Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, August 03, 1859, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
Der Patriot bis,;nr Michs.
Jetzt ist die Zeil zum Unterschreiben!
Da die nächste Staatswahl, Im Oetober, von
großer Wichtigkeit sein wird Indem nicht nur
Staatsbeamte, sondern auch wichtige Camitybe
amten zu erwählen sind ; Und da ei» jeder Stimm
geber sich mit Allem genau bekannt machen sollte,
worüber er zu entscheiden gedenkt,—so haben wir
uns entschloßen den ..Patriot." der Alles auf eine
furchtlos- aber gewißenhafte Weise besprechen wird,
von nun an bis zur Wahl,
Für den geringen Preis von !5 Cents
an Unlerschreiber zu senden. Wo eln Pack v? 7,
mehreren zusammengebracht wird, so daß er unter
!>ner Addresse versandt werden kann, wild ein bil
liger Abzug erlaubt.
4)le g'.Hiren Leser brauchen aber nicht zu fürch
ten. daß wir den Patriot gänzlich mit poli>
ifchen Aufsätzen fülle» werden—o nein; die Ta
zcSereigniße. Unterhaltung. ». f. w., solle» wie
zewöhnlich erscheinen. Auf daher Freunde! und
eld uns in der Verbreitung von gesunden Grund
äyen und Im Kampfe gegen die Verdrehung der
Wahrheit behülflich; denn je mehr wir untersiüpt
o u r t. —Unsere August Court
st gegenwärtig allhierin Sitzung.—Die
elbe nahm am Montag ihren Anfang,
>nd soll 2 Wochen fortdauern. —Edw.
Kohler, Esq. ist Vormann der Grandju
'y—eine gute Auswahl. Well, mögen
>ann auch alle Geschäfte so schnell wie
nöglich von Statten gehen.
afe r.—Bei uns ist nun, sozn
ägen, aller Hafer ebenfalls eingebracht,
ind obschon eS hie nnd da Stücke gegeben
>at, die etwas zu fiüh durch Mehlthau
rgriffen, und somit etwas leicht geblieben
ind, so ist doch diese Crndte im G ramm
en ebenfalls eine recht reichhaltige. So
nit geht aber jetzt der Wind auch schon
oieder über die „Haferstoppeln," und
ekanntlich hat es eine alte Sage, daß
senn dies einmal geschieht, das Spatjahr
uch schnell am Herannahen ist.
ächerli ch. Es ist lächerlich
»enn man in einer Zeitung ganze Spät
en Lokal-Artikel sieht, die anch n i ch t
asgerin gste Intereße in sich
fließen, und doch zur nämlichen Zeit an
ere ganz intereßante und lehrreiche Auf
atze verdrängen. Es ist aber dieS auch
icht nur allein lächerlich, sondern zugleich
nrecht gegen entfernt wohnende Sub
ribeute» gehandelt. Einen solchen Ge
rauch haben wir noch nie eingeführt und
werden ihn auch nicht einführen. Für
ie Uebersendung von inte r e p a n t e n
okal-Neuigkeiten werden wir aber stets
ankbar sein.
tLi» toller Hund.
Am vorletzten Sonntag Morgen mach-
toller Hund in Friesensville, Ober
-aiicona Taunschip, diesem Caunty, sei
e Ericheiniliig. Derselbe wurde sogleich
n folgt—jedoch hatte man ihn auch bald
'tloreu. .'tm Mittag kam er aber bei
andeS' Mühle abermals zum Vorschein,
0 sodann eine Anzahl innge Männer
>n bis in die Gegend von Centre Vallev
'rfolgten, und auch so glücklich ivaren
>n zu todten. Viele Hunde sind durch
in in jener Gegend gebißen worden, Ivel'
e bish.'r, nach unsern letzten Berichten,
cht alle get)dtet worden sind, und wovon
nige immer noch frei uniher gehen. Man
llte daher sehr sorgfältig sein, das, ni.ht
>ch traurige Folgen und große Verluste
irauZ entstehen.
tLiii Recorder Kandidat.
Wie man heute aus unsern Anzeige-
wird, so ist Herr I o
' phSäger, von dieser Staot, als ein
eiwilliger Candidat für Recorder dieses
aunties, bei der nächsten Wahl, hervor
treten. ES hat uns dieS wahrlich Freu
verursacht, denn Hr. Säger wird ein
schickte»-, pünktlicher und gefälliger Re
rder machen; llnd da er das große
nglück hat Taubstumm zu sein und da
-1 der Unterhalt seiner Familie von sei
r Hände-Arbeit abhängt, und er doch,
e eS sich von selbst versteht, nicht irgend
eschäfte verrichten kann, aber dennoch
tschloßen ist derselben auf eine redliche
ld ehrliche Weise ein Auskommen zu
rschaffen;—Und indem, die Pflichten
S Amtes für welches er Anspruch macht,
>r aus Abschreiben bestehen, welche er
gut als irgend ein anderer Bürger ver
)en kann, so hoffen wir, und glauben
ich nicht, daß irgend eine der großen po
ischenPartheiendiesesCauntieS, ihmei
n andern Candidat entgegenstellen wird,
ollte dies aber deiinoch geschehen, und
r. Säger sollte geboten werden, so ist
doch ganz klar, daß eine solche erwählte
'rson, so wie seine Parthei über einen
chen welcher nichts anders als
>e ungewöhnliche Hartherzigkeit auf der
tirne tragen würde, sich gewiß nicht
>uen könnte.
Nochen fiir Schrveine.
Ein Hr. Samuel H. Clav, von Bour
n, Kentucky, hat neulich, indem er ver
iedene LotS Schweine fütterte, Versu
angestellt, wie Getraide am vortheil
ftesten ist, das heißt, ob man sie rol)
?r gekocht füttern sollte, und es hat sich
gendeS Resultat herausgestellt: Ein
ischel trockenes Welschkorn brachte ihm
mUch 5 Pfund und 10 Unzen lebendi
> ; hingegen brachte
n ein gekocl)tes Büschel Welschkorn It
und und 7 Unzen Pork. Ein Buschel
uahlneS Welschkorn fand er aber immer
Mi) beßer und eS brachte ihm daßelbe 17
Mund, und in hinein andern Falle bei-
Pfund Schweinefleisch. Schätzt
nun das Welschkorn am Werth von
das Büschel, und das Schwei
an 8 Cents das Pfund, so bringt
Mnach ein rohes Buschel Welschkorn 15
werth Schweinefleisch; hingegen
ein werth, und
ü?l.Ztj werth Schweine-
"»lere es er können nichts dabei
Wlieren, wenn sie obige Erfahrungen
M)en in ihrem Gedächtniß zu behalten—
M> wollen ,ie dieselbe zu Nutzen machen,
Können sie dadurch blos gewinnen. '
Tugend, obschon außer Mode
Mvarum nicht minder verehrungswürdig'
Der Verlorne gefunden.
Am letzten Samstag Abend, um etwa
9 Uhr, wurde unsere ganze Stadt dadurch
in eine Aufregung gesetzt, indem sich die
Nachricht verbreitete, daßder viel-verspre
chendc und einzige und zwischen 5 und 6
Jahren alte <Sohn deS Herrn Benj.
F. Hei m bach, wohnhaft in der Wal
nußstraße, seit 4 Uhr des Nachmittags
vermißt werde, und daß er wahrscheinlich
ertrunken oder aufandere Weise um s Le,
ben gekommen sei. wurde soa^- '>
Person mit einer Schelf s'ie Stra-
I>cn gesandt, und beinahe alle Glo
cren 1,,,, dadurch eine allgemei
">ö zu veranßalten; uud wo
möglich somit den Verlornen wieder aus
findig zu machen. Viele Partien und ein
zelne Bürger durchsuchten dann die Stadt,
davon einige die ganze Nacht hindurch
—und um das HauS der betrübten Eltern
hielten sich stets viele Menschen auf, mit
jedem Augenblick erwartend seine Wieder
sindung zu hören. Viele hegten den Ge
danken, beim Anbruch des Tages, würde
er selbst seine Erscheinung machen —aber
alles war vergebens. Bei dieser Zeit hat
ten sich hunderte von Gerüchten verbreitet,
und Suchende begaben sich selbst t bis 6
Meilen weit auf das Land. So wurde der
ganze Tag dazu verwandt ihn aufzusu
chen, aber alles ohne den gewünschten Er
! folg. Die Ehrw. Herren Prediger aller
Kirchen wurden, als eS Abend werden
wollte, ersucht von ihren Kanzeln ihre
Zuhörer zu bitten, eheste sich schlafen leg
ten, nochmals ein Jeder seine eigne Lot
ten, Ställen, Keller, u. s. w., zu durchsu
chen, welches auch bereitwillig geschah—
! und gerade so etwa um die nämliche Zeit
i als sie ihre Gemeinden entließen, 9 Uhr
! desAbends, verbreitete sich schnell die Nach
richt daß die Herren lamesWeaver
und Jsaac Gangewer, die eine Ver
l gnügungs - Fahrt nach Easton gemacht
! hatten, den Knaben in Süd - Easton ge
! Funden und mit demselben zurückgekehrt
! seien —welche Nachricht sich dann auch als
wahr herausstellte, und welche den braven
somit einen Stein vom Herzen
j nahm, undihnen, so wie vielen andern Ein
' wohner dieser Stadt dankbare Freuden
i thränen entlockte. Der unschuldige Knabe
! hatte nämuu!,nichtsß?s?sdabei zu denken,
i als er am Samstag von seiner Mutter
! sauber angezogen war, den Vorsatz
seiner Großmutter in Carbon Co., einen
Besuch abzustatten, wobei eraber anstatt
! die nördlichgehenden Karren,die östlichge-
hendenwahrscheinlichunvermerkterivischte.
! AIS der Zug in Easton anlangte, verließ
! er den Karren und ging etwa eine Meile
! der Bahn entlang zurück, wo er dann von
Jemand weinend bemerkt wurde, und auf
i verschiedene Fragen, die an ihn gerichtet
! wurden, so wie nach dem Namen, den er
' richtig angab, schloß man daß er nach Al
, lentaun gehöre. Er wurde sodann nach
dem Häuft des Hrn. I 0 sephWald
m a n, früher ein Bürger von Allentaun
gebracht, wo er sorgfältig gepflegt, bis er
durchdieHerren Weaver u. Gangewer ent-!
deckt, und abgeholt wurde.
Herr He i m bach hat uns ersucht hier
noch zu inelten, daß es in ihm ein freuten- >
, volles Erstaunen erregte, zu sehen, welches
j große Jntereßen die Bürger von Allen-!
raun im Allgemeinen, in diesem ihm so
sehr zu seinen Gefühlen gehenden Falle!
i genommen haben ; daß er nicht vermögend
! ist, und nicht weiß wie seinen dankbaren
i Gefühlen Luft zu mache» ; daß er ihnen j
.aber Alle» seinen herzlichen Dank da-j
für abstattet; daß er dieses Wohlwollen
. nie, nein nie, vergeßen ; und daß er in
! seiner Brust die Versicherung fühlt, daß
! Der, der alles lenkt und regieret, sie für!
ein solch löbliches Gefühl gegen einend
Mit- und Nebenmenschen tausendfältig
! belohnen wird.
Dankal'stattung.
Wir statten dem Schreiber des „Read-!
ing Adlers" hierdurch unsern Dank ab
für d e n AuSdruck iu seiner letzten Num
! mer: „Von dem „Lecha Patriot" h e r-!
a b bis zur „Neu-ÄorkErpreß". Dem-'
nach hätte er ja unser Blatt über sein'
! eigne S, sowohl wie über die Erprep er-!
hoben. Ist ja gewiß genug um unS
stolz Ahlen zu machen. Aber Herr Edi-!
Tor, Sie haben eben doch in einem andern
Theil jenes Artikels unverzeihliche Un
wahrheiten in die Welt hinein gesandt.
Die Uanfas-Convention.
Die Kansas Constitutional - Conven
, tion hat il)re Geschäfte beendigt. Es ist
eine Anti-Sclaverei - Constitution ange-
nommen Demokraten stimm
ten aber auch dagegen. Wer will noch
länger zweifeln daß die Demokraten nicht
für die Ausbreitung der Sklaverei sind ? !
Die neue Constitution verbietet dem Ne
! Ger ebenfalls daS Stimmrecht.—Recht so. i
tLin großer Schwindel in Ncw A?ork
aufgedeckt.
! N e w-?10 rk, 29. Juli. Eben ist hier
ein ungeheurer Schwindel aufgedeckt wor
! den. Einige Leute unter der Firma von!
Constantini, Fellner und Co., gaben
! als Agenten der Rothschild S aus zur Un
terbringung der Badischen I I Millionen!
Gulden Anleihe, verbunden mit einer Lot
terie, und hatten damit bedeutend im Sü
den und Westen operirt. Jetzt sind sie.
! verschwunden.
Schauderkafte That in Illinois.
Freep 0 rt, Jll. Juli 27. Peter Arndt,
ein in der Nahe von Cedarville in diesem
j Cauntv wohnhafter Deutscher, tödtete ge
! Stern Nachmittag drei seiner Kinder mit
'einem Beile, und verwundete das vierte
! so stark, daß man nicht erwartet, daß es
seine Verletzungen überleben wird. Er
leistete keinen Widerstand, als er verhaf- i
tet wurde, und gab keinen Grund für die
! Mordthat an.
Minnesota Republikanische Nomina
tionen.
Chicag 0, Juli. Die republika-
nische StaatS-Convention von Minnesota
! ist vorige Woche zusammengekommen und
i Harfolgende Nominationen gemacht: Für
Gouverneur —Alex. Ramsav, für Vice
> Gouverneur Ignatius Donnelly (von
> Philadelphia,) für Staats-Schatzmeister
> —Charles Schäffer, für Congreß—CvruS
Altrich und Wm. Winden.
! Des Herren TVege sind unerforschlich.
I Ein Geistlicher Namens Rudolph Ben
der, von Bridgeport, Connecticut, wur
de vorletzten Samstag in New-Uork ar
retirt und in die Tombs eingeiperit.—
Es scheint, daß deIMM» den Lockungen
einiger Damen von zweifelhaftem Rufe
nicht widerstehen konnte oder wollte, wel
che ihn in eine Spelunke in Greenwisch
Straße lockten, dort Strünken machten,
aus letzten Heller ausplünderten
„an die Luft setzten."
E > ist doch sonderbar, wenn selbst nicht
ein Geistlicher den verlockende» Reizen
einer New - Notker Greenwich Straßeu
Nymphe zu widerstehen vermag !
U ebrigens hätte der Herr Pfarrer sich
besser in Acht nehmen sollen, denn er kennt
die Liebe und ihre Folgen. Nach seiner
eigenen Angabe passirte ihm dieselbe Ge
schichte vor sieben Jahren schon einmal.
Es scheint deßhalb, daß er erstens sehr
liebesdurstig, zweitens sehr dumm unddrit
tens auch kein Gei stlichervon ächtem Schrot
und Korn ist, sonst würde er das elfte
Gebot besser gekannt haben: ~Laß dich
nicht erwischen."
Union, Erie Cauntv, hat sich
vor Kurzem in einer Schindel-Fabrick ein
furchtbares Unglück ereignet. Ein jun
gen Mann Namens Westler wollte etwas
an einem Schaft repariren, um welchen
ein lederner Riemen lief. Er machte die
sen los und schlug seinen Arm durch den
Riemen um sich festzuhalten, als plötzlich
der Riemen sich an dem herumlaufenden
Schaft sing und Westler zweimal um den
Schaft geschleudert wurde, bis sich sein
Arm vom Körper losriß. Er wurde dann
IL Fuß weit auf einen Haufen Späne
geworfen und brach dabei einen Balken
entzwei, der im Wege stand. Die Ver-
I stümmelung, welche er erlitten, ist furcht
bar. Sein Arm, Schulterblatt, sein hal-
bes Schlüsselbein, und selbst einige Sehn
!en des Halses sind herausgerissen. Sein
Magen und seine Eingeweide waren sicht-
bar, und doch lebte der Unglückliche noch.
tLin Betrüger.
Ein Mann, Namens Hiram Rudy
! wurde kürzlich in Norristaun verhaftet,
! (berichtet das Register) weil er sich taub
stumm stellte um Almosen zu erbetteln.
! Er wurde in einem Hause erwischt als er
'e!'?n im Begriff war einem jungen blöd-
Mädchen ein Geldstück welches
- es an einer um den Hals hängen
hatte, zu entreißen. nmrde vor Squi
! er Rossiter gebracht, welcher sii.'k Kleider
ließ, worüber der Taubst!.'"''
! me in solche Wuth geriet!), daß er Plötz-1
lich die Sprache wiederfand und wie ein!
Heiducke zu fluchen anfing. Er wurde!
> beigesteckt.
- Derselbe Kerl probirte, wie der Phoe
nix sagt, einige Tage vorher in Phoenix-!
ville den nämlichen Trick, erhielt aber
nichts, weil die Phoenixvilkr gegen der- ?
artige Betrüger auf ihrer Huth sind.
Traurige« rLreigniß.
Eine kleine Tochter des Hrn. John!
G r ü n e w a l t, von Lobachsville, Berks
Cauntv, erhieltvoreinigenTag ein Schlag
von einem kleinen Füllen, wodurch sie!
dermaßen beschädigt wurde, daß sie eine
Zeit nachher starb. Sie war etwa!
12 Jahre alt. Ein trauriger Umstand in
ter That.
sunger Preuße Namens 57tto
Hamm, der eine Zeitlang in Patt>'rson!
Neu Jersey wohnte, erhielt unlängst die
Nachricht, daß er durch den Tod eines On-!
kels in Berlin, Erbe eines Vermögens!
von etwa 8 is„,,Mi> geworden sei. " Er
reiste ohne Zeitverlust dahin ab. Bei!
seiner Ankunft in Berlin wurde er ver-j
haftet lind unter die Soldaten gesteckt.
„Wheeling Jntelligencer" er
zählt eine Geschichte von einer Negerin,!
die 25 Fuß herunter, aus einem Fenster,
mit dem Kopf auf das Trottoir siel, ohne
irgend eine Beschädigung davon zu tr.i-!
gen. Die „Boston Post" fragt darauf,!
wie es dem Trottoir ergangen sei. Der
Jntelligencer antwortete darauf, es sei zer-!
brochen.
tLine gi >?ße in in en fcba ft.
In?!orthumberland Cauntv starb ver!
Kurzcm die Wittwe Gertrude Beisel im
!>!>sten Jahre ihreS Alters. Sie war der
früheste Ansiedler in der Mohanon Ge
aend und soll eine Nachkommenschaft von
M I Kinder, Enkel, Urenkel, und Urur-!
Enkel hinterlassen haben.
Snowden, ein Bauer in der
lsten Ward, Philadelphia, wurde am
Samstag Morgen, als er sein Pferd an-!
spannte, von demselben gebissen, das ihm
Stücke Fleisch auS dem Gesicht und aus
dem Halse biß. Der Backenknochen und!
die Lufröhre wurden vollständig blosge- l
legt.
Die neue Telegraphen
Die neue Telegraphen-Linie zwischen!
Reading und Allentaun geht mehr und
mehr ihrer Nollentimg entgegen. Die
Pfähle sind bereits bisauf wenige gestellt.
Der Herr C. H. Voute von Schuvlkill
Häven hat den Contract für die Dräthe'
erhalten.
Tod durch Xaltenbiß.
Ein Kind von Peter Sieger, in Alle-'
gheny Caunty, Pa., wurde vor einigen
Wochen an zwei Stellen vo» einer Ratte
gebissen, während es in der Wiege lag.— '
Es starb noch am nämlichen Tag an den!
Folgen.
Ding hat sein Gutes ? wäre
es nicht für die Fliegen so würden die Leu-!
te im Sommer viel länger im Bctt lieget,!
und die schöne Morgenzeit verschlafen.
llD"E>n n'ürrischcr Ehemann erzählt,
neulich habe ihm geträumt ein Engel ruhe
an seiner Seite, bei Erwachen habe er ge-!
Funden daß es nur seine Frau gewesen.
WerthpreiS der dies Jahr auf
dem Neu Vork Markt verkauften Erdbee- >
ren ist auf 6250,Wtt geschaht.
Große» Aeuer in !7ew-A?ork.
New-Vork, 29. Juli. Heute brann
te der Tabackstohr von Andre und Broth
ers in der Water-Straße nieder. Der!
Schaden beträgt 8 SW.VVO. i
Zustand der Allentaun Bank, Aug. 1,1859.
Eavital-Stock, - - - KUiOMU
Umlauf, .... L»S/<2U NN
Depositen, .... sk<i32 9i
Sckutdig an Bonken, . . 15.K47 W
Schuldig der Republik, . .
Unbezahlte Dividende, . . INtM 80
Discontos, .... 4.470 57
Profit und Vcrlist, . . 4i)5 ZZ
Conlingent Fond, . . . SMN t)(1
K 148.027 27
* Noten und Chets von andern Sinken sind gleich im Werth mit Srecie.
Ich descheinigc, »aß das ybige eine wahre Darstellung ist von dem wirklichen Zustande der Sank am
besagten Tage.
ebarlea IV. Cooper, Cassirer.
Aua? U 185»"
Ladies Fair.
Die Damen zu Wheithall Station und
Umgebung, gedenken auf Freitags und
Samftagö den I9ten und Msten August,
eine Ladies Fair, zum Besten des dortige»
Schulhauses zu yalten.
Schwere Heimsuchung.
Hrn. Samuel Fieß, in Klein Maho
noy, Northumberland Caunty, starben
innerhalb 4 Wochen alle seine Kinder,
vier an der Zahl, am Scharlachsieber.
Distillerien um Eafton sollen
jährlich 250,000 Büschel Getraide ver
brauchen und etwa 900,000 Gallonen
Branntwein fabriziren und zu Markte
schicken.
Herren Drucker : —Wollt Ihr die Güte
habe» und folgende Zeilen I» de» ~Patriot" auf
nehmen ?
»Line Seltenheit. —Ein Ralb mit zwei
Aöpfen.
Eine Kuh de« Hrn. lonaSFre tz, in Mil
ford Taunschip, Bucks Caunty, brachte vor einigen
Wochen ein Kalb zur Welt, welches vollständig
gewachsen war, mit zwei vollkommenen Köpfen.
Die Eingeweide desselben waren zweifach. Besag
tes Kalb lebte aber nicht lange, (wie lange es leb
te kann ich nicht angeben, denn es ist mir unbe
kannt) aber es krepirte bald nachher. Die Haut
desselben ist bei Hrn. Samuel K. Carl, (Gerber)
In Stelnsburg, Bucks Caunty, zu sehe». Wer
also die Haut des Kalbes In Augenschein zu neh
men wünscht, beliebe bei Hrn. Carl anzurufen wo
er sich von der Nichtigkeit des Gesagten überzeu
gr» kann. P. W. F.
Am Juli, in Taunschip,
Bucks Caunty, Hr. Abraham Grs !/, i» >
Alter von 75 Jahren.
Am 2(isten Juli, in der Stadt Philadelphia,
Helena Elisabeth, Töchterchen von George Fried
rich und Elovina Backman, in dem Alter von 7
Monaten und 11 Tagen.
Am 26ste» Juli, in Nicder-Milsord Taunschip,
Lecha Caunty, Hr. George Reinhard, in seinem
83sten Lebensjahre.
Marktberichte.
Preise in ÄUcntaun am Dienstag.
Butter (Pfund) . . l-t
liiischlitt. 111
Wach« . 2.",
Schinkenfiersch ... 12
Seitenstücke I»
Aep.-Wl»skei' (Gal) 2?
Roggen-Wkisk«!'. . 2li
Hictori'-Holz (Klast.) 4 s>l»
Eichen-Holz !i 2!>
Sleinkohlen (Tonne) N tili
i«rvs 4 »!>
Zlauer (Bärrcl) 75,
Waizen (Büschel) I 2»
Roggen v»
Welschkorn. . . g»
Hafer.. :I7
limoihi'saanien. . 2 l«>
Salz 5,0 i
Eier (Diikend) 12
- Erameu.
Der UiiterzrU nete. Superintendent der Volks
schule» von Lecha Caunty, wird seine Examen bal
ten in den verschiedenen Schuldistiikten zu de» Zei
ten und Plätzen wie hiernach bestimmt.
Distrikt. Ort. Zeit.
Siid-Whcithall, Josiah Scherer. August 13
Hanover, Her. H. Fetter. " 15
Ober-Maeungie, FogelsvilleSchulhaus" l<>
Ober-Milford, " jg
Nieder-Milford, I. L. Holder. "
Ober-Saueon, James Wilt. " 22
Niedcr.Macungic, Texas SchulhauS. " 2-Z
Salzburg, Allen Appel. " 25
Milleretaun, EharleS Knauß. " 2K
Lowhill, " 2g
Weijenburg, Nathan Kreßley, " 3g
Lyn«, E. und C. Canip. " 31
Heidelberg, Peter Miller, September I
Waschington, David Peter. 2
Die Examen werden sämmtlich um g Uhr Mor
gens ihren Anfang nehmen. Die Lehrer werden!
sich mit Papier, Federn und Tinte versorgen. Das!
Publikum ist achtungsvoll eingeladen beizuwohnen.!
H. H. Schwartz.
August, 3. I6ZI. uq3>»>
11 Schullehrer verlangt.
Board der Direktoren des Weisenburg Schuldi
striktS, für l l Lehrer, um die Aufsicht über die
öffentlichen Schule» des besagte» Distrikts zu über
nehmen. Applicante» werden examinirt an dem
Hause von N a t h a n K r e ß l e y, in Weisen
burg, Lecha Caunty, durch den Eaunty-Supcrin- j
tendent, auf Dienstags den 3vste» August, anfan-!
gend um g Uhr Vormittags.
v-ö"Die Sub. Committeen sind ersucht ihre
Lehrer hervorzubringen und examiniren zu laßen.!
Der Lohn ist von 27 bis herab zu !9 Thaler,
nach dem Certisieat. —Auf Verordnuug der Board.!
TL. Rramlich, See. p. t.
August 3. nq-lm!
Reeorder^Candidat.
An die Slimmgeber von Lecha Caunty.
Ter Unterzeichnete bietet sich hierdurch als ein
Candida! für Recorder von DcedSfür!
Lecha Caunty. bei der nächsten Wahl an der
Entscheidung des Volks an den Stimmkästen un- i
terworsen. Sollte er so glücklich sein, eine Stim>
men-Mehrheit zu erhalten, so wird er die Pflichten
des Amtes aus eine getreue Weise ausüben.
Joseph Säger.
Mentaun. August 3. 1859 nqbW j
Zvllttoffers-Gebetbuch,
soeben erhalten und billig zu verkaufen bei
Acek, Gut!) ,„,d Helfrich.
August 3. !859.
Dikcentirte Skills, .... OgS» ll>4 07
JudgmentS. .... (j.M4 41
Von Banken fällig, . ... Sli.fi Il> «2
*Noten u. rhecke von andern Banken, pg
4S.M2
Rechnung, .... 1.N78 <><>
Protest Rechnung, W gij
K418.L27 27
HlUlsnhrtn, Sttckuhren
und Juwelen - Waaren.
Ne. 23 Oii-Hamilwn Straße, qeqenttbcr der Deutsch
Rcf-rmiricn Kirche. Allrntann.
Bittet ehrerbietigst um Erlaubniß seine Freun
de und das Publikum im Allgemeinen zu benach
richtigen, daß er soeben direkt von Neuyork und
Philadelphia erhalten hat der best-gewählte Stock
von
Hausuhren,
Sackuhren,
"IM Juwelen-und Silber-
Waare«»,
der noch jemals in Allentaun
zum Verkauf angeboten wurde. Alle diese Waa
ren ist er entschloßen an niederern Preiße» u ver
kaufen als vorher, und so wohlfeil wenn nicht
wohlfeiler als dieselbe in den CitieS gekauft wer
den können, und gibt die Versicherung daß sie
alle das fein müßen für was er sie representirt.
Alle sind höflichst eingeladen anzurufen und für
sich selbst zu urtheilen.
tkS" Hausuhren, Sackuhren und Juwelenwaa
ren werten auf das beste repaeirt, und jede Arbeit
Nk elodeons
Ebenfalls beständig auf Hand ein glänzendes
Assortement vonMelodeonS aus den besten
Fabriken, für Kirchen und privat Häuser.
Dankbar sür bereits genossene Kundschaft, hof
fet er durch pünktliche Aufmerksamkeit s-iner Ge
schäste eine Fortdauer derselben zu genießen.
Allentaun, August 3. nqb»
Oer Fürj! ans Plnnds Haule,
oder 3 Jahre in der heilige» Stadt.
Ein neues, intereßanteS und gutes Buch,
herausgegeben vom Ehrw. I. H.
Jngraham—Den tsche AuSga be.
Eine Sammlung von Briefen, welche Adina,
eine Jüdin ans Alerandrie», während ihres Auf
enthaltes in Jerusalem zur Zeit des HerodeS, an
> !>'rc» Baier, eine» reiche» Jude» in Egypten,
! schnev, Und !" denen sie als Augenzeugin alle Be
gebenheiten unv iü!ind.7!'arcn Vorfälle aus dem
Lebe» Jesus vo:: N»:zaretli,
von feiner Taufe im Jordan bis zu seiner Lreu
,igung auf Golgatha berichtet. Mit Jnbegr.ss
leiner SLunderthaten: Der Heilung der Aussah,
ge». der fünf Brode und zween Fische, des Men
scheu, der durch ten Schlag lahm war. des Auf
erstehen« der Todten, der Heilung des verdorrten
Gelenks, des Auferweckens des Lazarus, des Aus
treibens der uns,übereil Geister; wie auch eine
Beschreibung der Vorbedeutungen und wundersa
men Begebenheiten, die bei seiner Verurtheilung
und Kreuzigung und seiner Himmelfahrt vorsie-
Ein groß Duodez-Band, illustrirt, -175
Seiten, Preis, 81.
».—Wir versenden das Buch, portofrei,
per Post, gleich nach Empfang des angegebenen
Preises. Wir ersuchen, wo möglich in englischer
Sprache an uns zu schreiben.
s?ttdne>' und Herausgeber,
Nr». 7?» Joini-Straße,
New-lork.
August 3. 18Z9. nq3m!
Sekethier!
Gut Neues für alle Diejenige» die gute
Brillen brauchen!
(sHarles S- Masse»,,
No. A Oli-Hc>uiilion Slrc>lic, Alleni.iun, Pa.
Bittet um Erlaubniß die Aufmerksamkeit des
PnblikumS auf seinen großen und wohl ausge- !
suchten Stock jedeilei Aiten Brille» i» Gold. Sil
ber und Stahl-FrameS zu lenken—und er fühlt!
versichert, daß er Alle befriedigen kann die ihn mit
einem Zuspruch beehren.
Alle Arten Gläßer werden in FrämeS gesetzt,!
und jede Flickarbeit prompt ausgeführt.
August 3. nqbv!
Conlniittee Versainnlluug
Eine Versammlung der Mitglieder der Execu
tive» Committec der ~i!echa Caunty Ackerbau-Ge
sellschaft", soll stattfinden auf Samstags den Li).
August, nächstens, um L Uhr Nachmittags an dem
~Ailen Hause" in der Stadt Allentaun. Pünkt
liche Beiwohnung ist erwartet.
George Deisel, President. I
August 3. 1859 nq3m
Eine gute Gelegenheit.
Von 5V bis IW Thaler den Monat zu!
verdienen.
Wir die Unterzeichneten wünschen eine Anzahl
Agenten anzustellen, um in Lecha und Berks Caun
ty Bücher und Landkarten zu verkaufen. Die Bü-!
chcr und Landkarte» können unter die Verkäuflich-
sten gezählt werden, und unternehmende junge
Herren können sich wenigstens von 50 bis IVV Tha
lcr den Monat verdiene». Man addreßire !
Weiand, Farr und Comp.
August 3. ' !
15 Schullehrer verlangt
Die Schul-Direktore» von Nieder - Macungie
sehen Applikationen für 15 Schulslellen entge
gen, auf Mittwochs den 2-tsten August, am Gast-
Hause von I a e o b M i ch a e l, in Neu-Texas,
von V Uhr Morgens an. Die Schulen haben
Mitte Oktobers anzufangen und 5 Monate zu!
dauern. Gehalt 822 per Monat.
Auf Anordnung der Board der Direktoren.
David Danner, Sec.
August 3. nq3m!
Republikanische VolkS-
Caunty-Versammlung.
Die demokratischen Republikaner von Lecha Co.
und alle Solche welche gegen unsere jetzige verdor
i ??'tional Regierung unter James Bucha
nan—Alle !??>che gegen den despotischen
Lccomplon-Schwindel —Alle solche wel
che gegen die weitere Ausbreitung 5.'?
Menschen-Sclaverei —Alle solche welche gegen e>.
nen freien Handel —Alle solche welche geg>n un
sere verschwenderische Caunty-Hauohaltungen ge
sonnen sind, und die Erhöbung unseres Eaunty-
Taxes mißbilligen—und Alle solche welche zu
Gunsten eines beschützenden Tariffs und zu Gun
sten von sparsamen Haushaltungen ln den Verei
nigten Staaten, in diesem Staat und diesem Caun
ty. sind —sind ersucht und eingeladen einer Caun
ty-Versammlung beizuwohnen, welche auf
SamstagS bett I3teu August,
nächstens, um 10 Uhr Vormittags, am Gasthau
se von HenryGorr, In Nieder - Maeungie
Taunschip, Lecha Caunty, gehalten werden soll,
für den Endzweck Vorbereitungen für die nächste
Wahl zu treffen. Eine starke Beiwohnung Ist er-
Tllghman Good, Charles W. Eckert,
William H. G>>uSler, Thomas O. Ginkinger,
Henry E. Ruhe, Sanford Stephen,
Edward Hellman, Charles Colver,
JameS W. Füller, John Culbertson,
Joel Groß, Moses Kuntz,
Elias Mantz, D. F. Follweller,
Jacob Grim, Joseph Klein,
Benjamin Haintz, S. R. RittenhauS,
Joseph Gaumer, Charles F. Stähler,
Samuel Stauffer,
Stehende LauntyCoininittee.
Juli 27. -3m
An das Publikum.
AmoS Ettinger, Ofen-, Blech- und Kup
fer-Schmied in der Stadt Allentaun,
gibt hierdurch Nachricht, daß obiges Geschäft,
weiches er schon 2l Jahre mit glücklichem Erfolg
betrieben hat. und zwar letzthin an No. 38. in der
West < Hamilton - Straße, nun vom ersten August
AnioS Vttinster und Svh»
forlbetreiben werde» wird.
Wir begehren die Aufmerksamkeit des Publikums
im Allgemeine» auf diese Nachricht, indem es dem
selben zum Vortheil gereiche» wird, da Anstalten
! getroffen sind um
! Die Preiße bedeutend herabzusehen,
! und mehr nach dem Bargeld Grundsatz Geschäfte
zu betreibe», welches allein erlaubt, die Preiße so
! weit herabzusetzen wie dies zu wünschen ist.
> Alle Solche welche noch in den Rechnungsbü-
I chcr des Unterzeichneten—der hier seinen herzlichen
' Dank zugleich abstattet sür die so liberal genoßene
! !!!'d zudem für eine Fortdauer der näm'!
! iichen Gewogenheit bittet —'schuldig sind, sind!
! freundschaftlich ersucht, sobald als möglich anzuru- i
I sen und Richtigkeit zu »rächen, indem diese neue j
Einrichtung, so wie das Vorhaben de» Stock um l
vieles zu vergrößern, es nothwendig macht, daß alle
, Ausstände prompt eingehe» sollte».
Amos Ettinger.
! Juli 27, >859. ngbV
verlegt von I. S ls»t- !
ton u. Ec>., 4NU Cheenul St.,
Philadelpia:
! Pariser Pickiugs, oder Paris in alle»!
seinen Zuständen und Stellungen.
Von Julie de MargueriiteS.
> suler von ..Innen und Zlulien von Paris," „Dak
> Mais» Matchen," „Freunde und Zenite." ele. Ein
> gropes Band, mir Tuch glt'unden. Prn? Kl Li.
Dieses ig »ines der meist lebhaftesten und interes
lant.sten Rücher welche jemals zum Vorschein kumen, !
und besonders das t>este der gut.» Biicher die Mat. !
! Marguerillis je geschrieben hat.
Peiieil Skizzen, oder Charakteren und
Von MißLeSlie.
Ein großes Band. In Tuch. Preis Hl 25.
Diese« liiichst interessante Buch entbSt, die beste Z
j Reihe von Erzählungen die jemals von der amerika
! nischcn Preß- ausgingen. Es enthält Frau Wasch
lngten Po»?; Hr. Sniill,; Onkel Philip ; OasZll- ! >
! «'um Die Set von China; Laura Lovel; John W. j
Robertson. Die Erzählung eines EentS. Der?ä
-! dies' Ball; Die Serenaden Die Rothe Box, oder !
j Scenen von General Man«; Die Osftjieren. Eine - >
! Erzählung deS leßten Krieges mit England. Peter >!
Jones. Eine Skrzjc auS dem Leben. Das alle Bau !
> er» Haus Jener Senilemann. oder Peneillings auf!
dem Schiffboard ; Gesellige Besuche; kand^vgien;'
I Ccnstance ZlUerton, oder. Die Trauer-Kleider. !
Die Romane der Geschichte,
! wie gezeigt in dem Leben ron ausgezeichneten Frau- !
enspersonen. von jeder» Atter und allen Ländern, ent.!'
haltend die sonderbaren Exempel von Muth, Uneigen-
niißigkeit und Selbstaufopferung re» dem weibliche»
Geschlecht. !,
Von H e n r y C. W a I s o n.
Ein große« Band. In Tuch. Preis St 25.
Dein weiblichen Geschlechte von Amerika Eremxel
zur Nachahmung in den meist prüfendsten Umständen
verjUjeigen, ist die Absicht dieses höchst interessanten
Werkes allgemein werden, und u»sere Weiber, Müt- !
j ter, Geschwister und TLckrer werben mehr berührn
! ter hervorkommen für Enischlossenheit. Kraft lind <
> Selbstaufopferung als die Spartaner vcr Atters wa-
Jede Dame im Sande sollte ein Copic dieses inte-' l
ressante» Buches im Besitze haben.
I. S. Cotton und Co., Verleger,
No. 4VU CheSnut St., Philadelphia. >
> August.l. nqZi» >
Einweihung.
Auf Sonntags den 7ten August, soll, so Gott .
will, die in der Kirche zu Rittereville neuerbaute
Ranzel, so wie auch die ganze verschönerte Kir- >
che überhaupt, zum Dienste Gottes feierlich eilige.
! weiht werden. Des Vormittags um lg Uhr und v
des Nachmittags um 2 Uhr wird Predigt sein.— ,
EI» OrdnungliebendcS Publikum ist freundschast-'
lich zur Be.wohnung eingeladen. Nichts das
gen die Würde einer solche» Festlichkeit streitet, '
wird im Geringsten geduldet, weder iiz nech außer '
der Kirche.
Jsaac McHose, ?
Tho-.naS Ritter. >
August Z. nqlm
Schulbüche r. ,
Ei» großes Assortiment aller Arte» >n dieser
Gegend verlangten «chuloücher, soeben erhalten i
und zu haben bei
Keck, Guth u. Helsrlch. !
Die besten uud populärste»»
Schul -Dächer,
die in diesem Lande publizirt werden.
Schul-Direktorcn »nd Lehrer sind ersucht dle
untensolainde Ltsle voii Schul-Biichrr, deren Ver
dienst dekannt und von den meist hervorragendste»
Erzieher in Amerika anelkaiir.t ist, und welche
N»el?r gebrauche werden ala alle andere.
Sanders' Reihe von Lesebü
cher, bestehend aus Primer, Speller, ersten, zwei
ten, dritten, vierten, fünften Hochschul- und Jun
ge Damen Lesebücher, und Sander»' neuen Spre
cher, herrlich gedruckt, sehr schön illuslrirt, dauer
haft gebunden und wird wohlfeiler »erkaust als
irgend eine andere Reihe von Lesebücher. Zwei
Millionen Copicn werden jährlich verkauft.
Brookö' Normal Schul PnmaryAnth
matic.
Brooks' Normal Mental Arithmatic.
Dies sind neue Werke die auf einmal sthr pvp
geworden sind, und von Allen werthgeschLtzt
werde» t!? sie examiniren.
IVHite's -vook'a, von T. K. White,'
President des Pennsylvania Commereial Collegi?
ums—Das Schreiben ist einfach und praktisch,
und leicht zu erlernen.
Monticth und M Nallv's Reihe von
Geographien.
Neue Ausgabe und sehr populär.
Pelton's Outline Mäps.
Diese Reche von prächtigen MapSist nun bei
nahe in allen brachtenswerthen Schulen in der
Union, wo Geographie gelehrt wird, eingeführt,
und hat thre« Gleichen nicht.
Phisical Geographie ist elngefüb?t aus den He
misphere MäpS, und alle Einzelnheiten sind so ge
staltet, daß sie eine prachtvolle Ansicht vorstellen,
während dieselbe nicht Im Geringsten mit einan
der, so wie mit den Gegenständen, welche gewöhn
lich auf MäpS gezeigt werden, zusammenstoßen.
Eine neue Mäp von den Vereinigten Staaten
Ist gleichfalls substituiit worden, ganz Nord-Ame
rika, von Labrador bis nach dem JstthmuS, sehr
deutlich vorstellend.
Ein vollständiger Stock Schul-Bücher, publizirt
in dieser so wie in andern EitieS, zusammen mit
gemischten Büchern und Schreibmaterialien, wird
fortwährend auf Hand gehalten.
Sower, Barnes und Co.
Sio. 37, Nord 3te Straße, Philadelphia.
August 5!. nqZm
Eine schätzbare Bauerei
auf öffentlicher Vendu zu verkaufen.
Soll auf öffentlicher Bend» verkauft werden aus
Samstags den liiten August nächstens, um 1 Uhr
Nachmittags, aus dem Plahe selbst:
Eine herrliche Bauerei,
gelegen am Turnpeik in ZionSville, Lecha Caunty ;
gr,nie,id an Land von Charles B. «Lcheimer und
wovon l l Acker schwerbewachsenes Holzland und
etwa -1 Acker mit S?ringwasser bewässerte Wiesen
sind; tcr Rest ist voizügiichcs Bauland, in schick
liche Felder getheilt und in einem hohen Cultur
j stand, und wird alles im Ganzen oder in Stücken
veikaust, wie es Käufern schicklich ist. Die Ver
besserungen sind:
Ein zweistöckigteS steinernes
" h n h a u s,
Waschhaus, Schwei,crscheuer, Wagen
schoppen und andere nöthige Nebengebäude, bei«
! nahe alle so gut als neu, wie auch das Eigenthum
! mit gutem Wasser und den ausgesuchtesten Obst-
I forte» versehen Ist.
Die Bedingungen können leicht gemacht werten.
William Hittel.
August 3. Nq2m
. Schätzb(M?s Eigenthum
durch Privathandel zu verkaufen.
! Unterzeichneter wünscht folgendes schätzbare Ei
j genihum durch privat Handel zu verkaufen, näm
lich :
Cine herrliche Vauerei,
gelegen in Ober-Saueona Taunschip, Lecha Eaun
>V, in dem fruchtbaren Saueon-Zhale, und zwar
j an der Straße die von Schcimereville nach Heller»
!lau» führt; enthaltend 34j Acker, davon sind 3
' Äcker Holzland, 5 Acker Wiesen, und der Rest ist
! von« allerbesten Bauland. Darauf ist errichtet
Ein zweistöckigtes steinernes
, Wohnhaus,
Schweizer-Scheuer und alle andere «-
! wöhnliche Nebengebäude.
Das Land ist versehen mit dem besten, Wvsstr
und mit allen Sorten Obst.
Die Bedingungen sind sehr leichd, und e« kön
nen auch noch 8 Acker mehr Hslzland dazu ver
kauft werden wenn es verlangt wird.
Wegen dem Näheren erkundige man sich bei
Elias Erdman, der darauf wohnt, oder bei dem
unterzeichneten Eigenthümer in Emaus.
Jsaac Egncr.
Juli 27. nq4m
Krieg! Krieg! Krieg!
Es ist gegenwärtig eine kriegerische Spannung
in Trexlertaun—aber es ergibt sich doch, daß es
nichts mehr ist. als der große ~Rusch" für die
wohlfeilen Güter, welche Hr. Charles A. Ge«-
jetzt verkauft. Er hat die Preiße fei
ner Sommergüter aus eine wundervolle Weise her
abgesetzt, und verkauft dieselbe wirklich an Kosten.
Nun ist eine Gelegenheit für große Baegains an
Wohlfeilen Stohr von (5. A. Gernerd !
Rufet daher an ehe die Bargains all- gemachd
! sind.
Arten von SandeSpwdukten, wofür
! der höchste Maiktpreis erlaubt wird, werden in Aus
tausch für Waaren angetwmmen.
(5. A. Gernerd.
Trexlertaun, Juli 27. nqbv.
Hlich-Schullch?e?veNMjit7
Applikationen werden empfangen durch da»
Board der Direktoren des Allentaun Schul - Di
strikts, für einen männlichen und einen weiblichen
Lehrer, um die Aufsicht über die Hochschulen des
besagte» Distrikts zu übernehmen., Applikanten
weiden ipaminirt durch den Caunty Superinten
dent am 17ten Zag August, nächstens, um 2 Uhr
Nachmittags, In dem 4ten Ward Schulhause der
besagten Stadt- Die Schule wird den lsten Tag
September geöffnet, und soll 10 Monaten dau
ern.—Auf Verordnung der Board.
Henry I. Säger, Seeretär.
27. nq3m
Steinkohlen! Steinkohlen!
Alle Arten von den besten Lecha Steinkohlen,
sind billig zu verkaufen, zu Millerstaun. Lecha
Caunty, an der Osl-Pennsylvanien Eisenbahn,
o, ,» Fingmaster und Bruder.
Jul, 20, 1859 qz„,