gen, vernahm er daS unglückliche Ende seiner Frau. Von der Zeit (letzten Sonntag) abblieb Scharpleß hier führte einen höchst liederlichen Lebenswandel und taumclte auf den «traßen herum, vom frühen Morgen bis in die späte Nacht betrunken In später Stunde stagS AbendS sprach er noch in dem Schenk« zinimer de» Parkhause» vor und forderte zu trinken, was ihm aber verweigert wurde, weil er völlig betrunken war. Am folgenden Morgen ward fein entseelter Körper im Hinterhofe gefunden von einer Per son, welche durch das Geräusch von Hunderten darauf lärmenden Ratten herbeigelockt worden war. Sein Gesicht war auf eine schreckliche Weise von den Ratten angefressen, verstümmelt und zerbissen daß, man ihn nur an feiner Klei« dung und an dem Umstände, daß er einarmig war, wieder erkannte. Trib. Doylestaun, 12. August. Noch eine M 0 rdtha t.—Am letzten Mitwoch Morgen wurde der todte Körper von Ann McCabe, Wittwe des vor etwa einem Jahre ertrunkenen Zas. MeEabe, in der Delaware Division deS Pennsylvanischen Kanals, nahe Zohn Holla han's Hotel, in Nockamiron Taunschip, diesen, Eaunty, auf der Oberfläche des Wassers schwim mend gesunden. Derselbe wurde aus dem Was ser genommen, und die Doktoren Hough von Frenchtaun und Bar.'lett von Milsord, mach ten eine ärztliche Untersuchung, welche eine 2j Zoll lange Wunde und eine Zerquetschung an dem vorder» Theile des Kopses entdeckten, wel« cheS, wie man glaubt, mit einem tödlichen In strument verrichtet wurde. Man vermuthet, daß die Frau in der vorherigen Nacht ermordet und der Körper in den Canal geworfen wurde. Als man des Morgens ihre Wohnung unter« suchte, fand man ihre Kinder ruhig schlafend in ihrem Bette. Starker Verdacht ruht auf eini gen Personen—unter diesen auch ein Frauen zimmer —und baldigst werden wir vielleicht den Namen des Mörders mittheilen können. Erpreß. Neue Art Kartoffel n.—Zm Staat Alabama wurde, wie von dort berichtet wird, eine neue Verschiedenheit von süßen Kartoffeln angepflanzt, die vermuthlich aus Peru stammt. Eii, Brief, der dieselben beschreibt, sagt: „Sie ist ganz verschieden und gerade >0 vorzüglich aIS irgend eine andere bisher bekannte Verschieden heit dieser Wurzel. Sie ist sehr ergiebig und wächst zu einer außerordentlichen Größe, sogar auf dem magersten Sandboden, und die Wur zeln erleiden keine Veränderung von der Ze>r,! da man sie ausgräbt, bis den folgenden '!7?ai. Die Pflanze ist merkwürdig leicht zu cultiviren,! da sie gleich so gut vom Sprossen oder Ranken ! wächst ; das Kraut oder die Ranke der wachsenen Pflanze ist sehr klein, und das In nere der Knolle weiß wie der Schnee. Sie ist trocken und mehlig und der süßliche Geschmack ganz sein." Zn lowa hat die Wasserflut!, so viele Müh len zerstört und in den Thälern eine solche Mas-! se Mehl fortgeschwemmt, daß eS nöthig gewor-! den ist, mehrere Barrels Mehl von St. Louis einzuführen, um d>e Leute jener Gegenden mit Brod zu versehen. Die Menschen fliege n.— Zn Ma drid in Spanien versammelte sich eines Sonn tags des vorigen Monats auf dem Prado eine unzählige Menge von Menschen, um etwas Un erhörtes anzusehen. Seit 14 Tagen koüte man an den Straßenecken Anzeigen lesen, welche be sagten, daß an dem und dem Tage Fräulein Zohanna Perez wie ein Vogel 29t1 Meter hoch in die freien Lüfte aufsteigen werde. Die Neu-! gierde und der Zudrang war natürlich unge- l mein. Um 4 Uhr Nachmittags flog das jungeMäd-! chen wirtlich aus und zwar noch höher, als sie es versprochen hatte. Die erstaunte stand verblüfft da; das Rauschen der langen Flügel, welche sich trotzdem sehr leicht bewegen! ließen, glich dem einer Windmühle. Ganz Ma-! drid spricht nur davon ; das Kunststück soll noch! im Theater wiederholt werden. Wenn das in den alten guten Zeiten geschehen wäre, hätte man sie gewiß als eine Hexe auf den Scheiter haufen gebracht. Doch auch damals schon versuchte ein Schnei der in Ulm in Gegenwart des Kaisers ein ähn liches Wagstück; es ist ihm aber nicht gelungen und er siel in die Donau, wo er ertrank. In Paris fliegt ein Franzose mit seinen bei den Söhnen. Was doch der menschliche Geist alleS verwirklichen kann ! Ein achttägiges Fest in Paris- Zn jener Hauptstadt des Vergnügens geht man gegenwärtig mit dem Plane um, ein achttägi ges, prachtvolles Fest zu veranstalten, wozu al le Nationen eingeladen werden sollen. Der Zweck ist, den Strom der Fremden, die zur Ausstellung nach London gegangen sind, nach Paris zu leiten, und die englische Industrie- Ausstellung durch etwas noch Prächtigeres in Schatten zu stellen. DaS Fest soll 1,599,999 Franken kosten. Neu-Pork, >2teu August.— Am Freitag Nachmittag sammelten zwei Brüder, Knaben von 6 und 19 Jahren am Fnße der Markt straße Späne. Der kleinere fiel durch Zufall ins Wasser und der größere zögerte keinen Augenblick, sprang seinem Bruder „ach und ergriff ihn beim Halse. Da er aber nicht schwimmen konnte, sanken beide unter. Ei» elfjähriger Kuabe, Namens John Kelly, sah dieses, und als die beiden Knaben wieder 1» die Höhe käme», stürzte er sich i» das Waffer, ergriff sie nnd stieß sie vor sich her, so daß ih re Köpfe über dem W«ffer blieben, b,s er die Seite des Piers erreichte, wo alle drei vo» den Znschauer» herausgezogeu wurden. Die Anwesenden legten sogleich für den jungen Helden eine kleine Snmme zusammen. Der selbe schien gar uicht begreifen zu könne», welche schöne Thal er ausgeübt Halle. Am Soniilag Nachmittag arretirte die Po lizei der sechste» Ward einen Maü Namens Michael Garney, welcher seine Frau hatte mit einer Axl todlschlagen wolle». Garney und sein Weib stritten iu ihrer Wohnnng, und die Frau rief Mord ! Ein Mann, Tho maS Walters, kam ihr zu Hülfe, eulriff dem Wüthenden die Axt, und befreite die Krau ans seine» Hä»de«. Garney ergriff aber! schnell e,n scharfes Messer nnd rannte ans Walters los. Derselbe entstoh uud Garuey verfolgte ih« die Treppe hinunter bis in die Straße, wo ih» die Polizei arretirte und vor Richter Lathorp führte, der ihn zur weiter» llntersnchnng in Arrest bringen ließ. Samstag Nacht fand die Polizei in der Catharinenstraße eineu Mann, welcher ganz fest schlief. Sie hoben ihn auf, und da sie merkten, daß er betrunken war, brachten sie ihn nach den SlationShause. Hier durchsuch teii sie seine Tasche» nnd fanden, daß er sieben Zehnthalerstücke und ein Depositum auf I4VZ Thlr.bei sich trug Der Man» hieß Joh» Moore, nnd war erst kürzlich a«s Cal,for»i -e» zurückgekehrt. N V Dem. Die Comauche Judiauer besuchte» am 27. uud 28. Juli Auto» Thier uud La Cuesta, siu Texas). Es waren 299 Krieger u»d sie sag te», daß sie »ach dem Lande der Navajo Indi aner zögen, »m mit ihiir» Krieg zu beginnen. Kaum hatte» sie diese Orte verlasse», als sie schon Räubereien begingen nnd Vieh tödtete» und wegtriebe». Personell behandelten sie sehr rauh, beschädigen sie jedoch nicht. Col. Abercrombit vo» Vegas hat sogleich Tr«p« peil abgesandt »iid Col. Monroe Befehle zur Züchtigung uud Zilrücktreibung dieser India ner ertheilt. Die Bewohner von San Mign el sinv in sehr großer Furcht vor diesen Ju diauer«. Provideuce. 19 August. Ein Boot, in welchem Rufus Reed, ein Brauer aus dieser Stadt, mit seine» zwei Töchter» nnd zwei Schwestern, Namens Potter, nnd »och zwei audere Personen saßen, deren Name» ma» noch nicht weiß, wurde gestern Nachmittag in der Nähe von Bristol durch eine» Scurm »mgkworfe» uud die vier Frauenzimmer er« tranken. Reed hielt sich durch Schwimme» auf dem Waiser, »ind die beiden andern Per soue» klammerte» stch an das Boot an, bis sie gerettet wurden. Albany, 9- Auaiist. — Selbl? m 0 r d.— Ein lv>ähriger Sohn Robert Whitclock's, eines der reichsten Holzhändler zn Albany. erhieng sich gestern Abend in seinem Zimmer. Der Tod eines Mädchens, mit welchem er iu Liebesverhältnisse» gestände», wird als die Ur« dieser tra»nge» a»gegebe». Sc tonis, 2. August, E i n E utfü h rer uud Die b.—Marschal Fclps erhielt > am Mittwoch eine telegraphische Nachricht ! ans Warsaw vo» Hr». D. B. Wcir, wori» ihm mitgetheilt wurde, daß eiu junger Manu vou etwa 21 Jahre», Namens Cathes C. ! Fliiit, alias Lowry, alias Charles Vewell, ! vo» jeinr Stadt mit Hr». Weir's Gattin dttichgegangen war. Der Marschal fand ans, daß das Paar hier im Missouri Hotel.logirt hatte, aber bereits uach Jcfferso» City abge reist war. Eine dorthin gesandte Nachricht ! winde sogleich beantwortet daß Flinc gefan ! gen nnd auf dcmßückwege »ach St. Louis sei. Er kam Donnerstag NacbtS hier wieder an. Briefe von Terra Haute berichten, daß Fli»t daselbst, wo er Clerk i» einem Stohr war, P 5,9»9 gestohlen nnd einen falsche» Wechsel vo» Bltt9 gemacht halte. Anz. d. W. Schrecklich. Eine Zeitung von Nen- Orleans erzählt folgenden schrecklichen Vor fall: Die Familie des hiesigen Arztes Dr. Vigiie ist vo» einem schrecklichen und grausa men Geschicke heimgesucht worden. Madame Vigne halte »uläugst eine Art (Zonfitiire von Früchle» gefertigt und mit lhren Kindern da von gegessen. Noch i» derselben Nacht w»r> j de sie von heftigen Leibschmerze» ergriffe» und ! gleich daraufstellte sich Erbreche,, ein, welches trotz der augk»blickl»cheu Hülfe ihres Mannes nicht mehr nachließ. Des andern Morgens »m 7 Uhr war sie eine Leiche. Sie war noch nicht kalt,als plötzlich zwei ihrer Kinder 9». . 7 Jahre alt, «ncer ähnliche» Umstände» er ! krankte» n»d, aller angewandte,».Mühe nnge achtet, gege» Abe»d verschiede». Ei» drittes Kind, im Alter von 3 Jahren, fing jetzt eben fills an, über Schmerzen zu klagen und nach Verlauf von weuigen Glnnde» hatte derZTod auch dieses mit den übrige» Gestorbenen ver eint. Die 4 Leiche» wurden »1 das Todten hanS gebracht, während man ei» 2 Jahr altes Kind, das inzwischen auch erkrankt war, iu eine andere Wohnnng brachte, wodurch man es vielleicht zn retten hofft. Die beiden älte sten Kinder des Hrn. Vigne sind bis jetzt ver schont geblieben; allein er selbst liegt hart darnieder, schwer gebeugt von dem entsetzli chen Unglücke. Die Aerzte sind, wie wir hö ren, nicht ganz einig über die Entstehung nnd den Charakter der Krankheit. Einige halten sie für Cholera, andere sehen darin eine Ver giftung dnrch das messingene Gefäß welches bei Zttbcreitung der Confitnren benntzt wnrde. Stur m. In der Gegend von KaneS ville, am Mississippi, eine Strecke vo» 59 bis 75 Meilen, wüthete am >6 Jnlj ein fürchter licher Sturmwind, der schreckliche Verheerun gen anrichtete. Die Ernte, Bäume, Fensen, Dächer, alles wurde niedergerissen nnd nichts schien seiner Wnth widerstehen zu könne». Ein Mann, der sich zur Zeit des Sturmes auf dem Flusse befand, ,st ertrunken. Feuer. Am 25. Juli brannte zn Otta« wa in Illinois, die katholische Kirche sammt der Pfarrwohnnng gänzlich nieder. Der Schaden wird auf 9-bis >9.999 Thlr. a»ge geben. Keine Versicherung. Cholera.— In Glasgow liegen die Geschäfte in Folge der Cholera gänzlich dar nieder, nnd viele Einwohner haben sich >» die Wälder geflüchtet, nm der schrecklichen Pest zn entgehen, so daß die Stadt fast gänzlich verlassen ist. In Fort Madison ist die Cholera ebenfalls erschienen : Ei» Wirth und drei seiner Ä ost gänger hatteuMittagS zuviel frisches Welsch korn gegessen, und alle vier starben »och am nämlichen Abend an der Cholera. 2. Hustand's Deutsches bitter.—Dieses berühmte Bitter, zubereitet durch Dr. C. M. Zackson, No. 129 Archstraße, Philadelphia, bewirkt erstaunende Kuren durch das ganze Land. Wir können Zeugniß geben von dessen Heilkraft, in dem Falle eines unserer Freunde, der an einem Leberschaden litt und beinahe alle andern Medizinen probirt hatte, ohne Erfolg. Nachdem er einige BottelS von diesem Bitter genommen hatte, war er völlig kurirt. Denen die auf ähnliche Art leiden, empfehlen wir die se Zubereitung zu nehmen, wissend daß sie die in Rede stehende Krankheit heilt, und noch viel andere, wozu '«das Fleisch Erbe ist." Zn Phi» ladelphia wird ein gefälschter Artikel gemacht. Der einzige Platz den ächten Artikel zu bekom men, ist 120 Archstraße, Philadelphia, bei Dr. Zackson, oder seinen Agenten, durchs ganze Land. »W » »M Nerheirathet. -durch den Ehrw. Conrad Miller, am 27. Juli, Jsaac Moser, vo» Peik, mit Carolina Weller, vo» Distrikt. —durch de» Ehrw. Wm. Pauli, am Z. A» gust, Johannes Fischer mit Harnet Biddiiig, von Bern, —am 7t,», Cyr»s Hoffart mit Maria Matz, von Cumrn, —am Ivten, Jo seph Preis mit Sara Keinert, von Reading. dnrcl, den.Ehrw. A. L. Hermann, am 7. August, William H Waguci-, von Hamburg, mit Lovina S. Weitmau, vo» Bern. —durch den Ehrw. A. I. Hermann, am 3. August. K. Landes, von Maxatawny, mit Le viua Will, vo» Langschwamm. —dnrch den Ehrw. I. S. Hermann, am 9. August, Joh» Herzog mit Nancy Herbst, bei» de von Hereford, —am I9teu, Charles Folk mit Cathariiie Römer, beide von Kutzlaun. —dnrch ten Ehrw. G. F. I. Jäger, am 4 Auqnst, Bcniitvlllc Bernhänsel init Carolina Bücher, beide von Perry —am slen, Carl Wäsener mit Fanny Wagenina», beide vo» Albany. Star b. —am 39. Juli, in tangschwainm, JohancS Keyser. im 67sten Jahre seines Alters. am 8le» Attgnst, in Blentaun, Joseph Paff, an der Ruhr, im 19ten Lebensjahre. —am I9lc» Angnst, in dieser Stadt, Su san P, Eckert, Wittwe von Peter Eckert,Esq früher von Womelsdorf, im Lüsten Jahre ihres Alters. —am 6. Angnst, in Prcißlauu, Mary Oy» ster, im löten Lebensjahre. —am 5. Angnst, in Oley, ganz plötzlich, am Blntstnrz, Maria Vansekcl, Gattin von I saak Vausekel, im 27ste» Lebensjahre. —am 12. Angnst, in dieser Stadt, Dennis Callahan, im Alter von 54 lahren. —am Morgen des 8. Angnst, Seltzer Sha fer, Söhnchtn von Israel und tonisa S.Gal lade, von hier, 19 Monate und 6 Tage alt. Nachricht wcffcntliche Nachricht wird hiermit ge geben, daß die Commissioners von BerksEaun t» bereit sein werden Kontrakte mit solchen Per sonen abzuschließen,welche die Haniburgerßrüc ke beim Zahr zu nehmen wünschen, am öffent lichen Hause von Carl Keller, in Hamburg, am 9, 19, und Ilten September 1851 ; alle die es vernachlässigen oder sich weigern beizuwohnen, werden nach diesem ausgeschlossen sein, solche Kontrakte zu machen. Conrad Clans, Thomas Schöner, Comision'S Jos. A. Schneiders CommissionerS-Amt, Reading. August 19, 3m Nachfrage! Wo ist Heinrich B a ch, ans klein Od weiter, Canlo» Waldmohr, Beyern? Derselbe ist ein Bauer, nnd ist bereits 12 Jahre im Lande. Derselbe hat sich früher bei Lancaster, Pa., aufgehalten, hat aber seit 8 bis 19 Jahren nichts von sich hören lasten. Sein Bruder, der hier in Buffalo wohnt, er> bittet sogleich Nachricht von ihm, indem er ihm wichtige Geschäfte mitzutheilen hat. Soll te jemand ihn kennen oder wissen wo er sich aufhält, so ist er höflich gebeten Nachricht zu geben nttter der Address?: Valentin Bach, Buffalo, N. V. Oeffentlicher Verkaus. Am Mittwoch, den 3ten September 1851, um 1 Uhr Nachmittags, wird auf öffentlicher Vendue verkauft werden, am Courthause in der Stadt Reading, eine der Caunty Berks gehö rende Lotte Gründ, gelegen an der Westseite der 6ten Straße, zwischen der Washington und Walnut, enthaltend 39 Fuß Front und 239 Fuß Tieft, ein Thleil von dem sogenannten Potters Felde und wird verkaust durch Conrad ClauS, ThomaS Schöner, Joseph A.Schneider Commissioners-Amt,) August 12. 1851.; 2m. Leber Beschwerden, Gelbsucht, Dyapepsia, chronische Ner venschwäche, Nierenprankheiten und alle Krankheiten die von Unordnungen der Leber u. des Magens ent« stehen, solche als Verstopfung, innere Peils, Döllnitz oder Blut im Kopfe, Schärfe deS Magens, Uebelkeit, Kopfbrennen» Abneigung vorm Essen, Vollheit oder Schwere im Magen, Sodbrennen, Auf stoßen, Sinken oder Unruhe im Magen« gründe, Schwimmen des Kopfes, über eilt und schweres Athmen, Zittern am Herz, dämpfende oder ersticken de Zufälle beim Liegen, Dunkel heit deS BlickeS, Flecken oder der Gewebe vor den Augen Fieber und belästigende Schmerzen im Kop fe, Fehlerhaftigkeit oder Ausdünst ung, Gelbheit der Haut u. Augen, . Seiten«, Rücken-, Brust- und Gliederschmerzen ec , plötzlicher Reiz im Kopfe, Brennen imFlei» fche, stete Furcht vorm Uebel und große Nieder« geschlagenheit deS GeisteS können gründlich ge heilt werden durch Dr. Hnfland's berühmte» deutsches vitter, zubereitet von Dr. C. M. Jackson, am deutschen tNedizin-Stohr, 129 Archstraße, Philadelphia. Ihre Gewalt über obige Krankheiten ist nicht übertroffen—wenn gleich-durch irgend eine audere Zubereitung in den VereiiiigtenStaa ten, wie die Kuren beweisen, in manchen Fäl len, wo geschickte Aerzte nichts wirkten. Diese Bitters verdlenen die Aufmerksam keit der Leidende». Sie besitzen große Tugen den in der Vertreibung von Krankheiten der Leber nnd geringeren Drüsen, üben die aller durchsucheudste Kraft in Schwächen nnd Lei den der VerdauungS-Organe, sie sind dabei unschädlich, sicher uud augeuehin. Leset und seid überzeugt. Aus der "Boston Leo." Der Editor sagte am 22. December: Dr. Hustand's berühmtes deutschesßitterS für die Heilung vou teberschade«, Gelbsucht, Dyspepsia, Chrouie oder Nervenschwächen, ist verdientermaßen eine der popnlärsten Me dizinen des Tages. Diese Bittere sind von Tanseuden gebraucht worden nnd ei» Freund an unserm Ellbogen sagt, daß er selbst eine gründliche und dauernde Heilung eines Leber« scbadeiiS durch de» Gebrauch dieses Heilmit tels erlangt hat. Wir sind überzeugt, daß der Kranke beim Gebrauch dieser BitterS fortwährendKraft und Leben gewiiit.tine That fache die die größte Beachtung verdient. Sie sind angenehm von Geschmack uud Geruch n. können mit Sicherheit von Personen genom men werden, die den delikatesten Magen ha ben, unter einigen Umständen. Wir spreche» ans Erfahrung uud rathe» den Leidende» de ren Gebranch. "Seott's eins der besten literari schcn Blätter, sagte am 25. Anglist - "Dr. Hufland a deutsches Vitterg, zu bereitet durch Dr. Jackson, sind »uu durch einige der berühmtesten Mitglieder der Fa kultät empfohlen, als ein Artikel von großer Wirksamkeit in Fällen von weiblicher Schw äche. Da dies der Fall ist, so möchten wir al len Müttern rathen, sich eine Bottel davon anznschaffen nnd sich dadiirch vor Krankheit zn schützen. Personen vou leidenden Constl, tttlionen werden diese BitterS vortheilhast finden für ihre Gesiindheit, da wir ans Er fahrung die ausgezeichneten Wirkungen ken nen, die sie ansein schwaches System üben." 5N e l> r S c w e i a. Die beste Familien Zeitung in den Ver. Staaten. Der Editor sagt von Dr. Hufland'a deutschen Sitterg: ~Es ist selten, daß wir etwas was Patent- Medizin genannt wird, dein Vertrauen nnd der Unterstützung unserer Leser empfehlen; wenn wir daher Dr. Hiifiand's deutsche Bit tere empfehlen, so wünschen wir es deutlich verstanden zu sein, dass wir nicht von denNo« stnnns des Tages sprechen, die für eine kurze Zeit aiiSposauur und dann vergesse» werden, nachdem sie de» gehörigen Theil von Unheil augerichtel habe», sondern von einer lange be stehenden, allgemein geschätzten Medizin, die die herzliche Zustimmung der Fakultät selbst erhalten hat." Zeugnisse aus Zeugnisse sgleich dein vorherge- sind während den letzten drei Jahren erhallen, von allen Theilen der Union, und das stärkste Zeugniß zu ihren Gunsten ist, daß mehr davon in der Praris der regulären Aerzte, von Phiadelphia, gebraucht wird, als von allen an dern Nostrums zusammen vereint, eine Thatsa che die leicht bestätigt werden kann, und beweist vollends, daß eine künstliche Zubereitung ihre stille Zustimmung erhält, selbst wenn sie in die ser Form dargebocen wird. Daß diese Medizin Leberschaden und Dys pepsia kurirt, wird Niemand bezweifeln, der sie nach der Vorschrift gebraucht hat. Sie wirkt besonders auf den Magen und die Leber; sie ist Calomel vorzuziehen in allen biliösen Krank« heiten —sie wirkt sogleich. Sie kann Frauen, zimmern und Kindern ohne Gefahr gegeben wer den, mit zuverlässigen Nutzen, zu einiger Zeit. Hütet euch vor Fälschungen. Diese Medizin hat jenen hohen Charakter er reicht, welchen nothwendig alle Medizinen errei chen sollten, um Fälscher zu bewegen gefälschte Artikel hervorzubringen, auf Lebensgefahr der jenigen die unschuldig betrogen werden. genau auf die Zeichen der Aechten. Sie haben die geschriebene Unterschrift von C. tN. Jackson auf dem Umschlage, und sei, nen Namen in die Flasche geblasen, ohne das sind sie falsch. Zum Verkauf im Großen und Kleinen, am Deutschen Medizin Stobr, No. 129 Archstraße, eine Thür unterhalb der vten, Philadelphia; und bei allen refpektabeln Händlern überall im Lande; in Reading bei Ist?» Ritter und Co. preise herabgefestt. Um die Leidenden aller Klassen zu befähigen, die Vortheile ihrer großen HerstellungSkrast zu genießen. Die einzelne Bottel 75 Cents. August 12. 1851. IZ. Nachricht. (veffentliche Nachricht wird hierdurch gegeben, daß die ComifsionerS von BerksCaunty bereit fein werden Kontrakte mit solchen Perso nen abzuschließen, welche die Lancaster und Poplar Neck Brücken beim Jahr zu nehmen wünschen, in ihrer Amtsstube, im Courthaust, täglich, vom 4ten Montage im August, 1851, welches der 25ste deS ersagten MonatS ist, für den Zeiraum voneiner Woche. Alle Dieje nigen welche sich weigern oder es vernachlässi gen sich einzufinden, werden nach diesem von der Schließung einiger Kontrakte ausgeschlossen sein. Auf Befehl der Commissioners Georg Fichtborn, Schreiber. CommifsionerS Amt, Reading,) August 12. 1851. Im Mar ktpr ei 1 e. Wöchentlich berichtigt. Artikelper tßead. Phila. Waizen Bsch. 199 99 Roggen « 65 74 Welschkorn " 55 65 Hafer « 37 33 Flachssaamen ... " 1 59 1 55 Kleesaamen .... 5 99 675 Timothysaamen . . " 2 99 2 59 Kartoffeln « «9 79 Salz « 45 49 Gerste « 75 l 99 Roggenbranntwein . Gall. 25 ZI Aepfelbranntwein . 25 37 Leinöl ....... « 85 89 Flauer (Waizen) . . Bärl 5594 37 do. (Roggen) . . «« 3591 37 Schinken Psd. 12 19 Schweinefleisch... 6 7 Rindfleisch <, 7 7 Unschlitt « 8 7 Faßbutter « 10 14 Hickoryholz Klast 4 99 525 Eichenholz « 3594 59 Steinkohlen .... Tone 3594 59 Typs „ 4754 59 Philadelphicr Viehmarkt. Philadelphia, August 16. 1851. Es war eine kleine Verminderung, sowohl im Preise als in der Zahl von Schlachtochsen, seit unserem letzten Berichte, es wurden nur 1899 Stück angeboten, mit Einschluß von 899, die Neu York getrieben wurden, 359 Kühe u. Käl ber, 799 Schweine u. 2969 Schaaft u. Lämer. Preise: schlachtochsen bleiben fortwährend in guter Nachfrage, bei etwas sinkenden Preisen, Verkäufe zu H 5 bis Hkj die 199 Pfund. Kü he und Kälber: trockne Kühe brachten K 8 bis 813, Springer Hl 4 bis 24, und frische Milch kühe ViB bis P 35. Schweine verkauften sich zu G 6 bis H6H, die 199 Psund. Schaaft und Läm mer kosteten Kl j bis H4j die ersteren, und I Z bis die letztern,das Stück. HS«» Belohnnng! Dr Hunter will 859 verliere», wenn ir gend ein Fall geheimer Krankheiten, welcher nnlcr seine Behandlung komme», mcht voll ständig geheilt we> den sollte, ohne Rückhalt, wie lange die Krankheit besta»deu oder wie sehr sie um sich gegriffen hat. Jedes Ge, schlecht wird i» seine Privatzimmer No. 38, Nord siebente Straße, Philadelphia, ohne Befürchtung dnrch audere Patienten gestört zu werde», eiugeladen. Tausende werden jährlich durch seiue praktische Erfahrung und große» Mittel geheilt. Fremde und andere, welche unglücklich in der Wahl ihrer Aerzte gewesen sind, werden ersucht, beim Doktor vorzuspreche». Seine rothen Tropfen und sein Specefic wirken wie ein Zaubermittel gegen Krankheiten jeder Art! Leset und denket nach! Der Kranke wird wohlthun, ein wenig nachzudenken, be vor er seine Gesundheit, sein irdisches Glück nnd oft sogar sein Leben Aerzten anvertraut, welche diese Art Krankheiten nicht genau ken nen. Es ist gewiß unmöglich, alle Krankhei ten zu verstehen. Jeder achtbare Arzt hat seine eigenthümlichen Zweige, in denen er mit mehr Erfolg prakticirt, als seine Collegen. Dr. Hunter ist als einer der glücklichsten Praktiker in Krankheiten der GeschlechtS-Or gane, in den Vereinigten Staaten bekannt. Jahrelange Praxis, ansschließlich dem Stu dium und der Behandlung des Trippers, der Harnröhrenverengeriingt», der Folgen der J ugendsünden, der Geschwüre am Körper und Halse, an der Rufe und den Beinen, Meren rial Rheumatismen, Sandklos, Unregelmä ßigkeiten, Krankheiten, die von jugendlichen AttSschweifuttgeu herrühren, Polutionen.Tli» matt», ttnrcinigkejten des Blutes, dnrch wel che die Constitution entkräftet ist, gewidmet, fetzt den Doktor in den Stand, schnelle Hülfe allen denen zuzusichern, welche sich seiner Sorgfalt anvertrauen mögen. August >2, ISSI. ,I. Berks Caunty kalte Spring Kranke sind seit dem Isten Juni 1859 bis den Islen Juni 1851 unter der ärzt lichen Behandlung des Dr. Charles F. A. Leifering, i» und außer seiner Wasserheil anstalt mkhrentheils geheilt worden; in obi gem Zeiträume, ist ihm nur Ein Kranker gestorben. Die Wasserheilanstalt sHospitalZ ,st an den ausgezeichneten kalten Quellen des Cuschinghill Gebirge in Berks Caunty an der harrisbnrger Straße gelegen, S Meilen von Reading, 4 Meile» von Sinking Spring unv 6 Meilen von Womelsdorf; von Lancaster, über Litiz, Ephrata, Reamötann, Blackhorse, Fritzestau» ist leicht au den Play zu komen. Zeugnisse über seine ansgezeichneten Kuren können in unserer Office eingesehen werden; auch ist sein Bnchlichen, sich in leichten Krankheitsfällen, selbst mit Wasser zu dok tern, für I2j Cents in unserer Drnckerei zn haben Briefe sende man: Linking LprinA ?oBt oslioe, Lc-rks eo., Denen Herren Doktoren, so seine Heilan stalt empfohlen haben einen herzlichen Dank dafür, und solchen die sie mit Lügen und Sto ry's hinunterznbrechen suchen, seiner und an. derer Leute Verachtung. Lügen müssen untergehen, Wahrheit wird ewig stehen. Auqnst 5. 4mo. Holt eure Lizenfen! Die Gastwirthe und Srohrhalter in Berks Caunty. werden benachrichtigt, daß ihre U« zensen jetzt ausgefertigt sind uud an dem Schatzamt zum Abholen bereit liegen; sie be lieben sich daher »»verzüglich zu melden. Adam Leiß, Schatzmeister. Reading. S Angnst. 3m. Die Grashopper oder Heuschrecken sind die» Jahr sehr zahlreich in dieser Gegend.