äußersten Ende de»' kürzlich in Versailles abge« haltenen Markte» auS einem eleganten Tylbu« ry und stellten ein reichverziertes Kästchen voll NapoleonSd'orS vor sich hin, den Umste« henden zu einem Franken daS Stuck anboten. Et sammelt sich rasch ein dichter Menschen» tnäuel. Von den schon so oft gewitzigten Gaf fern will aber Niemand anbeißen und den bei den geheimnißvoll schmunzelnden Verkäufern bietet man für ihre goldenen Lockvögel höchstens sarkastische Witze an. Zn demselben Augen blicke hält eine elegante Equipage mit 2 Gentle men hinter dem Menschenhaufen an. „Ist das nicht Lord HarryS?" ruft unvorsichtig der eine davon, die Verkäufer lorgnetirend. ~Za, wahr haftig," erwiederte der Andere, „er hält also richtig die Wette„Er hat gewettet, daß er auf offenem Markte tausend Louisd'orS zu ei nem Franken daS Stück auSbieten, und in 2 Stunden nicht 50 Stück abfetzen werde. Fah ren wir weiter, um ihm das Epicl nicht zu ver derben." Es war aber schon zu spät. Einige der Umstehenden haben das vertrauliche Ge spräch belauscht, und die tausend Louisd'or wur den dem offenbar ganz verblüfften Lord Harrys im Nu abgenommen. Lord Harrys stieg bös gelaunt n»t einem kräftigen „Goddam" in sein Tilbury und die glücklichen Käufer gingen la chend auseinander. Eine halbe Stunde darauf wurden die für einen Franken erstandenen — Spielmarken für 2 Sous das Ltück ausgeboren. Die Polizei spürt dem Lord Harrys jetzt nach. Vom Blitz erschlage n.— Während des furchtbaren Gewitters, welches unlängst ei nen Theil deS Staates Conektikut heimsuchte, schlug der Blitz in einen Baum, welcher neben dem Hause deS Dan. Beach zu Terryville stand. Der Blitz fuhr an dem Baume herunter, leitete sich dann auf das Dach an, folg« den Bauhöl zern und fuhr in das Lchlaft>mmer» wo Beach mit feiner Frau im Bette lag. Durch den Schlag wach gemacht wollte Frau Beach ihren Mann wecken, erh'elt jedoch von ihm keine Ant wort, und als sie ihn rültelte, fand sie, daß er eine Leiche war. Einer ihrer Füße war durch den Blitz, welcher ihren Mann getödtet hatte, gltichfillS gelähmt worden. Beach war 51 Jahre alt» und ein allgemein geachteter Bauer. Binnen Kurzem werden wir Kaffee-Thee oder Thee-Kaffee trinken, ich weiß nicht, wie ich eS recht bezeichnen soll; die Sache selbst, hat ihre Richtigkeit. Dr. Gordon in London hat nämlich die Entdeckung gemacht, daß die Blätter des KaffeebaumeS gan; denselben Ltoff enthalten, wie die Blätter der Theestaude, ob gleich er bei dcm einen Coffeine und bei dem an dern THeine heißt. Dr. Gordon schlägt dem nach vor» die Kaffeeblätter zu dörren, wie Thec blätier» und eben wic die letzteren zu benutzen. Er hat auch bereits ein Patent sür England ge nommen und der neue Kaffee-Thee wird näch stens in Handel kommen. Lancaster, 22. Zuli. An der Mund klemme gest 0 rbe n.— Wir meldeten in unserer vorletzten Zeitung, daß am 4ten Juli ein Mitglied des OrdenS der Rothen Männer, von Baltimore, des Abeüds, als er in Gesell schaft mit seinen Gefährten nach Baltimore zu rückreisen wollte, hier in Lancaster auf der Rie gelbahn überfahren wurde, und daß ihm seine Füße arg zerquetscht wurden. Dieser Mann, der, wie wir seitdem erfahren haben, Andreas Stultz heißt, ist in der vorigen Mittwoch» Nacht in Hrn. H. KendigS Hotel allhier an dcr Mund klemme gestorben» welche sich in Folge seiner «rhaltencn Verletzungen einstellte. Seine Lei che wurde am vorigen Donnerstage unter der Aufsicht einer Committee dcr hiesigen Gesell schaft der rothen Männer nach Baltimore ge nommen. Der Verstorbene hinterließ cincWitt» we und drei Kindcr. Teuflische Schandtha t.— In der vorletzten Samstag Nacht wurden die Riegel« bahn, Karren auf der Columbia Riegelbahn bei Morgans Corner, durch ein Stück Holz, wel ches irgend ein Teufel in Menschengestalt in den Weg gelegt hatte von der Bahn geworfen, und ein Bräksmaii, Namens Benjamin M'Daniels wurde so schwer verletzt» daß er drei Stunden nachher starb. Der Unglückliche war ein Ein wohner von Westphiladelphia und hinterläßt ei ne Frau und Kinder. DaS Unglück trug sich ungefähr 14 Meilen westlich von der Schuylkill zu. Es muß die Absicht deS Schurken gewesen sein, welcher die Hemmung aus die Riegelbahn legte, einen groß artigen Mord und Raub auszuführen. Die Lokomotive und der Tender wurden über die Eindämmung hinunter geworfen und bedenkend beschädigt, der Zug von Passagierwagen lief aber auf der Bahn fort, und die in denselben befind lichen Passagiere entkamen, mit einer einzigen Ausnahme ohne irgend eine ernstliche Beschä digung. Den unglücklichen M'DanielS fand man einige Yard don der Riegelbahn entfernt neben der FenS liegen. Eins seiner Beine war ihm vom Körper getrennt und er war noch auf sonstig« Weife schlimm zerquetscht. Einige Minuten nachdem daS Unglück sich zugetragen hatte, trat ein Maü auS der Dun kelheit hervor und näherte sich dem Wagenzug. Er wurde ergriffen und in Gewahrsam gebracht. Blitzschade n.—Während dem Gewitter am Abend vom Mittwoch vor acht Tagen, sind, wie wir vernommen haben, auch folgende Ge biube vom Blitz getroffen worden: In Manheim Taunschip fuhr ein Blitzstrahl in die Wohnung deS Hrn. Jacob Baßler und zündete dieselbe an; daS Feuer wurde aber ge löscht, ehe eS Zeit hatte sich auszudehnen. Unweit Leesburg, in Strasburg Taunschip, wurde die Scheuer deS Hrn Samuel Wenger vom Blitz getroffen. Eine Kuh wurde getöd tet, aber kein anderweiliger Schaden verursacht. Volk Sfr. Neu-Pork, 23. I„li. Mysteriöse Entdeckung—Vor einiger Zeit kaufte tin Grocer Namens Gaßncr das Haus Nr S. Mottstr., beinahe gegenüber dem Nokional theater. Derselbe entschloß sich dicses abzu brechen, um ein neues auf den Play zu stel len Vorgestern, Morgens, als die Arbeiter mit dem Ausgraben des Grundes beschäftigt waren, fanden st, beim Herausreißen der Ab> trittsschwellen ein,» Todtenschädcl und meh- eere Stucke eines MenschengerippeS und auf diese Nachricht entstand eine ungeheure Auf reguug in der Nachbarschaft. Man suchte weiter »ach und fand am Boden der Siuk grnbe gegen 20 Schädel, Scheukelbeiue !c. Ic welche alle auf einem Haufeu unter cinander lagen, uud dem Anscheine nach schon vor meh« rercn Jahren hieher gebracht worden waren. Capiiän Smith von dcr 6ten Ward, welchen man von dieser mysteriösenEntdcckung benach richtigte, ließ die Gebeine nach dcm Stalionö> hausc bringe», wo sie gegenwärtig liegen. Verschiedene Gerüchte nnd Vcrmuthuugc» übcr vi, Art und Weise, wie diese Gebciuc hieher komme», siud im Uinlausc, besonders verdächtig ist aber der Umstand, daß das dc molirtc Gtbäudc vor uugcsähr 10 Jahrcil cin von dcn reichern Klasse» der Ei»woh»er Ncu- Dorks besuchtes Prostitulioushaus war, und sohin dieser Fund lcicht aus jener Zeit stam mcn mag. N V. Dcm. Alleiitau», 24. Juli. Blitzschadc ».- Am letzte» Montaa Morge», wähl end einem heftigen Gewiltei stnrm, welcher über nnfcre Stadt lvüthele, fuhr ein Blitzstrahl in die Scdener des Hrn. Thomas Ginkiuger, von dieser Stadt, und richtete bedculeuden Scha de» an derselben au. Dcr Strahl fuhr 1» das Gicbrlend, welches so zu sagcu ganz zersplit terte. Ein großes Glück war es. daß nichts von Hm oder Stroh an der Stelle war, wo cs einschlug, sonst würde vielleicht die ganze Scheuer sammt Inhalt in Flammen anfge gangen sein. Republ. C i ii c i ii u a t i. —Am Dicnstag wurde ciu schändlicher Versuch zur Verglftuilg dcr Fa milic des Hrn. Dabvl, an dcr Freeman Stras se gemacht Während vcr Abwcseuhcic dcr Hausfrau hattcZeinaiid, vielleicht absichtlich, auf den Küchcntisch cintnKol b mit TomatoeS gestellt. Dic Frau, in dcr Meinung, daß ihr Man» dieselben gebracht habc, bcrcitctc cincn lhcil derselben zn und trug sie zum Abendes sen auf. Der Mann fand beim Eisen einen sonderbaren Geschmack aus und ließ t ieFrucht stehen, die beiden Kinder langten herzhaft zu. Die Wirkungen zeigte» sich bald, und es wur de nach einem Arzt gesandt. Bei dcn übrig« gfblicbcncn TomatoeS zcigtcn sich deutlich Spuren ciucr Arsciltk-Vcrgiflung, Mittelst einer Mageupuinpe wurde das Gift vou de» Kleinen ausgezogen. Die Familie kau» gar keine» besondnn Verdacht auflegend Jeman den werfe». S pr e ch fr e i he i t in Ameri k a.— Nathan Aird Watson, ein Bürger von Neu- Haven i» Connektikut, wurde von den Bewoh nern von Marrenton, Georgia, aus ihrem Orte geschafft, weil er sich über Sclaverei ungebühr lich geäußert hatte. Man schickte auch noch ei nen Steckbrief nach Augusta, damit sich dersel be dort nicht aufhalten dürfe. Nach andern Nachrichten soll er gethecrl und gefedert worden fein. Der Hartforr Current sagt mit Recht ü ber diesen Vorfall : So etwas geschieht im gros sen Georgia, das sich für einen freien Staat aus gibt! Die Südmäi'.nei können über den Nor den schimpfen, wie sie wollen, und derselbe thut nichtS anders, als daß er sie wegen ihrer Ein fältigkeit auslacht; kommt aber ein Mann vom Norden nach dem Lüden und äußert seine freie Meinung über die dortigen Institutionen, so jagt man ihn aus dem Staate! Eine schöne Freiheit! Auch ein Schwabenstreich einigen Tagen kam ein Schwabe, der in den ca lifornischen Goldminen sein Glück versucht hatte nach St. LouiS zurück, und gab sich die Miene cineS „gemachten Mannes." Er sprach von verschiedenen tausend Thalern nach Einigen HBO.OOO-die er zurückgebracht, u. in der „Bank von Missouri" deponirt habe. Bisweilen zeig te er auch Certificate auf» und wie natürlich zu erwarten stand, sammelte sich bald eine Anzahl Freunde uni den Glücksvogel, überhäuften ihn mit Höflichkeiten und liebäugelten um das Gold. Unterdessen ließ sich unser Schwabe mehrere kleine dummen Geldes leihen, um seine „klei nen Expenses' zu decken, die ihm uni so bereit williger angeboten wurden, als bereits Hypo theken und Mortgages für die erwarteten Dar lehen ausgefertigt und von den respekwen Hrn. und deren Gemahlinnen unterzeichnet waren.— Wie groß war aber das Erstaunen der guten Freunde, als eineS schönen Morgens der Schwa be sich aus dem Ltaube gemacht hatte, und auf Anfragen es sich erwies, daß die „Bank von Missouri« jn Betreff der TBO,OOO sich so we nig schuldig fühle, als ein neugeborneS Kind. An langen Gesichtern, sauren Mienen und mür rischem Kopsfchüttcln mag's da nicht gefehlt ha ben.— St. Louis Trib. Napoleon's Meinung über die Press e—Ein Journalist—pflegte Kaiser Na' polton zu sagen,—ist ein Murrkopf» ein Censor, ein Rathgeber, ein Lenker der Souveräne, ein Vormünder der Völker. Vier einflußreiche feindlichr Journale sind mehr zu fürchten, als 100,000 Bajonnette. Verheirathet. durch den Ehrw. Wm, Pauli, am Ist. Juli, Benjamin tausch mit Lydia Keßler, von Lancaster Co. —am I7teu» Jamee Faust mit Sara Tobias, von Bern. durch den Ehrw. A. t. Hermann, am 12. Juli, August WcSner mit Margaret Tun« ningham, von Ontelaunee. -durch den Ehrw. A. S. Leinbach, am 4. Jnli, Daniel Evdliiger mit Sara Dietrich, beide von Reading. —am 17te», Alpheus B. teib, von Manheim, mit Ann Becker, von Marwick, tancaster Caunty. durch den Ehrw. Thomas H. Leinbach, am 8. Inn«, John Htlwig mit Ellen Doli, beide von Bethel, —am 9r„i, William Mov er mit Sara Hanert, beide von Marion, am 2Ssten, Jacob tebo mit Lovinia Seibert» beide von Tulpehocken. —durch de» Ehrw. I. S Hermann, am >9. Juni, Anton Adam, von Richmond, mit Maria Keim, von Ontelaunee,— am 11. Ju li, George Keller, von Rnscombmanor, mit Carolina Becker, von Richmond. Starb. —am 19. Jnli in di»ser Stadt, George Lie der, einige 70 Jahre alt. —am 14. Juli, in Heidelberg, Elisabeth Fischer, Gattin von John t. Fischer, »m 51- sten tebenSjahre. —am 4ten Juli, in Mühlenberg. Maria Schmeck, Gattin von John Schmeck, im 67- sten tebknsjahre. —am 2. Juli, in Rnscombmanor, Maria Eschbach, im 87ste» Jahre ihres Alters. Ayer 's Kirschen Pect oral, sür die Heilung von Hüften, Erkaltung. Heiserkeit» Bronchitis, Keuchhusten. Etickfluß, Asthma und Auszehrung. Dies Heilmittel wird dem Publikum offe rirt, mit dem Vertraue» welches wir fühle» in diesem Artikel,der seile» fehlt die glücklich ste» Wirkungen hervorzubringen,die verlangt werde» könne». Das Feld seiner Nützlichkeit ist so groß und die Fälle seiner Kuren sind so zahlreich, daß f.ist jeder Theil des Landes eine Anzahl öffentlich bekannter Personen zählt, die von gefährlichen und selbst hartnäckigen Krankheiten der tiingen geheilt worden sind durch dessen Gebrauch. Wenn cs einmal ge prüft wird, so ist seine Erhabenheit über alle andern Medizinen der Art, so auffallend, daß es der Beachtung nicht entgehen kann, nnd wo seine Tugenden bekannt sind trägt das Publi kum nicht länger Bedenken, welches Mittel es anwende» soll, gegen die Leiden der Lungen Organe,die micunscrm Klima verbunden sind. Und nicht allein in den gefährlichen Anfälle» dcr Lunge, soudcrn auch für die mindcrenVcr° schiedenheile» vou Erkältungen, Husten, Hei serkeit zc., und für Kinder ist es die ange »chmste nnd sledtl sie Medizin welche zn haben ist. Keine Fainille sollte ohne dieselbe sein, und die welche sie gebraucht habcu, wcrdcu cS auch nie sein Leset die Meinungen folgcnder Herren, die mau kennen wird in den verschiedenen Landes thcilcn worin sie wohnen —einen uud alle als Kaufleute erster Klasse und vom höchstcnCha rakter—als die älteste» u»d ausgedthiitestku Großhändler i» Medizinen, mit einer unbc schränkten Erfahrung vou dem Gegenstände worüber sie spreche». Wcun »rgeud Werth in dkm Urthcilc vou Erfahrung licgt, so licS Dieses Zeugniß: Wir die Unterzeichneten, Großhändler i» Druqgs, wäre» schon lange bkkannt mit Zly er'ü Änfchen Pectoral und bezeugen hier» durch uiisere Meinung, daß cs das beste und wirksamste Hcilmitlcl für Luugcu-Kraukhcitcn ist, das jemals dem amerikanischen Volke oft ferirl wurde. Und wir möchten es vou unse rer Ktttncniß seiner Zusammensetzung ».aus gedehnte» Nützlichkeit, herzlich den Leidende» empfehlen, als ihres beste» ZntraneiiS werth, uud mit dcr festen Uebcrzeuguug, daß es zu ih rer Lludcruilg alles thun wird, was eine Mc« dizin thuen kann. sHenshaw, tLdmündg ».Co.,Boston, Mass Xccse u. Coulson, Baltimore, Maryland. Ladd u. Ingraham, Bangor, Maine. Haviland, Harra« u. Co., Charleston, S.C. Ilacob S- Larrand, Detroit, Michigan. T. H. M'Alliskcr, Louisville, Kentucky. Francis u. Ivalton, Et. LouiS, Missouri loscpk Tücher, Mobile, Alabama. Theodor A. pect', Burlington, Vermont. Haviland, Xialey u. 50., Augusta, Ga. Isaac D Zameo, Trenion, Neu Jersey. It. Townseiid, PittSburg, Penn. Clark u, Co., Chicago, Illinois. TL. tL- Gay, Burlington, lowa. ZI. Hantoo u. Norfolk, Virg. lLdward Sringhlirjl, Wilmington, Del. lohn Gilbert u. Co., Philadelphia, Pa. Z. D- u. 'N?.H Gilman, Washington, D.E. Z. IVright u. Co., Neu Orleans, La. 'rDatson, u. Co., Fort Wayne, Znd. C. C. Xichmond u. Co., San Francisko, C. Lemio ii. Amcs, Tallahsse, Florida. S. Strong, Knoxville, Tennessee. Chilton u. Duer, Little Rock, Ark. Stiller, Glade u. Co, Lexingron, Miss. N. D. Galveston, TexaS. Carl Dyer, jr., Providence, R. Z. tN. Turner, Savannah, Ga. IVade, Echskein u. Co., Cincinnati, Ohio. In fremden Ländern. Z. G. Cofsin u. Co., Valparaiso, Chili. F. M. Dimond u. Co., Vera Cruz, Meriko. Fried. Rivas u. Co., Bagota, Neu Grenada. S. Prcvost u. Co., Lima, Peru. Morton und Co, Halisax, Nova Scotia. T. Walker u. Sohn, St. Johns,N BrunSwick C. G. SalinaS u. Co, Rio Janeiro, Brasil. Mit solchenßersicherungen,von solchenMän» nern, kein stärkerer Beweis kann vorgebracht werden, außer dessen Wirkungen beim Versu chen. Zubereitet und verkauft von James C. Ayer, praktischer Ehe« niiker, Lowell, Mass, und in Reading zu haben bei tLngland und Siddle, und allen andern Apothekern im Lande. Zuli 29. 1851. 3M. N a chrlch t. Nachricht wird hiermit gegeben, daß ich An spruch gemacht hab« bei der Court von Comon PleaS, von Berks County, für die Wohlthat der Insolvent-Gesetze dieser Republik, und daß die ersagte Court Montag, den 4ten nächsten August, bestimmt hat, mich und meine Credito ren zu vernehmen, im Courthause in der Stadt Reading, auf mein erfagteS Gesuch. Friederike Schäffer. Juli IS. IBSI. 3m. Die Rechnung von Samuel Craig, Schatzmeister v. SpruH Ward Schuidistrikt von der Stadt Reading, für daS am I. Zum 1851 endigende Jahr. Nr Der Rechnungsführer belastet sich mit folgenden erhaltenen Geldsummen: Ganzer Betrag vom Tarduplikat H 2031 56 " " StaatS-Verwillig. 244 00 " " Seyfert,McManuS und Co.,Kaufgcld fürSSchulhauS an der Rollmühlc 85» 0V Anleihe für ein neues SchulhauS 500 00 William Call, die Hälfte von dem Preise des Datumsteins 6 00 83630 56 Bilanz dem Schaßmeister schuldig 79 13j K 3709 69z Bezahlt an Wm. Call» auf Rech» nung fürs Schulhausbauen K 2042 19 " Lehrer —44 Anweisungen 777 45 " Reading Akademie, Spiuß Ward's Theil der AuSga, ben für Repraturen 145 00 " Jos. E- Gardner,Unterrich tung farbiger Kinder 10 79 " Für Drucken 65 00 " Schreibmaterial, Bücher it. 20 62H " Ertra Fracht für Bauholz 26 00 " Wm. Norton, für Kohlen 140 00 " Bruckman u. Kissinger do 24 00 " Für Versicherung 13 50 " Für 19 Bäume zu pflanzen 9 00 I T. Craig, Datumstein 10 00 " I. R. Laucks, Recorder 3 75 " W. E. Banks» Taxliste 5 00 " Verschiedene Dinge 52 43 " Collektors Lohn,fürKllls 22 zu kollektiren, Prozent 22 30 " Unbezahlter Tax auf Duplik 342 66 83709 69 j Wir, die unterzeichneten Auditoren, berichten achtungsvoll, daß wir die Rechnung von Sa me! Craig, Schatzmeister vom Spruß Ward Schuldistrikt, Reading, sorgfältig untersucht u. eine dem Schatzmeister schuldige Bilanz von neun und sicbenzig Thaler, dreizehn u. ein vier tel TentS vorgefunden haben. I. Law. Reitmoyer,'l John F. Eans, Auditoren John Darrah, Reading, Juli 22. 3>n. Die Recknnng von Michael Rnop, Schatzineister vom Süd Ward Schul-Distrikt von der Stadt Reading, sür die am Isten Juni 1851 endende Schule. Di Der Rechnungsführer belastet sich mit folgen den Einnahmen - Betrag des Tar-DuplikatS 83295 54 " vom Board der Direktoren 600 00 " StaatS-Verwillignng 320 00 " von Miß Griscom,Bücher verk. 750 " Bilanz fällig v. letzter Abrech. 36 68 V 4269 32 Bilanz dem Schatzmeister schuldig 52 72j 54322 04 j Er. Durch Ausgaben wie folgt: Daniel Hausum, Darlehen u. Zinsen 670 60 D. F. Gordon's Bond mit Zinsen, auf die Lot in der Chesnutstraßc 167 47 Südwest Ward's Theil der Kosten fürs Repariren der R. Akademie 145 00 Holz, Kohlen, ,c. 85 31 Thomas Keppel, Zinsen v. Darlehen 21 00 Georg Lerch do do 12 00 Zohn Ritter und Co., Schreib material, Bücher ?c. 124 70 H. A. Lantz do 16 66j John Green do 21 00 Z. W. Harper do 3 28 L. Stevens do 5 00 l7O 64j D. H. Rhein, Hausgeräth 27 00 Jacob Smith, Pulte und Nägel II 69 Gewöhnliche Repratur anSchulhäusern 15 67 Durch die Fluth veranlaßte Repratur. 41 95 W. Davis Tar Duplikat 10 00 M. Mengel, Agent, Versicherung 2 40 W. und Z. H. Keim, Hartwaare 6 06 Drucken 7 50 Verschiedene Dinge 25 33 John Ryan, Prizipal des männlichen Grammar-Departements 425 00 H. V. Hamlin, Assistant 360 00 Wm. Mason Prinz. Prim. Depart. 308 00 Peter Cleaver do do 308 00 Sarah Clark, weibl. Departement 209 00 Sarah A. Tharpe 144 67 Catharina Hübner 137 50 Leopoldina Abbot 154 00 Sarah Ringgold 120 00 Charlotte Long 120 00 Ursula A. Heller 120 00 Clarinda Esterly 120 00 E. Aurandt »9 00 L. Hauman 70 00 Elisabeth Bischoff 42 00 E. Tathcart 21 33 J.E.Gardner, Unterricht färb. Kinder 32 12 Michael RodgerS, Curator 55 00 Sarah Ely, Auskehren u. Feuermach. 42 50 Miß Braun, Schulhäuser Waschen 14 00 G 4322 04j Bilanz dem Schatzmeister schuldig K 52 72j. Wir, die unterschriebenen Auditoren, berich ten achtungsvoll, daß wir die Rechnung von Michael Knop, Schatzmeister v. füdwest Ward Schuldistrikt, Reading, sorgfältig untersucht u. eine dem Schatzmeister schuldige Billanz von zwei und fünfzig Thalern, zwei und siebe nzig u. einen halben CentS vorgefunden haben. Z. Law. Reitmoyer,^ Zohn F. EvanS, John Darrah, Reading, Juli 22. 3m. In Ost-Haddam. Eonnettlcut. wohnt ein Mann, welcher SZ9 Pfund wiegt Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Phila. Waizen Bsch. 100 90 Roggen " 65 72 Welschkorn " 55 61 Hafer « 37 41 FlachSsaamen ... « I 50 1 52 Kleesaamen .... « 4 50 5 25 Timothysaamen . . « 2002 12 Kartoffeln 80 80 Salz « 45 40 Gerste " 75 1 02 Roggenbranntwein . Gall. 25 23 Aepselbranntwein . « 25 37 Leinöl " 90 80 Flauer (Waizen) . . Bärl 5754 50 do. (Roggen) . . " 3503 31 Schinken Pfd. 11 10 «Schweinefleisch... « 6 7 Rindfleisch «/ 7 7 Unschlitt " 8 7 Faßbutter „ 10 14 Hickoryholz Klast 4 00 5 25 Eichenholz „ 3504 50 Steinkohlen .... Tone 3754 50 Gyps „ 4754 50 Philadelphia VielmiarktV Philadelphia, Zuli 26. 1851. Angeboten wurden in den verschiedenen Ho sen, während der Woche etwa 2200 Schlacht ochsen, mit Einschluß von 1200, die nach Neu Pork getrieben wurden. 350 Kühe und Kälber, 600 Schweine und 2000 Schaafe und Lämer. Preise: «Lchlachtochsen bleiben fortwährend in guter Nachfrage, bei etwas sinkenden Preisen, Verkäufe zu H 5 bis K 7, für ordinäre Qualität mit wenigen Verkäufen von Extras zu KS die 100 Pfund. Kühe und Kälber: trockne Kühe brachten >H6 bis KI4, Springer Hl 3 bis 25, und frische Milchkühe HlB biS K 34. Schweine verkauften sich zu H 6 bis H6j, die 100 Pftmd. Schaafe und Lämmer kosteten Klj bis S 4 die ersteren, und l j bis die letztern,daS Stück, der Qualität gemäß. Brandreth s Pillen. Alle Krankheiten welche heftig sind oder große Schmerze» erzeuge», erfordern sogleich starke Abführungen ; und um dies zu bewirken müssen nacheinander große Dosen gegeben wer den. Fange an mit sechs Pillen, und wenn der Schmerz nicht bald nachläßt, gib mehr; fahre fort sie in kleinen Zwischenräumen zn geben, bis die Krämpfe oder Schmerzen eini germaßen gehoben sind. Wenn Erbrechen erfolgt, nachdem die Pillen gegeben worden, so ist es ein gutes Zeichen. Sollte es schwie rig sein» die Pillen herunterzuschlucken, reibe sie zu Pulver und gib sie dann mit etwas Zuk« ker uud Wasser oder Brändy nnd Wasser, o der irgend einem Mittel, was der Kranke gern nimmt. Fieber, nameutlich gelbe und biliö« se—Fallende Krankheit und alle Krämpfe, sollten auf diese Art behandelt werde» ; es würde dann nicht nöthig sein, znr Ader zu las, sen, sondern die Ursache der Krankheit, die angehäuften Unreinigkeiten würden allein ab geführt nnd es dem Blute überlassen, den Kör« per wieder herzustellen. x>die echten Brandreth's Pillen werden verkauft durch folgende Agenten : Sticht?»- und rN'AnigKt» Reading. Albert Hain, Bernville. H. Hawrecht, Knytaun. Hohn Moore, Stanchsburg. S. und G. Schollenbe» ger» Hamburg. D. Rarmany, tibauou. Juli, 22. 1851. 11. Proklamation. Nachdem dcr Achtb. David F. Gordon, President der verschiedenen Courteu vouCom moii PleaS, des 2Zsteii Gerichtsbezirks, be, stehend ans dem Cauncv Berks, in Pennsyl vanien, nnd Richter der verschiedenen Cour ten von Oyer nnd Terminer, der vierteljähr lichen Sitzungen und allgemeinerGefängniss, Erledigung,in gedachtem Caunty, und John Stanffer und Wm. Hoch,Esq„ Richter der Courteu vou Oyer u.Tkrmiuer.der vierteljähr lichenSitzilngtn ».allgemeiuerGefängniff-Er« ltdignnq, für die Richtung von Haupt- und andern Verbrechen in gedachter Caunty Berks ihren Befehl an mich ausgestellt haben, da tirt Readinq, den 26sten April, v. 1851, worin sie eine Court von Comon Pleas, der allgemeine» vierteljährlichen Sitzungen,Oyer nnd Terminer und allgemeiner Gefängniss- Srledignng anberaumen,welche gehalteu wer de» soll zu Reading, für die Caunty Berks« auf den ersten Montag im nächsten Au« gnst (welches den 4ten des gedachten Mo. nats sein wird) nnd welcbe drei Wochen dau« ern soll— So wird hiermit Nachricht gegeben an den Coroner, die Friedensrichter und Constabel dcr gedachten Caunty Berks: dass sie sich zu ersagter Zeit, um 10 Uhr Vormittags, mit ihren Verzeichnissen, Registraturen, Unter« snchungtn uud Examinationen und allen an der» Erinnerungen einzufinden haben,um sol« che Dinge zu thu», die ihren Aemtern zu thun obligeu. Desgleichen Diejenigen, welche verbunden sind gegen die Gefangenen die im Gefängnisse der Caunty Berks sind, oder dai! sein mögen, gerichtlich zu verfahren, so wie es recht sein mag. DsDie Zeugen und Jurors, welche aufer« sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zn beobachten : im Fall ihres Ausbleibens werden sie iu Gemäßheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird auf besondern Befehl der Court bekannt ge macht, daher alle Diejenigen, welchen e« an geht, sich darnach zu richten haben. "Gott erhalte die Republik!" John potteiger Scheriff. Scherisfs Amt, Reading, ? Juli k. 1851. ; 4m. Durch daS anhaltend warme Wetter ist der Boden in dieser Gegend stark ausgetrocknet.