Wisconsin zugenommen, indem es seit dem selben Jahre von 1,900 auf 55.000 gestiegen ist- Hartfort, Conn., 14. Nov.—Brücken-Ein sturz.-Ungefähr 30 Fuß Länge von derßrüc ke über den Connekticulfluß stürzte heuteM't> tag ein und mit ihr eine zahlreiche Menge Menschen, die gerade zur Zeit über dieselbe passirte«. Irland— Vom I sten Januar bis zum I. Oktober 1850 haben vierzig Tausend Jr länder ihre Heimath verlassen. Das muß doch eine Lücke in der Bevölkerung geben.— Aufruhr. Bei BlairSvill« brach vor einigen Tagen ein Aufruhr unter den Arbei tern der pennsylvanischcn Eisenbahn los. nige Arbeiter wurden getödtet, andere ver wundet. Die Miliz mußte herausbeordert werden, um die Ruhe wieder herzustellen (Stz. PittSbnrg, 22. Nov. Eapitän Shinley und seine Frau (Tochter des kürzlich dahier verstorbene« Hrn. Croghan) sind dieser Tage von England hier angelangt und im Monou gahrla-Hause abgestiegen. Die Absicht ihrer Herüberknnft besteht ohne Zweifel darin, die bedeutende Hinterlassenschaft des früher ver storbenen Großvaters O'Hara n»d ihres V aters Croghan in Besitz zu nehme«. Hr. Crog han soll kcin Testament gemacht haben, «»d die Enkelin ist daher die einzige und «nuin schräiikte Erbi» des große» Vermögeiis, daß sich auf Millionen belaufen m»ß. Der Capt. beging i» der That kci»en dummen Streich, als er mit etiler solchen Erbin Liebesverhält nisse anknüpfte und nachher mit ihr durch brannte. W P. Stzt, Schrecklich! Einer nnscrer Wacht lente eilte am Montag Morgen, dnrch das Geschrei ~Mord aufmerksam gemacht, zn ei nem Manne, der anf einem Plankenfade >n der Fnltonstraße dahin gestreckt lag und auf gethane Nachfrage aussagte, ein Panther se» ihm anf den Rücken gesprungen nnd habe ihn schrecklich zugerichtet. Bei näherer Untersu chuug ergab es sich, daß er einem zahmen Fuch se, der seineKrtte nachschleppte, begegnet war, und letzterer ans Furcht eine» Satz zumAuS wkichen machte, wobe« sich zufälligerweise die Kette dem Helden um die Beine schlang und durch das Zerren des FnchseS die Stelzen des Erschreckten etwas »»sanft rieb und abhäng te, und der Fuchs selbst, da er nicht gleich los komme» konnte, einen Satz auf de» Rückt» des Gegners that. Schrecklich! Schrecklich! Dcr Mann lebt aber zufällig »och! »B Ein Kapital-Ochs e.—Auf der Au sstellung des amerikanischen Instituts zu Neu- Vork befindet sich ein Ochs, der für den größ' ten gelte» mag, den man bis jetzt gesehen hat. Das Thier ist L Jahre alt, >Bj Hand hoch und mißt 14 Fuß in der Länge und 11 Fuß im Umfaniige, Das Gewicht ist nicht auae geben. Der Ochs soll zn der bekannten Ans stellung nach London gebracht werden. Sonst und jetzt. Anderson erzählt in seiner Handelsgeschichte von England merk würdige Contraste mit dem Luxus der jetzigen Zeit: Im lahree 1224 schlief der König von England zum ersten Male auf einem Stroh, sacke, früher anf bloßen Brettern. »2-16 wa ren die Hänser größtentheils »och mit Stroh gedeckt und im Jahre 1300 kannte man in London nöch keine» Kamm, geschweige denn einen Ofen. Man wärmte sich darum nnr an Glnthpfannen. Wein win de, äls Arznei, in den Apotheken gekauft. Mann kante noch keine Wagen. Die Vornehme» ritte» auf Pferde» mit ihren Damen hinter sich. Im Jahre 1240 betrugen die Steuer» 30,000 Wollsäcke. Die Richter und Advokate» wur de» mit Ziinmct und Pfeffer bezahlt. Im Jahre 1343 kamen die ersten Stecknadeln auf. Früher bedienten sich die Damen höl zerner Stifte. >344 wiirde das erste Gold ,n England geprägt. Die ersten seidene» Strümpfe trng die Königin Elisabeeth im Jahre IZ6I, nachdem der König von Frank reich diese Mode zuerst in Gang gebracht hat te im Jahre 1Z47 Ein merkwürdiges Projekt.- -Wir leben sicherlich in einem Zeitalter der Wunder. Kein Projekt scheint der modernen Maschinenknnst zu monströs zur Ausführung In Holland pnmpt man eine» See von >9 Meilen Weite aus. I» Frankreich trägt man sich mit einem Plane, vermittelst Luft ballonen eine Brücke über den Canal von Ca lais «ach Dovcr zn schlagen, während Herr Ellet, ein amerikanischer Wasserbauten-Un ternehmen den letzten Congreß bewog, ihm 20,000 Thaler zn bewillige», um Versuche zur stete» Besorgung des Ohioflnsses mit Wasser anzustellen. Hr. E. erklärt in einem der letzten Blätter der Smithson'schen Beiträge zur Wissen schaft, daß weniger als lj Millionen Thaler hinreichen würden, nm den Ohio mit einer hinlänglichen Tiefe für Böte, welche 5 Fnß tief im Wasser gehen, zu versehen, um cine beständige Flußschiffahrt den Allegheny bis Franklin hiiianf und eine Flachwasser-Schiff fahrt während neun Monaten, von Franklin zur Erie Eisenbahn in NeuDork, herzustellen; ferner die Schifffahrt des Mvnongahela zn verbessern und die des Kanawha zu 70 bis 80 Meile« oberhalb Point-Pleasant zu erwei tern Der Gesammt Ausfluß des Ohio beim ge wöhnlichen niederen Wasserstande beträgt sei« ner Angabe zufolge, nur 7 Millionen Cubik fuß per Stunde. Eine Röhre von 3 Fuß im Durchmesser wird ungefähr eine Million Cu bikfuß per Stuude bei 10 Fuß Fall „itleeren, und mit den geeigneten Klappen versehe», Wasser genug liefern, um den Standpunkt des Ohio« während der Sommerzeit um das Doppelte z« erhöhen. Mit drei Dämmen an verschiedenen Strö> »neu und zwölf Röhren in jedem mit einem Wächter für jede» Damm, der den telegra phischen Signalen zur Oeffnnng und Schlie ßung der Klappen Folge leiste» müßte, könn te die Wasserquantität um das Sechsfache erhöht werden, und die Schifffahrt beim trok kensten Wetter über s F„ß erhalten werden. Pittsburg, 18. Nov.— Am letzten SamS« tag fiel hier der erste Schnee. E« schneete I den ganzen Samstag und den größten Theil des Sonntags durch. Fr. Fr'v. Unlängst wurde zu Coolcarney in Irland, ei» Schaaf vom Felde gestohlen. Es fiel Ve r auf die Frau eineö Mannes, der wegen eines ähnlichen Verbrechens oeportirr worden war, und beim Durchsuche» des Hauses fand der Beamte das Schaaf im Bette mir den Kindern, mit einem Hemde und einer Nacht mütze bekleidet. Aus Arkansas wird gemeldet, daß zwischen den Tonkeway und Wichetan-ludianern Un ruhen ausgebrochen sind. In cinemTieffeii sie len auch bereits mehrere der Rothhänte. Die Tonkaway's briete» überdies einen ihrer Ge fange»«» und verspeiS'ten dcffe» Fleisch. Auch eine schöne Gegend l Charlcsto», 19. Nov. Ein Fener brach heute Morgen um I Uhr in der großen Gie ßerei der Hrn. Camcron M'Dermott n»d Co. aus und wurde sammt Inhalte nebst noch an dern Gebäuden ein Raub der Flammen. Dcr Schaden wird auf 40,000 Thlr. geschätzt. Buffalo, 20. Nov.— Schrecklicher T 0 d.— Am Donerstag Abend, sagt der Cou rier. siel im Hause des Dr. Lewis, Washing tonstraße, ein schreckliches Unglück vor. Frau Scymour, von Clcveland, hatte vor einigen Wochen das Haus des Dr. Lewis be zöge», »in sich vo» ihm ärztlich behandeln z» lassen. Am genannten Abend um halb zehn Uhr begab sich Frau Seymour in ihr Schlaf zimmer >,»d nm halb elf Uhr folgte ihr ihre Tochter. Als dieselbe die Thür des Schlaf jlininers öffnete, kam ihr ei» dichter Rauch und Hitze entgegen Auf ihr Angstgeschrei kamen mehre Herren, welche sich im untern Zimmer befände», herbei, drangen in das Zimmer and öffnete» die Fenstcr nnd, nachdem sie cine» Augenblick frische Luft geschöpft hat te», begaben sie sich zu dem Bette, wo sie Fr. Seymonr zu finden glaubten; allein es war leer. Sie bemerkle» jetzt, daß der Rauch vo» einer Ecke des Zimmers komme und hier fan dcii sie die unglückliche Frau todt auf dem Bo de» liegend, indem jeder Fade» ihrer Kleider Verbrannt war. Das Feuer war bereits er loschen und man glaubt, daß der Tod schon eine h Übe Skunde zuvor erfolgt war. Frau Seymour litt an a» der Fallenden Krankheit und man glaubt, daß sie vor dem Schlafenge hen davon befallen worden sei und ihre Klei der am Lichte Feuer gefangen hätte». Dies ist um so wahrscheinlicher, da sie durch eine kurz vorher am nämlichen Abend stattgehabte Feiiersbriinst an der Mohawkstraße, bedeu tend aufgeregt worden war. Weltb. Union der britisch nordameritaniseii Pro vinzen. —Herr Henry Sherwood in Toronto hat eine Address? veröffentlicht, deren Zweck dahin geht, die britisch - nordailicrikanischen Provinzen in eine Föderal Uuio» zu verbin, den. Hr. Sherwood proponirt, daß von Ih> rer britischen Majestät, als dem Souverän der Union, ein Vicckönig ernannt werte, wel cher seine» Gehalt aus der englischen Staats kasse zu beziehen bat, und daß die bestehenden Provinzen in Staaten mit getrennten Ge setzgebnugeu für lokale innere Zwecke eiiizu theilen seien, deren Gouvernöre vom Vicekö nig »Itter Genehmigung des Senats und der Kammer» ernannt werden sollten. Die Fö deral - Gesetzgebung bestände nach dem Vor schlage des Hrn. Sherwood ans dem Vicekö nig nnd zwei Kammern, deren Mitglieder vom Volke z» erwählen wären, und welche die Gewalt hätten, alle innern Einrichtungeu, als die Postverhälcilisse, den Handel, die Ver waltung der StaatsDomänen ic. zu reguli re», und diejenigen öffentlichen Bauten zu be wcrkstclligeii, welche sie den Interessen des Landes angemessen erachten. D. Can, Dan elektrische Licht. Eine höchst wichtige Entdeckung u»serer Zeit ist die Be nutzung deß elektrischen tichceö zur Beleuch lung. E>» gewisser Hr. Staite, der darauf ei» Patent erlangt hat. bereist jetzt verschie dene Städte, um dasselbe zu zeige» und es be weist sich so vorzüglich» daß man es in einige» derselben dauernd einführen will. Der Ap parat, mit dem Hr. Staite seine Versuche macht, steht auf einer Plattform, die einige Fuß über die »iedrigsten Sitze erhöht ist Die galvanische Batterie stand in einem Keller des Hauses, von wo ans das elektrische Flnidiim durch Drähte „ach dem Apparat auf der Plattform geleitet wurde. Das Local war wie gewöhnlich durch 9 Gaslampen erleuchtet und anf dcm Tiscbc fand sich »och eine bren nende Wachskerze. Aber weder ein Gaslicht noch eine brennende Wachskerze konnte man bemerken, als das elektrische Licht erschien. Als aber das elektrische Licht erloschen war, dienten die brennenden GaSlampen nur dazu, die Duukelhcit recht sichtbar zu machen. Hr. Staite hat Mittel entdeckt, das elektrische Licht zu regulire» nnd die Schwierigkeit über wunden, welche bisher die Gelehrten verhin derten, mehr als ein ttilterbrochenes Leuchten hervorzubringen. Hr. Staite sprach sich in einer Rede dahin aus, daß die Elektricität eine Kraft sei, die mit Leichtigkeit beherrscht und in den Grenzen vollkommener Sicherheit gehalten werden könne Er machte dann ver schiedene interessante Experimente mit Hülfe der Elektricität. Eine kleine Lampe, für das Prinzip der erhitzende» Kraft der Elektrici tät eingerichtet, wurde durch Umdrehung ei» »er Schraube in Thätigkeit gesetzt. Diese Lampe wurde sehr bewundert. Das Licht die ses Systems war so unveränderlich als das der Sonne. Es ist gänzlich »»abhängig von dem Oxigen oder der atmosphärischen Luft u. wird auf einer Tlektrislrscheibe von Iridium, ein Compositum von Platina, hervorgebracht, dessen Zusammensetzung dem Erfinder viel Muhe gemacht hat und einen wesentlichen Theil seines Patents bildet. Dann wurde das Licht von einigen Hundert Kerze» hervor gebracht, was so glänzend war, daß manche der Anwesenden sich die Angen zuhalten muß te». Durch die Abnahme des Gewichts am Regulator wurde ein unterbrochenes Licht hervorgebracht, das in regelmäßigen Zwischen räumen wieder erschien. B. Großartiger Raub. Ro bcrt Ely zu New Hope. BukS Caunty. wurde um Noten. Banden. ,c.. zum Be lauf von drei bis viertausend Thaler be raubt. Der Verbrecher war eine „farbi ge Schwester" in seinem Dienste. Zuletzt wurde sie gesehen, als sie über die Lam bertsviUe und Delaware Brücke passirte. —Man glaubt daß die Schöne nach Ca nada ging, und daß sie Hrn- Ely belohnte für seinen Wiederstand gegen das Gesetz wegen flüchtiger Sklaven. Vom Auslande. (Mit dem Dampfschiffe „Europa.") Eilglan d.—DasGeschi ei wegen der lle bergriffe desPapsteö, wegenErnenuiig mehrer Bischöfe, hat fast aufgehört. Mau fühlt sich etwas beschämt, daß man sich so leicht hat in Schrecken setzen lassen. Wie es scheint, befinden sich in England nnr etwa eine halbe Million Katholiken, und nnr 8 Millionen im Ganzen in Irland, Canada u. Australien, Frankreich. Dcr President hat eine lange Botschaft an die Nationalversammlung erlassen, welche allgemeine Befriedigung gege ben hat. In derselben stellt er seinen persön lichen Ehrgeiz gänzlich in Abrede. Deutschland. Die Mißhelligkeiten zwischen Preußen und Oestreich scheinen ern ster Natur werden zu wolle». Ganz Deutsch land ist uuter Waffen. Baiern nnd Oestreich lassen täglich nene Colonnen vorrücken. Die Preußen haben das erste Blnt vergossen. Die preußischen Truppen hatten das Dorf Byolzell besetzt, anf welches die Oestreicher kampffertig vorrückten, die Preußen gaben dann Feuer welches erwidert wurde nnc> anf beiden Seiten gäbe einige Verwundete. Die Preußen zogen sich dann zurück und nahmen ihre Verwundeten mit sich. Frankreich, Eng land und Rußland haben ihre Vermittlnng in Betreff der deutschen Frage angeboten. Von Wien wird gemeldet, daß ein Krieg mit Preuße» unvermeidlich sei. Die Nachricht von den letzten Vorfällen in Kur.Hessen hat sich blitzschnell über ganz Deutschland verbreitet und viel Anfreguug Verursacht, besonders in Wien. NLVV.VOKK MUMM, cit 7011 a?/ I'lio LOHUILU is ll?e Ikr^vstJour nal, of its dass, in tk« vorlä. lis vvlumns »rv clsvowil do (.'ommoree, kmbraoinx klsc), ?nul Homestio (iossips, ?olitic;s lux! Kcnvs; Llivteltesofl'ravel, I'orson» uml plaoes, Okbatvs, OKeisl Reports, 6,- I'ul>- lie Lpvectios; l'klss, ?oetry, Miscellan/, ancl Hiswrical, anc! Lritieal Notiess vf klon, Äleasures anä l'rinciples. irioral tone mai Ks its columns, anci it is öinkeliiskolltrom timv to time, witk beautit'u! unä mvritorious en xravinxs, anä oontains g, piece c>s solvoteä srom tl>e populär Lalacle« and Operas of tko k'or partioulars, «es prospoe tus anä specimen at anz? ?ost VKce in tke llniteä Ltates, vkere subscriptions, or in clubs, vre receiveä. ?riee, one cop/ IS per an num; Nvo copiss, KI tonr oopies K 6 ; copivs, KlO ! sixteen copies, Hl 6, anä PI tor aäditional Oräers must be post paicl ancl iuldressecl to 70 Wal! sireet, IVovv Vork. Nerheirathet. —durch den Ehrw. A. L. Hcrmau, am 19t Novein., Herr A. Kachel mit Miß Elisabeth Griffith, beide von Brecknock. durch de» Ehrw. C. A. Pauli, am 23ste. Nov., Herr John Schäffer mit Miß Ellviua Gerhard, beide von Heidelberg. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, vor ciui ger Zeit, Hr, Johu A. Rolaud mit Miß Hen riette Stroheckcr,jvo» Reading. —am 19ten Nov., Herr Jeremias R. Guldin mit Miß Hetty Ritter, von Colebrookdalr. durch de» Ehrw I. S. Miller, am 17. Nov., Herr August Zöller, von Reading, mit Miß Mary Ann Dost, von Limrick, Montgo mery Caunty. dnrch den Ehrw. S. K. Brobst, am 17. Nov., Herr Heinrich Schoch mit Miß Elisa Kammer, beide von Reading. —durch George Getz, Mayor dieser City, am 21. Nov., Herr Joseph James Dickinson, von Robeso», mit Miß Cathariua Gicker, von Bern. durch de» Ehrw Th. H. teiubach, um N Nov., Herr Courad Kiirtz mit Frau Esther Holdri, beide von Cumru. —am l4ten, Herr Heinrich Noll mit Miß Catharina Krall, bei de von Libanon Caniity. —durch de» Ehrw. D- Weiser, am I7te» Nov., Herr Heinrich Jacob mit Miß Lydia Bosserr, beide von Hereford. Starb. —am 25. Nov., in dieser Stadt, Elisabeth Hoff, Wittwe vo« Jacob Hoff, 73 lah. alt. —am 21. Nov., in BoyerStaun, Elisabeth Weiduer, Gattin von John Weidner, im 47sten Lebensjahre. -am 21 sie«, j« Elsaß, Margaretha Adam, Wittwe des verst. William Adam, im 80ste« Jahre ihres Alters. —am 2Z. Sept. in Butler Co., Ohio, am Schlagstuß, Johannes Wagner, früher von Berks Caunty, im 6lsten Lebensjahre. Die Woch^e Die kair, zum Nutzen dcr Univer salisten-Kirche, wird ihren Anfang nehmen, in dem Vorlesezimmer der gemeldeten Kirche, in der Franklin Straße, am Mittwoch Abend, December 11, und während jener Woche jeden Nachmittag und Abend fortgesetzt werden. TieS gewährt unfern Freunden vom Lande, bei ihrem jährlichen DanksagungS-Besuch in der Stadt, eine Gelegenheit die Fair zu besu chen. Man wird sich mit einer großen Aus wahl von nützlichen und fancy Artikeln verfe, hen — SiSrahm— Zuckerwerk— Kuchen — ein Speise-Tisch und viele andere «tceteras „zu vielfältig zu melden." Alle unsere Bürger werden zweifelsohne ein Interesse in dem Un ternehmen fühlen. —Der Eintrittspreis ist bloß 12j EentS. Reading, Dec. 3. 2m. ' Wohnungs-Veränderung. Doctor Ferdinand Loewen Zeigt seinen Freunden und dem ge« ehrten Publikum überhaupt ganz er» gebeust an. daß er seine Osficin ver legt hat, von dem früheren Platze in der Süd 7te» oder Riegelbahnstraße, hinter Sauerbier'S Schuhstohr, erste Thür südlich von der Pennstraße, wo er fortwährend be reit sein wird, den Leidenden, welche seine Hülfe bedürfen, prompt zu dienen. Reading, December 3. 3m. Waisencourt-Vcrkaus. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Launty, wird auf öffentlicher Ven due verkauft werden, auf Samstag den 28sten December, 185 V, am öffentlichen Hause von Samuel Beard, in Robeson Taunschip, Berks Caunty, all jenes gewisse Stück Land, gelegen in Robeson Taunschip, Berks Caunty, begrenzt durch Land von Thomas Lewis, Joseph Lacy und Andern, enthaltend 24 Acker, mehr oder weniger. Darauf ist errichtet ein Block-Wohnhaus, eine Block M-M,Scheucr und andere Nebenge s?s«A»bäi>de, ein Aepfelbaum-Garten, eine Springe mit gutem Wasser nahe der Thüre ,c. Letzthin das Eigenthum des verstorbenen Abra ham S lichter. Der 'Verkauf beginnt um 1 Uhr, Nachmit tags, man gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Bedingungcn bekautgemacht wer ben von tLnos 51»orrjg. Trustie. Durch die Court—Lv. ?v. Diehl, Schr. December 2. 135 V. Z,n. John Green Hat so eben von Philadelphia erhalten, ein all gemeines Assortement von auserlesenen Ge tränken, gekauft aus erster Hand und besteh end aus folgenden: Bester Madeira Wein zu K 5 0(1 die Gall. Nächste Qualität do 350 " Nächste do do 250 « Fourson's Madeira 300 « Sicilianischer Wein 200 /< Malaga do 1 00 " do do (andreQual t) 75 « No. I. Port Wein 250 « No. 2. Do 150 « Gewöhnlicher Lissabon Wein 75 « vorzüglicher brändy: No. 1 Brändy 500 « No. 2 do 300 " No. 3 do 200 „ No. 4 do 150 « No. 5 do 125 Kirschen Brändy 1 25 " Einem vorzüglichen Assortiment Gin, zu ver schiedenen Preisen—ebenfalls besten Spirito und NtU'tLngland R.u,n,c. welche alle beim Großen und Kleinen zu Philadelphia Prei sen verkauft werben. löben falls: 100 Säcke gemahlneS Salz in großen und vollen Säcken. 100 do Milchhaus Salz. Rufet an am Stohr No. 34, Ost-Markt viereck, nächste Thür zu Daniel Green'S Wirths haus, Schild zum American kZouso. Reading, December 3. 3m. Gddtellows Halle Vmhstohr. H A. Lanh möchte Sie Aufmerksamkeit der Käufer von Büchern und Fäncy Artikeln achtungsvoll anf fein ausgedehntes Assorte ment lenken. Laßt es erinnert sein, daß der einzige Buch stohr in Reading, wo Bücher von jeder Ver-! schicdenhkit zu haben sind, in der OddfellowS Halle ist, wo fortwährend zu haben sind alle Sorten von Historien, Biographien, Gedichten, Drama's, Annualen, Bibeln, Liederbüchern, Gesetz-Büchern, Blänk Büchern, Papier, Novellen, Magazinen, Musikalien, Zeitungen und alle Artikel, welche in einen Buch- und Schreibmaterialien-Stohr gehören, zu billi gen Preisen. Güter werden täglich bestellt und erhalten von Philadelphia und Neu Port. H. A. Lantz Reading, Nov. 12. bv. Gebetbücher. So eben erhalten, eine Auswahl deutscher Gebetbücher für katholische Christen, meh rentheils mit grobem Druck, welche ganz bil lig verkauft werden in dieser Drnckerei. November 12. 3m. Detroit, 16. Nov. Das Detroit Eisen bahn-Depot, 650 Fuß lang, wurde in letzter Nacht vom Feuer zerstört. Verschiedene Per sonen, welche Waaren darin hatten, verloren etwa 60,000 Thaler. Mar ktpr ei ! e. Wöchentlich berichtigt. Artikels per Read. Philad Waizeen Bsch. 1 10 1 06 Roggen " 70 85 Welschkorn " 60 65 Hafer " 32 41 Flachssaamen ... " 1 50 1 60 Kleesaamen .... 4 00 4 75 Timothysaamen . . " 2 00 2 56 Kartoffeln 50 65 Salz « 40 35 Gerste 75 83 Roggenbranntwein . Gall. 28 29 Aepfelbranntwein . « 25 30 Leinöl S 5 80 Flauer (Waizen) . . Bärl 5755 25 do. sßoggen) . . " 3503 75 Schinken Pfd. iL iv Schweinefleisch... « 6 6 Rindfleisch 7 <7 Unschlitt g g Faßbutter «« ,2 15 H'ckoryholz Klaft 4 50 525 E'chcnholz «, 3504 50 «teinkohlen .... Toile 3504 50 G')ps ,< 4504 25 Philadelphier Viehmarkt. Philadelphia, November 30. 1850. lm Markte waren während der Woche 2000 Schlachtochsen, 270 Kühe und Kälber, 600 Schweine und 2500 Schaafe und Lämmer. Preise: Schlachtochsen waren in guter Nach frage, aber die Preise sind mehr standhaft; Ver käufe zu H 5 bis K6j, die 100 Pfund, nach der Qualität; etwa 400 Stück wurden nach Neu York getrieben. Kühe und Kälber: trockne Kü he brachten K? bis PI3, Springer Gl2 biS 24, und frische Milchkühe K2O bis K3l. Schweine verkauften sich zu K4Z bis Vsj, die 100 Pfund. Schaafe und Lämmer kosteten Hlj biS S4Z daS «tück, der Qualität gemäß. Wohlfeiler Holz- und Kohlenhos. William Weimer, Benachrichtigt achtungsvoll die Bürger von Reading und dem Caunty, daß er von dem Holz- und Kohleiihofe Besitz geiiommen hat, welcher vo» Perry und Comp, gehalten wur» de nahe dem neuen Depot, an der Nord Lten Straße, wo er fortwährend auf Hand hält einen großen Vorrath vou Holz und Kohlen für alle Zwecke, bestehend aus Klumpen, ge brochenen. Ej,. Stove-, Nuß-, Chesnut. und Pie-Kohlen. die beiden letzten Sorten sind gut für Kalkbreuer. Ebenfalls und tL i» chenkolz vo» der besten Qualität. Alle Bestellungen werden dankbar angenom men und prompt besorgt. Bestellungen mö gen an seiner Wohnung im östlichen Markt- Viereck gemacht werden, oder an obigem Platze TZ-Der höchste Preis wird bezahlt für Hik. kory nnd Eichenholz. Der Unterschriebene ist fortwährend bereit Bestellungen für Kohlen zu besorgen fürlKalk brenner, Fabrikanten »c. unter sehr billigen Bedingungen. Ivm. Lyeimer. Reading, November 12. «m. Wohlfeiler wie jemals! auf Hand ein großes Assor« goldener und silberner Taschen- Uhren, modigen goldenen Juwelen und ein großes Assortement von Amerikanischen Uh ren, versichert der Münze gleich zu sein, am Readinger Uhren» und Juwelcn-Stohr, No. 24- Nord ste Straße, Ostseite, zwischen der der Court und Washingtonstraße. lacob Luden. N. B. Repraturen jeder Art werden auf die kürzeste Nachricht gut und zu den billigsten Preisen verfertigt. Reading, November 12. 3m. An die Leidenden. Rienle's Gesundheit-berslellunas-vil len. 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