vcchn Cmiitt» Plitrivt. Allentaun, Pa.> Oktober 5. 1859. Drr letzte, aber ein ernsthafter Aufruf! Zur WM ! Zur Wahl! Dies Ist die letzte Zeitung die wir unsern lieben Lesern noch vor der kommenden so sehr wichtigen October - Wahl zu liefern im Stande sind. Ja es ist die» in der That eine sehr wichtige Wahl, indem dieselbe schon einen Einfluß auf die Prrsi denten-Wahl in >BLO haben wird—ja es soll sich schon daraus ergeben, ob man sich in klein Lecha zu Gunsten von Freiem Handel und zu Gunsten der Erweiterung der Sclave r e I—und zu Gunsten vonSclavenketten ausdrückt oder nicht. Wer für das Buchanan Wahlzettel stimmt, der stimmt schnurstracks für freien Handel und für die Erweiterung der Skla verei wer aber für das Republikanische Volks- und Anti-Lrcompton-Wahlzcttel stimmt, der stimmt für einen beschützenden Tariff. gegen die Erweiterung d.«_r Sklaverei und somit geradezu für Freiheit. Niemand wird «S uns hoffentlich verargen» wenn wir die obi ge Fragen als diejenigen hinstellen, die am l lten Oktober entschieden werden sollen, denn unsere Pflicht die muß erfüllt werden, und laß obiges eine richtige Darstellung der Fragen ist, die dann zu entscheiden sind dies kann und darf Niemand ver neinen, und wer es verneint, der ist nicht ehrlich gegen seine Nachkommen und gegen sein Vaterland, und ist nur ein Aemterjäger oder hat sonst ein eignes Jntereßen in dem Ausgang der Wahl. Ein Jeder wird seine Meinung aufgemacht ha.! den, wie zu stimmen wenn er auf die Wahl geht; falls er aber nicht geht, ist diese Meinung auch durchaus von keinem Werth. Und laß eine große! Mehrheit der Freimänner in diesem Caunty für Äecht, Sparsamkeit und Freiheit fühlt, davon sind wir doch fest überzeugt. Es wird daher erwartet, daß ein jeder alte Whig, jeder Republikaner, und jeder Antl-Lecompton Demokrat am nächsten Dien- stage (Oktober ll,) an seinem Posten sein wird, nämlich am Wahlplatze, und da seine Stimme für iZlle hier folgenden Staats und Caunty-Candida ten der Republikanischen Volks-SparsamkeitS- und FretheitS-Parthei —ja für a lle diese (Kandidaten lind keine andere als diese Candidaten abgeben wird, gerade so wie unsere Gegner die Freihandels- und Tax - Freunde es ebenfalls von thren Freunden fordern, —nämlich: Für Auditor - Gcncral : ÄLehM. TH.SM6S C?. CüÄjrmt:! von Nork Caunty. Für Landmcsscr « Gcncral z William H. KoiMp von Berks Caunty Assembly: Samuel I. Kistler, Heidelberg, A. Jackson Winteisteen, Carbon Co. S ch triff: Col. George Beisel, AUentar'ln. Commiß i o n e r Paul Balliet, Nord-Wheithall. Schatzmeister: Charles Klein, Allentaun. Armendirektor: Äieuben Glick, Süd Wheithall. Recorder: Joseph Säger, Allcntaun. Caunty-Lan d in e ss e r: Edward Kohler, Nord - Wheithall. Distrikt-Auwald: William H. Aney, Allentaun. Auditor: R. Clay HamerSlv, Catasaugua. TrustieS: Auws Ettings Allentaun. Andrew S. Keck, Hanover. Ja kommt daher Alle und bleibe auch nicht ein Einziger zu Hause denn eine Stimme kann vielleicht Wunder thun; und unsere Gegner sinb von den Uederläufer, Drathzieher und Aemterjä ger (nicht von den ehrlichen dcmokraii chen Taxbe zahler) aufgefordert worden, alle am Stimmkasten zq erscheinen. Obig« Candidaten sind Männer auf die wir stolz sein können; Männer die ohne Ausnahme sähig und ehrlich sind; Männer, die dem Caunty falls ihrer Erwählung, Ehre machen, und Männer welche die ungetheiite Stärke aller Solcher verdienen, die gegen freien Ha n d Verfchwen dungundhoheTax « n sind. Whigs, Republikaner, Tariffleute unl Anti - Lerompton - Dlmokraten, stimmt alle obige Eandidaten! Streicht keinen von ihnen, sie sind Alle Eurer Unterstützung würdig. Bedenkt daß nur In Einigkeit Stärke liegt. Wer unter unsern Zreunden würde es auch gut heißen können, so er seine Stimme auch nur gegen einen C l n z i gen der obigen vortrefflichen Candidaten eingäbe ? Bedenket Alles recht wohl! Bedenket die großen Fragen vor dem Volke dieses Landes ! Bedenket der unverzeihlichen Verschwendungen der demokra tischen Regierungen! Bedenket der erhöhten Caunty-Taxen durch unsere demokrati schen Caunty Commissioners! Bedenket Euer zu künftiges Jntereße. so wie das Eures theuren Va terlandes und Eurer lieben Nachkommenschaft und wenn Ihr dies Alles thut, so fühlen wir über zeugt, daß Ihr A lle auf die Wahl geht und stim men werdet. Für die obigen Candidaten für alle obigen Candidaten—und nichts als die obigen Candidaten, und geschieht dies, so ist sicher der Sieg unser, und somit ist dann auch auf Einmal der Verschwendung Einhalt gethan und der hohe Caunty - Tax wird bald ja sehr bald herabgisctzt sein daraus können sich doch Alle Stimmgeber mit Gewißheit verlaßt«. Händbills! Händbillö! Wir sind aus Quelle versichert worden, daß die Borgänger unserer Ge genparthei am Wahltage Händbills aus streuen werden. Was sie enthalten sollen, dies wißen wir nicht. So viel wißen wir aber, dasi, einerlei was sie enthalten, es gelogen ist —und so weiß dies ein jeder Bürger das, was ausgebreitet wird wenn es nicht mehr wiederlegt werden kann sich er nicht wahr ist und daß wer nickt be trogen werden will, solchen Lügen-Bills durchaus nichts glauben darf. Auf lind zur Wahl! Demokratische 'Whig«, u„V Republika ncr- Frcunde des Wohls lLurea Lan. dca-Zur Wahl ! Zur Iva«?I! Zur Ival)! ! lhr wahren Freunde der Freiheit— Ihr Freunde der Union —Ihr Freunde eines beschützendenTariffs-Jhr Freun de von sparsamen Haushaltungen— Ihr Gegner der Sclaverei - Erweite rung—lhr Gegner der hohen Caunty- Taxen und Ihr Gegner von nnnöthi gen, ungesetzlichen und ungeheuren Ver schwendungen, auf und zur Wahl! zur Wahl'. zur Wahl! Mitbürger! Es ist eine sehr wichtige Wahl vorhandrn, und dieselbe findet schon am nächsten Dienstage statt. Ja es ist dies wahrlich rine sehr wichtige Wahl, indem dieselbe schon ih ren Einfluß auf dic Presilentenfrage im nächste» Jahre ausübt. Wir haben dabei, neben dem Caunty - Ticket auch zwei Staats-Beamten zu er wählen, und daß jene Aemter auch einmal durch Republikaner besetzt werden, ist höchst zu wünschen. Vielleicht kann die Oktober-Wahl schon eine sol che Wirkung hervorbringen, daß dieselbe auf eine indirekte Weise entscheidet, wer die Erwählerstim me von diesem Staat in tBl>o erhalten soll —ob ein Freiha n d e l S- ob ein be sch ü tz ender Tariff mann. Ihr seid daher tief in lein Ausgang intereßirt. Bleibe daher kein Republikaner am nächsten Dienstag zu Hau se ! Geht alle cus die Wahl und gibt alle Eure Stimmen für alle die Republikanische Candida ten, die alle als gute, brave und ehrliche Bürger bekannt sind, ab; Thut Ihr das, so müßen sie auch alle erwählt werden —und geschirht dies,wo ran wir kein Zweifel haben, so ist der Sieg sicher unser. Die Wahl sür Commisiioner und Armen- Direktor ist an und für sich allein, eine sehr wichtige für dic Taxbezalsser. Es ist eine uuumstößliche Wahr heit, daß lurch lie demokratische Commißioner- und Arnienlirektor Boards unsere Taxgelder auf eine unverzeihliche Weise verschwendet worden, und jene Haushaltungen sehr, sehr schlecht gewesen sind —wir haben dies in dem jetzigen Wahlkamp se oft und wiederholt behauptet und unsere Geg ner waren durchaus nicht im Stande das Gegen theil zu beweißen. obschon sie alles mögliche ver sucht haben de» Stimmgebern die Augen zuzudrü cken-und bei alle diesen Versuchen habe» sie dock unsere Aussagen, obschon sie dies nicht wollten, in direkt eingestanden, laß unsere lemokratische Caun ty-Commißioners Den Cmmtt) Tax erhöht haben! Daß die Brücke in Salzburg „abge schritt" worden ist, welches eine be deutende Summe Targeld kostete; daß das Armenhaus vor H Jahre» nur jetzt aber schon jährlich H5M>O kostet; und das, dic Dil ekto ! Ren daselbst gegen alle Gebräuche von guten Geschäftsleuten, ! Llanli Cliccks Voraus unterzeichnen. j Ja lies haben sie selbst eingestanden und die Taxbezahlcr können nicht anders, sie müßen es ! glauben—und wenn sie sich von der Wahrheit ! überzeugt habrn, so ist es auch ihre Pflicht gegen I die demokratische Parthei zu stimmen, die sich al- I ieS dies hat zu Schulde» kommen laßen. Gehen ! diese Verschwendungen so fort, so muß unser Tax j immer noch höher werden. Sieht nun nicht ein ! Icder mit bloßem Auge ein, daß wenn beide Par j theien in obige» Boards represcntirt wären, solche Verschwendungen und Begünstigungen nicht statt > finden könnten ? Auf daher Ihr rechtlich denken den Bürger aller Parthcien und erwählt Republi- kaner in Aemter, und dann verlaßt Euch dara >f, j Eure Interessen werden getreulich bewacht. Wir ! bitten Euch in aller Güte, diese» Rath zu besol i gen, aber wir thun dies nicht unserer eigenen Jn ! terrssen wegen, sondern weil eS unsere Pflicht ist-- und indem wir dies thun beabsichtigen wir durch aus nicht die Gefühle der ehrlichen Demokraten anzugreifen, sondern nur die der schuldigen Drath zieher. Aemterhalter und Aemterjäger. Nein wir thu» lies nicht sür uns—wir haben kein weiteres ! Interesse larin als was jeler Taxbezahler hat. — Wir forlern Euch daher auf, dies sür Euch selbst, für Eure Nachkommen, für Euer Caunty und für die Taxbezrhler überhaupt zu thu». Wochenlang, ja das ganze Jahr hindurch sind wir für Eure Interesse» bemüht, und wollt Ihr dann nun nicht auch t, !Z, 3 Stunleii oler so viel Tage daran wende», etwas sür Euch selbst zu thun —auf die Wahl zu gehen und darnach zu sehen, daß keiner unserer SparsamkeitS-Ireunde und Anti Taxleute zu Hause bleibi ? Ja geht Alle und bleibe auch nicht ein einziger zu Hause. Eine Stimme kann viel werth sein, indem sie Euch noch höhere Taxen abhalten kann. Bringt daher alle guten Whigs, Republikaner und ehrliche Deniokraten zu dem Stimmkasten —mag das Wetter angenehm oder ! unangenehm sein—und mag dann der Ausgang I sein was er immer will, so habt Ihr Eure Pflicht gethan. Und thut Ihr Alle wie wir Euch ernst lich bitten z» thun, unser Wort dafür der Aus gaug wird ei» solcher sein, drr die Drathzieher ! und Aemterjäger unserer Gegenparthei in Schre cke» setzen wird. Ja das Republikanische Caun tytickct (vom StaatSticket ist keine Rede, lenn un sere Gegner geben zu, daß wir es mit einer großen Mehrheit erwählen werden) kann so gewiß mit ei ner triumphirende» Mehrheit erwählt werden, als der Wahltag herbei kommt, wenn alle Whigs, Republikaner und ehrliche Demokraten ihre Pflich te» gegen sich selbst und ihr Caunty erfüllen. Unl wer wollte es von sich gesagt haben, seiner PsUchl ungetreu gewesen zu sei»? Kein wahrer Vatrr lanlssreunl läßt sich dies zu Schulden kommen.- Äuf daher, geht Alle zur Wahl am nächsten Dien stag, und gibt Eure Stimmen sür die Republika nische Candidaten—für alle die Republikanische Candidaten —und durchaus für keine andere als die Republikanische Candidaten ein—und dann, unser Wort dafür, eS*wird und muß Alles recht werden. Unser Caunty Tirket. Die Aussichten zur Crwählung aller unserer Candidaten sind von der glänzend sten Art. Wie kann es aber auch anders sein, da es ohne Ausnahme Candidaten sind, gegen deren Redlichkeit und Fähig keit nichts gesagt werden kann ? Auf da her Whigs, Republikaner-, Anti-Lecomp ton Demokraten, Tariff - Freunde und Gegner von den hohe n demokratischen Caunty-Taxen! Thut Cure gan ze Pflicht, und Alle können erwählt wer den und erwählt Ihr sie, so habt Ihr Beamte» die ohne Ausnahme ihre Pflich ten getreulich erfüllen werden. Stimmgct rr vcrgeßet eo nicht Daii durch die Crwählung der Herren ! Kistler und Klein dem Cauntv jähr lich K:?y0 erspart werden. Zlttleie ClmMnlen. Es verursacht uns wahrlich große Freude unsern geehrten Lesern die Neuigkeit vorlegen zu können, daß von allen Theilen dleses Caunties uns täglich Nachrichten zu Ohren kommen, daß unser Staats- und Cauntyticket höchst populär ist, und die Stim men aller Freunde eines beschützenden TariffS; aller Gegner der S c l a v e r » i- Er Weiterung, und aller Gegner der Ver schwendungen »nd »K-boken Taren erhalten wird. Die Männer aber die auf dem Ticket siehe» muß ein jeder auch zugeben, laß sie Männer sind, welche nicht nur allein Fähigkeiten besitzen, sonder» alle ehrlich und beliebt sind, und falls ihrer Erwählung, die ihren Aemtern oblie genden Psbchten mit Treue und Pünktlichkeit aus üben werden. Obenan auf de», Ticket, und zwar sür Auditor General, steht Thomas C. Cochran, von Llork Co. Da die StaatSwahl In diesem Caunty nur we nig besprochen wird, indem unsere Gegner wohl wißen, und die ehrlichen davon gebe» es auch zu, laß ihr« Canlidaten geboten werden müßen, so mag es doch vielleicht nicht als unschicklich angese hen werden, hier zu bemerken, daß dies eine höchst wichiige Slelle für die Taxbezahler ist. Und da d efe Slelle schon zu lange in den Hände» unserer Gegner war, so sollte dieselbe auch einmal gewech selt werden, damit man sehen kann wie unsere StaatS-Flnanzen gehanlhabt worden sind. Hr. Cochran besitzt alle Fähigkeiten für jene Stelle, und wo man ihn kennt, fetzt man auch feste- Zu trauen in ihn. Er wird durch den ganzen Staat eine starke Stiinmenzahl erhalten und auch mit ei ne? großen Mehrheit erwählt werde». Der 2te Candida», und zwar für Landmesser-General, tst Gen. Wm. H. Keim, von Berks Co. Dies ist der nämliche Gen. Keim, welcher letz> tes Jahr in dem einst so sehr stark demokratischen Berks Caunty, in den Kongreß gewählt wurde, und es ist daher nicht nöthig zu sagen, daß er ein allgemein beliebter Bürger ist. Im Congreß hat er durch seine Bemühungen für einen beschützenden Tariff, sich nun immer noch mehr Freunde erwor ben. Er ist ein sehr liebreicher und braver Bür ger —wird seinen Gegner in Berks Caunty wieder weit zurücklaßt«, und ebenfalls mit einer großen Mehrheit erwählt werden und Ist er erwählt, so ist jenes Amt sicher, wie dies Jederman zugibt, getreue» Händen anvertraut. ' Ihn, folgt Samuel I. Kistler, von Heidelberg, als ein Kandidat für ein Nepresentant in unserer «taats Gesetzgebung zu Harrisburg. Herr ler ist in der That ej» srhr beliebter, fähiger, ehr licher und wohlwsUender junger Man». Er ist ferner ein Mann von einem gänzlich tadelefreie» > Charakter. Er ist in feine» Geschäften sehr ge schickt und pünktlich, und als Nepresentant würde ex nur für das Wohl des DistriklS besorgt sein, wie man schon aus seiner Karte, bezüglich auf den Loh» der Gesetzgeber schließe» kann. Erwählt ihn, und unser Wort dafür, daß Ihr noch nie ei nen getreuern Nepresentant dahin gesendet habt.— Zunächst folgt A. I. Wintersteen, von Carbon Co. als der zweite Candidat für cin Nepresentant in unserer Staats-Gesetzgcbung. Hr. Winterstcen ist ebenfalls gerade eine gewünschte Pciso» für je ne Stelle. Er ist ein herrlicher GcschästS-Mann, ist ehrlich und fähig, und es thut uns »ur leid daß Ihn nicht alle Stimmgeber des Caunties kennen. ! Daß er eine höchst geeignete Person für jene Stelle I ist, bewcißt der Umstand allein, daß unscrc Gegc»- ! Presse» seincn Charakter angegriffen haben, und ! daß diese, je beßer der Mann ist, Ihn desto eher ! angreifen, ist schon längst bekannt. Erwählt ihn, ' und ihr habt gerade eine» Reprrsentant wie Ihr ihn wünscht. Ihm folgt. Col. George Beisel, von Allentaun. als Candidat für Scheriff. Dies Ist In der That eine hcrrlichc Auswahl. Hcrr Beisel Ist ein Mann an de», lie Zunge ler Vcrläumlung gänzlich stille schweige» muß. Er Ist ein Mann, ler üvcrall wo er bekannt, auch günstig bekannt ist, und daher sind wir unvcrmögcnd vicl von'lhm folgen zu las sen. Erwählt ihn, und unser Wort dafür, daß Lecha Caunty noch nie cinen beßer» Scheriff ge habt hat. Daß er ei» populärer Mann ist, dies brauchen wir den Stimmgebern ebenfalls nicht zu sagen, inlem Alle wißen, laß unsere Gegner ganz eifrig sich bestrebe» feine Erwählung zu vereiteln und suchen auf alle »ur mögliche Wcifc Ihn bei lein Volk anzuschwärzen Er ist cin gutcr Haus j hält« und es ist sür dic Stimmgeber zu sagen, ob i ste einen guten HauShälter und daher auch ein ! pünktlicher Mann zum Scheriff habe» wollen oler i nicht. Zunächst folgt Charles Klein, von Allentaun, ! als Cantivat für Caunty - Schatzmeister. Hcrr Klein Ist bereits len Stimmgebern des Cauntys so ! günstig bekannt, daß wir es nicht nöthig haben et was zu seinen Gunsten zu sagen. Er ist ein jun grr. braver und würdiger Mann—und seine Er-' nennnng muß den Stimmgebcrn eine sehr will kvnimcnc sein. Er ist rin allgemein beliebter Bür ger. und wird er erwählt, so nimmt unser Wort dafür, daß ihr euren Schatz flchcr» u»d pünktlichen Händen anvertraut habt, und daß euch dies auch , nie gcrcucn wild. Dcm folgt Paul Balliet, von Nord-Wheithall. > als Candidat für Caunty - Commißioncr. Hcrr t-alliet ist gcrale lcr rcchte Mann für dieses Amt. >Er ist was Niemand zu bestreite» suche» wird, in allen Hinsichten vollkommen fähig für diesen wich tigen Posten, und ist ein Man» der strenge aus Sparsamkeit sieht. Wirklich, cr ist cin Candidat an dem nichts auszusetzen ist, Inden, er bei Freun den und Gegner» beliebt ist. Crwähit ihn. und eure Caunty-Jntereßen sind sicher gerade I» ge- Reuben Glick, von Süd-Wheithall. als Candidat sür Armendirrktor. Es ist kaum ! nöthig daß wir auch nur ei» einziges Wort zu j Guniten dieses Herrn sagen. Er i>t rin Weit und z liebtesten und wchlwünschensten Bürgrr im Caun ! ty. Dabei ist cc ei» sparsamer Haushälter, und falls seiner Eiwähiung, wcrdcn lie Angeiegenhei- ten des Armenhauses sichrr nur auf die rechte Welse grhandhabt. «eine schicklichere Person hät te ausgewählt wcrdcn können. ! Joseph Säger, von Allentaun, ist der Candidat sür Recorder. Herr Säger hat nämlich das Unglück daß er Taubstumm gebore» , und daher nicht irgend Geschäfte zu vcirichtcn im Stande ist, daher hat cr sich als Candida« sür die ses Amt angcbotcn, sür welches cr auch cine höchst schickliche Person ist. Er ist ein sehr flinker und l geschickler Schreiber und wird ein so guier, wen» uucht beßcrcr Recorder mach», als wir je eine» hatte». Erwählt ihn und wir sllhlrn vollkommen ! versichert, daß es euch nie—nein nimmer—gercucn i wird. Edward Kohler, von Nord-Wheithall. ist dcr Candidat für das Caunty-Landmcsser-Amt. Auch dicser Candidat Ist ei» Mann dcr de» Stimm j gcber höchst willkommen fein muß. Es ist kaum ! der Mühe werth ihn Euch näher zu beschreibe», in- dcm dcrsclbc Euch allrn bekannt sein » uß —ja nur Wcnigc im Caunty kennen ihn nicht—und Alle die ihn kennen, müßen ihm das Lob eines braven nnd ! liebreichen Burger« gebrn. Er ist glcichsalls voll- komme» fähig sür dic Stelle für weiche cr ernannt «st. Wm. H. Aney, Efq., von Allentaun, Ist der Candidat für Distrikt-Anivald. Dies Ist ebenfalls ein sehr gewünschter Candidat für dieses wichtige Amt, indem er einer sehr großen Zahl unserer Stimmgeber bereits als ein Mann von herrlichen Talenten bekannt ist. Hr. Ancy, wlr sagen eS zum Nutzen derer die ihn nicht kennen, ist ein sehr liebreicher junger Mann, »ndrin Jeder der seine Bekannischast hat, kann nicht umhin ihn auf das Höchst» zu respektiern. Erwählt ihn und Ihr habt einen Distrikt - Anwall, welcher jener Stelle vollkommen gewachsen ist. Die übrigen Candidaten sind R: C l a y H a n, e r S l y für Auditor, und A m o S E t t i n g e r und A n drcwS. Kcckals TrustieS der Allentaun Aka demie, welche Euch alle als rechtschaffene gebildete Männer tckannl sind. Sie sind Einwohner von unl'tschUtenem Rl-fc. und in jeder Hinsicht voll kommen fähig die Pflichte» der Sicllen, für wel che sie ernannt find, zur Zusi'edrnheit Aller und zu Ehren für jich selbst zu ersüllcn. VS" Hier habt Ihr also eine kurze Uebersicht von allrn unsern Candidaten, aber wir müßen es offenherzig gestehen, laß wir lrs Raumes wegen n cht so viel von ihnen sagen konnten, als wir ge wünscht haben, lenn zu Gunsten solcher Candida ten läßt sich unendlich viel sagen. Alle diese Can didaten sind fähig, rhriich und beliebt, und ver diene» daher auch mit einer schönen Mehrheit er wählt zu werde». Die Frcu »dc von Spar samkeit und Gegner von hohe» Taxe», soll ten laher in ihrrr Macht ausstehe» und rrkiärrn , Wir geben für unser eigen Wohl —für das Wohl unsrrrr Nachkommen—und für das Wohl des Cauntys, und'geben obigen Candidaten unfeie herzlich» und u n Ke t h e t l t e Unter siützung. Auf dahcr und thut Eure Pflicht! — und alle diese Candidaten, die nur das allgcmelnr Wohl im Auge baben, müßen mit einer triumphl renlen Mehrheit erwählt wcilcn. Scschüstciide Tarifflcure, zur Vva.lil ! Beschützende TariFleute, für Euch besonders ist dies eine wichiige Wahl. Bekanntlich habe» un sere Gegner sich schon in IBZ6 für freien Handel erklärt, obschon sie Euch immer bis her noch zu bereden suchte», auch ste seien Tariff leute, und dies aber nur lrßwege», weil sie glaub te» sie würde» die Aemter verlieren. Sollte das Caunty-Ticker unserer Gegner wiiltt erwählt wer den, so wird dies als ein Triumph für Frei handel über de» ganzen Süden verbreitet. — Und stimmt Ihr immer wieder, wie lie Drath zieher und Aemterjäger unserer Gegenparthei die ses habrn wolle», dann, dafür dürft Ihr unser Wort nehmen, erhaltet Ihr freie» Handel, und Ihr mögt dann auch so laut klagen als Ihr wollt. So lange Ihr Euch nicht in Eurer Macht erhebt und jener Parthei de» Rücke» kehrt, erhal tet Ihr stchsr scincn bcschützcnle» Tariff. Laßt die Tarissleute, ja alle Frcunle von Beschützung am nächstrn Dienstag, zur Wahl grhcn, und ihre Stimme» für Cochran, Keim, Kistlcr. Wintrr stcrn, Beisel, Klcin, Glick, Ballirt, Kohlrr, Sä ger, und überhaupt alle Republikanische Volks und Tariff-Candidate» eingeben ; dadurch werden dann unsere Gegner in Schrecke» versetzt, und un ser Wort dafür, Ihr erhaltet Beschützung. So I lange Ihr lies aber nicht thut, so lange werdrt Ihr auch sicher Euer Recht nicht erhallen, denn Stimmen werben angesehen als seid Ihr zu sricdcn. Wir die Republikaner waren bishrr nicht ! mächtig genug Euch einen solchen Tariff beizube ' halten. Wir hatten Euch einen solchen gegeben —aber Ihr habt dann unscrn Gcgncrn wieder die ! Gewalt anvertraut, und sie haben uns dcnsciben I wieder geraubt. Ja die Schuld liegt einzig und »allein an Cuch sribsi. Sobald Jl,r Euch ent i schließt jährlich für dic Tariff-Ca»d>d >tr». an de, i re» Spitze dieses Jahr Thomas >L, Cochran 5 steht, zu stimme», und Euren Entschluß ausfllhit, ! und so dies sü jedem Caunty in Pennsylvanien ge schieht, so werlet Ihr bald Beschützung erhalten. Warum wollt Ihr licS aber nicht thun ? Was ge winnt Ihr, wenn Ihr wielcr mit ler FreihanlelS- Parthei —unser» Gegnern—stimmt? Nichts, als noch höhere Taxen könnt Ihr lalurch gewinne». Dort bekommt Jhr'nie einen beschützende» Tariff, bis Ihr mit «iner Stimme, die nicht mißverstan len werden kann, Euch erhebt und gegen sie stimmt. Tretet also Alle am nächsten Dicnstag hcrvor und j stimmt für a ll c Republikanische Volks- und Ta- riff-Candidaten —dann, und nur dann allcin habt j Ihr Cure Pflicht als Frcimänncr gegen Euch selbst,, gegen .Eure Nachkommenschaft und gegen ! Euer lirbes Vaterland grihan. Frcunhc der Union, s»r Vvabl ! j Die Draihzieher und Aemterjäger unserer Ge ! genparthc! haben cs neulich wicder zu einem Ge schäft gemach^'die Stimmgeber dadurch zu hiitti- buggcn, »e versichrrn die Republikaner seien für die Aufhebung ler Unio»—-ste selbst seien abrr lie wabren derselben. Gcradc so han- Bezug anfden Tariffin IBt2. So bätl sie ab»e «ie volle MewaÜ hatten, zerstörten ste ! vcn hellsamenWhig-Tariff von 1842—die Foigen j von welchem wir seildrni nur zu wohl gefühlt ha bcn, inlcm viele unscrer fleißigen Arbeiter dadurch ! ruinirt und brodlos geworden sind ;—und gerade so viel dürft Ihr ihnen in Bezug auf die Union ! zutrauen und durchaus nicht mehr. Die Rrpub likaner haben nie davon geträumt die Union zu ! trenne» die» weiß ein ledcr, dcr mit den Bc gcbcnhritc» des Tages bekannt ist. Aber cbenfo wohl weiß auch ei» ledcr, daß die südliche Freun de BuchananS es sind—diejenige» die uns Schaff leute unfläthigc Operatoren und fchmutzi qe Handwerker nennen—weiche davon sprechen lie Union au/zulösrn. Wo sinl die Republikaner, wel che dic Union auflösen ivollen ? Niemand kann uns ans soichc hinwciscn ? Daß also die Republikaner lie wahren Freunle der Union sind, haben wir so ! mit klar dargctda». Frcundc dcr Union ! Wcnn lhr dahcr beständige und ächte Unionmäiiner un terstützen wollt, so müßt Ihr am Dienstag Alle zur Wahl gchrn und für alle die Republikanischen Volks Candidaten. von dcm Hrn. Cochran hinab, bis zu dcm untern Ende dcS Tickets, stimmcn. Auflichtlgc lsl,ristc» wie wollt Zkr stimmen? Ja aufrichtige Christc» haitct es im Gedächt niß, daß die Buchanan-Parthei vor einigen Jah ren das Geld und das Militär dcr Nation benutz te, um arme weiße Arbeiter aus Kansas zu vertreiben, um den Sclavenzüchter ein weites Feld zu öffnen, ihre Mischlinge zu verkau fe», und um den Menschenhandel und Seelenver kaus zu vermehren. Dic nämliche Parthei wird geleitet und grführt durch dcn Süden, w e dics Icdcrman weiß, welcher, noch ncbcnbci gcsagt, Gesetze ansiecht erhält, wclche dic Bürger zu dein Galgen und Tode verlammcn, wenn ste es wagen , gegrn weitere Ausbreitung les Menschenhinlcls !zu relen oder zu lrucken. Die nämliche Parthei j ließ die Soldaten der Union nicht einschreiten, das Leben und Eigenthum der Frcistaatslcutc in Kan , saS zu bcschützen, als sie vo» dc» willc» Hordc» dcr Sclavcnbanditc», bcraubl, ermordet, scalpirt l und an Bäumx genagelt als ,hrc Wohnungen vcrbrann«. Ortschaslri, zerstört, Städte bombar dirt und W'ibv und Kinler schonungslos in die Wldiliß grjagt wurde». Ja alles liescs wurdc von den vcrdorbenen Liedrrs der Buchanan-Par thei gethan um lie freie Arbeit zu iinterdrücken u. das Uebel ter Sclavcrci zu crwcitcrn. Einc jcde Stimme sür das Caunty - Ticket dcr Buchanan parthri ist eine Hülfe und Unterstützung für die - Parthri welche diese unmenschlichen und ttuflischen Thaten hervorgebracht, entschuldigte »nd ermu thigte. Wenn es jemals die Pflicht eines Chri sten war, der Wabl beizuwohnen und seine Stim me in die Republikanische Waagschale der Gerlch tigkeit und Sparsamkeit zu werfen, so ist es jetzt, indem diese Wahl schon wieder eine» Einfluß auf die nächste Presidenten - Wahl ausübt. Jeder Bürger welcher der Wahl nicht beiwohnt, zeigt eine Bereitwilligkeit, den teuflische» Werken der Srlavenzüchter und Händlern in Menschenflcisch freien Lauf zu laßen. Der NnabhaiiHiHe Republikaner lLr isk iinmer noch in der tLnge nid kann sich rveder heralwarbcitkn »och bcraualugcn, u. s. cv. Ha > Ha! Wenn je ein Zeitungsschreiber gänzlich und un bkweglich fest in die Enge getrieben war—so viel so, daß dies auch ein Jeder sehen konnte, drr nur wollte—so war dies der Scribbler des „Republi kaners" während diesem ganze» Wahlkampf. In seincn gaoz.'N 3 Spalten von Mischmasch von letz ter Woche hat er auch nicht e'ne einzige Frage be antwortet die wir gerichtet haben, noch t>»e einzi ge Anschuldigung widerlegt die wir haben folge» laße», und was fein Tariff Grwebe anbetrifft, s» weiß ein Icder daß srine Parthei uns den Tariff von 1842 geraubt und den jetzigen ruiniren den Tariff eingesetzt hat, und lies ist schon genug einen Jeden zu überzeuge», daß alles was er sagt, durchaus grundlos ist. Ja nach unscrn gerichte ten Fragen und Anschuldigungen steht es daher fest. HHH H H Daß die demokratilche Buchanan-Parthei die Freihandel S-P arthei, und die RepubUkanische die b e sch ü tz e n deTariss - Partheiist ,—daß die demokratische Parthei die Sclaverei- Enveiterungs-Parthei, und dießepub likanische dieses Uebel nicht weiter ver breitet haben will ;—daß die demokra tische Parthei den Whig - Tariff von 18 zerstörte und unS diejenigen von 18 tti und 1857 gegeben hat, welche den bekannten Druck und Ruin über unser Land gebracht haben ; —daß BuchananS Regierung die verschwenderischte gewe sen dic wir je hatten; —daß wir durch seine Maulesel-, Kohlen- und andere Contrakten schändlich geschwindelt wor den, und durch Customhaus- und Nä vyyärd-Beamten auf eine unverzeihli che Weise beraubt worden sind —obne daß die schuldigen zur Strafe gefor dert wurden ; —daß Beamten unter der Regierung Geld zusammen gebracht haben, um damit die Stimm geber in Lecha Caunty zu bewegen ge gen sich selbst zu stimmen; —daß der ganze Staatstax von demokratischer Seite herrührtdaß die demokratische Regierungen in diesem Caunty erbärm lich schlecht gewesen sind; —daß unsere demokratische Court - Geschäfte ganz unverzeihlich schlecht von statten Zeh en ; —daß unsere demokratische Caun ty-CommißionerS Brücken gegen das Gesetz gebaut haben;-daß siedle Plan ken an der Salzburger Brücke ~abges chritt," und dabei einen MiStäk mach ten, der das Caunty eine schone Sum me Geld kostete; —daß überhaupt sehr schiecht durch sie hausgehalten wurde ;- daß sie, wie unsere Gegner gezwungen waren einzugestehen, Dl'tt Cmmlll-Tnj- ei tjülil sjnlu'n: daß die Armen-Direktoren gleichfalls höchst tadelhaft gehandelt;—daß das Armenhaus, wie unsere Gegner selbst eingestanden haben, jetzt schon H.MM jährlich kostet, wo eS vor acht Jahren nur Aü(Mt kostete, (welch ein Unter schied gegen der Zeit da es unter einer Whig-Regierung war daß sie »-S'Blänk - QrderS im VvrnuS «n -te» zeichneten welches ein unerhörter Gebrauch tst, und von einem jeden guten und aufria) tige» Geschäftsmann mit Cistaunen und Besorgniß angesehen wird, u. s. w., u. s. w., u. s. w. Ja dies Alles haben wir behauptet und bewie l Ben. unl noch viel mehr dazu —uns balle der,,Re> publikaner" auch nur eine dirser Aussagen, oler ! Alle, wilerlegen können, so verlaßt Euch larauf, er würde es gethan habe». CS muß daher Alles ! als die Wahrheit angesehen w rle» und es ist ! auch Alles die u»u»i>löpl!chc und unwidcrsprechliche ! Wahrheit. Wenn nun dic Taxbezahlcr glauben, daß alle lies recht gehantelt ist, oler war, lurch lie lrmo ! kratischc Buchanan Parthei, so werlcn sie auch am Wahltage hervor treten, und sür die Candidaten unserer Gegenparthei, und somit auch für diese Veischwendmige» und diese schlechte» Haushaltun gen stimme». Wenn sie aber glauben, daß diese Handlungen ungerecht und unverzeihlich sind und waren, so Ist es aber auch Ihre unumgängliche Pflicht für die Republikanischen Candidaten zu stim men, damit diese erwählt werden und wo dann so- mit diesen Verschwendungen auf Einmal Einhalt j geschehen wirl. Den Taxbezahlcr ist nun ler Weg ! offen, entweler für oler gegen sich selbst j zu handeln —und welcher freie Man» wollte gegen > sich selbst handeln ? —man sollte doch wahrlich den ke» keiner. Dcr AUcnlliu» Lüjscil-Pciilokrilt. Daß noch je in einer öffentlichen Zeitung dem Publikum mehr Humbuggereie», verächtlichere Ver drehungen und größere Lügen vorgelegt worden sind, als wie in dem Judas Demokrat, während diesem Wahlkampf, dies glauben wir doch wahr haftig nicht und so glaubt auch dies rin respek tables und aufgeklärtes Publikum sicher nicht.— In der letzte» Muimer drßelben haben die Scrib kleinlich auf uns heraufgeschimpst, und uns des Lügens beschuldigt. Nun wo habe» wir gelogen ? ! Habe» un« liefe korrupte Geschöpfe auch nur eine > einzige Lüge beweißen können ? Nein auch nicht eine;—und da wir eben gerade auch kein Candi- dat sind, so bewcißt ei» solches Betragen an und sür sich selbst allein, daß wir der Buchanan - Tax- ! Parthri, wie sie dies auch wohl verdient hat, ziem lich hart auf lie Haut gekommen sind. Mit dic- ! fem Schimpfen werten die Stimmgeber aber kaum dcn wir uuser Blatt nie beschmutzen. " > Darüber, daß die Scribbler des Demokraten su chen dic Stimmgeber in den Glaube» zu Humbug' Platsvrm liir freien Handel lautet dies weiß loch cin jrdri belesene Mann z—und laß jrnr Par- thei uns den Whig-Tariff von 1842 zerstört, und uns seitdem durch den Tariff von IB4K und 1857 dem Freihandel immer naher und näher gebracht, und viele von unserer fleißigen Bürgern ruinirt hat, ! ebenfalls; —und daher ist auch ferner unsererseits ! kein Wort als Widerlegung des Gewebes der ge dachten Seribbler nothwendig, denn ein Jeder ist > überzeugt, daß wir auch hier wieder nichts als die reine Wahrheit gesagt haben —und somit ist und bleibt es ewig wahr, daß unsere Gegenparthei für 5 freien Handel ist, und die Drathzieher wißen dies ! auch wohl genug, suchen aber dennoch das Volk in Bezug darauf zu hintergehen, zu bctiügen und zu belügen. j Bezüglich auf unsere Frage» und Anschulligun ! gen flnlet man auch kein Wort in dem Lügen-Dc i niokrat, und daraus ersieht ein Jeder, daß wir sie j gänzlich in die Enge getrieben haben —und daß un ! scre Behauptungen immer noch ununiftvßlich fest j flehen. ?H H H Bezug auf der. Tariff und freien Handel; —die Sclaverei; —Buchanans Verschwendung z—die Contrakt - Räu bereien bei unserer National - Regie rung ; —den StaatStax; die Ver schwendungen unserer demokratischen Caunty - Commissioners; —die „Plan ken - Abschritterei" ; die Erhö h u iig des Caunty -T a x e S; —die Verschwendungen und schlechte Haus haltung unserer demokratischen Armen direktoren, die Unterz eichn u n g der Blank Checks durch sie, :c. !c. ;c. Ja obige Aeußerungen und Versicherungen sie hen immer noch felsenfest, »md mögen die Ueber läufer auch lügen so lange sie wollen. Man neh> ' nie den „Demokraten" zur Hard, und man wird ! daraus ersehen, daß er auch kein Wort mehr in Bezug darauf zu sagen hat. Es müßen daher alle unsere Behauptungen als wahr angenommen wer j den sie sind nicht und können nicht umgestoßen werden. Und da nun dies der Fall ist, daß unse- re Gegner dies zugeben müßen, oder durch Still ! schweigen zugegeben habe», so ist es nun für die i Taxbezahlcr zu sagen, ob solche obige Handlungen, alle geschehen durch die Drathzieher, Aemterjäger und Acmterhaltrr der lemokratischen Vuchauan- Parthei, recht oler unrecht sind—heißen sie diesel be recht, so ist es ihre Pflicht bei der kommenden Wahl sür die Candidaten dieser Buchanan,-Tax ! und Verschwendung» - Parlhei zu stimmen. Hci ! Ben sie ein solches Betragen aber unrecht, so haben ! sie durchaus auch keinen andern Weg übrig—wenn sie Handel» wollen wie Männer» sür sich selbst — als mit der Republikanischen Parthei zu stimmen. Die Ivahl soll mir Geld getragen wer den. Wir haben früher schon einige Mal daraus hin gedeutet, daß ein Versuch gemacht werden würde, ! die Wahl in diesem Caunty mit Geld gegen uns > zu tragen, und ein ehrlicher Demokrat welcher ! feierlich erklärt, daß er sich fernerhin nie und nim mer mehr von den verdorbenen Drathzieher und Aemterjäger leiten und führen laßen werde, inlem ihre Beamten uns überall schändlich -in Schulden gestürzt, unl uns einen so enorm hohen Cauntytax aufgeladen hätten-hat uns seitdem versichert. d<ß dies wirklich wah- sei. Die Wahl in Lecha Caun ty soll also mit Geld getragen werden. Wl>igS und Republikaner, ei» solcher Gedanke, durch Geld Euch bewege» zu können, gern Eure ehrliche Mei nung zu stiinmcn, ist wirklich ein sehr verächtlicher, , Sollte daher bei Cuch wirklich ei» solcher Versuch gemacht werden, so verdoppelt Euren Eifer sür das aanze Republikanische Volkstick.t, und zeigt diesen Bcstecher, laß Ihr auf keinen Fall wie das Vieh auf dem Markt gekauft werden könnt, und daß Cuch die Freiheit, las Wohl Eures Landes, das Wohl Eures Caunties, und das Wohl Eurer Nach' kvmmenschast weit näher am Herzen liegt, als ei nige lumpige Thaler, sür wrlchc Ihr dann sür die Jntereßen der südlichen Negertreiber, sür freien i Handel und hohe Taxen, und somit geradezu ge- gen Euch selbst hanteln sollt. Tic alten TVbiga. Unsere Gegner wir meinen hier die l Drathzieher und Aemterfäger, u. durch aus nicht die ehrlichen und gutmeinenden ! demokratischen Taxbezahler —wclche wohl ! wißen, daß sie sich alles Zutrauens ihrer j Freunde unwürdig gemacht haben, durch > die schlechte und verschwenderische Regie . Rungen ihrer Parthei in diesem Caunty —von der Court hinab bis in die T.run schipS hinein in denen sie die Mehrheit ! hrben und daher ängstlich fühlen sie ! mochten geboten werden —setzen sich dieses Jahr beinahe vor den alten Whigs und !auch vor vielen Republikaner auf die > -knie, und bitten und beten, und suchen zu - hnmbugjzen und zu belügen, damit diese ! sich angetrieben fühlen mochten, ihr Buch- ana» , Freihandels- und Tax - Ticket er wählen zu helfen. CS macht unS aber ! Freude zu vernehmen, daß die Whigs und ! Republikaner nicht so thorigt sind diesem Rufe der Tax-Helden zu folgen indem !sie noch zu gut wißen, wie die nämliche ! Herren sie noch vor kurzer Zeit r o t h- jmäulige und schwarzherzi !ge Föderalisten und Landes ! B e r r ä t h e r, so wie auch Tories ! genannt haben. Recht so —lange genug haben sie unS und unsere große Männer ! geschimpft und uns in "eine ungeheure I Schuldenlast und unausstehliche Taren I hinein regiert —ihre Zeit ist abgelaufen, i und andere und beßere Regierungen iver i den ihren verschwenderischen und schlech -5 ten Regierungen nachfolgen und daß jeder gute Whig und gute Republikaner > am Wahltage an seinem Posten sein, und > sein Schärflein dazu beiträgt, um das Re > publikanische Ticket erwähle» zu helfen, I und um somit diesen so sehr gewünschten ! Erfolg hervorzubringe», versteht sich von selbst. Hütet tLuct? vor falschen Gcrüchtcn. Allcrlei falsche Gerüchte werden wohl noch, wie dies jedeS Jahr geschieht, vor der Wahl lind am Wahltage, durch die Drath zieher und Aemterjäger unserer Gegen parthei ausgesprengt werden. Stimmge ber etwas daß erst dann ausgebreitet wird, wenn keine Gelegenheit mehr da ist es zu wiederlegen.dieSist, versteht sich von selbst, nicht wahr, —ja Republikaner, nehmt un ser Wort dafür, daß wenn Ihr nicht be trogen werde» wollt, Ihr auch ihnen ein einziges Wort zwischen nun und dem AbcnddcS Wahltages glauben dürft —und dann auch nicht, wenn daßelbe Bezug auf das Politische hat. vcrgcßet es nicht, Daß cincr der Candidaten aufdem Bu chanan u. Tar-Wahlzettel daran ertappt wurde, als er suchte einen Stimmgeber direkt mit Geld zu bestechen, um für ibr Wahlzettel zu stimmen ! GOlt erhal te dic Republik ! Freunde der Sparsamkeit, zur IVahl ! Freunde von Sparsamkeit, der nächß Dienstag ist ein wichtiger Tag für Cuch Ihr habt, wie Cuch bekannt ist wieder? nen Caunt y-C ommi 112 si oner un einen A rmendirektor zu erwäl len. Beide jetzige Boards sind und wa ren schon eine geraume Zeit her in de Händen unserer Gegner, und von densei de» habe» wir nie etwas Gutes gehört.- Die Verschwendung wurde bei ihnen im mer bis ins Weite getrieben. Ja dies Herren haben sich, mit nur ganz wenr Ausnahmen, als Meister und durchau nicht als Bediente betragen—wie dies ei> jeder Taxbezahler werß —und somit unse Geld bei Tausenden verschwendet und unsere Taxen bis zu einer unverzeih lichen Summe erhöht. Cine weise Ge setzgebnng hat verordnet, daß beide Par lhcien am Stimmkasten representirt sei sotten, und die Mehrheit der Tarbezahlc glaubt es auch zu ihrem Vortheil zu sein wenn beide Parthcien in dem Commissio ner - Board und in dem Armendirektor Board representirt sind. Es ist daher di Pflicht dieser, die so gesonnen, und gege> die g r o sie Vers ch wend u n g ün hohe Caunty-Taxen sind, all zur Wahl zu gehen und für Paul Bai liet, als Commiisioner und Reilben Glicl als Armendirektor zu stimmen. Diese sind gerade die rechten Männer um ge dachtc'n großen Verschwendungen Einhal zu thun. Ja ihre Erwählung würde de Taxbezahler einen manchen schönen Tha ler sparen. Zwar suchen unsere Gegne ihrv Charaktere anzuschwärzen; allein s b e ß e r der Mann, desto arge r sie übe ihn heranfallen. Nicht eine einzige Re pnblikanischeStimme können sie ihnen da durch wegnehmen, indem alle die sie per sönlichkennen, wißen daß sie tadelsfrei unl von den besten Bürgern dieses Cauntie sind. Erhebt Euch also am nächsten Dien stag, Ihr und er wählet Hrn. Balliet als Commissione - und Hrn. Glick als Armendirektor, un !ivir fühlen überzeugt daß Ihr es nie be i reuen werbet den» damit wird dcr im > merwährenden Vers ch w e n d u n g si ! wie der unverzeihlichen Tax - Erhö ihung dafür könnt Ihr sicher unse ! Wort nehmen —auf einmal Schranken ge . setzt. Naiuialisirte 25lirzer, Vergeßet eS nicht, daßwenndie Drakh zieher und Aemterjäger der demokratisch en Buchanan-Parthei, zwischen nun un der Wahl noch mehr vcn so großer Lieb sprechen, welche sie heuchlerischer Weis vorgeben für Euch zu haben, um Euch so imit zu bewegen alle ihre Sclavcrei- un! ! Freihandels - Ansichlen und hohe Taxe» a»t zu heißen—lhr sie gerate aufdaS S Amendment zur Constitutici hinweißt, und sie weiter fr.'gt was der al ce demokratische Staato-Secr.tär C a bezüglich auf ihre Rechte in seiiun Brie fen, und was der demokratische Gouver iiörS-Caudidat Witte in Bezug au die Deuts ch e n gesagt habe, uni ferner, fragt sie wo dann euer Anthei der Aemter bleibt, wenn man Euch so seh? ob die Demokraten Euch diese, -Jahr, gerade sobald Ihr gestimmt unl 'ihre Schändlichkeiten gutgeheißen habt Euch dann wieder, wi? dies noch jedec Jahr durch sie geschehen ist, die ka>tl Schulter dreht, und Euch nicht mehr an lieht oder kennen will. Wenn Ihr di, obige Fragen an sie richtet, so müßen su sich doch wahrlich selbst schämen, wenn an i ders »och Schaam in ihnen ist. Republikaner seid auf tLiieree Hiitl». Ma» hat sehr starken Verdacht, das, dic Drathzieher und Aemtersäger unserer Ge genparthei bei der Wahl Stimme» impor tiren werden, oder bereits impoitirt ha ben. Laßt die Republikaner daher aus ihrer Huth sein. Laßt sie darnach sehe» . daß Niemand stimmt außer er ist ein wirk licher Einwohner. Republikaner von ! Waschington, Nord- und Süd zc., es ist besonders Eure Pflicht wachsam zu sein, denn man glaubt daß dort diesei Versuch gemacht werde» wird. Ander« Taunschips müßen natlsrlich auch wach- I sam sein. In der That eö muß einigen ihrer Candidaten sehr bange sein, sie moch ten geboten werden, sonst würden sie ihr« Zuflucht nicht zu solchen Niederträchtig keiten nehmen. Es gibt doch Menschen denen durchaus nichts zu niedrig ist, mag >es auch immer sein ivaS es will. Stimm - gcber, Ihr die Ihr noch ein Gefühl für Recht habt—lhr die Ihr die Wahlen je derzeit frei und unbestochen zu sehen wünscht, stimmt für alle dic Republika nische» VolkS-Candidatcn ja gibt da durch jenen Aemterjäger einen Verweis für ihre Niederträchtigkeiten, welcher die ! sen Schlechtigkeiten für immer ein Ende > machen wird. Haltet ca im Gedächtniß. Ja ihr hartsihaffige Stimmgeber hal j tet eS im Gedächtniß, daß dic Buchanan ! Zeitungen deS Südens Euch unflät hi jge Aperatoren nnd sch mutzige Handwerker nennen. —Wollt Ihr Herren, die keine beßere Meinung ' von Cuch haben, einen Gefallen thun, da mit ihr ihnen ihr Caunty-Ticket in dicfcm Caunty erwählen hilft und sie somit in ! Gewalt stimmt welches sie in den Stand setzt, Cuch immer noch höher zu taxiren, und zur nämlichen Zeit gegen das Wohl deS ganzen Landes handeln tonnen ? Wir antworten selbst, —nein gewiß nicht! Haltet cs vor dcm voll', Daß C h a r l e S B. H a i n tz, der Scheriff-Candidat del Buchanan-Parthei, sich freiwillig in den Amerkfanifchen Or den, eine geheime politische Verbindung, gewöhnlich Knownothing-Orden genannt, aufnehmen laßen, und dadurch zu ei nem regelmäßige n Knownothing wurde. Dies können und dürfen seine Freunde nicht leugnen. Falsche Tickets. Wir sind versichert worden, daß es dio Absicht der Drathzieher nnd Aemterjäger der Buchanan und Tax-Parthei sei, fal sche Tickets in den Taunschips auszustieu en. Well, wir wollen dies.zerne glauben, denn nichts ist ihnen zu niedrig, Man sei daher auf seiner Huth.