Lecha Caunty Patriot. Der Aus;- uiM .Mtag. An diesem durch den Gouvernör dieses Staats stimmten Tage, wurdin in allen Kirchen dieser ladt Gottesdienst gehalten. GeschaftSpläpe wa > aber nur wenige geschioßen. Am Morgen z TageS kam eine freiwillige Compagnie Sol len von Caston, die „Citizens Attilleiy," Capt. achrath. begleitet durch Pomps herrliche „Cor t Musikbande" bei uuserer Statt an, um un m Militär einen Besuch abzustatten. Die Be lbenden wurden durch die hiesige „Jordan Ar leristen" und „Allen NeisUs" so wie die „erste ard Brastbande" an dem Depot der Lecha Val > Eisenbahn getroffen, empfangen und durch die traßcn Allentauns escortirt—welche Thatsache serer Stadt ein sehr kriegerisches und lebhaftes «sehen gab. Die „Citizens Artillery" ist eine je schöne unisormirte und herrlich geübte oder rrzirlc Compagnie, und derselben können in die- Hinsicht, so wie in allen andern Hinsichten, sicher r wenig Compagnien in diesem Staat zur Sei gestellt werden. Von „Pomps Cornet Musik-1 „de" haben wir es durchaus nicht nöthig zu rechen, denn es ist btieili überall zugestanden, ß dieselbe es mit ihrem musikalischen Talent rklich sehr weit gebracht hat. Wir sind auf htig von unserm Militär versichert worden, daß an miteinander einen sehe frohen Tag verlebt it—und erst am Abend begaben sich unsere Ea m Freunde wieder nach Hause, und wir hoffen >ß sie mit ihrer Cxcursion auch recht gut zufrie n find—ja, ebensogut wie man bei uns niit ih »i Besuch, und ihnen überhaupt, erfreut und zu ieden gewesen ist. Nichts besonders Neues. In der Nacht vom 22sten auf de» 23sten No miber sind wieder einmal 6 Gefangene aus dem esigen Gefängniß entflohen. Dieselbe haben ch, wie wir berichtet sind, ein Loch durch die >iauer gebrochen, wodurch sie in de» Hof gelang n, »on wo sie durch die Hülfe eines Strickes sich der die Mauer und in das Freie begaben. Also 'findet sich nun. wenn wir recht berichtet sind, nur och ein Grsangener in gedachtem „sauern Ap ! große Verbrechen darin geseßen, und wie es mit er Bilohnuiig für ihre Wieterverhaflung aus eht, habm wir nicht vernommen. Well, man ist > bald an "das Ausbrechen gewohnt—denkt nur >e»ig davon wenn es geschieht —und somit kann >an auch wohl fagei, daß dies nichts Neues l. 1.l n g l » ck. Gcstern vor 8 Tagen ereign, le sich in der äten -traße, frischen der Hamilton und Walnuß, in ieser Stadt, folgendes Unglück:—Es waren! ämlich eine Backsteinleger an einem neu n zweislockigten Wohnhause des Hrn. Tilg h i a n K n e ch t, welches beinahe für die Spar en bereit war, beschäftigt—als aus Einmal das ! Gebäude nachgab und zusammen siel, wodurch 3 j er Arbeiter, Namens Christian Gicß, I. Pier-1 ?n und John Ehrig etwa 25 Fuß hinunter ge >orsen, und bedeutend beschädigt worden sind.— chneller Besserung besiaden. j Allentaun Sank. Bei der am 2 l sten November in der Bank zu lllentaun gehaltenen Wahl, st.lv folgende Herren lS Direktoren jenes Instituts für das laufende Jacob Dill>nger, Alle» Appel, John Norp, )aniel Bover, Charles F. Dickenschied, Boas zauSman, nan H. Martin, lamcS K. Mo xas Weaver, David Weida, Nobert Aost. Catasauqua Bei der am vorletzten Montag in der Catasau- Eii I. Säger, Junes T Borheck, lohnTho nas, T avib O Sa,ior, Jacob S, Lawail, W. 'Aäger, F. B. Marlin, I. D. Lawall, Sam- >el Idonias, Charles D. Kuller, Martin Kein« »erer, Reuben A. Boyer, William Trcxlcr. Eine Vorlesung. Der Ehrw. Hr. G r a ff, von der Stadt Lan asler, wird am nächste» Dienstag Abend, den 6, December, in der Englischen Methodisten Kirche zieses Oits eine Vorlesung halten, bezüglich auf rie Deutschen PennsylvanienS. Man erwartet ei st achtungsvoll eingeladen beizuwohnen. Amerikanische Farbe unv l°en »u Allentaun, Pa. Daselbst sind folgende Aitckel der besten Art, zanz billig, zu velkaufen, nämlich. Bieiweiß, Chinese Blau, Zink White, Brufjian Blau, Chrome Grün, Turkey Umktr, Chrome Gelb, Italien Lienna, Lecha M-tallic Braun, Lecha Chemical Grün. James buchanan über die Supreme Court. Die „Chicago Times," das Organ des Richter Douglas, hat eine alte Rede aus gewittert, die am 7. Juli Id>4l durch Pre sident Buchanan gehalten wurde, als er im Senate der Ner. Staaten saß, und einen Theil derselben mitgetheilt, aus wel chem hervorgeht, daß Buchanan vor 18 Jahren auf demselben Standpunkte, auf dem jetzt noch Lincoln, Seward zc. stehen, gestanden, und daß er damals an die Doctrinen von Lincoln, Seward, Gid dings :c. geglaubt hat. Wir theilen da raus folgende Stelle mit: „Wenn es nichteine unparlamentari sche Sprache wäre und wenn ich nicht wünschte, alle meine Freunde an dieser Seite des Hauses (nämlich die Whigs) mit der Achtung zu behandeln, welche ich wirklich für dieselben fühle, so würde ich sagen, daß die Idee der Frage, welche wir jetzt auf die Weise beigelegt haben, daß sie die Gewissen der Mitglieder des Kon gresses bindet, wenn sie über die vorliegen de Bill abstimmen, lächerlich und absurd ist. Wenn auch all e Richter und Recht sgelehr tenin der Christenheit in der Affirmative entschieden haben sollten, m ußichdo ch, wenn die Frage so vor den Senat gebracht wird, zu einem als Gesetzgeber, der verbunden ist, für oder gegen einen Charter auf den geleisteten Eid, die Constitution aufrecht zu erhal ten, zu stimmen, meinem eigenen Urtheile folgen und dassel be ausü b e n. Ich werde stets mit tiefem Respekt die Beweißführungen, Meinungen, Gutachten und Entscheidun gen der Richter und constitutionellen Rechtsanwälte behandeln, aber wenn die selben nach allem e r m a ngel n, mich zu überzeugen, daß der Bescheid uncon stitutionel lst, so würde i ch m ich des Meineids v o r d e m h ö ch st e n Himmel schuldig machen, wenn ichzu Gunsten desselben stim men würde.—Aber selbst, wenn die Ge richtsbarkeit eine Frage entschieden haben sollte, so würde ich, während ich in gesetz gebendem Charakter handeln sollte, mich niemals durch ihre ge bunden erachten. Ungleich dem Senator von Massachusetts (Hr. Bates) werde ich nie ma l s d a rein willigen, dieFr ei Helten des Volks in die Hände eines richterli-i chen Tribunals zu legen.— Kein Mann hegt eine höhere Achtung für das Andenken des Oberrichters Marschall als ich, aber würde niemals eingewil ligt haben, selbst ihn schließltchen Schiedsrichter zwischen dem ment und dem Volke dieses Landes ?wcr Fragen der constitutionellen Freiheit zü machen." - Nun vergleiche man diese Glaubensbe kenntnisse des Senators Buchanan mit den tyrannischen Handlungen des Presi denten Buchanan, welcher die DredScott Entscheidung und sonstige spitzfindige richterliche Gewaltaussprüche als diktato rische Gesetze für das Volk indossirt und geltend gemacht hat. Es geht hieraus hervor, daß bei der vorliegenden Frage der Locofoco Presi dent damals gerade den Standpunkt ein genommen hat, den jetzt jeder gesunde „Republican" behauptet.—(Preße. Schaden durch die Ransas Unruken. Die Kansas Gesetzgebung hat bekannt lich eine Committee, zusammengeietzt aus einer gleichen Anzahl von Freistaat- und Prosklaverei - Leuten, angestellt, um den Belauf von Eigenthum, der durch die ver schiedenen Kriege, die aus der Kansas Bill entstanden sind, zerstört wurde, zu unter suchen. Dieselben haben ihren Bericht eingehändigt und derselbe enthält die er staunliche Angabe, daß K 670.020 Werth Eigenthum zerstört wurde. Darunter waren 76 Häuser, die niedergebrannt, 3(i6 Pferde und 5A3 Stück Rindvieh, die gestohlen wurden. Von allem diesem Ei genthum geHorte nur H77,IVK zu Pro sklaverei-Leuten. Die Committee spricht ihre Meinung dahin aus, daß im Ganzen wenigstens zwei Millionen Thaler Werth Eigenthum zerstört worden ist. Die Zer-1 störung von Menschenleben war ebenfalls sehr groß. Wenigstens einhundert und fünfzig Menschen wurden getodter, welche meistens kaltblütige Mordthaten Hunderte die mit ihrem Leben davon ge ! kommen sind, wurden verstümmelt und auf Lebenslang verkrüppelt. Während! allen diesen Räubereien, Mordthaten und - Verheerungen, die von den Sklavenhal- tern angezettelt und ausgeführt wurden, darren die demokratischen Blätter kein! Wort des Tadels über die Räuber und Mörder zu sagen ; allein jetzt, da einige! verrückte Fanatiker, wie Brown, der du: ch > diese Kansas Sklaverei Banditen bis zum Wahnsinn verfolgt wurde, eine Jnsurrek- - tion zu stiften suchten, verführen sie ein Zettergeschrei über die G nische Sitte oder Unsitte des ~Treatens" daher Andere zechfrei zu halten, und er hat in der That vollkommen Recht. So schön auch der Ursprung und die erste- Idee des Treatens gewesen sein mag, da - zweifelsohne darin die vielgepriesene ori-! entalische Gastfreundschaft versteckt liegt, ! so sehr ausgeartet und tyrannisch herrscht ! dieser Gebrauch jetzt durch die ganze Uni-! on, für die Gesundheit und den Geld- ! beutel gleich unzuträglich. Natürlich reden wir blos von dem auf gedrungenen Treat, daher von einem sol chen, wie ihndie angebliche Höflichkeit oder die Geschäftsklugheit verlangt. Niemand wird etwas dawider haben, wenn zwei al te oder neue Bekannte das Band ihrer und Geister durch die Aufforde j rung eines "Treates" noch mehr befesti ! gen wollen. Wenn es nur dabei bliebe! - Aber da kommst du in ein Wirthshaus hinein, wirst zu einem Trink eingeladen, und das ist schon recht, hinterdrein aber wartet der aufmerksame Freund ganz sich lerlich auf eine ähnliche Gefälligkeit dei nerseits, daher auf deinen Treat i nd das ist doch gewiß ein Eingriff, nicht blos in dein Pocketbuch, sondern auch in deinen freien Willen, mithin gegen jedes repub likanische Prinzip. Geschäftsleute beson ders sind am schlimmsten daran, fast in lil) Fällen unter I»l) sind sie bei Abliefer i ung ihrer Arbeit oder Waare und bei der ! Bezahlungdafür genöthigt, die sogenann ten "ungraden Cents" zu "vertrieten". j (Wir berufen uns auf allr unsere Freunde ! unter den Bäckern, Metzgern, Schuhma ! chern U' d Schneidern, ob wir Recht oder Unrecht haben.) Ohne den Wirthen ei- nen Vorwurf machen zu wollen, müssen ! wir doch einen großen Theil der Schuld bei ihnen finden ; einerseits sind sie selbst i zu liberal grade in Folge des allgemeinen I unsinnigen Borurtheils, andrerseits aber sehen sie zu viel aus die Beobachtung die ses an die Lehnsherrschaft erinnernden Gebrauchs, und der Mann, welcher am meisten "treatet," steht aus leicht erklär lichen Gründen am meisten in ihrer Ach tung (und vielleicht am tiefsten in der Kreide!) Und doch sind sie bei dieser Auf fassung gänzlich im Irrthum ; ein Mann, der mit einem Wirthe Geschäfte machen !will und vielleicht ein paar Thaler bei ihm vertreatet, wird sicherlich, wenn das ! Geschäft zum Abschluß kommt, die Kosten . seines Treat auf seine Waare schlagen, so daß der Wirth keinen Cent dadurch ge > winnt. Laßt darum Jeden für sich selbertrinken und zahlen,will Einer einmal eine 'Aus-! nähme machen zum Beispiel bei guten s Freunden, so mag er es thun, ohne aber z auf einen Gegen-Treat zu lauern wie der i Hund auf die Knochen. —(Wechselblatt. < tLin Findling. Im lehtverflossenen Winter wurde bei , Fostoria an der Pennsylvania Central- Eisenbahn e.'n neugeborneß Kind mann- , lichen Geschlechts im Schnee gefunden.- z Herr John MiNer nahm eS zu sich, und , .;ab ihm nach di>r Lokalität, in dessen Hiähe es gefunden wurde, den Namen John Culverr. Das Kind gedieh präch tig und seine Adoptiveltern haben es so lieb, daß sie es nicht mehr hergeben wol len. Vor einigen Tagen—erzählt der „Ty rone Star" —kam cin gutgekleidet?ö jun q's Frauenzimmer, anscheinend sehr er- in Miller s Haus, setzte sich nie der u>:d sie habe deü Weg von Al toona z gemacht. M sie das Kind sah, that sie vel-Medene Fragen m Be zug auf dasselbe, bat um d.e Erlaub niß, es küssen zu dürfen. Hlelauf schloß sie es in die Arme und eine so aus fallende Gemüthsbewegung an den daß man auf die Vermuthung kcu.",< »e sei die Mutter des Findlings. Zuei,» leugnete sie, endlich aber gestand sie es j», > und erzählte den Hergang wie folgt: , Sie sei die Tochter eines Methodisten- ! Predigers, und bei einem Besuch dahier von einem vermögenden Arzte in Alleghe ny verführt worden. Als das Kind ge boren wurde, sei sie auf dem Wege zu dem Vater desselben gewesen : der Con- > dukteur des Eisenbahnzuges habe inj Fostoria nicht anhalten wollen, und sie! habe sich auch geschämt, ihm den Grund ihres dringenden Verlangens mitzuthei len. So habe sie denn das Kind, im Glauben, daß es todt sei, aus dem Wa gen geworfen; als sie aber später geHort, daß eS noch an, Leben sei, habe es ihr kei ne Ruhe gelassen, und sie sei deßhalb ge ! kommen, um den Knaben zu sehen. Sie ist —so schließt der Berichten och bei Miller's; ob es ihr ader gestattet sein wird, ihr Kind zu sich zunehmen, steht dahin.-—(Volksb. n C a n t o n, Mass., herrscht gegenwärtig große Aufregung in Folge des Ablebens eines reichen und bejabrten Farmers, 3!amens James Schaler.-Man > beschuldigt seine junge Wittwe—sie istl erst 17 Jahre alt —ihn mittelst Gift aus der Welt geschafft zu haben, um sich ih-! Ren lasterhaften Neigungen ungestrast hingeben zu können. Ihr Mädchenna me ist Adelaide Bantassel; sie ist aus Neu-Schottland gebürtig, und Schaler hatte sie im Januar diescs Jahr geheira- i thet. Beide lebten sehr unglücklich zu-! sammen, und bei seinem vor einigen 2a gen erfolgten Tode durchflogen sofort ei ne Menge Gerüchte in Bezug auf die Ur sachen seines Hinscheidens die Stadt. — Die Folge war, daß eine gerichtliche Un-! tersuchung angeordnet ward. Am Don-! nerstag ward die Leiche ausgegraben nnd seeirt, worauf die Eingeiveide einem Che- > miker in Boston behufs einer Analvse übersandt wurden. Der Wittwe wird nicht blos die Vergiftung ihres Mannes zur Last gelegt, sondern man beschuldigt, sie auch, mit mehreren jungen Männern einen unerlaubten Umgang gepflogen zu haben. Sie ist demgemäß wegen Ehe-. Bruchs verhaftet worden. Fürwahr, ein recht „saftiger" Scandal, an deni das fromme Canton sich sehr zu laben scheint.' Tic andcrc Sciec. Dem alten Brown nnd seinen Anhän gern ist der Prozeß gemacht worden und sie werden ohne Zweifel gehängt werden, weil sie das Vereinigten Staaten Arse nal zu Harpers Fern) in Besitz nahmen, um die darin befindlichen Waffen zur Be- > freiung der Sklaven zu gebrauchen. So weit gut. Jetzt die andere Seite. Am 4ten December 1853 drang Richter ! Thompson von Missouri mit einer Bande! ! Desperados und Prosllavereimänner inj ! das Vereinigten Staaten Arsenal in Lib-! erty, Missouri, nahmen den Ausschcr des selben Capt. Leonard gefangen, spreng-j ten die Thüren zu dem Waffensaal, nah-! mendarauS Kanonen, Flinten und Pulver,! ! stürmten und verbrannten das Städtchen! Lawrence und hausten wie die Canibalen. ! Gegen diese Hochverräther ist bis jetzt ! weder vom Staat Missouri „och von den ! Vereinigten Staaten ein Prozeß eingelei j tet worden, und es wird aucb nie geschehen, !da sie fürd i e Sk l a verei den Dieb i stahl und Hochverrath begingen wahrend ! ! Brown und Anhänger das Gegentheil! thaten. —(Volksfr. Z ür i ch, LtZ. Oct. Heute Morgen ! um 7 Uhr fand in Zürich eine Hinricht- j ung Jacob Kündig, ein Lljähriger! !Bursch, seiner Beschäftigung nach ein! !Bauerknecht, fast ohne alle j aufgewachsen, hatte in der Nacht vom 24. 25. September einem Mann, bei welchem er früher gedient hatte, uns des ! sen Frau, während sie schlafend im Bette! j lagen, mit einer Art erschlagen und dann ! einige Kleidungsstücke, eine Uhr zc. ge ' j raubt. Cr wurde in der vorigen Woche von dem Schwurgerichte in Winterthur > j zum Tode verurtheilt. Der bei dem Pro zesse fungirende Staatsanwalt, welcher '! prinzipell gegen die Todesstrafe ist, reich te ein Begnadigungsgesuch für ihn cin. ' Die Petttionskommission des Großen > RathcS erstattete darüber zwei Gutach ' ten, eins mit 5 Stimmen, für die Be l gnadigung, das heißt Verwandlung der Todes- in Zuchthausstrafe, und eins mit 4 Stimmen dagegen. Der Große Rath verwarf in seiner gestrigen Sitzung das ! Begnadigungsgesuch mit 102 Stimmen gegen »9 worauf heute Morgen die Hin richtung mit dem Fallbeil vollzogen wur de. Herren Wife und Duld von , Richmond, Virginia, jener Editor des l „Cnquirer," dieser des „Eraminer," du i ellirten sich am lvten August in der Nähe ? von Waschingtcn auf Pistolen, ohne daß > eine Verwundung herauskam. Eine ) Streitfrage über den bekannten Brief des . Gouvernor Mise, Vater des Editors, war die Ursache. Rräkwinfelftreiche >»> Süden. Die Bewohner der südlichen Staaten sind von Furcht halb, wenn nicht ganz zum Narren geworden. Die Abolitioni stenriecherei geht wirklich in s Aschgraue. So wurde z. B. in Richmond neulich ein zur Miliz gehöriger Bürger mit Berhaf rung und HochverrathS-Prozeß bedroht, weil er republikanische Grundsätze ausge sprochen. Ein anderer Bürger von Bir ginien wäre beinahe getheert und gefe dert worden, blos weil er in einer Wirth schaft eine Massachusetts Bauknote als Zahlung anbot. Ein Kleiderhändler in Norfolk, Va., mußte Stadt und Geschäft verlassen, weil er eine Aeußerung gethan, die man dahin deuten konnte, daß er das Institut der Sklaverei nicht besonders hochschätze. In Georgia hatte sich ein H)andlungsreisender von Neu-Äork gegen einen Kaufmann von Columbus ausge sprochen, daß er das Schicksal des alten Brown bedaure. Er ward deshalb nicht nur zum Hause hinausgeworfen, sondern esbildetesich sofort eine VigilanzCommit tee und als der Geschäftsreisende sich nach der Eisenbahn begab, wurde er zurcküge bracht und wäre bei einem Haar gelyncht worden. In Bamberg in Süd-Carolina, ging es einem andern Manne, Namens Sa!vö, noch schlimmer. Weil er geäuß ert hatte, die Sklaverei sei kein Segen er regulär getheert, gefedert und a'.s" einem scharfen Fenzriegel aus dem der Stadt fortgeschleppt. ma.i ,'vlll setzt diese Abolitionisten hetze selbst sanktioniren. In Birginien Staate, in dessen Legislatur nocy die Frage über Abschaffung Sklaverei öf fentlich diskutirt werden dursV." —beabsich- tigt Gouverneur Wise ein GeseH schlagen, nach welchem es jedem Cau.m? des Staates freistehen soll, allen Gegnern der Sklaverei anzubefehlen, bei Vermei dung von Strafe binnen liv Tagen den Staat zu verlassen. Da hört denn wirk lich AlleS auf!—(Preße. Leben i» Ivaschinglon. > j Eine Zeitung in Waschington schreibt: ~Es wird während der kommenden Sitz ! ung des Congresses ein munteres Le-!> i ben in Waschington geben. Die mehrsten ! Mitglieder der beiden Häuser werden ihre!' Familien mitbringen, u. s. w." Man weiß ! nicht soll man diese Mode loben oder ta j , deln. Das fashionable, aristokratische , i Leben in Waschington wird übertrieben! und die kostbaren Parties und gesellschaft lichen Zusammenkünfte, Bälle, und gleichen, welche Tausende von Thalern. kosten, ruiniren Manchen sowohl in mor^! ! ralischer als pecuniärer Beziehung, und baut allmählich eme Aristokratie auf in ! unserer Republik, welche ihr von keinem ! ! Nutzen sein wird. Geschichten der Sick el'schen ähnlich, werden wahrscheinlich wieder vorkommen, wenn dieselben auch! nicht gerade ans Tageslicht oder zu einem tragischen Ende gebracht werden. (P. Rep. Schneider Caunty, gibt es groß- herzige Leute. Hört 'mal was der Her ausgeber des „Volksfreund" in seiner! letzten Nummer sagt: „E in Geschenk. Am letzten Dienstag Mittag, gerade als wir zu, Ti- j sche saßen, fuhr ein guter Freund von! Middlecriek, ver unsere Thüre, und rief! uns hinaus daß er etwas für uns habe. — Wir gingen und zuerst lud er unS einen Sack mir ungefähr zwei Büschel Rüben! auf; als'wir diese weggebracht hatten,! lud er uns noch einen Sack, mit den schon-! sten Aepfeln und Kartoffeln angefüllt, aus, und sagte, dies Alles sei ein Ge-! schenk für den Drucker." Das läßt sich hören. Lancaster Cauuty wurde kürz-! lich cin interessanter Prozeß entschieden. Cin Liquörhändler hatte einem Wirth verfälschten Whiskey verkauft. Dieser weigerte sich nachher zu bezahlen und wur de verklagt. Die Sache kam vor die Court und der Wirth ließ vor dem Ge richt eine chemische Untersuchung anstellen welche die Thatsache bewieß, daß der Whiskey verfälscht war und Gift enthielt. Die Jury entschied gegen den Kläger und ! er hatte ncch die Unkosten zu bezahlen. — ! So sollte es den Fälschern von geistigen Getränken überall gemacht werden. Aua Oregon. Berichte aus Oregon melden die An kunft des General Scott zu Portland am 2lsten vorigen Monats, woergut bewill kommnet wurde. Gen. Harney verließ ! Portland kurz nach Gem Scott's An kunft, und man vermuthete, daß er sich ! darüber beleidigt fühlte, daß ihn Gen. l Scott im Commando ersetzt. ! IL/"D amps pfl u g.—James Haw kins, ein junger Mann von 23 Jahren, in Allegheny einen > Damp pflüg erfunden, der die veste der artige Maschine sein soll, die je erfunden ! wurve. Er hat vor l-t Äagen das Pa ! tentrecht erhalten. Cranberrieo. In Harwich, Dennis und Brewster, auf Cape Cod, Massachusetts, wurden dieses Jahr 1,9K7 Barrels von diesen j Beeren gesammelt, deren Werth auf H'2B, ! geschätzt wird. ll?Ein Baum wurde neulich auf dem LandedeS Hrn. John Holstein, in Mühl ! crf'ekTaunschip, Libanon Caunty, gefällt, welcher li Fuß über den Stump maß, aus welchem 223 Fenfen-Posten, verfer ! tigt wurden, nebst noch 8 Klafter Brenn ! holz. N e w York werden jetzt 10,- 0M) Photographien von John Brown nebst einem Facsimile seiner Handschrift angefertigt: der Ertrag für diese Bilder soll der Brown'schen Familie zu Gute > kommen. Neu Orleans wurde seit dem letzten Jannar Eigenthum zu dem Werth ! von einer Million, siebenhundert tausend Thaler durch Feuer zerstört. IL7"Jn Frankreich sind seit der Regier ung Napoleons t,51X1 Meilen Eisenbah > nen gebant worden. Trauriger Unglücksfall. Martin Keeley, alt 13 Jahre, gerieth' am Ren November, in der Nähe von Asy-! Land, Schulykill Caunty, während er mit! dem Oehleii der Maschinen beschäftigt! war an Bast und Pearson's Kohlenmine, zwischen die Walzendes Kohlenbrechers! und wurde augenblicklich getödtet. Die- z ses ist der zweite Sohn der Familie, lvel cher kürzlich ums Leben kam, und der! Dritte innerhalb einem kurzen Zeitraum. > letzten Montag wurde eiw Mann, der sichlohn R ichards u.'nnt, I und vergab int Begriff zu sein Bra.n>-! Steuer für einen Hrn. Strunk zu fordern.," dem aber kein Brand-Unglück zugestoßen 112 ist, in Salzburg Taunfchip, Lc'chaCauiitn > verhaftet, und als ein Schwindler, in un-! ser Gefängniß gesetzt. Er wird später ohne Zweifel seinen verdienten Lohn ein -! p fangen. Gcst o r cu i l Am Zysten Dieses^in Allen Taunschip, Nor thampton Caunty, Henr? loseph, Sohn ! . von John Peter Beil, in einem Alter von 25! Jahren und 2V Tagen. Kauflustige sehet hier! Öffentlicher Berkauf Vv» einer herrliche» Plantafche. j - Auf Mittwochs den 14ten December, präzi«! um 12 Uhr Mittags, soll auf dem Platze selbst > j öffentlich verkauft werten, Eine der besten und werthvollsten Baue reien in Lecha Cauuty. Dieselbe ist die bekannte Bauerei dcS versterbe- ' nen I a c o b E d e l m a n, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, und zwar etwa eine Mei- le von der Stadt Allentaun—dieselbe gränzt an »ine öffentliche Straße die von Griesemerö Gast-! > b..'>lfe nach Emau« führt, und der kleine Lecha > ! s?>cßt durch dieselbe und die Cedcrcrick läuft! an hw —auch ist dieselbe begränzt durch! Länder von Eisenhard, Lorenz Klein, Reu- ! ben Klei», Elia».' Zimmerer, Edward Schreiber,' von Land der Allenta»"' .""d Port-Clinton Riegel- - bahn, und Anderer. D>.' Sauerei enthält. i;i<) Acker gutcv' Lai?d.^ land und der Nest gutes Bauland, sch.i/lich in Fel- dem besten Culturzustande ist. Die Berbeß.'rungen larlius bestthen aus Einem doppelten zweistöckigen backsteinernen Wohnhaus, einer Bäsement Küche, einer vor tresfllchen Schweizerscheuer, mit 3 Dreschtenm'N, ein Waschhaus, Wagenhaus, »nd alle zu einer solche» Bauerei gehörende Nebengebäude. CS brfindet sich ein guter junger Obstgarten darauf und so fließt der Lecha Fluß gerade vor der Thüre hin, und es befinden sich auch noch 2 Brunnen nahe dem Hause und ei» anderer an der Scheuer, und einer der allerbesten Kalkstciubriiche darauf. Es ist dies wahrlich eine sehr wünschcnsiverthr Piantasche, und ist sicher nicht in dlesem Caunty zu l übertreffen. Obiges Eigenihmn kann auch zu irgend einer ! Zeit, zwischen nun und oocngrnannten Tage, durch prlvat Handel gekauft werden. Cin gutes Nicht »nd Besch, können bis den l.! nächsten April gegeben werden. Wer Lust ha», das Eigenthum irgend eine Zeit zu sehen, beliebe anzurufen bei Solomon Gri>se ! mere, jr. an Gtlesemers Gaslhause, unfern der be schriebenen Bauerei, der Ansprechenden dieselbe - willig zeigen wird. Die Bedingungen—welche leicht gemacht wer den können, iiitem der größte Theil des Kaufgel ! des darauf stehen bleiben kann wenn ee durch den j Käufer gewünscht wi>d —am Verkaufstage und Den Erben. ! November nq3m ! Oeffentliche Vendu. Es sollen aus öffentlicher Vendu verkauft wer !den, auf SanistagS den l7ten December, um l 2 ! ! Uhr Mittags, am Haufe des verstorbenen Heinz rich S t r a u ß, in Süd>Wheith.ill Tauuschip, > Lecha Caunty, folgende bewegliche Artikel, nämlich : Eine Pferdegewalt und Dreschmaschine, !> Bri ten und Bettstellen, eine große Hausuhr mit Ka ! sten, ein Drahr, Drsk, Flieget- und andere Ti sche, ein Cckschrank und andere Schränke, »in gro ßer und kleiner kupferner Kessel, ein großer und kleiner Kochofen, eine Lot wollene Teppiche und al lerhand Bettzeug, eine Lrt Cärpets und gehechelter Flachs, ein großer Schaukel - Stuhl und andere ! Stühle, ein Wollrad, Spinnräder und Haspel, ! und sonst noch viele andere Artikel zu umständlich ! zu melden. I Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf ! Wartung von Heinrich Strauß, ) Ä.lliam Wenner, j November 30. nq3m Oeffentliche Vendu. Auf Freitags den 23sten December, um l(I Uhr Vormittags, soll am Hau ! se des Unterzeichneten, in Weisenburg Taunfchip, ! Lecha Cauntp, öffentlich verkauft werden, folgen de Artikel, nämlich z Zwei Stück Rindsvieh, 2 Schaafe, 2 Schweine, wovon eine tragend ist, ein 1-gäuls Wagen, ein Springwagen, Pferdegeschirr, Ketten, H«i, Ga- beln, Schippen, cin Fruchtreff und Grassensen, ein Cckschrank und Bureau, andere Schranke, Better ! und Bettladen, Bänke, Fäßer und Stänner, und sonst »och vielerlei Bauern-, Haus- und Küchc». geräthschaften, zu umständlich alles hier zu melde». Die Bedingungen am und Auf > Wartung von David Metzger. ! November 30. nq3m Eine Ordinanz ! Von der Stadt AUcntaun, Lecha Co. den Stadlrath von der Stadt AUentaun, in einem ! Stadt-Council versammelt, und es ist hierdurch rurch die Autorität derselben zum Gesetz gemacht ! Daß es von und nach der Veröffentlichung dieser Ordinanz für irgend eine Person oder Personen ungesetzlich fein soll, irgend Vegetablien, Fleisch, Federvieh, Frucht oder irgend eine Art Produkten, innerhalb den Gränzen der SiadtAl lentaun auszuverkaufen, oder auszukrämern, au ßer bel dem Marklhaufe und innerhalb den Markt - stunden, unter einer Strafe von 55, wovon die ei ne Hälfte dem Angtber und die andere Hälfte der Stadt zufallen soll —welche Strafe vor dem Bm- geß, oder vor irgend einem Friedensrichter in der Stadt Allentaun erlangt werden soll. —Auf Ver ! Ordnung des Stadtrath« George Beisiel, Burgeß. S. M Hose, P. Stadtr. Bezeugt«—iL. Z. Moore, Sec. i November 3V. ngtm Erecutors-Verl'anf Von sehr schätzbarem liegendem Ei genthum. Aus Samstag« den l7ten December nächsten«, um t Uhr Nachmittags, soll am Gasthause dcs Charles H a g e n b u ch, in der Stadt Allen-! Tann, folgende« beschriebene herrliche liegende Ei genthum auf öffentlicher Verdu verkaust werden, Nämlich: No. I. —Eine gewiße Lotte Grund, gelrzm in der Walnußstrahe, der besagten Stadt Ällentami ; gränzend östlich an ditie Lotte der j Wittwe Herlacher, südlich an eine 10 Fuß Allcy,! westlich M eine audere Lotte und nördlich an be-' sagte Walnußstraße; enthaltend in der Fronte an z g-meldeter Straße 20, und in der Tiefe I II) Fuß. Da.-avf ist errichtet Ein neues zweistöckigtes back stc'liiernes Wohnhaus, > ei.ncr prächtigen und bequemen Kü che, Schweinestall, tt- s. w. No. 2.—Eine cuidere Lotte Grund, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha dicht bei dem kleinen Lecha Iluß, gerade Uiiteihalb der Stadt AUentaun; gränzend nördlich an Ei genthum der Wasscrgefellschaft, östlich an eine öf fentliche Alley, sudlich an eine Lotte von Brobst, German und andern, und westlich an die öss'Ntli-! che Straße; enthaltend in der Front 42 Fl-'st/i und in der Tiefe 23V Fuß. Darauf ist errichtct! Ein gutes zweistöckigtes back-! steinernes Wohnhaus, einer herrlichen backsteinernen Kü- i che, ein gräm Schap, u. s. w. E» ist die« ein Theil de« hinterlaßencn liegen- j den Vermögen« des verstorbenen Benjamins Ludwig, lepihin von vorbesagter Stadt und! Caunty, und ist herrliches Eigenthum. Es soll- j ten daher Kauflustige nicht vernachlässigen dem j Verkauf beizuwohnen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-! Wartung von William Grim, j ! Uriah Guth, ' j o.s. Allentaun, Nov. 3t) nq3m Anditors-Änzeige. ! In der Sache der Ncchnung von William Wor man, Administrator von der Hinterlassenschaft des verstorbenrn JohnGeorgeGood, leßt- j ! hin von Allentaun, Lecha Caunty. j Und nun Nov. 11, 1859, auf Vorschlag von C. M. Runk, Esq., ernannte die Court Tilgh-! n> a n G o o d, als Auditor, um besagte Rech-! nung überzusehen, und wenn nöthig überzusetteln,! und Lcrlhcilung zu berichten. den Urkunden. WM Bezeugt«.—S, Hausman.Schr. «Ä" Obengenannter Auditor wird mit allen! intcreßirten Personen zusammentreffen, an der! Amtsstube des C. M. Runk, Esq., in Alleiiiaun, I am Samstag den l7te» nächsten Decciliter, um li) Uhr Vormittag«. Noy'slbcr3v. nq3w 9t a ch r i ch t- An die Mitglieder der Lecha Caunty ge-! genseitigen Versicherungs-Gesellschaft. ! Bei einer Versammlung der Board der Ver-! Waller der obigen Gesellschaft, gehalten am 111-! ! Tag November, 185!), wurde folgender Beschluß ! ! angenommen, nämlich - ! Beschloßen Daß sollte irgend cin Mit-! Glied dieser Gesellschaft, künftighin an irgend ein i i» dieser Compagnie veisichertes Gebäude eine bäude anbringen, a»stoßen oder errichten, ohne die ' Erlaubniß, oder ohne die Verwalterin Bezug dar ! auf zu besprechen, die Versicherung auf das erst ! gedachte Gebäude als null und nichtig erklärt, oder ! als nicht weiter versichert betrachtet n erden soll. > Aus den Urkunden.—Bezeugt« Jacob Wenner, President. S. A?c>dder, Secretär. Ein herrlicher Stock Wand - Papier. Die Unterzeichneten haben soeben den größten, schönste» und besten Stock Wandpapier, für parlsuro, Gange, Stuben und Rüchen i erhalten, der noch je in Allentaun war. Dies ist ! keine Uebertriebenhei« oder Prahlerei, sondern die ! reine Wahrheit, wovon sich ein jeder selbst über ! zeugen kann, wenn er anruft. Das Publikum wird auch benachrichtiget, daß sie eine Einrichtung getroffen haben, wonach sie immer dieneuesten! StylrS erhalten, und ihr Papier gerade on Phila- j delphia und Neuyork Preißen verkaufen können— > ! und wodurch sie nun in den Stand gesetzt sind, be- deutend wohlfeiler zu verkaufen, als die« sonstwo geschieht. Wer daher BargainS machen will, der i rufe unverzüglich an, denn sie sind im Stande alle Ansprechende vollkommen zu befriedigen. Reck, Gutl> und Helfrich. ! Fremdes Mutterschaaf ! Befindet sich schon eine ge räume Zeit bei den Schaafen i Unterzeichneten, in Ober-! 'Ä. Macungie Taunschip, Lecha Caiintv. Der Eigner ist dasselbe gegen Bezah- > lung der Unkosten abzuholen bei Zacob Steininger, Sen. ! November 30 *-»3 m Der Postreiter Welcher die Zeitungen durch Ober» Saucon > trägt, gibt hierdurch Lachricht, daß am 11. No ! vembcr wieder ein Jahr Postgeld verfallen war, PNd ersucht Alle die ihm schulden, entweder an ihn selbst oder an die Packhalter abzubezahlen. John S. Klemmer- November 3V. nq3m Trakt-Publikationen. I Ein vollständiges Assortiment aller Bücher de, Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhalten und positive an Philadelphia Preisen zu verkaufen bei Keck, Guth «. Helfrich. Schulbüche r. Ein großes Assortiment aller Arten ist dieser Gegend verlangten Schulbücher, soeben erhalten und zu haben bei Keck. Guth u. Helfrich. Weber's Notenbücher. Die öle Auflage von Weber's NotenbLcher , hat soeben die Preße verlaßen, »nd sind an den niedersten Preisen zu haben in dem Buchstohr von ! Keck, Guth und Helfrich. Lutherische Kalenders ! für t86l), zu haben in dem Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot. Mt,rktl>e richte. Preise in Allentaun am Dienstag. Klauer (Barrel) G« Waizen(Büschel) I Regaen Uli Welschkorn. . . Hafer :is> Buchwaizen .. . 5,0 «leesaauien. . . . 5> s><« Tim«ch>'saamen.. L Äriiiitbeeren. . 4t> Salz 5,Il! Eier (Dutzend) IS Butter (Pfund) . . AI Unscklitt l'-' Wach« Schinkenfleifch ... l'- Seitenff«cke W »ep.-Whifikcv Roggen-WhlSkev. - Hickorr-Helj (Alaft.) 4 .'>» Eicken-Holz Steinkohlen »'» Schätzbares Liegendes Eigenthum Durch Privat Handel zu verkaufe». Dtt Unterzeichnete bietet hiethurch sein herrli ches liegendes Eigenthum zum Veikauf, bestehend aus Einem vortrefflichen Stück gelegen in Lonjhill Taunschip, Lecha Caunty, und zwar an ser Straße welche von Schnecksville nach George's Gasthause führt; enthaltend 20 Ackcr und 1117 Ruthen. Dir Verdcsscrungen bestehen ln >'! Eil'er herrlichen drei stöckigen backsteiner bekannt als Klein's Müh le. Die Mühle ist 23 bei 40 Fuß, ist in tinem guten Zustande eikgkrichte», Flaur und Kunden i arbeit zu machen. Dieselbe hat 3 Paar Eteine und 2 Wasserräder, »nd überhaupt alle rölhigc Maschinerien, erfreut sich einer fthr guten Kund schaft, und hat immer bci dem trockensten Wetter Wasser geniig. So befindet sich ebenfalls dllrauf ein zweistöckiges Kräin-WohnhauS mit ei ner angebauten.«ücke, cin gutes Waschbau?, eine neue Schweizerscheuer und überhaupt alle nöthige AitßengebZude. No. 2. —Eine gewiße Lotte Land, gelegen im nämlichen Taunschip und Caunty, ent haltend l 3 Acker, wovon ttwa lO Acker gutes klares Land und das Uebrige Holzland ist. ObigcS Eigenthum kann irgend eine Zeit zwi schen nun und dem lsten Januar durch Privat Handel gekauft werden und es istdaßelbe sehr werlhvolleS Eigenthum und wobl die Aufmerksam keit von Kauflustigen werth. Das Nähere erfährt »tan bei dem Eigenthümer der daßelbe selbst be wohnt. Solomon Klein. November 23. Ka3m N a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnet,» al» Administratovkn von der Hintcrlaßenfchaf» verstorben» John Appel, letzthin von Al > leniaun, Lecha Caunty, angestellt woiden sind ! Alle diejenigen Personen daher, welche noch an be sagte Hinte,laßenschaft schulden, sinv hierdurch er. sucht solche Schuld innerhalb 0 Wochen abzube zahlen—Und Solche die noch rechtmäßige Forter- unge» habe», sind ebenfalls ersucht solche inncrhalh der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Alle» Appel, . j i.d ors Milton Appel, j "6- i November 23. . . nqtjni N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al« !Erecutor von der Hinlerlaßenschast des verstorbe nen H e n r y Eckel letzthin von Ober - Sau > con Tauusch p, Lccha Caunty, angestellt woiden ! ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an be isagte Hint-rlaßenfchaft schuldig sind, sind hier ! durch aufgefordert innerhalb k Wdche» anzuru fen und abzubezahlen, Und Solche die noch j rechtmäßige Anforderungen haben wögen, sind j ebenfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit > wohlbestätigt einzuhändigen, an ?osepl> S. Jone«, Ex'vr. Die Ziehung. ! Der Unterschriebene macht hiermit dem Publi ! kum die ergebene Anzeige, daß es ihm nicht mög ! iich war, bis zum früher angezeigten Datum seine ! Loose alle zu verkaufen,—und da er von mehreren Gegenden dringend ersucht wurde, noch erst dahin ! zu kommen so ist er bewogen worden, die Ziehung auf Montags den iNen December festzusetzen, an welchem Tage sie sicherlich stattfin den soll. Wer daher noch keine Tickets hat, soll te jetzt unverzüglich sich solche verschaffe». Sie sinv zu haben in der Tabak Handlung von John Hamman. Allentaun, Nov. 16 1850. nqbZ Friedr (»erkard S illujirirter /amilie^Laleoder l'ür ist jetzt fertig und zu erhalten in den» z Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot. ! November 23. Herrliche Fruchtbäume. Die besten und außeilefensten Fruchtbäume, sind ! stets billig zu kaufen an dem „Adler Hotel," in AUentaun, bei L. D. Älb.rigkt, Agent. ! November UZ. nq3m Sehet hier! Beste Qualität Seider-Essig ist billig zu ver ! kaufen, on No. 47 Süd Kte Straße, am Ecke der ! Walnuß, in Allentaun, bei George H. Reber. November lk. ng Port^Monais. ! Ein herrliches Assortiment Portmonais unb Pocketbucher, soeben erhalten und an herabgesetzt en Preisen zu verkaufen bei Keck, Guth u. Helfrich, Moser s Apotheke. Pfostkubohrcn, Säginühlsä'gcii, ! Rück.-und Butscherfägen ven der besten Oualt» tät, zu haben bei Z. M.'scr. Frische Gartensämereien ! von D. LandretZ, einer der bestenSZmereien Pflsr zer w Ackerikck, zu haben bei Z.S.Moser. 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