Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, May 04, 1859, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
ltomuMee-Vel smluttiuttll.
Die Mitglieder der stehenden Commit
e, der Republikanischen Aolkö-Parthei
ir Lecha Caunty, sind hierdurch eilige
ren einer Versammlung beizuwohnen,
iche am nächsten Samstag Mai 7, am
asthanse von GeorgeWett) er hol d
i der Stadt Allentaun, um 12 Uhr Mlt
nS, gehslten werden sott. — Pünktliche
eiwöhnunq ist erwartet, indem wichtige
l'schäste ;u verhandeln sind.
Tilghinan Good, Vorsitzer.
Folgende Herren bilden besagte
?mmittee: Tilghman Good, Cbas. W.
ckert, Capt. W. H. GausUr,
!tephen, Edward Hellman, Chas. Col
r, James W. Füller, Jobn Culbertfon,
oel Groß, Mo>eS Knntz, Elias Mantz,
apt. D. F. Follweiler, Jacob Grim,
oseph Klein, Benjamin Haintz, Dr.S.
ittenhouse, Joseph Charles
. Stähler und Samuel Stausser, Esq.
Leser wollen belieben Obacht
> nehmen, das; das Batallion am Hause
»Ii Hun si cker und B i ttn er, in
eidelberg Taunschip, nicht auf Freitags
n Ä7sten sondern auf Samstags den
Zsten nächsten Mai stattfinden wird.
Rede des Carl Schur tz,
'n Wisconsin, gehalten zu Boston vor
ngen Tagen, bezüglich auf die Politik
S Landes, haben wir erhalten. Die
lbe ist in der That ein Meister-Produkt,
id wir werden später einen AuSzug aus
rfelben —vielleicht dieselbeauchihrergan
'tn Länge nach—folg.n laßen.
sind durch eine Einsendung,
iterschrieben „B tele F r e i w i ll i
e n", ersucht worden, Capt. John P.
> illinger, von dieser Stadt, als ein
andidat für das Amt eines Brigade
eneral s, den Stimmgeber dieser Bri
ide, bei der nächsten militärischen Wahl,
izuempfehlen.
unsere Leser in einer Bekannt-
achung in einer anderen Spalte der Heu-!
Zeitung ersehen werden, so wird der
ckst.'in der neuen lutherisch- und deutsch
fornnrteii Kirche in Nazaretb, am 1-1.
id 15. Mai, gelegt werden. Das chri st
he Publikum, sowie Alle, die FreundedeS
ottesdienstes sind, sind eingeladen bei
twohnen.
verweisen Stohrhalter und
>ändler in Grozeries ülvrhaupt auf die
nzeige deS Hrn. William W. Se l
cidge. Da Hr. S.lfridge dem Pub
kum als ein rechtschaffener Geschäfts
ann bekannt ist, und da das Hanoels
uts, für Walch s er agiit, einS der groß
n in New ?lork ist, finden StohrhUter
unzweifelhaft zu ihrem Bortheil, wenn
' ihre Einkäufe von Grozeries bei Hrn.
'elfridge machen.
lll^D.r,,PennSburg Bauernfreund"
richtet, daß die sogenannte „St i ft s
iitte," in welcher im letzten Jahr in
hiladelphir mit so großem El fol.zo gn
ädiger wurde, am letzten Sonncag »ach
ornStaun gebracht worden fei, »nd daß
während dem Monat Mai, se
it Tag dreimal Predigt darin
erde» sollte.
Ein GerüHt hatte sich unter uns ver
leitet, daß dieses große Zelt i» einigen
agen hieher gebracht werden würde—es
)eint aber nun, als sei jenes Gerücht
'nndloS gewesen.
»Liire picknick.
Da unsere Fceischulen in der letzten
loche zu Ende giengen, soveranstrlteten
e Lehrer mit ihren Schulkindern am letz
n Freitage eine Picknick an der-,Silber
ipringe", i,.rhe dieser Stadt, welcher zwi
>en 6i»i> und 80l) Kinder beigewohnt ha
lt, Wir begaben uns selbst an Ort und
stelle und eS freute unS sehr zu sehen,
ie sich die Kleinen vergnügten. Alles
: dabei g'ücklich abgelaufen—und Alle
gaben sich des Abends wieder nach der
tadt zurück—ganz wohl zufrieden, daß
! gegenwärtig gewesen sind.
Samuel Z?äger gesunde».
DaS Gerücht man habe de» Kaufman»
äger, in dein Ohio Fluß gesunde», hat
h bestätigt, und man abge
ißt um dessen lleberreste zilrück nach Ea
sn zu bringen. Es wurden in sei»eii
aschen noch >5388 88vorgefunden, wel
?r Umstand beweißt daß ihm keine Ge
alt geschehen, sondern daß er entweder
tglücklicher Weise in den Fluß gefallen
, oder selbst, in der Absicht Selbstmord
begehen, sich in denselben gestürtzt hat.
Fal schulinizer ve« l)ästet.
AmletztenDonnerstag ivurde eiu Mann
ainens Stephen Gro ß, welcher in
asto» wohnhaft ist, in jener Stadt ver
lfcet, nachdem er in dieser Stadt und
»tasauqua, eine Anzahl falsche Noten
if die Easton Bank ausgegeben hatte,
id in das hiesige Gefängniß gefetzt.—
ein verdienter Loh» wird bald nachfol
n.
sagt der „Richmond Enqui
r," gieng ein respektabler junger Mann
Norfolk, welcher ein gutes Geschäft
ltte, unerwartet nach seiner Wohnung,
td fand zu feinem Erstaunen, daß feine
tau einen andern Liebhaber hatte, und
ß sie gerade das that, was, wie Frau
ickels sagt „Pflicht vergeßene Frauen
nmer thun' . Der beleidigte Gatte
rließ den Ort sogleich wieder, nahm de»
--hsten Karrenzug nach Westen, und man
Wt seitdem nichts mehr von ihm gehört.-
Mb er Selbstmord begangen hat, anstatt
Migen Bösewicht zn erschieße», ist noch in
Wt Dunkel gehüllt.
Frauenzimmer, Namenö Rich-
Wr dö, 30 Jahren alr. gieng vor einige»
Monaten mit ihren 2 Binder, barfuzi in
Mn Schnee vo» Bracken, »ach
Mringto», eine Entfernung von Vtl Mei-
M>. isie ist sehr arm, und war auf dem
Mege naä> ihren Freunden in Pittsburg,
Lerington wurde dieser Um'
Mnd bekannt, und die „Söhne von Mal
nähme» sich ihrer an, und versorgte»
> mlt allem Nöthigen un, ihre Reise be-
Wem fortsetzen zu können.
tkiiie Trauer-Geschichte.
Wie wir aus der Philadelphia „Preße"
ersehen, hat sich in jener Stadt am letzten
Freitag folgende Trauer-Geschichte zuge
tragen : —Ein Man», Namens M'Cröry
war nämlich betrunken, während welchem
er sein Hausrath verschlug, und seine
Frau mißhandelte. Die Frau machte Kla
ge vor einem Aldermann, welcher eine
Warrant für die Verhaftung von M'-
Crorn ansfertigte und den Händen von
S. S. Cuningham, eines Polizeiiste»,
übergab. Als der Beamte ankam, befahl
ihm M Crory das Haus zu verlaßen—
derselbe antwortete ihm aber, daß er da-
hin gekommen sei seine Pflicht zu erfülle»,
und daß er dieselbe auch erfüllen würde.!
McCrory widerstand dem Beamten, und
gieng zuletzt mit ei"em Messer auf ihn
IoS. Cuningham trat einige Schritte zu
rück, fand aber daß eS unmöglich sei ihm
zu entgehen, und zog seine Pistole, und
schoß ihn in den Hals, a »welchen Folgen
M'Crory in etwa ciner Stunde starb. —
Hr. Cuningham übergab sich sogleich den
Authoritäte» und wurde theilweise vor
einem Aldermann verhört. Da aber!
nicht alle Zeugen gegenwärtig waren, so
wurde das fernere Verhör bis zum Sant'!
stag verschoben—bis zu welcher Zeit Cun
ingham, da der Aldermann sich weigerte
Versicherung zu nehmen, in das Gefäng
niß gebracht wurde. M'Crory hinterläßt!
ein Weib und 5 Kinder.
Sonderbare Rlazsache.
Im Staat Missouri sind neulich zwei!
Knaben verhaftet worden, auf die Ankla
ge ein H2U Goldstück gestohlen zuhaben.
Derjenige der es nicht gestohlen hatte
wurde zuerst verhört, der andere Knabe
diente als Zeuge, und seine Unschuld war
bald bewieße». Es wurde sodann der
zweite Knabe verhört, und 'der Verhörte
als Zeuge aufgerufen. Dieser aber trat
nun hervor und beschwor daßer selbst
dasGeld gestohlen habe.
Fr. Gerhaid'o deutsch-amerikanische
Gerverbe-Zciiung.
Die Bte Nummer dieser gediegenen
Zeitschrift für Handwerker und Arbeiter
ist erschienen. Wir empfehlen sie wider
holt Allen, welche sich ein nützliches beleh
rendes Blatt an billigem Preis anzuschaf
fen wünsche».
Familie i» Manchester, Neu-
Hampschire, Namens Chamberlai», hat
für einen Zeitraum von 5 Jahren den
todten Körper eines kleinen Kindes, als
ein Liebling in ihrem Hause gehalten.—
Sie wurde aber vor einigen Tagen durch
die Stadt-Beamten gezwungen denselben
zu begraben.
Tron, N. Ä., wurde bei einem
! neulichen Tanz ein silberner Becher als
! Preis ausgesetzt, welcher dasjenige Paar
! erhalten solle, welches am längsten „Wal
zen" tonne. George Luther und ein nicht
benamtes Frauenzimmer gewannen den
! Preiß, indem sie eine Stunde und Mi
! nuten ohne zu ruhe» „fortgewälzt" ha-
ben.
Tagen in Stanton, Virginie», arretirt
! worden, auf die Anklage die Vereinigten
Post um HILMO beraubt zu
i haben. Er war ein Beamter unter der
! Regierung, und ein Theil deS gestohlnen
! Gutes ist auf seiner Person vorgefunden
worden als er verhaftet wurde.
! Rochelle begieng unlängst ein
! 15 Jahre altes Mädchen, Namens Guil
! let, dadurch Selbstmord, daß sie sich in ei
jnem Brunnen ertränkte. Die Ursache
daß sie das Unglück hatte einiges
! Thee-Geschirr zu verbrechen, wofür sie ge
i zankt worden war.
j Windham Cauntv, Connecti
cut, sind vor einige» Tagen 51 schwarze
von 2 bis 5 Fuß Länge—et
l wa ein Büschel ausmachend aus einem
l Loch aus der Erde gegraben worden. —
j «chlangc» müßen dort ziemlich „plenty"
! sein.
roßes Feue r. —An der Kü-
ste von Afrika, in der Sladt Lagos, sind
! bei einer Feuersbrnnst, welche am 2ten
Januar stattfand, di)v Häuser eingeäsch-
ert worden.
ILine Rechnunga-Aufgabe.
H e r renDrucker: Da ich immer
ein Freund gewesen bin von wissenschaft-
lichen Aufgaben, so wünsche ich jede Wo
che einige solcher Aufgaben oder Räth
i seln in Eurem werthgeschätzten Blatte,
dem „Patriot," zu sehen—denn es wäre
! ein nützlicher Zeitverbrauch, für die sun
!gen Leser ihres Blattes. Ich will also
!den Anfang machen, mit einer kleinen
i Rechnungs-Frage, nämlich:
Wenn 15 Schwaden, jede 6 Fuß breit,
um ein viereckigtes Waizenfeld gemäht
sind, so bleibt gerade noch die Hälfte vom
Waizen stehen. Wer von den Lesern des
..Patriots" kann mir sagen, wie groß daS
Feld ist?
Hoffentlich werden Sie, meine Herren,
die Aufgabe willig in euer Blatt aufneh
! Me». Serolf.
! DiNingersville, Rpril 25>, 185 g.
(Eingesandt.)
H er re n Drli ck e r '.—Belieben Sie
! Lieut. A aron G u t h, von GuthSvil
le, dem Militär dieser Brigade als eine
i schickliche Person für das Bri gad e-
Inspk to r-A m t anzuempfehlen. Hr.
Guth besitzt schöne militärische Talente,
und sollte er einwilligen Candidat zu sei»,
und erwählt werden, so kann man ver
j sichert fühlen, daß er die Pflichten des
! Amtes auf eine unparthciische Weise und
zu allgemeiner Zufriedenheit ausüben
!wird. Viele Freiwillige.
(Eingesandt.)
Zwei schwarze Schlangen aus ein Schuß
gerödttt.
Herr Gideon Schmidt von Lowhill, hat
te neulich das Glück gehabt zwei schwarze
Schlangen auf einen tschuß zu tödten. —
Die eine maß t Fuß und 11 Zoll, und die
andere -1 Fuß 7j Zoll. Dies war ein echt
republikanischer Schuß, und wird nicht so
!leicht zu bieten fein.
Newark, 23. April. Ein Dampf
wag e n, welcher von Hrn. Joseph Bat
tin erfunden und erbaut ist, fahrt seit ei
nigen Tagen in den Straßen von New
ark umher und erregt große Aufmerksam
keit. Derselbe ist nicht größer als ein ge
wöhnlicher Kutschwagen ohne Bespan
nung ; die Räder gleichen denen eines
leichten Wagens, in der Mitte zwischen
den Aren hängt ein aufrecht stehender
Dampfkessel, an jeder Seite mit einem
kleinen ofcillirenden Cylinder, dessen
Stempel die Räder in Bewegung setzt;
das Kamin geht unter dem Wagen durch
und läßt de» Rauch hinten ausströmen ;
vor und hinter dem Kessel befinden s:H
zwei Sitze, und der ganze Apparat, wel
cher außerordentlich leicht ist, wird durch
eine einfache Krücke in der Hand des Ei
genthümerS gelenkt. Nachdem Hr. Bat
cin neulich mehrere interessante Proben
mit diesem Wagen in Broadstraße ange
stellt, vorwärts und rückwärts gefahren
und um Ecken gebogen war, nahm er noch
drei Personen auf und fuhr mit ihnen in
großer Schnelligkeit davon.
Verhcirathet.
Unsere Leser erinnern sich, daß Rich
ard Carter, ein Bankpräsident aus Ta
maqiia, von Thomas W. Smith am 4.
November 1857 im St. Lawrence Hotel,
in Philadelphia, erschossen wurde." S.
batte eine Pflegetochter des Hr. C. ge
heirathet, die schon 1 Monate nach der
Hochzeit von einem Kinde entbunden wur
de, dessen Vater nach ihrer Angabe Hr.
C. war. —Smith wurde wegen „geistiger
Unzurechnungsfähigkeit" freigesprochen,
und später durch die Legislatur von Penn
sylvanien von seiner Frau geschieden.—
Die Frau hat, wie das Suuday Trans
cript berichtet, jetzt zum zweiten Male ge
heirathet und den Herausgeber einer SuS
quehanna Caunty Zeitung beglückt.
! Detroit, Mich., 25. April. Die
Maschinenfabrik der Great Western Ei
senbahn Comp. brannte am Sonntag früh
! nieder. Vier fertige Lokomotiven wurde»
dabei nilnirt und 2MO Klafter Holz gien
gen in Flammen auf. Der Schaden be
trägt H 70, VA».
Gestern Abend entstand eine zweite ver
heerende Feuersbrunst, die neu» Wohn
Häuser und eine große Meubelfabrik Ecke
von Busch und Geraliot Straße in Asche
legte. Der schaden beträgt H 3v,t!v» und
, ist nur theilweise versichert,
j Man glaubt, daß beide Feuer das Werk
von Brandstiftern waren.
N e w-O rlean 6, 20 April. Gestern
z gediethen die beiden Eigenthümer des al
te» demokratischen BlatteS „Louisianna
Courier,, bei einer Geschäftsauseinander
! sehung in Streit und einer derselben, N
amens Vernon, feuerte mit einem Revolver
! fünfmal auf de» andern, Namenö Bossier,
worauf beide mit einander rangen und
! mit Mühe getrennt wurden. Bossier hat
3 Kugeln in den Unterleib bekommen,
I eine vierte Kugel hat seine Wange durch
i bohrt und die ganze Kinnlade zerschmet
j tert, so daßman an seinem Wiederaufkom
! men zweifelt. Verno», der unverletzt ge
! blieben, wurde verhaftet.
St. Louis, M. April. Geo. A.
Alherton, der Zahlmeister der Southern
! Bank, ist auf die Anklage, k? 53,000 ver
untreut zu haben, verhaftet worden. —
Derselbe war auch früher Buchhalter der
Bank of Missouri und soll schon damals
unterschlagen haben. Atherton
! ist verheirathet.
Nahe W eft - Bellev ill e,
Illinois, verliebte sich James Bracewcll in
die Tcchter deS Bergwerkbesitzers Robert
Miller und ließ sich im Geheimen mit ihr
trauen. Als der Alte dieses erfuhr, streckte
! er durch einen Messerstich den unglücklichen
! Bracewell todt nieder. Der Thäter wur
! de arretirt.
ZeitungSherauSgeber giebt al.
! len Solchen, welche ihre Zeitung aufgeben
wollen, folgenden Rath: „Geht in die
! Druckerei, bezahlt eure Rückstände und
bestellt sie ab wie eS einem Mann geziemt;
sie nicht auf der Post-Office liegen
i und entfernt euchwieein gebißenerHünd."
St. Loui s, 20. April. Der Ver.
! Staaten Dämpfer „Mink" mit einer Lad
ung Vonäthe für das Gouvernement ist
bei St. Joseph am vorigen Sonntag zu
! Gründe gegangen. Der Verlust soll gegen
H20,0t!0 betragen.
Chicago, 27. April. Das Dampf
! Boot Eolian, von St. Louis nach St.
Paul bestimmt, ist im Lake Pepin unter
gegangen. Vier Personen, deren Na
men unbekannt, sind dabei ums Leben
> gekommen.
! W a fch ing to n, 27. April. Es hat
sich heute hier das Gerücht verbreitet, daß
! ein hiesiger Bürger auf einen Herrn von
seiner fremden Legatio» unter ähnlichen
i Umstände» als die SickleSAffäre gefchof
! sen habe.
V?as man in Teraa unter dein Frcihan«
delssystem verfteht.
Eine demokratische Versammlung in
l Smith Co., Texas, hat in einem ihrer
' Beschlüsse den FreihandelS-Paragraphen
derCincinnati Platforin in folgcnderWei
! fe ausgelegt:
„Beschlossen, daß die Zeit fü> das Volk
des Südens gekommen ist, sich zu Gunsten
der Seefreiheit uud eines progressiven
Freihandels über die ganze Welt auszu
sprechen und durch unzweideutige Man
ifestationen seinen moralischen Einfluß ne
be» dem geluiigene» Beispiele anzuwen
den. um zu beweisen, daß die südlichen
Sklavenhalter daö unbestreitbare Recht
! haben, in irgend eineinLande
oder au 112 irgend einemMar k
! teunter der Sonne Sklaven zu
halten, zu kaufen oder zu verkaufen,
mit derselben Sicherheit vor Strafe und
unter denselben schützenden Garantien,
l mit welchen andere commercielleUnterneh
i mungen betrieben werden."
Diese Interpretation findet im Süden
allgemeinen Beifall und der freie Handel
mit Ebenholz wird wahrscheinlich eine
Planke der nächsten demokratischen Na
! tional-Platform bilden.
Tanzend gestorben.
Die Madison Preß schreib: Eine jun
ge Dame, Namenö Cathaiina Schmidt,
welche erst kürzlich von Deutschland ange
kommen war, starb am letzten Mittwoch
Abend inMa r i n e, Madison Caunty,
während sie sich auf einem Ball befand
und Walzer tanzte. Ihr Tod soll so leicht
gewesen sein, daß ihr Tänzer eö nicht eher
bemerkte bis er sie in seinen Armen als
Leiche festhielt.
erachte Man n. Kürzlich
heirathete eine deutsche Wittwe in Neu
Orleans ihr.'n achten Ehemann. Dieser
wird allgemein bedauert, indem man be
fürchtet, daß er auch zum "verlorenen Po
sten" gehöre. 5 Gatten ruhen im ame
rikanischen Boden und? in der Heimath
lichen Erde.
fo wenig als möglich auf das,
was zum Nachtheil Anderer gesagt wird.
Glaube Nichts der Art, bis du dazu ge
zwungen bist.
Gehe nie in den Geist dessen ein, der
einem Andern etwas Böses nachsagt.
Suche stets so viel als möglich die Un
freundlichkeit zu mildern, welche gegen An
dere ausgesprochen wird.
Höre stets beide Theile, ehe du urtheilst.
?l. Fvlsrirb.)
Am l2ten April, Hr. I e ff e r s o n H o l«
b e n, von Weisenburg, mit Miß C atharina
Kunkel, von Albany.
Am Igte» April, Hr. L e v y W e r l y, von
Lowhill, mit Miß Clarissa Matilda
F a tz i n g e r, von Nord-Wbeithall.
Am letzten Freitag Morgen in dieser Statt,
Ida Virginia, einzige Tochter »nd einziges
Kind des Eol George und Nahel B eisel, in
ihren« löten Lebenejahre.
Am 26sten Arril, in Obermilsord Taunschip,
! Lecka Caunty, Hr. H e n r y L o r a s ch, i» den
Liier Jahren seines Alters.
Am 27sten April, in Allentaun, Ascher, ein
z Svhnlein des unlängst verstorbenen Tilghinan
Kleppinger, im 2ten Jabre seines Alters.
! Am l9len Avril, in Taunschip,
! Hr. John Weder, In seinem 7Zsten Le
bensjahre.
Am 29sten April, In Ober-Saueona Taunschip,
Tally, Gattin von Thomas Birken
st o ck, in ihrem Ivsten Lebensjahr.
(Eingesandt durch len Ebrw. Hrn. S. K. Groß.)
Am 22sten April, in Philadelphia, an den Mas
ser», Valera Stevitt, in ihrem 7ten Le
! bencjahre. Am darauffvlgenden Montag wurden
! ihre lleberreste. unter eineni großen Lcichengesvlge,
! an der Bergstraßen Kirche, in Bucks Caunty, zur
! Ruhe gebracht.
Zluf nieinen Armen ffarbest du
ttnd slogk dem schönen Himmel zu ;
Mir rief.n nach : O liebe» Kind,
Fabr' hin wo deine Engel sind.
Am 2t>sten April, ln Springfield, Buiis Co.,
am Fieber, A n n a, Tochter von Abraham und
i Susanna Saßaman, in ihrem 22ste» Lebensjahre.
Nun liebste Techker geh' zur S!ul)',
Dein H.iland schlie!-«t nach dir zu,
j Am Avril, in Bucks Caunty,
Hr. I a c v b N o N e in a ch e r, in seinem 7l).
j Lebensjahre.
Am l7ten April, in Nockhill. BuckS Caunty,
M e t e r a h, Töebt-rchen von Samuel und Han
nah Schelly, alt li Monaten.
(Eingesandt durch Pastor W. Helsrich.)
An! 2Lsten März, in Lynn Taunschip. E d
w i n, Sohn von John und Salome Schneider,
alt l l Jahre, 2 Monaten und l 3 Tage.
Am 6ten April, In Weisenburg, Paullna!
Mary Elisabeth, Töchterleln von Wil- j
liam und Lcanda Gebhart, alt 1 Jahr und 14 !
Tage.
Am Sten April, In Longschwamm, Rosa-!
B e ll a, Töchterlkw von Daniel und Lucy Bär,!
alt 4 Monate» und 24 Tage.
Am l7ten April, ln Weisenburg, Hr. S a l>
on W " 'rt, in dem Alter von Sl
Am 20sten April, in Waschington Taunschiv, j
Hr. P e t e r S ch o t t. In kin'm Alter von 37
Jahren, 2 Monaten und 11l Tagen.
(Eingesandt durch den Ebrir. Kuntz.)
Am Zlsten März, in Allen Taunschip, John
Spengler, in Allsten Lebensjahre.
Am lsten April, in Lecha Taunschip, Anna
Snyder, im glsten Lebensjahre.
Am 4te», ebendaselbst, Benjamin Frank- j
l i n, Südlichen von Daniel und Christians Men-!
nig, Im 3ten Lebensjahre.
Am Sten April, In Moore, ein Söhnchen von
John und Lucy Reese, im 2ten Monat.
Am ölen April, In Towamensing. Frank»!
l I n, Sohn von John und Lea!) Derohu, im 9len j
Lebensjahre.
Am l lten April, In Moore.
Sohn von George und Sarah Kitt, im löten
Lebensjahre.
Am l2ten April, in Lecha, George S.!
Söhnchen von William und Emallne Leltimcr, Im .
7le» Monat.
Am 13ten April, in Moore, Sarah Töchter
leln Levi und Elisabeth Fehnal, im 2len
Am nämlichen Tag in Towamenstng, Louis
August. Löblichen von Louis und Elisabeth!
Sleltele, im 2ten Lebensjahre.
Am 14ten April, in Moore. William!
Martin im jsten und am IRen, Elle n!
Jane, im 3ten Lebensjahre, beide Kinder von
Reuben und Annie Transue.
Am 18ten April, ebendaselbst, Regina
Derhammer, im 7 l ste» Lebensjahre.
Am 29ste» April, in Allen, F r a n c i S k a,
Tochter von William und Lidia Simon, im sten
Lebensjahre.
Marktberichte^
Preise in Allentaun am Dienstag.
Flauer (Varrel) Hü 75
Wenzen (Büschel) 1 50
Roggen 87 '
Welschkorn. . . b-ü j
Hafer !-V
BuckwoiZlN ... Svi
Flackisaamen. ..INI
Klees-iomen. . . . ü s<> i
Grnndheeren. .
ealz. ..i . . . S 0
v>er (Dutzend) 12 j
Butter (Pfund) . . 20
Uuschiitt 1U
, Wach? L 5
Tchinkenfleifth ... 12
z Dcitenstiicke IU
-Aep.-Whiske» (Tal)
, Reggen-Whiskeo . . Lö
> Hickory-Holz (Klaft.) 4 50
'Eicken-Holz g L 5
! Si«inkehlen (Tonne) !j
I SiwS 4 VU
N e u - Jork
Verlegung.
5S W Sclfridge,
bei
Lonover n n d Labagh,
(Y rozertc S.
Da sie ihr Waarenlager von No. 5ü Front
Straße nach
No. 44 Broad Straße, unterhalb Wall
verlegt haben, bieten sie nun daselbst zum Verkauf
an, ein auSeilesenes Affortement von
Zhee, Kaffee, Zucker,
MolaffeS, Syrup, Gewürze,
Tabak, u. s. w., u. s. w.
Neu-Aork, Mai 4, 1859. nqbv
I o b ll (L. Bvlke r,
Thier - Arzt,
Macht dem geehite» Publikum die
Anzeige, daß er in der 7ten Etraße,
nächste Thüreunterhalk der Woh-
des Dr. C. L. Äiartin, in Al
lentaun wohnt, und sich gehörig eingerichtet hat,
um die Heilung von allerlei Krankheiten der Pser
de und anderer Thiere zu übernehmen, die er auf
die beste Weise zu behandeln versteht, und eine
möglichst schnelle Kur verspricht, wo überhaupt
Hülfe möglich ist. Er ist auch mit Stallung ver
wünscht seine Kunst mit der That zu beweisen.
Mai 4. 1359. nq3M
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstags den I-tten Mai nächstens,
um 12 llhr Mittags, sollen am Hause des ver-
slorbcnen Jacob Huber, lepthi» von Al
lentaun, Lecha Caunty folgende Artikel auf öffent
! licher Vendu verkauft werden nämlich :
Koch-, Kohlen-und Holz - Oefen, Bettlade»,
> und Küchengerätbschaften. Ferner: Eine ve schie
! denheit neues und herrliches Pferdegeschirr, Kum
mete, Biiudhalftern, Buffalo-Häute, so wie auch
Sattler-Handwerks-Geschirr, und sonst noch viele
Artikel zu weitläustig zu melden.
Die Bedingungen am Berkausotage und Aus
> Wartung von
W. Peter Huber, Adm'or.
Mai 4. nq2m
Ässignie-Stachricht.
Sintemal David Metzger und E l i
sabeth seine Frau, von Weisenburg Taunschip,
Lecha Caunty, am l3te» April 1859, unter einer
freiwilligen Ueberschreibung, ihr liegendes und
persönliches Eigenthum, für den Nupen der Ere
ditoren des besagten David Metzger, an die Un
terzeichnete» übertrage» haben, —So wird hiermit
Nachricht gegeben, daß alle diejenigen die noch an
besagten Metzger schuldig sind, daß sie inneihalb
j ö Wochen anzurufen und abzubezahlen habe».—
Alle Personen welche noch gerechte Ansprüche an
ihn zu machen haben, sind ebenfalls ersucht solide
innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt einzu-
I. Lcvan Metzger,
! - Jonas Mepger,
! Asstgnies von David Metzger und Frau.
Mai 4, ids9. na^m
9t a ch r l ch t
Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als
Administrator von der Hinierlaßenschast des ver
storbenen Jacob Huber, letzthin von der
Stadt Allentaun, Lecha Launty, angestellt wor
den ist. Alle diejenigen Personen daher, wel
! che noch a?? besagte Hmterlaßenschast schulden.
> sind hie.durch eGucht solche Schuld innerhalb 9 !
! mäßige Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht
! solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt
> einzuhändigen an
W. Peter Huber, Adm'or.
Mal 4, 1859. uqöm !
9t a ch r i ch t
> wird hiermit gegeben daß der Unterzeichnete als
Administrator von der Hinierlaßenschast der rer- 5
storbeiien M a g d a l e n a M i U e r, letzthin von
Heidelberg Taunschiv, Lecha Caunty, angestellt!
worden ist. Alle Diejenigen welche noch an brsag- !
te Hinte'laßenschast schuldig sind, werde» hiemil
aufgefordeit innerhalb ö Woche» Richtigkeit zu
mache», —Und Solche die noch nchtwäßige Forde
rungen haben sind ebenfalls ersucht ihre Rechnun
gen innerhalb besagter Zelt wohlbestätigt einzuhän
digen an
Äabriel Miller, Adm'or. !
Mal 4. !85g. »6m
Achtung
Wheithall Artilleristen!
? I Ihr habt Euch in voller Uulsorm und !
Sl sauber» Waffen zur Parade zu versani- !
melii, auf Sanistags den 2lsten Mai,!
llhr Morgens, ani Gast-
g»A Hause von Charles H Knau ß, !
1 l ? Lecha Caunty.—Pünkt-
liche Beiwohnung ist erwartet, indem!
Abwesende S 3 Strafe zu bezahlen ha-
beil.—Auf Befehl des Capltains.
Simon Horn, O. S.
nq-3m
Committee Versammlung.
Eine Versammlung der Ereeutiven Committee
der Lecha Caunty Ackerbau-Gesellschaft, wird ge
halten werden aufSamstags den 2lsten Mai, um
l Übr Nachmittags, am Gasthause von John
N. B e ch t e l, in der Stadt Allentaun, für den
Endzweck die Vorbereitungen für die nächste jähr
liche Ausstellung zu vervollständigen. Alle Mit
glieder sind achtungsvoll eingeladen beizuwohnen.
George Seisel, President. !
Mai 4. " nq3m^
Zilstand der Allentaun Bank, Mai 2,1851>.
Capilal-Swck, . . . KlM'.viiv Ali
Umlauf, .... 252.470 »0
Derositen, .... 0»
Schuldig an Banken, . . 80^
Schuldig der Republik, . . 1
Unbezahlte Dividende, . . Il>4 DU!
DiSeonlos, .... S.IIIL Mi!
Profit und Verlust, . . 412 !ili
EeMingent Fond, . . . s,Wi> W>
05
» Noten und Checks von andern Banken sind gleich im Werl!? mit Sveeie.
Ich bescheinige, daß das Obige eine wahre Darstellung ist rdn dem »virklichen Zustande der Dank am
besagien Tage. '
Charles w. Cassirer.
Meii 2, I Ss>9. i
I. F. Ruhe, Friedensrichter.
Waisengerichts-Verkauf.
In Kraft und zufolge eines Befehls, aus dem
Waisengericht von Carbon Caunty, soll die un
getheilte Halste des nachstehend beschriebenen herr
lichen Eigenthums, auf öffentlicher Bendu verkauft
werde» z
No. I.—Ein gewißer Strich Land,
gelegen in Nieder Towamenstng Taunschip, Car
bon Caunty ; gränzend an Länder von I. Bau
man, Peter Snyder. Jacob Mnsselman, Thomas
Snyder und Peter Kester; enthaltend I Acker und
13l Ruthen gutes Land. Darauf ist errichtet
Ein LstockigteS steinernes rauh-
NülMi gepflastertes Wohnhaus,
24 bei 3i) Fuß, mit ciner ange
bauten Stüche; eine Främ - Scheuer, 24 bei 36
Fuß; eine zweistöckigte Främ Gerber e i, 49
bei öil Fuß, mit 4l Grube», Elster», ein Kaik-
und Haar-Haus, l 2 bei 29 Fuß; ein Rinden-
Schoppen, 39 bei 75 Fuß, und andere Außenge
bäude. Es befindet flch auch ein guter Brunnen
auf dem Eigenthum, und so enthält daßeibe auch
herrliche Obstbäume.
No. 2. —Ein anderes Stück Land,
gelegen in besagtem Taunschip und Caunty,
an Länder von A. Ziegensuß »nd
Harleman; enthaltend 7 Acker
und 192 Rutken genaues Maas. —Davon stud
einige Acker geklart und sind auch i» einein guten
Culturzustände, und der Rest ist gutes Holzland.
No. 3. —Eine gewiße Lotte Grund,
gelegen auf der westliche» Seite der Südstraße, in
der Ost-Mauch-Chunk Borough, nunierirt l 4 ;
enthaltend in Front an besagter Straße 59 und
in der Tiefe 299 Fuß. Diese Lotte gränzet west
lich an eine 39 Fuß breite Alley.
No. 4. —Eine andere Lotte Grund,
gelegen ebenfalls in der Siidstraße der besagten
Stadt, nunierirt l 2 ; enthaltend in Front 59 und
in der Tiefe 299 Fuß Diese Lotte gränzet eben
falls westlich an eine 39 Fuß breite Alley.
No. 5. —Eine gewiße Lotte Grund,
gelegen auf der Südseite des BroadwapS der St
Mauch Chunk, enthaltend in der Fronte 2Lj Fuß,
mehr oder weniger. Darauf Ist errichtet.
Ein großes zweistöckiges Främ-
Wohnha u S,
bei 25. mit einer angebauten Främ
Küche, lii bei l 4 Huß.
2lsten Mal nächstens, um 19 Uhr Vormittags, zu
Mllport, in Nieder Towamensing Taunschip, Car
! bon Caunty, und
No. 3, 4 und 5, werden verkaust in der Stadt
Mauch Chunk. am Freitag den 29sten Mai, näch
stens, und zwar am Gasthause von L. Lentz.
i Es ist dies das hinterlaßene liegende Eigenthum
de» verslvMmn-D avidMi ft er, leMir von
i vorbesagiem Taunschip und Caunly.
Die Bedingungen am Verkausstage und Aus
! Wartung von
William F. Miller, Adin'or.
die Court,
X. Sutler, Schreiber.
«K-Jch der Unterzeichnete werde zur nämlichen
! Zeit und an den nämlichen Plätzen, die andere
i ungelhellte Hälfte des obenbeschriebenen Eigen
thums verkaufen, so daß der Käufer ein gewünsch-
tes Recht erhalten kann.
Stephen M. Kistler.
! Mal 4. 1559. nq3m
Eck st e i n L e g ll n g.
Aul ten I4te» und ls>'»Tag Mai 1859, soll
! der Eckstein für die neuzuerbauente Kirche der lu
j therisch- und resormirten Gemeinden in Siazareth
! gelegt werden. An beiden Tagen werden mehre
! re Prediger für diesen Zweck geeignete Rede» he>l
ten, und sind Alle, die dieser Feierlichkeit in christ
! licher Didnung beiwohnen wollen, herzlich einge-
Predigt und Gottesdienst mit darauf bezüglichen
Reden werden Sonntag den 15. Vor- und Nach
j mittags gebalten werde».
Auch wird streng verböte», staike Getränke ir
! gelid einer Art in der Nähe zu verkaufe».
Dießa u-2 ommitteet
Conrad Metz, Reuben Nolf,
John Heß, Christ. Shireman, j
John P. Beisel, Joseph Reich.
Nazaretd, Mai 4. >859.
Großes Batallioll
iu T re xl e r t a u»».
.1 Aus Pfingitmontag len I3te» Juni,
! in Trrxlertau», Lecha Caunty, eine groß
artige Militär-Parade gehalten werten.
! zu welcher folgende Compagnien eingela-
/ den wurden beizuwohnen uud von welchen
bereits eine große Anzahl eingewilligt
hat, nämlich : Allen Neifels, Capt. T.
Goov; Allen Infanteristen, Capt. Harle; Jor
dan Artilleristen, Capt. Gaueler; Lowhill Artil-
leristen, Capt. Zimerman; Wdeithall Artilleristen.
Capt. Bastian; Waschington Reisels, Capt. S.
! Scllosser; Lowhill Infanteristen, Capt. P Lentz;
und Lecha Rnfels, Capt. Ritter. Die Bethle
hem Truppe, Capt Weimer; Waschington Trup
ve, von Hamburg, (oder Lenhardsville Truppe,^
und Langschwamm Blaue Artilleristen, Capl. Gtjst
und gleichfalls alle anderk freiwillige Cn.ii pagn e»
und Braßbanlen diese» und der benachdarten
Caunties.
Maj. General Laury, Mai. SNwgkr. Maj
Ruch und die Aids Dilling»'. Stecke!, so wie
das Publikum im AUg'.mc.nkn ist achtungsvoll
Avril 27. rqZm
Hört den Postreiter!
Da der llnterzeichnete gesonnen ist das Post,
reiten auszugeben, so wünscht er seine Stelle einer
respektablen Perssn zu übertragen, welche dann
dcimit gute Geschäfte mache» kann. Zugleich wer
de» alle Diej nlgen welche ihm noch schuldig sind,
ersuch», ohne Zeitverlust bel ihm anzurufen und >
ihn abzubezahlen.
Andreas Ncomsyer.
Mai 4. " nqZm !
Aene>»e, rorzugu» >ch-n. zu I'l.bca bet l
I. V- Moser-
> Dieeonlirte BiU>>. .... K 247,75.'1 Ik»
liidgmeiitS, .... ?!
Von Banken fällig, , ... 1^
*a?oten u. lbeclk von andern Bankesi, Sl
Liegcndci! Vermögen, . » >
» » . » . » »
Rechnung, .... .»7
Pr«es» Nechnsng, . 1 SS
-k.185.5L0 W
Neue Güter.
Wergee KN.b KecL'S
Hut- N. Aappen-Muusliktur
5!0.25, West Hamilton-Straße, TllleNtaun,
ist jkpt mit einem neuen und ausgezeichneten Stock
der schönsten, besten und neuinodigsten
Htttci, und Kappen schicklich für die
Jahrözcit,
versehen, und dieselben verkaufen ihre Güter zu fe»
billigen Preisen, als sie in den Seestädten unserer
Union verkaust werden können. JhrStoek Ist neu,
JenningS und Bonners neue Style
Spring-Hüte in sich schließend,
und überhaupt alle die Artikel in ihrem Fache kön
nen nicht an Schönheit, Güte und Billigkeit iiber
lroffen werden, und da sie den einzigen vollständi
gen Hut-, Kappen- u. Slrshgüter-Stohr in dieser
Stadt halten, so kann man sich daraufvtrlaßen»
daß sie alle zu wünschende Artikel in ihtem Fach«
beständig zum Verkauf halten. Ihre Hüten und
Kappen sind meistens von ihrer eigenen Fabrika
tion, und wer von ihnen kaust, wird sich nie b»-
trogen finden.
«He-Sic sind dankbar für bisber genossene libe-
rale Kundschaft, und hoffen auf ferneren Zuspruch
und auf einen Zuwachs der Gönndr.
Allentaun, April 27. nqbv
Hattoo! .^aUoo!
Was ist dann wieder in Trerlertaun los ?
Ei es ist ein gioßer Zudrang von Volk, in der
. Hahc tes Stohrs von Gcrnerd—
welches Volk anruft für mehr von den wohlfeilen
Güter, welche er gegenwäitig so schnell verkaust.
Ein Jeder versucht zuerst an den Caunter zu kom
men. Es ist immer ein rechtes DataÜion Volk,
> welches dahin sliömt, für die wohlfeilen Güter.
Charles A. Gernerd war erst vor
einigen Wochen in der Cit?, und hat eine sehr
große Lvt Güter mitgebracht, welche so wohlfeil
! und schön waren, daß bald alle verkaust waren,
und um im Stande zu sein alle Ansprechende zu
i befriedigen, und den Muth der Kunden aufzuhal
l len, war er gezwungen vor einigen Tagen wieder
auf den Karren „wegzuschnieken," und kam auch
bald wieder mit
H3VVV wcrtl, Güter von alle»»
Artcu,
welche gewiß sehr schön und wohlfeil sind, zurück.
jetzt mit dem Auspacken beschäftigt, und
Wird die Welt in Erstaunen setzen,
mit dem großen Display von allen Arten Güter,
Als: Seide und Satins, Handschuhe
und Strümpfe, Zlermel und (Lol
lars, PrintS und Delains>
Bereges und ChallitS,
Tuch u. CaßemerS,
Plüsch und Velvtts, Lawnö und Gins
hams, Stiefel uud GaiterS,
Hute uud Kappe»,
kurz alles was verlangt wird um Damen und Her
ren auszudrehen, und zwar von Kopf bi« zu Fuß.
Kommt dalier der Euriosilät wegen, und sehet
de» großen „Nusch," und Ihr werdet freudig ei
nige der großen Bargains annehmen, welche täg
lich ausgereicht werten in dem
Wohlfeilen Stobr von Chas. Ä. Gr»
nerd in Trerlertaun.
SL?' Für alle Arten werden
immer die höchsten Maiktpreise bezahlt.
C. A. Gernerd war gleichfalls so glücklich,
M Herrn A. Newhard, ei» Nro. l Schnei-
neulich zu erhalten, welcher immer be
reit ist, die besten ~FitS" zu machen, und zwar an
ganz billigen Preisen.—Hr. Newhard l.,det da«
Publikum ein seine Arbeit zu besehen, und er fühlt
daß er alle befriedigen kann, die bei
! Jung und Alt, Reich und Arm, Groß und
I Klein, kommt und rufet bei mir an, und Ihr wer
det alle ~gepl!?ßt" wieder weggehen.
A. Gernerd.
April 27.
Hciraths Wegweiser.
Ein neues Buch durch
William Ijouny. kl. v.
Dieser geheime Lei'iaden zur Court-
Pirach, mit den zu
kaUigen Krap?heiten der Jugend,
des Mittel.Alte:s und des Alters
selbst, gibt zugleich Licht und Schat
ten von dem verheira-.ytien Leben, den Freuden
»nd Trübsalen, Befürchtungen und
Laße alle verheirathete Men
ichen, oder die zu Heirathen gedenken—denen
aber oine kleine Hinderniß im Wege ist —
vi<eS Luch lesen. Läßet jeden jungen Mann und
Frauenzimmer im Lande es lesen. Es ist voll von
Glichen und gibt Ausschluß über Geheimniße, dio
ein Jeder N-ißen sollte. Ein wenig Kenntniß beinr
Anfange kann eine Welt voll Trubel verhüten.
Schicke für ei» Eoxie 525 Ernts eingeschloßei')
a» Dr. 'Ulilliam A?oung.
......
Ein Lehrling verlangt.
Ein Lehrling znr Erlernung de« Müller - Se
schästs wud sogleich reelanq» s» dcr Mühle de«
Hrn. Edward Knerr. i» Salzburg Taunschip, L«.
cha Eaunt?. Man melle sich bei
Jacob Tilgarv.
Mai 4. »qZm
ttouden'i berühmi- F-»nilicn-Urjcneiln, wi« feto« .»
lntiani'ches Bruit- und üungenmuiel,
lachet Haarcswuchk.Aiit.l, AdflibruagsmlNel,
«-i-Eliiir - Mittel zur Heilung der giMenen
(PtilS.) Sturkmüt's Wurm-Kittel, Indianischt
Wurm-ol,lttel, Indianisch«
tende Selb.', Hz-rfqrv-, eil. ju haben bei
I. V.