müssen 25iograpl>ie Zobii Frau Lydia Maria Ehild ist damit beschäftigt, eine Lebensbeschreibung des Eaptain John Brown zum Besten der Familie desselben auszuarbeiten. Frau Ehild ist im Besitz aller Thatsachen und Ereignisse aus der früher» Lebensgefchich te John Browns, welche sie nur bis auf die letzten Tage fortzuführen braucht. Teuflische Vor einigen Morgen fand man in den Schweineställen des Hrn. D. G. Aüng luig in PottSville zwei der schönsten Schweine mit eingeichlagei-.cn topfen todt in denselben liegen. Augenscheinlich war die That aus Machsucht verübt wor den. Eine solche That verdient die Har teste Strafe. Tao Scha, lachficber. In einigen Theilen von Greenfield, luniara und Freedom Taunfchip in Blair Eaunty herrscht das Scharlachsieber in hohem Grade. Mehrere Familien ver loren ! .Kinder an einem Tage durch diese .Krankheit. Die Verheerungen dauern fort, ohne daß ärztliche Geschicklichkeit et was dagegen vermag. F r e n ch, der gewisser Un terschleife als Zahlmeister bei m neuen Eapitolbaue in Wafchington angeklagt ist, hat sich mit Zurücklassung der von ihm für fein gerichtliches Erscheinen ge stellten Bürgerschaft von HwMV aus dem Staube gemacht. Tsd durct) l-lebertragung von Gift. Als John L. Latimore von Bloomsield, Cauntn, neulich einen Stier abzog, der an Gift krepiert war, schnitt er sich zu fallig in die Hand. Die Hand und der Arm schwoll augenblicklich "und er starb trotz aller angewandten ältlichen Hülfe. lL?"Die größte, heilsamste Revolution wäre, wenn A l l e Faullenzer sich von ihrem Müßiggang zur Arbeit bekehren, also selbst ihren Lebensunterhalt ver dienen würden. Armuth und Laster wür den verschwinden, denn der Fleißige darbt nicht nnd schwelgt nicht. ehemalige Superintendent deß Pittsburger EorrekcionshauseS, G. Nu therford ist überführt worden, gegen die seiner Obhut anvertrauten weiblichen In sassen der Anstalt sich unziemliche Freihei ten herausgenommen zuhaben. Gcdächtnißfeicr von Zc>l>» Srorvn's Hinrichtung. A lban n, N. 81>, 2. Dec. Heute wurden hier MV Kanonenschüsse zum Ge dächtniß an John Brown's Hinrichtung abgefeuert. Zuchthaus deS Staates Ohio ist überfüllt, und es ist beinahe unmöglich, die Insassen gehörig unterzubringen.— Die Zahl der ist aus an gewachsen. sich Z» Besserem entschließt, lM Gott auf seiner Seite. WaS wir im amerikanischen C»r ens an akrobatischen, athletischen Vorstellun gen zu sehen gewohnt sind, wird bei Wei tem von dem 's. g. Kautschukmann über troffen, welcher gegenwärtig in dem Woll schlägr'schen Reiter-Circus in Berlin auf tritt. Dieser Künstler, der französische Gymnasiast Maneur, macht so merkwür dige Körperverrenkungen, als ob er gar keine Knochen im Leibe habe. Seine Ge lenke sind durch Uebung zu einer so auß erordentlichen Lockerheit und die Bänder zu einer so außerordentlichen Dehnbarkeit gebracht, daß die Knochen ganz beliebig aus ihrer normalen Verbindung herauS gelös't werden können. Hier nur einige seiner Staunen erregen den Kunststücke. Der Kautschukmann nimmt aus einem Teller mit dem Sporn seines Stiefels die Kartoffeln und steckt sie rückwärts über den Kopf hinweg auf's Bequemste in feinen Mund. Er ergreift ein gefülltes Weinglas mit den Fußzehen und leert es in aufrecht stehender Halt ung. Er biegt sich im Stehen nach rück wärts, steckt den Kopf zwischen den Bei nen durch, richtet ihn vor denselben läch elnd in die Höhe und wandelte so, eine wirklich gräuliche Ungestalt, mir aller Bequemlichkeit umher. Er dreht sich an ! derthalbmal um die Achse seiner Wirbel i jaule und kratzt sich stehend mit den Fuß ! zehen ebenso behaglich die Stirn, wie den ! Hinterkopf.—Durch eine eigenthümliche > Gewalt über seine Bauchmuskeln, ist er ! im Stande alle Eingeweide in. Brust und Becken zurückzudrängen, so daß der Leib j ganz zusammen fällt. » 5 erbarc Habnge sch i ch t e. Aus Pittsburg wird folgende wunder ! same Historie berichtet: j Vor einiger Zeit vermißte eine Frau, ! die in der Nähe von Enon Ballen wohnt, ! eines Morgens ihre falschen Zähne. Sie j glaubte dieselben TagS zuvor bei einer ! mehrere Meilen weit entfernt wohnenden Freundin liegen gelassen zu haben ; aber als sie dahin kam, war Nichts von ihren Zähnen zu finden. Etwa 3 Wochen spä ter kam sie zu dem Schlüsse, daß sie die Zähne im Schlaf verschluckt habe, und ! suchte alsdann den Beistand des Dr. ! Dickson von hier nach. Derselbe fand, ! daß in der Nähe des Magens >in der Speiseröhre festsaßen, indem die ! Platte, an welcher sie befestigt, zu groß l für die Magenoffnung war. Vor eini ! gen Tagen nun zog er sie heraus. Die ! Operation war in einigen Minuten ge > fchehen. Die Platte, an welcher die Zäh ,»e befestigt sind, ist 1 Zoll lang und l ! breit. NewA o r k, 3». 'Nov. Die Car ! pet F.wtoren von Higgins und (50. in der ! l:;. Straße ist heute Morgen abgebraunt. ! Der Verlust wird auf HIWMV angege ben. I'M) Personen sind dadurch äußer Beschäftigung gekommen. ! Bewohner von Neu-OrleanS kehrte soeben von England zurück, wo ! selbst er ein Patent auf eine von ihm er fundene Fischangel um 8^5,«»0 verkauf te. Einen solch' reichen Fang hat wohl noch nie eine Fischangel gemacht! ! . Ehenango Schwamm, Craw lford Eaunty, Pa., haben sich ungeheure ! Schwarme wilder Tauben gesammelt.— ! Dieselben zählen Millionen. Jägerfchie ! Ben und erschlagen dieselben zu Tausen- den. ! gesammte Staatsschuld von Virginia betrug am I. Oktober IBSV !si3t>,lW UVV. Gurhoville u»d fociclle Ge sellschaft. l Eine Gesellschaft unler dem obigen Namen ist neulich zu Gulhsvilie, Launly elablirl wor- de», und zwar durch Thomas K. Sclslove. Henry W. Good und John G. Glaes. Diese Gesell schaft versanniiilte sich am Dienstag Abend den Wilsten!>iovrmbcr lb>s!), an obengcnannlcm Dit, in einer geräumige» Stube in Joseph Goods Ge bäude, und unter den Regeln und Nrbengeschen ist folgende F age besprochen worden, ivclchc schon vorher ausgewählt war. nämlich: ..Welches hat dem Volk d e meiste Dienste ge bracht, Gold oder Ei sc n". Aus der asfirmativi» Seile traten die Herren I. G. Glaes und W. H. Lichtenivalier, und auf der negativen Seile die Herren Edward Sleckel und ' > James Cramer, als Redner auf. Stach einer! warmen Debatte auf beiden Seiten der Frage, wurde die Sache, nach den Verdiensten der Argu- ! menle, zu Gunsten der negativen Seite entschieden, j lind nach ei ier allgemeinen Besprechung wurde es ! dann noch ferner entschieden, daß die negative Sei te die rechte Seite der Frage fei. Die Frage z ~Sollten die Vereinigten Staaten die Indianer nun in ihren Gränzen aufmuntern S weiter westlich zu ziehen." ist für die nächste Ver» samnilung ausgewählt, und die Herren I. Eramer und W. H. sind durch den Piesident! ernannt worden, das Argument auf der affirmati ven Seite zu leiten, und die Herren Adam Markle und I. G. Glaes auf der Negativen. Hierauf j vertagte sich die Versammlung bis zum Dienstag! Abend den tilen December, um 7j Uhr Abends,! wo sie sich dann am nämlichen Ort wieder ver-! Tlioinag A Sciolovc, Pres't. ! G. Glaea, Scerctär. c r v e » r n t l, e t: Am LSsten November, durch den Ehrw. Hrn. A. I. G. Dubs, Hr. I s r a e l F. G u t h,! mit Miß M e l i n d a Gut h, Tochter von Maj. Aaron Gulh, beide von GulhsM-, Lecha e st o r v c ,l : (Eingesandt durch den Ehrw. Herrn E. H. M. Sell.) i Am !^4ste^November, in Langschwamm, Berks! Caunty, ein Töchtrrlein von John und Mary Ann Barlo, all L Monate und 15 Tage. Am lZten November, in Langschwamm, am Typhoid Fieber, Lueian Ginkinger, Sohn ltinziges Kind) von John und Elisabeth Ginkinger, in einem Alter von 24 Jahren, V Monaten und 12 Tagen. Am Mittwoch, den 1 tilen November wurden seine Ueberreste dem küh len Schoos der Erde im Langschwammer Gottes-! Acker zur Ruhe bestattet, woselbst der Ehrw. Herr' E. H. M. Seil über Philip. 1. 2l predigte. Du schied'st nich> ven uns ! du bliebst uns nah', I Ee einigt uns ein hcit'ger Se>lcnbund— Und stehen u: :de>n Gral, wir weinend da. Gibt Licht dein Geist sich unserm Geiste kund ; Und tröstend klrngis im Herzen: „O nicht weint. I P-ild unser Jesu? ewig uns rercint !" , Sehet und höret! Dem großen Held John Brown, welcher verurtheilt und aufgehangen worden ist, am Jten December, stlneKleider sind zu sehen. Kamul'l Hechl. in der Hamilton - Straße, nahe der Lten in Allentaun, welcher noch dazu seinen Kunden und dem Publi kum im Allgemeinen ankündigt, daß er gesonnen ist feinen >S«I Fertigen Dtvck Winterkleider W von allen Sorten, l ämlich: Rocke, Ho se» und W e st c n. 22 Prozent billiger zu ver kaufen, als Andere die diese Geschäfte betreiben. Auch hat er noch viele andere Artikel für Herren, welche zu viel Raum einnehmen würden, wollte man sie alle benamen. Kommt und überzeugt Euch selbst von der Wahr heit des gesagten; indem es Euch zugleich eine gute Gelegenheit gibt, seine für Feiertags- Geschenke bestimmte Aitikel zu sehen nnd da von zu kaufen. Vergehet es nicht, es ist hier kein Hunibug —und Ihr könnt ganz sicher bei ihm 25 Prozent bei Euren Einkäufen ersparen. DieS ist wahrlich eine große Gelegenheit für ei nen Hecht zu fangen—bringt aber eine goldene,« silberne- oder eine gute papierne A n g e'l mit— das ist der Weg wie er sich leicht fangen läsit, in dem er nicht gerne an eine eiserne od/r stählerne Angr'. anbeißt. Für bereits genoßene Kundschaft ist er höchst dankbar, und bittet um eine Fortdauer derselben Samuel Hecht. December 7. uqim Auditovö-Anzeige. In dem Waisengencht von Lech., Eaunty. In der Sache der Rechnung von B. I. H a genbnch und E a r v l l n e G o o d, Ad ministratoren des verstorbenen Peter Geod, letzt hin von der Sladt Allentaun. l Und nun, November 11, 1829. auf Anlrag ! des Hrn. Mar r, ernannte die Court I esse Samuels als Audilor, um besagte Rechnung zu auditen und überzusehen und dem nächsten Waisengerickt Bericht davon zu erstallm. V. Hausman, Selw. ! »-K" Der obenbenamte Auditor wird sich zur j Ausführung seiner Pflichten einstellen, am Sani ' stag den Zlsten Tag December nächstens, um lt) j Uhr Vormittags, am Gasthause von E h a r l e s ! I. H a g e n b » ch, in Allentaun, allivo sich al i le inlereßtrlen Personen cinsinden können, wenn ! sie es als nöthig erachten, j December 7. ,iq!Z„i Öeffentliche Äendu. j Samstags den 17. December nächstens, ! um >2 Uhr Mittags, soll am Hause des Unter ! schriebenen in SchnrcksviUe. Lecha Eaunty, solgeii ! Vermögen auf öffeiillicher Vendu Ein Pfeid, ein Hickory Top - Wagen, ein neuer - Wagen von !>l> Pfund, eine 3 sitzige Carriage, einspänniges Pferdegeschirr, Leine und ! Halftern. Bellen, 2 Ncilsättcl. ein Weibs-Saltcl. j ein Parlor- und ein Kochofen, Sink, ein Forle Pi !ano,3 Briten und Bettladen, Mehlkiste eine gro- ße Säge. Bntlcrfaß. nebst noch einer großen Ver schiedenheit von Haus- und Küchengeräthschaficn !ZU umständlich anzuführen, i Die Bedingungen am Verkausstage und Auf ! Wartung von MoseS Schneck. ! Deeember 7. nq.'!,n - Auflösung. i Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei' ! »igcr Zeit her zwischen den Ünlerzeichneten, unter l der Firma von Marstcller, Kocher und Comp , in dem Äiüllcr.Geschäst, in Salzburg Taunschip. Le l cha Eann y, bestandene Handels-Firma am 2ten !liovember, l85!1, durch ailerseilige Einwilligung i aufgclößt worden ist. Alle Diejenigen daher ivrlche noch an besagte Firma schuldig sind, sind hierdurch aufgefordert zwischen nun und dem l. Januar bei Lcvi Buchman, in deßen Händen sich ! die Bücher der Firma befinden, in der Sladt Al ! liiilaun, anzurufen und abzubezahlen, dannt Alles ! in Richligkeit gebracht weiden kann. Joseph Marsteller, Benjamin Kocher, Levi Buchman. j Deeenil'sr 7. nq^,„ Hollo Scharfschuhen! ! .LA Frritags und Samstags, ! und Zlsien December, ! I ttZg, soll am Hause von Major - A aron G u t h. in Gulhsvil-! ! le, ein großes Scheibenschießen ge- j ! hellen werden, für ! 6ll.»U() in (sold u. Sillier, MM mit Kugeln auf l<>t) Schritt, und ! Schritt aus freier Hand. Da , <'ist nun eine große Gelegenheit für! ! Sauconer, Nord-Wheithaller,! Heidelberger, Maeungier, Berk»' Northamplon und Carbon Eauntier Schützen, um Uhr Probestück abzulegen, ihre Taschen mit Geld j zu spicken oder ihre Ehre an den Nagel hängen! !zu laße». Die Süd-Wheithaller. ! December 7. nqZm! (sin Deutscher Ball. ! Dem allgemeinen Publikum wird hierdurch die! ! Anzeige grmacht, daß auf den 2ten Christag, an ' dem Gasthause des Hrn. O w e n S ch a a d, in! ! Ruchsville, N. Wheiihall Taunschip, Lecha Caun- i ty, ein großartiger Deutscher Ball gehalten wer- ! den soll. —Preis der Tickets SI.W. Das Pub-! I likum ist achtungsvoll ersucht Antheil daran zu! ! nehmen, indem derselbe gegeben wird zum Nutzen ! Der Unionville Braßbande, i December 7. »qZi» Ehe-Nachricht. Da meine Frau Lovina mein Tisch und Bett verlaßen hat, so ertheile ich hiermit Nach. ! richt, daß ihr Niemand etwas auf meinen Namen hin borge, leihe, verkaufe, oder sie beherberge, da ich nichts für sie bezahlen werte. Salomon Grünewalt. Weisenburg. December 7, t 859. nqZm Trakt-Publikationen. Ein vollständiges Assortiment aller Bücher der Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhalten und positive an Philadelphia Preisen zu verkaufen bei Keck. Guth u. Helfrlch. ! S ch u 1 b ü ch e r. Ein großes Assortiment aller Arten in dieser Gegend verlangten Schulbücher, soeben erhalten und zu haben bei Keck, Guth ». Helfr ich. , Republikanische Volks« Cauntv-Versanunlnng. Die demokratischen Republikaner von Lecha ! Caunly, und alle Solche welche gegen unsere jcp ige verdorbene National Regierung unter James Buchanan —Alle Solche welche gegen den despo-! tischen Lccompton Schwindel derselben—Alle sol che welche gegen die weitere Ausbreitung der ver haßlrn Menschen-Sclaverei —Alle solche welche ge gen einen freien Handel —Alle solche welche für sparsame Caunly-Haushaltungen—und Alle sol che welche zu Gunsten eines beschüpenden Tariffs nnd zu Gunsten von sparsamen Haushaltungen in den Vcieinigtkii Staaten und in diesem Staat sind ! —sind ersucht und eingeladen einer Eaunty - Ver-! samnilung beizuwohnen, welche auf SnnistngS de» December, nächstens, um ll) Uhr Vormittags, am Gasthause! > von Capt. HcnryHart, in Catasauqua. Le- j cha ilaunty, gehalten werden soll, für den End- zweck Delegaten zu ernennen, um uns in der 22. ! l Februar Harrisburg Staats-Convention zu rcp,e-! ! sentiren, weiche einen Gvuvernörs-Landidat auf ! > zustellen, und Senatorial. Delegaten »ach der Volks-National Convention zu erwählen hat, bei I welcher ein Candida! für die Presidentenstelle er-! ! nannt werden soll. Eine allgemeine Beiwotznung ! Tilghman Good, William Maddern, Win. H. Gaus!», Daniel C. Miller, W. W. Hamersly, Sanford Stephen, ! Solomon B. Nilter, Wlliain N. Jäger, Harriso» Hower, C. Franklin Bich, Benjamin Seinmrl, William F. Mosser, Nalhan Wuchtrr, CleniuS Kramlich, Jojrph Mosser, Nalhan Welherhold, I. H. Lichtcnwaltcr, H. T. Herzog, James Singmastcr, Charles W. Wieand, Charles Schöuly, Moses Wieand, Eine herrliche Gclegcnhrit! Ei u e (tz? e berri Durch Privat Handel zu verkaufen. Der Unterzeichnete wünscht seine vortrefflich j eingerichtete Gerberei, gelegen in Wafchinglonvil ! le, Moniour Caunly, an sehr vortheilhaflen Be ! dingungen durch Privat Handel zu verkaufen. — Die Gerberei - tHebaude sind groß und > bequem u»d es befinden sich 25 Gruben, eine gule I Nindenmühle und kurz Alles dabei, daß zu einer 1 vollständigen Gerberei gehört. Die ferneren Ver ! beßerungen auf dem Eigenlhum sind ! Ein zweistockigtes Wohnhaus >'o wie andere Außengebäude—es be ! sindit sich ebenfalls ein Henlichc/Ganen mit gu> ! len Fruchlbänmen darauf. ! Rinden und Häute flnd im Ueberfluß i» ! der Umgegend zu habe»—ind überhaupt ist dirs sehr werlhvolles Eigenlhum und wird nur decwe ! gen verkauf!, will der Eieenlhümer Niemand in ! seiner Familie hat, der dies Geschäfte zu betreiben ! wünscht, und er selbst nicht fühlt als wollle er die selbe selbst fortseien. ! Die Bedingungen solle., leicht grmächl weiden, ! li. sind zu erfahren in dem Buchstohr zu dem ~Lecha ! Caunly Palriol" oder bei dein Eigenthümer selbst, , wohnhaft in Milton, Pa. David Kramm. December 7, 1859. nqbv i Alifgefch o b e n e r Waisengerichtö - Vertauf. Kraft und zufolge eines Brsehls aus dem Wai.! ! sengericht von Lecha Caunly, soll auf öffenllichr»! Vendu verkauft werden auf Freitags drn! lllen December nächstens, um l Uhr Nachmittags,! auf dem Eigenthum, das nachbeschriebene Vcrmö-! ! gen, nämlich - Ein gewißeS Stück Land, ! mit dem Zugehör, gelegen in Weifenburg Taun- ! schip, Lecha Caunly, grenzend an Land von Dan- > ! irl Krhm, Charles Klein und Anderer, enlhalirnd I 2 Acker mrhr oder weniger. Die Veibeßerungen ! sind I Ein lj Stock hohes Främe liliiM» Wohnhaus, und andcre Viebcngcbäu-. de. Nahe dem Hause ist ein niefehlcnder Brun- ! nen, ein vorZügllchcr Baumgarten, und das Land! ist in einem hohen Culturzustantc und in gulcn! Fcnzen. CS ist das hinterlassene liegende Vermögen der' verstorbenen Catharina Acker, lexthin von vorbesaglem Taunschip und Caunly. Die Bedingungen am Verkausslage und Auf-! Wartung von Zacob iL. Zimmer«»«», Adin'or. ! Durch die Court —B. Hausman, Schr. Deeember 7. nqlm^ Ne u e Subllchtion ! auf die Jubiläums - Ausgabe von Schiller's sämmtlichen Werken, Prachtvoll ausgestattet mit dem wohlgetrvsscnen Portrait Schiller's in Stahlstich, Prciö nur S.j.UO. Das Namens . Verzeichniß der Subscribenten wird als Erinnerungctaftl und zum Andenken der! Verehrer des größlcn deulschen Dichters de», Bu-' che vorgedruckl. VS' In Fo'ge des allgemein ausgesprochenen Wunsches eröffne ich eine neue Subscription auf diese prachtvoll ausgestattete Ausgabe von Schil ler's sämmtlichen Werken zu dem unerhört billi- gen Preise von d r e l T h a l e r und lade zu recht lebhafter Theilnahme ein. F. U?. Thomas Verlage-Buchhändler und Buchdrucker, Pvilad. evi" Subscribenten auf das obige Werk wer den in dieser Druckerei angenommen. Eine Verlegung. ! Wt- Runk hat feine Land - Offi» zu No. (i, Ost.Hamillon-Straße, gegenüber dem ~American (Bcchtel's) Hotel" verlegt. Die Amtsstube von Nunk und Säner und die Amtsstube der Alle» Verstche- r u n g s-G e s e ll fch a 112 t, sind gleichfalls an i den nämlichen Ort verlegt worden. Allcnlsun, December 7. „qZM Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Butter (Pfund) . . A» UnschliN I'^ Wach« Schinkcnflersch ... Seitenstiicke Aep.-Wtnskev (Gal) 2" Rogg^n-Wbiskev. . Li! Hictorr-Holj (Älast.) 4 5,1» Eichen-Holz A »«> Steinkohlen (Tonne) »" («>'»? 4 2.', Flauer (Barrel) Kli n Warzen (Büschel) 1 Ä) Roggen !»> Welschlor». . . dis> Hafer....... !iZ Salz s>«i Eier (Dutzend) Erecutorö-Verlauf Von sehr schätzbarem liegendem Ei genthum. Auf Samstags drn I7ten December nächstens, um l Uhr Nachmittags, soll am Gasthause des Charles H a g e n b u ch, in der Stadt Alken ! lann. folgendes beschriebene herrliche liegende El ! genlhum auf öffcnll.cher Vc du verkauft werden, nämlich: No. l. —Eine gewiße Lotte Grund, gelegen in der Walnußstraße, der besagten Stadt Allentaun ; gränzend östlich an eine Lotte der ! Wittwe Harlachee, südlich an eine lii Fuß Alle?» westlich an eine andcre Lolle und nördlich an be« ! sagte Walnußstraße ; enthaltend in der Fronte an ! gemeldeter Straße 20, und in der Titfe! lv Fuß. ! Dararf ist errichtrt Ein neues zwkistöckigteS back steinernes Wohnhaus, einer prächtigen und bequemen Kü« ! che, Schweinestall, u. s. w. ?10. 2. —Eine andere Lette Gründ, ! gelegen i» Salzburg Taunschip, Lecha Caunly» dicht bri lcni kleinen Lecha gluß, gerade unterhalb ! der Stadt Allentaun ; gränzend noidlich an Ei» ! gentbum der Wassergescllschaft, östlich an eine öf l sinllichc Alley, sudlich an eine Lotte von Brobst, German und andern, und westlich an die öffentli che Straße; enthaltend in der Front 42 Fuß. > und in der Tiefe 23t) Fuß. Darauf ist errichtet Ein gutes zweistockigtes back steinernes Wohnhaus, ! che, ein Främ Schap, u. s. w. j Es ist dies ein Theil des hinlerlaßenen liegen den Vermögen« des verstorbenen Benjamin Eaunty, und ist herrliches Eigenthum. Es foll ! len daher Kauflustige nicht vernachlässige» dem ! Veikauf beizuwohnen. ! Die Bedingungen am Verkaufekage und Auf ! warlung von William Grim, / Uriah Guth, j "rv. ! Allentaun, Nov. Al> rqZm Kauflustige sehet hier! Öffentlicher Verkauf Von citier herrlichen Plantasche. z Aus Mittwochs den l ilen Teeeinber, präzis ! um >2 Uhr Miltags, soll auf dem Platze selbst ' öffcnllich veikaufl weiden, j Eine der besten und weithvoUsien Baue reien in Lecha Eauntv. ! Dieselbe ist die bekannte Bauern des verstorbe nen I a c o b Edel in a n, gelegen ln Salzburg ' Taunschip, Lecha Eaunl», und zwar etwa elne Mei ! le von ter Stadl Allenlaun —dieselbe gränzt an i eine öffentliche Straße die von Griisemers Gast >! Hause nach Emaus führt, und der kleine Lecha Fluß fließt durch dieselbe und die Cedercriek läuft >! an dcrsclbe» hin —auch ist dieselbe begiänzt duich > Länder von Charles Eifenhaid, Lorenz Klein, Reu l ben Klein/ Elias Keinmerer, Edward Schreiber, - von Land der Allenlaun und Port-Clinton Niegel- bahn, und Anderer. Die Bauern enlhält. I!>i> 'Acker gutes Land, ! mehr oder weniger, wovon ungefähr .'!<> Acker Holz« land und der Rest gutes Bauland, schicklich in Fel ' der getheilt, unter g:iten Fensen und überhaupt in dein heften Eullurzuslande ist. Die Berbeherungen !t arauf bestehen aus doppelten zweistöckigten > lzizzM. backsteinernen Wohnhaiib, mit einer Bäsement Flüche, einer vor ' irrsflichen Schweizerscheucr, mit 3 Dreschtennen, ein Waschhaus, Wagcnbaus, und alle zu einer solchen ! Bauern gehörende Nebengebäude. Es befindet l sich ein guter junger Obstgarten darauf und so ! fließt der Lecha Fluß gerade vor der Thüre hin, und es befinden sich auch noch 2 Brunnen nahe i übeilriffen. ! Obiges Eigenthum kann auch Zu irgend einer > Z.it, zwischen nun nnd obengenannten Tage, durch privat Handel gekauft werden. ! Ein gutes Richt und Besitz, können bis den l. ! nächsten April gegeben werden. ! Wer Lust hat das Eigenthum irgend eine Zeit ! zu sehen, beliebe anzurufen bei Salomen Griefe ! »icrc, jr. an Griesemers Gasthause, unfern der be schiiebencn Bauerei, ler Ansprechenden dieselbe ! willig zeigen wird. Tie Bedingungen—welche leicht gemacht wer- , den könnei, indem der größte Theil des Kaufgel ! des darauf stehen bleiben kann wenn e« tucch den Käufer gewünscht wird —am Berkausslage und Aufwartung von Den Elben. ! November.'itl. nqZm Audiwrö-Anzeige. In der Sache der Rechnung von William Wor man, Admiilistrator von der Hinlerlajscnfchast de» ' verstorbenen JvhnGeorgeGood, letzt j hin den Allentaun, Lecha Caunty. Und nun Nov. It. !Bä9, auf Vorschlag von > C. M. Runk, Efq., ernannte die Court Tilgh »> a n G o o d. als Auditor, um besagte Rech ! nung überzusehen, und wenn nöthig überzusetteln, Hausman, Schr. SS' Lbengenannler Auditor wild mit alle» intcreßirte» Personen zusammentreffen, an der Amtsstube des C. M. Runk. Esq.. in Allentaun, am Samstag den !7tc,i nächsten December, um ll) Uhr Vormittags. November 3V. »q3in Sehet hier! Beste Qualität Seider-Ejsig ist billig zu ver kaufen. an No. t 7 Süd tite Straße, am Ecke dll Walnuß, in Allenlaun. bei George H. Neber. November l«!. nq.'ZM Port-Monais. Ein herrliches Assortiment Portmonais und Pvckctbllchcr, soeben erhalte» und an herabgeseb en Preisen zu verkaufen bei ötcck, Guth u. Hel fr ich.