secha Eaunty Patriot. M-DaS Jahressest der Hiesigen-Deutsch Lu tschen Sonntag« - Schule wurde am letzten intag in ihrer Kirche allhier gefeiert, bei wel- Belegenheit Pastor W e n d t, von Montgo y Caunty, einige wohlgelungene Vorträge oder digten, zu einer sehr großen Anzahl Zuhörer »Iten haben soll. — Schönen Dank. Dir sagen hierdurch der Ehegattin des Herrn » l l i p S ch m i d t, von Heidelberg Taun p, dleseni Caunty, herzlichen Dank, für die schö- und herrlichen Aepfel die sie uns zum Ge nk machte. Zorva auf ver rechten Seite, vte letzten Berichte von der Wahl in dem rat lowa meiden, daß dle Republikaner ihren uvernör und Mehrheiten in beide Zweige der setzgebung erwählt haben. Wahrlich schlecht ies für unsere Gegner. lLine Berichtigung. ZoshuaStähler, Esq., der Seeretär Lecha Caunty Ackerbau Gesellschaft, hat uns icht anzuzeigen, daß bei der letzten Ausstellung besagten Gesellschaft, das erste Premium für Uh«u«r-Arbeit. Hrn. Georg eJunker, der Stadt Allentaun, zuerkannt wurde, und fein Name in den Berichten ausgelaße» ge « stl. der großen Menge von Mineralien verschiedenen Sorten, durchaus dem Caunty >a, finden Bauern fortwährend Solche, von che» sie die Natur und den Werth nicht ver en. Wir wollte» allen Personen die Paint . oder andere Mineralien in Ihrem Besitz ha- rathen, Sämples davon an die Herren Brei- und Bruder, von den Amerikanischen Paint » Colae Werken, Allentaun, Pa,. zu senden, che dieselbe kostenfrei analisiren lverden. Hurrah für Minnesota! Bei der soeben in diesem Staat abgehaltenen »hl ist Namsey. Republikaner, mit einer >ßen Mehrheit zum Gouvernör erwählt worden, > so haben auch unsere Freunde in beide Zweige Gesetzgebung eine schöne Mehrheit Represen ten erwählt. —Unsere Freihändler und Srlave - Verbreiter können aus allen den neulichen ahl-Resultaten ganz deutlich ersehen, was man gedachte» Staaten von ihren Grundsätzen lkt.—Hurrah für Minnesota ! Tie LVakl in Indiana. Bon dem Staat Indiana gehen die Wahlbe >te nur ganz langsam ein, jedoch zeigen diese!- > bisher einen schone» Republikanische» Gewi»», der That in alle» Theile» des freicn Nordens »innen die Freunde eines beschützenden Tariffs wie der freie» Arbeit täglich Grund, und bei Presidenten-Wahl im nächsten Jahr werden sie er« Gegner, die Freihäudler und Beschützer der laven-Arbeit mit leichter Mühe überwältige» lnen. Merkt« was wir sagen. I'l ltl 5l8"k-ttUU Ii 688. Tin« Reihesolge von Abhandlungen sollen vor ragen werden, auf sich aufeinander folgende bbatht, In der P r e S b y t e r I a n e r K i r e, durch den Pastor, den Ehrw. Hrn. I u d- bezüglich auf die Charaktere und Zufälle „Biiiiyons Pilgrims Progreß."—Der erste ser Vorträge wird am nächsten Sabbath Abend >vlt gesucht wird die Vorträge sehr intereßunt zu >ch«n, >so ist e« erwartet, daß das Publikum »lreich beiwohnen wird —welches hierdurch ehr letlgst tingeladen ist gegemrältig zu sein. üitHid!mms«Lal)l bei letzter Ivakl. kekrr>fich« des Wahlbe» >tS wird man Huütn, daß bei der Wahl am vo «n Dienstag? in diesem Caunty 7573 Stimme» gegeben wor-dcn sind. Dies ist die nächst hoch >Stimmknzahl Hie je in diesem Caunty einkam höchste war b«i Her Prestdentenwahl i» 185 li damals waren aber «ehr Arbeiter in dem Caun alS iseßt, und dabei wurde» unserc Gegner eben lS Her Einfuhr beschuldigt. Trotz dieser unge nr» Stimmenzahl gelang es uns dennoch bei ter Wahl 3 unscrer Candidaten mit schönen ehrheitcn zu erwähl«». Bedenkt man »un wie 1 Versammlungen «nsere Gegner hielten, wie I GeK sie verschwmteten uiid welch ungeheure »strengiingen >sie überhaupt gemacht haben, um s Sieg zu erringen; und daß sie nie härtere istrengunge» mache» könne» ,—und daß im Ge ithe« unsere Freunde nur einige Brrsaminlunge» Iten, und «ferner mehr als genug unserer Stiiiim ber zu Hause geblieben waren, um alle unsere indidaten zu «^wählen —so ist es sonnenklar daß sere Gegner nach dieser Zeit nie wieder in diesem »unty siegen köunen, wenn unsere Freunde nur re Pflicht thun. Unglück beim Dreschen. Herr James Crawford, unweit Paris, »nada wohnhaft, hatte vorige Woche >ei junge Pferde nebst fünf Gespann teren an eine Dreschmaschine gespannt, ieselben wurden plötzlich scheu und spran nim stärksten Galopp herum. Um die lben zum Stillstehen zu bringen, ver chte Hr. Crawforv das Bandrad mit ner Stange einzuhalten, wodurch das ad zerbrach. Ein Stück davon flog ihm »denKopfund tödtete ihn auf der Stelle. ür Austern Liebhaber eilen wir die interessante Nachricht mit, H ein großes Bett dieser merkwürdigen hiere kurzlich bei Long Island entdeckt urde. Es soll 3 bis t Quadrat Meilen essen, und über eine Million Thaler in serth sein. Die daselbst gefundenen ustern werden als besonders groß und ohlschmeckend geschildert; auch sind be its eine Menge Personen geschäftigt, ! ans Tageslicht zu fordern, so daß sie Kurzem wahrscheinlich auch in dieser egend ihre Erscheinung machen werden. desVolkes zum Tem klbau während der Lebenszeit des Da ds betrügen ungefähr H 3 4,000,000. >as ganze Geld, was David zu diesem wecke sammelte, beträgt nach Crito 3,- >0,090,000 Thaler nach einigen All - 84.445,000,000. Das Gold, mit elchcm Salomo daS „Allerheiligste," ei lt Ptchtz von ungefähr 30 Quadratfuß, >erlergte, hatte ein Werth von über 100,000,000. In,portirtes Rindvieh. Mit dem am vorletzten Samstaae zu hi adelphra angekommenen Sä)iffePhi- »nd zwanzig Ulderney und Guer y Kuhe aus VnAandim hiesigen.Hafen Diese Kuke sind aus dem be k" Zuchtpleh aus den Inseln ausgewählt bestimmt, den Viehstand in der Nack »schalt vo» Philadelphia zu veredeln >ie kostn, beinahe H4OOV. Die Republikanische Partei. Nachstehenden Artikel aus der "Pen ninsular News" über die Mission der re publikanischen Partei empfehlen wir der aufmerksamen Durchsicht unserer Leser. — Erwähnte Zeitung wird im untern Theil des Staates Delaware publizirt, wo nahe zu alle in diesem Staat gehaltenen Scla ven sich befinden; sie ist eine furchtlose und fähige Kämpferin für die Sache der Freiheit und freier Arbeit. Sie schrei bt: „Die republikanische Partei istvorzugs weise die Partei deS Volkes. Sie ging aus einem fast allgemeinem Gefühle her vor und ward vom Volk in Opposition zu den Wünschen der Politiker und Führer aller Parteien organisirt. Der Norden hatte unter den Anmaßungendes Südens gelitten, bis zu seiner Selbstvertheidigung das Volk gezwvngen war, sich in seiner Macht zu erheben und für feine Freihei ten zu kämpfen. Seine Industrie, von der allein seine Wohlfahrt abhängt, war seit Jahren durch ausländische Mitwer bung für niederen Arbeitslohn unterdrückt worden und unsere eigene, unter dem Ein fluß des Südens stehende Gesetzgebung ermuthigte und pflegte sie damit weiße Arbeiter auf gleichem Fuß mit den Scla ven des Südens danieder gehalten werden mochten. Zu diesem Zweck wurde der Verbrauch und die Jmportation im Aus land verfertigterWaaren durch einen „Re venüen-Tariff" begünstigt und wir als ei ne Nation England und Frankreich unter- würfig gemacht. Freier Handel dient j dazu, uns zu einer Nation von Ackerbau-! ern zu machen und uns auf andere Na tionen für solche Waaren anzuweisen, wel che die einsichtsvolle Arbeit freier Männer zu ihrer Anfertigung erfordern ; während Schutz und Ermuthigung der Manufak tur-Industrie dazu dient, uns von allen fremden Nationen unabhängig zu machen und die Lage der freien weißen Arbeiter, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten, zu heben und zu verbessern. Die alte Streit fragezwifchen,,Freihandel" und „Schutz" war daher nur eine andere Phasis nämlichen Streitfrage, die jetzt zwischen Sclaverei und Freiheit, zwischen Befor-! ! derung von freier Arbeit ausgefochten wer-! ! den soll. Es handelt sich um Unterstütz ung von Sclaven und Sclaverei auf der ! einen, um Unterstützung freier Männer l und freier Arbeit auf der anderen Seite. ! Hier ist der Weg, auf dem das Volk des! Nordens, beinahe wie ein Mann, für die l republikanische Partei Fuß gefaßt hat. — ! Sie ist die Partei des freien arbeitenden ! Mannes, und ihre Politik hat seine He ! bung und sein Wohl zu ihrem Ziel, wäh > rend die der jetzigen demokratischen Par tei die Arbeit von Sclaven auf Kosten des! ! weißen Mannes zu erhalten beabsichtigt.! ! >sie würde Sclaverei —ja, sie hat es schon ! gethan, —zur leitenden Macht in der Uni- on erheben, und statt unsre Gesetzgebung lauf das Wohl der freien weipen zu richten, sind alle ihre Anstrengungen unter der Leitung ihrer südlichen Meister darauf berechnet, das Gebiet der Sclave-! rei auszudehnen, die Erzeugungsfähigkeit! von Sclavenarbeit zu vermehren, das Ne-! Ger-Element zu stärken, während die wei-! Ben Arbeiter des Nordens niedergedrückt werden bis auf gleiche Stufe mit den süd lichen Sclaven. „Unter solchen Anmaßungen haben die j arbeitenden Männer des Nordens ge-j kämpft, bis Nachsicht schon längst aufge-! hört hatte eine Tugend zu sein und ge gen den Rath Derer, die bisher ihre po- litischen Führer waren, vereinigten sie sich in Bildung der republikanischen Partei, > während Winthrop und Crittenden sich j fern von ihr hielten und anderer ihrer ! Führer in das demokratische Lager über j gingen. Daher findet Ihr, daß fast alle die Führer dieser großen Partei auS den ! Reihen des Volkes hervorgegangen sind. Viele von ihnen waren einst Mitglieder > der demokratischen Partei, Andere waren Whigs, fast alle aber als politische Füh rer zu jener Zeit nur wenig bekannt. So ! entstand die Partei des Volkes, und ihr Schicksal ist nicht erfüllt, ihre Bahn nicht ausgelaufen, bis die Regierung der Na j tion in die Hände solcher Männer gelegt .ist, die sie zum Wohl der freien Männer und nicht zur Hebung und Beförderung von Sclaverei und Sclavenarbeit benutz !en. Wo nun ist der weiße arbeitende ! Mann, der nicht mit ganzem Herzen für !den Erfolg der Principien der republika nifchen Partei sich erheben würde ? Wenn es einen solchen giebt, so vernachlässigt er entweder ans Unwissenheit oder absicht lich seine Pflicht gegen das Vaterland und daS persönliäeJnteressejedesfreienMan ! nes in der Union. Stimmt er mit der Demokratie, so stimmt er für Herabwür digung und Verarmung freier weißer Ar ! beiter, und für die Kräftigung, Ausdeh nung und Vermehrung von Sclaverei und Sklavenarbeit zum großen Nachtheil des ganzen Landes (mit Ausnahme der Scla j venhaltenden Aristokratie,) so wie für .Herabwürdigung und Entwerthung der Arbeit freier weißer Männer, bis sie auf gleichem Fuß mit den arbeitenden Klaf fen^-Sclaven —des Südens stehen. Ist dies nicht so klar wie die Sonne am Mit tag ? Wenn so —welcher weiße arbeitende Mann in diesem Staate wäre wohl Narr genug, für feine eigene Verdammung zu j stimmen? Giebt es einen solchen: Wir glauben kaum. Ist es aber der Fall, so laßt ihn diesen Gegenstand in allen seinen Licht- und Schattenseiten studiren, und eö wird ihm klar werden, daß die Pflicht für fein Vaterland sowohl wie für ihn selbst, > feine Familie, Kinder und Kindeskinder, bis auf die späteste Generation ihm ge ! bietet, einzustehen i en B oden ! freie Arbeit! ! und Freiheit für immer! !!" Regierungg.L>r»rügercicn in Utah In einemSchreibenans„CampFloyd" führt Horace Greeley eine Menge Bei spiele an, wie die Generalregierung auf die großartigste Weise betrogen wird, sei es durch ihre eigenen Beamten, sei es durch Andere, So hat z. B. Brigham Voung !j!50,000 reinen Gewinn gemacht bei einer Lieferung von Bauholz an die Armee um die Hütten in Camp Flond aufzuschlagen. Der Transport von Pro visionen von Leavenworth nach Utah wird mit 22 Cents per Pfund berechnet und Alles wird hingeschickt. Es ist Mehl ge- nug und in bester Qualität in Utah, aber die Contrakte werden in Missouri verge ben und dann jene Transportkosten hin zugeschlagen. Die Eontraktoren geben dann ihre Mehl-Eontrakte wieder an Leu te in Utah für 7 Cents per Pfund ab und stecken alles übrige in die Tasche ohne auch nur einen Cent riskirt oder auch nur einen Finger gerührt zu haben. Die Mehl kontraktoren sollen an ihren Eontrakten H ITVMi) reinen Prosit gemacht haben. — Ist es wohl möglich, daß das Kriegsde partment so dumm ist, diese Verhältnisse nicht zu durchschauen ? Jetzt werden in Utah über 2000 Maul esel in Auktion verkauft, zwei Drittel aller derer, welche die Regierung dort besitzt. — Die Esel haben im Ankauf H 175 per Stück gekostet und sind jetzt zwischen H 125 bis H 150 werth, nun werden sie aber für H 75 durchschnittlich verschleudert. Hat te man sie in Kalifornien verkauft, hatten sie wenigstens das Doppelte gebracht und selbst in Leavenworth einige hunderttau send Thaler mehr. Der Verkauf ist von Utah aus gar nicht beantragt und für P4O hätte man die Thiere durchwintern können Statt dessen wird man im nächsten Früh jahr wieder neue anschaffen und sie mit S 170 ankaufen. Dies macht ein Scha den von circa K 200,000. Aber nach ei nigen hunderttausend Thaler wird unter der sehr sparsamen Buchananischen Re gierung gar nicht hingesehen; man hat ja über hundert Millionen zu verfügen!— Neulich waren der Armee 30,000 Büschel Welschkorn aus den Staaten geschickt, die mit Transport, KN per Büschel also H 340,000 kosteten. Niemand im Lager hatte requirirt, was man in Utah selbst für K 2 den Büschel kaufen kann, also die ganze Quantität für Hvo,ooo. Also wie der weggeworfen oder vielmehr größtentheils an die Eontraktoren —Alles die besten Demokraten —v erfche n k t. Unter obigen drei oder vier Rubriken allein ist eine Verschleuderung und ein Betrug von zusammen K7V0,000 enthal ten. Wollte man Alles genau berechnen und zusammennehmen, so wird bei der UtahArmeewahrschcinlich alljährlich GI,- 000,000 verschleudert. Und wozu nicht die Armee? Die Verhältnisse mit den ! Mormonen sind fast gerade so, wie sie vor ! dem Feldzug waren. Und wer sagt uns, in welchem Interesse die neue Bewegung gegen die Mormonen in Gang gebracht wird? Stecken vielleicht wieder die Eon ! Traktoren und diejenigen dahinter, welchen die Hi 1,500,000 zufallen? Quien fabe? > Wer weiß? sagt der Mexikaner, wenn er I nicht nein sagen will, und nicht geradezu 'Ja sagen kann und darf.—(Wechfelblatt. Schrectliche Todesfälle. In Hartford, Conn., wurde der junge W. W. Shepherd, der in einer Gewehr fabrik beschäftigt war, bei'm Probiren von 3 Büchsenlaufen im buchstäblichen Sinne des Wortes in Stücke zerrissen.— Der Anblick, der sich den in dem Zimmer befindlichen 3 Personen darbet, soll so schrecklich gewesen sein, daß sie einer Ohn macht nahe waren. Eine Kugel war dem Unglücklichen in den Unterleib gedrungen und hatte dann, aufwärts gehend, die Brust und den Kopf durchbohrt; eine an dere Kugel hatte den rechten Arm verletzt; noch andere waren in den Kopf gedrungen, hatten ihm einen Theil des Hirnfchädelö weggerissen und sein Gehirn im ganzen Zimmer umhergespritzt. Ein Stück der Hirnschale drang mit solcher Heftigkeit einem Hrn. Finney in ö Gesicht, das! man es nur mittelst einer Zange aus dem Flei sche herausziehen konnte. Dem jungen I. Gradley, der sich zur Zeit des Unfalles neben dem Verunglückten in gebückter Stellung befand, drang eine Kugel durch die Mütze, doch ward er nicht verwundet. Dies ist der dritte Todesfall, der in der Fabrik feit ihrer Einrichtung stattfand. Die beiden ersten, welche vor 3 oder 1 Jahren stattfanden, waren sehr eigen thümlicher Art. Ein Schmiedgehülfe hielt nämlich einen Meißel auf eine Stahlstan ge, damit ein 'Anderer den Schlag mit den? Hammer ausführen konnte, als Ersterer plötzlich und ohne anscheinende Ursache todt niedersank. Als man die Leiche aus ! hob und das Hemd aufknüpfte, um die Post-Mortem - Untersuchung anzustellen, entdeckte man einen kleinen rothen Fleck auf der linken Seite der Brust und zwar , unmittelbar über dem Herzen. Weitere > Nachforschung zeigte, daß ein sehr feines, vom Hammer abgetriebenes l chen zwischen den Rippen in den Körper , gedrungen war und das Herz durchbohrt j hatte. Der zweite Fall betraf einen Ar beiter, welcher bei m Lostrennen eines Le derriemens ausglitt und bei m Fallen sich mit der Ahle, die er in der linken Hand hielt, das Herz durchbohrte. Scheuen der Pferde In einem englischen Blatte wird Rei tern lind besonders Reiterinnen folgendes einfache Mittel angegeben um das scheu werden ihrer Pferde zu verhüte»: Gefetzt nahe dem Wege den ihr reitet läge ein Block,ein Steinhaufen,aufdemdas Pferd undeutlich einen Gegenstand bemerkt, der es erschreckt und vor dem zu scheuen es sich fertig macht; sobald der Reiter dies be merkt wende er schnell seine Augen nach der entgegen gesetzten Veite des Weges und blicke von dem erschreckenden Gegen stande ganz weg und ich wette das Pferd wird ohne zu scheuen ruhig seinen Weg fortsetzen. Ich habe seit Jahren viele Pferde von sehr verschiedener Gemüths art geritten, darunter manche die zum scheu werden geneigt waren, aber ich entsinne mich nicht, daß dies einfache Mittel jemals verfehlte feine Wirkung zu thun. Man che mögen den Kopf schütteln und darüber lächeln, aber probirt es ehe ihr darüber lacht. Die Ursache davon ist diese. —Der Blick des Menschen hat großen Einfluß auf alle Thiere und zwischen dem Pferd und seinem Reiter ist eine starke Sympa thie ; bemerkt nun das Pferd einen Gegen stand den es nicht deutlich erkennen kann, so wird es unruhig, der Reiter geräth in Furcht und diese Furcht theilt sich dem Pferde mit, es wird scheu und sprmgt auf die Seite; wohingegen wenn der Reiter ohne Aengstlichkeit zu verrathen, fest und ruhig im «attel sitzt, das Pferd wieder Zutrauen gewinnt und gelassen seinen Weg fortsetzt. Ich glaube, daß die Hälfte un serer Pferde verdorben werden durch das unvernünftige über den Kopfschlagen ih rer Reiter um ihnen das Scheuen zu ver treiben. —(Neutralist. °N?ie ein Professor mit seiner IVissen. fchaft festrennt. Ein Professor von der Columbus Ohio vor «inigen Tagen seinen Schülers auf praktischem Wege die Wirkungen ein gewisseövon ihm als unfehlbar angerühm tes Mittel gegen Arsenik Vergiftung her vorbringe, indem es den Vergifteten so fort aus aller Gefahr befreie. Zu diesem Zwecke brachte er zwei Katzen in den Hörsaal, gab jeder eine abgemeßne Quan tität Arsenik, und nur einer derselben sein probates Gegenmittelchen ein. Während sich nun der Professor in eine gelehrte Abhandlung üb«r die nächsten Folgen die ser Prozedur einlies und ans die beiden Katzen als unwiderlegbares Beispiel hin wies, geschah das ihm gänzlich Unerwar tete, daß die Katze, welche den Arsenik und sein Gegenmittel genommen hatte, elendiglich verendete, während die, welche nur Arsenik im Leibe hatte, nach einigen krampfhaften Zuckungen wieder lustig um hersprang, und seit jenem Tage sich auch —wie das letzte "Bulletin" meldet-—der vollsten Gesundheit erfreuen soll. Wie verlautet soll der Herr Professor die Ab sicht haben, ein "medizinischesConcilium" zu berufen, um die "irdischen Reste" je ner durch sein Gegengift so frühzeitig al ler Lebensfreuden beraubten "Nimmt" ei ner Autopsie und chemischen Analyse zu unterziehen, denn, sagt er, nur durch un aufhaltsamen Forfchungötrieb wird die Wissenschaft bereichert. Airche beraubt. Die Kirche des Ehrw. Hrn. Leinbach, iin Marion Taunschip, Berks Caunty, ! wurde vorletzten Freitag Nacht durch Die be erbrochen und daraus eine Bibel, Al tartuch und die Communion - Teller ge stohlen. Die Diebe sind noch unentdectt. Am l i len Oktober, durch den Ehrw. Hrn. I Beck, Herr laeob Dittweiler, vo» Jersey City, mit Miß C e e i I i a, Tochter' des Dr. H. Dittweiler, von Easton. «Se'Mit obiger Anzeige ist uns ein sehe schöner und wohlschmeck.nder Hochzeit«-Kuchen eingereicht worden, wofür wir dem neu-vermählten jungen ! Paar unfern herzlichen Dank darbringen, und dem s?lben zugleich» Zeit Alles Glück, durch die ganze j Zeit ihres Lebens wiinschk», daß sie auch nur be gehren mögen. , - Die Vorscliung fei ihr Begleiter, Beglücke sie durch viele Jahren, Sich kann tee beeren Leben«! fieu'n. Am 2ten October, durch den Ehrw. Hrn. E. ! H. M, Srll, Hr. Benjamin Dornbläser, von Fo- gelsvilie, mit Miß Sarah A, Deiber, von Low hiil Taunschip, beide von Lecha Caunty. Am Bten Oktober, in dieser Stadt, Charles Z Lewis. Sohn von William A. und Mary Schäs ! ser, alt 19 Jahr »nd 2? Tag. Marktberichte. ! Preise in Ällcntaun am Dienstag. z Flauer («Lrrey K« !>5, Butter (Pfund) . . II Waiden (Büschel) I 15 Unschlitt 10 ?!oggen MI Schmalz 12 ! Welschkorn. . . 85 Wach« L 5 Hafer....... A 5 Schinkenfieisch ... 12 Buchwaizen .. . s«> SeilerMcke IU z Zlachksaamen. ..I !V Acp.-Whiekey (Gal) Ld j Kleesaanien. .. . 5 S<» Reggen-Wkiskei'. . M Timelhvsaamen.. L W Hitt«rr>-H«lj (Klast.) 45» l Grnndbceren. . !><> Eichen-Holz A tit» Salz 50 Slrintehlen (Tonne) 3 Aemmerer, See. Oktober 19. nq3m Dividend Nachricht. Schatzmeister « Offiee. Ott. 10. IBSg. Vrll-t»»;ischof?hat diesen Tag ein Dividend ren einem Thaler und fünfzig Sein« (Ol Stl) per Antheil erttSrl. zahlbar an die Swclhalter eder ihre gehörig« R-present-mten auf Xnftrderung. Joseph Laubach, Schätzn,. Saubachevill«, Oktober Ii). CharlesKeck, Kaufmanns-Schneider in Allentaun, Macht dem Publikum iii'erhaupr Achlungsroll die ) mann» Schneider Geschäft, No. 3s'Ost-^Hamilton WM Neuen Waaren Wer nun haben will» einen vorlrefflichen Ileberreck, Wasierdichic (Auin »eberröcke, Frack-Rocl, und wollene. Sack Reck, llnierheniden und Unteihcsen, Geschäftk-Reck, Handschuhe und Hef>>,Wäger, Wanilii«, Linen und Marscllecl, Hesen, Heuidbusen und CeUark, Oberaus, Sack- und Halktilcher, Weste, Hes-nträger, Sirüiiwse, Nmbrellen. Gcstriktc Wamse, Spazierstccke, Kurz, wer irgend etirae au? dem Zach eines Kauf manne-SchneiderS kaufen will, der rufe an bei Hrn, CharteeKeck. sind, und ich bin Überzeugt, du>i ich alle Kunden zur völligen Zufriedenheit in allen Hinsichien betienen kann. Die alten Kunden der vcr,»alic>en Firma, und fe viele neue al« e« schicklich finden tcnnen, sind freundschaftlichst eingeladen anzurufen und für sich selbst ,u sehen. z und prompt besergt, und fertige Kleider an den allernicdrigsten Preisen ocrkaust. Auf fernern zahlreiche» Zuspruch heffend rerl'leibi mit Achtung Es werde» auch noch andere Compagnie» und Vitle Freiwillige. Tie Ziehung. Der Unterschriebkne hiermit dem Publi kum die ergebene Anzeige, daß es ihm nicht mög lich war, bis zum früher angezeigte» Datum feine ! Loose alle zu verkaufe», da er wegen mehreren Ur sachen nicht Zeit genug finden konnte, um herum zugehen. Er hat daher die Ziehung auf Montags den Listen November ! festgesetzt, an welchem Tage sie sicherlich statifi i den soll. Wer daher »och keine Tictests hat, soll te jetzt unverzüglich sich solche verschaffen. Slr sind zu haben in der Tabak-Handlung von John Hamman. ! Oetober 19. nqbZl Reine ZKciue uud Liquoren «Joseph Middleton u. Co. j No. ISK und 158 Nord 4te Straße, oberhalb der Arch Slrcße, Philadelphia. B r a n d i e ?. W e i n e und i n di ! Sroßycrtaufs-Preißcn algclaßen. ! Asiorremeni b>steht aus Orard, Pinel urd ! RecheUc Brandies; Alier Porl. Sl>err>', Madeira, j ül«den,undChampagner Weinen ebenfalls, ein gro> j Ber Vorrath von Monongahela SLHiSseo. Holland Gin, Irisch und S>«lch Whiskey. Oktober li>, IBM. risivi j Sinking Spring l Gegenseitige Feuer - Versichel ungs - Ge sellschaft. ! Die Mitglieder der besagten Compagnie belie, ben Obacht zu nehmen, daß die jährliche Bcr- und Wahl sür 13 Verwalter, welche sür das eintretende Jahr zu dienen haben, gehal ten werden soll, am Montag den 7ten November nächstens, zwischen lv und 3 Uhr, an „Hausum's Stvan Hotrl' in der Stadt Re»v ng. Aaron Mull, Sec. i Oetober 19, 1359. »q3m Zu verkaufen. Eine Wohnung und Stohrhaus ist zu «iilverlehnen oder zusammen mit dem Stock zu I verkaufen, bestehend aus Bücher, Schreibmateria- ! lien, Druggoreien, Confektionarie«, Notion», u. s. w., an billige» Bedingungen. Wegen den nähern Besonderheiten rufe man an bei B M d Oetober 19. ' nq3m Lecha Frner-Vrrsichcrungo-Grsrllschaft. Die jährliche Wahl für IN Verwalter um im be vorstehenden Jahr zu dienen, wird gehalten am er sten Montag im November, welche« der 7» de« be sagten Monats sein wird, am Gasthause von Za ce b Schankweiler, in WescosviUe, ?ecta Caun- ! >n. zwischen den Standen ?en » bis ! Uhr Aachmit- i tag«. Zarob Wenner, - OktSber l l». Schätzbare Grundlotte auf öffentlicher Vlndu zu verkaufen. Auf Freitag« den WstK Ottober. um l 2 Uht Mittag«, soll auf de» Plap« selbst, öffentlich ver kauft werden. Vine gewtfie Lotte Grund, gelegen in Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Caun ty ; gränzend an Länder von Joseph Groß, Tilgh man Märtz und George Rsth ; enthaltend 4 Ack er und 57 Ruthen, mehr oder weniger. Die Ber beßerungen daraus sind Ein 1,; Stock hohes SN S r ii in - H a u s, ein Främ-Stall, u. s. w. Es befindet sich eben falls ein guter Brunnen so wie vom allerbesten Obst auf der Lotte. Das Land ist In gutem Col turzustande und ist unter guten Fensen. Es ist dies eine werthvolle Lotte und wohl die Aufmerk samkeit von Kauflustige» werth. Die Bedingungen am Berkaufstage und Auf wartung von George Roth, jun., Agent slir S a r a h K e i p e r. Zur nämlichen Zeit und am nämlichen Ort, sollen folgende hinterlaßenr bewegliche Güter,ße« verstorbenen EdivinKetper, öffentlich ver kauft werden i Eine Kuh, zwei Schweine, ein Bett und Bett laden, Tische, Stühle, zwei Oefen mit Kohr, eine Sink, Elsenkessel, Fässer, Gtänner, Heu beim Hun dert, Grundbttren beim Büschel, nrtd sonst noch manche Artikel zu umständlich zu meldtit. Die Bedingungen an, Berkaufstage und Auf wartung von George Roth, jun., Agent für Sarah Keiper, Adm'trlx. Oktober 12. nqZm Schätzbares Liegendes Eigenthum, Auf öffentlicher Nendu zu verkaufen. Aus Samstags den Sststen October. um 12 Uhr Mittag«, svll aus dem Eigenthum selbst, vffentlich verkauft werden, närtilich - Eine herrliche Bauerei, gelegen in Ober-Saucon Taunschip, Lecha Caunty, gränzend an die Allkniamier Straße und an Län ver von Thomas Egner, Henry Wieder, Haceb Reinbold, Charles Kidd, Henry Weber m»d ande re, rnthaltkud 138 Acker u»d K 2 Zeuthen genaut« Maas. Davon ist ein hinlänglicher Theil Wie scnland, etwa 50 Acker ist gutes Holzland, und der Rest ist vom besten Bauland, schicklich in Felder eingetheilt, unter guten Fensen, und ist in dem be sten Culturzustande. Die Berbeßerungen daraus slnb Ein gutes zweistöckigtes "''As Wohnhaus, von Stein und theil« von Holz erbaut, eine gute steinerne Scheuer, ein steinerizkr Wagenfchop und alle andere nöthige Nebengeblk»- re. Es befindet sich auch einer der besten Kalk« steinbrüche. so wie ein herrlicher Obstgarten vvM besten Obst, und jwae von allen Sorten, darauf, und so fließt auch ei» schöner Waßersteoin durch He Baueeei. Z Ts ist dies das hinterlaßene liegende Vermöge» des verstorbenen Peter Sgner, letzthin von ! besagtem Taunschip, ist eint der besten BauereieN ! im Caunty, und kann im Ganzen oder In Stücken verkaust irerdcn, wie es Kauslustigen am bestek B.sth und ein unstreitiges Recht können »i» det! l sten nächsten April gegeben werden. I Die Bedingungen am Derkausstage und Auf« I Wartung von David Egner, / ,5... Elisabeth Berndt, j «Oktober 12. nq«m Oeffentlicher Verkauf, Von einer Wohnung und Lotte Grund. ! Am Samstag den s>te» November, um l Uht Nachmittag», soll am Hause von Edward Neff, itt llnionville, öffentlich verkauft werden, Eine schätzbare Lotte Grund u. Wohnung/ gelegen in Unionvllle, Nord Whelthall i!echa Caunty; einhaltend einen halben Acker, mehr oder weniger. Die Gebäude bestehen au« Einem zwei stockigten backstei nernem Wohnhaufe, bei 28 Just, einem guten Stall IS bei?» Fuß, Schweilie Stall, RauchhauS, Backo ! fcn, u. s, >«. Da« Ganze ist gul mit Fensen bersehe» auch j ist gutes Obst angepflanzt, und ei« »iesehlenter ' Brunnen nahe dem Wohnhause auf dem Eigen ! thum. Es ist dies ei» sehr guter Platz fijr ein Hand werk zu treiben, als Schumacher, Citinetmacher» Schneider, u. s. w. und es wiid das Eigenthum l ohne Rückhalt verkauft. Die Bedingungen am Berkaufelage von Hiram Äeer«. j Ociober 12. „q3m Waisengerichtö- Verkauf. ! In Kraft und zufolge eines Befehls au« de« Wa«senge>icht von >!echa Caunty. soll öffentlich verkauft werden, aus dem Platze selbst, am Samstag den 15. Tag Ociober nächsten«, um I Uhr Nach mittags, da« folgende beschriebene Vermöge«, ' nämlich? Ein gewißer Strich Lanb, ! mit dem Zugehör. gelegen in Ober . Mcettngie Taunschip. Lecha Caunty, gränzend an kSnder vott ! Joshua Grim, Samuel Sm th, laeob Lichtenwal» ner und «salomon Fogel, enthaltend 27 Acker und 187 Ruthen, genaues Maas. Die gen darauf bestehen au« einem Zweistöckigen FrämWohnl'ausk, MM.Främ.Scheuee, Waschhaus,,- und andere Außengebäude, einem Brunnen, Baumgarten. lm> Weil tra üben. Es ist das hinterlassene tiegende Vermögen de« verstorbenen John Weidknecht, letzthin ! vo» besagte» Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Berkausetage und Auf wartung von Levy Haaö. Durch die Court.—s. Hausmsn, Echt. October 12. nqjm PlätformWaagen, Plätsori».Waagen von jeder Benenn»»«, schick lich sür Eisenbahnen, u. s. w., um Heil, Hohlen. Erz und Kaufmanns - Waaren überhaupt zu wie gen. Däuser lausen keine Gefahr, eine jede Waa ge wird gewarnt, dl»n Sirap.». September 14. nHjZU