licht Vater lud aufs Neue seine Flinte und schoß den Eigenthümer der Hunde durch d.,S Herz. Hierauf überlieferte er sich den, Gerichte, wurde jedoch von demselben freigesprochen. Rep. Cincinnati, 15. August. Geheiin n i B voller Vorfall. —Eine höchst seltsame Ge schichte ereignete sich an, Mittwoch Abend am Fuße der Wallnutstraße. Zwei wohlgekleidete Frauen waren mit der Dampffähre angekom men und als sie die Levee heraufkamen, begeg neten sie einem Manne, der sie anredete ; kaum waren jedoch einige Worte von seinen Lippen ge kommen, als dieselben über ihn herfielen und ihn tüchtig durchhieben. Der Unbekannte ent floh und erreichte den Landungsplatz zeitig ge nug, um auf die abstoßende Dampffähre zu springen und feinen Verfolgerinnen zu entgehen. Die Frauen waren auf eine Weise aufgeregt und außer sich, weil ihnen ihr Opfer entging, daß eine derselben in den Fluß sprang und er trunken wäre, wenn nicht der Ingenieur des Champion ihr nachgesprungen und sie gerettet hätte; die andere wurde von den Umstehenden mit Mühe zurückgehalten, ihren, Beispiele zu folgen. Die beiden Frauen gaben ihre Namen Nancy Finnigau und Percy Harris an ; den Beweggrund zu ihrem Attentate und Selbst mordversuche weigerten sie jedoch anzugeben u. ließen sich nur mit Widerstreben die Begleitung eineS Polizeibeamten nach ihre», Hause gefal len. Eine schreckliche Scene. Ein Herr ans Hollowell, welcher sich während des großen Feners zu San Francisco in Wells und Co's Bank befand, entwarf folgende le bendige Schilderung über die mit knapper Noth einem schauderhaften Tode entkomme ne» Bewohner: Ich hätte beinahe Lebe» im Feuer ein gebüßt, wie ich alle mein Hab nnd Gnt durch selbes verlor. Die Ursache davon war, daß wir Well's feuerfestem Straßengevierte, das Jedermann gegen änßeres Fener für gesichert hielt, zu großes Zutrauen schenkten. Die Mauern waren aus Backsteinen erbaut und zwei Fuß dick, das Dach Mit Cement von ei nem F»ß Dicke bedeckt, d,e hölzernen Fenster rahmen waren wenigstens 18 Zoll von den ei sernen Läden entfernt. Viele Leute schassten ihre Juwtclcn uud kostbaren Papiere während des Feuers in das Gebäude; denn Jedermann hielt sle dort am besten geborgen. Die Herren Wells, Gen. James Wilson, die beiden Whiteeombs, die Herren Norton und Sataleu und E-G Au stin, (letztere fünf Herren sind Advokaten, wel che daselbst wohnien) nnd ich selbst, schlössen uns in dem Gebäude, als das Fcuer dieNacb barscbaft erreicht harte, mit so viel Wasser als wir ans dem Brunnen im Hofe mit E» mei n, Kübeln nnd derglelchen erhalten konteu, ei», fcst entschlossen, dann auszuharren. Bei nahe um den ganzen Block herum lagen höl zerne Gebäude und Dr. Rabe's dreistöckiges Fräingebäil de, nur 4 Fuß entfernt im Rücke» bestell««. Als letzteres in Brand gerieth, nahm lue Hitze fur.btbar zu; die Flammen brüllten »in die Nord-Ecke des Gebäudes die Claystraße hinunter in einer ungeheueren, dem Zuge des Windes folgenden Lohe und hüllten das ganze Ende des Wells Gebäudes in ein feuriges Gewand, in einen brüllende» Flammknstrom. Es war ei» schandei hafter Anblick. Alle eisernen Fensterläden nnd Thüre» auf dieser Seite wurden weißglühend, schmolzen und bo gen sich »iu. Die Flamme» züngelten durch sie herein und setzten das innere Holzwerk in Brand. Wir kämpften wie Tiger gegen das Feuer au. Unser Wasser versiegle. Wir wurde» d,e Trevpe herunter in das Comptoir des Erdge schosses getrieben. Die Flammen wälzten sich unterdessen um das ganze Gebäude. Das große hölzerne Straßengevierte an der Mont gomerv Straße, welches uns gegenüber lag, stand in Feuer. Die Giebelftnsttr des Daches geriethen nun iu Brand und setzten die Treppe ,n Flamen. Wir dränge» nun gegen den einzigen Ret tungsort vor, der uns geblieben war, die Banklhür an der Montgomery Straße, wel che von innen geschlossen nnd verriegelt war. Schauderhaftes Geschick ! Die Thüre,, hal ten sich durch die schreckliche Hitze so gedehnt, daß wir die Riegel nicht össnen konnten. Ei ne» Moment lang schien nnser Geschick unvermeidliches. Wir mußten lebendig ge braten werden. Da fand einer eine eiserne Stange. Es war Norton. Satalen hatte sich bereits in seinen, verzweifelten Versucht, die Thür zu össnen, die Hände gräßlich ver brannt. Mit Hülfe dieser Stange sprengten wie die Thür und eine gransenvolle Scene bot sich außen unsern Blicken. Ein Flammenmeer wogte uns eine nnge heenre Strecke lang ans beiden Seiten der Montgomery Straße heranf nnd herunter entgegen, und brüllte um die Ecke der Clay- Straße. Die Hitze war schauderhaft. Nun begann nnser Wettlauf auf Tod uud Leben. Dnrch Flammen uud Rauch, die uns erstickten, brieten, erblinden ließen, sansten wir dahin. Meine Kräfte schwanden, aber ich kämpfte nnd wankte weiter in der einzig möglichen Richtung zu meiner Rettung, d,e Montgomery Straße hinauf. Endlich war die Feuerprobe vorüber, ich erreichte die Spritzeulcutt bei ihren Maschinen, wurde iu einer Apotheke mit Oel gebadet n»v tan, end lich bei Tewksbnry's in, äußerste» Norde» der Stadl a», wo ich seitdem wohne. Ich bin jetzt in, Stande umherzugehen, und meine Wlinden, die nicht sehr lies sind, fangen an zu heilen. Mit Ausnahme WheelerS wnrde Jeder meiner Begleiter schlimmer verbrannt als ich. Wheeler rettete sich, eingehüllt in eine wollene Decke. Wells ist fnrclztbar verbraüt. Ebenso Gen. I. Wilson Whiteeomb nnd Austin siele» »„ Feuer nieder und wurden so grausenvoll zugerichtet, daß sie nicht wieder genesen können. Beide befinden sich im Del»- rium und das Fleisch hängt ihm» in Lappen von den Knochen. Sechs oder siebe» Män ner wurde» in einem benachbarten Hanse le bendig gebraten, ein Geschick, dem anch wir nur durch ein Wunder entkäme». D. R Aufruhr.— Die Eisenbahnarbeiter zu Alton, Jll , befinden sich Bcit einigen Tage» i» furchtbar gereizten Zustande nnd man be fürchtet llnannchmlichkeircii. Die Ursache >st daß F G Barnard, der Obereontrakcor an der Bahn, eine lleberschreibung seines Ver mögens gemacht nnd den Staat verlassen hat ohne die Arbeiter anszubezahlen. Ueber 200 Mann, welche etwa 10 bis 12.000 Thaler zn fordern hatten, sind auf diese Art geprellt. Versehiedene Ansichten. Als Victoria, die Königin von England, zur Re gierung kam, erhielt sie von Jerusalem eine» Oelbaum zum Geschenk. Er wnrde in Bey rnt tingtschlsst und anf'S Verdeck gestellt, schien aber der Reise zn nntcrliegen Nach der Ankunft des Schisses in London wnrde der Banm dem Gärtner übergeben. Am Ta ge der Krönung der Königin hatte der Banm 12 schöne Blüthen nnd die Schriftgelehrten prophrzeihtcil: diese 12 Blüthen bedenken, daß in den, britischen Reiche unter der Regie rung der Victoria die 12 Stämme Israel's sich wieder sammeln und ein glückliches Volt bilden werden. Andere Hellseher aber, die einen besser» Blick in die Zukunft haben woll ten, tenleltn die 12 Blüthen dahin, daß Vic toria dem britischen Reiche 12 Kinder schen ke» werde. Nach den bisherigen Erfahrnn gen scheinen die Letzter» Recht gehabt z» haben Feuer— An, 18. Juli wüthete zu Ore gon in Missouri eine große Feuersbrnnst, wo vnrch viel Eigenthum verloren ging. Fünf oder sechs Personen verloren dabei ihr Leben. lWg Delegaten Convention. Eommitteen die Delegaten - Wahlen zu halten: Die folgeiideiiPersoncn sind hiermit angestellt durch die stehende Comiiiittce, um die Dclcgaten-Wahlen in ihren respektive» Distrikten zu halten, nämlich Albany.—Samuel Kisiler, Georg Reagan, Abraham Long. Elsaß.—Christian Hoffmeister, Jacob Hart man, John X. Miller. Amity —Zeremiah Van Read, Zohn W. Rhoads, Lewis L. Custer. Antalaunee. —Heinrich Rapp, I. W. Alt haus, Samuel U. Holenbach. Bern.—Benjamin Parvin, Jacob Ahrens, Georg Zacharias. Ober Bern.—Andreas Schnabel, John F. Rhode, William Simm. Bethel. —Abraham Groh, John Klahr, Mi chael Boyer. Brecknock. — Jacob Stesse, David Bixler, Peter Hertz. Caernarvon.—David Morgan, D.w. Smith Heinrich Rittenhaus. Center.—Georg F. Addams, Cyrus DaviS, Heinrich Webber. Colebrookdale.—Aron Covely, Heinlich S. Gabel, Gehret B. Bechtel. Cumru.—Joseph Hemig, Zohn V. R. Evans Daniel Pocum. District. —David Zohnston, Samuel Landis Georg Conrad. Douglaß.—Carl Baily, Peter Moser, Isaak Keely. Earl.—Peter S. Hill. William Kelchner, John D. Dierolf. Ereter.—Bartholomäus Barto, Amos R. Dieter, Zohn M. F. Bishop. Grünwitsch. —Daniel B. Grim, Adam Old, Zohn Groninger. Hereford. —Zoseph Butterweck,Nicolaus Fi > scher, Zohn B. Bechtel. > Hamburg.—Wm. E. Sclwllenberge r, Joseph l Schomo, William R. Wilson. Ober Heidelberg.—P. E. Weiser, I. H. Ek kert, John Hide. UnterHeidelberg.—Salomon Siegfried, Jac. Keith, Isaac Hain. Nord Heidelberg.—Peter Klopp, jr., Jacob Eckert, John S. Strom. Kutztaun. —I. S. Grim, Daniel Gräff, D. R. Levan. Langschwamm.—William Trerler, Horatio Hertzog, Jacob Daube«. Maxatawny.—JonaS Hoch, Carl Christ man, John Kcmp. Maidencriek.—ThomaS Penrofe, Carl Lee, John Gauker. Marion.—David S Matthew, William H. Seibert, Samuel Lindemuth, jr. Oley.—Georg Wh'tner, JameS N. Hunter, Benneville Glase. Penn. —E. B. Filbert, Dr. Georg W.Ditz ler, Lewis Fair. Peik. —Daniel Cleaver, Jacob Gabel, Dan. F. Bertolet. Richmond. —James O'Boil, C. Schneeber ger, Nathan Kemp. Perry.—John H. Mohr, Carl Mohr, Zohn Weideman. Robeson.—ZameS A. Richards, David Hug heS, Zohn Morris. Rockland—Geo. W. Reed, John Roth, Heinrich Heist. Ruscombmanor.—Michael Machemer, Ru dolph Preiß, Jacob For. Reading.—N E. Ward.—Adam Reitmeyer William M. Baird, Jacob Marschall. N. W. Ward.—Levi Maltzberger, William A. Sands, William Frey. S. O. Ward.—Richards M'Michael, W. Gräff, Ezechiel Jones. S. W. Ward.—John Maltzberger, John Hepler, Benjamin M. Hoag. Spruß Ward.—James W. Holmes, Peter Jones, William B. Smith. Tulpehocken.—William D. Miller, S- K. Treichler, Dr. Jacob Trion. Union. —Ezechiel Beard, Daniel P. Knabb, John Bland. Washington.—Reuden D. ThomaS, Joseph Weller, Daniel S. Schultz. Windsor.—John Weidman,H. B. Griffith. Womelsdorf.-Zohn Stephen, John E. Schwalm, Georg H. Miller. Mühlenberg.—William H. C lymer, Zohn Zacharias, jr. Spring. —Elifha Beard, Georg Ruth, Dr. William Palm. die In dieser Liste ernannt sind und iinfähig sein mögen den Delegaten »Wahlen belzulvoh I »cii. sind ersucht Stellvertreter von ihre» Whig-Kreuiide» und Nachbarn i 3. Dr. deutsches Sitter.— > Diese berühmte Medizin ist eine der Allerbesten im Lande und ihre guten Eigenschaften brauchen nur bekannt zu werden, um ihr den Vorzug ü ber alle andern zu geben, die jetzt im Gebrauch sind. Wir haben kürzlich ihre guten Wirkun gen gesehen, nach dem gänzlichen Fehlschlagen vieler andern. Dies ist mehr gesagt als wir von einiger andern uns bekannten Medizin sagen können, und wir fühlen, daß es unsere Pflicht ist, diese Bitters unsern Freunden zur Berück sichtigung zu empfehlen. Die ächten werdende» reitet von Dr. C. M. Jackson, Philadelphia. Verheirathet. durch de» Ehrw. R. S. Wagner, am 17. August, Gottfried Lutz mit Susanna Rothen berger, beide vou Mühlenberg Tannschip —durch de» Ehrw, Wm. Pauli, an, >7ten August, Johannes Haystecker mit Marielta Hofer. von Cnmru durch de» Ehrw. A, L Hermann, am l4> Angnst, Benneville Derr mit Maria Hill, be'dc von Hamburg, —am I7ten, Benjamin Hetrich, von Cumru, mit Matilda Stessy, von Brccknock. —dnrch den Ehrw. Th. H> Leinbach, am 7. August, Levi Mover mit Matilda Etris, beide von Bethel, —am Sten, Moses Reber mit Caiharina Babb, beide von Penn. —durch den Ehrw. M. Kicsser, am 10te», William Ermentraut, >r., mit Rcbecka Lantz, beide von Readiiig. —durch den Ehrw, C. A. Pauli, am Löst. Juli, Samuel Haas mit der Wittwe Lovina Hiester, beide von Pcnn, —am l!. August. Micbael Rnth mit Catharina Hebn beide von Heidelberg, -Israel Klopp mit Catha rina Schässer, beide von Heidelberg. —John Hiiber mit Susanna Weidler beide von tan» caster Caiiuty. —durch de» Ehrw, Schmidt, am 9, August August Rhoads, vou Hamburg, mit Mary Bertram, von Ober Bern. durch den Ehrw.N. Jäger, am 2. Aug. Benneville Schappel mit Mary Anna Black well, beide von Windsor. —durch den Ehrw. I. S. Hermann, am 14. August, Adam Hcckman, vonßeadlng, mit Isabella Rothenberger, von Mühlenberg, am IKteu, Daniel Gebleuter mit Lydia Leu hart, beide von Grünwitsch. —durch de» Ehrw. Christian Clemmer, am 12. August, der Ehrw. Joseph Schanp, von Ober Milford, Lecha Caunty, mit Miß Ca tharina Frctz, Tochter von Samuel Weiß, vou Donglaß Taunsch. Montgomery Co. S t a r l). —am 12 August, iu Hereford, John Fox, au der Auszehrung, lin Allsten Lebensjahre. —am I2ten, in Heidelberg, Franklin Jef. ferson. Söhnchen von John Eyrieh, >0 Mo nate und 22 Tage alt. —am 10. August, tu Heidelberg, Valeria Agnes, Töchterchen von Jeremias Fischer, im 3ten Lebensjahre. —am 9. August, in Olev, Ainelia Griese mer, im 18ten Lebensjahre. —an, 13. August, in Elsaß Daniel, Sohn von Jacob Ebling, im öteii Lebenswahre. —am igte», i» Ciinir», Christina Gelfin ger, Gattin von George Gelfinger, im 7Kst. Jahre ihres Alters. —am iLttu, in Reading, Mary Agnes, Töchterchen von Daniel Rhoads, ,m 4. lah. —am 7te» August, in Nord.Heidelberg. Jacob Hilbert, im 72. Jahre seines Alterst —am löten, in Philadelphia, George Au gust, Sohn des Ehrw. G. F. I. Jäger, von Grünwitsch, Berks Co>, in, 25sten Lebensjah re, an der Auszehrung. —am Iste». iu Amity, Salomon Sonders, am Durchfall, im SBsten Lebensjahre. —am löten, in Reading, Catharina, Gat tin von Michael Spatz, etwa 70 Jahre alt. —am 2V. August, in Unter-Heidelberg, A dam Wenrich, sßaiier), alt? Neu Vork Jmportöre und Händler, Areeman, HodgeS,»nd Co., 58 Libertystraße, zwischen Broadway nndNas saustraffe, nahe bei der Post-Ofstce, Mcu Nork I N?ir erhalten täglich, dnrch die täglichen Ankünfte von Europa, unsere Herbst u Win ter-Asso' tement von reichen modigen La», cy und Gütern. 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Figlirirte und schlichte Schweitzer, Buch, Bischoplawn und Jacouct Moßlin. tLnglische, Französische, Amerikani sche und Italienische Stroh-Güter- August 2S. 1851. IM. Nachricht weffentlichc Nachricht wird hiermit ge geben, daß die Commissioners von BerksCaun ty bereit sein werden Kontrakte mit solchen Per sonen abzuschließen,welche die Hamburgerßrük« ke beim Zahr zu nehmen wünschen, am öffent lichen Hause von Carl Keller, in Hamburg, am 9, 10, und Ilten September 1851 ; alle die es vernachlässigen oder sich weigern beizuwohnen, werden nach diesem ausgeschlossen sein, solche Kontrakte zu machen. Conrad Clans, Thomas Schöner, Jos. A.Schneiders Commisflonei'S-Aint, Reading, August 19, Zm, Nachfrage! Wo «st Heinrich Bach, aus klein Od weiter, Canton Waldmohr, Beyern? Derselbe ist ein Bauer, nnd ist bereits 12 Jahre im Lande. Derselbe hat sich früher bei Lancaster, Pa., aufgehalten, hat aber seit 8 bis 10 Jahren nichts von sich hören lassen. Sein Bruder, der hier in Bussalo wohut, er bittet sogleich Nachricht von ihm, indem er ihlll wlchtjgeGeschäfte mitzutheilen hat. Soll re jemand ihn kennen oder wissen wo er sich aufhält, so ist er höflich gebeten Nachricht zu geben unter der Address?: Valentin Bach, Bussalo, N. D. Oeffmtlicher Verkauf. Am Mittwoch, den 3ten September 1851, um 1 Uhr Nachmittags, wird auf öffentlicher Vendue verkauft werden, am Courthause in der Stadt Reading, eine der Caunty Berks gehö rende Grund, gelegen an der Westseite der liten Straße, zwischen der Washington und Walnut, enthaltend 30 Fuß Front lind 230 Fuß Tiefe, ein Thleil von dem sogenannten Potters Felde und wird verkauft durch Conrad Claus, Thomas Schöner, vComissi'S. Joseph A.Schneiders Leber Beschwerden, Gelbsucht, Dv'pcpsia, chronische er venschwäche, Nierenkrankheiten und alle Krankheiten die von Unordnungen der Leber u. des Magens ent stehen, solche als Verstopfung, innere Peils, Vollniß oder Blut im Kopfe, Schärfe des Magens, Uebelkeit, Kopfbrennen, Abneigung vorm Essen, Vollheit oder Schwere im Magen, Sodbrennen, Auf stoßen, Sinken oder Unruhe im Magen« gründe, schwimmen des Kopfes, über eilt und schweres Athmen, Zittern am Herz, dämpfende oder ersticken de Zufälle beim Liegen, Dunkel heit des Blickes, Flecken oder der Gewebe vor den Augen Fieber und belästigende Schmerzen im Kop fe, Fehlerhaftigkeit oder Ausdünst ung, Gelbheit der Haut u. Augen, «Leiten-, Rücken-, Brust, und Gliederschmerzen ec., plötzlicher Reiz im Kopse, Brennen imFlei sche, stete Furcht vor», Uebel und g?oße Nieder geschlagenheit des Geistes können gründlich ge heilt werden durch Dr. Hufland'S bcrülimtea deutsches Sitter, zubereitet von Dr. C. M. Jackson, am deutschen Niedizin-Stobr, 120 Archstraße, Philadelphia. Ihre Gewalt über obige Krankheiten ist nicht Übertrossen—wenn gleich-dnrch irgend eine andere Zubereitung in den VereinigtenScaa te», wie die Kuren beweisen, in manchen Fäl len, wo geschickte Aerzte nichts wirkten. Diese Bitlers verdienen die Anfmerksam keit der Leidenden. Sie besitzen große Tugen den in der Vertreibung von Krankheiten der Leber und geringeren Drüsen, üben die aller« durchsuchendste Kraft in Schwächen uud Lei den der VcrdanuugS-Organt, sie sind dabei unschädlich, sicher und angenehm. Leset und seid überzeugt. Auö der "Loston Leo." Der Editor sagte am 22. December: Dr. Hnfland'e berühmtes dentschesßitters für die Heilung von Leberschaden, Gelbsucht, Dyspepsia, Chronic oder Nervenschwächen, ist verdientermaßen eine der populärsten Me dizinen des Tages. Diese Bitters sind von Tanscnden gebraucht worden nnd ein Frenud an unserm Ellbogen sagt, daß er selbst eine gründliche und dauernde Heilung eines Leber schadeus durch den Gebrauch dieses Heilmit tels erlangt hat. Wir sind überzeugt, daß der Kranke beim Gebranch dieser Bieters fortwährendKrafc nnd Leben gewint.einc Thal fache die die größte Beachtung verdieut. Sie sind angenehm von Geschmack und Gernch n. können mit Sicherheit von Personen genom men werden, die den delikatesten Magen ha ben, unter einigen Umständen. Wir sprechen aus Erfahrung und rathen den Leidenden de ren Gebrauch. "Leott's eins der besten literari schen Blätter, sagte am 2S. August - "Dr. Hufland g deutsches Sitterg, zu bereitet durch Dr. Jackson, sind nun dnrch einige der berühmtesten Mitglieder der Fa kultät empfohlen, als ein Artikel von großer Wirksamkeit in Fällen von weiblicher Schw äche. Da dies der Fall ist, so möchten wir al len Müttern rathen, sich eine Bottel davon anzlischassen nnd sich dadurch vor Krankheit zu schützt». Personen von leidenden Consti tutionen werden diese Bitters vortheilhaft finden für ihre Gesundheit, da wir aus Er fahrung die ausgezeichneten Wirkungen ken nen, die sie auf ein schwaches System üben." Mehr S c w e i s. Die "?kila6