Compagni« auf alle mögliche We,se gefährdet wurde. Die Compagnie stellte Spione an, aber erst nach 18monatlichen Bemühungen ge lang ee einem der Spione, sich das Zutrauen der Bande zu erwerben; doch mußte er zuvor als Probestück das Eisenbahndepot zuNileS in Brand stecken, dann erst wurde er in die Geheimnisse eingeweiht. Falschmünzerei, Banknotenfälschung, Pftrdediebstähle, Raub Einbruch, Brandstiftung, bis zu den kleinsten Diebstählen, waren das Vorhaben dieser fin» stern Verbindung. Einmal wollten sie sogar auf künstliche Art die Elsenbahn-Karre» in die tust sprengen. Der Spion blieb bei der Bande, bis er die Maine» und Wohnungen von 30 die 40 zur Bande gehöriger Personen erfahren harre. Ehe jedoch die Verhaftungen stattfinde» konn te, wurde der Anführer dcr Bande, der berüch tigte Joe Dows, durch den Gouvernör von Pinnsylvanieu requirirt und nach Pittsburg abgeliefert. Die Hauplmannschaft ging da» auf einen gewissen Williams, eine» Neu Vor ter, über, der sich in Detroit aushielt. Die Arretirung der Bande geschah im Namen der Ver. Staaten durch den Marschall. Unter den Arrelirten befinden sich 5 Friedensrichter, S Doktoren, ein Richter und 4 Constabel Eine bedeutende Anzahl anderer Personen soll noch ,u diese Angelegenheit verwickelt sein. Syracme, d. >5. April.— Ein mysteriöser Fund. Als am Sonntag Vormittag einige iunge teure an dcr Onondaga Criek sich mir Fische» belustigte», zogen sie mit dem Netze eme etwa 2 Fuß un Gevierte haltende Kiste heraus, deren Deckel fcst zugenagelt war. Beim Oessuen dersUbeu sand man, daß sie den Leichnam eines anscheinend erwa L4jähr»gcn Frauenzimmers enthalte. Dcr Körper war an den Hüften und ei« oder zwei andern Stel len zcrlegt, unv die Schenkel »nd Arme abge hauen, wahrscheinlich nm ihn bequemer in jo «inen kleinen Raum verpacken zu könne». Der Magen war geöffnet gewesen. Wie lan ge d»e Reste im Wasser gelegen, ließ sich nicht genau bestimme». Das Frauenzimer muß von mittlerer Grö ße und gewöhnlicher Fülle gewesen sein. Der Coroner hielt einen Inqnest, ohne jedoch die nähern Umstände ermitteln zu können; es waltet eiiiGcheiMiliß darüber, und es ist zwei felhaft, ob es je wird aufgedeckt werden. Vie le meinen» es wäre» die Ueberreste von irgend eines Doktors anacoinischeii Subjekte; we»n so, so muß der Körper, wie dcr Augenschein ergibt, in höchst ungeschickten Hände» gewe sen sein. Balriinor e Als am Samstag Abeud um !1 Uhr die Wirthin Smith, », der Bond straße, ei» schofetaussehcndes Individuum, welches sich schon einige Zeit im Gchcilkzuner aufgehalten hatte, ersuchte, jetzt zu Hanse zu gehe», sprang dieser plötzlich »ach der Thür, schloß dieselbe, ergriffe», Glück Holz und for derte Mr. Smith auf, mit ihrem Gelde her auszurücken. Diese weigerte sich desscn, wor auf der Räuber auf die Frau losschlug und dieses so lang, fortsetzte, b,S sie dem Diebe sagte, er solle oben in e Haus gehen dort kön ne er das Geld finden. Während der Räu ber schnell der Anweisung folgle, lief dicFrau geschwind auf die Straße, um Hülfe zu holen, kam aber erst damit zurück, als dcr Dieb uud mit «hm 20» Thlr. in Gold und Silber, fort waren. D»e Polizei hat b,S >etzt teineSpur des Diebes entvecke» können. Cinciunali. M or d , Aufruhr und Bra pdst , ftun g. —Am Moncaq Nach mittag gencth e«n junger Mann, Namens David Morris, mit einem Neger, der an der Columbiastraßt wohnte, ,n Streik, der damit endigte, daß der Neger e»,e Pistole hervor zog und Morris in den Nacken schoß, so daß derselbe jetzt qefäbrlich darnieder liegt. Kaum war die Sache ruchbar geworden, als sich ge gen Abend etwa 5» bis 100 junge Leute und Buben um des Negers Haus versammelte», um diesen für die am Morgen verübte That zu züchtigen. Derselbe war aber sammt sei ,„r Familie bereits gestehen. Dcr ganze Schwärm drang nun in das Hans, zerstörte Alles was nicht niet- und nagelfest war und steckte zuletzt die Trümmer in Brand. D»e Flammen ergriffen bald das ganze Haue uud obgleich di, Feuerleute zeitig auf dem Platze erschiene», so weigerten sie sicb dennoch, nach dem sie die Umstände erfahren hatten, das Feuer zu löschen und wollten blos nach dem M,«terbrennen des Gebäudes zum Schutze der in der Nähe befindlichen Wohngebäude Wasser darauf zu spritze». Hiermit warte ten sie jedoch zu lange, so doß drei Wohnge bände und eine Maschinenwerkstätte einßaub d«r Flammen wurden. Die Maschinenwerk stätte war in Besitz von Steward und Kem bell und deren Verlust beträgt etwa K 15,000. Das Gebäude selbst gehörte Hrn. Josephßur neß und war etwa 200 Thlr. werth. DesNe gers Haus, das zuerst in Brand gesteckt wur de, tostet, ungefähr 800 Thlr. Die übrigen drei von den Flammen verzehrten Gebände, »aren von vielen armen Familien bewohnt, die alle ihr Hauögeräth dabei verloren. Der Totalverlust, der durch das Feuer entstand, beträgt nicht weniger als 4000 Thlr. Vteu-Vork, 18. April. In der Snperi vr-Conrt wurde vorgestern eine Klagesache jweier Deutschen, Namens Joseph Warner und seiner Ehefrau Barbara, gegen Stephan Krug verhandelt und gestern beendigt. Der Verklagte Krug hatte am 14. lanuar 18Z» di» klägerische Ehefrau in ihrer Wohnung ,n der 6. Avenne zwischen der 28. u. 39. Straße mit einen Bohrer schlagen wollen, ungeachtet ihr Ehemann dazwischentrat, sie ergriffen und Übel behandelt. D>e Kläger verlangten Soo<> Thlr. Schadenersatz. Die Eourt verurtheiltt den Beklagten zu 25 Thlr. Schadenersatz und Bezahlung aller Prozeßkosten. sN.P Dem. . Eist n bah nunglück-Der westliche Zug nach Albany wartete am Donnerstag A bend ungefähr S Uhr auf den AcccmodanonS zug. Dieser kam in voller Kraft dahergeflo gen, fuhr in die anf der Bahn stehenden Wa- und zertrümmerten fünf derselben gänz lich. Vier Personen wurden dabei meistens ttdtlich beschädigt. Isaak I. Sliley, von Al« bany.wnrden beide Füße »erschmetttrt, inAol. z« dessen er bereit« gestorben ist. Einande« rer unbekannter Mann, wurde vom Wagen geworfen nnd so beschädigt, daß er bereits dem Tode nah, ist. S. B. Scott, von Konoscha, WiSc. und Petrie, von Milwankie, wurden auch beide Füße zerquetscht. >b. Die Gavannah meldet, daß die Be wegungen der jnnge» Leute, welche sich derCu ba-Expedition anschließen wollten, zu voreilig gewesen sei, nnd durch die Nachricht hervor gerufen wurde, daß auf Euba bereits eine Re volntion ausgebrochen sei. Sehr viele kamen nach Gavannah und trugen dein Gen. Gon zalez ihre Z)ienste an. An 62 Mann kamen »ach der Twenty Miles Station und da sie hier erfuhren, daß sie noch zu früh dran seien, kehrten sie wieder um. nm die gelegenere Zeit abzuwarten; Sie bezweifeln nicht, daß in ei nigcn Wochen sich das Problem lösen wird. Mord in den F i v e- P oi n t S N -Dork. 19. April. - Vorgestern Abends 7 Uhr kam nn übelberuchtigtes Individuum, Namens Aaron Starke, in einem Porter- Hause. Ecke der Anthony- nnd tittlewaierstra Be, mit einem Farbigen, Namens Edward Moore, in Streit, und nach wenigen Worten zog er ein langes Messer und stieß es demsel ben in die Brust. Der Verwundete wnrde sogleich in den Drngstohr des Dr. Carpenter gebracht, wo er >n einigen Minuten starb. Der Thäter wurde sogleich arretirl und bis zu weiterem Verhöre i»s Gefängniß gebracht Kurz bevor Starke»? die That vollbrachte,hör te man ihn sagen - Vcrd r Hnrensohn. geh' ans dem Wege, oder ich bringe dich um! Der Thäter ist der Polizei scbo» lange als ein gefährlicher Mensch bekannt. Mehrere Personen, welche die That sahen, wurden >»S Gefängniß gebracht, «mftch ehrer als Mengen zn versichern. N. V Dem Vorgestern Nachmittag ereignete sich in Johnson'S Destillerie in der lv. Straße ei» trauriger Vorfall. Ein Man», Namens Da niel Fowler, der in dieser Destillerie arbeitet, kam zn nahe an die Maschinerie, wurde von derselben erfaßt und unter die Räder hinein gezogen, und bevor man ihm zu Hülfe komen konnte, sein ganzer Körper zerquetscht. Der arme Mau» war in Schottland geboren nnd erst seit einer kurzen Zeit in Amerika. Er hinterläßt keine Familie. ib. Bnssalo, 19». April. Tragischer Vor fa 11. Eine Frau, Namens Bridget Hoyt, ward am Mittwoch vor die Polizei- Court gebracht, unter der Beschuldigung, ih> ren eigenen Sohn, John Hoyt, be, Gelegen heit einer zwischen ihm und einem andern Manne entstände,len Prügelei gestochen z» habe». Da der behandelnde Arzt dem Ver wundsten eröffnete, daß seine Verletzungen tödtlich seien, so legte er ein eidliches Bekennt niß ab, welches dahin lauter, daß «ach seinem beste» Wilsen, seine eigene Mutter es gewe sen sei, die «hu gestochen habe, während er den andern Mann am Boden hatte. Andere Zeu gen bestätigen diese Aussage. Die unnatür liche Mutter lebte mit ihren Söhnen, die über sie, ihres Lebenswandels wegen, ungehalten waren, schon seit längerer Zeit in Hader, und hatte Namentlich gegen John mehrfache Dro hungen ausgestoßen. Sie sitzt vorläufig im Brummstalle. Telegr. lleberland Auswanderung.— Man erfährt von St. Joseph, Missouri, daß von dort aus auch in diesem Frühjahr wieder bedeutende Auswaudererzüge nach den Ebenen abgehen werden. Sie bestehen meistentheils aus Mormonen, die nach dem Salzsee, uud aus deu Familien, die »ach Oregon gehen. Man »chätzt die Zahl der erstere», die sich zu Council Bluffs zum Aufbruch uach dem Salz see rüsten, auf zehn tausend. Die Letzten Ta ge Heiligen manchen Council Bluffs zu einer Art von Halbweg Hans auf ihrer Reise nach dem Gelobten Lande, wo sie anhalten, eine Ernte erziele», und dann neuen Schaaren znm MormonismnS Bekehrter aus nahen nnd fer nen Landen, von allen Völkern und Sprache» Platz machen. Das Land um Council Bluffs ist Prairie uud sehr fruchtbar, uud dasselbe noch nicht in den Markt gekommen ist, so neh men die Heiligen davonßesitz und besetzen es wo und so lange es ihnen beliebt. Wenn sie im Begriff stehen, weiter westlich zu gehen, so überlassen sie ihre Verbesserungen denNei,» Ankommenden zu billigen Beding,»igen, lant des nnter Brüdern gebräuchlichen Wahlspru ches : „Lebe» und lebe» lasse»." Eine ziemliche Anzahl von Familien aus Illinois und andern westlichen Staaten trifft Vorbereitungen zur Landreise nach Oregon, unter Anderm beabsichtigt einer der nenernan» ten Beamten, ein Einwohner von Ciucinnatl eine ansehnliche Colonie, meistens Familien ans Ohio, mit sich dahin zu nehmen. Japanesen in C a l i fo r n i e n.— Das Schiff,.Ankland," Tapt len»i»gS, traf »»längst von Hong Kong i» China kommend, >m Hafen von San Francisco ein. Es war am 2Z. Januar aufseiuer Fahrt über das stil le Meer mit einer japanesischen Junke zusam mengetroffen, d»e eben einen heftigen Sturm ausgestanden hatte uud dein Versinken nahe war. Es befanden sich 17 Personen anßord, d»e alle vom Ankland aufgenommen und nach San Francisco gebrachtwnrden. Sicherlich die ersten, wenn auch unfreiwilligen Ankömm linge ans dem bisher hermetisch verschlossene« Japan auf Amerika s freiem Boden. Geheim nißvolles Verschwin» dt,,.— In der Nacht vom 5. dieses Monats verschwand Daniel Wentzel, von Ober-Bern Taunschip, und man hak seitdem noch nichts von ihm ausfinden können. Derselbe wnrde in erwähnter Nacht zwischen 10 und 11 Uhr zuletzt in hiesiger Stadt (Hamburg) gesehen. Er ist ungefähr K 6 Jahre all, von mittlerer Größe, und als er zuletzt gesehen wurde, war er mit einem weißen WammS, grauen C»si' mir Hosen und einer Cassinett-Wcste beklei det. Ein jeder Menschenfreund, der Auskunft über ihn geben kann, wird gebeten, dieselbe an seine betrübte Familie gelangen zu lassen. Hamb. Gchnellp. Biblisches. Ein gewisser Rees, ein bekannter Slraßenprediger, wurde von einem seiuwollenden Witzlinz gefragt, „Glauben Sie, was di» Bibel von dem verlornen Soh ne und dem fett,,, Kalbe sagt?" „Gewiß, thu' ich " „Well, könne« Sie mir denn wohl sagen ob das geschlachtete Kalb ein männliches ode> e»n weibliches war?" ~Ja, es war ein weibliches Kalb." „Woher wissen Sie das?" „Ei, weil das männliche lebendig vrr mii steht'." versetzte Rees, indem er dem Frage' fest in'S Auge blickte. Telegr. Eine merkwürdige Ladung.-- Von England ging kürzlich eine Ladung ble» gefütterter Särge, welche in Flaschen gezoge nes Bier enthielten, nach Californien ab. Verheirathet. durch den Ehrw. A. S. Leinbacb, am 20 April, Heinrich G Hangen, von Rcaving mit Elisabeth Christmann, von Hereford. —durch den Ehrw. A L. Hermann, am 10 April, Peter Schweitzer, seil., mit Tarda»-»»« Coleina», beide von Robeson, —am Lösten Franz Garthaus mit Johanna Behrens, be« de von Hamburg.—Jeremias Lewis mit Bar bara Anna Schmeck, beide von Reading. —dlirch de» Ehrw. Wm Pauli, am 20st April, Wm. Leitzcl mit L»>diaMoycr, von hier -durch de» Ehrw. C. A. P.,nli, am >s»t April, Carl Wummer, von Bern, mit Ma ry Ann Barber. von Perr». —dul cb de» Ehrw. T. H. Leinlach, ain 11 April, John Smith mic Justina Riem, l'Ndc von Libanvi» Cauiily. Starb. —am 11. April, in Haml'nrg, Hirain Bai ley, einziger Lohn von John Bailey, 34- sten Lebensjahre. —an, I2ten April, in Ober Bern, ain Ty phus-Fieber, Martin WäSner, in, 29ste,i Lebensjahre. —am 11t. April, », MevcrStaiin, Peter Eckert, im 72ste» Jahre seines Alters. —an, 13. April, in Bern, Zsaac, Söhn chen von Elias Löb, im 2te» Lebensjahre. —am 151. April, m dieser Stadt, an der Auszehrung, Sara Barrett, geborne Grego ry, »in 32stcu Lebensjahre. —am 25. April, Elisabeth 8., Töchterchen von Jesse Mereer, von hier, im 3teu Jahre. —am 18. April, in Robeson, Jeremiah Ziemer, 45 Jahre und 22 Tage alt. —am 15. April, in Womelsdorf, Marga ret, Wittwe des verstorb. Philip Schwalm, im 56sten Jahre ihres Alters. —vor einigen Wochen, zu Lafayette bei N Orleans, La., der Ehrw. Peter A. Steinba cher, vor mehren Jahren Pfarrer der hiesige» kachl. Gemeinde. Er starb am Schlffssieber, welches er sich in seinem Berufe durch dasße suchen der Fieber-Kranken im Hospitale zu gezogen halte. Zu Bcrrenten. Die Stände in den hiesigen Marklhänsern, sowohl im untern als im obern, sollen au< Samstag de» 10. Ma, 1851, in den Stunden von ltt Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmit tags, für I Jahr verlehnt werden. Metzger nnd Marktlcute mögen hiervon Notiz nehme« und sich zur bestimmten Zeit ei„fi»deii. Tlohn Nioyer, Marktmeister. Reading, April 29. 2m. LewiS LadomuS Eackuhren, Ju- und Silber-Waaren, im Große» uud Kleinen, No. 103, istlicher Flügel des Franklin-HauseS, Phila delphia. Ich habe jnst erhalten ein splenrm und ungewöhulich großes Assortement golde „er und silberner Lever, Lepine und gewöhnl, che,, Uhren, zum Theil aus de» Werkstätte» der folgenden berühmten Fabrikanten: Tobias, Johnson, Roskcll, «tooper, Da vid Taylor, Scesley,Robinson, der be rühmten Carl Taylor und Sökne, Lon don, und F. K. Avams, London. Die beiden Letztgenasiten sind die besten Fa brikanten in der Welt. Sie machen vollstän dige und richtige Zeitmesser, und solche,die ich mit Vertraue» irgend Jemand empfehlen kaü, der eine gute Uhr zum Zeithallen haben will. Ich halte mich jedoch selbst an kein besonderes Fabrikat oder Namen, sondern suche die Uh ren sorgfältig aus, welch! ich verkaufe, und da «ch mich viele Jahre mit dem Uhren-Geschäf te befaßt habe, so bin ich überzeugt, daß ich Allen entsprechen kann, die eine gute und rich tige Uhr haben wollen, und lade alle Solch« ein, bei mir anzurufen. Jede Uhr ist genau untersucht, reparirt und regnlirt bevor sie ver kauft w,rd, so daß meine Kunden sich daraus verlassen können, daß ,hre Uhren richtige Zeil halten. Ich habe ebenfalls auf Hand ein gro ßes Assortement voll-juweller goldene Levers, 18 Karat Goldschalen, die ich verkaufe» kann für den geringen Preis von 855 und versiche re sie, ganz gut Zeil zu halten. Ich haheeben» falls jede Verschiedenheit goldener Schreibfe dern zu El uud theuerer, und kann Uhreu,Ze dern oder irgend einen andern verlangten Ar» tikel nach jedem Theilt der Ver. Staaten, West Indien, oder sonstwohin, ganz sicher in der Mail schicken. Ich habe ebenfalls auf Hand ein splendit, reich und neues Assorte inent von Juwelen, goldenen Ketten !c. Lössel, Gabeln, Pei-,Kuchen» Fisch-, Rahm», Krumen» nnd Obstmesser in großer Verschiedenheit. Ebenfalls auf Hand ein großes Assortement von plättirte Castors, Knche,»körben Löffel», Gabeln »c., die Silber fast gl„ch sehen. Dem Ausbessern von Uhren und Juwelen wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.— Salifornia Gold und altes Silber wird für Baargeld getauft. Schneide diese Anzeige aus, rufe an und untersuche für dich selbst, oder schicke deine Bestellungen mit dem Cäsch und sie sollen so gleich besorgt werden. Leuten, welche zum Wiederverkauf einkau fen, wird »in liberaler Abzug erlaubt. Lewis Ladomua, 103 Chesnutstr, April 29 ZMt. Philadelphia Deutsches Wein-Bittcrs, von vorzüglicher Qualität, zur Stärkung der Verdauungs Organe, Erzeugung emes gute,, Appetite und allgemeiner Erfrischung deeGy stems, ist w,e gewöhnlich zu haben in der Apo theke von X. p Hunter u. Co., Preis SS Cents ) Süd ste Straße, nsht die große Bottel 5 der Oddfellow6-Halle< Readiug April 29. 6m. Tar CoUektiren. Nachricht wird hiermit gegeben,daff den be> stehenden Gesetzen gemäß, Vorschläge für dae Einsammeln der Staats- und Caunty-Taxe» in den Taunschips Amity, Colebrookdale, Douglas;. Grünwitsch. Maidencriek, Maxa tawnn, Miihlenberg »nd Oley. in Berks Co., am CommlsstoiicrS-Amte, ,» Reading, ange nommen werden, auf Mittwoch de» nächste» 7ten Mai. Keiner kann aber ein Duplikat erhalte», der nicht sein altes Duplikat abbe zahlt hat. Georg Fichtkorn, Schreiber der CommissionerS, April S 9. 2m. Das Deutsche Illust. Unterhaltunys-Vlatt. Dieses seit den letzten zwei Zahren in Phi ladelphia erscheinende Blatt beginnt am Isten Mai seinen dritten Jahrgang und wird auch fernerhin, in Verbindung mit dem General-An zeiger, wöchentlich I Mal erscheinen und wie bisher in jeder Nummer außer großern und klei nern Erzählungen auch Gedichte, ernsten und launigen Znkalts, Anekdoten, Interessantes aus dem Gebiete der Kunst und Wissenschaft, sowie die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten aus Amerika und Europa enthalten. —Wie ersicht lich bietet dieses Blatt noch den besondern Dor theil, daß es nach Verlaus eines halben oder gan zen Jahrganges als Buchgebunden werden kau, und sonach einen dauernden literarischen Werth erhält, der durch die beigefügten zahlreichen Il lustrationen noch erhöht wird. Die leitende Zdee zur Gründung dieses Un ternehmens war einzig und allein nur diejenige, dem deutschen Publikum gebildeten eine zugleich belehrende und interessante Lektüre zu bieten,be sonders, da es dem Einzelnen hier fast unmög lich ist, den literarischen Erscheinungen Euro pa's zu folgen. Der Subscriptionspreis für das "Jllustrirte Unterhaltungs, Blatt" ist 81 für ein halbes, oder K 2 für ein ganzes Zahr, der aber unfehl bar vorausbezahlt werden muß. werden in dieser Druckerei anngenommen. April 29. 3m. Aufgeschobene Ecksteinlegung. Die Ecksteinlegung zu der neuen evangelisch lutherischen St. James-Kirche, in Reading, welche am Ostermontage stattfinden sollte,muß te wegen dein ungünstigen Wetter aufgeschoben werden. Der Eckstein wird nun am Sonntage, den Ilten Mai 1851, mit religiösen Zeremoni en gelegt werden. Man erwartet, daß verschie dene benachbarte Prediger bei der Gelegenheit predigen werden. Morgens wird deutsch und Nachmittags englisch gepredigt. Das Publikum ist achtungsvoll eingeladen beizuwohnen. ? Hoff' H Trexler, A. C Hoff, Ivm.S. Fischer, M. Frist, F. A. U». Retter, April 22. Bau-Committee. Nachricht an Brückenbauer. Vorschläge werden am Commissioners,Amte von Berks Caunty angenommen, bis Montag den sten Mai 1851, für den Bau einer Brük ke über den Schuylkillfluff, auf der Stelle der früheren Hamburger Brücke, nach dem Burr« Plane, 2ttv Fuß lang. Erklärungen sind am Commissioners-Amte zu sehen. Conrad Claus, Thomas Schöner, Joseph A. Schneider, April 22. 2m. Commissioners. Öeffcntlicher Verkauf. Dienstag« den Kren Mai 1851, soll auf öf fentlicher Vendue verkauft werden, an oder na he bei Lutz Damme, die sogenannte Schwimmende Brücke und Zollbaus, ebenfalls andere Artikel, zu zahlreich zu nennen. Die VerkaufS-Bedingungen werden zur Zeit auf dem Platze bekaunt gemacht durch die Commis sioners von Berks Caunty. Conrad Claus, Thomas Schöner, Joseph A. Schneider, April 22. 1851. 3m. 5 Nachricht Die Stockhaltcr der „Readinger Manufak tur-Gesellschaft" werde» hierdurch benach richtigt, daß in Folge eines Beschlusses der Board die folgenden InstalmentS an den Schatzmeister n« bezahlen find, nämlich: Am 26 März IBSI, Fünf Thaler auf jeden Antheil Am 26. April IBSI, Fünf Thaler auf jeden Antheil. Am 26 Mal IBSI. Zwei Thl. SOC aufjeden Antheil. S»c werden ferner benachrichtigt, daß wen irgend welche der gedachten InstalmentS nicht bezahlt werden, wenn sie fällig sind, Interes se» darauf gerechnet werden, nach dem Grade von 1 Procent per Monat, und wen» irgend welche der ersagten InstalmentS nnd Interes sen unbezahlt bleiben, für zwei Monate, der Stock verwirkt oder Klage gebracht werden tan», für InstalmentS und Interessen, nach Gutachten der Direktoren. Tvm. leckert, Schatzmeister. März 11. bv. Wohnungs-Deränderung. Doctor Ferdinand Lcewen feinen Freunden und dem geehr» Publikum überhaupt ganz erqe« benst an, daß er feine Officin verlegt hat, von dem früheren Platze, in der Süd 7ten Straße, nach der Franklinstraße, zwischen der 7ten und Bten, Nordseite, 6 Thü ren oberhalb Z. H. Meyre'S Gasthaus,, wo er fortwährend bereit fein wird» den Leidenden, die feine Hülfe bedürfen, aIS Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, prompt zu dienen Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikels per iXead. Phila Waizen Bsch. I 00 I 03 NvMn " 60 70 Welschkorn " 55 66 Hafer «, 4g 46 Flachssaamen ... « 1601 65 Kleesaamen .... ,« 50»5 5» Timothysaamcn . . «. 2002 25 Kartoffeln 70 70 Salz „ 75 50 Gerste « 75 1 06 Roggenbranntwein . Gall. 25 2» Acpfelbranntwein . « 25 33 Leinöl " 90 81 Flauer (Waizen) . . Bärl 5755 00 do. (Roggen) . . " 3503 50 Schinken Pfd. 12 11 Schweinefleisch... " 6 7 Rindfleisch << 7 7 Unschlitt " 8 8 Faßbutter " 14 16 Hickoryholz Klast 4 50 5 25 Eichenholz " 3504 50 Steinkohlen .... Tone 3754 50 Gyps « 5004 50 Philadelphier Viehmarkt. Philadelphia, April 26. 1851. Zm Markte waren während der Woche 1500 Schlachtochsen, mit Einschluß von 700 die nach Neu Pork getrieben wurden» 300 Kühe und Kälber, 500 Schweine und 1300 Schaase und Lämmer. Preise: Schlachtessen waren in guter Nach frage, aber die Preise sind unverändert; Ver käufe zu bis HO, die 100 Psund, nach der Qualität. Kühe und Kälber: trockne Kühe brachten T 7 bis TI4, Springer Hl 4 bis 25, und frische Milchkühe H2O bis G3O. Schweine verkauften sich zu bis H6Z, die 100 Psund. Gchaase und Lämmer kosteten H 2 bis T 5 daS Stück, der Qualität gemäß. Wohlfeile Blenden und Vorhänge. B. I. Williams, K 2 Nord Sechste Strasic, 7 Thüren oberhalb der Marttstraße, MilndtiPlu'a. Praminm Benetianiscbe Blenden Manufaktur?» und Händler mit Kenftervorhänge Ersucht um die Aufmerksamkeit von Käufern aus seinen großen Vorrath, bestehend auS ll>«0 Paar Blenden. von neuen Mustern und Farben, Breite und Schmale Scheiden, mit fäncy und einfachen Verzierungen. 2VVO Pariser Borhängen, von den neuesten Stylen und Mustern, imTro ßen und Kleinen, zu den niedrigsten Saar» geld-preifen. Raufleute werden es in ihrem Interesse finden anzurufrn. Blenden werden angestrichen und ausstaffirt, daß sie wie neu aussehen. Philadelphia, April 8. 3M. Hinterlassenschaft des verstorbene»! John Scheller. Nachricht wird hiermit gegeben, daß dem Unterschriebenen wohnhaft,n der Stadt Rea ding, Administrationsßriefe bewilligt wor den siuv. auf die Hinterlassenschaft des ver storbenen John Scheller, von der Stadt Rea ding; demgemäß werden Alle, die noch auf ir gend eine Art an die gedachte Hinterlassen schaft schuldig sind, aufgefordert, sofort abzu bezahlen, und Alle, die noch Forderungen ir gend einer Art gegen dieselbe haben, ihre Rechnungen ohne Verzug für Bezahlung ein zureicht» an Georg Söhringer, Admnnst. Reading, April «. 6m. Saamen und Ackergeräth Waarenhans, Klein- und Groß-Verkauf, 194j Marktstraße. MttadeMla. Ivir offeriren unsern Kunden undFrcun den das größte Assortement von Ackerbau»Ge räthen, Garten-Geräthen und Sämereien, das jemals in diesem Markte angeboten wor den, bestehend zum Theil aus folgenvem : promy.und Mears Patent h ö ch st prämium selbst'schärfende pflüge, link- und rechthändig, Seiten-, Hügel» und ebene- Boden, von verschiedenen Grössen, vorzügli chem Material und Arbeit. Versichert dass sie befriedigend sind oder das Geld wird zu» rückgegeben. Die vier höchsten Prämien wurden verliehen auf diese pflüge, bei der Neu Vork GtaatS-Fair, IBSO. Ebenfalls, Beach und Stangen schar Pflüge, Spain's verbesserte Butterfässer, welche anfdie Art ein gerichtet sind, dass man den Rührer aus dem Fasse nehmen kann, wenn man nur den Hän del vom Rührer abschraubt. Heu, Stroh» uudWelschkornstroh Schnei der in großer Verschiedenheit, worunter Ho vev'S vorzüglicher Prämium»Gtrohschneid»r zu finden ist, von allen Größen. Ebenfalls, Pferdekraft, Dreschmaschinen, Windmühlen, Welschkornschäler, Käspressen, Saatpfian zer, Dreckschrapper. Zuckermühlen, Ochsen- Joche und Bögen, Rübendrills, Pferde-Eg gen, Fruchtreffer, dehnbare und Extra-Culti vators, Eggen, Sicheln, Sensen, rundhohle Hacken, feder.harte Mist, und Heugabeln mit ovalen oder viereckigten Zinken, vonGuffstahl. Baumscheeren und Meißel, Reprat«r»Stücke und Guß; Peruanischer. Patagonischer und preparirter Guano, nebst einem vollständigen Assortement von Gras-, Garten» und Feld- Saamen, was alle zu den möglichst niedrig, sten Preisen vorkaust wird au No. iS4z, Markt straße, Philadelphia. prouty und Sarret.