Lccha Kaunch PlMiot» Mentaun, Pa., August tl). nungen. Für Auditor. General z Ächtb. Thama.9 G. ClZchvau. ' von Aork Caunty. Für Landmesser « General - Von. WMöam H. Ketm, Die Cmmlli-Velsnmmklnn. Am nächsten Samstag als den I3ten September, findet, wie man aus einer! andern Spalte der heutigen Zeitung ver nehmen wird, eine Republikanische Caun-! ty - Versammlang am Gasthause von j Henr yG 0 rr, in Nieder - Macungie Taunsthip, Lecha Caunty, statt, und zwar! für den Endzweck Vorbereitungen auf die näcl>ste Wahl zu treffen. - Die guten! Republikaner von allen Theilen deS Caun tys sollten es nicht vergeßen derselben bei zuwohnen, indem man dann, nachdem die Gesinnungen von allen TaunschipS und! BoroughS eingezogen sind, i beßer beur-1 theilen kann, welche Mittel und Wege die! geeignetsten zur Beförderung der Repub-! titanischen Grundsätze, so wie des Ge- meinwohls überhaupt, sein mögen. Es ist die kommende wieder eine sehr wichtige! Wahl, bei welcher unsere Gegner alle ih-! re Kräfte anstrengen werden den Sieg z» erhalten, indem es ihnen bewußt, daß den! . .Stimmgebern die Thatsache bekannt ist, daß sie von der demokratischen Parthei, in Bezug auf einen beschützenden Tariff, schändlich betrogen und gehumbugt wor-! den — auch daß unsere Caunty - Taxen er-! höht worden sind. Die Stimmgeber ha-' den gleichfalls bei der nächsten Wahl nochmals zu entscheide», ob sie freien H andel oder eine n bes ch ü tz en- > den Tariff haben wollen. Wer für, freien Handel ist, geht natürlich mit der seinwollenden demokratischen Parthei, und wer für einen beschützenden Tariff ist, kann seine Gefühle durchaus nicht aus tragen, wenn er nicht mit der Republika nischen Parthei stimmt. Es ist die kom mende Wahl ferner ein Kampf zwischen unserer Parthei, die Grundsätze hat. und (vegeiiparthei, die reine hat—ein Kampf zwischen der republikanischen Par thei und der Sclaverei, —ja ein direkter . Kampf zwischen der Freiheit und der 'Sclavere i—oder ob Freiheit oder die , Sclaverei e r w e i te r t werden soll—auch soll eH-entladen werden, ob man für ' hohe oder niedere ist; und "wer wollte da nicht thätig gefunden »Ver den auf der Seite der Freiheit, deö Lan d e s W0 h l s, und niederer Taxen, gegen die barbarische Skla verei, gegen die Ruination der besten Zntere Ben unseres Landes, und ge gen die unnöthig hohenCaunt y . Taxen? Wohnt daher recht zahlreich bei, und laßt uns wenigstens unsern An theil dazu beitragen, um unsern lieben Staat, so wie unser liebeS Caunty aus den Hände» der Verschwender, der Frei händler, der südlichen Negertreiber und ihren nördlichen Agenten und Aemterjä ger zuhalten. Der „ Lugen und dreckige Arbeit" Demokrat. Unsere Leser werden sich noch erinnern, dzß sich einer der Schreiber des hiesigen Demokraten dahin ausgedrückt hat, daß so lange er daS „Lügen und die Dreckar beit" für die republikanische Parthei ver richtete, er der „Hahn in der Höhle" ge wesen sei—nun da er aber „den Hand , griff" den andern Weg gedreht hätte, so mit seien die Republikaner unzufrieden geworden, u. f. w.-Er bekennt also „Lü gen verbreitet und Dreckarbeit" verricht tet zu haben, und bemerkt nun, daß er den Handgriff, oder die Wortverdrehung den andern Weg gedreht hätte, und somit sagt er zugleich, in den nämlichen Wor ten daß er immer noch „Lügen und Dreck arbeit" verrichtet —daß dies aber nun für eine andere Partheiist. Man fe he jenen Ausdruck nochmals an, und nicht mehr und nicht weniger kann daraus gemacht werden. Was denkt man aber von einem solchen Menschen, der selbst mit frecher Stirne bekennt Jahrelang unaufhörlich, und noch sogar als Editor, gegen seine bessere Ueberzeugung gehandelt, oder in andern Worten, seinen Lesern somit un zählich viel Unwahrheiten aufgetischt hat ? Zeigt aber dies nicht eine schreckliche und schändliche Verdorbenheit ? Hat man je von noch einer andern Person auf dieser ganzen weiten Welt gehört, die sich selbst so gar klein gemacht, oder so rettungslos auf eine ähnliche Weise hinabgewürdigt hat? Wahrlich wir haben nicht —und eS wundert unv nun auch nicht mehr, dass sich nicht nur wenige Demokraten dahin ausgedrückt haben, daß als sie den obigen Hergang, sammt de», ScheriffS - Handsl reiflich überlegt gehabt hätten, fie zu dem Schluß gekommen seien, mit einem solchen Geschöpf durchaus nichts zu thun zu ha ben, und daß sie unter keinen Bedingun gen unter solch.'» schiefen und schlüpferi gen LiederS stehen konnten—nnd sich weit lieber von der demokratnchen Parthei, die döch niic einzig und allein von gefährti- chen Ueberläufer geleitet und-gef«hrt wer de, lossagen würden. Well, in der Th 't -kein braver Bürger würde dieS ?I)n«n— -alle mit diesem Wechsel verbundenen That- in Betracht gezogen, denn es be ßuden sich auch noch andere Steine des Anstlsfiens hinter dem Vorhang, welche ebenfalls zu einer gelegenen Zeit bloSge >legt werden sollen —im.Geringsten verar ge». Ja wet will einem solche» Menschen, der seine Brodgeber Untergeht, fernerhin Zuttfluen schenken? Wer weiß wann ihm zu trauen ist ? Und wer weiß ob er in den demokratischen Leihen nicht auch gerade Lie Verratixr-Stelle einnimmt, d« er be kennt hat in der Republikanischen einge nommen zu haben? Nach seinen eigenen Worten gedenkt er dies jedenfalls zu thun, den» er hat nur, wie er sich auS drückt, die „Craiik ' den andern Weg ge dreht, hat dabei nicht bemerkt, daß er nun ein männliches Wesen vorstellen, und das „Lügen und das verrichten von Dreckar beit" auf die Seite legen will —nein, er sagt er habe nur die „Crank" gewendet, uno somit muß man auch annehmen, daß er immer noch an seinem alten Geschäft ist —und daher kann ihm kein ehrlicher und rechtlichdenkender Mann auch nur ein Wort glauben, so wie daS geringste Zu trauen in ihn setzen. Ist eö aber nicht ei ne unverzeihliche Schande von einem Menschen, der doch Editor genannt sein will, selbst indirekt zu behaupten, daß er nichts geglaubt was er früher, ebenfalls! als Editor gesagt habe ? Wer möchte ei-! »en solchen Schandfleck auf seiner Ver-! wandtschast oderNachkommenschaftruhen haben? Die Stelle eineS VerrätherS wie JudaS und Arnold—nach einem eige-! nen Geständnis) eingenommen zu haben,' ist dies nicht eine unverzeihliche Schande? Wären lauter solche Menschen an der Spitze der Kirche, an der «pihe der Ar mee und an der Spitze der Preße, was müßte nur auS dem Wohl deS Landes und aus unseren bürgerlichen und religiöse»! Freiheiten werden ? Aber Gott sei eS ge dankt, daß vielleicht auch nicht ein ande-! res derartiges Geschöpf, in unserm gan zen großen Lande, mit der Preße in Ver bindung steht —wir wißen wenigstens von keinem. Und abermals sei eS dem Geber alles Guten gedankt, daß die Republika nische Parthei —die einzige wahre Frei heitSparthei, die stets mir um das wahre Wohl ihres Landes, und deßen politische und religiöse Privilegien, so wie daS Wohlergehen aller seiner Bürger besorgt! Ist —vo» einem solchen unwürdigen und' gefährlichen Geschöpf befreit worden ist. DaS „Lügen und die Dreckarbeiten" sind in dem Demokrat auch schon so recht im Gange—so sagt nämlich ein Schreiber darin, in einer frühern Nummer, „daß nichts mehr klar, als daß die republikani sche Parthei ein Feind der allgemei-ien Wohlfahrt des Landes fei." —Wollen die vaterlandsliebende Republikaner dieS so recht schön im Gedächtniß halten, und den ' Tchreiber für einen solchen beleidigenden ' Ausdruck bei erster Gelegenheit vergüten i und ihm diese unverzeihliche Grobheit un ! ter die Nase schieben ? Daß aber die Re ! publikanische Parthei wirklich das ist, was i Nr vv>i,vvt> geyc»pv,r ! lieh zu abgeschmackt um widerlegt zu wer ! den—und kein vernünftiger Mensch wür zde zu bereden sein, daS von ihr zu glau ! ben, womit sie in dem Judas-Demokrat ! beschuldigt wird. Aber man ist eben in ! jenem Blatte ja am „Lügen und an dem verrichten von Dreckarbeit,'" nnd daher ! paßt eine solche Aeußerung recht wohl da ! hin. ! So hat auch ei» Schreiber in jenem ! Blatte ein hartes Gesicht und böswillige j Gefühle genug, die Republikaner zu be i schuldigen/ daß sie die Ursache seien, daß ! manche von den kleinen Mailrouts auf ! gehoben worden sind. Nun dii lieber Gott, l die Loko Foko Parthei hat ja die ganze ! Gewalt in Händen, und doch soll die re j publikanische Parthei was schlecht ist ver richten ! Aber man sagt, die Republika j »er hätten gegen alle Geldverwilligungen ! gestimmt. Dies war auch ganz recht, denn ! die jetzige Regierung hat schon viel zu viel Geld verschwendet, und hätte man weni ! Ger Clerks in den verschiedenen Departe > menten angestellt, so würde es nicht noth ! wendig gewesen sein diese Mailrouts auf ! zuhebeu. Aber hatten dann die Repub ! likaner eine Mehrheit in einem der Häu- ser, so daß sie die Postamts-Verwillsgun ! gen zu verhüten im Standewaren ? Nein ' sicher nicht—dies ist auch dem Publikum ! bekannt und daher ersieht man auS dem ! Ganzen, daß man in dem Demokrat eben mit dem „Lügen und der Dreckarbeit" bereits schon so ziemlich vorangeschritten !ist. Daß wir je der Lieder des NichtSwisser» Ordens in Lecha Caunty waren, ist eine durch einen der Schreiber in dem Demo ! trat erdachte freche Lüge, wie wir schon ! letzte Woche bemerkt haben, —und so ha ben wir gleichfalls erklärt, daß einer der ! Schreiber deS Demokraten selbst ein . Kiiowiiothing ist oder war. Wir erklä j ren die Aussage daher hier, daß wir der Lieder des gedachten Ordens gewesen, nochmals als eine niederträchtige Lüge, l nnd so erklären wir die Aussage in dem ! Demokrat gleichfalls als eine freche Lüge, i daß wir je alle unsere Deutsche, Jrlän ! der, Welsche und Schottländer „rothmäu lige Bier- und Whiskeytrinkende Vaga bunden" genannt haben. Ferner erklä ren wir, daß wir einen solchen Arsdruck nie geHort, bis wir ihn in dem Demokrat gesehen haben, nnd wir sind vollkommen ' überzeugt, daß er auch nie gemacht worden ist, außer gerade durch jenen Schreiber, -denn man hat ja eingestanden, „daßman ist mir „Lügen und Dreckarbeit" umzugehen. Schließlich wollen wir den gedachten Schreiber »och den wohlgemeinten Rath geben, sich in der Zukunft mehr männlich " und nicht so ganz bübisch zu betragen.— ! DaS Publikum kennt sie, und wie viel Zu ! tränen ihren Worten geschenkt wird, dies ! Hort man jeden Tag. Und daß daher sich Niemand durch solche verdorbene Geschop ! fe, die b>oS da sind, wo sie glauben das ! meiste Geld in ihre Taschen schieben zu i können —die keine Grundsätze haben, und I nie Grundsätze hatten —an der Nase kei lten und führen laßen wird, dies ist uns ! so klar wie die helle Sonne am Mittag— und zwar aus der Ursache, weil man eben m dem Demokrat eingestanden hat, mit und Dreckarbeit" umzugehen odcr umgegangen zu sein. Nein, ihnen glaubt Niemand, und auch Niemand läßt sich durch sie leiten, Hum buggen und an der Nase führen—dies muß ein jed.'r vernünftige Bürger ein lehen. In der That, wüßten wir, daß man unsern Worten nicht mehr Glauben schenkte, als den Ihrigen, wir würden'kci > ne Feder mehr auf das Papier bringen, jum einen Artikel für eine Zeitung zu i schreiben. Aber.wir wißen daß daS Pub likum Zutrauen in uns setzt—und wüßten wir eS nicht ohnedem, so konnten wir die?! leicht auS den maliziösen Angriffen erseh en, die stets durch verdorbene Loko Fcko' Zeitungen auf uns g-emacht werden. Wir haben den „Patrior ' schon einige zwar.-' ! »ig lahren herausgegeben, lind haben be- > kanntlich stets gegen die Verschwend»»- ! gen und Diebereien der Beamten; g e g e und für einen beschützenden Tariss, und somit gegen freien Handeln —ja gerade zu einer wie zu der andern Zeit, für die nämlichen Grundsätze —ge- wirkt, —Und wären wir i n Stande gewe sen sie auszutragen, so würde dadurch auch daS Wohl des Landes befördert, und alle unsere Bürger zugleich sehr glücklich ge- ! macht worden sein. Aus diesen Ursachen ! schenkt man unö Zutrauen—und weiter ! schenkt man unsern Worten auch noch Zu- trauen, weil wir unS nie soiveit hinabge-! ! würdigt haben, das „Lügen und Treckar j beit-Geschäft" —wiedaö einer der Schre i! ber deö Demokraten eingestanden hat ge than zu haben —zu betreiben. —Punktum., Ha! Ha! Der?lnabl,ängige Rc pnblikancr ist festgenagelt ! Gerade, so wie ein jeder Schreiber im ! mer ärgerlicher wird, so wie man ihn mehr und mehr in die Enge treibt, so ist es auch' dem Schreiber deS Republikaners ergan ! aen. Wir richteten nämlich neulich eine Anzahl Fragen an ihn, die er nicht beant worten durfte oder nicht beantworten könnte, und daher ist er letzte Woche sehr böse geworden, und nennt sie „närrisch" und belegt sie noch mit andern Schimpf-! namen. Daß es aber für die Tarbezah ler wichtige Fragen sind, wird kein ehrli i cher Mann verneinen. WaS für eine Ant-, wort er nnS geben würde, dieS war unk' ' genau bewußt, indem wir wohl sahen, daß, wir ihn fest genug in der Enge hatten, ! nämlich wir erwartete» das alte Fisch j weiber Sprichwort—indem man originel l leS doch von dorther nicht erwarten kann. Well, unsere Absicht ist erreicht, festna geln wollten wir ihn, und wirklich der ' Bensch sitzt so fest in der Enge, als dies nur möglich sei» kann, wie er dies auch ! in einem andern Ausdruck selbst bekennt, ! indem er sagt, daß er der Wahrheit unse res Artikels nicht widersprechen könne. Er spricht ferner von dem Besprechen von Gegenständen—wir haben alles mit ! ihm besprochen, das er bisher begann, ttnd er hat jedesmal das Kürzeste gezogen.— ! Zu einer andern Zeit will er unS abwar ten. —Hm !—ganz gut, bedenke aber daß dea>tt>vorte» Er wieder gegen ein backsteinernes HauSeck „kickt." —Recht so, dies ist ein guter Vor ! sah—es wäre aber besser gewesen, wenn er dies schon früher gethan hätte. Auch ist ein Demokrat in», letzten Re publikaner, wegen dem Planken „ ab schritten ".'sehr böse ein z langes Gcwebe, worin er, aber lycht ein j Wort, nein nicht eine Sylbe von dem wi derlegt, waS unser Correspondent gesagt > hat —und wirmöchten daher hier sagen, daß j sich die Tarbezahler mir solchem Kauder ! welsch durchaus die Augen nicht zuschmie ren laßen. WaS unser Correspondent sagte ist wahr, wieder besprochene Artikel ja an und für sich selbst beweißt. Jener Artikel gibt unS aber hier Gelegenheit > noch einige Worte mehr hinzuzufügen, nämlich die, daß die Planken nicht nur durch eine Person im Dienste deS Caun ! tys, sondern durch z>w-e»i worden sind —auch daß man die Brücke den langen Weg „abgeschritt" und dort ! ebenfalls einen unverzeihlichen „Mistäk" gemacht hat, so viel so, daß ein großer ! Haufen Planken zu viel dorthin gefahren l worden sind. Die Planken sind zwar ! nicht verloren, doch wie ist es mit dem z Fuhrlohn dorthin und von da wieder weg ? Muß den daS Volk nicht bezahlen ? Ganz sicher, und daher ist eS da auch wieder um eine schöne Summe Geld gebracht worden —dieS darf doch Niemand verneinen.— Die besprochenen Plankenstücke sind an einen Todtenladenmacher, wie wir berich ! tet sind, verkauft worden, welcher sie be nutzen will, um dieselbe über die Särge j zu legen. Die Nachbarn wollen aber wis sen, daß es ein zu großer Haufen ist, und j daß ihm ein Theil verfaulen muß, ehe er ' sie alle für diesen Zweck benutzen kann.- Auch haben wir auS jener Gegend schon viel „grummeln" hören, daß nun die Planken in den Gräbern so hoch zu stehen j kommen werden —denn einmal schon muß j man sie im Wege der Taxirung bezahlen, ! und der Todtenladenmacher ist doch gewiß l auch nochmals zu dem gewöhnlichen Preis l berechtigt. Das ganze ist gewiß ei»e der ! unverzeihlichsten Commißioners-Gcschich ten von der wir je gehört haben —und die Frage ist nun : Will das Volk durch sei ne Stimme für das demokratische Ticket dieselbe bei der nächsten Wahl auch wie der gutheißen ? Wir glauben nicht. die Schimmelbildung auf ein gekochten Früchten, die man lange auf bewahren will, zu verhindern, die unsere i Hausfrauen so sehr ärgert, indem sie da durch oft ihre Wintervorräthe verderben sehen, hat man nichts weiter zu thun ! nöthig, als auf die Oberfläche eine etwa j Zoll dicke gepulverten Zucker zu streuen und dann mit Blase oder Wachspapier zu ! binden. junger französischer Soldat schrieb seiner Mutter von Castiglione: „Liebe Mutter, Ich bin noch am Leben; aber nicht ganz vollständig. Der Wun d der Armee hat inir ein Bein ab geschnitten. Weine nicht, Liebe Mutter, sondern sei froh, denn nun werde ich bald ! bei dir sein um dich nicht mehr zu verlas- sen. Dem Verbrechen folgt die Strafe. i Ein sonderbarer und auffallender Um ! stand, sagtdasMemphis (Tennessee) letin, vom 21. Juni, kam gestern zu un, serer Kenntniß, welcher den alten Spruch: daß die Strafe "dem Verbrechen früher oder später sichcr. folgt ,ll euerdi» gö bestä tigt. Eu schqjnt,Hiß vor etwas mehr alö 24 Jahren ä» Asm», Jemens C. R. Jven, lvohnÄft sir.Roane Caunty, Ost Tennessee, ein Mißfallen an feiner Schwä gerin bekam, welche in jenem Caunty wohnte, und sie auf eine wohlüberlegte,! ! kaltblütig« Weise ermordete. Er wurde ! verhaftet für das Vergehen, verhört und schuldig gefunden, aber wegen einigen! kleinen Unregelmäßigkeiten, die mit der ! Sache verbunden waren, nicht gehängt sondern zu lebenslänglicher Zuchthaus-! strafe verurtheilt. Bald nach seiner Einkerkerung im Ge- > fängnisse beivirkte er seine Flucht auöj demselben und fand seinen Weg nach Ar-! ! kanfaS, wo er sich am Arkansasflusse an-! ! siedelte und die ganze Zeit, bis vor weni gen Wochen, wohnte. Während seines AufcnthaltSdasclbst, einemZeitraumevon ungefähr 22 Jahren, heirathete er eine ! sehr respektable Dame von Arkansas, ! wurde Vater einer Familie, Eigenthümer ! einer großen Plantage und wurde von sei- »en Mitbürgi n mit dem Amte eines Frie-! denörichterS beehrt, für einen Termin von ! zehn Jahren, welche Stelle er »dlich und i z zurallgenieineN Zufriedenheit seiner Mit ! Bürger verwaltete. Er kam ebenfalls in! ! Verbindung und war für viele Jahre ein j gleitendes Mitglied der prominenten christ- > lichen Benennungen deS TageS, in jener! Gegend. Umgeben von seiner Familie, im Besitz' einesUeberflusseövon Gütern dieser Welt, ' im Genusse der Achtung und des Ver-! trauens seiner Nachbarn und einer großen Anzahl von Freunden, lebte er in einge-! bildeter Sicherheit und hatte schon lange aufgehört zu fürchten, daß der Arm der Gerechtigkeit ihn jemals erreichen würde,. ! in einem Orte, soweit entfernt vom Schau- > platze seines Verbrechens. Aber vor etwa ! zwei Wochen machte das plötzliche Erschei-! »en eines Beamten, versehen mit einer! Requisition vom Gouvernör deS Staates,! desse» Gesetze er übertreten hatte, seiner i ! eingebildettm Sicherheit plötzlich und für! immer ein Ende, und er begab sich ohne! ! Widerstand iwdie Verwahrung desßeam-! ! ten. Er kam a>n 20. Juni in Memphis! an, unter der Obhut des ManneS, wel- j cher ihn auSgespührt hatte, und würd-' ohne Verzug am andern Tage, in dem Zuge aufoer Memphis- und L>)'.riestaun- Eijenbahn nach Roane C..unty gebracht. ! Der Verbrecher entgeht nicht immer der Strafe. Der fühle Sommer. Mit A usnahme von zwei oder drei über aus heißen Tagen im und JuU ist der Sommer von 1850 an den Gestaden von Nordamerika ungewöhnlich ge wesen. Einige Nächte sind sogar u»de guem kalt geivorden. Der Soinmer ist zu zwei Drittheile» vorüber und bis jetzt gewohnliche Ei scheinüng der Masse von Eisbergen zu,"die, am Zkördpol losgelöst, im Ocean schwimmen. Jedes Dampfschiff, 'wclcheA angekommen, hat 'Berichte über! ungeheure Kristal Inseln ' über bracht, aüs die eS gestoßen. Der Ocean wird dMiizch nördlich voii gewissen ! Breiteljgradenchn ein Reservoir von EiS - wasser vetWanoelt, wodurch die ganze At ! mosphäreabgekühltwird. DieCapitainS «einiger Dampfschiffe berichten, daß der ! Thermometer im Juli in der Nähe von Eisbergen auf 28 bis 33 Grad gesunken ist. Die Theorie, daß daS kühle Wetter in den Atlantischen Städten daS Resultat der schwimmenden Eisberge ist, gewinnt durch den Umstand Bestand, daß der Ther mometer in Louisville, Cincinnati und ! Louis mehrere Tage hindurch auf S 5 j bis 100 Grad gestanden hat. —(Preß?. Hse Suffaloc,'. Horace Greely, welcher unlängst eine Reife durch den westlichen Theil deS Ter ! ritoriums Kansas machte, schrieb von dort ! her folgendes:—"WaS den Fremden i» Erstaunen setzt, ist die große Anzahl Buf faloes die hier angetrosseii werden. Ich !>veiß, eine Million ist eine große Anzahl, aber ich glaube sicherlich daß wir gestern l diese Anzahl gesehen haben. Alle die ! wir gesehen haben hätten gewißlich nicht i auf einem Landstrich von zehn quadrat Meilen stehen können. DaS Land war öf j ters auf beiden Seiten Meilenweit schwarz davon. Der Boden ist fett und wohl überzogen mit ihremLieblingsoras. Doch, i dasselbe ist meistens sauber aufgefressen. Stellt euch vor daß wir, seitdem wir die ersten gesehen haben, über ein hundert Meilen weit reiseten, und während der größten Strecke dieses Weges waren be ständig BuffatveS zu sehen, und daß .sie sich noch etwt' M Meilen erstreckten. — Dieses ist die Breite ihrer gegenwärtigen Ausdehnung mit einer Länge von etwa ein Tausend Meilen, und dadurch erhält man einigermaßen einen Begriff von ih ren zahllosen Millionen. Ich zweifle ob alleS zahme Rindvieh in den Ver. Staa ten ihrer Zahl gleich kommt, während dasselbe an Gewicht bedeutend hinter die sem wilden Vieh zurückbleibt. , Lorrnption des Ariegsdeparteiiientg. Ein im „Missouri Demokrat" mitge theiltes Schreiben aus Camp Flond sagt, daß kürzlich mit Hrn. I. Holidan und Col. Martin ein Kontrakt abgeschlossen worden sei über die Lieferung von Brod stoffen an die Armee in Utah für ein Jahr, nnd zwar zu dem Preise von -K2B.W per 100 Pfund! Andere hatten sich zu der Lieferung zu 87.50 per 100 Pfund erbe-. ten, konittenaber den Contrakt nicht er langen.—Die glücklichen Contraktoren fangen jetzt an in Utah alles Mehl auf zukaufen, welches sie nur bekommen kön nen. Man berechnet, daß sie bei iesem Gcschäftchen K tOO.Ooo reines Geld ma chen, d.i.H 100,000 für jeden der vier Theilnehmer, von welchen freilich z,vei „stille Compagnons" sind. Diese vier sinv oben genannte Holiday und Marlin! und Wm. Ruisel (von der Firma Rüssel, MayeS und Hrddell) und—derKrieaSsek- i ' retär Flond selbst!. Aricg der demokratischen Faktionen. Die Anstrengungen: „Einigkeit und Harmonie" zwischen den feindlichen Par teien der Demokratie zu erzielen, scheinen nicht den günstigsten Erfolg zu haben Nicht allein, daß Buchanan und Douglas, die Hauptpersonen im Kampfe, sich ge genseitig überbieten, die kürzlich berichte ten VerhaiMmgen über die Aussöhnung, deren beide sich'zu schämen scheinen, zu leugnen und jede Ausgleichung der Diffe-! > renzen entschieden in Abrede stellen, auch ! deren Gefolge ergreifen diese Gelegenheit zur Erneuerung der Feindseligkeiten, i Forn"en's°??akt!on in Pennsnlvanien ist > heftiger als je in ihren Angriffen auf die Administration. Die „HardS" und die „SoftS" in New Aork sind wieder im ! tätigsten Streit, die alten Wunden wer ! den wieder geöffnet und neue geschlagen. In Maine hatten die Administrations j und Anti-Administrations-Faktionen ei gnen sehr heftigen Streit in der letzten StaatS-Convention, bei dem die Letzteren Sieger blieben und welches das Auseinan dergehen der Convention in sehr übler Stimmung zur Folge hatte. In Ohio stehen die Faktionen sich feindlich gegen-' über, obschon eS scheint, daß sie einig sein werden, wenn es zum Stimmen kommt. Ii! Wisconsin stehen die beiden feindlich-! en Flügel sich sehr erbittert gegenüber! und bereiten sich für einen harten Kampf! ! bei der HundStags-Convention vor, und! in Illinois stehen sich die „Douglasiten" ! ! und „Nationalen" um so erbitterter ge- j ! genüber, je älter ihr Kampf wird. Diese streitenden Parteien werden einen j ! interessanten Krieg führen in der Charte- Z ston Convention, obschon bis dahin man- Z I ches Vergangene, manche unangenehmen ! Ereignisse vergessen sein werden, da sie! j jedesmal dann, wenn eS sich um Theilung ! oer Beute handelt, einig sind. Jll.Stsztg. Fühlbarer Unterschied. i AIS Buchanan den Presidentenstuhl be > stieg, war die Staatskasse bekanntlich bis ! z uni Ueberfließen gefüllt. Die Vereinig- j ! ten Staaten Schuld betrug nur 25 Mil ! lionen Thaler. Welch ein schrecklich zer- i rütteter Haushalt, ezöffnet sich jetzt unseren Blicken ? ! Die Angaben des letzten JahreS betru ! gen allein Die Ausgaben deö Präsidc.'.len Tnler j während seiner vierjährigen Verwaltung l betrugen nur ! Die jährlichen DurchschnittSausgaben ! der Regierung beliefen sich unter Tyler > etwas über 20 Millionen, unter Polk et j waS über 20 Millionen, unter Fillmore .auf l 8 Millionen, unter Pierce auf 52 ! Millionen, und unter Buchanan auf 08 ! Millionen. Die Zolleinnahmen der Regierung un ter dem Tariff von 1857 betrugen vage? ! gen 42 Millionen, eine Summe, welche die JahreSauSgaben zu einer Zeit, wo die Union Krieg mit Meriko führte, um sechs Millionen übersteigt. ! Um wie viel die Schuldenmasse der Administration BnchananS ange wachsen ist, daß ist noch ein Geheimniß, weil Niemand weiß, wie viel Millionen von den Schatzkammer-Noten verkauft ' sind, deren Ausgabe durch den letzten ! Congreß autorisirc worden ist. ! Sonderbarer Todesfall. Der Coroner von Montgomern Caun ,tv hielt neulich einen Jnqucst, über die j Leiche von Eduard Hotgate, welcher auf i dem Springhause, auf der Bauerei von 5 Josua Maloney, in Ober-Merion Taun ! schip, wohnte und auf eine etwas verdäch tige Art sein Leben verloren hatte. Um ungefähr 1 Uhr Morgens machte seine ! Frau Lärm, sagend, ihr Mann hätte sich verletzt, und als die Nachbarn zur Stelle kamen, fanden sie ihn todt auf dem Ge sichte liegen, mit blauen Flecken über der ! Nase, über dem Auge und unter dem Kin ! ne. Zeichen von Blutüberfluß waren be l merkbar, aber eS war kein Blut an seinen Kleidern, außer einem kleinen Fleck auf !der linken Schulter. Alles war aufge putzt worden, ehe die Frau Lärm machte i und sie erklärte die Beschädigung dadurch, ! daß sie sagte, er sei auS dem Berte gefal len. — Eine post-mortem Untersuchung ! wurde gehalten und eine bedeutende Ver l größerung der Gehirn-Behälter entdeckt. !Der Ausspruch der Jury lautete: daß der Mann an einer Gehirn-Erschütterung sei. Eine weitere Untersuch- ung sollte stattfinden. Lrittische und Auan'.irtige Bibelgesell schaft. Die Einnahmen dieser großen Gesell j schaft im letzten Jahre betrugen im Gan zen über 100,000 Pfund Sterling, oder 800,000 Thaler, H 28,000 mehr als in ir- I gend einem Jahre vorher. Die Gefammt-! ausgaben in demselben Jahr waren 158,- Pfund, ebenfalls mehr als in irgend . einem frühern Jahr, und ungefähr in dem selben Verhältnisse, wie die j Einnahmen. Die Zahl aller in dem !^ahr! gedruckten Eremplare war 1,025,985, die! i Gesammtzahl aller seit Gründung der Gesellschaft gedruckten über 354 Million.! Glückliche tLditorcn. , Die Herausgeber der Sunbury Zeit ungen sind wahre GlückSvögel. H. B. Masser vom englischen unv deutschen ! „Amerikaner" hat das Patent eines nei -! en Eis - CriemgcfriererS erhalten und macht damit vortreffliche Geschäfte. — Jacob Aoungman, welcher mit dem dorti , gen „deutschen Demokrat" und der „Ga- - zette" in Verbindung steht, hat das Pa-' tent einer neuen sehr erfolgreichen „Eisen bahn Switch" erhalten und wird daraus bedeutenden Gewinnst ziehen. ChamberSburg wurden am vor letzten Freitag zwei Circus-Reiter ver haftet, wegen unschicklichem Betragen.— Mn! setzte Zweifel in den einen, in Be treff seines Geschlechts, nnd ließ ihn deß halb von dem Gefängniß-Wärter unter suchen, wo man ausfand, daß "Charles", l wie er sich nannte, ein Franenzimmer war, l Namens Mathilde Ruschenberger, von Somerset, Pa., die seit 7 Jahren mit nn- ! terschievlichen Circus Gesellschaften in - Mannskleidern herumgezogen war. Furchtbarer «Lisenbahn-Unfall. Dreizehn Personen getödtet. A lban y, Neu-Vork, 3. August.— Ein furchtbares Unglück ereignete sich vor ig: Nacht auf der nördlichen Eise«bal)ü nahe Schagticoke. Als der heute früh in Albann fällige Zug die Brücke über, den Aomhannockfluß passirte, stürzte er 20 —2S Fußtief herab in das Wasser, das dort l»—8 Fuß tief ist. Mindesten'' 13 Personen kamen dabei nmS Leben. Fol gendes sind deren Name», so weit sie bis jetzt bekannt sind : Frau Leichname aus dem Fl.'usse gezogen. 20 Personen sind verwundet . Man vermuthet, daß unter den Trümmern des Zuges sich noch mehr Leichname vorfinden werden. IVodaa Tabakrauchen herkommt. ?lls Columbus im Jahre 1492 Amerika entdeckte bemerkte er auf der Insel Cul?a bei den wilden Insulanern zuerst die Ge wohnheit dei' Tabakrauchens, die sich noch mals über den ganzen Erdkreis verbreitet hat. Die 'Wilden hatten aber an ihren TabakSröhren zwei Spitzen, die sie nicht in den Mund nahmen, sondern in die bei den Nasenlöcher steckten. Sie nannten das Kraut „Tabakos" ; daher istderNa me Tabak entstanden. Es kommt also die Sitte deS TabacrauchenS nicht von den Türken her wie etliche meinen, son dern bei denen wurde sie erst 1605 einge führt, nachdem schon ein halbes Jahrhun dert früher, seit 1554 das Kaffeetrinken! bei ihnen im Gebrauch war. DaS Ta-! bakrauchen rührt jedenfalls von den Hei den her. v. ' Marktpreis. Der „NorriStaun Herald" erhielt kürz lich vom Ehrw. I. G. Ralston den Aus zug eines Briefes, welcher von dessen Großvater im Jahre 1780 geschriebenwur !de und in welchem die damaligen Markt l preise einiger nothwendiger Lebensbe ! Dürfnisse enthalten sind. Sie bilden ei nen auffallenden Unterschied mit den jetzi . gen, doch muß man nicht vergessen, daß zu jener Zeit das „Contiuentalgeld" fast ausschließlich als Zahlung diente. Der lautet: —Rum und Zucker sind !am Sinken. Der beste Rum ist, wie ich ! höre, zu L3O bis 35 per Gallone zu ha ben ; Zucker kostet L-M) bis 250 per Isis) Pfund; Thee von 880 bis 00 per Pfund; Kaffee von sin bis 11 per Pfund; Nische . Butter vonB 10 bis 13 per Pfund ; Kalb ! fleisch in demselben Verhältniß. Dieses, ich, ist eine getreue Darstellung der Chicago.—Weizen jeftt billiger als ! IVelfchkorn. Am Donnerstag Nachmittag offerirte ein Kornhändler 1000 Büschel Standard Spring Weizen für eben so viel Büschel > ?!o. I Welschkorn zu geben, konnte aber keinen Käufer finden. No 1 Welschkor» war nominell um 1 Cent hoher als Stan dardSpringiWeizen, eine,twas merkwür j dige Thatjache im Kornhandel. Spä-! ! ter stieg jedoch der Weizen zu dem Niveau ! des Welschkorns empor, und mehrere tau- - send Büschel wurden gegen einander auS- getauscht. . Schrectlicheu Unglück. Am vorletzten Donnerstag Abend ereig- nete sich ein schreckliches Unglück auf der Central Riegelbahn, auf dieser Bloomsbury, ungefähr 7 Meilen von Ea-! ston, wodurch ein Mann, Namens Tho mas Eomfort, augenblicklich getödtet und sein Körper beinahe in zwei geschnitten, wurde. Wie es scheint war Eomfort, welcher ein Arbeiter auf der Bahn war,! auf feinem H.'imwege auf einer Train, und da er ein Schwein auf der Bahn sah,! versuchte er, eS wegzujagen, wodurch er ! auf das Geleise siel und die Train . ihn und das Schwein lief. Ilnttel unterbliebene«! Sclnviften der Fü-! sie wieder herzustellen. Man nach der Form der Füße ein Paar Stücke feine grüne Wachs-! Leinwand, lege solche an die Fußsohlen an und ziehe die Strümpfe darüber; daS Schwitzen der Füße wird sich bald wieder einfinden, und zwar so stark, daß eS bei 5 dem Gehen quatscht. Ist eS einmal so . weit, so kann man die Wachsleinwand j wieder entbehren, und die wegen des Aus-! BleibenS des Schweißes zu befürchtende!! Gefahr der Gesundheit ist glücklich geho- ben. vorletzten Samstag ward Frau < Samuel Hawk, beiLykenstaun, Dauphin > Caunty, in der Nähe ihrer Wohnung, an ' dem Zweig eines BaumeS mit ihrem eige-! nen Strumpfband, erhängt gefunden.— AuS den Umständen schließt man, daß ir- > gend ein Satan ihr Gewalt anthat, wäh- ' rcnd er sie zugleich erwürgte, schwarze ! Fingermale am Halse machen diese Ver-! muthung fast zur Gewißheit. Sodann mag der Bösewicht die arme Krau aufge-!' hängt haben, damit es scheine als habe sie eS selbst gethan. Frau Hawk lebte in! glücklichen ehelichen Verhältnissen. l 5 Von einem Gullen angegriffen. I vorigen Freitag Morgen wurde ein Sohn des Herrn John B. Hurst, nahe, bei Jntercourse, alSerdie Kühe trieb, von !' einem Bullen angegriffen und zweimal! ungefekr 12 Fuß in die Höhe geworfen, wodurch dem Knaben ein Bein gebrochen 5 und andere ernstliche Verletzungen zuge- x fügt wurden. Wäre eS nicht daß sein Vater zeitig herbeikam, würde der Knabe > ohne Zweifel von dem wüthenden Thier i v getödtet worden sein. —(Lanc. Volksfr. g lll^ZuSkalp Level, inCambriaCaun- ty, wurde vorige Woche ein Liebesmahl der Täufergemeinde gehalten,bei welchem! ( ?twa 300t> Personen gegenwärtig waren. Henry rvickoff, - besser bekannt als der Chevalier, is Presidenten ernannt worden, um d< tificirten Vertrag mit China nach 5 zu bringen. Er erhält für diesen j rigen Dienst 88 täglich nebst den kosten nach China lind zurück. ? That, eine fette Anstellung, denn z ist dabei nichts, als auf Onkel Kosten nach China zu segeln. Ohl sondere Feindschaft gegen Biicha Verwaltung zu hegen, muß eS eine! auffallen, daß der President in der wähl seiner Beamten nur zu oft die s testen Charaktere trifft. So auch i sein Falle. Dieser Wickoff ist ei» b tigter Vagabund. Dem eigenen, nen Schriften enthaltenen Geständi folge, ist er ein politischer Strolch,.! nur durch die Kniffe mi chen er sein Handwerk zu betreiben Er brüstet sich damit, daß er sich c von Palmerston in Europa als Spi brauchen ließ und daß er ein mit wohlhabenden englischen Dame in < lange gesuchtes Verhältniß, welche zuletzt Gefängnißstrafe zuzog, ehrl nutzte, um Geld daraus zu ziehen, ter solchen U» ständen hat die vollkommen Recht, wenn sie fragt: ein solches Subjekt würdig, um vl Regierung?er Ver. Staaten wrt eil plomatischen Sendung betrank"zu den?" Einen seiner würdigen Cc in amerikanisch - diplomatischen K in Europa wird Wlckcff an Fran Grund finden. Auch dieser ist mit geheimen Mission betraut und trei! von einer Hauptstadt zur andern h als wäre er angestellt, unsere Gesa Consuln zc. da drüben zu überwack Unter diesen beiden ist Grund jede der verschmitztere und pfiffigere, dei nicht so tiefgesunken ist wie Wickoff Schlechtigkeiten selbst einzugestehcN, Ursache, weßhalb solche Subjekte stellt werden, kommt in keinem Fall ihrer Brauchbarkeit und noch wdnig ihrem persönlichen Werthe her, sc ist nur eine Belohnung sür ihre Di die sie der sogenannten demokral Partei oder vielmehr im Interesse 1 ner Politiker geleistet haben. Die tei bedarf solcher Subjekte, um die s< zige Arbeit zu thun ; solche sind eö, Stumpreden halten und die schnn Artikel für dil Zeitungen schreiben, ren Vaterschaft sich kein ehrlicher ' bekennen mochte. —(Veob. Rirchlichea. Die Lutheraner der neuen Schule Trappe gedenken eine große neue zu errichten. Sie haben zu diesem ein Stück Land von ungefähr 10 angekauft, schön gelegen in dem ge ten Städtchen und groß genug für hauS, BeerdigungSplatz ?c. Die baren Dienste des Ehrw. A. S. des früheren Pastor der Gemeind jetzt in Hummelstown stationi t, sie sich versichert. Die Arbeit sol Vernehmen »ach mit allem Eifer armen werden. iLine Fiau von Hunden zcrriff. Frau Margaret Slatterlv, die L eines achtbaren Handwerkers, woh bei Memphis, Tennessee, wurde 1 auf einer Straße von 4 bösen H angegriffen nnd schrecklich zerfleij Eine andere Frau die ihr zu Hülfe men wollte, wurde ebenfalls gebiM ehe einige Männer zu Hülfe herb mcn, und sie von den Bestien etl war die Erstere so schwer beschädigt man keine Hoffnung für ihre Gen hat. . ' Nlittel n'ider erfroren« Gliede Reife Erdbeeren (StrawberrieS Sommer um das erfrorene Glied ge gen mit einem Tuch umwunden, z den Frost heraus. Es verursach fangS Schmerzen; diese verminder aber nach und nach und daS>,Glied is dem Aufhören derselben gesund, kann dieses Mittel, da es leicht zu'l ist, wiederholen, um des Erfolgs des wisser zu sein. lLin Editor ala Viehhändler. M. T. Heintzclman, Heraufgeb« Middleburg Tribune, ging vof ung zwei Wochen in Gesellschaft des . John Hassinger nach den westlichen 6 ten, um ihr Glück am Viehhandel zi suchen. Wenn man bedenkt, daßeii tungsdrucker es oft mit physischen , chern" zu thun hat, glauben wir u College» höchst erfolgreich zurückkel zu sehen. —(Volksfr. Heuschrecken. In manchen Theilen von Bucks Montgomery CauntieS richten die schrecken großen Schaden an. Viele! ?rn in benamten Gegenden haben dal hre ganze Erndte eingebüßt und da! itn-und .vaferfelder nun leer ich die Plage an den Buchwaizen, s ln die Kartoffeln. In Weidefeldern nan daselbst die Heuschrecken beinal Millionen an. Wer weiß zu helfen Jrländer rieth seinem ärn Verwandten: „Versäume ja nicht, .'eben zu versichern, damit du bei de !ode auch ein kleines Vermögen hast >avon zu leben, und nicht wie seither >as Mitleid deiner Verwandten vnt 'alten Welt angewiesen bist. " St. Tvahl. St. L ouis, L. Auaust. Unvollj lige Berichte über die Wahl, welche ge >ier im Caunty gehalten wurde, vc darauf hin, daß die republikanischen ( lidaten mit großer Majorität gen ourden. Frau eine« See Capitömi rngland, starb neulich vor Freuden, cm ihr Mann nach einer Abwesei on sieben Jahren zurückgekehrt war und Dünger müssen" l erbreitet werden, wenn sie Nutzen k en sollen. Seine Schätze im Ka erschließen bringt Niemand Nutzen. m/'Der Harrisburg Patriot sag! Une l)albe Cranberry über Nacht aui V»hnera uge gelegt, vertreibt eS ohne H