daraus ging auch dieser heim, wo er fand daß! der Verstorbene nicht angekommen war. Es wurden sogleich Nachsuchungen gemacht und nach einiger Zeit entdeckte man die Leiche des Kleinen im Wasser, dicht am Reff der Mühle. Den Schmerz der Eltern kann man sich eher denken als beschreiben. Desglei che n.-An, letzten Donnerstag Abend ertrank am Lecha Eanal. in Wheeler's Lock, unweit dieser Stadt, ein Mann, Namens Robert Lynn. Indem die Schiffahrt aus dem Canal gegenwärtig Tag und Nacht betrieben wird, so war der Verstorbene daselbst angestellt als Schleusenwärler, und seine Zeit war bis Mitternacht, da hat er sollen abgelös't werden. Da er seinen Mitarbeiter aber so lange nicht weckte, stand dieser endlich ungerusen auf und vermißte den Ertrunkene». Als er nuu an der Schleuse das sogenannte Wicket öffnen wollte, fand er daß unten ein Gegenstand dagegen lag, langte mit einem Rechen hinunter und zog die Leiche des Ertrunkenen heraus. Fr. Bote. Eharleston, 20. Mai.—'Am letzten Sonna bend wurden aus einer von mehreren jungen Leuten veranstalteten Ha>)»Jagd in unserm Ha fen, neun dieser Ungeheuer gefangen, theils durch Harpunen und theils mir Haken. Einer der großen, nachdem er mit der Harpune grworfen, gab demßovtt am hintern Ende einen tüchtigen Stoß, so daß es eine Strecke vorwärts lies; ein anderer sprang auf einen Neger zu. der die Har pune aus einem gerotteten Ha>) schnitt, wurde aber von einem andern Zäger dasür mit einem Spieß gerade in den Rachen und so gut getrof fen, daß er nicht wieder fort konnte. Sechs derselben brachten sie nach Beendigung der Jagd als Sieges-Trophäe an's Land; deren Größe war: 9 Fuß 3 Zoll; bis zu 11 Fuß 0 Zoll. Teutone. Sunbury, 4. Juni. Blitzschade n. — Am letzten Mittwoch Abend, während dem Ge witter, welches über diese Gegend zog» schlug der Blitz in die ungefähr 4 Meilen östlich von Mil ton gelegene Scheuer der Wittwe Follmer, und brannte sie gänzlich nieder. Eine HeerdeSchaa - fe die zur Zeit sich in der Scheuer befanden,kamen in den Flammen um. Amerikaner. Pittsburg, 2. Zuni. Mob in Weston. —Während am letzten Sonnabend die Böie Statesman und Saeramento im Hafen von Weston nebeneinander lagen, taumelte ein be trunkeuer Feuermann» ein Irländer, vom Sa eramento auf den Ltatesman und nachdem er «ine Zeit lang mir einem Neger Streit gehabt» versetzte er demselben einen heftigen Lchlag aus den Kops. Der Neger erwiederte dieses durch einen Stoß» welcher den Betrunkenen ins Was ser warf, wo er sogleich erlrank. Der Neger entfloh, wurde aber alsbald wieder ergriffen u. ins Gefängniß gesetzt. Der Marschall von We ston sammelte alle Einzelnheiten über den Vor fall und überzeugte sich» daß der Neger nur in Selbstvertheidigung gehandelt hatte. Er ließ ihm 20 Hiebe geben und entließ ihn. Die Ein wohner von Weston schienen aber dies Urtheil nicht für streng genug zu halten, und ergriffen den Neger zum zweiten Male, kurze Zeit ehe der Saeramento Weston verließ. Es ging das Oerücht, daß man den Neger zu hängen beab sichtige, und wahrscheinlich wird es auch jetzt schon wirklich geschehen sein. SaatS Ztg. Verhaftung des Schwindlers Otto Hoffmann' —Otto Hoffmann, ein berüchtigter Schwindler, der sein einträgliches Gewerbe früher in Sheboygau, Wisconsin, und zuletzt in Quine», Illinois, nut ausgezeichnetem Erfolge betrieb, wurde vor einigen Tagen in Paducah, Kentucky, vom dertigen Marschall festgenommen und nach Qui«<>) abgesührl, wo ihm der Prozeß gemachl werden soll. Ehie. Trib. St. Louis, 22. Mai. Ei« resignirrer Ehenian n.—Ein Bierwirlh in unsererLtadt ten der Himmel außer einem guten Vermögen noch mit einem hübschen Weibchen und einem jungen Kostgänger erfreut hatte, war vorgestern Abend, nachdem er eine Nummer des Sonn tagsblattes gelesen hatte zur Ruhe gegangen. Er hatte natürlich einen sehr gesunden und tie fen Schlaf» aber wie groß war fein Erstaunen, als er am nächsten Morgen erwachend den Kasfeetopf noch nicht beim Feuer sah. Beina he ebenso erstaunte er über die Abwesenheit sei, ner Gattin. Er springt aus dem Bette, kann ober in der Eile seinen Rock nicht finden und läuft nun zuerst zum jungen Kostgänger, um von diesem das Problem des Räthsels zu hören. Der war aber auch verschwunden. Nun sah «r nach seinen Kindern, sie schliefen fest. Die Liebende Gattin hatte ihren Gemahl durch zu großen Schmerz nicht tödten wollen und hatte sich selbst durch alle andern werthvollen Gegen stände, die zu finden waren, für den Verlust ihrer Kinder entschädigt. Die Nachbarn eilten bald herbei und waren bemüht, den Ehemann zu trösteu, der immer noch neue Defekte unter feinen Sachen vorfand. Endlich schlug einer der Nachbarn vor, der Frau nachzueilen, da man sie wahrscheinlich einholen könne. Da sprang der Ehemann wie ein gereizter Tiger vor und rief: Freunde, wer mir von meiner Frau Nachricht bringt, dem gebe ich zur Belohnung eine Ohrfeige, wer sie mir aber zurückbringt, dem schieße ich bei Gott eine Kugel durch den Kopf. A. d. W. Buffalo» 31. Mai. Vergistun g.—Die Familie des Friedensrichters Burk dahier wurde, während sie vorgestern beim Frühstück saß, plötzlich unwohl. Hr. Burk, feine Frau und Schwiegermutter, sammt einer anwesenden Freundin, empfanden Uebelkeit, der ein heftiges Erbrechen folgte, das mir leichten Unterbrechun gen bis zum Abend anlMt. Am andern Mor gen befand sich Hr. Burk besser, die Damen aber waren noch sehr schwach. Diese 4 Perso nen hatten Thee getrunken,—eine «jährige Toch. ter des Hauses und das Dienstmädchen aber nicht; Letztere blieben verschont. DaS Gift muß sonach im Thee oder im Zucker enthalten sein» nicht in der Milch, denn mehrere Nach. Harn gebrauchten die nämliche.-Der Inhalt des Theekessel» ist chemisch untersucht, das Resultat unS aber zur Zeit noch nicht bekannt geworden. Buff. Telegraph. Grausa m.—Vor etwa zwei Wochen kam «in Franzose, der früher in der Gegend zwischen Mt. Eaton und Middletaun gewohnt haben! soll von Neu-Orleans zum Besuch nach letztes Gegend, als ihm ein Kind, das er als das sei« nige früher abgeleugnet hatte, entgegenrief: „Vater!"— Erbost über diesen Ausruf, schlug er das arme Kind, weiches arglos im Hose beim Hause spielte, auf der «telle nieder, versetzte demselben einen Messerschnitt in das Gesicht 2 an den Hals und trat es mit Füßen. Nichts von diesem beabsichtigten Morde ahnend, kani die Pflegerin dieses Kindes vor die Thür, sah den Frevler und rief sogleich um Hüls-, worauf sich jener flüchtig machte. Das arme Kind wird, wie man glaubt, in Folge dieser unna, türlichen Mißhandlung lebenslänglich ein Krüp pel bleiben. Der Missethäter ist indessen bereits verhaftet und wird seiner verdientenL traft nicht entgehen. ib. Tod durch Unachtsamkei t.— Ein Todesfall durch die Unachtsamkeit eines Apo thekers hat sich vorige Woche wiederum in Neu- Pork zugetragen. Ein 'Arzt verschrieb sür ein krankes Kind drei Gran Dovers Pulver, welche in sechs Dosen eingetheilt und dem Kinde zwei derselben aus einmal eingegeben werden sollten. Der Apotheker aber verstand die -verordnete Quantität unrecht, packte sechs Gran von dem Pulver in drei Papierchen, und als dem Kin de eine solchergestalt vierfach verstärkte Dosis der Medizin eingegeben wurde, starb es 0 stun den darnach. Die über den Leichnam gehalte ne Coroners-Unrersuchung sprach den Apolhc ker ungeachtet seiner sträflichen Nachläßigkeit von Schuld srei. Wäre er der Tödlung ange klagt und übcrsührt worden, wie man voriges Jahr nach einem ähnlichen Vorfall gegen einen jungen Mann in Philadelphia verfahren ist, so konnte man hoffen, daß der Apotheker m Neu- Pork künftig besser aufpassen würde. Pittsburg, 20. Mai. In einem übclbe rüchtigte» Hanse ereignete sich gestern ein Streit, in welchem drei Männer gestochen wurden; zwei davon wahrscheinlich tödclich. Am Donnerstag Abend steinigte ein Haufen Junge» iu Beaver ei» übelberüchtigtes Haus Eine Fra» NameuS Westfall, kam mit einer Flinte heraus und erschoß einen 15jährigen Juugeu Namens Morrison, von Bridgewa cer. Mehrere Posten drangen in seine Brust »nd Hüfte und er starb fast a»gcnbl>cklich. Ein hiesiger Geschäftsmann wollte ei» jn» ges 12 bis 15 Jahre altes Mädche» eiilfüh rc», der Vater des Mädchens erhielt aber »> Zeilen Kunde davon, verfügte sich zn dem Lieb Haber »>,d prügelte ihn tüchtig durch, wodurch j er bedeutend abgekühlt worden sein soll. Den 28. Mai.—Wir halte» gestern Nach inillag »nd Abend hier sehr heftige Gcwiller. Der Blitz schlug in ei» Hans, der EagleCok ton-Mühle I» Alleghen») gegenüber. DasGe bände wurde nicht verletzt, dagegen eine Uhr auf dem Kamingesimse ganz zerschmettert. Desgleichen schlug der Blitz in ein Haus an der Samsonstraße in Allegheny, nnd >» ei nen Baum an der Sägemühle »»weit »»isercr Office. Auch die Bleiweiß-Fabrik der Hrn. Ogden »nd Siic'wde» an der Fayettestraße, wurde vom Blitz getroffen und das Gebäude bedeu tend beschädigt. Freih. Fr'd, Am Montag Nachmittag um 4 Uhr ging ei» verwegener Dieb in das Haus des Herr» Win. Kraus in der Federalstrasse, Allegheny, nnd »ahm vom Kamiiigksimsc in der Visiten Slube eiiie iieiie schätzbare goldene Uhr. Die Familie war zur Zeil im obern Stockwerk, sah »ud erkannte den Dieb, als er aus der vorder» Thür qing. ib. Als der Eiscubahuzug, in welchem sich Pre sident Fillmore befand, zu Bergen auf einige Minuten anhielt, stieg er aus und reichte der versammelte« Menge die Hand. Mau stellte ihm eine» alte» Dcniokratcn» Namens Wil cox, vor, der früher Postmeister des Orts ge wcseii war. ..Ja." sagte Wilcox zum Presidenten, "ich war zweimal Postmeister, ehe Sie ins Amt kamen, iittd ich gedenke wieder hi»einzukom> men, wenn Sie hinausgehe»." Diese Bemerkung verursachte ein schallen des Gelächter, in welches der President selbst mit einstimmte. tb. Für die Arbeite» am Erik» und Wabasch- Canal werde» vo» den Conlrakcoreu 15,000 Arbeiter verlangt. Die Weizeuerute in Indiana soll dieses Jahr ausserordentlich gnt stehen. Mau schreibt dies hauptsächlich der Eisenbahn zu, indem vie Bauern seit deren Bau die Aecker sorgfältiger bebaue« nnd cultivire». Ein äusserst heftiger Haqelsturm entlnd sich am 22. Mai über Meadville, Pa. Fast alle Fenster sind zerbrochen »ud au Getreive und Obst ist der Schaden unberechenbar. Als am 27. Mai zu Wellsville in Ohio, eine Heerde Schafe vo» 200 Stücf über den Ohiosluss trausportirt werde» sollte, wurde» sämmtliche «ehafe scheu und spränge» von der Fahre i» den Fluss, wo sie alle ertranken. Entsetzlicher Tod. Kürzlich kam ein junger deutscher Arbeiter NameiiS Chri stian Hickmaii» in Wolf's Eisknwaizwcrren in Newport, Ohio, auf folgende schreckliche Weise ums tebe». Er war eben mildemEin ölen der Maschine beschäftigt, als ihn die gro sse» Walze» faßten »nd blitzschnell hineiiizo gen. Sein Körper wurde im wahren Ginne des Wortes, zu einer breiähnliche» Masse zerrieben; Fleisch und Knoche» waren in so kleine Theile zerdrückt, dass man kaum ein menschliches Wesen aus der Masse wiederer kennen tonnte. Hickman» war ei» braver allgemein geachteter Bursche, »nd sein Tod wird allgemein bedauert. Verschüttet. Ein Arbeiter an der Covington u. texington Eisenbahn, Namens Lewis, der mit mehren andern Arbeitern am Bahndamme mit Erdeauegraben beschäftigt war, wurde plötzlich durch das Eliistürze» ei ner abschüssigen Erdschicht verschüttet u»d augenblicklich gelödtet. Er hinterläßt eine Frau und zwei Kinder, die von seiner Hände Arbeit leben mußten. Seil etwa 14 Tage» ist dies nun schon der dritte Fall, dass Arbei ter d»rch Einstürzen solcher Erdschichten ver- schüttet wurden, und bereits sind drei Men schen auf diese Weise ums Lebe» gekommen. Califor »ie ». Von allen Theilen Califoriiiens laufe» Nach, ichte» über «klient deckte Goldlager ein. I» den Vulkans Mi nen arbeite» etwa 300 Personen, welch« täg lich 8 bis 16 Thlr verdienen. Diese Gräbe reien liegen am südlichen Arme der Den Criek, gewöhnlich als Siilter's Criek bekannt. I» diese» „DiggiiigS" besiiidet sich der SoldierS Gnlch mit einige» Nebeiizweigei», welche be züglich des Nlicbthiims als ein wahres Welt Wunder geschildert werden. Aus diesem Giilcb wurden 3000 Pfund Gold erbeutet, doch erlangte keiner der Minirc täglich mehr als eine halbe Unze. Die in der Nähe gele genen Jiidian- und spanisch Gulch's haben gleichfalls viel Gold geliefert. I» den Maripusa M>uc» wurde» in letzter Zeit große Goldklumpen gefunden. Das be ste nnd größte Stück wog 14 Pfund 7 Unzen Es ist zwar mit Steinen vermischt, doch soll etwa die Hälfte reines Gold sein. Ei» an deres Stück wog 48 nnd noch ei» ein anderes 45 lliize» reines Gold. I» de» nördliche» Mine» am Scotts Ri ver nnd den «inliegenden CriekS verdient kein Minier »»ter 5 Thlr, per Tag Am Oregon Gnlch wurde ei» 15 Unzen schwerer Gold klumpen, nnd in der Nähe von Bucehill ein Stück ganz reines Gold, frei von allen O»arz aderu, 34 Thl, 50 Ct. werth, gefunden. Im SchoSthale hat man gleichfalls Erzstücke von 10 bis 12 Thlr. werth gefunden Man nn lersnchle den Boden nnd fand, daß das Gold lager sich elwa über 1000 Acker erstrecke. Das Lynschgcsctz ist »och fortwährend in Kraft. Zn Oregon Bar, am nördlichen Ar nie des Amerikaii FlnsseS, wurde ei» Mau». Naiiitiis Bill Hardiiig, wege» Pferdedieb stahl arretirt. Am nächsten Morgen wurde eine Jury von 12 Man» berufe» »nd Einer als Vertheidiger des Angeklagten angestellt. Da der Gefangene auf der Ti at ertappt wor den war, so wurde der Beweis für überfuh re»d gehalten, »nd die Jury fand ih» des Pfcrdeditbstahls schuldig. Das Gericht ver urtheilte ih» z» 50 Peilscheilhiebeii, außer dem solle ihm das Haar au einer Geile des Kopfes abrasirl nnd er von der Bar verbanr werde». Das Urtheil wurde sofort vollzogen. Am Sau Joaguinflnsse stahl eine Bande von 5 Mexikaner» 50 Stück Vieh »»d trieb dasselbe ganz gemächlich hinweg. Die Nach barn versammelte» sich zur Verfolgung der Räuber, welche da»» zu eiilslichc» suchte». Drei wurde» eingeholt und als berüchtigte Räuber erkannt, welche schon über ein Jahr ihr Unwesen in der Umgegend getrieben hat ten. Es wnrde sogleich eine Jury vo» 20 Mäiiueru berufe», welche nach sorgfältiger Untersuch»»., die Gefangenen für schuldig er kannte und dem Volke der Umgegend überließ Es wäre» fünfzig Männer anwesend, die für schnelle Execiitio» stimmten und den Gefange ne» nur 24 Stunde» Zeit erlaubte», sich zum Tode vorzubereiten. li, der Zwischenzeit, gestanden die Gefangenen, daß sie wirkliche Räuber wäre» nnd das Urtheil gerecht sei. Am aiideru Morgen 10 Uhr wurde» dieVer urlheillt» gtbu»deu auf einen Wage» gesetzt und iiiiler de» Galge» geführt. Die Stricke, welche vom Galge» herabhinge», wurde» Ih ne» »m de» Hals gelegt, und als dies gesche he» war, wurde der Wage» fortgezogen »ud die Verurtheiltc» schwebte» i» der Luft. Die ganze Hinrichcnng ging mit grösster Feierlich keit »nd dem ruhigste» Anstände vor sich ; die Bürger scheine» entichlossen, auf eigene Ver antwortlichkeit ihr Thal von solche» gesetzlo se» Mensche» zu reinige». Zn Mokelnniier Hill, CnlaveraS Caimty, vermisste» zwei Brüder, Wm. »nd John Me- Mortrier, von Maine, 12 bis 20 llnzenGolv staub, und beschuldigten eine» Mann. Nam. Samuel H. Martii», sie besiohle» zu haben Sie gäbe» vor, ih» vor de» Richter z» füh ren, kaum aber waren sie im Freie», als sie Marti» ilackr anszoge», an eine» Baum ban den und uiibarmherzig prügelten. Damit nicht zttfricde», und »m mit Gewalt ei» Ge ständnis; vo» ihm zu erpresse», hinge» sie ihn an einem Baiiine auf, bis er beinahe todt war Sie ließen ihn dann wieder herab, aber er ge stand nichts. Sie begannen »u», ihn noch n«ls aufzuhängen und schwuren, diesmal wollte» sie die Sache zu Ende bringen. Glück licherweise kamen einige Lrnte daz», die Mar ti» ans de» Hände» seiner Peiniger befreiten. Das vermißle Gold fand sich später in der Kasse der beiden Brüder vor. Sie nahmen zwar gleich die Flucht, aber Martins Freun de verfolgten sie. Marti» liegt schwer krank. »WW> » Verheiratket. —durch de» Ehrw. A. L. Hermann, am 24, Mai, David Stepp mit Catharma Hessner, beide vo» Center. —durch de» Ehrw. C. A. Pauli, am 27st. Mai, John S. Hoover, vo» OstDoiicgal, mit Fanny Steinau, von Manheim, Laneast Co. —durch de» Ehrw. Wm. Pauli, am 27- sten Mai, Washington Guldin mit Lovina Schinthl, von Ruscombmanor, —Johannes Noll mit Rebecka Moyer, von Cnmru, —am 31sten, Lewis Breiligam mit Mary Ann Schädel, von Mühlenberg,—Valentin Wilk mit Maria Otto, von Reading, —am l. Jn ni, Heinrich B. Scherer mit Esther Herbei«, von Exeter, —Samuel Koch mit Margareth Seidel, vo» Elsaß, —Wm. Eiler mit Bar bara Keffer, von Reading. durch de» Ehrw. M. Kieffer, am 22sten Mai, Samuel Morrison, vom Sta. Maine, mit Catharina Wanner, von Reading. durch de« Ehrw. I. E. Schmidt, am 24. Mai, Jsaac Klein mit Maria Anna Sched, beide von Tiilpehocken. —durch den Ehrw. G. F. I. Jäger, am 23 Mai. Peter Gardner, von Perrn, mit Esth er Dietrich, von Grnnwitsch. —durch den Ehrw. I. S Herman. am 24 steil, James Lenhardt mit Elisabeth Henley, beide von Grünwitsch. Starb. —am I2tt» Mai, in Maxatawny. an der Auszehrung, Heinrich Hager, im 79. Jahre. —an, 20. Mai. in Rockland, Barbara An na, Tochter von Jacob Angstadt, im 8. Jahre —am 27sten, in RnScombmauor. Johan nes Koller, an, Schlagfiuss, »n 77fien Jahre seines Alters. —am ZDstkii Mai, in dieser Stadt, Mary Schmidt, Gattin vo» .Heinrich Schmidt, ge borne Gräss, im Lösten Lebensjahre. —am 29sten, m Heidelberg, MariaSpeng ler, Wittwe des verstorb Anton Spengler, im 74ste» Jahre ihres Alters. —am 28ste», in Heidelberg, John, Söhu cheii von Nathan Himmelreich, »n 3. Jahre. —am 27ste», in Heidelberg Wm. F. Ber tram, im löten Lebensjahre. —am 24sten, in Rnscombinanor, a« der Auszehrung. Elisabeth Miller, Wiltwe vo» Philip Miller, im 85sten Jahre ihres Allere —am I4len, in Mühlenberg, David M. Gehitl, im 20ste» Lebensjahre. —am 27ste», in Reading, a» der Auszch ruiig, Joh» B. Preiß, elwa 52 Jahre all. —am Z. Jiiiil, in dieser Sladt, Susaniiah Row. im 9»sten Jahre ihres Alters. Der Neadillger Deutsche Lau- und Äpafond-^crein. Bei einer Eitra-Versammlung der Mitglie der, gehalten den 29. Mai, wurde der am 20. April passirte Beschluß dahin abgeändert, daß von nun an die Zahlungen d.'r Monatsgelder, Interessen ze. wieder vom Schatzmeister in Em pfang genommen werden, vom 6ten jeden Mo nats bis zum dritten Mittwoch, doch soll es den Mitgliedern freistehen noch am Verkaufsabend zu bezahlen, und zwar im Sommer bis 7H und im Winter bis Uhr, wann der Zahlungster min schließt. Im Auftrage des Direktoriums, G. che «chiikll und grinidlich erlerne» wolle». Das Westentaschen Volks, Liederbuch, enthal tend eine grosse Anzahl alter und nener Lie der für alle Arcuude des Frohsinns, in einfachen »nd feinem Einbande. Eine Auswahl der beliebtesten Jiigendschrif ten nnd Volksbücher, darunter das Bl»- inenkörbche», Hirlaiida, Fernando, Rosa von Tanncnbnrg »»p viele andere. Salisornie», wie en ist, cinnützlichesHand buch für Alle die »ach dem Goldlaiide rei sen, elegant gebunden, Preis 25 Cent. Gebetbuch lein für Rinder, deutsch und englisch, in Versen, Preis lS Cent. Das Gemeinschaftliche deutsch-lutheri sche und rcformirtt Gesangbuch, neue ste Ausgabe in kleinem Format, schön in Le debunden, 50 und 45 Eents das Eremplar. Eine Vertheidigung k'atliolischer Leh ren und eine Appellation an da» pro testantische Publikum» von Demetrius A. Gallitzin, erste deutsche und ganz neue Aus gabe, elegant gebunden 37j Cents. Wanderungen eines Heimathlosen in Nord-Amerika, gebunden 25 Cents. Eine Auswahl vo» Kupfern und illuminirtcn Bildern vo» verschiedene» Größen. Taufscheine, i» deutscher und englischerSpra che, schön ausgemalt. Eine Auswahl alter i»id netter Lieder, Schreibpapier, Stahlfe dern :e. !t. Alle diese Artikel werde» z» de» billigste» Preise» verkauft, wovon sich Jeder überzeu gen kann, der es für gm hält a»z„r»fen, Reading, den 10, Juni. bt>. Letzte Nachricht au Tar-Collektoreu. Die Tax-Collcktore» vo» Berks Cauiily, welche ihre Duplikate für das Jahr 1850 »och nicht abqesettelt habe», werde» hierdurch be nachrichtigt, daß es »in« ohne Verzug gesche hen muss, «ttderttfalls wird sicher dein Gesetze gemäss gegen sie verfahre» werden. Diese Nachricht ist schliesslich und die Handlung wird darauf folgen. Im Auftrage der Coinmissioners: Adam Leiß, Schatzmeister. Reading, Mai 27. 1851. 3m, Au die Damen. Die Unterschriebenen möchten achtungsvoll die Damen benachrichtigen, daß sie unlängst ei nen ausgedehnten Damen Stiefel- und Gchuh-Gtohr eröffnet haben» wo jeder Artikel von Damen u. Kinder-Fußbekleidung um die billigsten Preise zu haben ist. Ihr Vorrath besteht aus Eon greß-Stiefeln, Gaiter-Stiefeln, Halbgaitern und Lasting BuskinS von jeder Farbe und Arbeit. Welt, Pump und umgewandte Kid-Buskins, Teis und Slippers vom besten Material. Mäd chen» und Kinderschuhe von jeder Verschieden heit und Farbe. N. B. Diese Schuhe haben sie besonders ge macht sür ihren Kleinverkaus-Stohr und wer den versichert das zu sein wofür sie ausgegeben werden. A. H. Feli? und Co., N. W. Ecke der sten und Pennstraße. Marktpreis. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Phila. Waizen Bsch. 1 litt 95 Roggen ...... " 60 70 We'lschkorn " 55 «0 Hafer " 37 43 Flachssaamen ... " 1001 00 Kleesaamen .... " 4505 00 Timothysaamen . . " 2002 12 Kartoffeln ..... " 62 70 Salz " 00 40 Gerste " 75 1 02 Roggenbranntwein . Kall. 25 22 Aepselbranntwein . " 25 3V Leinöl ....... " 00 siv Flauer (Waizen) . . Bärl 5754 02 do. (Roggen) . . « 3503 50 Schinken Pfd. 11 10 Schweinefleisch... " 6 7 Rindfleisch « 7 7 !ln schütt « 8 8 Faßbutter « 12 14 Hickoryholz Klast 450 5 25 Eichenholz 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone 3754 50 Gyps « 5004 50 Philadelphia Viehmarkt. Philadelphia, Juni 7. 1851. Im Markte waren während der Woche 2200 Schlachtochsen, mit Einschluß von 1400 die nach Neu Pork getrieben wurden, 350 Kühe und Kälber, SOO Schweine und 1800 Schaase und Lämmer. Preise: Schlachtochsen waren in guter Nach« srage, aber die Preise sind unverändert; Ver käufe zu H 7 bis -Wz, die 100 Pfund, nach der Qualität. Kühe und Kälber: trockne Kühe brachten K 0 bis .Hl 4, Springer 812 bis 25, und frische Milchkühe HlB bis H 35. Schweine verkauften sich zu H 0 bis H6j, die 100 Pfund. Schaase und Lämmer kosteten bis die ersteren, und I Z bis H3j die letzter«,das Stück, der Qualität gemäß. Saamen und Aekergeräth Wnttrenl)ttns, Kleln- und Groß-Verkauf, . 194 H Markcstraße, Mllavclplli.i. IVir osseriren unser» Kunden undFleiiii den das größte Assortement von Ackerban-Ge räthe», Garten - Geräthen u»d Sämereien, das jemals in diesem Markte angeboten wor« den. bestehend zum Theil aus folgenvcm: prouiy und Nlears Patent h ö ch st prämium selbst-schärfende Pfluge, lmk uii» rechthändlg, Seiten-, Hügel- und ebene- Boden, von verschiede».'» Größe», vorzügli chem Material und Arbeit. Versichert dass sie befriedigend sind oder das Geld wird zu» rückgegeben. Die vier höchsten Prämien wurde» verliehe» auf diese pflüge, bei der Neu Vork StaatS-Fair, 1850. 'Ebenfalls, Beacb u»d Stangen schar Pflügt, SpainS verbesserte Butterfässer, welche aufdie Art ein gerichtet sind, daß ma» den Rührer aus dein Fasse nedmen taun, wen» man nur den Hän» del vom Rührer abschraubt. He» , Stroh-uttdWelschkornstroh Schnei der »n grosser Verschiedenheit, wor»»ter Ho» vey'6 vorzüglicher Präminm-Strohschiicider z» finde» ist, von allen Grössen. Ebenfalls, Pferdekraft, Dreschmaschine», Windmühlen, , Welschkoriischäler, Käsprcssen, Saatpstan zer, Dreckschrapper, Ziickermühlcn, Ochsen» Joche und Bögen, Rübendrills, Pferde-Eg gen, Frnchtresser, dehnbare und Extra-Culti vators, Eggen, Sichel». Seiise», r»ndhohle Hacke», feder-harte Mist- und Heugabeln mit ovalen oder viereckigte» Zinken, voiiGnßstahl. Baiimscheerc« und Meissel, Repratnr-Stücke und Gnss; Periianischer, Patagonischer und preparirter Guano, nebst einem vollständigen Assortement vo» Gras, Garten- und Feld- Saamen, was alle zn den möglichst niedrig sten Preisen vorkaust wird an No. 194j, Markt strasse, Philadelphia. prouty und Sarret. Philadelphia, März 25. 3M. Brandreth s Pille». Alle Krankheiten welche heftig sind oder grosse Schmerzen erzeugen, erfordern sogleich starke Abführungen ; und um dies zu bewirken müssen nacheinander grosse Dosen gegeben wer de». Fange an mit sechs Pillen, und wenn der Schmerz nicht bald nachlässt, gib mehr; fahre fort sie in kleinen Zwischenräumen zn geben, bis die Krämpfe oder Schmerzen eini germassen gehoben sind. Wenn Erbrechen erfolgt, nachdem die Pillen gegeben worden, so ist es ei» gutes Zeichen. Sollte es schwie rig sizj», die Pillen hernnterzi,schlucken, reibe sie z» Pulver und gib sie dann mit etwas Zuk-> ker nnd Wasser oder Bräudy und Wasser, o» der irgend einem Mittel, was der Kranke gern nimmt. Fieber, namentlich gelbe und biliö se—Fallende Krankheit und alle Krämpfe, sollten auf diese Art behandelt werde» ; es würde dann nicht nöthig sein, zur Ader zu las sen, sondern die Ursache der Krankheit, die angehäuften Ui,reii,igkeiten würden allein ab geführt und es dem Blute überlassen, den Kör» per wieder herzustellen. xAdie echte» Brandreth's Pillen werden verkanft durch folgende Agenten : Seichter u»d rN'Rnigkt, Reading. Albert Hain, Bernville. H. Hawrecht, Kntztaun. 7?ohn Moore, Stauchsburg. G. und G. Schollenberger, Hamburg. D. Rarmany, Libanon. März, 8. 1851. 11. Fr eu ndfch aft l, ch e Bespre chnng. Frau: Wo warst Du nur hin ? Wie siehst Du aus? Der WammS zerrissen, das Gesicht versehn,,de» ?! - Er- Dumme Fra ge '. Im freundschaftlichem Verein war ich! Wir halten henle Sitzung und habe» nns ü ber die Congreßwahlen freundschaftlich ver ständigt. Da kanns einem leicht so passiren, denn da gehte nicht ohne Hiebe ab!