ne Versicherunge - Gesellschaft gesorgt, von »inerCharakterversicherungS-Gesellschaft aber haben wir heute zum erstenmale gehört, oder gelesen. In London hat sich nämlich eine Ge sellschaft gebildet, welche gegen Bezahlung ei ne« gewissen Prämiums die Treue und das gute Betragen von Angestellten und Dienst« boten versichert; oder sich bei Vernntreuun gen zur Bezahlung eines verhältnißmäßigen Schadenersatzes verpflichtet. Stztg. SAn Alle, denen es paßtz Man cher glaubt für geistreich angesehen zn werde», wen er sich »n die Maske des Mephisto steckt, wozu ihn besonders sein Hang zum Unsittli chen treibt. Aber das Sittliche gibt unter den Menschen auf die Daner immer den To» an n»d es wendet sich naturgemäß stets zuerst vom unsanber» Geiste ab; ihm folgt endlich auch die Menge und der verkappte Lucifer macht nicht das erwünschte Aussehen; er er scheint als der allein Geprellte »nd wird oben drein von Vielen »pr als dnmcr Teufel aus. gelacht. Was etwa Gutes an ihm war, kommt nicht z»r Anerkennung wegeu seines AustreteiiS im schmutzige» Gewände. Selbst der große Meister Göthe gab seinem Mephi sto eine Bedientenrolle. Hummel Mancher denkt schon als braver Mann zu gelten, wenn er nur den äußern Schein eines solchen zu haben sich bemüht, öffentlich keine Criminal-Verbrechtii begedt; dagegen aber Jeden, der es wagt, den Schein nicht a»;»;cr kenne», haßt nnd verfolgt nnd kein Mittel zu niedrig findet, seine Rache zn üben ; ein sol cher Mensch gleicht einem bösartigen Hunde, der trotz aller Dressur deuuoch die Hunde,,a lnr nicht verleugne» kau», »nd Jeden zu bet hen sucht, der ihm nickt schmeicheln mag l C. Tamaqua. John Dreisbach, einige Meilen von hier wohuhait, kam auf traurige Weife zu seinem Ende, während er mit einer Ladung Bauholz von Siimit Hill zurückkehr te. Anf eine unerklärliche Art verwickelte er sich in eine Kette am Wagen und winde eine Strecke von 3 bis 4 Meilen bis zu seiner Wohnung geschleift. Als man ihn fand war der Lebnsfiinkt bereits enlstohen nnd sein Kör per anf schreckliche Weise zerfetzt. Ein neues Californien ist in Allegheny Co. entdeckt. Das Commercial Journal vom l. Febr. theilt folgendes lrhaltcncScbreibc» mit: Mein Herr! Ich übersende Ihne» hier bei die Probe eines Steines, dessen Ueberzng ganz die Farbe des californischen Goldes hat, damit Sachverständige dieselbe nntersnchei, können. Arbeiter, welche mit dem Grabe» eines Tunnels bei einer Kohleneisenbah» auf der Bauerei des BraddockS Feldes beschäftigt sind, sagen ans, daß daselbst Zwei Adern die ses Steines gefunden worden seien, tere» jede zwei Zoll stark durch eine zwölf Zoll starte Schicht Stifensttin von einander getrennt sei. Man vermuthet, daß diese A-deru sich durch de» ganzen Berg erstrecken. —Achtungs- voll - Wm. I. Morrison. Wir bitten aber unsere Leser, sich nicht eher vom Califoriiia>Schwi»del hinreißen zn las se», bis Sie sich überzeugt habe», daß die Steinproben, welche z» Jedermann s Ansicht in der Offis des genannten Jonrnals bereit liegt, auch wirklich Gold zur Decke hat. Pitteb. F, h, Frd. Der erstc Deutsche , m V e r. Gl. Senate.-Hr G e y e r , schreibt der „Anzeiger des Westens." ist durch 64Wh,g u»d 16 Niill,fe,er.Sl,mei>, am 22. Ja», zum Ver. St. Senator für Mlssour, erwählt wor den. Wenn unsere Nachrichte» richtig sind, so nimmt mit diesem Eintritte »u de» Senat der erste Deutsche Sitz >,»d Stimme ,n dem höchsten gesetzgebenden Körper der Union. Herr Geyer ist deutscher Abkunft, seine alte Mutter lebt „och in St. Lonis Co. und kann kein Englisch sprechen. Der junge Geyer zeichnete sich in der Schult aus, ward »ach West Point geschickt »nd als er von dort zu rückkehrte und seiue Mutter englisch an redete, fing die gute Frau bitterlich au zu weinen. Um sei», Mutter nicht zu kränken, sprach er nun deutsch mit ihr. machte aber bald einen der Feldzüge gegen die Engländer und Indianer mit. Als er von diesem zurück kam. hatte er die deutsche Sprache ganz ver lernt und seine Mutter, die nicht englisch und daher mit ihrem Sohne nicht sprechen konnte, war tief betrübt. Demu,«geachtet verstand und las Hr. Geyer noch immer Deutsch, war S Jahre lang Subscribcnt des „Anzeigers" und würde wohl, wenn er wollte ? auch jetzt noch Denlsch sprechen können. Diese Mit theilungen wurden uns von achtbaren alten Bürgern gemacht, die den jungen Geyer »nd seine Eltern gnt kannten. Ein schreckliches Unglück ereig nete sich bei Prescott in Cauadä. John Arm strong, ein Kausmauii von Rochester, fuhr mit einem zweispännigen Schlitten, in dem sich zwei Mädchen Namens Barnarv und eine Quantität Waare» befanden, auf dem Eise bei PreScott über den Fl,iß nnd geriech in ein Luftloch. Hr. Holmes, Schwager der beiden Mädchen, fuhr in einem Cutter hinter Armstrong und es gelang ihm, die beiden Mädchen zu rett,»; aber Armstrong, die Pferde und der Schlitten zerielhen unler das Eis und sind noch nicht aufgefunden. CS war im Zeit des Unglücks so kalt, daß Holmes, als «r die Mädchen aus dem Wasser gezogen hatt», so von der Kälte erstarrt war, daß er sie nicht in den Schlitten heben konnte. Er wand die Zügel seines Pferdes, nm sie und schleifte st« auf dem Eise nach dem User.— Holmes und die beiden Mädchen haben so schrecklich durch die Kälte gelitten, daß sie nuu lebensgefährlich krank sind. Neu 0 rleans, 27. Januar Unsere Stadt war letzte Nacht der Schauplatz zwei er schrecklicher Mordthaten. In der Vera,,« dah genethk» zwei junge Männer, Namens tivingsto» u»d Bnrd i» Streit, «nd der letz tere erhielt zwei Stich?, an denen er fast au genblicklich starb. Byrd's Bruder kam vor tinigen Tagen zu Lexington in Miss., auf die nämliche Art um. Der andere Mord fiel bei einem Balle vor. Ein gewisser Täte tanzte mit einem Mädchen Namens Sheppard. Er fragte sie, ob sie mit ihm fliehen wolle, um ihn zu htirathen, was sie abschlug ; worauf Takt eine Pistole zog und sie auf der Stelle nieder schoß. Beide hatten schon eine Zeitlang Be kanntschaft, aber die Eltern des Mädchens hatten sich der Heirath widersetzt. Freiheit in K e ntn ck y.—Das Re> presentanrenhauS der Gesetzgebung von Ken tucky hat ein Gesetz passirt, nach welchem je der freie Neger und Mnlatte sich jährlich ein mal beim Caunty-Tleik seines Wohnortes einfinden und den Titel seiner Freiheit nach weisen muß. Der Zuwiderhandelnde wird um HlO gestraft, oder wenn er nicht im Stan de ist, diese Strafe zn zahlen, zum Beste» des ColoiiisationSfoiivs zur Arbeit vermierhet. Zugleich darf kein Neger u»d Mulatte ei» (Gvl»id-)Eige»thum besitzen, außer ei» ererb tes, im entgegengesetzte» Falle verfällt dassel be dem Staate. N. V. Demok. Ein amerikanischer Schissskapitän. Na mens Snow, vom Schisse Jupiter, und sein Steuermann sind von der Supreine-Conrt zn San FrauziSko wege» Einsperrung anderer Personen nnter 8000 Thalr. Bürgschaft ge stellt. Im Monat August hatte Snow ans der Insel Dominique gelandet. Während dae Scbiss hier lag, verleitete er fünf einge borne Mädchen, alle in einem Alter von etwa 14 Jahren, ans das Schisszu kommen, aber ließ sie nicht mehr ans Land gehen, sondern fuhr sogleich ab Sie wurden während der Reise so grausam behandelt, daß sie. sobald das Schiff in San Franzisko landete, in's Wasser sprangen, um auf das Land zu kom men. Sie wurde» jedoch aufgefischt, wieder au Bord gebracht, und das Schiff fnhr nach Scockton. Oberst Hays befreite hier dieGe fangciieu uud brachte sie »ach SanFraiizisko. In den Wäldern von Baintree. Massa chusetts, fanden kürzlich einige Jäger zwei Leichname, die ganz fest gefroren waren. Sie lagen »eben einander, und es zeigte sich, daß einer der Körper eines Fra»e»zinin,ers in Mannskleider» war. Beide waren im ver flossenen November »ach Qninccy in der Nä he von Baintree gekommen, und hatten crzält, sie käme» von Ohio nnd wären Stiefbrüder. Hier hielte» sie sich acht Tage ans, gingen da» in die Wälder von Baintree, nnd verübten hier Selbstmord. Das Fralltuzimmcr war ungefähr 17 Jahre alt, nnd schien ihrer Bil dung nach einem höhern Stande angehört zu habe», als der Mau». ib. Neu Pork, 10. Febr. Am Freitag A bend entstand zwischen zwei Männern, John Granaham nnd MichaelDivine.i» Mnlbery Straße eine Rauferei. Granahan packte Di viiie am Kopfe, nnd biß «hm die untere Lippe ganz weg. Grauaham wurde arrelirt, »nd der Blessirte nahm sein »hm entrissenes Llp peiistülk, legte es in ein Glas Brändy und trug es auf die Polizei-Court, damit der Richter sich eine» richtigen Begriff von der ihm zugefügten Beschädigung machen könne. O 6 wego, N. ?). Am Freitag Abend erschlug ein Schreiner Namens M. Thnrsto» seinen Schwager Garrison. Thurston lebte mit seiner Fran in Unfrieden, und sie verließ deßhalb mit ihrem Kinde, einem Mädchen von sechs Jahren, das HauS ihres Ma»»eS und begab sich zu ihrem Bruder- Thurston ging am Freitag Abend zn Garrison, nm sich mit ihm über seine ehelichen Verhältnisse zu be sprechen und das Kind zurückzuverlangen. Er blieb unter der Thür stehen und seine Frau sagte, wen» er das Mädche» sehen wol le, müsse er hereingehen. Thurston ging ins Zimmer, setzte sich auf einen Stuhl und nahm das Kind auf seinen Schoost. Während des sen kam sein Schwager mit einer Axt in das Zimmer und spaltete mit einem Schlage die Hirnschale Thurston's, und mit einem zweiten hieb er ihm das Gesicht auseinander, daß das Klii» von demselben getrennt wurdc. Der Unglückliche war so schnell todt daß er als Lei che auf dem Stuhle sitzen blieb und das Kind noch auf dem Schooße hielt Garrison'S Frau fragte ihre» Bruder, warum er ihren Mau» umgebracht habe, worauf er antworte te, er könne nicht helfen. Er zeigte nicht die geringste Reue über seine That und sagte zum Scheriff, daß er Garrison recht gethan habe, und es sei ihm gar nicht leid,so gethan zn ha ben. N. D.Dem. Feuer. —Am 5. Febr. brannten in Buf falo eine Reihe Stallungen, wclche alle zu Gasthäuser» gehörte», bis anfdenGrnnd nie der. 34 Pferde, meist Fremde» gehörend, und eine K»h kamen in den Flammen nm. Falsche 10 Cent Stücke. Eine Zei tung von Boston schreibt: Eine große Men ge falscher zehn Cent Stücke sind von einer geheimen Münze in Connekticiit in Circnla rion gesetzt worden. Sie tragen zn», Theil die Jahreszahl 1347, theils 1848, sind gnt ausgeführt uud ohne Schwierigkeit zu passi reu. Sie sind daran zu erkennen daß die Sterne über dem Bilde der FreiheitSgötti» fehlen Man hat diese Münzen untersucht und gefunden, daß sie aus einer Mischung leicht schmelzbarer Metalle bestehen, leicht mit Silber überzogen. Natur-Merkwürdigkeit.- Eine mächtige Höhle wnrde 6 Meilen nordwärts von Leavenworth, Ind., entdeckt. Eine An zahl Männer fand zuerst ei» Loch, groß genug, daß ein Mann darin stehen konnte, nnd be schloß, es näher zu untersncheii. Der Nen- Albany Lcdger sagt: „Sie sahen, daß diese Oeffnung mit »»der» in Verbindung stehe, so mit die Höhle sich weiter erstrecken müsse. Sie gingen durch den Hauptcinganq und dan noch mindestens S Meilen vorwärts, als ihre Lichter sie znr Rückkehr mahnte». Anf ihrem Rückwege nntersuchten sie mehrere Abtheilun gen der Höhle genauer und fanden starke Lager Bittersalz, das in beinahe reinem Znstande war. Ferner sahen sie Salpeter, Alabaster u. s. w., wovon sie Proben mitnahmen. Die se Höhle übertrifft die berühmte Mammuth höhle in Kentucky an Größe. Verheirathet. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 4teu Febr., Herr Jsaae Rathman mit Miß Kitty Herz, beide von Robeson. —am 9ten, Herr Michael Miller, von Reading, mit Miß Ma- ry Ann Adam, von Elsaß, —Hr. David Groß mit Miß Emma Preis, von Reading. —durch den Shrw. F. A. M. Keller, am >9. Jan., Herr John Siegel mit Louisa Bick lry, beide von Reading. —durch den Ehrw. A, L. Hermann, am 3. Febr., Herr Thomas A. Semmel mit Miß Anna Bella Derr, beide von Hamburg. —durch den Ehrw. Thomas H. teinbach. am 18. Jan., Herr Jacob DubS mir Miß Elisa Ha»tz, beide von Bethel, —an, 25sten, Herr Beniicville Spängler mit Miß Mary Himmelberqer, beide von Marion, —am Ist. Febr., Herr David Gasser mit Miß Elisa beth Bordiier. beide von Bethel, B. Co. —durch den Ehrw. I S. Hermann, am 2. Febr., Herr AmoS Märtz, von Maidencriek, mit Miß Sarah Poder, vo„ Richmond, am Sten, Herr Wm, Snell, von Hamburg, mit Miß Lyande Reiiihart, von Grüilwicsch, —Hr. Jonas Lies, von Tamaqua, mit Miß Maria Bremer, von Lynn. Starb. —am 6, Febr., in Windsor, Maria Unger, Gattin von Daniel Unger, im Wochenbette, im 24steu Lebensjahre. —am 2. Febr., an den Folge» des Schlag« stnsses »ach 10jährigen, Krankenlager, Frau Elisabeth Leifcher, im Wsten Lebensjahre. —am 29. Jan., in Pcrry, amGallcnficber, Maria. Tochter von Rüben Knck, im 7ten Lebensjahre. —am 4 Febr., in Hamburg, an der Aus zehrung, Rebecka Lindcman, Wittwe des ver> liorb. Christian Liiidenia», im Lösten Jahre. —in der vorletzten Sonntags Nacht, hier, Sara Stähle, Wittwe des verstorben. Coro ners Wm. Stähle, etwa 75 Jahre alt —am ZI. Jan'r., iu Amtty, Emma Lorah, Gattin von John Lorah, m, 3()It. Lebensjahre —am 31 Januar, in dieser Stadt, Jacob Protzmaii, Bootmann, etwa 37 Jahre alt. —am vorletzte» Freitag Morgen, in Phi ladelphia, Matilda Strong, Gattin von N> D. Strong, Esq , von Reading, «n den besten Jahre». —am 14. Febril., in dieser Stadt, an den Folgen eines Schlagstusses. William Green, im 74stc» Jahre seines Alters. Der Ver storbene war früher ei» Einwohner von Or wigsburg nnd lster Scheriff von Schuylkill Caunty. —am legten Mittwoch Abend, in dieser Stadt, Anna H., Töchterchen von Job» H. Keim, 2 Jahre alt. —am Bte», «n dieser Stadt, Frau Gohren, etwa 40 Jahre alt —am 9teii, in Reading, Tochter von Samuel Graul, 14 Jahre alt. Philadelphia Viehmarkt. Philadelphia, Februar 15. 1851. Zm Markte waren während der Woche 1050 Schlachtochsen, mit Einschluß von 390 die nach Neu Pork getrieben wurden, 200 Kühe und Kälber, 500 Schweine und 1100 Schaafe und Lämmer. Preise: Schlachtochsen waren in guter Nach frage, aber die Preise sind unverändert; Ver käufe zu H 6 bis K 7, die 100 Pfund, nach der Qualität. Kühe und Kälber: trockne Kühe brachten K 7 bis Kl 5, Springer GlB bis 20, und frische Milchkühe H2O bis K 32. Schweine verkauften sich zu K 6 bis K6j, die 100 Pfund. Schaafe und Lämmer kosteten Gl tz bis das Stück, der Qualität gemäß. Freunde von General Scott, in eure Reihen! Eine Massen-Versammlung! Die Freunde von General IVinfield Scott, als nächsten Presidenten der Vereinig ten Staaten, sind achtungsvoll eingeladen einer Massen-Versammlung beizuwohnen, welche ge halten werden soll im Courthause, in der City Reading, am Samftaq,den 22 Februar IBSF, um 1 Uhr Nachmittags. Die Bürger von Re ding und Berks Caunty, günstig sür den Held und Staatsmann—dem edlen General, welcher unsere Armee zum Siege führte bei Chippewa, Lundy's Lane und in den glorreichen Schlach ten von Meriko, dessen militärische Kunst und Tapferkeit die Bewunderung der ganzen Welt erregt hat —erhaben wegegen seinen Civil-Fä higkeiten, seiner Erfahrung, Redlichkeit und Kenntniß von den Bedürfnissen des Landes.— Das Volk hat ihn auöerkohren.für die Presi dentschafchast und wird freudig dem Rufe ent sprechen. Februar 18. An die Erwahler der Nordwest und Nordost Ward. Reading. ' Ntttbürger:—lch biete mich an als ein Candidat sür Alderman, bei der herannahen den Frühlings-Wahl. Zm Fall daß ich durch Eure Gunst erwählt werde, so werde ich nach meinen besten Fähigkeiten Dlich bestreben Euren Beiall zu verdienen. Achtungsvoll Euer Mitbürger, -wm. 25. Schöner. Reading, Februar 18. sm. Nebenerbschafts-Rechnunq. Joseph Ritter, Registrirer von Berks Co., in Rechnung mit dem Staate Pennsylvanien, in Bezug aus Nebenerbschafts-Tar, vom Isten December 1849 bis 30. November 1850, beide Tage einschließend » Der Registrirer belastet sich mit allem empfan genen Tax, nämlich: 1849. Dee. 13. Tax vom Nachlaß der verst. ElizbSchleffman T4l 57 1850. Zan. 5. Tax vom Nachlaß des verst. Carl Evans 7000 00 " 7. Tar vom Nachlaß deS verst. Jacob Sands 44 71 " 9. Tax vom Nachlaß deS verst. Zsaac Ruth 181 02 " 14. Tax vom Nachlaß der verst. Barbara Emrich IZS 38 « 24. Tax vom Nachlaß der verst. Anna Lincoln 255 45 " 20. Tax vom Nachlaß deS verst. Thomas Wilson 2 69 Feb. 27. Tar vom Nachlaß deS verst. Zoseph Faust 119 L 6 März 1. Tar vom Nachlaß deS verst. Carl Evans 687 62 " 5. Tax vom Nachlaß des verst. Marks Z. Biddle 7 50 April 1. Tax vom Nachlaß des verst. Thomas Wilson 34 52 " 1. Tax vom Nachlaß des verst. John Cleaver 72 18 " I. Tar vom Nachlaß des verst. Zsaac Dottercr 30 80 " 5. Tax vom Nachlaß der verst. Catharina Ernst 16 18 « 29. Tar vom Nachlaß der verst. Susanna Mertz 26 04 Mai 1. Tax vom Nachlaß der verst. Esther Stein 33 07 " 14. Tax vom Nachlaß der verst. Anna EisenbeiS 85 20 " 23. Tax vom Nachlaß des verst. Peter Faust 2 08 " 31. Tar vom Nachlaß der verst. Catharina Hertz 20 61 Zuni 15. Tar vom Nachlaß der verst. Anna Kupp 93 10 " 29. Tar vom Rachlaß des verst. John S. Scarlet 31 43 Zuli 0. Tax vom Nachlaß des verst. Heinrich Groh 165 32 " 12. Tax vom Nachlaß der verff. Catharina Rhoads 193 78 Aug 8. Tax vom Nachlaß des verst. Heinr. Haberacker 93 92 Sept. 8. Tar vom Nachlaß deS verst. Zonathan Kintzer 20 12 " 18. Tar vom Nachlaß der verst. Francieka Lee 99 80 Oct. 1. Tar vom Nachlaß der verst. Martha Lincoln 251 54 " 15. Tar vom Nachlaß der verst. Martha Lincoln 3 34 Nov. 1. Tar vom Nachlaß des verst. Clmstian Huber 70 12 " 25. Tax vom Nachlaß der verst. Barbara Emrich 126 00 H!), 950 23 Der Rechnungsführer crcdltirt sich mit folgenden Scheinen: Betrag zuviel »bezahlt, laut Auditor'S Bericht fur'S Zahr 1849 Hll2 74 No. 1. Quittung, Zan. 10. 1850 0650 00 No. 2. Quittung, März 15.1850 1200 00 No. 3. Quittung, April 15.1850 125 00 No, 4. Quittung, Mai 3. 1850 50 00 No. 5. Quittung, Mai 25. 1850 90 00 No. 0. Quittung, Zuli 13. 1350 273 00 No. 7. Quittung, Aug. 7. 1350 185 00 No. 8. Quittung, «cept. 11.1850 118 00 No. 9. Quittung, Oct. 15. 1850 343 00 No. 10. Quittung, Nov. 28. 1350 100 00 Bezahlt an Rich. Dunn für Schät zung des Vermög. des verst Z.Neidig 3 00 Bezahlt ZohnFrancis fürSchätzung des Vermögens des verst. Carl Rhoads 3 00 Bezahlt Zacob Heffner für Schätzung des Vermög. des verst. Hein, «kein 3 50 Bezahlt Z. Gougler und Z. Fischer für Schätzung des Vermögens des verstorbenen Peter Faust 3 25 Bezahlt Zac. Holder sür Schätzung des Vermög.desverst.Zac. Rhoads 1 50 Bezahlt an Heinrich Flannery für* Schätzung des Vermögens der verst. Anna Kupp 2 12j Bezahlt Zohn L. Reitmeyer, «Schrei ber der Vierteljahr!. Sitzungen, für Bestätigung der Schätzungen 1 00 Bezahlt an Caunty-Audit. für Durch sehen und Stellung der Rechnung 15 00 Prozent fürs Einsammeln u. Ueberbe zahlen an den Staat 497 00 No. 11. Quittung, Dec. 27. 1850 84 31 P 9950 23j Wir, die unterzeichneten Auditoren.haben ge mäß der am 22. April, A. D. 1846 passirten Akte der Assembly, die Rechnung und Scheine von Zoseph Ritter, Esq., Registrirer von Berks Caunty, in Bezug aus Nebcn-Erbschasts-Tax, durchsehen u finden die obige Darstellung richtig Bezeugen es unsre Unterschriften, diesen 13t. Zanuar 1851. Paul Geiger, Bauer,'l John P. Cunnius, Carl I. Cummens, Februar 18. 3,n. Hinterlassenschaft deS verstorbenen George Goller. Nachricht wird hiermit gegeben, daß dem ttiiterzeichurtt» TestamentS-Bricfe verwilligt worden sind anf dir Hinterlassciischaft des ver storbcuctt George Goller, letzthi» von der Ci ty Reading ; daß demnach alle Personen, die «och Fordernnge» gegen crsagte Hinterlassen schaft haben, dieselbe» gefälligst einbringen mögen, und Jene, die uoch an dieselbe schul dig siild oder Fonds in Händen habe», die zn der Hinterlasseiischaft gehöre», sind ersncht so gleich dieselben abzusetteln. Zacob Heinrich Meyre, Executor des letzten Willen und Testaments Hcs verstorbene» George Goller- Readmg, Februar 4. ISSI. 6m. Hinterlassenschaft des verstorbenen John Scheirey. Naci>rich» wird hiermit gegeben, daß Ad ministratiottS - Briefe auf die Hinterlassen schaft des ves verstorbenen John Scbeiry, letzthin von Union Tannsch'p, Berks Caun ty, verwilligt worden sind, an den Unterschrie benen, wohnhaft in ersagttm Tannschip. Alle Personen, die noch an die ersagte Hinterlas' se,,schaft schulden, sind ersucht ohne Verzug abzubezahlen, und ebenso Jene, die nochFor derungen haben, solche gleichzeitig einznrei che,, an den Unterfchriebenen für Bezahlung. Charles Vandersleia, Februar 4. 6m. sAdminist'r. Mar ktpr ei 1 e. Wöchentlich berichtigt. Artikel : per Read. Philad Waizeen Bfch. 1 00 1 04 Roggen " 63 75 Welschkorn " 53 6U Hafer " 35 45 Flachssaamen ... " 1601 05 Kleesaamen .... " 4004 75 Timothysaamen . . " 2002 50 Kartoffeln " 05 05 Salz " 75 50 Gerste " 75 1 05 Roggenbranntwein . Gall. 25 24 Aepfelbranntwein . " 25 33 Leinöl 90 85 Flauer (Waizen) . . Barl 5755 00 do. (Roggen) . . " 3503 50 Schinken...... Pfd. 12 11 Schweinefleisch... " 6 7 Rindfleisch " 7 7 Unschlitt « 8 8 Faßbutter «< 14 18 Hickoryholz Klast 4 50 5 25 Eichenholz « 3504 50 Steinkohlen .... Tone 3504 50 Gyps 4 50 4 25 Ayer 's Kirschen Pcctoral, sür die Heilung von Husten, Erkaltn nq, Heiserkeit. Bronchitis, Keuchhusten. Ctickfluß, Asthma und Auszehrung. Unter den zahlreichen Entdeckungen welche durch Wissenschaft in diesem Zeitalter gemacht wurden, zur Beförderung und Zunahme der jtbcnsfrcndc» uud Verlängerung des mensch lichen Lebens selbst, kann wohl keins nützlicher für die Menschheit genannt werden, als die se chemische Zubereitung zur Heilkunde, Ei ne ausgedehnte Prüfung ihrer Tugenden, in diesem ganzen großen Lande, hat es ausser ei nem Zweifel gestellt, daß keine Medizin oder Zusammensetzung von Medizinen,jetzt bckant, alle von der Lunge entspringenden Krankhei ten so vollkommen beherrschen kann, welche hi'erzuvor Tausende ihrer Opfer jährlich aus unserer Mitte forderten. In der That es ist jetzt hinlängliche Ursache zu glauben, daß zu letzt ein Mittel erfunden worden ist, worauf man sich verlassen kann, dass es die gefährlich sten Krankheiten der Lunge heilt. Der Raum erlaubt es nicht hier auch nur einen Theil der Kuren an,»führen, welche durch dessen Ge brauch bewirkt wurden, doch wollen wir die folgenden Meinungen ausgezeichneter Män ner vorlege», und für weitere Auskunft auf das Tircular hinweisen, welches von dem »Il ten benamten Agenten frei zu haben ist, und worin volle Einzelnhciten »nd unbestreitbare Thatsachen enthalten sind. Vom Wesldenren des Amkerst Eol leglums, dem beruelunten Urokessor Mltcktock. "James C. Ayer—Sir: Ich benutzte Ihr Clierry pcctoral in einem schweren Anfall von Bronchitis (Kehlsucht) uud bin überzeugt von dessen chemischer Beschaffenheit, daß es eine unvergleichliche Medizin ist für die Hei lung von Hals- nnd bronchitischen Anfällen. Wenn meine Ansicht von dessen vorzüglichem Charakter Ihnen von Nutzen sein kann, so sind Sie frei damit nach Belieben zn handeln. Edward Hitchcock, L. L. D. Von dem weitberühmten Mokessor Sllllman, Ml. D, ANN, Professor der tkemy, Mineralogie tc., im Lale Collegium, Mitglied der Lit. Hift. Med. pkil.und wissenschaftlichen Gesellschaften in Amerika undlLuropa "Ich erachte das Sherry pectoral als ei ne vorzügliche Zusammensetzung von einigen der besten Artikel der Materia Mediea und ein sehr wirksames Heilmittel für die Krank heiten welche es bestimmt ist zn heilen." Neu Häven, Ct., Nov. I, >849. Major Pattifon, Präsident des S. C. Senats, sage daß er das Clierry pectoral mit gutem Erfolg zur Heilung einer Lungen entzündung gebrauchte. Von einem d ersten Aerzte sn Maine Saeo. April 26. 1849. Dr. Z. C. Ayer, Lowell.—Werther Herr Zch verschreibe nun fortwährend Ihr Lkerrv pectoral in meiner Praris, und halte es bes ser aIS irgend eine Medizin für Lungenkrankhei ten. Bei Auszehrung ist es die beste mir be kannte Medizin, und bei Husten, Erkältungen und Krankheiten der Lunge, hat es Fälle kurirt wo alle andere Mittel fehlten. Zch empfehle immer deren Gebrauch in Fäl len von Auszehrung und halte sie für das beste mir bekannte Mitt«l für jene Krankheit. Achtungsvoll Ihr I. G. Cuschman.M.D- Ztlbereitei und verkauft von James C. Ayer, praktischer Ehe« miker, Lowell, Mass, und in Reading zu haben bei England und Siddle, und allen andern Apothekern im Lande. Januar 28. 1851. iz. Nachricht. Die Tax - Collektoren von Berks Caiinty, welche denMiliz-Tax für das Jahr 1850 noch nicht eingesammelt und abqesettelt haben, siii > hiermit benachrichtigt, daß dasselbe bis zui , i Zten nächsten März geschehen sein muff, wi drigenfalls Klage gebracht werden wird, ohne Rücksicht auf Personen. Conrad Claus, Thomas Schöner Cockission'r« Joseph «.Schneider) Zeb. 11. Sm-