empfohlen, wiederum die Bücher für Unter» fchreibung von Stocks zu besagter Eisenbahn zu öffnen, welche Bahn in einer Entfernung von 30 Meilen die Reading Eisenbahn zu Hamburg mit der Lecha Navigation und die vorgeschlage» ne Delaware, Lecha, Schuylkill und SuSque» Hanna Eisenbahn zu Allentaun verbinden und auf diese Weise einen andern Zugang von den Schuylkill Kohlengegenden nach Neu-York öff» nen wird. 7. Die Herstellung der vorgeschlagenen Bahn wird eine vernünftige Eoncurrenz in der Koh» Versendung erzeugen, was im Interesse aller de» rer «st, welche mit dem Gewinnen von Kohlen in den angrenzenden Eauntics beschäftigt sind. Leuchtlhurm. Ohio Wei n.—Neu Richmond, ein blü hender Ort von 1700 Einwohnern, etwa 20 Meilen von Cincinnati in Clermont Eauuty, an dem nördlichen Ufer des Ohio besitzt viele Weinberge in feiner Nachbarschaft und hat im Ganzen dieses Zahr ungefähr V 660 Gallonen Wein gemacht, der zum niedrigsten Preis be rechnet, eine Summe von KK4BO gibt. Der Grund und Boden, worauf dirser Wein wächst nimmt einen Flächenrauin von 22 Acker ein, waS einen Betrag von durchschnittlich H3OO per Acker macht. Zwar kennen wir die Kosten der Bebauung nicht, doch werden sie wohl nicht über ein Drittel teS Proluktenwerthes betra gen. Die Mündung des M issis si p pi.—Es wurden in der letzten Zeit zahlreiche Vermessungen angestellt, um die vielen Ausflüs se dis Mississippi in den Golf genau zu unter suchen. Eine Abtheilung Ingenieure ist nun zu dem Resultate gekommen, daß in kurzer Zeit und ohne große Kosten diese Ausflüsse der Art bearbeitet werden können, daß auch die größten Schiffe in den Hafen von Neu-Orleans ohne Beschwerde einlaufen und die viclenSand anfchwemmungen vollständig entfernt werden können. Wenn auch bis jetzt noch nichts Nä heres darüber bekannt ist, so hat sich doch die Committee sür Levees u s. w. in Neu-Orleans. alsbald der Sache angenommen, da sie von größter Wichtigkeit ist. Merkwürdiges Unglück.—Ein merkwürdiger Unglücksfall ereignest sich neulich zu Porter, in Pork Caunty, im Staat Maine. Hr. William Bickford war auf die Jagd aus« gegangen und als er nach Haufe zurückkehrte mit feiner geladenen Flinte auf der Schulter, die Mündung nach unten gekehrt, begegnete er auf dem Wege einem Füllen. Zn der Mei nung daS Füllen möchte sich verlaufen, suchte er demselben zuvorzukommen und brachte seine Flinte von der Schulter herab, mit der Mün dung gegen seine Brust gekehrt. DaS Füllen kehrte ihm den Schwanztheil zu und schlug mit seinen Hinterfüßen aus, traf dabei den Hahn, schlug denselben zurück, und als der Hahn wie der vorwärts suhr und gegen das Zündhüt chen traf wurde Feuer geschlagen, die Flinte gieng IoS und die ganze Laduug fuhr ihm in die Brust; mehrere Schrote drangen ihm durch den Körper. Er lief eine Strecke nach seiner Heimath, fiel aber erschöpft nieder. Ein Arzt wurde schnell herbeigerufen, allein daS Leben des Unglücklichen tonnte nicht gerettet werden und er starb eils Stunden darnach. Er war etwa 20 Zahre alt und hinterläßt eine Frau und «in Kind. Der Verkauf geistiger Ge tränke verboten . —Die Gesetzgebung deS Staates Vermont hat bei ihrer neulichen Sitzung alle früheren Gesetze, wodurch der Verkauf geistiger Getränke regulirt wurde» wi derrufen und ein neueS Gesetz über diesen Ge genstand versügt, wovon Folgendes die Haupt vorkehrungen sind. — Der Verkauf berauschender Getränke ist un bedingt verboten, ausgenommen zu medizini schen, chemischen und mechanischen Zwecken. Die Vorsteher der verschiedenen Tauns bilden die Lizens-Board ihrer respektiven TaunS und mögen nicht mehr als zwei Personen in jeder derselben lizensiren, um geistige Getränke nur allein zu medizinischen, chemischen und mecha nischen Zwecken zu verkaufen. Die Vorsteher mögen alle von ihnen ertheilte Lizenses wider« ruftn, wenn sie es schicklich erachten sollten. Kein Wirth oder Groceryhändler soll «ine Li, zens haben, um geistige Getränke sogar für me dizinische Zwecke zu verkaufen. Volksfreund. ZoneS Hinrichtun g.—An diesem Individuum rächte sich die beleidigte Gesell, schaft dadurch, daß sie «S am Galgen in die Ewigkeit beförderte. Nachdem der Verbrecher inS Bodenlose geschleudert war, gelang es ihm einen seiner Arme zu befreien; schnell fuhr er mit der Hand nach dem Strick, der seinen HalS würgte, und suchte sich IoS zu machen. Allein er war zu hoch herabgestürzt und die schlinge hatte sich zu fest zusammengezogen, aIS daß sei ne Anstrengungen hätten Ersolg haben können. Nachdem er sich einige Zeit gewehrt, sank der Arm schlaff an der «eite herab und der rächen den Gesellschaft war ihr Opfer gefallen. An diesem moralischen Schauspiel erbaute sich ein Publikum von 6,000 bis 8,000 Personen. Neu-Porker St.«Ztg. Gegenwärtig sind folgend, in Wasser versenk« te telegraphische LeitungSdräthe in Arbeit : 3 durch den Hudson, 4 durch den Eounecticut, 2 durch den Delaware und 8 durch den Harlem, Fluß. Alle diese Dräthe sind mit Gutta,Per cha überzogen. Erfahrungen u. Nothwendigkeit werden unS wohl in einigen lahren dahin brin gen, alle Telegraphen-Linien in den Boden zu legen ; dann werden wohl Klagen, wie sie nach, folgend der Boston TranScript macht: der hat heute alle LeitungSdräthe in Un« ordnung gebracht, wodurch daS Ausbleiben un serer gewöhnlichen telegraphischen Nachrichten «ntschuldigt werden wird, nicht mehr vorkoinen. Pittsburg, 5 Dec. Mord auf Mord. —Am vorigen Freitag ermordete ein gewisser Kelly einen jungen Neger in der hiesigen Zail auf die schauderhafteste Art, die wir je vernom men Beide waren mit noch 3 andern Zungen in einer Zelle eingesperrt. Kelly schlug und würgte den armen Zungen Tor, bis er b,sin» nunaSloS war und setzte ihn dazu mit dem bloßen Hintern auf die heißt Heitzungtröhre, bi» daS Fleisch j Zo« durchgebrattn war. Di, übrigen Zungen mußten unter Androhung ei« nes gleichen Schicksals erst falsches Zeugniß ab» legen und aussagen, Cor habe sich selbst so zu gerichtet. Zugleich haben wir die traurige Pflicht, Vorstehendem noch die Nachricht hin« zuzufügen, daß ein Hr. Schantz von Zelienopel, ein sehr achtungswerther Mann, dahier vor ei nem Gasthause, wo er in Geschäften logirte, von einem gewissen Kemp ohne alle Veranlas sung 5 Zoll in den Unterleib gestochen wurde und wahrscheinlich an der Wunde sterben wird. Zn unseren Criminal-Courtsitzungen drängt sich Mord auf Mord, Einbruch und Diebstahl auf Einbruch und Diebstahl, und wir sind be reits so weil gekommen, daß wir auf kleinere Vergehen nicht mehr viel Aufmerksamkeit ver wenden. Sts. Zeitung. Eine sonderbare Kartoffel. —Ein Zeitungsschreiber von Georgien berichtet, daß ihm die sonderbarste süße Grundbirne über, reicht worden sei, die er in seinem Leben gesehen. Dieselbe stellt die Erscheinung einer im Ringe liegenden Schlange vor und ihre Form hat mit der jenes Reptils eine wunderbare Aenlichkeit. Dies ist eins der seltsamsten Naturspiele des Pflanzenreichs, von dem man noch gehört hat. Pottsville, 12. Dec. Feue r.—Die Scheu er des Hrn. Robert Adams, am Turnpeik nahe dem Armenhause, brannte in der vorletzten Montag Nacht mit allem Inhalt, bis auf den Grund nieder. Die Pferde und Kühe wurden mit vieler Mühe gerettet. Man glaubt, daß das Feuer das Werk eines Mordbrenners war, und eine Belohnung von H 250 ist auf die Ent deckung des Schurken geseht. Fr. Presse. Unglück auf der Ei j e n b a h n.— Am Montag in der vorigen Woche kam ein Mann Namens Thomas Slattery unterhalb dieser Stadt, auf der Riegelbahn, um sein Le ben, indem ein Kohlenzug über ilm passirte und ihn so sehr verstümmelte, daß er gleich daraus starb. Er hinterläßt eine Familie in dürftigen Umständen. ibid. ' Die zum Privatgebrauche des Kaisers von Rußland gebaute Dampf.Pacht ~Peterhof" hat am >7. Oct die Themse verlassen, und ifl nach ihrem Beilimmimgsorte abgegangen. Es dürfte von Interesse fein, zu erfahre», dass alle Matratzen der Ofsiziers-Belte» mit jsort- Holz-Fasern gefüllt sind. Es entsteht daraus ei» doppelter Vortheil. Erstens sind die Ma> kratzen dadurch viel leichter rein zu halten, u. zweitens ist jedes solches Bett an und für sich e>» Rettungsboot un Falle eines Schiffbru ches, das mehre Menschen über Wasser halte» kann Diese neue Art Matratze» dürfte bald auch in der englische» Handels- und Kriegs flotte eiiigeführt werten. Ungarn in China. Der berühmte deutsche Missionär, Dr. Gutzlaff, welcher be> kauntlich schon seit längerer Ze,c sich ,u 6hi> na aufhält, berichtet, dass er i» eiuer der in nern Provinzen von China einen Volksstam entdeckt habe, der genau die Sprache der Ma gyaren ader Ungarn spricht. Dieser Volks stamm Kar durchaus keine Keiiiitniss vomChri flenthuine. Zwei ungarische Edelleute Na mens Hradn, haben beschlossen, Hrn. Gutzlaff bei dessen Rückkehr nach China zu begleite». ~Le Siecke" ertheilt eine» Bericht über ei nen prakcischenVersuch mit einer Flugmaschi ne, welche mittelst einem tuscball in der Höhe erhalten wird, und versichert, dass der Versuch schr günstig ausgefallen sei, indem der tuft schiffer sich »ach alle» Richtung.'», selbst ge gen einen starken Wind, »ach dem Wunsche der Zuschauer bewegt habe. Die Maschinerie welche den Ballon »nd das Schiff unter ihm vorwärts, znr Rechten nnd zur Linke», auf uiid abwärts bewegt, besteht aus zwei Paar Flügel» «ach Art der Jusekteu, ei» auf- und abwärts sich bewegende» Fächer »ach Art ver Vögel imd ein rechts nnd links sich bewegen der Schweif »ach Art der Fische. Die Ma schiiie, mit welcher der Verstirb gemacht w»r de, konnte nur einen Mensche» trage« ; allen, der Erfinder sprach seine seste Zuversicht aus, dass er eine Maschine erbauen könne, welche im Stande sein werde 50 Personen zn tragen, und daß zu ihrer Bewegung nur die Kraft von drei Mann erforderlich sei. Unter den Kunstwerke», welche bei der Kunst und Gewerbe-Ausstellung 1» toiido» glänzen werden, wird sich auch eine Gnirlan de von künstliche» Blume» befinde», welche IBZI Fuss laug sei» und IBSI verschiedene Sorten Blumen uud Früchte enthalte» so». Zu dieser riesenhaften Guirlande werde» alle Blnine» - Fablikaiitc» der englische» Haupt stadt uud der Proviiizial - Städte Beiträge liefern. Die Guirlande soll de» Titel „Mam muth-Guirlande des grossen Jubiläums von !8Sl" führe» «nd dem Prinzen Albert >», d alle» denen gewidmet sein, welche für die gro sse Ausstellnnq besonders gewirkt haben. Sie soll in einen Glaskasten gelegt werden, an des sen Seiten sich Inschriften zur Gedächtniß der Feierlichkeit der allgemeinen Ausstellung beslndtn werden. Ei» eifersüchtiger Ehemann in Spencer Cannty, Kentuckn, brachte un» längst seinem Nachbar mehre Messerstiche be,. hob ,hn dann auf ei» Pferd und setzte seine eigene Frau hinter ihn. damit, wie er sich aus« drückte: das Paar sich zu Pferde heirathen könne. Er trieb das Pferd drei Meilen weit, bis der verwundet, und gänzlich erschöpfte Ma»» sich ,licht länger a»s dem Pferde hal te» koiliite, n«d sich endlich mehre Nachbar» »i'e Mittel legten. Der Mißhandelte starb am nächsten Tage an seinen Wunden. Der Thäter ist entflohen. Beide waren bis dahin geachtete Männer. Gute Aussichten für einen neuen Sklaven- Staat. —Die Cherokees, Choctaws. Chicka saws, Creeks und Seminolen besitzen eine be deutende Anzahl Negersklaven. Diese J»di> a»»r. (schreibt der Fort Smith Art. Herald), wurden vor einigen Jahren hierher gebracht, „nd sind NU« von einer dichten weisse« Bevöl, kerunq umgeben. Was wird d,e Folge da« von sein? Klar genug, dass i» wenigen Jah ren dieses Jndianerland zu einer Territorial- Regierung organisirt »nd später als Skla« v,n«Gtaat der Union angeschlossen werden wird. Was werden die Kriesoiler- und Abs litionisten dazu sagen? I Viehwürdig.— Zwei Männer zn Al low. Neu-Hamschire, d„ «»längst einer Ge sellschaft beiwohnt,», unterhielten di. Gesell schaft damit, dass sie um t,c Wette (frlassen, Sie verschlangen die mannigfaltigste» Spei st», i,»d zum Schluss, eine grosse Menge g,» trockn,,„r Aepftl. Das Euve vom Liede war, dass einer dieser Vitlfrasse, Charles Freiich, im Laiife des nächste» TageS, der andere aber, Henry Miller, 24 Grunde» darauf starb. Süd Australi, » —Dcr Wachsthum d,r dortige» brittische» Colonie» flutet,»»r seines Gleich,n in der schnllen Bevölkern,igs- Zunahmc dcr neu,,, Trrritorien der Verein. Staate». D,e ersten europäischen Ansiedler landeten dorr vor etwa 14 Jahre» u»d fa»de» ri,i, uttbcwohillc Wildniss vor. Sie befän de» sich füiifzehntanstttd M,il,» von England »nd huiidkrt, von Mkile» von jtdem niiiisch lichc» Wcsen, einige miserable Wilde a«Sge, nommcn, eiitferiit. Ihr, erstc» Gouvcrnöre wiirdc» ihnen von England aus zugesandt, uufähige uud nachlässige Männer die dem Fortschritte des Landes Jahre lang hcmmc»d i» de» Weg traten. Im letzten März wur de eine Volkszählung vorgenommen, und sie ergab vlerniidfünfzig tauseud,,,» huildert »>»d fü»f»ud»„i»zig Ei»woy»,r europäischer Ab kunft. Di, Einfuhr,,, im Jahre 1849 bktru gcii über vicr Millionen, die Ausfuhren nahe an drei Million,» Thal,r. Di, Colonie be sitzt 64 Schulen und 75 Kirche». Ei» jähr liches Einkommen von Zölle» vo» »ahe e,»er halb,» Mlllioi, Thaler, und „», Hauptstadt, Namens Adelaide, »nt 15,000 Einwohnern AlltS dies hat die Colonie selbst ohne Hülfe vo» tcrßegieriiiig drsMiltterlandes, bewirkt. Charleston, 3. Dec, -Di, Krsscl d,s Dampf bootrs ~Anto»iettc Douglas" zersprangen diesen Morge» ans dem Alabama Flusse. 50 Personen wiirdc» sogleich gelöttec und 2.? sind verwundet worden. vermisst m>ui «nd nur SI kanitii mit dem Lebe» »»d heiler Haut davo». T. Di, Mormoiirn ,i»d Utah-Jiidiaiitr hab,» iliiter sich ein FreiiiidschaftS Vertrag geschlos sn, »ii d viele Judianer habe» sich auf die Leh re dcr Mormone» taufe» lass,«. Die „Liverpool TimeS" vom 9. Nov. er zählt, dass dort ei» flüchtiger Sklave.Name,,s Brown, ans Nichinoild, Virgiuie», mit dem Schiffe „Constanciue" vo» Ne»-?1ork ange kommen fei und fügt sehr matro»e»mässig die Geschichte dieses Negers hinzu. Brown will am 29. März aus Richmond cntstohen sein. Einige Neger packt,» ihn in ein, drei Fuss lang,, zw,« Fuss brclt, und zw,i Fuss hohcKi ste, bohrt, einige Luftlöcher hiiitiu, avdressir ren die Kiste au eine» Haupt-Aboltlioniflen i» Philadelphia ~»d vertraute» de» Flücht ling damit dcr Eisenbahn ~»d de» Dampf schiffe» a». Binncii 27 Stunden legte Brown die Reise zurück, wurde während dieser Zeit oft auf de« Kopf gestellt, erlitt sonst noch die ttnglücklichflt» Zufälle, reist, da«» mit ciiitm Paiiorama, worin die Schrecke» der Sklave, rci dargestellt wäre», i» de» nördliche» Staa te» »mhcr u»d kam endlich nach England um sich dort für seine Windbeuteleien füttern zu lassen. Frh. Frd. Pittsburg, 29. Nov.—Ei» gewisser A»to» Karos, wurde vorgefler» Abeud, in dcr öte» Ward, als er dein Nachtwächter bchülflich war ktncil Deutschen zn arrclire», in die Sei te geschossen. Die Wunde soll gefährlich sei». Die Freunde des Verhafteten bemühten sich die Verhaftung zu hindern, wobei jenerSchuss gefciitrt wurde: während dcr Conftisio» e»t kam der Gefangene. Sechs dcr Aufrührer wurde» gcfaiige«. Der Haiiswirth ebenfalls. Am Mittwoch wurde i» Brown s Hotel ein Ma»» vcrhafttt, auf die Bcschnldignng hin, einem Koflgängcr -?105 in Banknoten gestoh len z» habe», »nd ebtnso in die Beraiibluig eines HolzhändlcrS, um TISOO. auf dem Dampfboote Hibernia, verwickklt z» s,i». Ma» fand 60 Thl. Gold »i,v 82 Thl. ,» Bailkiiote» be, ihm; die Not,» wurde,, vo» Grove Watso», dem Kostgänger, als Eigen thum beansprucht. Der Gefangene nennt sich Howard n»d kömmt vom Süden. Gestern Morgen w»rd, auf d,m Dampf schiff, Ar,na ein Man» Namens ShiningS verhaftet, angeklagt Joseph Tkompson, vo» Stark Co., Ohio, zu Eafl.Liverpool ein Ta schenbilch mit 432 Thl. gcstohltu zu hab,,,.— 431 Thl. di, ma» b,i Shillings fand, würd,,, von Thompson als Eigenthum erkannt und in Anspruch genommen. Ma» glaubt, dass Howard sowohl als Shillings bei den, Rau be auf der Hlbernia bcthkiligt war,» und auch um m,hr, der kürzlich h,er verübte» Dieb stähle Auskunft geben können. P. Ztg. Verheirathet. —durch den Ehrw. C G. Hermann, Wm. Rah» mit Caroline Merkel, vo» Richmond. —Heinrich Folk mit Elisabeth Wanst, vo» Lattgschwamm. —Peter Fischer mit Cachari na Metzger, von Maxacawny. —durch den Ehrw. A. t. Herman, am 2t,n Drc., Herr Joseph Bank»,cht mit Miss Ea tharina Brann, beide aus dem Köiiigreichc Würtemberg. —am 3ten, He>r Joh» Kanf man mit Miss Elisabeth Koller, beide vo» Maidencriek. —am 6cc», Hr. Edmund Mil ler.'von Hamburg, mit Miss Carolineßrobst, von Linnrann, Lecha Co. -durch den Ehrw. R. S. Wagner, am 5. Der., Hr. George Lebengulh, von Amity, mit Miss Sara Ann Rtider. von Ex,t,r. —Herr Danitl Scheiry mit Miss Mary Ltbenguth, beidt von Amity. —am Bten, Herr Hkinrich Schofer, von Ereter, m,tM,ß Mary t Haak, von Elsaß. -durch den Ehrw. M C. Lightner, am 3. Dec., H,rr De Beuneville Keim mit Miß Sally L. Dünn, Tochter von I. t- Dunn Esq beide von Reading. -durch de« Ehrw. I. A. Brau», am Ste» Dec., Jeremias Hagciiman, Esq., mit Miß Louisa E. Boyer, beidt von Reading. —durch de« Ehrw. Skei», am l.Dec., Hr. Levi Vi,hl mit Miß Carolina Hunsicker, b,i de von Bethel Zaimscbip. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am sten Dec., Herr John teschrr, von Reamstaun, ! mit Miss Barbara Matz, von Cumru, —Hr. I Moses W. Scherk mit Miss Lea H. Schert, von Schöueck, La»cast,r Co. —am 7leu, Hr. Gabriel A. Faust, von Li,Sport, mit Miss Rrbkcka H. LcwarS, von Perry. —am kiten, Herr William Hniisingcr mit Miss Sara Aii Haas, von der Spring. Starb. —am 26. Nov., in Womelsdorf, an der Auszehrung, Hemitlta Katheman, im lSten Lebensjahre. —am 26 Nov., in Ereter, am Schlagfinss, William Mack, im 69fle» Lebensjahre. —am 23. Nov., in Jackson Taunschip, Li» banon Co., Frau Jane Fahtnver, im Alter von 72 lahren. Hinterlassenschaft deß verstorbenen Jacob W. Seitzinger, letzthin von Eumru Taunschip, Berks Caunty. Nachricht Alle Personen werden hierdurch benachrich« tigt, daß Testaments Briese bewilligt worden sind, durch den Registrirer von Berks Caunty, auf die Hinterlassenschaft des ersagten Verstor benen, an den Unterschriebenen, wohnhaft in der Stadt Reading und dem ersagten Caunty. Alle Personenen, die Forderungen oderAnsprü che an die ersagte Hinterlassenschaft haben, sind ersucht sie ohne Verzug dem Unterschriebenen anzuzeigen, und alle Personen, die noch an die selbe schulden, sogleich abzubezahlen an Richard 2500nc, Executor. Reading, December 10. Km. Cmllinsü'lcmers Amt von Berks Ctv. An Bnickeu-Baucr. Vorschläge werden angenommen an der Commissioners Amtsstube von Berks Caunty, in Reading, bis zum nächsten vierzehnten Ja nuar, in den Stunden von 10 Uhr Morgens bis 4 Uhr Nachmittags, für den Bau einer Brücke über den Schuylkillfluß, auf dem Plat ze der frühern Lancaster Brücke. Eine Zeich nung der Brücke, mit den Erklärungen, ist im Eommissioners Amte zu sehen am und nach dem nächsten ersten lanu/r. Conrad ClanS, Thomas Schöner Comisston'rs Joseph A. Schneiders Reading, December. 10. 3m. Vorschläge. Versiegelte Vorschläge werden angenommen sür Stk'nebrechen in der Nord 3ten Straße zu einem bestimmten Punkte zwischen Hockley's Lane und der Walnutstraße. Die Steine bei Cubikruthen und die Erde bei der zumes sen. Die Vorschläge müssen offerirt werden die Arbeit zwischen dem 1. December 1850 und I. Mai 1851 zu verrichten. L. Hunter, N'alaberger, D. December 10. Im. Wohnuilgs-Vercinderutig. Ooctor Ferdinand Loewen Zeigt seinen Freunden und dem ge« ehrten Publikum überhaupt ganz er gebenst an, dass er seine Ofsicin ver legt hat, von dem früheren Platze in der Si'ld 7te» oder Riegelbahnstrassc, hinter Gaiierbier'S Schuhstohr, erste Thür südlich von der Pcnnsirasse, wo er fortwährend be reit sei,, wird, den Leidenden, welche seine Hülfe bedürfen, prompt zu dienen. Reading, December 3. 3m. Proclain a t i 0 n. Nachdem der Achtb. David F, Gordon, President der verschiedenen Courteu vouCom mon Pleas, des 23stc„ Gerichcsbezirks, be» ! stehend aus dem Cauncy Berks, in Pennsyl« vanien, und Richter der verschiedene» Cour teu von Oyer und Terminer, der vierteljähr lichen Sitzungen und allgtmcincrGcfängniss» Erledigung,in gedachtem Caunty, und Zohn Stauffer uud Wm. Hoch, Esq., Richter der Courttn von Oyer u.Terininer.der vierteljähr lichkiiSitziingcii u.allgemci»erGtfäng»iss-Er ledignng, für die Richtung von Haupt« und andern Verbrechen in gedachter Caunty Berts ihren Befehl an mich ausgestellt haben, da tirt Reading, den 2Zt. Novemb, O.IBZO, worin sie eine Court von Comon Pleas, der allgemeinen vierteljährlichen Sitzungen,Oyer uud Terminer und allgemeiner Gefängniss« Erledigung anberaumcn,welche gehalten wer« den soll zu Reading, für die Cauntu Berks auf den erfken Nlontag im nächjken 7sa» nuar (welches den 6ten des gedachten Mo nats sein wird) und welcbe drei Wochen dau ern soll — So wird hiermit Nachricht gegeben an den Coroner, die Friedensrichter und Constabel der gedachten Cauntv Berks: dass sie sich zu ersagter Zeit, um 10 Uhr Vormittags, mit ihren Verzeichnissen, Registraturen, Unter» siichunqen und Examinationen und allen an dern Erinnerungen kinzustndkn habrn.uni sol che Dinge zu thun, die ihren Aemtern zu thun obligen. Desgleichen Diejenigen, welche verbunden sind gegen die Gefangenen die im Gefängnisse der Saunty Berks sind, oder dan sein mögen, gerichtlich zu verfahren, so wie es recht sein mag. TZ»Die Zeugen und Jurors, welche aufer» sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zn beobachte«: im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemässheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird auf besondern Befehl der Court bekannt ge» macbt, daher alle Diejenigen, welchen e« an« geht, sich darnach zu richten haben. "Gott erhalte die Republik!" John potteiger Scheriff. Scheriffs Amt,"Reading, ? Dee. 1». 1850. 5 4>n. Am 5. December fand zwischen den deutschen und irländischen Arbeitern an der Baltimore« und Ohio»Siftnbahn ein Kampf statt, wobei 3 Deutsche umkamen. 111. U. 81. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Phitad Waizee» Bsch. 1 i>s 1 05 Roggen " 65 75 Wtlschkorn " 55 63 Hafer " 32 41 Flachssaamen ... « 1 5V 1 60 Kleesaamen .... " 4 0t) 475 Timothysaamen . . « 2 00 2 50 Kartoffeln " 5V 65 Salz „ 40 35 Gerste « 75 1 05 Roggenbranntwein . Kall. 28 26 Aepselbranntwcin . " 25 30 Leinöl ....... " 90 80 Flauer (Waizen) . . Bärl 5755 00 do. sßoggen) . . " 3503 75 Schinken...... Pfd. 12 10 Schweinefleisch... « 6 6 Rindfleisch 7 7 Ilnschlitt « 8 8 Faßbutter «, 14 18 Hickoryholz Klaft 450 525 Eichenhol, „ 3 5,) 450 Steinkohlen .... Tone 3504 50 Gyps „ 4504 25 Philadelphia Piehmarkt. Philadelphia, December 13. 1850. Zm Markte waren während der Woche 1100 Schlachtochsen, 250 Kühe und Kälber, 600 Schweine und 2300 und Lämmer. Preise: Schlachtochsen guter Nach« srage, aber die Preise sind mehr standhast; Per» kaufe zu H 5 bis Hlij-, die 100 Pfund, nach der Qualität; etwa 300 Stück wurden nach Neu Pork getrieben. Kühe und Kälber: trockne Kü he brachten S 7 bis .812, Springer HI2 biß 24, und frische Milchkühe 524 bis K3B. Schweine verkauften sich zu H 5 bis Hsj, die 100 Pfund. Gchaafe und Lämmer kosteten Hl bisT4 das >Slück, der Qualität gemäß. v a i scn c 0 u r t-Verka u f. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Eannty, wird auf öffentlicher Ven» due verkauft werden, auf Samstag den 2gsten December, 1850, am öffentlichen Hause von Samuel B.ard, in Robeson Taunschip, Berks Eaunty, all jenes gewisse Etück Land, gelegen in Robeson Taunschip, Berks Caunty, begrenzt durch Land von Thomas Lewis, Joseph Laey und Andern, enthaltend 24 Acker, mehr oder weniger. Darauf ist errichtet ei« Block-Wohnhaus, eine Block und andere Nebenge ein Acpselbaum-Garten, eine Springe mit gutem Wasser nahe der Thür, ,c. Letzthin das Eigenthum des verstorbenen Abra ham lichter. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr, Nachmit« tags, wa» gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Bedingungen bekautgemacht wer» den von tL»o» Morris. Trustie. Durch die Court—lV. IV. Diehl, Schr. December 3. 1850. gm. Joh» Green Hat so eben von Philadelphia erhalten, ein all« gemeines Assortement von auserlesenen Ge« tränke,,, gekauft aus erster Hand und besteh« end aus folgenden: Bester Madeira Wein zu G 5 00 die Gall. Nächste Qualität do 350 " Nächste do do 250 «, Fourson's Madeira 300 " Sicilianifcher Wein 200 " Malaga do 1 00 « do do (andreQual't) 75 " No. 1. Port Wein 250 « No. 2. Do 150 « Gewöhnlicher Lissabon Wein 75 « vorzüglicher Srändy: No. 1 Brändy 500 « No. 2 do 300 « No. 3 do 200 " No. 4 do 150 " No. 5 do 125 « Kirschen Brändy I 25 « Einem vorzüglichen Assortement Gin, zu ver« schiedenen Preisen-ebenfalls besten Gpirits und Neu-England Rum-c. welche alle beim Großen und Kleinen zu Philadelphia Prei sen verkaust werben. Ebenfalls: 100 Säcke gemahlnes Salz in großen und vollen Säcken. 100 do Milchhaus Salz. Rufet an am Stohr No. 34, Ost-Markt» Viereck, nächste Thür zu Daniel Green's Wirths« Haus, Schild zum IZouso. Reading, December 3. Zm. Wohlfeiler Holz- und Kvhlcnhof. William Weimer, Benachrichtigt achtungsvoll die Bürger von Reading und dem Cauntv, dass er von dem Holz« und Kohlenhofe B,siy genommen hat, welcher von P,rry und Comp, gehalten wur» de nahe dem neuen Depot, an der Nord Bt,n Strasse, wo er fortwährend auf Hand hält einen grossen Vorrath von Holz und Kohlen für alle Zwecke, beflehend aus Klumpen, ge brochenen, Ei-, Stove», Nuss-, Chesnut- und Pie-Kohltn, die beiden letzten Sorten sind gut für Kalkbrener. Ebenfalls Hickory und iL j. chenhokz von der besten Qualität. Alle Bestellungen werden dankbar angenom men und prompt besorgt. Bestellungen mö» gen an seiner Wohnung im östlichen Markt- Biereck gemacht werden, oder an obigem Platze Der höchste Preis wird bezahlt für Hik» kory und Eichenholz. Der Unterschriebene ist fortwährend bereit Bestellungen für Kohlen z» besorgen fürjKalk brenner, Fabrikanten!t. nnter sehr billigen Bedingungen. IVm. IVeimer. Reading, November 12. Bm. Die farbige BevSlkernng Philadelphia'» wird auf ZV,OOO Seelen berechnet.