Schwabe» Fest-Zeitung. Willkommen. Ihr Teutsche» all, vo» Lst und West, Seid lustig, gttter Tinge; Tie Schwabeninädel leben hoch, Und was an deutschen Brüsten sog. Laßt's auch für sie erklinge»; Auch tuisrer neue» Heimath hier, Tcm Hort der Freiheit sür und sür. Woll » wir ei» Vivat bringe»! Und allem, was mir Frohsinn hegt Und rechte Festcsstiminuug trägt. Gilt unser freudig Grüße». Taruni heran von Lst und West, Mit uns ein ächtes Schwabeiisest Mit Rücksicht darauf, daß diese Fest- Habe», so hält es der Herausgeber für passend, eine kurze Skizze desselben den geehrten Leser» vorzulegen. Es war am 19. August 188 Z, als sich Lokale der Eedar Avenue zusaminen fand, um über die Gründung eines Vereins zu berathen, dessen Haupt- Aufgabe es sein soll, deutsche Gemüth lichkeit hier im neuen Vaterlande aus recht zu erhalte» »nd dahin zu strebe», daß die schönen Sitten und Gebräuche des alte» Vaterlandes hier nicht im Ge tvühle »nd Treibe» des alltägliche» Lebens verloren gehen. Auch sollte dafür gesorgt werden, daß de» hiesigen junge» Leuten Gelegenheit geboten wird, sich durch Lesen guter Schriften und Anhöre» von intcrefsaiitc» und belehren den Vorträgen weiter auszubilden. Es gute» Zwecket« eine größtmögliche Ver breitung zu geben, sollte» auch Ange hörige andcrer de»tscher Vöttcrstämnic als Mitglieder aufgenoinmen werden. als dann noch da? erste Fest des Vereins, die am 18. November in Natter's Halle abgehaltene Kirchweih, einen reichlichen Mutende» Anzahl vo» Büchern ver wendet werden, so daß die Bibliothek jetzt mehrere hundert Bände zählt. Auch in anderer Hinsicht wnrde sür das geistige Wohl »nd Gedeihe» der Ver einsmitglicdcr gesorgt. Bei Eintritt der lältcren Jahreszeit hatte sich Herr Wm. Kiesel in srenndlichcr Weise er gedcnkt, so soll dieses eine kleine Nach bildung des Canstatter Volksfest sei», das alljährlich im Herbst im alte» Vater- Ecke Eedar Avennc nnd Alderstraße, er- TieErbschas t s st e u e r. I Herr: „Tas ist nicht viel. Vom der Mutter meine krumme» Beine." kS?-Jakob Geiger, jr., 504 Eedar 'Avenue, hat stets ein großes Lager von fällig?" " ! Gast: „Ha, vo» Ihne. schö'S Kind, j wär mir a Kuß scho'S Liebschte." Kellnerin: „Natierlich! Sonscht »er meh?" , , S' ischt grad als ob's nächt g'regnct hätt, Daß heut all's frischer wär! Es glitzeret in Berg und Thal, Und prächtig ischt's heut überall Von Glanz und Sega schwer. Tie Blüemla in mei'm Garta du» M« sieht ihne's no' a ischt Gang du in d'Predig, Weib! Phili st e r-R e e e p t. „'» Paar Psuud Karpsen, a Gans- Richter, inein Weibist verträglich und sollten!" Bauer: „O na, Herr Richter, wissen S', dös is so: Mein Weib vertragt Alles und sagt nit, wo sie es hinthut." bacha?" mir inei' Kassier mit hnudcrtfuszig taused Mart durchbrennt, i tauf was i taufa ka und verwisch'» uo mit sammt Gustav Krämer, und Wurstgeschäft, halte. Sailsr's Brod- und KnchenbSckerei, Jeden Tag frisches Brod, n. frische Knchen jeder Slrt. Lackawanna Avenue, gegen über dem Boston-Lade». Arzneien werden zu jeder Zeit, auch des Nachts, sorgfältig zubereitet. Freundliche, aufmerlfame Bedienung. Mäßige Preise. Tentsch »»d C»glich wird gesprochen. —R anche die „Regulärs" Cigarren, tabrisirt von «d VO. vis sind ant dein isu dadsn. si'oßß., Händler »n Möbeln aller Art, l