Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, April 20, 1859, Page 3, Image 3

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    Der Lecha Patriot. .
Union (?o»iotory.
einer neulich gehaltenen Wahl dcr
kiesigen „"Union Cemctcrv Gesellschaft,"
!nd folgende Herren als Beamten für das
Rufende Jahr erwählt worden, nämlich:
Pres, den t—Daniel Ritter.
r—Geo. Wetherhold, sen.
ssaae Stähr nnd John Eckert.
Schatzmeist er —Charles Klein.
> Trusts e —John P. Dillinger.
! Secretä r —Charles K. Heist.
> Die Gesellschaft hat z.igleicher Zeit ent
schieden, und zwar mit einer Mehrheit von
19k gegen 29, daß für jetzt k e i n Tax
»elegt werden soll.
Jener maliziöse Angriff.
Unser geschätzter Freund, Col. F. H.
Veidner, von Kutztaun, hat uns letz
c Woche von dorther geschrieben, und uns
ebeten, keine Vertheidigung für ihn,
uf den kindischen Artikel in dem letzten
.Unabhängigen Republikaner" folgen
u laßen, indem die Ouelle zu klein sei,
im Notiz zu verdienen. Aber zu dem all-!
gemeinen Publikum sollen wir sagen, daß
r von jeher ein Jefferson Demokrat ge
ocscn und es auch zu bleiben gedenkt; daß
.ber jener Schreiber, und dic Parthci,
selcher er das Wort redet, die Jeffersoni-
nische Grundsätze schon längst verloren,
adurch daß sie gegen die Jntereßen ili
es eigenen Landes nnd deß'n Arbeiter, in
?ezug auf einen Tariff, und somit 112 ü r!
ie Interessen Englands gehandelt, und j
ich noch nebenbei zu Sclaven dcr südlich- j
n Negertreiber haben wachen laßen.
Großer Verlust durch Feuer.
Am letzten Freitag Morgen, gegen Ta
leSanbrnch, entdeckte man daß in der gro
en und herrlichen Kaufmanns- und .Kun
en-Mahlmühte des Hr>i. Nathan Grim,
i Nieder-«aucon Taunschip, Northamp
on Cauntv, Feuer ausgebrochen war.
daßelbe hatte aber bei der Entdeckung
chon so weit um sich gegriffen, so daß an
eine Rettung mehr zu war, und
ieselbe war bald, mit allem Inhalt, ein
iiaub der Flammen. Die Freemans
urg Feuer-Compagnie, und zn ihrem
e sei es gesagt, war bald an Ort und
stelle, doch das Feuer liatte schon solche
fortschritte gemacht, daß sie an dem bren
enden Gebäude nur wenig Dienste leisten
onnte. Die Mühle war ein herrliches
Gebäude und für G5OOO in der Ober- und
iieder-Saucon gegenseitigen Feuer Ber
icherungs Gesellschaft versichert. Es be
and sich aber eine große .Quantität Flour
nd alle Arten Getraide in derselben, und
a der Stock nicht versichert war, so fällt
Wr Verlust immer noch sehr schwer auf
Mrn. Grim —und derselbe kann neben der
Mersicherung, noch bis !?'lo,t>i>o
- auch H 12,000 betragen. Wie
las Feuer entstanden ist, ist nicht genau
»ekannt, man glaubt aber daß eS in einem
»nstoßenden oder nahe dabei stehenden
Schoppen entstanden
Gefeftgebiing.
> g wird unter dem l I>en
I. .. <ȧ an jenem Tage, nach-
M'm einige nnr unwichrige Geschäfte ver
»chler waren, Senator Welsch, sein 7lmt
MS Sprecher jenes Körpers niederlegte,
»orauf sogleich eine W.rhl zur Besetzung
»ner «teile gehalten wurde, bei weicher
Re Wahl auf den Achtb. lac 0 bTu r
Ie n fiel. Die Republikaner stimmten
»ir A ndrew Gre gg. Nach den ge
wöhnlichen Dank-Beschiüßen vertagte sich
Rrnn der «enat schließlich.
I Im Hause wurden auch nur noch einige
«wichtige Geschäfte verrichtet, und danli
Hm Sprecher Dank abgestattet für die
In partheische Ausubung seiner Amts-
Islichten, —nur 3 Mitglieder, die Herren
Uhorn, Fischer und Stephens stimmten
Mgen dcn Beschluß. Hieraus vertagte
Uch dann das Haus »m 12 Uhr.
I Im Ganzen genommen darf inan sagen,
Mn-, dieS eine arbeitende Gesetzgebung.-
Mas Republikanische H.rus war seln
Mücklich in der Auswahl seines Sprechers,
Mtd so wurden in diesem Korper mehr
Meschäfte verrichtet odcr mebr Bills cin
Wrichtct »nd paßirr, als durch irgcnd cinc
W-ühcrc Gesetzgebung. Dieser Zustand
Mr Dinge hat auch den Senat etwas mehr
Wk gewöliniich ~in daS Geschirr" getrie-
Mn,"so daß er a»ch ziemlich viel Geschäfte
Mrrichtet hat. Ans diesen ganz einfachen
Wahrheiten wird m.rn sih dann auch schon
Wderzeugen, daß eS immer am Besten ist,
Wan wählt Republikaner in die Aemter.
dtinobraiifcl'c Staat« Convention.
D Die Staats - Convention der StaatS-
Wä)t Demokratie versammelte sich am l t.
Wpril zu Harrisburg. Sie war sel>r
Mhl reich besucht. George M Cooke, von
Mlegheny, wurde znm Stuhl gerufen.—
Ws wurde sodann eine Committee, besteh-
Md aus einer Person von jedem Senato-
Wü - Distrikt bestimmt, um permanente
Wcamten auszuwählen. Die Committee
sichtete dann den Achtb. A l e x a n d e r
M ' K i n n e y, als President, so wie
W? Namen von 2!» Vice - Presidenten
Md !8 Secretärs. Eine Central Com-
Mlle wurde dann bestimmt, um eine Ad-
Messe an das Volk ergehen zu laßen und
M,e Zeit zu bestimmen, wann das Ticket
Mr Staatö-Beamten ernanntiverden soll.
M- herrschte während der ganzen Sitzung
Mö beste Gefühl und sehr talentvolle Re
Mr sind durch Hickman, Forney, n. s. w.
W>alten worden. Hickman drückte sich
I seiner Rede dahin aus, daß in Bezug
Ws eine Vereinigung mit der Bnchanaii
man ebenso gut versuchen
Michte, Licht mit Finsterniß zu vereinigen.
Anch uniZlnrklich genug
WEine Philadelphia Zeitung erzählt, daß
einigen Tagen daselbst ein Bürger
Lecha Cauntv, dcr noch nie in jener
Madt gewesen, und nichts von deren
und Verderbtheiten wußte, auf
Wege nach Pikr S Peak, eingetrof-
und daß während scincs Aufent-
Mtes daselbst, er mit zwei „Schärpers"
WeMen sei. welche ihm beinahe 830,
Mch ein gewlfies „Zurrauungs-Spiel -
M nahezu setne ganze Baarschaft ab-
Mommen kälten. Wer die Person ist,
wir nicht vernommen.
Oi«r Berichtigung.
In den in unserer letzten Nummer mit
getheilten Verhandlungen des Stadtraths
ist unter Anderem angeführt : „Auf die
Bitte des Hrn. Aschbach, wurden demsel
ben 5« Thaler für seine Stadtkarte ver
willigt." Dieses ist eine durchaus un
richtige Darstellung der Thatsache, wclche
sowohl im Jntcrcssc des Hrn. Aschbach
als unseres Stadtraths selbst, berichtigt
werden muß.
Vor zwei Jahren schloß der Stadtrath
mit Hrn. Aschbach einen Vertrag ab, für
die Anfertigung von folgenden Dokumen
ten, Karten und Plänen:
1. Einen Plan u. Svstem von Grades
für die Stadt Allentaun, bildend den An
blikSblan für die Regulirung und Gradi
rnng der Stadt.
2. Zwei Prosilkarten, enthaltend dic
Profile aller Straßen n. Alleys dcrStadt.
3. Eine topographische und Property
karte von Allentann und dem nmiiegenden
Lande.
Herr Aschbach verpflichtete sich in ge
nanntem Vertrage, obengenannte Stücke
anzufertigen und dem Stadtrath einzu
händigen, gegen eine Vergütung von 200
! Thalern, freier Benutzung dcr Eouncil
! Stube für die Zeit der Arbeit, und ferner
! Benutzung des Gases und Brennstoffes,
! und gegen dic Zusicherung deS alleinigen
Publlkationörechtes der unter N 0.3 ange
führten Karte.
Die unter No. I und 2 angeführten
i Pläne, sind längst in den Händen unseres
Stadtraths. No. 3 ist jedoch noch z urück
und wird erst im Laufe des Sommers fer
! tig werden.
Für Gehülfen bei den nothwendigen
! Bermcßungen bei obengenannten Arbei
ten, hat Hr. Aschbach bis nun D 153 15
ausbezahlt, nnd überdies; Arbeitungslo
! kal, Feuerung und Beleuchtung selbst ge
funden.
Seine persönliche Arbeitsleistungen zu
! Obigem, übersteigen bereits dic Zahl von
, 130 ArbcitStagcn, viclcn andcrn Zeitver
lust nicht gerechnct.
Diesen Leistungen gegenüber hat dcr
- Stadtrat!) zu 3 verschiedenen Malen je
! 50 Thaler, ans Rechnung bezahlt, oder im
Ganzen 150 Thaler, also »och nicht so
viel als Hr. Aschbach für fremde Arbeit
! verausgabt hat.
Dieses ist der wahre Stand der Dinge,
den dem Publikum mitzutheilen wir er
sucht sind, und da wir Einsicht genommen
' haben, in die Rechnungen und die Arbei
ten selbst, so dürfen wir mit bestem Ge
wissen sagen, daß in dem obengenannten
Bertrage nichts gethan wurde, waS etwa
auf Seiten des Sradtraths eine Vergeu
'düng und gegen Hrn. Aschbach eine Be
! günstigung gewesen wäre, sondern Herr
Aschbach hat als gnter Bürger etwas un-
ternommen sürden Nutzen unserer Stadt,
für was er selbst bei einer etwa möglichen
von No. 3, nie die enrsprech
' ende Kompensation für seine dazu ver-
wendete Zeit nnd Mühe erhalten wird.
l Tie «tonit Handlungen.
Die Verliandlunaen der in. letzt er Wo
che aMier gehaltenen Court, sind.i» der
i That gar bald angezeigt. Die Geschäf.
te giengen wie gewöhnlich von Statten,
und doch eine —ja nur eine einzige—
Klagsache ist geschlichtet worden; Räm
. lich die von Chan's Nolf gegen die Lecha
; Thal Eisenbahn p Hr.
, 9iolf ließ nämlich . der "be
sagten Bahn geri Wl) belangen, dafür
i daß eine Lokomotive über seinen Schlitten
fuhr und ihn bedeutend beschädigte.—
) Dieses Verhör begann am Montag Mor
gen und dauerte bis zum Samstage, wo
- sodann die Jury ihr Verdikt für den
> Kläger, in der Summe von H 1,183 33
> Schadenersatz einbrachte.
Die übrigen für dic Woche vorgcladc
> ncn Jurors wurden bis zum Freitag hier
> gehalten, und dann nach Hause gesandt.
' Dils ist der Weg wie in Lecha Canntv
, Court gehalten wird. Ja well es ist
> dies eben, wie es scheint, der demokratische
'!Weg!
, Eine andere Sickcia' Geschichte.
> Wir erfahren aus Madifcm, Indiana,
daß sich anet) daselbst vor einigen Tagen
>' - eine Sickels-Geschichte zutrug. Ein dor
'' tiger A lter hatte nämlich Verdacht, daß
l seine Frau nicht getreu sei, beschloß sich
von der Sache zu überzeugen, und zeigte
' seiner Familie an, daß er am Samstag
' von Hanse wegreisen würde. —Gesagt
' gethan, aber er kehrte schon des Abends
, mn !> Uhr zurück, nnd fand wirklich einen
- wolilhabenden Nachbar bei seiner Frau
im Bette.—Der Beleidigte Gatte zog
' auch nun eine Pistol, schoß den Eindring
ling auf der Stelle todt, und überlieferte
- sich sofort den Gesetzen. Die Sache hat
sehr großes Aufsehen in Madison verur
' sacht.
Steuer »iedergcl'iannt.
Bei dem Gewitter am vorletzten Dien
stag, traf ein Blitzstrahl die Schener des
' Hrn. I 0 sia h La u b, unweit Kreiders
ville, Allen Taunschip, Norchampton
' Cauntv, wodurch diejVlbe entzündet wur
' de und mit allem Inhalt bis auf den
' Grund niederbrannte. —Den Belauf des
Verlusts haben wir nicht vernommen.—
Die Scheuer ist aber in der Northampton
l Cannty Bersichernngö-Gesellschaft ver
- sichert.
Samuel Salliet, tLsg.
- ES thut uns leid vernehmen zu müßen,
daß Sa m uel Balliet, Esq., Mir
glied der soeben geschloßenen Sitzung un
' serer StaatS-Gesetzgebung, von diesem
' Districkt, gefährlich krank zu Harrisburg
- darnieder liegt, und daß man nurschwachc
Hoffnung für sein Wieder - Aufkommen
s- d".
r zahlreiche Gesellschaft Zigeu
r ne r hat am letzten Samstag in Gries e
i m e r 's Waldungen, etwa eine Meile von
112 dieser Stadt eneampirt. Die Manns
- Personen treiben den Pferdehandel und
- die erwachsene Frauenspersonen versuchen
Geld zu machen, damit das; sie vorgeben,
, daS Glück oder Unglück irgend einer Per
- son im Voraus sagen zu können. Ob es
- ihnen gelingen wird in dieser Gegend gu
, te Geschäfte zu inachen, muß dic Zeit erst
lehren.
tLin toller Hund.
Wir sind durch unsern Freund John
l H. Äerndt, SchuUehrer in Heidelberg
Taunschip, Lecha Cauntv, benachrichtiget
worden wofür wir ihm Dank schuldig
sind—-dafi ti» tollet Hund vor einigen Ta
gcn die Wasch
ington und Nord-Wheithall durchstrichen,
und wie man glaubt, nicht weniger als
M Hunde, ein Schwein Und eine Kuh
gebissen hübe» allgemeine Publikum
ist genanntem Herrn ebenfalls verbindli
chen Dank schuldig, für die prompte Ver
öffentlichung dieser Begebenheit, indem
doch nicht? abscheulicher ist, als die schreck
> liche Krankheit, Waßerschen genannt, nnd
nun ein Jeder eine Warnung hat, sich
vor dem Biß eines tollen Thiers, und so
mit vor dieser Krankheit zu hüten. Man
' sei daher sorgfältig.
lllff'Von dem verlornen Kaufmann
, Jager, in Easton, hat man immer noch
keine Nachricht. Die Süd Carolina Ge
schichte, hat sich als ein Humbug ausge
, wiesen und die Sage daß er sich in dem Ir
renhause in Pittsbnrg befinde, ebenfalls.
' den Isten Mai, nächstens, soll
wie wir versichert worden sind, die sich jetzt
in Quäkertaun befindende große Stifts-
H ü tte, für den Endzweck Union-Got
l tesdieust darin zu spalten, nach Allentaun
verlegt werden.
dem ersten Ward dieser Stadt,
> auf der Lecha Thal Eisenbahn, ist in der
letzten Woche einem armen kleinen deut
j schen Knaben der vordere Theil eines sei-
ner Fuße abgefahren worden.
! letzten Samstag, gibt es als ihre Mein-
ung, daß das Sickels Be: lwr in Wa-
fchington, wenigstens noch 2 Wochen dau
ern würde.
' Bei der neulich in dieser Stadt für Lecha
' Cauntn gehaltenen Eonrt, ist das Stadt
! chen C m ans in eineßorough incorporirt
'' worden.
il Falsche ?! 0 ten ans die Bank
)vonStr 0 n d s b n rg. Eine neue
t falsche Hü Note auf die Stroudsburg
Bank h,it soeben ihre Erscheinung gemacht.
,! In dcr Bignette gleicht sie der ächten No-
teauf der rechten Seite ist ein Mann
i mit Pferdefüttern beschäftigt, auf dcr
- linken ist ein Mann nnd ein Weib unter
seinem Baum; Matrosen auf der rechten >
, unteren Ecke, Bauern auf dcr linkcn ; dic
l Zahl 5 ist in jeder oberen Ecke. Die Note >
zeigt geschickte Arbeit und kann die besten
- Kenner täuschen.
Ein dc»»vkr»itisclieö Knlb.
Der „Reading Adler" berichtet von ei
gnem merkwürdig großen Halbe, das die
z Kuh eines Demokraten in Berks Eanntv
, geworfen bade, und sagt: „Herr Lasch,
ein guter Demokrat, fordere irgend einen
Abtrünnigen oder einen Schwarz Repub
! likaner auf, dieses zu bieten."
Darauf entgegnct der „Vaterlands
> Wächter" ganz kaltblütig: „Wir wollen
der demokratischen Partei den Ruhm nicht
st> ,nkg machen, die größten Kälber zn
panien gehalten
' die Dampfpfeifen ettönen zulassen und
. steht auf seden Unterlassungsfall eine
l Strafe. Die Frage aber, wer den Scha
den zu tragen hat, wenn durch die Dampf
pfeife Pfeide scheu gemacht werden nnd
entweder selbst zu Grunde gehen, oder das
' Fuhrwerk beschädigen, war noch nicht be
antwortet. Vorletzte Woche jedoch hat
6as Gericht in Norristaun entschieden,
daß die Eigenthümer von scheugeworde
' nen Pferden keinen Schadenersatz ver
> langen können.
Der dem 0k ra t i sel) e A'bge ord
t nete Naterford stellte neulich in der Ge >
e setzgebung zu Albany den Antrag, daß!
! fortan nnr Bürger der Ber. St raten als
Arbeiter im Network Central Park be
! schäftigt werden sollten! Die republika
, nischeMehrheitverwarsdiesenKnownoth-'
i ings-Antrag eines Demokraten.
! und Stover'S Stolir zu
Riegelsville wurde am vorletzten Mitt
. woch Nacht eingebrochen und von nnge
, fahr SWO werth Waaren, nnd 3'25 in
5 Geld, beraubt. Die Eigenthümer des
Stohrs bieten einc Bclohnung von ?3i)
an, sür dic Wicdererhaltnng der Waaren
und Ueberlieferung der Räuber.
landete letzte Woclie mit der brittischen
Fregatte „Euracoa " in Annapolis, nnd
t traf am letzten Donnerstag Abend mit
- feinem Gefolge in Waschington ein.—
Lord Napier war seinem Nachfolger bis
Annapolis entgegen gegangen.
alfcheß i e r te l-T hal er
s und Drei-Cent st ü ck e sind wieder
- in Masse im Umlaufe. Dic Ersteren
> sind so gnt nachgemacht, daß nur am Klan
- ge sie von den ächten zu unterscheiden sind.
5 lIIT'Bor ungefähr sechs Wochen wurde
1 Jakob Helsch, von Walnut Hall, Dhio,
von einem Pferde in die Schultern gebis
sen, und starb an den Folgen davon.
Eincinnati soll eine Kirche er
richtet werden, welche ausschließlich für
den Gebrauch von verworfenen Menschen
', bestimmt ist.
-! Alban» hat einc drci- nnd drei
n Bigjahrigc Jungfer einen Knaben von
g achtzehn Jahren verklagt, weil er sie ver
c führte.
" ll?Jn Reading wird ein artesischer
Brunnen gegraben, welcher bereits eine
l-! Tiefe von 685 Fuß erreicht hat.
„ Lancaster Caunty wurde kürz-
lich ein Etchenbanm gefällt, welcher zwölf
5 Klafter gutes Holz lieferte.
" den Veteranen aus der Revo
lutionszeit leben jetzt noch '2M>, welche
' sämmtlich Pension beziehen.
s!
-! einigen Straßen der Stadt St.
5 Louis sind eiserne Pävements gelegt wor
den.
Staat Ohio verwilligt jähr
lich etwa 82,M0 Thaler zum Ankauf von
Sä)ul-Apparat und Büchern für dessen
Schul-Bibliothekeiu
Vcrhaildiliiijjcll dcs Allrntaui» Stadtraths.
Bcl cinrr Versammlung des Stadlraths gc
hallcn am l2len April. 1F59, waren gegenwär
tig die Hcrrcn M'Hose, Stettlcr, Schwartz, Mad
dern, Eckert, Busch, Wcilrl und Staillcr.
Die BcrhaNdlunxen der vorherige» Versamm
lung wurde» verlesen und angenommen.
Herr Statller. ven dcr Straßen - Eommittee,
erstattete Bericht, daß dlc Gordon - Straße zwi
schen der 2ten und 2tcu, rcparlrt sei und daß
man auch die Lawrence Straße temporär verbeß
ert habe.
Die Comttiiltee ernannt, die Schicklichkeit zu
erwägen, das Ga« in das ..Uoung America En
gine. Haus" zu bringen, berichtete, daß die Kosten
diese« Unternehmens etwa die Summe ven L 35
Der Burgeß berichtete, daß die Union Straße
auSgebcßert worden sei.
Eine Bittschrift wurde durch Godfried Eckert
eingereicht in welcher er bittet, der Stadtrath möch
te ihm das alleinige Recht geben, krepirte Thiere
von den Straßen der Stadt Allentaun wegzuschaf
fen. —Auf Vorschlag
Beschloßen— Daß die obige Bittschrift
abgewiesen werde.
Auf Vorschlag Schwartz wurde
Beschloße n —Daß Gas-FixtureS I» dem
Eine Bill von 53.25. für verrichtete Arblit,
Eine Order für ?25 zu Gunsten von E. I.
Moore, in voll, sür gclelstcte Dienste, in dcr
Markthaus Sache, wurde erlaubt.
Bcschl 0 Bcn - Daß der Stadt - Engcnier
authorisirt ist, tie Regulation dcr Hamilton Stra
ßc, bei dcr lvtcn, festzusitzen.
Beschloße n —Daß die Straßen-Commis
lionerS 51.12 i per Tag, und die Arbeiter Bl.t>o
per Tag. für ihre Dienste an den Straßen und
AlleyS der Stadt, erhalten sollen. —Vertagt.
Am Ilten April, durch den Ehrw, Hrn. Brobst,
Hr. Josua L. Grii», von Fogelsville, mit Miß
Elcmina S. Steltler, ve» Alleiitaun.
(Eingesandt durch Laster L. K. Derr.)
Am l3ten Februar. Herr Simon Ruch von Car-
bo» Eaunty, mit Miß Maria Stein von LewiS
! tau», Schuylkill Eaunty.
Am nämliche» Tag, Hr. Eharles Slähler. mit!
Miß Rebecca Krell, beide von West Penn Taun-
schip, Schuylk!ll Eaunty.
Am 7ten März, Hr. Vaihascr Fink mit Miß
Catharlna Göpscrt, bcide von Tamaqua.
Am 3tcn April. Hr. Henry Prctz von Mauch
Chttnk, init Miß Julianna Feltcr, von West Penn, j
Freitag Morgcn, in Süd Whcit^ali^
Organist an dcn Jordaner Kirchen, und ein viel- j
geliebter und weithgeschätzter Bürger, in einem
Alter von etwa 36 Jahren. Am lrtzten Montag I
wurden seine irdischen Überreste allhier ihrer letz
ien Ruhestätte übergeben, bei welcher Gclegcnhcit
ein zahlreiches Lc'chcngesolgc gegenwärtig war.—
Die Leichenrede wurde in der Neformirlen Jorda-
ner Kirche, durch dcn Ehrw. Hrn. Dubs gehalten.
! Dcr Verstorbene hinterläßt eine tiefgebeugte Gat
ti», aber keine Kindcr.
Der mich, s.in Sohn, durch Jesum liebt;
Bis er mir alle Schuld vcrgiebt,
Durch Cbristi Bl»I sich mein erbarmt,
! Am legten Donnerstag, in Nieder - Miiford
T»unschip, Lecha Eaunty, Hr. PetcrEngel- !
! man, ehemals cinrr dcr Eommißioners dieses
! CauntieS, in cincm Aller von etwa tii Jahren. >
In der letzlcn Mittwoch Nacht, in Allentaun.!
Hr. I a c 0 l> H u b c r, «in beliebter und werth- !
geschätzter Bürger dieser Sladt, in feincni 72sten
j Lebensjahre.
! Am lrtzien Mittwoch, Herr George Fetzer, lctzt-
hin von Salzburg Taunschip, in einem Alter von
etwa 03 Jahren.
Am letzten Samstag, in Obcr-Macungie Taun-
schip, Lecha Caunly, Elisabeth, Ehegatlin
des wi lind verstorbenen Michael Kern, l» cincm
> Alter von etwa 72 Jahn».
Am letzten Samstag, In dieser Stadt, die Ehe-
gattin des Hrn. Jacob Bcchtel, tn einem
Aiter von etwa 30 Jahren. —Sie hinterläßt ci
nen ticfgcbrugtcn Gatte» und 5 llcine Kintcr.
(Eingesandt durch dcn Ehrw. Scvi K. Derr.)
Am lölcn Ä)l.irz, in Tamagua, Gcorge, Söhn
chcn von Christian und Anna Margarclha Wenk,
alt t 0 Monate und 5 Tage.
Am 27sten, cbcndasclbst, Hcury Lewis, Söhn
che» von Frictiich Jmmcndors unk scincr Ehcsrau,
alt 5 Monatcn und IL Tagen.
Am 2Ssten. in Neukirk. Christoph Pbillp, Sohn
che» von Edward und Christiana K.stcn. alt 3 lah
cc, 5, Monaten und 25 Tagcn.
Am lste» April, in Tamaqua, Anna Maria,
Zöchtcrchen von Gcorge und Anna Dorathca
Lchaub, alt l Monat und 5 Tage.
Am 7. April, zu Summit Hill, Albert, Söhn
chen von Calcb und Priscilla Fischer, alt ti Mona
tc und >8
N a ch richt
wird hicrmit gcgcben, daß ter Unterzeichnete als
Administrator der Hinterlassenschaft der vcrstorbe
nen E a t h a r I n a A ck e r, letzthin von Wci
senburg Taunschip. Lecha Caunly, angestellt wor
den ist. Alle diejenigen daher, wclche noch an
besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hier
durch ausgcforrert innerhalb 0 Woche» anzurufen
und abzubezahlen. Und Solche die noch rcchtmäs
sigc Forderungen haben, könncn dieselbe» eben
fall« innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt
einhändigen an
?. iL. Himerman, Adm'or.
j April 20. nqk,n!
Marktberichte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Butter (Pfund) . . A>
Unschlitr. 10
Wachs Ls>
Schinkenfleisch ... IL
Seilenstg-ke 10
Zlcp.-Whiskeo (Gal)
l Rcggen-Whiske» . . 26
Hiit«r?-Hel» (Klast.) 4 tiO
W
Flauer (Bärret) 75
Waijtn (Büschel) 1 .'.li
Welschkorn. . . ,
Hafer.......
Kleesoamen ....'> 50 i
Timothi'saamen.. 2 00
Grnndbeercn. . Vo>
Salz . SO
t!ier (Dutzend) 12
A ppi el Tagen
Zufolge der verschiedene» Akten der Assembly
dieses Staats in Bezug auf „Eaunty Schätzun
gen und Besteurung," geben wir die unterzeichne
te» Commißioner« von Lecha Eaunty, hiermit
Nachricht an die taxbaren Einwohner, die Besitz
er und Agenten von liegenden und persönlichem
Vermögen, taxbar für Staats- und Eaunty-
Zwecke, daß Appellationen gehalten werden sür
die verschiedene» Wards, Boroughs und Taun
schips, wie folgt:
Am Montag den Nte» Mai, in der Eommißio
nerS-Amtsstube in der Stadt Allentaun.
Am Dienstag den lOten Mai, am Hause von
Charles Ritter, in Hanover.
Am Mittwoch den l l »cn Mai, am Hause von
James Wilt. in Ober-Saueona.
Am Donnerstag ten l?ten Mai, am Hause von
Christian Fischer, in Nieder Miiford.
Am Freitag den lAten Mai, am Hause von
George Beck, in Ober-Milsord.
Am Sanistag den l-lten Mai, am Hause von
John Dost, tn Salzburg.
Am Montag den lkten Mai, an, Hause von
Daniel Bittner, In Weisenburg.
Am Dienstag de» llte» Mai, am Hause von
David Bleiler, in Lyn».
Am Mittwoch den l8te» Mai, am Hause von
Hunsicker und Bittner, in Heidelberg.
Am Donnerstag den l!)le» Mai, am Hause von
D. Peter, in Waschingto».
Am Freitag de» 20sten Mai, am Hause von
John Schantz, je. in Nord-Wheithall.
Am Samstag de» 2lste» Mai, am Hause von
C. F. Beck, in Eatasauqua.
Am Montag de» 23ste» Mai, am Hause von
Jonas Seibert, in Lowhill.
Am Dienstag den 2-tsten Mai, am Hause von
Ehailes Michael, in Ob r-M.ieungie.
Am Mittwoch den 25ste» Mai, ai» Hause von
Jacob Michael, i» Nletcr-Macungie.
i Am Donnerstag den 2vsien Mai, am Hause von
i E. H. Knauß, in Miller Staun.
! Am Freitag den 27sten Mai, am Hause von
lostah Sherer, tn Süd-Wheithall.
! An den nämlichen Tagen und Plätze» nehmen
die Comi»ißio»e>S versiegelte geschriebene Vor
> schlage an. für das Einsammeln der Staats-und
Eauniy-Taxcn sür das gegenwärtige Jahr; in
! ten Vorschlägen müssen die Versicherungen benam.
l sein. Die Commißioner« werde» sich jedoch nicht
! ohne Abweichen auf de» niedrigsten Bieter be
! schränken, sondern auf diejenigen welche sie für ti.
j besten Interessen des EauniyS und für den Di
> strikt wo er Collektirj am geeignetste., halten.
Siedio» Nlarfa,
Doriil'l.ifer,
Iok» Peter,
Eommißioners von Lecha Eaunty.
Bcziugt—E dwa r d Beck. Cleck.
Kuchleitt,
Steinkohlen- und Holz - Händler
I» der Sta?t Allentaun,
Wünscht seinenFrcunden und dem geehrten Pub
likum überhaupt, anzuzeigen, daß er die Kohien-
und Holz-?>ard. welche früher von Krauß und
M o hr, in der Wasserstraße, am Ecke der Union
betriebe» wurde, neulich käuflich an sich gebracht
hat, allwo er nun zu allen Zcitc» einen ungewöhn-
lich große» Stock
Von allen Arten Steinkohlen,
! von der besten Qualität zum Verkauf auf Hand
> halten wird. Seine Kohlen sind alle sauber
j g e w a sch e n. und müßen ganz rei» sei», ehe
sie an Stunden überliefert werden, und wenn sie
das nicht sind, so werden sie noch zuerst gegen einc
Screen geworfen. Seine Preiße sind dabei so
niedrig, wenn nicht niedriger, als an irgend einem
andcrn Oit dieser Stadt, und daher findet das
! Publikum es sicher zu seinem Vortheil. Kohlen von
ihm zu kauft», indem man dieselbe dann ganz
säuber erhält. So hält er auch zu alle» Zeiten
Alle Sorten vom besten Brennholz,
! dürres, sowohl wie anderes, gerade so wie es nur
! verlangt werden kann, zum Verkauf auf Hand —
, und auch hier sind seine Prciße ganz billig.
! Für bcrcits genoßene Kuntschast ist er tankbar.
! und bittet um ferneren Zuspruch, den er sich durch
gutc Artikel, gute Behandlung und billige Prciße,
. zuzusichern im Stande zu sein glaubt.
! Aprils». nqIZM
ÄssignieS-Verkauf.
Am Freitag den (Zten Mai nächstens,
um 1 Uhr Nachmittags, soll am Hause von
E h a r l e s T r o x e l l, in Südwhelth all Taun
! schip, Lecha Eaunty, solgeudes persönliche Vermö
ge» öffentlich verkauft werden, nämlich:
Tag Uhr mit Kasten, 2 Kühe, 2 Nin-
der, 2 Schweine und ein Zuchischirei», Dreschma
! schine und Psertegewalt, Windmühle, ein 2-Gäul«.
wagen, ein Truckwagm, Pflug, Egge. Eultivälor,
' ein Wagenbody und Spriegel, Holzschlittcn Aacht
- Schlitten, Sattel und Zaum, Schlägel und Kcilc,
Hebeisen, Steinschläge!. Pflugs- und Stnfwaa
gcn. allerlei Kett,'», Pftidege>chirr, eine Büchse,
zwei Degcn, ci» Paar Pistolen, ei» Schleifstein.
! Bücher und Landkarten. Sensen, ein Strang Bel
len Schraubstock, Fässer und Stämier. Sirüge.
E.icnhäfe», Mist- und Heugabeln, nebst noch ei
»er große» Verschiedenheit anderer Baucrn- und
j Hausgcräihschafie» zu umständlich anzuführen.
! Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
l?eter Nlickler, / ,
Tilgl'ina» Trorell,
April 20. nq.^m
Dividend Nachricht.
ttmtkstube der SlegfriedS-Ferry Brück.'n-Gefellschaft.
LaubachSville, April !s>. 1559.
! Da« Board der Verwalter von der Siegfrieds
Ferry Brücken-Mesellschast. hat diesen Tag einen
Dividend von S 1.50 per Antheil auf dcn Capi
tal-Stock der besagte» Compagnie erklärt, zahlbar
an die Stockhaltcr odcr ihre rechtmäßigen Reprä
sentanten, wenn derselbe gefordert wird.
Jofepl, Zaubach, Schatzmeister.
April 20. *—-3 m
Wagenschmiere, Kamphine Zluid-Lnuipcn,
und Schmalz-Lampen, zu baden bei
. Z. B. Moser.
Großer Verkauf.
Im Großen und Kleinen am Stohr von
William S. Weil,
Früher n u r G r o ßv c r k ä u 112 e r,
Die nächste Thüre zum Allenhaufe,
Allentaun, Pa.
Der Unterzeichnete hat sich entschlößen und An-!
Ordnungen getroffen, bis den lsten nächsten Janu
ar Allentaun zu verlaßen, und um selnen großen
Gülerstock IoS zu werden, ist er zu dem Entschluß
1 gekommen, seine Waaren im Großen so wie
, im Klei nen zum Verkauf anzubieten, damit
Jedermann eine Gelegenheit habe, wo hl fei
le Güte r zu kaufen. Um den großen Stock
.! aber in so kurzer Zeit verkaufen zu könne», Ist er!
entschlößen feine Waaren an solchen Preiße» an- !
zubieten, daß Viele sich erstaunen werden, wenn sie j
auefinden welche Profite sie bisher bezahlt haben.
Er gibt dem Publikum die Versicherung, daß dies !
kein Humbug ist, und ein jeder Artikel welcher in !
seinem Stohr verkauft wird, wird warrantirt das
zu sein, wie angegeben wird. Sein Stock besteht j
aus einer sehr großen Verschiedenheit, als :
Weiße baumwollene Wciböstrümpfe zu
(Zentü daö Paar —sonst 25 (sentS, do.,
braune, gemixte und schwarze, alle an
5 l! 5 Centö —sonst 25 Cents ; Ladies sei
! dene und baumwollene Handschuhe an
> 6z —sonst 25 Cents; Ladies und Kin
der Mohair Mitts an I2j sonst 50
! Cents ; Weiße Lawn und Linen Sack
! Tücher an.k^ —sonst 25 Lents.
Ferner: Eine große Auswahl Em
broide! ieS, uinfaßend 5000 feine Ladies
CollarS, von 1 Cent bis 2 Thaler per
Stück ; CollarS lind Aermel in
Setts, an 25 Cents bis HZ.
Ei» großer Stock von Kämmen, (Strehl) Haf
ten, Knöpfen, Nadeln, Stecknadeln, (Spellen)
Täpes, Spuhl-NähtS, von jeder Beneninmg.
E b e n 112 a ll s Waaren zum Gebrauch der
Mannsleute, al« :
! Schwarze und fancy seidene und Ging
! ham Cravatten, seidene Sacktücher u.
i Halstücher von jeder Art, Hosenträ
! Ger, Collars und Busen, u. s. w.
l- ud NU» kommt die größte Gkl'gcnheit sür Lä
i sür solche welche
n Herrliche
' zu kaufe» wünschen. Daßelbe wird an jedem Preis I
„ l verkauft, gleichviel was es gekostet hat. Dahir j
! kommt u»d holct und staunet über meine Prciße.
„ ! Er bietet auch zum Verkauf an, fei»
Vortreffliches -j-slockigteS back j
u! steinernes StohrhauS,
velches er gegenwärtig benutzt, an mä
" ! Blgen svevingungen zum Verkauf an. Besitz kann
bis den lste» Januar 1860 gegeben werden,
n N. B. —Im Fall daßelbe bis dahin nicht ver- j
- i kauft sein sollte, soll dann der erste und vierte j
d Stock mit Bäscment an einen guten Lehnsmann!
n v" ,-cntet werden.
> l Dankbar für bisher genoßene Unterstützung,
> hofft er auf eine Fortdauer derselbe», bis sein gro-!
' j Ber Stock ausverkauft ist.
' i William S« Weil.
'! April 20. nqbv
Bockbier! Bockbier!
h
.' den ist. Der „Bock" ist ganz zahm, und sollte
- er auch Versuche machen, an jenem Tage zu stoße», ,
t so wird man schon darnach sehe», daß kein Scha- j
!> den durch denselben angerichtet wird. Liebhaber!
t dieses herrlichen Getränkes, sind freundschaftlich
. eingeladen anzurufen, und sich von der Wahrheit >
des Obcngesagten selbst zu überzeuge».
William Oberlv, Henry Pfeifer, .
r Ferdinand Wieser, Henry >
r Daniel Fcchinger.
> April 20 nqlm !
Älleututtu Atadeinie.
Zöglinge werden zu irgend einer Zeit angenom-
"' men und bezahlen nur von der Zeit da sie eintre
° te».
,! Primary per Viertel, S-l kl) >
, Gewöhnliche Englische Zweige, St 50 bis 5 <lO
Höhere " " niit Griechisch und Lateinisch 0 t«
" und Französisch 7 50
r Musik. 8 00!
Für den Gebrauch des Pianos sür Uebung 2 0V
! Zeichnen. 2 t) 0!
.! Feuerung sür den Winter, 50 j
l- Einige Zöglinge werden in der Familie des
, Prinzipals angenommen und zwar an S4O per
Viertel für Boarding, Waschen und Unterricht in !
t alle» Zweigen, mit Ausnahme von Musik und
- l Zeichnen.
N. Gregory, Pri»c!pal.
April 20. nqlJ
Assitplie Nachricht.
Sintemal Charles Troxell und Frau. .
von Süd-Wheith«ll Taunschip, Lecha Eaunty, all
ihr Vermögen, liegendes, persönliche« und vermisch-
teS, vermittelst einer freiwilligen llebcrschreibung, .
tatirt April 2» 1859, zum beste» ihrer Creditoren
an die Unterzeichneten übertragen haben, so wird
hictmit Nachricht gegeben an alle Diejenigen, die
noch auf irgend eine Weise an ten besagten Trox-'
ell schuldig sind? daß ste unverzüglich Richtigkeit
i»ach«n und wer Forderungen hat, feine Rech
nung einzuhändigen, an
Peter Mickle?,
Tilgl'Man Trorell,
AjsignieS von Charles Trorell und Frau.
April 20. rqtm
(Ltwas Neues.
Der Unterschriebene, in Millerstaun, Lecha Co.,
ist nicht willig nach diesem Datum (April 11. >
1859.) einige Interesse» von M at h i a S G a u- i
»ierS übergebliebene» Gelder zu bezahlen. Sei
' ne Wittwe. Christ ! » a Gaumer, ist jetzt
gestorben, und Diejenigen welche rechtmäßige An-
sordcrungen haben, können sich melden bei dem >
. Unterschriebenen, um da-» übrige Geld in Empsang j
zu nehnien.
! George Miller. ,
> April 20. ,
Colonisation-Äerein. j
' Dieser Verein hält »ine Versamnilung, heute
! (Mittwoch) Abend, im zweiten Ltock von Herr
Abraham Gangewer's Lagerbier-Saloon. an dem '
> Markt-Viereck, in dieser Stadt, wozu alle Perso- '
mn welche mit intereßirt fühlen, eingeladen sind
beizuwohnen.
Avril 20. »'««,
WaiftngerichtS Verkauf.
! In Kraft und zufolge eine« Befehls, au« dem
Waisengericht von Saunt?, soll auf öffentli
cher 'Lendu verkauft werden, auf dem Eigenthum
selbst, am Donnerstag den Wjlen April nlichflen»,
um 1 Uhr Nachmittags,
Eine gewiße Lotte Grund,
mit dem Zugehör, gelegen in der Stadt A11e.,.
taun, Lechs Launty, gränzend nördlich an die Ha
milto» Straße, südlich an eine öffentliche Alle?,
östlich an Eigenthum von lame« Frei, und westlich
an die Law Alle? ; cnlhattend in der Fronte an
besagter Hamilton Elraße, 20 Fuß, und in det
Tiefe 230 Fuß. Die Verbeßerungen darauf find
Ei» großes und bequemes drei.
üiü'jM flockigtcc« Wobnha«.?,
verfertigt, mit Gas, einer Badesiu«
! be und andern Bequrmlichkcite» versehen, die tn ei»
i'em angenehmen Wohnhause vorgefunden werden.
ös befindet sich auch cin großer Stall und Wa
genhauS auf dem Eigenthum, und die Lotte ist
I wohl gesiillt mit auserlesenen Fruchtbäumcn und
i Beeren. Diese Lotte Ist in dem angenehmsten
Theil der Stadl gelegen und ist wohl die Auf
merksamkeit von Kauflustigen werth, welche sich
eine angenehme und bequeme Heimath anzuschaf
fen wünschen.
Es Ist dies das hinterlaßene liegende Vermögen
der verstorbenen Margaretha Säger, leht«
hin von Allentaun, Lecha Caunt?.
Die Bedingungen am Berkaufstage und Auf
wartung von
C. Prctz, Trnstie«
Durch die Court,
25oaa Hausinan, Schreiber.
April 20. 185». nq2m
Das neue und wohlfeile
Milliner-Etablisement
lii der Stadt Allentaun.
,1, ,j.
Bittet um Erlaubniß den Dawen von Allen
taun und der Umgegend, s>? wie dem allgemeinen
Publikum überhaupt, anzuzeigcii, daß sie soeben
ein vollständiges und glänzendes
Milliner-Et a b l i s e m e n t
in Allenlaun eröffnet hat. Und zwar in der Wcfl-
Hamilton Straße, No. 23, oder in dem nämlich
z cn Hause, weiches bisher von dem Achtb. John F.
Rahe, als Friedensrichter-Ossis benutzt wurde.
Sie hat soeben ihre herrlich!» Güter von Neu-
vork und Philadelphia erhalten, und fühlt versich
! ert, daß dieselbe in dieser Statt nicht Lberlvoffen
! ivcrden. Sie hat gegenwärtig auf Hand
Ein volles Assortiment BonuelS,
sie nur verlangt werden können, welche
! "7stcksie billiger verkaufen wird, als dies noch je
in Ällentaun geschah. Ihre Vouueis werden un-
lee der Aufucht einer geschickten Miilinerin aus
! und daß ste daher strikt
! nach der ?7>ode sind, versteht sich von selbst. Es
! ist nicht möglich alle ihre Waaren hier zu benaM
> cn, die sie zum Verkauf hat—und nur einige kön
! nen angeführt werden, cils wie ein
Vollständiges Assortenient
! Dreß-TrimmingS, Strohgüter, Nadelar
l beit, Bluinen, Lollars, CambricS, Un
! terärmel, Kidd Handschuhe, Mitts
für Damen tt'id Kinder, Edgings,
WWW
fle sonstwo
Alte B onnclS werden so
daß sie wie neu aussehen.
Sie bittet daher um geneigten Zuspruch, und
> wird sich stets bestreben, durch gute und billige Ar
> beit. sich ihren Theil der Gunj» des geehrten Pub
j iikuniS zuzusichern.
Allentaun. April 20. nqbv
Wohlfeile Hcrauogade der
Literatur Gazette.
Und Familie» Piktonal,
Monatlich herausgegeben von
> Marie L. HankinS und Fannie Lueele,
unter der Aufsicht von Eol. C. Aschton Hankins.
! und dieselbe wird durch die Post an Subskribenten
gesandt, an nur 50 Eents des Jahr« ! An Agen
ten (und Clubs von mehr als w) an 30 Cent«.
Das Postgeld beläuft sich nur auf 0 Cent« des
lahrS, wenn es Vierteljährlich im Voraus bezahlt
i wird. Es ist - »<-
Die G.ijctte die wohlfeilste Familie»
Zeitung in der Welt.
Die neuesten und zuverläßigsten läschioft.Pat-
ternS, Drrß.Patierns, nützliche und ornamental
Nadelarbeit-DiagraniS und Embroidery-Designs
befinden sich in einer jeden Nuirmer. - Die besten
Schreiber sind angestellt, und die besten StorieS
und viele Stiche befinden sich in derselbe».
»S-Lopien zum Besehen, werden postfrei ge
sandt nach den, Empfang eines Postskamps ; aber
>-tampS werden nicht als Bezahlung für Subscrip
tiou angenommen. Subscubenttn und Agenten
müsien das Bargeld, und die Namen, Postamt.
Eauiitic» und Staaten lesbar einsenden..
SS'Reisende Agenten (besonders Damen) wer
den überall verlangt. Agenten sind erlaub» ?<>
au« j.den 50 Cents SubscriptionS-lSeld, daß sie
empfangen zurückzuhalten, und einig» von ihnen
»rächen nun so hoch als 525 die Woche Profit sür
sich selbst. Postmeister und Lehrer können als
Agenten handeln, ariden nämlichen Bedingungen.
Personen welche Speeimkn-Copien von der Lit
erarischen Gazette erhalten, sind ersucht als Agen
ten zu dienen, oder dieselbe denjenigen Vzu zeigen
die willens sind dies zu thun, und sie erhalten da
für ein Copie der Zeitung sür ei» J.rhr, als Be
,ahlung sur ihre Mühe zugesandt. Dkes ist ein
leichter Weg um sür ein Jahr Subscriptio» zu be
zahlen. und die Bemühungen werden Geld in die
Tasche» derer bringen die e« nöthig haben und
werden zugleich Misere Circulatio» erweitern
Anstatt 50 bis 75 Cents des Tags mit der
Nadel oder mitSchnlhalte» zu verdienen, kann ein
wackere» Frauenzimmer 10 bis 20 Subscribentei»
die Woche sammeln, und
sich somit S 2 bisverdienen.
«S-Alle Personen welche die Circupon der
ZeUung erweitern, erhalt.., stets .j» C,pj,> loste,,,
frei zugesandt. ----- >
sür Agentschaften sind ersucht
uns die Flamen und H'ostaintS-Addreßkn von allen
leitenden Persone.-, die ihnen bekannt sind, weich?
wahrschein!.>h wurde«, einzusenden,
und ein Spr.ii»kn>Cvp!e, zur Durchficht, wird so
gleich poftjrei an einen jeden derselben iibersandt.
Agenten finden diesen Plan sehr vortheilbast sür
sich selbst, indem ste nachher mit geringere» Mühe
Subscribente» erhalten.
«V-Schließe einen Extra 3 Cent Stämp ein
wenn eine geschriebene Antwort verlangt wird
Addreßire "
Marie Louifa Hankius, n. Co.
Appleton-Building. Neuvork Cits
Apr!' 20.