Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, October 26, 1859, Page 3, Image 3

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    »cha Caunty Patriot.
DanksaW»ga-Tag.
Packer hat den 2tsten Novem«
einem allgemeinen Danksagung» - Tag In
Staat festgesetzt.
Herrliches Eigentkum.
" W ist unser besondere Wunsch die Aufmerksam-
Leser auf den Afstgnie-Vcrkauf des Ei
der Herren Edelman zu lenken,
in der heutigen Zeitung vorgefunden wird.
bei demselben ein herrliche« S t o h »
S verkauft, welches sehr leicht zu einer N a
äktory umgeändert werden könnte.—
Wulatoren, welche wißen daß allhier eine neue
W-Mühle »richtet werden soll, sollten daher
Wvergeßen diesem Verkauf beizuwohnen.
Eine neue Roll Mühle.
wir berichtet worden sind, ist eine Compag.
und der Stock zur Errichtung einer
Roll-Mühlr, nahe bei dieser Stadt,
W« verkaust worden. Der Capital'Stock be-
I ? 12,^,000, und mit dem Bau soll sogleich
gemacht werden. Es ist dies ein Ei
welches wir schon längst in tiefem Taun
haben sollen, indem es von der größten
für unsere Umgegend, und besonders
Arbeiter, ist.
iL i n e t o ll e u I>.
Mittwoch den tOten October wurde, ohne
wußte daß sie von einem tollen Thier ge
worden war, eine sehr werthvolle Kuh des
S a m u e l St e t t l e r, von Ober-Ma-
Taunschip, diesem Caunty, mit der Toll
befallen. Als man die ersten Anzeigen da-
W wahrnahm, war man sorgfältig genug diesel
eine Ketie zu legen, wodurch somit weiterem
vorgebeugt worden ist. Später machte man
Meinem Flintenschuß ihrem Leben ein Ende.
9 Tage vorher soll ein toller Hund ln je-
WGegend nniher gestreift sein, von welchem sie
gebißen worden war. Es ist Hrn.
unbewußt, ob Ihm noch anderes Vieh ge-
W?n worden Ist oder nicht.
Schweine und Hunde der Herren Nupp,
Wnämlichen Taunschip, sollen ebenfalls so etwa
die nämliche Zeit von der Tollwuth befallen
sein. Man fei daher In jener Nachbar-
Wrft sehr sorgfältig, damit doch keine noch trau
ten Folgen, an Menschenleben, aus obigen That
entstehen mögen.
TlieN» tv,
Bucks Caunty haben die Republikaner bei
I letzten Wahl 2 Armendirektoren mit einer
Mrhrheit von 518 Stimmen erwählt, wo unser
Waatsticket nur eine Mehrheit von 23 Stimmen
Klagen gegen die Verwaltung des Ar-
Wnhauses, war die Ursache hicvon —und die Tax-
Wahler haben, wie man aus gemeldetem Resultat
Weht, sich entschloßen, sich nicht länger durch po
Msche Drath>ieher leiten und führen zu lassen —
M Regierung zu »erbeßern, und für sich selbst zu
W°gen. Recht so, denn was bilft es wenn man
>bst stets über Verschwendung klagt, und dieselbe
Inn doch durch sein« Stimme bei den Wahlen
> Die Stimme in peniisslvanien.
WDie eingegebene Stimmenzahl bei der letzten
Mahl in Pennsylvanien, ist etwa 20,000 weni
>r als im I,hr 1858, und dennoch ist dit Mehr
lit für unser Staats,icket etwa 20,000 Stim-
Wen. Wirft man noch ferner einen Blick über
>e verschiedenen Distrikte, so findet man daß in
>n stark demokratischen Caunties, wie zum Bei
Miel Wlst noreland. Montgomery, u. s. w. eine
Irrke Stimmenzahl abgegeben worden ist —wo
Wngegen in den stark Republikanischen Caunties,
Mimlich Erie, Allegheny, Beaver, Mercer, Brad
»rd, Tioza, u. s. w.. etwa ein Trittheil der
Mtiuimen zu Hause geblieben sind, weil man wuß>
' daß ihre Gegenwart an den Stimmkästen nicht
othwendig sei. Unsere Gegner mögen daher su
ihre Getreuen zu trösten so lange sie wollen,
> ist es dennoch eine ausgemachte Sache, daß der
-taat Pennsylvanicn künftighin stark Republika
isch sein wird.
Tie Harpen, Feriy Geschickte.
Die LiederS unserer Gegenparthei, denen ne
enbei gesagt nichts zu klein ist, bemühen sich sehr
art politisches Capital gegen die Republikanische
?arlhei aus der neulichen Harper« Ferry Geschich«
e zu machen, obschon sie wißen daß unsere Pac
ht! nicht mehr damit zu thun hatte als selbst auch
»ie ihrige. Daß dies daher ein sehr niederer Ver
uch ist, wird Niemand verneinen—aber von ge
lackten Lieder« läßt sich eben nicht« Beßeres cr
varten, und da sie schon so sehr oft am Lügen,
Lerdrehen und Humbuggen ertappt worden sind,
so ist auch Niemand mehr willig ihnen Zutrauen
zu schenken. Daß Brown, der Anführer jener
Geschichte sicher nicht bei seinem rechten Verstände
gewesen sein kann, Ist ganz klar, sonst hätte er ei
ne solch thörigte Sache, die wie jeder Verständige
weiß, nie durchgesetzt werden kann, und besonder«
noch mit 20 Mann, und die Niemand billigt, sich
er nicht unternommen. Nein, kein Mann der sei
nen gesunden Verstand hat, kann sich in den Sinn
kommen laßen, einen solchen Aufstand zu leiten, —
und so kann auch kein ehrlicher Mann suchen die
eine oder die andere Parthei, für das Vergehen
»ineS Verrückten, verantwortlich zu halten.
Die N?akl in Oucka itaunty.
Unsere Freunde frohlocken sehr über den Aus
ging der Wahl in jenem Caunty—hingegen sind
unsere Gegner sehr niedergeschlagen, indem sie nun
doch erst vor einigen Jahren 1200 Mchrbeit hat
ten—und indem es nun eine ausgemachte Sache
ist, daß dieser Distrikt bei der nächsten Wahl wie
der einen Republikaner uud beschützenden Tariff
mann in den Congreß senden wird. Eine Sache
in Bezug auf jene Wahl hat uns selbst aber nur
schlecht gefallen, und e« ist die, daß Col. H i r a »i
A. W i ll i a m «, einer der ersten Männer diese«
Staat«, für die Asfembly, geboten worden ist. —
Die« geschah durch niedere Vergehungen und Lü
gen, wie wir aus einem demokratischen Blatt selbst
ersehen, ln welchem der Editor nun eingesteht, daß
er Hrn. William« unrecht gethan habe. Ein sol
che» Betragen findet man gewöhnlich bei unsern
Gegnern—doch müßen wir gestehen, daß jenes
Eingeständnis; etwas ehrbarer ist, als man dies
von manchen andern demokratischen ZeitungS-
Schreiber erwarten kann. Will aber der Editor
jenes Blattes wirklich wieder gut machen, was er
hat verderben Helsen, so laß ihn nun darauf drin
gen, daß Herr Knight feinen Sitz resignirt. und
daß die Sache somit dem Volk nochmals zur Ent
scheidung vorgelegt werden kann—denn ohnedem
kann unter diesen Umständen Hr. Knight, wenn er
ein respektabler und ehrlicher Mann ist, doch den
Sitz nicht zu seiner Selbst-B.friedigung einneh
men.
Auch nicht übel.
Der Schreib-» Neuyork Tribune sagt: —
„Der Versuch unserer Gegner die Republikanische
Parthei mit dem alten Brown seinem tollen Har
perS Ferry Ausbruch zu verbinden, ist für die
Scham-Demokratie wirklich nothwendig. Da je
ne Parthei nicht vermögend war die Republikaner
in irgend einem freien Staat auf dieser Seite der
Felsengebirge zu bieten, so müßen die Anhänger
alles aus dem Sieg über den alten Brown und
seine 15 Weiße und 5 Neger machen, das sie kön
nen. Sie haben im Beginne ein solch großes
Geschrei deßwegen verführt, daß sie sich wirklich
nun selbst schämen, wegen der Zahl der Betheilig
ten und Gefallenen. Es würde kaum thun zu
eignen, daß Buchanan und die Executive» von
Virginien und Maryland beinahe aus ihren Ho
fen beängstigt waren, durch einen Wahnsinnigen
und seiner Platoon von Nachfolgern. Essist dies
eine verächtliche Jagd für Parthei-Capital, und
wird später selbst wieder auf die Jäger zurückfal
len."
wünschen die Aufmerksamkeit
des Pul'likumöauf die Anzeige des Ehnv.
Hrn. Wilson in der heutigen Zeitung
zu lenken. —Seine Auszehrungs-Medizin
soll, wie w r g'aubwürdig berichtet wor
den sind, schon sehr vielen Menschen gehol
fen haben.
sind ersucht worden anziizei
gen, daß die bestimmte Zeit für das Ab
halten der Auditors-Rechnung von der
Hinterlaßenschaftdes verstorbenen Jo h n
A l b r i -z h t, um I<) Uhr des Vormit
tags, am Hwse von Charles I. Hagen
buch sein wird. —Die Stunde war in der
Anzeige aus Versehen ausgelaßen.
Der Ameiikanische Agricultiirisi.
Wie wir vernehmen hat Dr. Wieland,
von dieser Stadt, die Agentur des Ameri
kanischen AgriculturistS übernommen, und
wird nächste Woche unsere Bauern be
suchen. —Das Blatt erscheint in engli
scher und deutscher Sprache und ist Je
dem zu empfehlen.
„Das Allen-Hause."
Wie wir berichtet worden sind, so hat
Hr. Joseph F. Neuhard das Jutereßen
des John Reed, in dem zu dem hiesigen
~Allen-Hause ' gehörenden Stock, u. s.
w., käuflich an sich gebracht—und die
GasthauS-Geschäfte sollen nun künftig
hin in jenem Hause durch Neuhard
und Flohe fortgesetzt werden.
Wir statten hierdurch (5 arl Ke ßl e r,!
Esq., dem Editor des „Reading Adlers," !
und President der Berks Caunty Acker- z
bau-Gesellschaft, unfern herzlichen Dank
ab, für eine freie Einladung zu der
Landwirthfchaftlichen Fair für gedachtes
Caunty, welche heute, morgen und über
morgen in Reading stattfindet, —und ver
sichern ihn zugleich, daß eine solche Freund
schaftsbezeugung von uns nie vergeßen
werden soll.
Der Taucher.
Der berühmte Taucher, welcher letzte
Woche zu Philadelphia eine Vorstellung
gab, in der Gegenwart von Tausenden,
dadurch daß er auf dem Boden des
Schuylkill FlußeS vo,! Uf'!'zu Ufer ging,
zeigte, als er wieder aus dem L)>:Aer her
vor kam, eine Schale, welche die folgende
Inschrift enthielt: ~Kauft eure Färben
und Colars an den Amerikanischen Far
be- u. ColarWerken, zu Allentaun, Pa."
Auch ein Blondin.
Ein gewißer „Professor" T. M'Don
nell Pric e, gieng am letzten Samstag
Nachmittag über das hiesige Markt Vier
eck, auf einem Drath, von welchem das
eine Ende im dritten Stockwerk des „Ad
ler Hotels," und das andere Ende im
! dritten Stockwerk des „Allenhauses" be
festiget war—eine Höhe von der Erde von
etwa 3g Fuß, und eine Entfernung zwi
schen den Hänser von etwa 150 Fuß.
Auf seinem Zurückwege, den er rückwärts
! machte, legte er sich in der Mitte auf den
! Rücken auf den Drath, und zeigte noch
> mehr seiner Geschicklichkeiten. Auf dem
! Viereck hatten sich viele Hunderte von
j Zuschauer eingefunden, welche alle sehr
wohl mit dein was sie gesehen haben, zu
! frieden waren.
Der neueste Humbug
ist, daß gewiße korrupte demokratische
Zeitungs - Schreiber, die Republikanische
die Freihandels - Parthei nennen. Nur
so fortgemacht, das Volk sieht diese grobe
Heuchelei und ihr werdet Euch bald selbst
eure Nasen abgeschnitten haben. Die
Stimmgeber wißen daß gerade die demo
kratische Parthei es war, die uns den be
schützenden Tarifs zerstört, und sich in ih
rer Cincinnati Platform für freien Han
del erklärt, und die Republikanische Par
thei stets der Beschützung das Wort ge
redet hat—und daher läßr es sich auch sich
er nicht von solchen verdorbenen Scribbler
humbuggen, darauf können sie sich sicher
verla Pen.
sL7"Jn von denen die Wah
l! berichte offiziell eingegangen sind, ist die
Mehrheit für Cochran 17,244, und für
z Keim 18, l U). In den übrigen Caun
ties erhielt Richter Read letzt, ö Jahr 1,-
12l Mehrheit. Demnach wird Gen.
Keims Mehrheit, wie wir schon letzte Wo
che vermutheten, so ganz nahe an Lt),OW
! Stimmen betragen.
! St. Louis wurde neulich ein
Grundstück von Ii) Fuß Front bei 7l> Fuß
Tiefe für H»u verkauft. Dies ist
der höchste Preis, der je in jener Stadt
! für ein Stück Land bezahlt worden ist.
H errcn D r ucker: Ich will
Euch nau a mol en Bißel von den demo
kratischen Leckschenirer verzehle wie sie
es in unserm Lynn Taunschip gemacht
hen awer ihr müßt es net grad Widder
in den Patriot drucken, oder ich sag euch
nicks me: —Do waren neulicy drei ihrer
Candidaten dahoben, ihre Namen kann
ich euch geben, awer ich will desmol noch
net, die hen abouten schöne Bottel mit 9
Johr altem Appel - läck mitgeführt,
und hen gemehnd sie könnten die Leit kri
ge für sie zu stimme awer die Leut hen
gesagt, daß wenn sie so dumm wären, daß
sie glabe thäten, wir thäten ihnen glabe,
d'r Appel-Jäck 9 Johr alt sei, so wä
ren sie a z.r für!?)" Offise ... l,a
we. Sell is awer net all, sie sin ah üi» 5N
Mühl kumme, und do hen sie als ganz
bumeranisch Devi Holwig geknsche, awer
der Dewi is net kumme, sell wes ich awer
ah ferwas er net kumme iS, denn wenn ich
recht bin, war sell des Kistlers Mühl, wo
sie gemehd hen es wärs Holwigs. Nau
denk ich sie hen selwer en Bißel zu viel
von dem »Johr alten Appel-Jack genom
men, sonst hätten sie diesen großen Mis
täk net machen können. Ich hab schier
vergeße, es war ah noch en Annerer bei
ihne geweßt, awer ich denk die Leit wiße
ah wer sell war. So viel sar desmol,
awer ich denk ich kum noch cnmol iwwer
en Weil.
lLkner aus dem lLck,
Sonderbarer Gedanke.
Die Neuyork Tribune sagt: „Der Wi
derwille eines tollen Hundes gegen Was
ser, ist nichts gegen die Abneigung von de
mokratischen Zeitungs-Herausgeber gegen
die Wahlberichten in diesen Tagen. Man
kann kaum einen von ihnen „coaren" das
Wort Pennsylvanien, Ohio, lowa oder
Minnesota zu drucken —noch viel weniger
Ziffern zugeben. Wosehlrsdann? Ha
ben sie vergeßen wie man demokratische
Gewinne aus Republikanischen Siegen
rechnet?"
Schrecklicher Ausall.
In der letzten Donnerstag Nacht, stand
ein Herr Friedrich B e i sch, wohn
haft bei Fleetwood, BerksCaunty, in Bar
tos Hotel zu Reading, wahrscheinlich im
Schlaf auf, lind fiel oder sprang aus dem
Fenster seiner Stube, sich im -tten Stock
werk i'eneöHotels befindend, aufden Grund
herab, wovon die Folgen gewesen, daß er
augenblicklich sein Leben einbüßte. Hr.
Beisch war t 2 Jahre alt und hinterläßt
eine Gattin aber keine minder.
Noch ein Republikanischer Sieg !
Eine Telegraphische Depesche von dem
Nebraska Territorium meldet, daß bei der
neulichen Wahl daselbst, Hr. Daily,
Republikaner, als Delegat nach dem Con
greß erwählt worden sei. Hurrah für
Nebraska!
Das Geld.
Das Streben nach Reichthum allein ist
kein Uebel. Es ist lauter Unsinn, das
Verlangen nach Reichthum zu unterdrü
cken und der Welt die Nothwendigkeit der
Armuth aufzudrängen. Geld an und
für sich selbst ist weoer ein Uebel noch ein
Gut; Es ist blos ein Agent und ob es
gut oder übel ist, liegt i» der Weise der
Anwendung.—Es ist gleich einem Degen.
Ob er in den Händen eines Benedikt Ar
nolds — in's Blut seines Vaterlandes ge
taucht —oder in den Händen eines Georg
Washingtons— für Gerechtigkeit». Frei
heit kämpfend —ist eS nur ein Degen und
besitzt keinen Charakter. Ob es ein In
strument für Gut oder Uebel, hängt von
dem Führer desselben und nicht dem De
gen selbst ab. So verhält sichs gerade mit
dem Gelde. Es ist ein Agent; eS ist eine
gigantische Bewegkraft, welche um die
Welt donnert. Wenn der Teufel als
Führer angestellt ist, donnert eS fort, be
laden mit ungeheurem Schaden —Unter-
drückung, Greuel und Unrecht ausstreu
end. Ist es aber mit dem Geiste der Lie
be und W»hch?!t geführt, so ist er wie
die Sonne die ihre Strahlen über die
Erde ausbreitet. ES ist ein Engel der
Gnade und Liebe, wenn es mit Liebe und
Edelmuth angewendet wird. —(Wechselb.
Guter Buchweizen.
Auf dem Lande des Hrn. Peter Rieth,
in Wayne Taunschip, Schuylkill Caunty,
sind dieses Jahr zwei Buchweizenstocke
gewachsen, wovon der Eine drei tausend
t) hundert und 88 Körner hatte und der
Andere t tausend 4 hundert und II) Kor
ner—zusammen 8,398 H örner. Wer die
ses bieten kann der hat die Freiheit sich
zu melden, sobald es ihm gut dünkt.
Am. Rep.
George Bergner, bisheriger
Herausgeber des „Vaterlandswächter"
in HarriSburg hat sich von der Heraus
gabe dieses Blattes zurückgezogen und
dasselbe ist in die Hände von Hrn. Hen
ry Uhler übergegangen. Wir wünschen
Hrn. Uhler viel Glück.
Tod an dein Stimmk'afien.
Wir vernehmen, daß am vorigen Dien
stag, Herr Philip Boley, als er Tickets
am Wahlplatz zu Neffsville in Lancaster
Caunty austheilte, von dem Schlag ge
rührt wurde und beinahe augenblicklich
starb.
Oeffentliche Vendu.
Montags den Nten November, um 2 Uhr
Nachmittags, soll an dem öffentlichen Gasthause
von C h r i st i a n K. H e n n i n g e r, in Zi
! onsville, Lecha Caunty, folgendes schätzbare lie
gende Vermögen öffentlich verlauft werden :
Ein gewißer Strich Holzland,
gelegen in Ober-Milford Taunschip, Lecha Caunty,
gränzend an Land von Timothy Schübert, Charles
Schüler, Jesse Larvsch und anderes, enthaltend l 3 j
Acker mehr oder weniger, daßelbe ist stark mit Ka. !
stanien-Holz bewachsen.
Es ist das hinterlaßene liegende Vermögen der!
verstorbenen Sarah Moyer, letzthin von Ober-!
Milford Taunschip, und wird verkauft von
Den Erben.
N. B.—Wenn jemand wünscht obiges Eigen
thum zu besehen der wende sich an C h a S. S ch u
l er. welcher nahe dabei wohnt.
> October 2<i. nq^m
Lecha Caunts Sibelverein.
Bei einer Versammlung der Verwalter dieses
Vereins wurde beschlossen, daß der Secretär fol
genden Auszug der Verhandlungen für die Presse
bereiten soll, nämlich:
Beschlossen. 1) Daß die Beamten de« Ver
eins instruirt sein sollen, ein Cireular ergehen zu
lassen an die verschiedenen kirchlichen Organisa
tionen, zu welchen irgend line Gemeinde im Caun
ty gehört, sie ersuchend, allen ihren Gemeinden die
Sache der Bibelgesellschaft anzuempfehlen und sie
aufzufordern in jedem Jahr eine Collekte für die
selbe zu heben.
Beschlossen,!?) Daß wir alle Gemeinden
in Lecha Caunty darauf aufmerksam machen, daß
wir als Bibelgesellschaft gern jede Familie im
Caunty, die keine Bi el hat, mit der heiligen
Schrift versehen möchten, und daß die Armen,
j "ickt im Stande sind, das „Buch aller Bü
cher" ZU kaufen, daßelbe unentgeldlich bekommen
können, wenn sie 5.! Sameister Herrn !
Charles Keck In Allentaun Anspruch inachen.
Befchlo ssen, 3)Daß wir jede Gemeinde
in unserm Caunty bitten, wo möglich, noch vor
Neujahr eine Collekte zur Unterstühung unserer
Gesellschaft zu erheben.
Verheirat!) et:
Am 13ten October, durch de» Ehrw. S. K.
Groß, Herr M i l t 0 n S t 0 11, mit MIB P 0 l-
I y H e t t r i ch, beide von Milford, BuckS Co.
Gestorben:
Gestern vor acht Tagen, In Philadelphia, Herr
Tilghmanßupp, ehedem »on Allentaun,
In einein Alter von etwa 47 lahren.
Am IKten October, in Weißenburg Taunschip,
Lecha Caunty, Andreas Stettler, in
dem Alter von kl Jahren.
Am I7ten October in Ober Saucon, Lecha
Caunty, M a r y e t t a, Tochter von David
Hartman, alt 19 Jahre, 8 Monaten und 2i)
Tagen.
Am 2l)sten October, in dieser Stadt, Alfred
Edwin, einziger Sohn von Charles und Esther
Christman. In dem Alter von 1V Jahren, 7 Mo
naten und 23 Tagen.
Am 3ten October, In Srlier»ville, an der Gicht,
MargarethaNobinfon.altll) Mo
naten und 9 Tage.
Am 12ten October, in Süd-Wheithall Taun
schip, Lecha Caunty, AnathieS, Sohn des
> unlängst verstorbenen Elias Henry, in seinem 14ten
Lebensjahre.
Die erste große
Trott Pferde Fair
wirb gehalten zu Allentown, Pa>,
Dienstags den lsten Naveml'cr 1859,
Di"lwl"r.'ch
Einen Tag.
Progr n m m.
lo» li mmly gehörend lind 1 Monat vor dem I, RcwciN'
Meile Lauf-beste 2 au» >l,
Um lv Uhr Morgen«:
S2VV Special - Picmiiiiii,
Läufe--1 Meile—beste 2 aut 3—an Wa,ic»,
(>Z. C>irl>, Niiiuc»: Dart Läutern.
A, W, stioyb, " Et. Charles.
Il in II ll h r Morne »S:
Silber-Becher II » d Tasse Preininm,
Offen für alle Pserde, (Black Baschaw und El.Charlc»
Zweiter Preis—silberplattirle Tass»
ll in 2 Uhr Nachmittag?:
S2vt) Special - Prcinillin.
A. W. Floyd—Naiircn: Black Baschaw
v. Cary " Ulster Pc».
Rcitcii durch Damen.
Erster Preis —ein Diamanten Ring.
Zweiter " " Lädie«'Reit Hiit.
Dritter " " " Reilpeilsche.
Jede Dame wird einen männlichei! !!<cgltitcr haben
Dr. Cooper. von Coopersburg.
Dr. Hand, von Aüciitown.
II in 4 II h r Nachmittags.
S2OO Special-Preminm.
l Meile Lauf —beste Z au» ü—an Wagen.
Cary. Päcer lomniy Cook
A. W. Uolid. Trott Mähre Belle of Allentown
Man ist übereingekommen folgende Herren als Rich
ter über die 52VV Svecial PreniiuinS zu ernennen:
I T. Hill, von Poiighkeepsie, N. ig
John L Hoffman, von Älleiitown. Pa.
Hirain Woodrvff. von Long Island—Schiedsrichter.
VÄ?"Pfcrde welche für Präniiui» eingetragen werden,
nmssen an dem Richier-Staud bereit sein 5 M i n 11 ten
vor der bestimmten Zeit.
Da man sich beträchtlichen Ausgaben niiterivorfen,
nnd der Äusltclliiiigs. Grund von der Gesellschaft für
diesen Zweck »cremet wurde, ist
Kein freier Eintritt.
Keine Wetten werden erlaubt auf dem Grund
Damen und «iu'der 25 Ci«.
Ott'ber lu I
81, verlangt.
In Summen von nicht weniger als SlOO auf
gute Versicherung. Wegen dem Näheren wende
man sich in Allentaun an
Jonathan Reichard. j
October 26. nq3m !
II nsehlbarcS Wurmmittel. w»lcheS Kinder leicht ein- >
nehmen können, so wie auch att'e aNdere Medi
zinen, zu haben bei I-B Moser. I
M a rkt b erieh te.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Nutter (Pfund) . . 11,
Unschlrtt. w
Schmalz 12
Wach« 25
Schinkenfleisch ... 12
Scitenstlicke Il>
Xep.-Whisken (Tal) 2b
Roggen-Whiskeo. . 2t>
Hickorp-Hctz (Klast.) 4 AI
Eicken-Holz 3 <lO
Steinkohlen (Ton.'e) !1 Iw
Gvp» 4 2ö
Flauer (Bärrey 25
Waizen (Büschel) 1 15
Roggen !,<>
Welschkorn. . . g 5
Hafer.. 35
FlachSsaamcn. . . I 50
Timolhi'saamen.. 2 t><>
l Grundbeeren. . IN
Salz 51,
! Eier (Dutzend) I«
Asjignie-Verkauf.
Freitags den llteu November nächstens, um
> Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze selbst, öf
fentlich verkauft werden z
It)4 Acker vorzügliches Bauland,
gelegen !>> Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Co.,
an der Straße welche von Balllet« nach Rockdäle
führt, gränzend an Land von Adam Leienberger,
John Claußer, Nathan Neuhard, David Dor
wart und Anderer. Die Vcrbeßeningen darauf
sind!
Ein gutes zweistöckigtkS Främ
-u-M. Wohnhaus,
- Scheuer, und andere Nebenge
bäude ; auch ist »in guter Brunnen mit einer Pum
pe beim Hause und das Eigenthum ist gut mit Obst
versehen.
E« Ist das liegende Vermögen von John R.
Kühner und Frau, und wird verkauft von
Daniel Soyer, Afsignie.
October 2K. -
! Oeffentliche Vendu.
! Auf Freitags den ISten November,
um l 2 Uhr Mittag«, sollen am Haue deSverstor-
benen E l t a « H e n r y, in Süd-Wheithall Taun-
schip, Lecha Caunty. folgende Artikel auf öffentll
! cher Vendu verkauft werden, nämlich z
j Ein großes Mastschwein, 3 Better und Bettla-
den, 2 Bureaus, 2 Oefen mit Rohr, eine gute
i Haus Uhr, Schrank, Stühle, Axt und Breitbeil,
eine große Lot Schreiner-Geschirr, so gut als neu,
Faßer und Stänner, Grundbeeren beim Busche!
und sonst noch viele Haus- und andere Geräthe
- zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Mary Henry, )
D. A. Kerschner, >
Dctober 26. nqZm
An Auszehrende.
Der Bckanntmacher, welchem seine Gesundheit
wieder in einigen Wochen, durch ein einfache« Mit
tel hergestellt wurde, nachdem er einige Jahre an
einer schlimmen Lungen-Krankheit, oder an der
schrecklichen Krankheit, die Auszehrung, gelitten
halt-, wünscht seinen leidenden Mitmenschen das
Mittel bekannt zu machen. An alle welche das
selbe wünschen, wird er eine Copieder Preseription
kostenfrei, mit der Direktion die Medizin zu ver
j fertigen und zu gebrauchen übersenden welches
! Mittel sie dann finden werden, eine unfehlbare Cur
!in Fällen von Consumption, Asthma, Bronchitis,
f. w. bemerken wird. Die einzige Ursache,
s warum der Bekanntmacher gedachte Preseription
auf diese Art versendet, ist der Wunsch den Leiden
j den zu helfen—und er hostt daß alle Leidende ei
!nm Versuch mit seinem Mittel anstellen möchten
! zumal da es nichts kostet und ihnen wirklich ein
l Segen sein kann. Man addreßire.
Ehrw. E. A. Wilson,
Wrlliamsburgh. Kings Co., N. U.
I October 2K. nq2M
Kirch-Einweihung.
Die neuerbaute Evangelische Menoniten - Kir
che. in Ober - Milsord Taunschip. Lecha Caunty,
soll dem Herrn geweiht werden, auf Samstags und
j Sonntags den l2ten und I3ten N.'vember, nach-
stens, wozu alle Freunde des Christenthums in der
! Nähe und Ferne achtungsvoll eingeladen sind bei
! zuwohnen, um Antheil an dem Gottesdienst zu
nehmen. ES werden verschiedene fremde Prediger
> gegenwärtig fein, und erbauliche Sieden halten.
I CS ist durchaus verboten Getränke, Cßivaare»
j oder einigerlei Erfrischungen bei dieser Feierlichkeit
! auszustellen oder zu v'rkaufen.
David Gehman,
Jacob Mußclman,
David Mußelman.
October 2K. nq3m
! Fcurr-Vcrstcheruiigo-GeseUschaft von
SinNng Spring, Berks Emintv.
j Diejenigen Mitglieder der besagten Gesell
ischast, welche Asseßment No. g auf ihre Verstehe
j rungen nicht bezahlt haben, sind benachrichtigt, daß
! die nachbenamten Personen autorisirt sind dieses
! Asseßment in Empfang zu nehmen, und delinquen
! te Mitglieder wollen beobachten, daß Vernachläf
sigung der Bezahlung über die vom Freibrief be
j schränkten 90 Tage hinaus, alle solche PolicieS
! verwirken wird, demungeachtet sie zur Bezahlung
! des Asseßment« gehalten werden.
Jacob Schncler, Agent,
j Joshua Seiberling. SeiberlingSville.
Benjamin Weida, Lowhill.
i Charles I. Hagenbuch, (Wirlh) Allentaun.
! October 2K. nq3m
> Die respektive» Unterschreiber zu diesem herrli
chen Werke werden hierdurch benachrichtiget, daß
! der 7te Band bereits erschienen, bei uns eingetrof
fen ist, und daß sie denselben nun abholen können,
i Je mehr wir diese« Werk untersuchen, desto mehr
! überzeugen wir uns, daß daßelbe ein unentbehr
liches und wohlfeiles ist, und daß daher noch mehr
Unterschriften darauf in unserer Umgegend erlangt
j werden sollten. Wer noch darauf fubseribircn
j will der spreche vor bei
Keck, Guth und Helfrich.
! October 2K, 1859.
Allentaun Bank.
Die jährliche Versammlung der Stockhalter
wird gehalten werden im Bankhause, auf Dien- i
stags den lsten Tag November 1859. um 10 Uhr
Vormittags, und eine Wahl für 13 Verwalter
wird gehalten am Bankhause, am Montag den
2lsten November 1859, zwischen den Stunden
von 9 Uhr Vormittags uud 3 Uhr Nachmittags. !
E. W. Cooper, Eassirer.
October 2K. nq3m!
ttoiiden'S berühmte Zamilien-Arjeneien, wie folgt;
Indianische» Brust- und?ungenmillcl, Orienla-
Ns»cs HaarcSwuchk.Miltcl, Abfithrungemillel, Arau- !
en-Elrrir - Mittel zur Heilung der güldenen Ader,
(PeitS.) Slurknwl'x SSurm-Miiret, Indianische
Wurmmittel, Indianische .Kräuierxilten, Allckhei-
I. B. Moser.
Lutherische Kalender,
siir 13K0, zu haben in dem Buchstohr zum
Lecha Patriot. !
Assignie-Verkanf
von sehr schätzbarem
Liegendem EiiMtliulN.
Auf Freitag« den 25sten November, um 10
Uhr Vormittags, soll an dem „American Hotel"
von I o h n A. B e ch t e 1, in der Stadt Allen,
taun, öffentlich verkauft werden, folgendes sehr
schätzbare Eigenthum, nämlich :
No. I.—Ein geräumiges Stohrhans,
gelegen an der Basin, tri dem großen
Fluß, in der Stadt Allentaun,
8V bei 40 Fuß. sammt ei
nem großen Kohlenhof. Das Stohrhaus ist 3
Stock hoch und aufs beste eingerichtet, und zu dem
Kohlenhof gehören eine Maschine zum Kohlen-
AuSladcn. «ine große Kohlenwaage, u. f. w.—
Von der ist ,ine Bahn in
den 2ten Stock StohrhausrS gelegt, und auf
gedachter Eisenbahn ist eine „Switsch" für dieses
Eigenthum allein angebracht. Die Lotte enthält
etwa gl) Fuß in der Front? und etwa 24t) Fuß
in der Tiefe, mehr oder ivenlgkr. Es ist daher
der bequemste Kohlenhof an dem ganzen Fluß.
No. 2. —Ei„x Eck-Whars-Lotte,
gelegen ebenfalls an der Basin bei dem Lecha Fluß,
in Allentaun, und ist bcgränzt durch Eigenthum
von Nathan Weikele; enthaltend in der einen
Fronte 210 Frß, und in der andern Fronte 2I)V
Fuß, mehr oder weniger, und dieselbe ist gut zu
einem Wharf angebaut.
No. 3.—Die ungetheilte Hälfte eitieö
Strich Holzlandes,
gelegen an dem Lechaer Berg in Salzburg Taun
schip, nahe der Lecha Thal Eisenbahn ; enthaltend
32 Acker, welches gut mit jungem kastanien Hol;
bewachsen ist. Wer dieses Eigenthum vor dem
Verkauf zu besehen wünscht, beliebe bei Jacob Eck
spellcn oder bei Salomen Griesemert, jr., vorzu
sprechen, welche daßelbe dann willig zeigen werden.
No. 4. —Das Intercsie von C. und W.
Edelman, in einer herrlichen Banerei,
gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty;
enthaltend 190 Acker, mehr oder weniger. Die
selbe ist bekannt als EdelmanS Bauerei, und da
rauf sind alle nöthige Gebäude errichtet, und so
ist dieselbe auch in einem vortrefflichen Cultur-Zu
stande.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Salomen Griesemer,
Charles W. Wieand,
Assignlt« von C. und W. Edel» cn.
October 26. nqbV
Hetzt ist t?,»rc Zeit
um zu kaufen
Wohlfeile Grozereien.
Die Unterzeichneten haben unter der
' Firma von E. und P. Fenstermacher
GefchäftS-Verbindung geschlos
sen, am alten Stande von Fenstermacher und Sohn,
Ecke der tOten und Hamilton Straßen, wo sie rl-
nen gänzlich neuen Stock von
Grozerien und Provisionen
eröffnet haben, welcher alle Verschiedenheiten in
ihrem Fache einschließt und den sie für Baargeld
! eingekauft haben und auch wieder ausschließlich für
Baargeld oder im Austausch für Produkte
verkaufen werden, an Preisen etwas niedriger als
! irgend ein anderes Ctablifement in der Stadt.—
jEs wird positiv nicht geborgt. Jede Sorte Koh
len werden bei der Karrenladung an sehr erniedrig-
ten Preisen verkauft. Ein vorzüglicher Vorrath
von
Flour, Futter, Getreide:c.
wird beständig aus Hand gehalten und zu den al
lerbilligsten Preisen verkauft,
j Durch strenge Aufmerksamkeit auf ihr Geschäft
und Stieben um zu gefallen, hoffen sie eine Fort
! Setzung der Gunst zu verdienen, welche ihren Vor
i gängern so liberal zu Theil wurde.
Elias Fenstermacher,
Phaon Fenstermacher.
October 26. nqbV
lurv -Li st e
für den November-Termin iBsi).
Kraud-Jurors.
l Peter Snyder, Lynn, Joseph Nagel. Allentaun,
David Scherer, Nordwheithall, Nicholaus De- j
! walt, Hanovcr, Jonathan Schmidt, Nordwheit
! hall, Joseph Miller, Obermacungie, Samuel Sie
ger, Nordwheithall, A. G. Reninger, Allentaun,
! Limon Schüler, Weißenburg, Thos. Fatziriger.!
j Nordwheithall, Jsaac Mast, Saucon, John Sche-
rer, Südwheithall, EnoS Weiß, Allentaun, W.!
! C. Smith, Allentaun, I. Singmaster, Niederm«-!
cung!e, Joseph Bär, Weißenburg, Abr. Niedy,!
i jun., Heidelberg, Charles Peter, Washington,
! Jonas Ncff, Lynn, Abraham Micklcy, Südwheit-
hall, Daniel Lynn, I. Fenstermacher,!
Waschington, Jacob Dubs, Niedermilfvrd, John
Matchet, Catasauqua.
Petit-Jurors— Erste Woche,
s Samuel Bortz, Obermacungie, Herman Rupp,!
! do., S. Diesenterfer, Südwheithall, Jae. Gum- !
j ber, Lynn, William Eckert, Allentaun. N. Sny.
oer, Allentaun. Wm. Lichtenwallner, Obermacun
gie, AmoS N. Heller, Saucon, Jonas Knerr,!
Lowtill, Henry Schultz, Niedermilford, William
! Stein, Weißenburg, Jacob Nemely, Waschington,
! John Leith, Saucon, Jonas Werley, Weißen
! bürg, Peter Haas, Obermacungie, Sam. Stein-!
Bach, Niedermilford, I. G. Geringer, Weißen
burg, Joel Roß, Waschington, David Fischer.!
Südwheithall, William Weidner, Saucon, S. F.
Lutz, Lynn, Michael Schoudt, Salzburg, Jesse Z
Schmidt, Obermacungie, Wm. Horn, Allentaun,
! Aaron Dubs, Niedermilford, Jacob Moser, jun., i
Lynn, N. R. LeverS, Allentaun, Samuel Hottel,
Niedermilford, Solomon Deily, Hanover, Joseph
! Nie«, Obernrilford, John Flexer, Salzburg, Hen. >
Stauffer, Südwheithall, Daniel German, Heidel- -
berg, David Schaad, Nordwheithall, John Boy
er, Catasauqua, Christian Muß, Weißenburg.
Petit-Jurors —Zweite Woche.
Jsaac Zeiner, Saucon, Owen Romig, Nord
wheithall, William Wint, Hanovcr, Jno. Blank,
Weißenburg, C. L. Bough, Catasauqua. Jdshua
Miller, Südwheitball, John Boger, Salzburg,
i Jno. Rumselt, Saucon, Jacob Holben, jun. AI-
taun, Jacob F. Heiler, Waschington, I. Pfeifly,
- Lynn, Zieuben Spinner, Salzburg, John Gernet,
' Oberfaueon, George Desch, Nieder maeungie, W.
Hecker, Allentaun, Jonas L. Brobst, Lynn, Mo
ses Keck, Salzburg, William Noth, Heidelberg,
. Jacob Neichard, Hanover, John Trumbauer, St!
Wheithall, A. Singmaster, Niederniacungir, Pc
ter Wert, Waschington, William Schaad. Nord
wheithall, George Brong, Südivheithall, Charles
Hoff, Saucon, Owen Knerr, Lowhill, Jesse Bit
ting, Allentaun, Samuel Weißner. Catasauqua,
David Follweiler, Lynn. James Weiler, Nieder
maeungie, Daniel W. Lehr, Allentaun, Daniel
Weaver, (von Henry) Lynn, John Hagenbuch, '
Allentaun, Daniel Mohr, Südwheithall, Amos
Bacher, Allentaun, Peter HendrickS, Nordwheit
hall.
Vcncerc, rorziiglr» schön, zu haben bei "
I. V Möser- >
EHarles Keck,
Kaufmanns-Schneider
t» Allentan»,
Macht dem Publikum überhaupt Ztchtiingsooll die
' Zlnzeige, daß er datz Kauf
m»nnk-Schneid<r-Geschast,
früher ron Keck Nnd Ntiv
hard, nun ans alleinige
Rechnung betreibt and zwar
AW am allen Standplay
MM /FM No. 35 Ost - Hamilton
schräg gcgcnüder der Resor»
!/! >G mieten Kirche. Sr tiak ei
nen rollstäntizen, umfang
reichen Stock ren
ei g. ue n a a tt
Wer nun haben will, einen osrlresflichen
Ueberrock, Wasserdickie GuiN »eberrücke»
Z?rtß-Neck. Hemdcn—seine weiße, farbig«
Haridschube und HosenlrÄtzcr»
HeseN, Henidl'uscn und Eollars,
Oberalls, Sack-und Hkkstücher,
Weste, Hosentr/lger,
zCharlesKerk.
und so riete neue als es schicklich finden können/find
sell'ft i« sehen.
> Alle Bestellungen werden mit Denk angenonniien
und proinxt besorgr, und fertige .Klcidir
an den allernledrigslen Preisen'
oerbleibl mil Zt-blung VharleS .Reck.
Zlllentaun, Ocleber lii. 1859. nqlZ
Oeffentlicher Verkaufs
Es soll auf öffentlicher Vendlt verkauft werden,
auf Mittwochs den 2ten November nächstes«, um
1 Uhr Nachmittags, an dem Hause von C h ck s.
I. age n b u ch, ln der Hamilton Straße
der Stadt Allentaun,
Ein grwißrr Strich Holland,
KÄKsenthaltend 8 Acker und 124 Ruthen,
genaues Maas, begränzt durch Länder
r von und anfangend a» einem Pfosten mif dem
r Ufer des Lecha FlußeS, dann an dem Lande von
> Peter Neuhard hinlaufend, dann durch Land von
, Balzer Scholl und durch Land des verstorbenen
. Jacob Neuhard, ftn. Die Lecha That Eisenbahn
läuft an dem Ufer des Lecha FlußeS htn durch die
sen Landstrich, und derselbe ist wohl mit jungem
kastanien Holz bewachsen, so viet so, daß er von
keinem andern Strich in der Nähe übertroffen
wird. Auch hat Ler Strich Vortheil« für »ine
Rolling-Ällhle öder irgend ein« andere Manu-
faktur, indem er ein freies und vollständiges Recht
zu der Wasfergtwalt an dem Lecha Fluß, bei den
„Turnhole Fällen" hat.
Irgend Jemand der wünscht das Land und sei
, ne Lage in Augenschein zu nehmen, beliebe bei den
Unterzeichneten vorzusprechen, allwo das Recht ge
zeigt. und eine Beschreibltnz des Eigenthums ge
geben werden kann.
Dt« Bedingungen am Verkaufstage nnd Aüf-
Wartung voii
Adam Hecker, und'
John F. Ruhe, Attorney
für Henry und Zaeoh Döring.
October 19. n<D«
> Oeffentlicher Verkauf,
Von einer Wohnung und Lotte Grund.
Am Samstag den sten November, um 1 Uhr
Nachmittags, soll am Hause von Edward Neff, in
Unionville, öffentlich verkauft werden,
Eine schätzbare Lotte Grund u. Wohnung,
gelegen in Unionville, Nord-Wheithall Taunschip.
! Lecha Caunty ; enthaltend einen halben Acker,
mehr oder weniger. Die Gebäude bestehrn aus
Einem zweistockigten dackstei
nernem Wohnhaufe,
bei 28 Fuss, einem guken Stall IN
bei2o Fuß, Schweine Stall, Nauchhail», Backo
! fen, u>. f. w.
Das Ganze ist gut mit Fensen versehen auch
ist gutes Obst angepflanzt, nnd ein niefehtender
Brunnen nahe dem Wohnhaufe ans dem Eigen
! thum.
Es ist dies ein fthr Mer Plaj> für ein Hand
. werk zu treiben, als Schum.icher, C.ibine»w.achcr.
Schneider, n. f. w. und es wird das Eigenthum
ohne Rückhalt verkauft.
Die Bedingungen am Verkaufstage von
Hrr.-.m 25eeia.
Lclober 12. nq3m
Gesellschafts - Auflösung.
Nachricht ivird hiermit geg»t>en, daß die stit ei
niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten in
Salzburg Taunschip. Lecha Caunty. bestandene
Handcls-lirma, bekannt unter dem Hamen
S. H. und C. W. Ludwl g, In de». Gerber-
Geschäft, am 15ten O-tober durch Widerseitige
Einwilligung aufgelößb worden ist. Alle Dieje
! nigen daher, welche noch an besagte Firma schul
dig sind, werden hierdurch aufgefordert-, innerhalb
l 3 Monaten, am alten Standplätze anzurufen und
Richtigkeit zu machen,—Und so können Solche die
Anforderungen haben, ihre Rechnungen ebenfalls
! für Bezahlung einhändigen.
S. H. Ludwig.
C. W. Ludwig.
Die <Hcsck»«ifte
werden zMnftlich durch ten UWerzeichnclen auf
allelrige- Rechnung, an dem alten Standplapr
sortgefeht, und es wird ihn freuen die Kuntrn'tcr
alten Firma, so wie noch eine Vermehrung anspre
chen zu sehen, welche alle er vollkommen zu befrie
digen sich im Stande zu fein glaubt-.
- . Saldwon H. Ludwis.
; blöder ~74 m
Zoscph Middletoii u. Co-
No. 15k und 158 Nord 4te Straße,
oberhalb der Zlrch Strepe,
Philadelphia.
Brandie We i n 0 uriv Gin di
rekl iiuportin und wird als xcin warranlin, und
an Druqaisten und Het.lhaüer an den -liernicd.rftcn
SresioirkaufS-Preißen abAclaßen.
05-Da« Assortemcnt blsteht auK Otard, Pinet und
RecheUc BrandieK Atter Port, Slicrrn, Madeira
Sikdon. »ndEhanrpaqncr W.inen ; ebenfalls,ein aro!
B.r Vorralh von Monongaheka Whikkeo, Holland
Gw, Irisch und Scorch Whitke.>.
Oelber 10,1«5 M.