secha Caunty Patriot. Tlne Caunty Vcrsammlting. ??an wird aus der heutigen Zeitung er m, daß die Republikanische stehende nmittee einen Ruf für eine Volks u n t y - V e r s a m m l n n g hat ?hen laßen, welche auf Samstags den ken Mai nächstens, am Hause von . George W e t h cr h o l d, in mtaun, stattfinden wird. Diesem Ruf d von Allen herzlich beigestimmt, wel zegen die jetzige National Regierung >nnen sind —und da keine andere An ldministration? - Parthei, als die Re >likanische, in diesem Cauntn organi ist, so konnte natürlich auch der Ruf allein von dieser Parthei ausgklM.- e Freunde von guten, ehrlichen, spar ten und verdienstvollen Beamten, so alle Gegner des Lecompton-SciMn . und der Weiterbreitung der Men n Sclaverei, und alle Freunde eines hützenden TariffS, sollten gedachter -sam'nlung, Mann für Mann, bei inen. — Die bevorstehende Wahl ist großer Wichtigkeit. Wir finde» daß ) bereits schon manche von unsern Geg n sehr thätig sind, und jetzt schon durch rlei Verdrehungen und Hintergehun svchen, die ehrlichen Stimmgeber -ndlich zu betrügen.—Laßt uns daher ch thätig sein. Laßt u»S AlleS auf ien, das in unserer Gewalt ist, den !g bei Wahl nächster zu erringen, denn Landeswohl erfordert dies uuumgäng- ! —Jedoch, laßt uns nur die Wahrheit rauchen —wir haben die Geschichte des rdes, die Congreß und ändere Docu nte auf unserer Seite gegen unsere gner —ja, wir haben das Recht 'die W a hrheit uns begünstigend, her wollen wir nur rechtliche Mittel venden um zu siegen. Und seid ver ert, wenn die Arbeiter die von der Ge l-Parthei regiert ivorden sind, bis viele t ihnen geld- und brodloS geworden >, ihre Pflichten thun und wir dabei tig und wacker sind, daß uns der Sif eine oder die andere Wen? fiengen Beit Kleider aber bald Feuer, und als eo s gewahr wurde, lief es in möglichster le nach Hrufe, aber bis es da anlangtc und dem Bater war es nicht möglich es er'zn ergreifen—war es dermaßen ver annt, daß.es noch in selbiger Nacht sei-. n letzten Athem aushauchte. ES war, i Madche« und war im seinem 7ten Ll' nsjahre. Bei der Beerdigung der Ue- rreste desselben am/iten Mai, hielt der! hrw. Hr. Jci'hua Jäger, eine sehr >z.e >ickte Leichenrede. an Die lLriitee - Aui'sicZ?tc». Es ist unser Wunsch unsere entfernt shnende Unterschreibet- hier zu benach -I)tigen —den allhier wohnenden wird cs »nedem bekannt sein, —daß nach dem an iltenden kalten und naßeu Weiter, mit elchem wirwähreud diesem ganzen Früh hr heimgesucht worden sind, wir nun n letzten Samstag auf Einmal unge öhnlich warnres Wetter für diese Jahrs it erhalten haben —soviel so, Wetterglas im Schatten schon am Sam ag so wie am Sonntag Grad Hitze igte.—Wahrlich dies ist warmes ÄZet r für den 7ten und dten Mai. Auch möchten wir hier noch ferner be erten, daß unsere Aussichten allhier für ne gute und reichliche Getraide- und »bst-Erndte Herrlich sind, und daß sie nie ?Ber waren als gerade jetzt. Bcrftthrxng und Tod. In dem Staat Massachusetts gelang > unlängst einem Schreiber einer Bank, iamenS Little si el d, der ein verhei itheter Mann ist, eine Miß Butler, die »gewöhnlich schon und erst 17 Jahre alt iwesen sein soll, zu verführen. Littlesield >ar ein fleißiger Kirchengeher, und schloß ch an das Singchor an, von welchem Körper Miß Burler ebenfalls ein Mit sied war. —Eine Liebe einspann sich zwi- ! schen Beiden, welche auch bald in Unschick lichkeitenausartete. Vorletzte Woche wur de sie »un sehr krank, und ehe sie starb, machte sie bekannt, daß sie von Littlesield verführt worden sei —daß sie Littlesield davon in Kenntniß gesetzt habe, indem es unmöglich gewesen sei, ihre Schuld län ger zu verbergen. Sie sagte ferner, daß Littlesield hierauf ihr befohlen, Medizin zu nehmen und sich erboten habe solche Medizin herbeizuschaffen, daß alle ihre Sorgen enden, und weder ihr noch sonst i jemand schaden, noch ihre Umstände be ! kannt machen würde. Sie habe zu die j sem eingewilligt und habe die Medizin > genommen, die er ihr gegeben habe. Nach ! dieser Offenbarung starb sie am vorletz ten Samstag zu AdaM s, in besagtem Staat. Sie war die Tochter eines wohl habenden Kaufmannes von jenem Ort. Littlesield hat Neisaus genommen.— Der Magen der jungen Dame ist seitdem untersucht, uud Gift darin gefunden wor den. Die Verwandten sollen kein Ver such machen Littlesield zu verhaften, aber es herrscht in jener Stadt ein solches Ge- fühl gegen ihn, daß würde er ergriffen > werden, so wäre ohne Zweifel das Lyn-! chen das Nächste. IX-ndersnnth schuldig gefunden. Das Verhör von Daniel B. Vonder smith vor der Ver. St Distrikt Court zu i Philadelphia für Fälschung von PensionS ! Papieren, wurde am vorletzten Donner stag zum Schlüsse gebracht und die Sache der Jury zur Entscheidung übergeben, > welche, nachdem sie sich einige Zeit zurück-! hatte, ein Verdikt von „'Schul-! dig auf die zwei übriggebliebenen Ankla-! GebillS" einbrachte. Richter Cadwalader! in seiner Ansprache an die lurv erklärte,' daß die vier übriggebliebenen Anklagen durch das Gesetz, daß Anklagen für Fäl schung innerhalb Zwei Jahren von der !Zeit ihrer Entdeckung gebracht werden ! müßen, ungültig geworden seien. Der Ver. Staaten Marschall nahm Vondersmith dann in seinen Gewahrsami und brachte ihn »ach dem Monamensing Gefängniß, woselbst er verbleibt bis er verurtheilt wird. Die höchste Strafe des für das Verbrechen ist !t) Jahre im Zuchthaus und eine Geldstrafe von H 5 auf jede Anklage, doch ist es der Court anheim gestellt, die Strafe zu mil dern, wie die Umstände es erheischen mö- ! ! gen. —(Vo^kssird. I päter. Voiidersinithist, seit dem ObigeS aufgesetzt war, verurtheilt! ! worden M Jahrs in dem Zuchthaus zuzu-! bringen, und eine Strafe von Hs>l>»t) zu ! bezahlen. Bei der Beurtheilung be merkte der Richter aber, daß wenn Bon derfmith der allgemeinen Regierung die z H 31>,W1) z urückbezahle, aus welcher Sum me er dieselbe betrogen habe, so wolle er! selbst ein Memorial unterzeichnen, daß ihm Ii! lahren vergeben werden sollten. refpoiideiiz ! Wheithall S t a t i « n, Mai s>, 1859. I ! 'Am letzten Sonntag hi.lt Vater, M e n d s e ii seine AbschiedS-Rede in der i Egvpter Kirche. Das Wetter war schön ' und einladend. Schon frühe Morgens wimmelte es in den Straßen mit Men schen, um den väterlichen Vortrag zu hö ren. Um 10 Uhr rief das Geläute der« Glocke die versammelte Menge in den Tempel des Herrn —alle schienen tief ge rührt gewesen zu sein. Des alten Hirten > Worte waren wie ein Hammer, welcher! Felsen zerschmeißt er redete gewaltig, und nicht wie die Schriftgeiehrten und Pharisäer. Wie ich vernommen habe, so waren die j ' Herreu Editoren nach Reading gefahren, j , auf der neuen Cisendahn —das will ich ! ihnen gerne göuiien—ihr seid ja immer! angebunden wie ein Hund auf der Tritt-! Maschine —ihr meint auch es gienae und! kommt doch nicht aus dem Platz. Ihr ! sagt, an Champagner hätte eS nicht ge-> fehlt. Was gebe ich da drum —wenn ich! ! nur die Nasen gesehen hätte —waren sie. hellroth cder dunkel b>av ? Es ist mir aber' doch nicht ernst. Wir haben jetzt Frühling, wie schön ist ! !! doch Alles um uns her. —Man sagt zu- > weilen voll von Mißmuth : die Weit sei > ein Jammerthai. Trete aber hinaus in - das freudige Reich deS Frühlings, wo dir > i!die Liebe und Freude von allen Hügeln,! Thälern und Fluren entgegen lächelt, und dann wird dir wohl der Gedanke die Welt sei ein Jammerthal, verschwinden. —Ich habe mein Schreiben diesmal ganz kurz machen müßen —werde aber bald ! hören laßen V? 5 m H ü f. verwegene tLinl'llicbe iiiid Ticbereic». ! Wie die Reading Times berichtet, wur- j de am vorletzten Samstag Morgen, um uiigesähr Uhr, der luwelenstolw von Salomon Weida in Reading, durch Ein- brechung deS Fensterladens und Zerbrech- ung einer Scheibe geössnet und um eme Anzahl werthvoller Juwelen w. beraubt. ! Der Hund im Stohr weckte Hrn. Weida ! durch sein Bollen, und als er in den Stohr kam, war der Einbrecher noch an der Ar ! beit, bemüht einen sogenannten Castor herauszunehmen, der aber zu groß war für die gemachte Oeffnung, und deßwegen zurückblieb. Der Langfinger begnügte sich daher mit andern kleineren Artikeln und ließ etwa für kill Thaler werth davon mitgehen. Ein anderer ähnlicher Einbnich und Diebstahl wurde zur nämlichen Zeit auf eine gleiche Art ausgeführt, im Varita ten->Ltohr des Hrn. F. Deurer, in Rea ding, wo anch für 50 bis 6(1 Thaler werth Juwelen mit dem Diebe verschwanden. — Es scheint, daß der Einbrecher auf dem letzteren Platze in seinem Geschäfte gestört wurde, durch einen Nachbar, der, von dem Lärm des Einbrechen«; erwacht, ein Fen ster öffnete, aber von dem Schurken nichtS entdecken konnte. —(Beob. dem ersten April wurden in Waschington für nach Europa Reisende ! jeden Tag durchschnittlich Ll) Reisepässe ausgestellt. Man nimmt an, daß dieses Verhältniß bis zum Monat Juli fort dauern wird. Mysteriöser Todesfall. Eine Zeitung von Tron, Neuyork, er zählt folgenden merkwürdigen Vorfall:- Hr. August Belford von Neunork ließ sich vor einigen Tagen durch einen Bar- ! biervonTroyrasire». Gleichdaraufwur de auf seinen Lippen eine leichte Blase sichtbar, welche alsbald wuchs, sich ent zündete und immer mehr verschlimmerte und endlich den Tod des Hrn. Belford herbeiführte, nachdem er nach Neunork zu rückgekehrt war. Daö nämliche Journal fügt hinzu: Der Verstorbene hat, so lan- < ge als er sein Bewußtsein behalten, seine Leiden der Inoculirung irgend eines Gif tes durch daö Rasirmesser des Barbiers auf seine Lippen zugeschrieben. Man be greift leicht, daß der Kranke diese J'cmen, daß Hr. Joseph Ehurch von hier, vorgestern in Network an den Folgen ei ner Lungen - Eongestion gestorben. Der Verstorbene war in Neu-England gebo- ren und gab eine Zeitung in Providenee in Rhode Island heraus. Später jk«m' Hr. Church nach Philadelphia, ein fleißiger Mitarbeiter an mehreren tsgli-! chen nnd wöchentlichen Zeitungen gewesen - ist. Im vorig.cn Herbst wurde er im 6.! Distrikt zum Mitglied der Gesetzgebung in letzterer Stadt gewählt. Der Selige! ! hatte viele warme Freunde, die seinen! j Verlust tief betrauern werden. Der scheintodte Gatte. In England wollte kürzlich eine Frau! ihrem lieben Ehemanne mit einer kräfti-! gen Dosis Arsenik den Paß n.'.ch jenem! ! Lande Visiren, ~ Von dein kein äsender wiederkehrt !" Der Apotheker winterte Unrath, gab! der Frau Soda, und warnte den Mann.! Dieser »ahm daS Sodapulver, als das l für ihn bestimmte „tödtli.he Gift," stell-' te sich sehr krank und starb. Die schlaue Frau wollte jetzt ihren Mann als selbst , mörder brandmarken, machte ihm deßhalb ! einen Strick um den Hals und versuchte! ihn aufzuknüpfen. Diese Operation war! idem Manne etwas zu kitzlich; er kam! ! schnell aus seinem Scheintode wieder zum ! j Leben, und karpatschte seine Ehehälfte für ihre mörderischen Besinnungen mit! dem Strick jämmerlich durch. Müble verbrannt, i Die Dampfmühle des Hrn. Gideon E t t e r, nahe Eampbellstau», Libanon ! !(sauntn, wurde am vorletzten Montag' i M orgen durch Feuer zerstört. Die M üh-! ! le >var eine ganz neue, welche vor etwa ! einer Woche, fertig gemacht wurde. Vor einem Jahre zurück wurde eine Mühle auf Fleck durch Feuer zerstört. Oh ne Zweifel wurde das Feuer absichtlich an gelegt, indem mebrere Tage vorher sich kein Feuer in der Mühle befand, ur.d daS Maschinenwert' noch gar nicht im war. Keine Versicherung war auf dem., ! Eigenthum. sich die Zelte» ändern. ! AudreaS Schnabel, Efq., Assessor des ! TaunfchipS Ober-Bern in Berks (Zauntv, I berichtet unS, daß er bei Aufnahme des! letzten AssessmentS fast jedes H.rusin fei !nem Taunschip besucht habe, und nur in! ! einem einzige» die Hausfrau am Spinn jrade angetrossen habe, und di.eS sei die Gattin des Herrn William HickS gewesen,! ! welche Flachs spann. Vor lv lahren te man in jedem Hause zwei und mehr! j Spinnräder schwirre» hören können, (Reading Adler. i Bkim KriegS-Deparrement in Wasch-! iiigton eingegangene Depeschen melden,! daß der MormoniSmus in Utah sehr im i Abnehmen ist. Die Zahl der Bekehrten ! und Abgefallenen nimmt täglich zu, und, ! Brigham ?)oung wagt eS kaum, öffentlich' !zu erscheinen. Er Izat seinen Getreuen ! den Vorschlag gemacht, die Salzsee Scadt zu verlassen und Agenten.abgeschickt, um Vorbereitungen zu einer Niederlassung im ! nördlichen Theile voitMerikv oder in (sen-! ! tral-Amerika zu treffen. ! Eincinnati, /i. Mai. Vorigen Samstag präsentirtc I. 9!. DuboiS, Clerk !der Hamilton und Danton Eisenbahn, einen angeblich von dem Präsidenten die ! ser Bahn ausgestellten (slxck auf die La- j > favette Bank für H7t)W und erhielt von letzterer Bank das Geld ausgezahlt, wor- ! auf er sich aus dem Staube machte. Erst ! j heute früh wurde die Fälschung entdeckt.! Gestern kamanch nocheine andere Fäsch- ung zu Tage. Die dritte Straßen Bank . ist um 5 S«WO beschwindelt worden. Die Fre»nde des Betrügers sollen jedoch sich in s Mittel geschlagen und der Ban? ihren Verlust ersetzt haben, weswegen die Bank beamten jede Auskunft über den Namen :c. verweigern. Richmond, Va., l. Mai. Eine verheerende Fcucrsl-runst legte heute früh mehrere große Kaufläden, eine Schnei demühlen. f. >v. in Main Str. zwischen der ti. und 8. Str. in Asche. Den größ ten Verlust haben die Herren Sims u. !Turner, S>. G. Sundrum und Mercer ,! u. Hill erlitten. Der angerichtete Scha- den beträgt über mit nur gerin ! Ger Assekuranz. Konferenz von nördlichen ' Methodisten Predigern, wurde neulich in Fannin Caunty, TeraS gehalten, als die Sklavenhalter des besagten Eaunties eine (sommittee anstellten welche die Konferenz ' benachrichtete baß sie sich aus dem Launty begeben sollten unter der Gefahr gelnnscht ' zu werden. Um eine solche Friedenöstor j ung zu verhüten vertagte sich die Confer , enz. !i Norwegischer Schumacher, ' wohnhaft in Minnesota, erhielt neulich 5 H l7,(>s>9 für ein Stück Land nahe Chica - !go, welches er vor l l lahren für 6W ge kauft hatte. Die grauen. (56 ist erstaunend zu sel)en, ro-e gut ein Mann mit einem kleinen Einkomrneij leben kann, welcher eine fleißige und haushäl terische Frau hat. Manche Männer leben und kommen besser auö niit sechs Thaler in der Woche, als andere mit 15 Thalern. Der Mann thut dao Seinige, aber seine Frau ist gut für nichts. Sie beschuldigt den Mann, weil er in keinen so guten Um ständen ist als der Nachbar, während es ihre eigene Schuld ist. Sein Nachbar hat eine niedliche, luchtige nnd haushälterische Frau, und das macht den Unterschied. Darum schaut euch vor, junge Männer, bevor ihr heirathet, es ist eine Lotterie, in welcher man gewöhnlich nur einmal ein Ticket kaufen kann, und wenn ein „Blänk" herauskommt, so hat man eben durch's ganze Leben ein „Blank.,, Gehe kein Ein ziger mit geschlossenen Augen in den Ehe stand, sondern prüfe Zeder wohl, bevor er ein Ticket kauft, dann wird er sn»ch sicher einen Preis ziehen. Die Rohleii-AgentUl'. Der Waschington Correspondent der „Philadelphia Preß''meldet mit Bedauern dafi Herr Bnchanan immer fortfährt, den Anthracit-Kohlen-Agent, Doctor Hunter, zu beschäftigen, obgleich die Untersuch iings (sommittee deS letzten Hauses nber Vellen WerthlosigkeiNindU nfahig.eit Be richt erstattet hat. Er hat von einem intimen Freunde im Navy-Departement vernommen, daß Austräge für Kohlen die sem Manne (Hunter) immer a!vch zuge sandt werden, und daß dieser höchst ergötzt ist, daß Herr Buchanan ihn begünstiget, während er Gov. Packer und seine Ad ministration rügt. Aber Doctor Hunter hat den Vortheil über die meisten Leute in Pennsvlvanien —er ist nie Herrn Buch anan'S Freund gewesen, und kann daher auf seine Gunst Anspruch machen. Martin Luther hielt sehr viel auf „kurz und deutlich. „Langausge iponncne nnd breitgetretene Predigten, in denen man nicht belehrt und erbaut, son dern ermüdet und langweilt, waren ihm ein Dorn im Auge. In selchen Fallen kanzelteer die Redner nachher selbst tüch tig herunter. So gab er Jahre l 5>21 (Kandidaten folgenden Unterricht: auf die Kanzel, össne das Maul und höre auf; denn man kann in ei ner Biertelstunde den Leuten snehr predi gen, als sie in I» lahren thuk werden." Pittsb il rg, 7. Mai. Heute brach ein Feuer auS an Bord des Dämpfers ! Henrn Graess, der an der Levee lag ; und die Flammen aussen so schnell um sich, daß er mit den Dämpfern Panola, lennie Gran, Louncil Bluff, lameS Woods, I. H. (sonn, Potomac, Belmont, (sremonia i und Commerce auf den Wasserrand ab ! brannte. Der Verlust ist enorm. Das Waarenh.uis an Waterstr. entging knapp i der Zerstörung. In Crawford, Indiana, wurden kürzlich vier Brüder des Pferdediebstahls über wiesen und aus zwei Jahre in'S Zuchthaus geschickt.—Ein anderer Bruder starb vor einiger Zeit im Gefangnisse zu Leavein ivorih, ein sechster stel,t unter der Anklage und der siebente nebst dein Vater befinden sich als Diebe im Gefängnisse. lebten Doniikrstag Abend er plodirte in New-Mrk eine Hluidlampe, bei welchem Ereigniß eine sun.ze inteligen !te Dame von lahren, die verlebt und in den nächsten Tagen mit einem Gelieb ten getraut werden sollte, so sehr ver brannt wurde, daß ihr Körper total ge röstet und sie in Folge dessen wenige Mi ' nuten darauf den Geist aufgab vielen Theilen deS Staates Oregon, berietet der Portland Standard, hören wir, das! Rindvieh, Schafe und Pfer de aus Mangel an Futter und Obdach in großel Anzahl sterben. Seilte der Regen ! noch einige Zeit anhalten, so wird cS für Viehzüchter Jahre erfordern, mn den er littenen Schaden wieder einzubringen. sL?Iu Manetowar, Wisconsin, soll laut der Versicherung deö dort erschei nenden „Nordwesten," das Geld so rar sein, dafi einer ein Fünf - Thaler - Gold stück für Schilling Eintrittspreis öf fentlich sehen lassen könnte und versichert > sein darf, dabei eine gute Ernte zn ma chen. Auch eine „schöne Gegend,"—daö! Schwesterstadt, N a z a reth geht rasch voran. Diesen Sommer sollen gegen fünfzig neue Gebäude dort errichtet werden. —Zn den paar letzten lahren ist da viel gebaut und verbessert worden und wenn eS so fortgeht, wird Na zareth bald einen Rang unter den größe ren Landstädten einnehmen. —(Dem. sL/'DaS ist der rechte Weg.— Alle Kaufleute in Danville in Virginien, werden angehalten, ein,'n Eid zu schwören, daß sie keine Noten unter einem Thaler auszahlen, bevor sie ihre Licensen-Schei ne erhalten. Das il! derrechte Weg, das kleine Lumpengeld ans dem öffentlichen Verkehre zu entfernen. > E in großes (soncer t. — Am nächsten Donnerstag Abend wird Professor G u ndla ch in der hiesigen Halle, ein großes Vocal- und Instrumental Concert veranstalten. Wer etwas gutes hören will, der vergesse ja nicht beizuwohnen. Trockenheit in den Tropischen Gegenteil, (in Central Amerika)soll wah rend djUt letzten zwei Miliaren ungewöhn lich groß gewesen sein. r e s i dent Buchana n hat am'2!Z. Avril sein Lebensjahr zurück gelegt. (Aus dem „Jugendfreund.") Si» Prediger-Seminar in Allentann. Man l?eabstchiigt diesen Sommer eine Anstalt in Allentaun zu errichten, um tüchtige junge Pre diger und Lehrer sür die deutschen lutherischen Ge meinden in Pennsylvanien und andern Staaten heranzubilden. Der Plan ist einen gründlich ge. lehrten deutschen Professor als Principal und ii« nen hochgeachtet englischen Prediger als Ge hüifelchrcr des neuen Seminars anzustellen, so daß Studien eine gute Gelegenheit bekommn, ! mit dem Deutschen auch das Englische zu lernen ! und sich In beiden Sprachen zu üben. Diejenigen, welche geneigt wären das Prediger- Seminar in Allentaun zu besuchen und da zu stu dlien. sind gebeten ihren Wunsch recht bald bet ! Pastor S. K. Brobst, dem Herausgeber des ..Ju gend freundes" schriftlich anzuzeigen, wo sie dann weitere Auskunft erhalten werden. 25e!lrida - Scschlüße. Bei einer Sxrcial-Virsainmlung der ..Friend» ly Loge No. 65 1. <.l. ul't). 1'.," gehalten am Abend des 2. Mai 1859. in Millerstaun, ivur den folgende Bcschlüße hinsichtlich des Todes von Vr. Solomon Ohl gefaßt: Sintemal es Gott in feiner Weisheit und un ergründlichen Vorsehung gefallen hat, unfern viel- geliebten Bruder S a l o in o n O h l durch dle Hand des Todes von uns zu nehmen, —gleich ei nem Gedanken aus der Seele—gleich einer Soni mcrswolke vor dem Winde—gleich Nebel Vörden Strahlen der Mcrgensonne—so schnell ward er von uns genommen untergehende Sonne sah Ihn noch als gesundes wandelndes Wesen ein hergehen, aber ach l ehe jenes große Himinelslicht > abermals die Mittagslinie erreichte, war das zar- ! 'e Band, welches die Seele des Menschen an das j Irdische bindet, getrennt und der unsterbliche Geist ' nach seiner -wigen Heimath entflohen i Daher sei es ! Beschloße n,—Daß wir durch den Tod un sers geliebten Bruders Salonion Ohl an die un gewiße Dauer des Lebens und Gewißheit des To des erinnert werden und ,/licht wißen Zeit oder Stunde, wann des Menschen Sohn kommen wird." Beschloße n. —Daß durch diese« Verhäng niß der göttlichen Vorsehung unser Orden und un sere Loge eins ihrer nützlichsten und würdigsten Glieder verloren hat und die Gesellschaft einen der tugendhaftesten und getreueslen Bürger. Beschloße n,—Daß, während wir tief den Verlust unseres geliebten Bruders beklagen ivlr uns In demlilhlger Unterwüisigkelt vor Gott beii- gen, fest versichert, daß Er Alles wohl macht. Beschloße n.—Daß diese Loge für die! Zeit von dr.i Mou.,jcii mit Trauer bekleidet wer or—lmd wir in Prozeßion dem Leichenbegä'ngniß des Vcrstoibcnen beiwohnen wollen. B e schloßen, —Daß diese Beschlüße in den verschiedenen Blättern von Lecha Caunty pubiizirt! ! werden sollen. ' ! Am lrtzlen Samstag, in Süd-Whcithall Taun schip. diesem Caunty, Ellza, Ehegattin des Hrn. Thoina s G c Id ner, in einem Aller von etwa 30 Jahren. Am letzten Mittwoch Morgen. In Allentaun, Wlllla in A ntru in, i.-. seinem ?t>n Lebens jahre. Am ölen Mai, in Heresord Berks > s*icß)te. i Preise in ÄUentaun am Dienstag. > flauer (Narret) S'> 75» ! iLaizen (Büschel) 1 ! SLelschtern. . . b.', I yafer s>» / Bvchwaizk« .. . 50! . . I .1/ «leesaainen. . . . 5> s>»^ Zimoihosaamcn. . 2 li>.> ! Nrnndbeeren. . f.!! > Salj Butter (Pfund) . . Lli IllischUt,' 111 Wachs t '. Schlnkenfieisch ... 1(! Teittnstltck« Ig .'ti'p.-Whie-kea (Gal) 2-- Neggen-Wl'iskcv . . LY s.'ickorvHelz (Klast.) 4 s>(> Zechen-Holz 3 25, Lieiilk«i>! «iv» 4 0«' Brigade-I nsp e ktor-Äni t. j An das Militär der Brigade, 7. ! Division, P. M. Miisoldaten: —Aufgefordert durch ei- ! ne Anzahl meiner Freunde, bin sch bewogen wo» ! den als Candida! für D'.S Brigade-Inspektor.Amt I bei der nächsten Wahl, welche am tZten Juni stall- I sindrt. hervorzutirtten. Sollte ich mit einer Meli» ! l beit Euerer Stimmen beehrt werden, so werde ich TiljZhman H. Good. Allentaun, Mai l l . nabW^ Bv iga de- Genera l-Äm t. An das Militär der 2ten Brigade, ?t Be. .1 Thüren unterhalb der Allentaun Bank, auf merkfam zu machen. Cs wird derselbe dort zu je- ' der Zeit von dem best?» Biere u»d deutschen Wei ne auf Hand haben, womii er seine Gäste gewiß auf's Freundlichste bewirthen wird. Trumm kommet Alle/die Ihr Durst habt und trinkt und dann urtheilt für Euch selbst ! Henry Pfeifer. Mai 1 l. nqlZm Allen verstcherulW°GtseUschaft. Eine Versammlung der Board dieser Gesell schaft ,01l gehalten werden am Sanistag den 11. ! Mai, um 2 Uhr Nachmittags, in, Allen Hause, wann und woselbst die SurveyorS ihr« Applika tionen einzureichen ersucht sind. C M. Rnns, Secretä«. Maill. Ncpnblikanisclie Cauntv-Vns^nmlung. In Gemäßheit der Empfehlung der verschiede nen Commilteen, sind die Bürger >.'on Lecha Co., von allen frühern Partheicn, welche g.'gcn die je tzige National Administration, und besonders ge gen deren despotische und betrügerische Ledc uipton» Politik, und deren absichtliche Vernachläß>>UNg des einheimischen Fleißes, so wie gegen fcde wei tere Ausbreitung der verhaßten Sklaverei oder deS Menschenbandels, so wie günstig der Souveräni tät des Volks ülcr seine eigene Angelegenheiten gesonnen sind smd ersucht und eingeladen einer Sa IN stags den Lhsten Möi, um 1 Uhr Nachmittags, am Gasihause von Col. George Wetherhold, in der Stadt Al lentaun, gehalten werden soll, für den Endzweck Delegaten zu erwählen, welche dieses Caunty in einer auf den Üten Juni in Harrisburg zu halten den Republikanischen Staats - Convention repre sentircn sollen. Eine starke Beiivohnung ist er- > wartrt. Tilghman Good, Charles W. Eckert, W. H. Gausler, Sansord Stephen, ! Edward HeUman, Charles Colver, lameS W. Füller. John Culbertson, Joel Groß, Mos.« Kuop, Elias Manp, D. F. Follweiler, Jacob Grit», Joseph Klein, Benjamin Hainh, S. Rittenhouse, Joseph Gaumer, Charles F. Stähler, Samuel Stauffer. Stehende taunty.Committek. ! Mai 11. IBSS. Ter Sommer ist vor der T!)ür ! Amos GtLiksgeZ*, Eiskisten-, Oese»- tliid Blechwaartlt- > Händler in Llllentatin, Wünscht dem Publikum ergebenst anzuzeigen, z daß er neulich eine große Anzahl von Dr. Kanc'ci selbst-lüfteiiden und eireuli' renden Eis> oderAusdewahrungS i st e it hat. Dies ist in d<> ! Gegend ein neuer Artikel. ! Nützlichkeit nicht zu de-! auch in einem jeden Hause angetroffen werden und der wenn einiiw! ge-! braucht, auch .'.ewiß nicht wieder entbchit weiden' wird. Rufet daher an und besehet diese herrliche! Kifie, und überzeugt Euch selbst von d?e Wahrhit des Gesagten. So hat er auch eine groß» Auswahl der ge- wohnlichen (?iskiste» sv N'ie verbeficrte KZas scrkuliler auf Hand, welche alle ebenfalls herrliche Artikel sind. Auch hält er immer noch ein große» und voll-' ständiges Assorleinent .?Ä Aller Arten Oese» Und Blechenge- M schirr von der ersten Güte auf Hand —welches alles er an außergewöhnlichen billigen Preißen abzusetze»! sich cnlfchivßen hat. Dankbar für bisherige Unterstützung fühlt er überzeugt, daß durch die Güte seiner Artikel nnd billige Peeiße, ihm anch fernerhin sei» Aniheil der > Gunst des Publikums zuk'.mmcn wird. Nmoö Cttinger. Mal 11. 1659. nqbv> Ein grosies Batallion. . Auf Samstags den - 2lsten Mai, 1859, soll ! .AI W an dem Gasthause von ' B. Neff. in Uni- i onville, in Noid-Wheit- > hell Taunschip, L.cha Caunty, ein großes Bc-! talllon Statt sinde». — ' Folgende Compagnien weiden demselben bciwoh-» nrn, nämlich: Die Wheithall Truppe, befehligt von Capt E. M. Kunp ; die Wheilhaii Artille-! listen, bosehlist von Capt. D. Bastian; die! Svaschington Reifti-Rängers, befehligt von Capt. Ltepben Lchloßer, und die Lowhill Infanteristen, befebligt von Capt. P. Lenxi. — Die Union Vraßbande. die Waschington Braß bände, die Schnecksville Braßbande, die Siegers ville S raßbande und WeenerSviile Braßbande. stnd alle höflich eingeladen beizuwohnen. Auch Ist! das allgemeine Publikum achtungsvoll eingeladen gegenwärtig zu sein. Wohnt daher alle bei, und verlaßt Eucb darauf, daß der Wirlh eingerichtet sein wird, Euch alle, was Bewirthung anbetrifft ' zn befriedigen. Vergeht es daher nicht, denn es i ist nicht alle Tag Batalliv». E. B. Neff. Mai 11. 165? nq?m^ Das iv ohlfeile Millintr-Etiiblilstmeut In der Stadt Allentaun. Mrs. gcurirtta C. Küchleiu, eine», gcebrten Publikum die 'nzeige zu mactien, dc>j sie ihr Geschäft als Milliner ncch immer betreibt, unb . «war die Li« Tbilre unterbalb E. Klein'« Getränke . Alle ?! rte n .(lr'liucls mit» Bänder, Vlumeu. » 112 w mein dieser .Irl qesuldl wird, Hand. San d-M illiner 6 finden ,S zu ihrem f.», inken» sie dieselbe woblfeil» mit Güter versiebt, als die« rrgend songwo gcfchiebt. lltberbaurl sind ihre Prc'iöe biuiaer ol« die irgend eines andern Eta blissement« dieler Stadt. Sie ist dankbar für bereits genesi.ne Unterstützung durch qrtc und sch?ne tlrbeit und billige Preiße st«t^ Alleiitaun, März Jt>. riqlM AllnttLun Bank. Zl ll inla u n, Mai z. ISS 9. ! Die Direltoren haben hcu)e eine?! Dividend von 1 Pr°zk.v>i erklärt, zahlbar auf und nach dem 13. Dieses, wie dies durch das allgemeine Bankgesch von 1850 bestimmt ist. C. itooper, Cafirer. i Matll,lSs?. nq3mj WeascngcrichtS-Vcrkauf. In Kraft und zusolge eines Befehl«, au« dem Waisengericht von Carbon Caunty. soll die un geteilte H>alsie d.« nachstehend beschriebenen herr lichen Eigenthums,- auf Ksfentlichcr Vxjidzt verkaust werden: No. ! .—Ein gcwißer Stnch Land, gelegn in Nieder Towauienstiig Taunschip. Cax. Bon Caunty ; gränzend an Länder von I. Bau? man, Peter Sn?der, Jacob Musselman, Thomas Snyder und Pctcr Kester; enthaltend Acker und 13l Ruthen gutes Land. Daraus ist errichtet Ein steinernes rauh gepflästertes Wohnhaus, 2-1 bei 30 M. mit einer ange beulen Küche? eine FrZin - Echeuer, bei 38 sZußeine ziretstl'cligte Fram Gerberei, bei ötl Fuß. mit Ii Vruben, Elstern, ein Kalk- und t2 bei SO Fuß; ein Rinden» Schoppen, 3V bct 75 Fuß. und ändere Zluhenge bSude. Es Erfindet sich auch ein guter Brunnen auf dem Eigenthum, und so enthält dasselbe auch herrliche Obstbäume. Nö. L.—Ein andere? Stuck Land, gelegen In besagtem Taunschip und Caunty. gränzend an Länder von ?!. Ziegenfuß und Abraham Harleman ; enthaltend 7 Acker ! uyd ll)2 Ruthen genaues Maas. —Davon sind ! einige Acker geklärt und fltid auch in cinrm guten j Culturzustande, und der Ziest ist gutes Hblzland. No. Z. —Eine gewiße Lotte Gruns, ! gelegen auf der westlichen Seite der Südstraße, iy l der Ost-?)iaiich Chunk numerirt 14 ; i enthaltend in Front an besagter Straße 5(1 und in der Titse 2VV Fuß. Diese Lotle gränzet !?est» lich an eine 3l) Fuß breite Alley. No. 4. —Eine andere Lotse Grund, - gelegen ebenfalls in der Südstraße der besagten Stadt, numerirt 12 ; enthaltend in Front 50 und iin der Tiese 2t>v Fuß Diese Lotte gränzet eben« l falls westlich an eine 30 Fuß breite ! No. s.—Eine gewiße Lotte Grund, j gelegen aus v>? Südseite des Vroadways der St. ! Manch Chunk, enthaltend in der Fronte ?6j Fuß, ! wehr oder weniger. Darauf Ist errichtet. Ein große»? zweistöckiges Fram- W o h n h a u S, k«i 25, mit einer angebauten Friim Küche, ll) bei l-1 Fuß. No. 1 und 2 werden verkauft am Samstag den Elsten Mal nächstens, um 10 Uhr Vormittags, zn ! Millport, in Rieder Towamcnstng Taunschip, Car ! Bon Cazinty, und . j No. 3, 1 und 5, werden verlaust in der Stadt 5 Mauch Chunk, am FteitaZ den 20sien Mai, näch- stens, und zwar am Vasthavse von L. Lenp. ! Es ist dies das hintcrlaßene Eigenthum des verstorbenen David M ill er, letzthin von j oorbesagleui Taunschip und Caunty. > Die Bedingungen ain BcrkausSlage und Aus- William F. Miller, Adm'er. die Court, Butler, Schreiber. ! thuuis verkaufen, so daß der Käufer ein gewünsch ! les Recht erhalten kann. Stephen M. Kistler. Mai 1, 185!). nq3i?» i ! ! Wae ist dann wieder in Trerlertaun los ? Ei es ist ein großer Zudrang von Volk, in der Nähe des Stuhrs von >tl)arlc>> A. Geriierd— ! welches Volk anruft für mehr von den wohlfeilen Güter, welche er gegenwäUig so schnell verkauft, j Li» Jeder versucht zuerst an den Caunter zu kom me». ES ist iinmcr ein rechtes Katallio» VM, welches dahin strömt, für bie wohlfeilen Güter. Charles Ä. Gern erd war erst vor i einigen Wochen in der City, und hat eine sehr ! große Lot Güter mitgebracht, welche so wohlsell ' und schön waren, daß bald alle verkauft waren, und um im Stande ,u sein alle Ansprechende zn befriedigen, und den Muth der Kunden auszuhal ten, war er gezwungen vor einigen Tagen wieder auf den Karren „wegzuschnicken," >fnd kam auch ! bald wieder mit wcrtl, Küter vo»» alle« Artcu, welche gewiß sehr schön und wohlfeil sind, zurück. Lr ist jcp! dem Auspacken beschäftigt, und Wird die Wclt in Erstaunen setzen« uiit dem großen Display von allen Arte» Güter, Seide und Satins, Handschuhe und Strümpfe, Llerinel und Cok lars, PrintS und TelainS, und ChallieS, Tuch u. EaßeinerS, Plüsch und Vel'.'etS, und Hains, Stiefel und GaitfrS, Hüte und Kappen, kurz alles was verlangt wird um Damen und Her ren auszudreßen, und zwar von Kopf bis zu Huß'. Kommt daher der Curiostlät wegen, und sehet den großen „Rusch," und Ihr werdet fikutig ei nige der großen Baraains annehmen, welche tag» lich ausgereicht werden in dkm Wohlfeilen Slohr von ChaS. A. Äer nerd m Trerlertaun. ' Für alle Arten LandeSprodukten werden immer die höchsten Marktpreise bezahlt. C. A. Gernerd war gleichfalls so glücklich-, Herrn A> N e w h a r d, ein Nro. 1 Schnei- neulich zu erhalten, welcher immer be reit ist, die besten „FitS" zu machen, nnd zwar an ganz billigen Preisen.-Hr. N-whard ladet das Publikum ein seine Arbeit zu besehen, und er fühl» versichert, daß er alle befriedigen kann, die bet Jung und Alt, Reich und Arm, Groß und Klein, kommt und rufet bei mi:an, und Ihr wer» det alle ..geplirßt" wlcdc: weggehen. L. A. GernctV. Hkiratbs-Wegweifer. Ein neues Buch durch William Ao!»ng, v Dieser geheime Lcitjadcn zur Court schip. l!tebe und Heiralh. mit den zu fälligen der Jugend, dc» Vcittkl-AlterS und de« Alters selbst, gibt zugleich Licht und Schat ten de«, veihejratheten Leben. den Freuden Trütsale.,. Hoffnungen, Befürchtungen und l Mderwäitigkeiten. Laße alle vrrheiralhete Men schen, oder solche die zu heirathen gedenken—denen aber noch eine kleine Hinderniß im Wege ist — dieses Buch lese». Läßet jede» jungen Man» und Frauenzimmer im Lande es lesen. Es Ist voll von Stiche» und gibt Aufschluß über Gehelmniße, dtt ei» Jeder wißen sollte. iZiil wenig Kenntniß bei«; Anfangs kann eine Welt voll Trubel verhütn. Schicke für »in Copie (?5 Cents eingefchloßenj an Dr. 'William Z?oung, Ne.