Lecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., Juni 1. 1859. Die Cmmlij- Vei lmninlunji. Der Eauntn-Versammlung der Repub likanischen Parthei, welche am letzten Samstage an, Hause von Col.Wet Her- Hold, in dieser Stadt, gehalten worden ist, ist zahlreicher beigewohnt worden, als man erwartet hatte. In der That wir sahen auch Manche dort die wir nie, ob schon wir den Caunty - Versammlungen von 25 Jahren regelmäßig beiwohnen, bei solchen Gelegenheiten gegenwärtig gese hen haben—so wie auch andere die bisher sich zu unserer G.cgenparthei bekannten. Diese Thatsachen beweißen klar, daß die Stimmgeber entschloßen sind, die Regie rung aus den .fänden unserer Gegner, die alles in sie gesetzte Zutrauen schändlich verwirkt hat, zu nehmen. Dies ist recht, denn die gedachte Parthei hat uns regiert bis wir in den Vereinigten Staaten, in diesem Staat, so wie auch in diesem Caun tn, über Kopf und Ohren in Schulden «u d. Ja die nämliche Parthei hat uns in diesem Staat schon viele Jahre schänd lich taxirt, und hat noch im letzten Win ter im Staats-Senat sich geweigert den selben herabzusetzen,-und geht daS denmachen nur noch eine kurze Zeit im nämlichen Verhältniß fort, und erhalten wir keine Beschützung, so wird uns die! nämliche Parthei auch noch einen Nation-! al-Tar auflegen, wenn sie nicht von dem! Ruder weggejagt wird. In diesem Caun ty hat dann unsere Gegenparthei den Caunty-Tax erhöht, und man darf ihr nur die Gewalt in Händen laßen, so wird er auch bald noch hoher werden. — Doch wir fühlen überzeugt daß die Stimm geber diesen Zustandder Dinge nicht län ger dulden werden, und die Umwälzun gen in dem Politischen anderwärts, und unsere enthusiastische Versammlung am Samstag, sind nicht mißzuvcrstehende Vorboten, daß man auch in diesem Caun ty künftighin für seine eigne Interessen und das Wohl des Landes zu handeln sich entschlossen hat, und daher unsere Gegen parthei in die Minderheit setzen wird. Vcun i u tilgendes Seurniwettcr. Am letzten Freitag Abend wurde unsere Umgegend durch einen Gewitterregen,! dem ein bedeutender Sturm voranging, j welcher eine» Manchen in Angst gesetzt! hat, indem die meisten unserer Bmger, noch nie ein solches Wetter erlebt haben,! heimgesucht. Irgendwo in der Nachbar schaft von Reading, allwo derselbe noch durch Schloßen begleitet war, soll er sei nen Anfang genommen und viel Schaden . an Gebäuden, Baumen, Fensen und den -GNraide-Feldern angerichtet haben. In Nieder - Macungie Taunschip, in diesem Cauntn, wurde das Dach der Scheuer und der Küche des Hrn. Thomas Bastian da durch weggerißen. Bei Dorney S Gast- Hause war der Landstrich über welchen der Sturm zog, noch etwa dreiviertel Meile breit, und überhaupt wurden überall wo er durchzog, viele Bäume und Fensen um geweht und das Gecraide auf den Boden niedergedrückt, da aber hier keine Schlos sei, sielen, so hofft man, daß das Meiste sich wieder aufrichten wird. Bei dieser Stadt wurde ein großer Schoppen des Hrn. Joseph Weaver umgeweht, und in dieser Stadt ein Haus des Hrn. Jesse Grim, eins dem Hrn. Alexander Knauß, und zwei des Hrn. Nathan Seip gehö rend, abgedeckt, und manche Frucht- und Schattenbäume umgeweht, so wie auch vieles Obst abgeworfen und Awnings zer stört. Der angerichrete Schaden ist zwar bedeutend, doch sollte man dankbar füh len, daß er nicht noch größer ist. Weiter östlich von uns ist der angerichtete Scha den nur ganz unbedeutend. Feuermanns Parade. Am letzten Samstag hatten zwei der hiesigen Feuer-Compagnien, nämlich, die „Goodwi ll" und die „A oung A m e rica n" eine Parade veranstaltet. Die Compagnien bewegten sich mit ihren Ap-! paraten —das eine davon gezogen durch 4 Pferde— begleitet durch herrliche Musik, durch die Hauptstraßen unserer Stadt, und daü Ganze sah wahrlich sehr schon und prachtvoll ans, und eS freute uns herzlich zusehen,daß alleSwas unternommen wur de, in der allerbesten Ordnung geschah.— Wir fühlen in dcr That als hätten wir noch Vieles zun, Lobe dieser Parade zu sagen, allein die Lifte der Prämien und dieVcrhandiungenderCaunty-Versamm lung, u. s. w., haben unsern Raum der maßen „weggeschnappt" so daß dieS heute für unS unmöglich ist. Ui in e TVa hl. Bei einer am letzten Samstag am Hau se von Tho ma sLich te nwa lc er, in dieser Stadt gehaltenen Wahl, durch die Süd-Wh.'ithall Lebensstock Nersiche rungs-Gesellschaft, wurden folgende Her ren als Verwalter für dieses Jahr er wählt, nämlich : Wm. Griesemere, Eph. F. Butz, Tilghman Butz, Elias Hennin ger. Walter P. Rhoadö, H. I. Schantz, Stephen, S. H". Ludwig und William Grim. DaS neueßoard hielt sogleich eineVer sammlung, bei welcher folgende Herren als Beamten für das eintrettende Jahr ernannt worden sind: P r e si de nt —William Griesemere. Secretä r—Ephraim F. Butz. Schatzmeiste r—Tilgh. Butz. lL?" Wir'sind ersucht worden anzuzei gen, daß das Postamt der sämmtlich neu ernannten Beamten, Allentaun ist. HlT"'Die Stohrhalter dieser Stadt' ha ben uns ersucht anzuzeigen, daß sie nach den, oten Juni, ihre StohrS um 8. Uhr trS Abends schließen werden. ! Batallion, welches letzten Samstag am Hause von Hunsicker und Bittner, in Heidelberg Taunschip, diesem Caunty, abgehalten worden ist, soll zur vollen Zufriedenheit Aller abge laufen, und demselben soll eine sehr gro ße Menschenzahl, weit mehr als gewöhn lich bei solchen Gelegenheiten der Fall ist, beigewohnt haben. Der Krie g i m Auslande. Es bleibt uns heute blos nöchßaum übrig, um zu melden, daß das Dampfschiff,,Asia", am letzten Donnerstag mit 4 Tagen spä teren Neuigkeiten vom Auslande zu Neu nork angelangt ist! daß aber am I4ten Mai noch keine Schlacht gefochten war, und alles noch so ziemlich beim Alten bleib und daß Baumwolle und Brodstoffe wieder im Preiße gestiegen sind. am Schluße unseres Blat tes erhielten wir die Nachricht daß daS Dampfschiff „Neunork" mit noch dreiTa gen späteren Nachrichten von dem Kriegs schauplatz angelangten. Es hatte aber immer noch kein Treffen stattgefunden und überhaupt sind die Neuigkeiten ziemlich mager. "lvelche Veränderungen. ? In einem Calender vom Jahr 1786, der uns zufällig in die Hände siel, finden wir folgende Anzeige, welche uns interes sant schien, und welche hoffentlich unsern Lesern nicht unwillkommen sein wird. — Es heißt nämlich in derselben : „Der Postwagen von Lancaster geht im Sommer alle Montag Morgen von dannen ab, kommt Dienstags zum „Kö nig von Preußen" in der Marktstraße, in Philadelphia an, und geht Donnerstags um 5 Uhr wieder von da nach Lancaster ab." Also erforderte es damals eine ganze Woche, um in Lancaster Neuigkeiten von Philadelphia zu erhalten, oder von Lan caster nach Philadelphia und zurück zu reisen. Wenn man den damals lebenden Personen gesagt hätte, daß in 1859 —al- so in etwa 73 Jahren später man den Weg in etwa 3 Stunden zurücklegen, und demzufolge in einem Tag von Lancaster nach Philadelphia und wieder zurückrei sen, und dabei noch viele Geschäfte in Phi ladelphia verrichten könnte, so wäre man ohne Zweifel alsein Irrsinniger niederge setzt worden. Es ist drch merkwürdig wie sich alles verändert. Eiferfucht und vorgeschlagener Mord. Aus Crawford Caunty wird folgende Geschichte erzählt, die sich neulich zugetra gen hat: —Bor etwa zwei Jahren ließ sich eine kleine Familie aus einem östli chen Staate in Crestline, in jenem Caun- nieder. —Der Mann liebte seine Frau - aufs herzlichste, aber durch das wiederhol ! te Anrufen eines Lawyers vonManssield, wurde sein häusliches Glück bald gestört. ! Der Gatte sagte nie ein Wort zu seiner ! Gattin, doch imStillen war er überzeugt, ! daß sie ihm ungetreu sei. Diese Ueber i zeugung wurde immer stärker und da dies j für ihn unausstehlich wurde, begab er sich ! zu einem Freund, erzählte ihm seinen Ver dacht, und schlug vor ihm 6125 in Geld und eine goldene Sackuhr zu geben, wenn er den Manssield Lawyer ermorden wür !de. Sein Freund willigte in den Con i trakt ein und die Summe wurde ausbe ! zahlt und die Sackuhr überreicht —aber !dcn nächsten Tag ging dieser Freund zu i dem Lawyer und erzählte ihm die ganze i Geschichte. Einige Tage nun blieb alles ! ruhig —aber eines Abends, als der Gatte . sich seiner Wohnung näherte, sah er den ! Lawyer wieder sein Haus verlaßen, und US er in daßelbe trat, wurde er gewahr, j daß seine Gattin den Bureau - Drawer sehr schnell zuschob. Als sie sich wegbe geben hatte, öffnete er den Drawer, und ! man denke sich sein Erstaunen, als er da ! einen großen Haufen Gold entdeckte, wel- ches er aber als Zeugniß ihrer Schuld an ! sah. Er kam beinahe von Sinnen, sagte j aber nichts, und hoffte jede Stunde von > dem Tode des Lawyers, nach der Ueber i einkunft mit seinem Freunde, zu hören.- Am nächsten Morgen aber kamen der ! Lawyer und der Freund, nach Verabre dung mit der Frau wieder nach seiner ! Wohnung. Die Frau empfing sie freund ' lich, aber der Mann war sehr kalt, und ! nnn wurde der Verdacht in ihm rege, sein ! Freund sei auch ungetreu. Im nächsten I Äugenblick ging die Frau an den Bu reau, nahm daraus einen Sack mit Gold, ! und als sie sich nach ihrem Galten drehte, j bemerkte sie: „ Hier sind 58,711, welche Summe ! mein Lawyer, nach sehr vieler Arbeit und Mühe, als mein Erbtheil von der Hin terlassenschaft meines verstorbenen Onkels ! oon Neu - Jersey, den du nicht gekannt hast, collektirte. Seine milden Dienste ; haben dich mit Eifersucht erfüllt, und ich hoffe dies wird dich lehren, dap du nie wieder andere mit Vergehen beschuldigst ! —wenn du nicht beßeres Zeugniß von ih ! rer Schuld hast." ! Der Freund stand nun ebenfalls auf i und händigte ihm die H 125 und die Sack z uhr wieder ein, und sagte: „Dies ist der l Preis der auf den Kopf des LawyerS ge setzt war,—aber nach Untersuchung der Sache, fand ich daß er es nicht verdient ! hatte—und ich hoffe nun daß Sie künf- tighin ein mehr weiser und besserer Mann ! sein werden." Der Leser mag sich der Wirkung auf die Gefühle des eifersüchtigen Gatten j selbst denken, als er hier auf einmal von oer Treue seiner Frau überzeugt und noch j dazu mit Gold überladen wurde. Gehalte dcr Staatsbeamten Folgendes sind die Gehalte der Beam . ten der Staatsregierung, wie sie in der BewilligungSbill angesetzt:—Gouvernör, 6 tWi); Staats-Sekretar, 81,700 ; De ! puty Staats - Audi ! Tor-General, 81,70»; - Gene ral, Hl,tM>; General-Anwalt, H3MO'; General-Adjutant. KLM; Staats - Su perintendent der Volksschulen, HI,SW; l Staats - Bibliothekar, HSW ; Staats- Schatzmeister, H l,7»<>. Die Gehalte wer den vierteljährig in der Office deS Staacs ! Schatznwisterö ausgezahlt. ! «torrespondenz von Ohio. MedinaCaunty, Mai 10,18Si>. HerrenDrucker: —Gestern Mor gen um 9 Uhr bestieg ich die Eisenbahn- Karren, auf der Ost - Pennsylvania Ei senbahn, in Millerstaun, Lecha Cauntn, Pa., und langte zu Orville, Ohio, um 5 Uhr diesen Morgen an, von wo ich noch 15 Meilen zu Fuß zu gehen hatte, zu ei nem alten Bekannten und Freund —wo ich mich nun aufhalte. Gedachter Freund wanderte schon im Jahr 1811 hieher aus, und hat eine sehr schone Economie hier, oder in andern Worten, eine hübsche Land- Wirthschaft. Der Waizen ist sehr gut auf den Feldern durch den Staat Ohio, so weit ich dadurch gereißt bin. Hafer ist nicht so weit voran wie im Ostend Vom Welschkorn kann man noch nichts sagen, dieweil diese Woche noch etwas gepflanzt worden ist —doch habe ich auch schon wel ches gesehen, daß schon schön am Aufkom men ist. Dieser Jahrgang war so weit, für die se Gegend ein guter oder günstiger, in dem eS nicht zu naß war.—Die Getraide- Preiße sind hier ungefähr wie folgt RotherWaizen-il' 1.65; Weißerdo.6l.Bo; Roggen 75 CentsWelschkorn 80, und Hafer von 40 bis 45. Ein Lrelia Cauntier. In ciucm engen Platze. Aus Peoria, Illinois, erzählt man un term 18ten Mai folgende Geschichte: — Ein Mann und seine Frau waren im Gar ten beschäftigt, während welchem sie auf den Gedanken kamen, einige Backsteine nothwendig zu haben. Es siel dann dem Mann ein, daß sich einige in einer alten Eisten, nahe dem Haufe befänden. Er begab sich dahin, deckte dieselbe auf, ließ sich hinab, und warf die Backsteine alle heraus. Als dieS geschehen war ergriff er auch ein Stück einer alten Planke und warf eö ebenfalls heraus. Als aber dies geschehen war, entdeckte er zu seinem Er staunen daß er eine große Rasselschlange durch das Wegnehmen dcr Planke aufge deckt habe. Er war nun wirklich in einem engen Platze ohne eine Wasse, und die Schlange fing an zu rasseln und sich zum Kampfe vorzubereiten. Die Cistern war nur 5 Fuß im Durchmeßer und war 6 Fuß hoch daher zu hoch um heraus springen zu können. Er schrie für Hül fe und seine Frau kam eilends herbei. — Als aber diese seine Lage erfuhr, wurde siedermaßen durch die Furcht überkommen, daß sie ihm keine Hülfe leisten konnte. — Die Schlange hatte in der Zwischenzeit das Gefecht begonnen, und machte wiederholte Springe gegen den Mann, aber glücklich er Weise gelang es ihm bei jedem Sprung dieselbe mit seinen Füßen wegzuhalten und dieselbe mit seinen Stiefeln an den Kopf zu treffen, ohne daß er einen Biß erhielt. Die Schlange gerieth aber im mer mehr in Wuth, doch verlor der Mann während der ganzen Zeit des Gefechts, das einige Minuten dauerte, seine Geistes Gegenwart nicht, überlegte alles wohl, und machte einige ganz rasende Versuche aus diesem Loche der Verheerung zu sprin gen. Bei dem letzten Versuch erwischte er zum Glück einen Backstein, aber er stand in dem nämlichen Augenblick wieder vor seinem unangenehmen Feinde. Nach einigen wenigen andern Fußtritten, nahm er die erste günstige Gelegenheit, warf den Backstein und traf die Schlange glück licher Weise auf den Kopf, welches dem Gefecht und dem dasein der Schlange bald ein Ende machte. Durch die Hülfe sei ner Frau wurde er nun aus dem unange nehmen Loch gezogen. Als er aber oben anlangte, siel er in Ohnmacht, und es dau erte lange bis er wieder zu seinen Gesin nungen kam, und durch die folgenden Ta ge war er sehr unwohl. Als man die Schlange aus der Eisten, brachte ergab er sich daß dieselbe 7 Fuß lang war und 13 Rasseln hatte. Dieselbe ist für Schoaff s Museum aufbewahrt worden. tLine /ücbcsgeschichte. In Albany, Neuyork, verliebte sich neu lich ein alter Wittwer, der H 500,000 werth ist, in seine Dienstmagd. Er that es derselben kund, und die Magd erwie derte die Liebe. Der Wittwer machte hierauf Heirathsvorschläge und die Magd willigte ein ihn zu heirathen. Nun aber kam die ganze Geschichte seiner Familie zu Ohren. Die Familie ergriff plötzlich die Waffen und erklärte Krieg gegen den Alten —dieselbe behauptete er habe sei nen Verstand verloren —und der Alte be fürchtete nun man möchte ihn in das Asnl bringen und ihn in einen „Straitjacket" stecken, und so ließ er dann der Magd sa gen, daß die Heirath nicht geschehen kön ne. Die Magd war aber nicht zufrieden mit allen diesen Vorfallen, und begab sich zu einem Lawyer—der Lawyer strich sich die Haare an dem Vorkopf hinauf und sagte: „Er ist ein gefühlloses Ungeheu er !" bringt eine Klage für ein 6deiraths- Verfprechen, und legte den Schaden an 825,000. Der Alte sah wohl ein, daß die Magd das beste Ende der Sache ha be, ließ daher auch einen Lawyer kommen und schlichtete diese unangenehme Sache damit, daß er ihr einen Check für H 2500 auf die Mechanics und FarmerSßank gab.! Die junge Dame war herzlich damit zu-! frieden, heißt es einen guten Job, und! gieng dann freudig ihres Weges. Sonderbarer Urtheilsspruch. James H. Hotchkin, von Prattsburg, I Steuben Caunry, kaufte n.ulich ein Tick et um von Neuyork nach Rochester, anf der Erie Eisenbahn zu fahren. Auf dem selben standen die Worte: „Gut nur für 6 Tage." Nach Verlauf der 6 Tage pre-! sentirte Hr. Hotchkin den Ticket zwischen Bath und Rochester. Derselbe wurde! aber verweigert und der Inhaber aus dem Karren verwiesen. Hotchkin verklagte sodann die Compagnie und erhielt vor ei nigen Tagen sein Verhör vor einer durch die Supreme-Court angestellten Referee, welche dem Kläger dann auch HlsoSct)a -denerfatz zusprachen. Waschil, gto », Pa., wur den letzte Woche Herrman Ley und Mo ses Blum, 2 Pedlars, des Einbruchs über-! führt und jeder zu 5 Jahren Gefängniß Streife venirtvnlr. Die Militärische IVahl. Am nächsten Montag, den Kten Juni, findet bekanntlich die Wahl für einen G e neral und einen Inspektor für un sere Brigade statt. Für Inspektor ha ben sich, so weit uns bekannt ist, nur zwei Candidaten, nämlich die Herren A aron G u t h, von S. Wheithall, i l g h man H. Good, von dieser Stadt, ge meldet," und für General ist bisher blos ein Candidat, nämlich, GeorgeFrei, von dieser Stadt, aufgetreten. Für M a j o r-G eneral dieser Division, stimmen blos die commißionirten Offiziere, und zwar zu einer späteren Ze>t. Major A m o s E t t i n g e r, von diesem Caun ty, und Robertßro w n, von Nor thampton Caunty, sind wie »vir verneh men, die Candidaten für diese Ehrenstelle. 'wieder drei Millionen nach tLuropa. Was Jedermann, der die übertriebene Einfuhr von fremden Waaren in den letz ten Monaten beobachtete, voraussehen konnte, trifft jetzt ein. Bei M illionen wird jetzt jede Woche zwei Mal das baare Geld aus dem Lande geschleppt, und den Vereinigten Staaten bleibt nichts übrig als die Uebel schivemmung mit fremden Arbeitsprodukte». So ist letzte Woche auch wieder die „Persia" mit 3 M illio nen Hartgeld nach Europa abgese gelt.—B« dankt' Euch bei den Demokra ten für ihr ei !) andel s - S Y st e m, welches unsere Manufakturen oh ne Beschützung läßt, und thut Ihr das, so habt Ihr Euch ganz gewiß bei der rechten Parthei bedankt —denn nur sie al lein hat diesen Zustand der Dinge zuwege gebracht. p hil adclphia Vichmall' t. Der Philadelphia Viehmarkt war letzte Woche gut besorgt und fest. Es waren in den verschiedenen VardS etwa 120«) Stück Schlachtvieh. Die Preise ran outen zwi schen 8!) und 812 für 100 Pfund, je nach der Qualität, nur wenige auserlesene Mastochsen wurden mit 5512.50 und Hl 3 für 100 Pfund bezahlt. Ueber 250 Kü he wurden zu S2O H 25 für ordinäre und für 630—50 für bessere Sorten ver kauft. Die Zufuhr an Schafen war un gewöhnlich groß, weshalb die Preise bei nahe 1 Cent per 100 Pfund herabgedrückt wurden. Schüfe in der Wolle wurden zu 66 und H 6.25 Cents für 100 Pfund und geschorne zu!K5 bis 6 5.75 für 100 Pfund verkauft. An Schweinen wurden mehr denn 1600 Stück zu 7.50 bis H 8.75 Cts. per 100 Pfund verkauft. Sonderbares lLreigniß. Die Reading Times vom vorletzten Freitage berichtet folgendes sonderbare Ereigniß: Am Donnerstage luden zwei Männer, nahe der Sink.ng Spring, einen Wagen mit Heu und als sie ihre Arbeit vollendet hatten, legten sie sich auf dem selben schlafen. Durch irgend einen Zu fall gerieth das Heu in Brand und die Schlafer retteten "mit knapper Noth ihr Leben; ehe einer Zeit gewann, die vor den Wagen gespannten Pferde loszumachen, waren alle Haare an deren Schwänzen verbrannt. M wird nicht berichtet, ob der Wagen still stand oder bereits auf dem Wege fortfuhr, doch ist daS Letztere am wahrscheinlichsten. St.Lou i S, 23 Mai. Ein Privat ! Brief von Pacific City, lowa, berichtet, daß dort daS Gerücht ging, daß ein j halbverhunger.er Pikes Peak Goldjäger i einen nach den Minen gehenden z zug bei O'Fallons Bluffs angriffen und , plünderten. Während des Gefechts wurde C. D. Daks, der Condukteur des Zuges, ! getödtet und Hr. Griffith der neu er nannte Ver. St. Postmeister von Aura ria,der eben auf dem Wege nach seinem i Bestimmungsorte war, von den Banditen aufgehängt. ! 1 Mädchen, Catha , rine Ferguson, von New London, war ! neulich so thöncht während sie erhitzt war, zihre Aerme »nd Schultern mit kaltem ! Wasser zu waschen und ihren Kopf in ei j nen Eimer kaltes Wasser zu tauchen. Die Folge davon war Congestion des Gehirns > und sie war nach wenigen Stunden eine Leiche. Westen hat man in diesem Jah re eine sehr reiche Ernte an Ahorn-Zucker gemacht, man schlägt den Ertrag im Staa te Michigan allein auf 4,000,000 Pfund an. ES ist dies um so erfreulicher als man in den letzten Jahren dem Gegen-! stände zu geringe Aufmerksamkeit zuzu wenden pflegte. Eine französische Zeitung meldet,! j daß Hr. N ich o l a u s C l a r e y, der im Besitze eines jährlichen Einkommens j ! von H' 60,000 sei, sich als gemeiner Sol-, dat einem Cavallerie - Regiment ange- > ! schloßen habe, welches gerade jetzt bereit sei, in das Schlachtfeld auszurücken. ! Eckstein der zu New-Jerufa-i lein oder Dunkels Kirche, in Grünwitsch i Taunschip, Berks Cauntn,soll auf Sonn tags den I2ten Juni (Pfingsten), auf fei erliche Weise gelegt werden. Fremde Pre diger werden anwesend sein und den Got tesdienst leiten. Bei ungünstigem Wetter! findet die Feierlichkeit eist den folgenden (Psingst) Montag statt. Zu Mobile, Alabama, wurde am ' I7ten Mai ein Duell zwischen zwei jun-! gen Männer, Namens W. I. V ick und j lamesStich gefochten, welcher mir! dem augenblicklichen Zod des jungen Vict endigte.—Waffen Reifels —Entfernung M) Schritt. rechnet daß in Oregon und Waschkigton im letzten Winter wenigsten ' 2500 Stück Rindsvieh krepirten. —Ein! Bauer allein in Marion Caunty hat 60 Stück und ein anderer in Polk Caunty! 100 Stück verloren. lUT'Liebe und Heirathe! —sagte ein! Engländer. Wenn du liebst, wo du nicht heiratheft, wirst du heirathen, wo du nicht liebst, und dann wünschen, weder geliebt noch geheirathet zu haben. Wahr, un endlich mahr! I Glückliche Rettung von einem Sturz über die Niagara Fälle. Den Buffalo Blättern vom 10. Mai, entnehmen wir Folgendes: Am verwiche nen Samstag wardas Schleppschiff „Jen nie Bell" beschäftigt, das mit schweren Bruchsteinen befracyt->te Canalboot „Het tieMcCan'' von Tonawanda nachdem Hy draulicS Canal an den Fäller. zu bringen, als dasselbe gerade Chippewa gegenüber, nahe den Stromschnellen, auf einem Fel senriff fest kam und das Tau zerriß. — Daß Canalboot, geringeren Tiefganges als der Schlepper, ging über das Riff hinweg und begann hülfe- und hoffnungslos die Schnellen entlang dem sicheren Sturze in die unendliche Tiefe der Fälle entgegen zu treiben. Es waren 10 Mann an Bord, wcl che, den scheinbar unvermeidlichen Unter gang vor Augen, fürchterliche Momente verlebten. Doch den Führer verließ die Geistesgegenwart nicht; er ließ schleunigst, was von Stricken und Tauen an Bord war, an die schwersten Steine der Ladung befestigen, und sie dann als Anker aus werfen. Manche der Taue rissen und Anfangs zog die Wucht dcs Stromes die Steine, welche wirklich gefaßt hatten, mit dem Boote vorwärts, aber endlich, nach unsägliche! Mühe und Angst, gelang es, daößoot zum Halten zu bringen. Bald er schienen auch Kahne vom U/er zur Hülfe. Sie nahmen die Mannschaft auf, nachdem noch daS Fahrzeug durch zugebrachte An ker solider befestigt worden. Am Sonn tag Morgen brachte der Schlepper „Re lief daS unglückliche Schiff glücklich in den Eingang des CanalS, und ist heute, Mittwoch Morgen, bemüht, die „Jennie Bell,, vom Riffe abzubringen. tLin interessanter Dieb. Baltimore. Am Sonntag wur de der drei und siebenzigjährige Adam Miller aus der Penitentiary entlassen, nachdem er daselbst seinen dritten Termin abgesessen. Dieser merkwürdige alte Bursche wurde das erste Mal auf 18 Mo nate nach der Penitentiary geschickt, weil er in Hagerstaun ein mit Whiskey ge fülltes Gallonenmaß gestohlen hatte. — Kaum hatte er seine damalige Strafe ab gesessen, so ging er nach Hagerstaun zu rück und stahl dasselbe Gallonenmaß zum zweiten Male, wofür er 2z Jahre Zucht haus erhielt. — vtachdem er auch diesc Strafe abgesessen, begab er sich wieder nach Hagerstaun, schlich sich in das Haus, wo er daS Gollonenmaß schon zweimal ge stohlen, konnte dasselbe aber nicht sindcn und stahl einige andere geringfügige Sa chen. Er erhielt dafür eine dritte Zucht hausstrafe, die er jetzt glücklich abgeses sen hat. Dieser Fall ist von großem psychologischen Interesse und wird daher von dem berühmten englischen Schrift steller Dickens, der den Alten, während dieser seinen zweiten Termin absaß, in der Penitentiary sah, in dem bekannten Werke über Amerika erwähnt. —(Weck. Der „Albany Knickerbocker" von, 27. vorigen Monats theilt eine traurige Ge schichte mit. Der Vater und die Mutter eines vor einigen Monaten begrabenen MadchonS kamen von Europa in Alban« an und ließen das Grab öffnen, in wel j chem die Tochter lag, u:n sie noch einmal zu sehen. Man denke sich das Erstaunen und den Schrecken dcr Eltern, als sie bei Oeffnung deS Sarges sahen, daß die Lei che auf der Seite lag und eine Hand u»i terdem Kopfe ruhte. Kein Zweifel konn te obwalten, daß dcrs Mädchen während eines Starrkrampfes lebendig begraben worden sei. Vermuthlich hatte die Arme die Hoffnungslosigkeit eingesehen, geret tet zu werden und beschlossen, in der vor- erwähnten bequemerei, Lage ihren Tod zu , erwarten. Beinahe wahnsinnig verließen !die unglücklichen Eltern den Kirchhof. Aue.fubr von Gold unv Silber. Noch niemals ist die Ausfuhr des baa ren Geldes aus dem Hafen von New j?lork zu einer solchen enormen Höhe ge ! stiegen, als im Laufe dieses Jahres. In !der am 23. April abgelaufenen Woche j sind mit den verschiedenen Dampfschiffen ! allein aus New-Vork abgesandt 6 1,405, 089. Im Laufe dieses Jahres sind bis zum 24. April aus New-Aork 611,912,- ! 089 baare Münzen abgegangen, während die Ausfuhren baaren Geldes in demsel ben Zeitraume im Jahre 1858 nur 10,- 787,2!!9, im Jahre 1857 nur H 6,560,- ! 191, im Jahre 1856 nur 66,056,503 be- I tragen haben. Hieraus geht hervor, daß der Abfluß edlcr Metalle nach dem Aus- lande seit Einführung des Locofoco Zoll- tariffs von 1857 sich beinahe verdoppelt I hat. Daß noch ein Stand der Dinge und die Fortdauer einer solchen enormen Aus- fuhr baaren Geldes mit der Zeit zu einem ! National-Bankerotte führen muß, das! !muß selbst der leichtsinnigste und kurzsich-! j tigste Beobachter einräumn,. Das wird ! unausbleiblich das Resultat sein, wenn un- sereFinanzverivalrunglängerindenHän l den der südlichen Freihändler und ihrer ! seilen Verbündeten, der Locofocos, bleibt. (Beob. Norwich, Conn., 9. Mai. Schnel-i ler Tod; eine leise Ahnun g.— Ein Fuhnnann der Fall's Manufaclur- Compann, Namens Abraham Verrinton, wurde vor einigen Tagen von seinen Ar- j - beitsgebern angewiesen, einen Stein weg- zufahren. „Es soll geschehen, sobald ich meine j Baumwollenfracht abgeladen, wenn ich! nicht vorher das Genick breche," lautete! seine Antwort. Im nächsten Augenblick j stürzte er vom Wagen, siel auf den Kopf! und gab sogleich den Gcist auf. Der Verunglückte war 64 Jahre alt, und hin- terläßt eine Wittwe mit 4 Kindern. ! —— du dir eine Lebensgefährtin! wählst, ziehe Fleiß dem Reichthum, Tu gend der Schonh.it und das Gemüth der j Gestalt vor; denn diese Dinge, die du vor-1 ziehen solltest, sind unvergänglich, die an- deren aber vergänglich und sehr oft von kürzer Dauer. England und Italien ist Alles Reform, in Frankreich und Oestreich Al-! les Uniform, und im deutschen Bund Al-! leS Chloroform! Und so hat jedes Ding ! eben eine Forml . i tLine Ruh überfahren. Gestern vor 8 Tagen wurde aufder Le- cha Thal Eisenbahn, gerade oberhalb die ser Stadt, eine Kuh durch einen Karren zug überfahren und getödtet. Glücklicher Weise wurde der Zug dabei nicht von den Schienen geworfen. der vor einigen Tagen in Vir genien abgehaltenen Wahl, ist Hr. L e t ch e r, jedoch mit einer sehr weit herabge schmolzene» Mehrheit, über seinen Whig- Gegner Goggin, alö Gouvernör er wählt worden. In den Rrieg wider U?illen. Hr. Wirtheimer von Cineinnati welcher vor mehreren Wochen nach Europa ging, um seine Freunde zu besuchen, nach seiner Ankunft in seinem Heimathslande, Ba'- ern, wurde in die Soldatenfacke gesteckt. ein Frauenzimmer, welches liebenswürdig zu sein wünscht, ist Her ' zenSgüte gerade so unerläßlich, wie der Wohlgcruch für die Rose. Ohne jenen , würde diese, trotz ihrer Schönheit, werth- los sein. > n's G i ra rd-C o ll e g i u in zu Philadelpbia wurden am letzten Freitage l 2 Waisenknaben aufgenommen, womit die Zahl dcr Schüler jetzt vollzählig ist. Cineinnati Cineinnati sind 30 junge Deutsche nach Oestreich abgereis t um unter dem Doppeladler gegen den gallischen Hahn zu kämpfen. r. Sickles hat bereits die nö thigen gerichtlichen Schritte gethan, um vor den New - Yorker Gerichtshöfen eine Scheidung von seiner Frau zu erwirken. t. L o u i s hat nach dem „St. Louis Directorn für 185,9" eine Bevöl- kerung von IM,OOO Seelen. Freimaucr-Lage ist am letz- ten Freitag in dieser Stadt geöffnet wor , den. Philadelphia starben wäbrend der letzten Woche im Ganzen 181 Perso- nen. kurirt mehr Leute als Arznei. , ll?Alte Rechnungen machen neuen Zank. > Ehrw. W m. Schelln von Quäkertown, ein Mennoniten Prediger, , wirdamSonntagNachmittagundAbend, den s>ten Juni, in Trerlertaun predigen. Einige wenige mit Vorurtheil eingenom > menen Persrnen sagten aus daß er kein > Mennonit sei, sondern daß er zur Metho i disten Kirche gehöre. Er gehörte niemals , zu dieser Gemeinschaft, und alle die ihn am obigen Tage hören werden, können sich darauf verlaßen, daß er etwas sagen , wird womit sie zufrieden sein werden. B. (EinqcssnN.) > Herre n D r uck er: Bei der Ein weihung der Lowhiller Kirche, auf den Oster-Montag sah ich eine mir ganz gute ! Person, einen B e u t e l m i t G e l d zwi- I schen dem Schulhanse und der Kirche auf heben, den Jemand verloren hatte. Ich ! habe nun seitdem schon gewundert ob der Eigenthümer denselben wieder erhielt oder nicht —ein neues Gerücht sagt er habe nicht —istdem nun so, so erachte ich es als mei ne Pflicht, die Person, die ich eS habe auf heben sehen, dem Eigenthümer in der Kür !ze anzuzeigen. Der Finder aber wenn er ehrlich ist, vielleicht nicht weis wem es ge- I Hort, und es zurückzuerstatten wünscht, j kann dasselbe in Euerer Druckerei abge ben, und ich will es dann dem Eigenthü mer wieder einhändigen. tkin Huscl'a»tr. Am 25sten Mai, durch den Ehrw. Hrn. Wal ker, Herr JohnGetter, mit Miß Sarah! Greenewalt, beide von Allentaun. (Eingesandt durch Pfr. S. K. Groß.) Am ltllen Mai, Herr Jesse Unterkoffier, von Marlborough, Montgomery Caunty, mit Miß l Diidimia Hoot, von Rockhill, Bucks Caunty. Am läten Mai, Hr. John Goand, von Rock Hill, Bucks Caunty, mit Miß Sarah Gabel, von Ober Salsord, Montgomery Caunty. ! Am 25sten Mai, in Nieder - Macungie Taun schip, Lecha Cauniy, ElisabethSchmcyer, Tochter von Benjamin Schmeyer, in einem Alter von 2l Jahren, 3 Monaten und 7 Tagen. Ach, so frühe mußtest du schon scheiden ! Aus dem Kreise deiner Freunde Schaar Und das bittre aller deiner Leiden, Birgt auf ewig nun die Todenbahr l Lange schmerzt uns zwar die tiefe Wunde» Die dein früher Tod uns Allen schlug— Und mit Kummer denken wir der Stunde, Die als Leiche dich von bannen trug Doch du bist hinüber in den Frieden, " In das Reich dcr Klarheit und der Ruh, Wo dich keine Leiden mehr ermüden — i Keine lange Nacht dich deckt mehr zu. — Unser Heiland wird dich gnädig leiten, ' Durch des lichten Raum der Ewigkeit, Auf dem Pfade jener Himmelsfreuden, > Einer ungetrübten Seligkeit. Dieser Trost allein kann uns ermannen Und muß stützend uns zur Seite stehn, 5 Und wir hoffen, ziehen wir von dannen, n Daß wir uns auf ewig wiederfeh n. v (Eingesandt.) g Am LSstcn Mai, in Wafchington Taunschip, " Lecha Caunty. die Ehegattin des Hrn. Aaron Pr ter, in ihre« 20st»n Lebensjahre. i Am 2lsten Mai, In der Stadt Neuyork, j DavidGottschall, ehemals von Miller taun, Lecha Caunty, in einem Alter von etwa Jahren. Am I3ten Mal, in Liberty, Illinois, H John Schloßet, ehemals von Nord-Whe hall Taunschip, Lecha CauMy, in einem Alter « 70 Jahren, 9 Monaten und 8 Tagen. Am 29ste» Mai, in Ober Saucon, Lecha Ca» ty, Elisabeth, Ehegattin voit Daniel Lande«, ihrem 48sten Lebensjahre. Am 27sten Mai, in Ober Saucona Taunsch Hr. Jesse Eberhard, in rlncm Alter von etwa Jahren. Am letzten Samstag, in Nieder-Milford Tat schip, Lecha Caunty, Hr. David Jäkel, in sein 9Vsten Lebensjahre. Am letzten Freitag, in dieser Stadt, Hr. Jo George Gulh, in seinem 82sten Lebensjahre. Am letzten Samstag, in Maxatawny, Be Caunty, Hr. Jonas Klein, in seinem 58sten lensjahre. (Eingesandt durch den Elirw. Hrn. S. K. Gr«i Am ?9stcn April, In Hilltaun, Bucks Caur die Ehegattin des Hrn. Anthony Goaß, In ihr -lösten Lebensjahre. Marktberichte. Preise in -Allentaun am Dienstag. Butter (Pfund) . . IlnsckliN. i Wachs ....... Schinkcnfleiflh . . . Acp.-Whitkev (Sa!) RogglN-Wkiskev. . Hiltorr-Hotj (Klast.) 4 Eichcn-H«lz 3 4 Zlauer (BÄrrey K 5, 75, Waizen (Büschel) l 75 Roqqen..... I iXI Welschkorn. . . Hafer iit», Buchwvizcn ... SU . -Ä» Eier (Dutzend) IS Der Ii! ohlseile Maschinen - Schap in dcr Stadt Allcntaun. Alte Dinge sind vorüber paßirt, und j Alle Dinge sind neu geworden ! llntcrzeiitmtcn, an No. 80 West-Hamilton S Bein der Stadt Allentaun abrufen —allwo diej nicht nur allein eint Ganz neue Werkst«itte, derselbe schnell mit einem ganz neuen Stock Ackerbau-Gerathschastcn, als: Mäh- und Schneid-Maschinen, von A ! ney s, Ketchum's und den Neu - Je, ! Patterns, Pferdegewaltei, und Dre ! Maschinen von verschiedenen Sor für ein und zwei Pferde einschließe - Sä? - Drills für Gewalt und Ha Strohbänke von verschiedenen Sort Pferde Rechen, und in der That a wonach die Bauern fragen, angef wird, wclche Maschinen alle trarrantirt werten, daj Bcfiiedigung geben. I i i ck a r b e i t. —aller Art, (mit Einst den an liberalen Beringungen und nach nur zcr Anzeige verrichtet. Welcome B. Powc j Allentaun Juni 1. ! Oeffentliche Bcndu. Auf Samstags den lÄten Juni ! nächstens, um I Uhr Nachmittags, sollen am H se des verstorbenen S o l o m a n K e m m e i lcpthin von Siiv-Wheilhall Taunschip, Lecha C> ty, öffentlich verkaust werden! ?0 Acker und 100 N»lhen Waizen auf Feite, sowie 15 Acker und llt) Ruthen Rvj und 3 Acker und 100 Ziuthen Gras, alles c falls auf dem Felde. Die Bedingungen am Veikaufelage und ! Wartung von Maria Kcmmcrer, Adm'tri'i' Neubeii Gackenbach, Agent. Juni l. tgzg. n Nachricht. Die Unterzeichneien geben hiermit Nachi daß die Bücher zum unterschreiben von Stoi «heilen für den Bau der Milfoid und Zion« Turnpike-Straße geöffnet werden wie folgt. a> dem Tage um l I Uhr Morgen« bis 6 Uhr Abe nämlich: Den Listen und lösten Juni, in Gasthause in Spinnersville, Bucks Caunty; Zysten und Zästen an Weinbcrger'S MUHie Nieder -Milsord Taunschip, Lecha Launty ; 25sten und 27sten an Gasthause, den Lksten und Lösten in Zivneville, an Hen ger's Gasthaus, durch S. Weinberger, John Trumbauet I. M. Schantz, I. G. Schantz, D. Stauffer, I. H. Dickenlchic (5. W. Wieand, Commißion« Juni l. 1859. > 9t a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete Administrator der Hinterlaßcnscbaf» des versto nen Jonathan Klein, letzthin von O Milford Taunschip. Lecha Caunty angestellt > den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch besagte Hintcrlaßenschaft schulden, sind hierd aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen abzubezahlen, Und solche die noch rechtmä Forderungen haben mögen, sind ebenfalls eij solche wohlbestätigt innerhalb dem nämlichen räum einzuhändigen an Daniel Rlein, sen., Adm'oi Juni 1. !859- n< Zrecutive Versammlun Eine Versammlung der Erecutiven Eomm> ier Lecha Eauniy Ackerbau Gesellschaft, soll gel en «erden, am Samstag den l t ten Juni, u, Ihr Nachmittag«, an dem American Hotel (B els) in der Stadt Allentaun, für den Endz ie Prämie - Liste zu untersuchen und anzuneh« ,ie srliherhin berichtet, so «ie auch die Ernenn on ZuerkennungS. Eommitteen zu veivollstLi en. Alle Mitglieder sind eingeladen beizuwol nd mit der Executive» Cornmittee zu consulti George Seisel, President Juni!.lSs9. ' n<