Vereinigung vo: Allem verabreven! Eine Anzahl vvn Bauhanvrverkern dar te sich am Platze euigefundeti. mit welchen Vertrage zur Errichtung von sieben ganz gleichen, geräumigen Blockhäuiern abge schlössen wurven. Bis zum letzten Sep tember sollten alle bewohnbar sein. „Am ersten Oktober also." schlug Melchior vor. „beziehen wir sämmtlich unsere neuen j Wohnungen. Jeder ganz in der Stille, und am zweiten Nachmittags bringt Jeder seine Familie in die Wohnung des Erstge bornen, Stephan.— Der Tanzmeister ver steht sich wird mit zur großen Familie ge rechnet. Da werden die nöthigen neuen Bekanntschaften gemacht, und Jeder trägt sodann in guter Ordnung der Gesellschaft vor, was von seinem Leben und seinen Thaten die Anderen zu hören verlangen." Das billigten Alle, und so schieden die Stadlgründer (wie viel humaner ist dieses Wort als das homerische „Städteverwü ster!") wohlgemutht am andern Morgen, Jeder dahin eilend, wo sein Liebstes ver weilte. (Fortsetzung folgt.) Die Stadl dcr Mormoneu. Die St. Louis Era publicirt einen Brief von einem Herrn, welcher letzten Winter in der Stadt der Mormonen zu brachte, und aus dem wir folgenden Aus zug machen. Salt Lake Citn liegt am Utahflusse. L Meilen von der Gebirgskette, welche das Thal an der Ostseite begrenzt, und unge fähr M Meilen von dem großen Salzsee. DaS Land dacht sich allmählig von den Gebirgen nach dem Ausfluß des Utah (in den großen Salzsee) ab. und bietet einen prachtvollen Anblick dar. Es ist, gleich der Stadt, wohl bewässert, indem eine große Anzahl von Bächen mit dem rein sten Wasser von den Bergen nach dem Utah und großen Salzsee strömen, welche seit der Anwesenheit der Mormonen wäh rend der trockensten Jahreszeit reichliches Wasser führen. Für Mühlen, Fabriken. Ackerbau und andere Zwecke braucht man nie einen Wassermangel zu befürchten. Das Land in jedem Theile des Thales, das ungefähr 40 Meilen lang und W Meilen breit ist. besitzt eine außerordent liche Fruchtbarkeit. Dreihundert Büschel Kartoffeln sind von einem einzigen Bü schel gezogen worden. Waizen und an deres Getraide gedeihen außerordentlich gut. Die Kälte des Klimas verhindert übrigens den ausgedehnten Anbau des Welschkorns. Zeder Mormone kann in der Nachbarschaft der Stadt so viel Land einzäunen und bebauen als ihm beliebt, allein er kann sein Land nicht verkaufen. Jeder Bürger erhält gleichfalls innerhalb der Stadt einen halben Acker Land. Die Stadt ist in tv Wards getheilt. Jede Ward ist eine Quadratmeile groß, und ein Bischoff steht ihr vor. dessen welt' liche Gewalt ungefähr die eines Friedens richters ist. Die allgemeinen Beamten der Stadt sind ein President, ein Mar' schall Scheriff ?c. Der erstere wird von dem Rathe der zwölf Vorsteher auf Le benszeit gewählt und die übrigen alle sechs Monate. Die Gewalt des Presidenten ist unbegrenzt—sein Wort ist fast in jedem Falle Landesgesetz. Er kann übrigens, im Falle er ein Verbrechen begehr, vom Rathe der zwölf abgesetzt werden. Seit der Ermordung des berühmten Jo hat Brigham Voung über die Heiligen der letzten Tage geherrscht. Er ist bei dem Volke sehr beliebt wegen seiner red lichen Amtsverwaltung und seiner demo kratischen Herablassung als Privatmann. Vor ungefähr 9 Jahren wurde das er ste Gebäude ln Salt Lake City errichtet und nun zählt die Bevölkerung der Stadt 25M11 Seelen. Die Hänser sind alle einstöckige Abodes; (aus getrocknetem Lehm gebaut) allein Vorkehrungen wer den für die baldige Erbauung eines Tem pels und anderer öffenlicher Gebäude aus einem dauernden Materiale gemacht. Al lein schon jetzt hat die Stadt kein so schlechtes Ansehen, als man glauben soll te. Die Straßen sind breit und ganz re gelmäßig ausgelegt, die großen Lotten sind entweder in lachende Gärten angelegt oder mit Bänmen bepflanzt und die vielen net ten Häüschen in ihrer Mitte geben der Stadt ein viel lieblicheres Aussehen, als piele ältere großartige Städte haben. Die Mormonen sind ein lustiges Volk und lieben Musik. Tanz und Frauen. Sie halten keinen Sonntag. Die Chri sten rechnen sie zu denjenigen Heiden, die am allerwenigsten Hoffnung auf die ewige Seligkeit haben. In der That betrachten die Mormonen, oder geben vor. den Glau ben ihrer Väter, dem sie kaum abgeschwo ren haben, als den schlechtesten und fluch würdigsten von allen Religionen zu hal ten. Ihr Haß gegen Christen überhaupt, wird nur durch ihren Haß gegen amerika nische Christen insbesondere übertroffen. Von den Ver. Staaten sprechen sie selten in einem andern als unfreundlich?», räch süchtigen Geiste. In den öffentlichen Volksversammlungen wird dieser Geist aus politischen Gründen weißlich unter drückt ; allein in dem gesellschaftlichen und Geschäftßleben lassen sie ihren Lei denschaften in dieser Beziehung volles Spiel. Weltbürger. Meoljarlzter. Neading, den 13. August Demokratischer lvliig-lval^cttcl: Canal Commissioner: Jofkna D«ngan, von Bucks Caunti). General Landmesser: Joseph (H. Henderson, von Washington Caunty. General Auditor: «Heinrich W. Schneider, von Union Caunty. 1! Is nur «utliori/eci tor sirocurinx vl?rl,i«c:montp, roeaiviiiss >m reoeiv«? .Xilverti^e mvnts sncl subseriplivn» f»r th>t> ' rV"Dcm Achtb, Will!a»i Stro»g. vom Kongreß, danken wir für ein Eveniplar der Rede des Hrn, D Wcbstcr. über die Compromiß Bill Jä » kereien Die Whig Cauiith-Vcrsamm lung Ivclche gestern vor acht Tagen im hiesige» Court- Hause gehalten wurde, war zahlreich und respektabel, aber die Verhandlungen gingen nicht so ruhig vorü ber ivic gewöhnlich Es scbciiit daß einige Herren, welche es gern sehen wenn sie Führer der Partei ge nannt werden, nicht ganz einig in ihrer Meinung sind in Betreff der größten Whig-Staatsmänner von Pennsylvanien. was bei der Versammlung Zwistig leiten verursachte Die Freunde von Gouv Job»- ston können sich nicht ganz dazu verstehen, glcichzci tig auch cbcnsoglite Freunde von Senator Cooper zu sein, und so umgekehrt Die Wahrheit zu gestehen, wir können nicht einse hen, wie sich unsere Freunde wegen einer solchen Klei nigkeit zanken konnten Johnston und Cooper sind Männer worauf die Partei stolz sein kann—beiden gebührt die ungetheilte Achtung der Partei in hohem Grade Hr, Johnston ist unstreitig der beste Gou vcrnör den Pennsylvanien jemals hatte, seit den Ta gen von Simon Schneider, D »t. Porter nicht aus genommen.—und sollte er einwilligen ein Candida! für die Wicdcrerwählung zu sein, so ist seine Wahl außer Zweifel Hr, Cooper hat sich in allen öffent> lichen Aemtern die er bis jetzt bediente, als ein fähi ger Mann und treuer Whig bewiesen nnd war der Partei schon in manchem karten Äampsc von wesent lichcm Nutzcn, Welcher aufrichtige Whig wird nun nicht beide Männer gleichmäßig achten? Wir hätten die ganze Zänkerei stillschweigend Pas siren lassen, wenn unsere politischen Gegner, die so gern nach solchen Kleinigkeiten greisen, um politisches Capital daraus zu mDu-n, sie nicht schon längst in vergrößertem Maße verbreitet hätten Es gewährt jedoch etwas Befriedigung, daß ev den LokofokoS bei ihrer Versammlung nicht besser ging aber darnach kräht kein Hahn, denn solche Austritte sind bei jener Partei nichts Seltenes Ertrunken Ein junger Mann, etwa 20 Jahr alt, Namens Heinrich Strohecker, von dieser Stadt, ertrank am Freitag Morgen in der Angelika- Criek. eine kleine Strecke unterhalb der Stadt Er war zur Zeit mit mehren Genossen am Fischen mit einem Tchleisgarn Tod in einer Sa nd gru be Ein 17jäh riger Knabe Namens Levi Lurkhart, von Ober dclberg Taunschip, verlor am Montag Nachmittag sein Leben, durch den Einsturz eines SandnserS, ans dem Lande des Hrn, Seltzer, unweit Womelsdorf Er war mit Hrn Seltzer am Sandauögraben beschäs tigt, als ein kleiner Einsturz beide bis an die Knie zuschüttete, und ehe der Verstorbene herauskommen konnte siel eine größere Blasse, die ihn etwa einen Fuß tief begrub und Hrn, S im Gesicht verwundete, Anstalten wurden sogleich getroffen ihn herauSzugra ben, was auch bald gelang, aber er war schon todt Abgelehn t—Der Ehrw Georg F Miller, den die hiesige deutsch-lutherische Gemeinde zu ihrem Pre diger erwählt hatte, hat es abgelehnt die Stelle an zunehmen und will lieber bei seiner Gemeinde in PottStaun bleiben Der Kirchen Vorstand wird da her eine neue Wahl anordnen müssen Gewitter und schwerer Regen Bei der schwülen, drückenden Hitze, welche uns während der vorigen Woche belästigte, waren, was ganz na türlich ist, die Gewitter nicht selten Der stärkste Re genguß dessen sich Leute in dieser Gegend erinnern, war zwischen Z und 4 Uhr am Freitag Morgen, als einige schwere Gewitter über diese Gegend zogen, ES regnete nicht viel länger wie eine Stunde und doch war das Wasser in den kleinen CriekS so davon an geschwollen. daß die Grundbesitzer langS denselben bedeutenden Schaden dadurch litten Die Wyomissing Criek, in Cumru Taunschip, war höher wie bei der »eulichen Fluth. und die Leute welche das Omat in den Wiesen längs derselben bereits gemähet hatten, wurden der Mühe überhoben es heimzuholen. Die Verbesserungen am Schuvltill Canal haben durch den Regenguß auch viel gelitten ; man hat uns berichtet, daß der Schaden an Felix Damm allein mehr wie Htvoo betrage Soweit man hört hat sich das Ge witter über das ganze Caunty ausgedehnt und über all strömte der Regen gleich stark herab Schlägerei und Arrest —Ein verwegener Kerl. Namens Louis Reiß, machte vorletzten Sams tag im untern Theile der Caunty einen wüthenden Angriff auf einen gewissen Gideon Hill, und miß handelte ihn Ein VerhastSbesehl wurde gegen ihn erlassen, als seine Collegen, die Bottleute oder soge- nannten "Schuylkill RangcrS," gemelnschastlicheTa-! che mit ihm machten und sich den Autoritäten wider- i schien Nach verschiedenen erfolglosen Versuchen den ' Verbrecher in die Arme der schützenden Gerechtigkeit zu liefern, erhielt endlich John S, Schröder, Esq,. Scherlff von diesem Canuty, am Mittwoch den Auf trag, den DcSparado zu fangen Er machte sich so gleich mit einer Posse bewaffneter Bürger auf die Jagd und fand den Vogel in Montgo mery Caunty. worauf er sogleich verhaftet und hier hergebracht wurde Yr wohnt nun sicher und trocken im sauer» «pfel, wo er bleiben wird bis der ludge ihn zu sehen wünscht. i CandidatenfürCong rcß —Unsere Lo tofokofreundc sind diesmal besonders gut mit Candi' daten für den Cougrcß versehen; nicht weniger wie drei, nämlich I Glaney Jones, Heinrich W Smith und Pfarrer Kohler Um recht auSzufindeu wer der Populärste ist, sollten sie sie eigentlich alle drei lau fcn lassen. Die texanische Grenzfrage—President Fillmore übersandte dem Congreh am Dienstage eine besondere Botschaft in Betreff der Grenze zwikhen Texas und Neu Mexiko Der President behauptet, das; die jetzt bestehende Grenze recht sei und demnach SaiitaH» ein Theil von Neu Mexiko bleibe» muß Uusrre Court begann ihre August Sitzungen gestern vor 8 Tagen mit einer ungewöhnlich großen Masse von Geschäften Vor der Grand-Jurv waren 48 Criminal Anklagen., wovon sie 2V ignorirte und 28 True-Billö einbrachte Von diesen waren I l für Angriff und Schlägerei. 9 für Hurerei und uneheliche Geburten, I für Diebstahl. 2 für böSwilliche Beschä digung. I für Unierschlcif und I für Angriff in der Absicht Nothzucht zu begehen. Diese wurden alle, bis auf 3. verhört und beseitigt, doch haben wir nicht er fahren wieviel von den Angeklagten frei kamen und wieviel vcrnrtheilt wurden. Der Wirth zum "sauern Apfel" hat wieder einige Kostgänger bekommen, un ter ihnen einen Sieger, der aus L Jahr einquartirt ist Außer den gedachten True-Billö verhörte und besei tigte die Court auch 4 Bürgschastöftsfälle Viel Ge schäste wurden während der Woche abgemacht, aber für die beiden andern Wocheii wird noch genug übrig sein—Wohl mehr wie beseitigt Herden kann, Wahlbericht c —I» den Staaten Nord-Ca rolina, Indiana und Missouri fanden Anfangs Au gust Wahlen statt, wovon wir thcilweise Berichte ha ben, In Rord-Carolina haben die Loko-Demokra ten wieder gesiegt, Berichte von 44 Cauntieö setzen es außer Zweifel, daß sie ihren Gouvernör und eine Mehrheit in der Gesetzgebung erwählt; die Whigs haben 2 Senatoren und S Rcprcsentanten verloren In Indiana scheint sich der Sieg aus dieselbe Seite zu neigen , die Berichte sind noch zu unvollkommen, et was Gewisses darüber zu sagen In Missour! sind die Aussichten sür die Whigs günstig, wie man schon längst ermattet hatte ES ist nicht unwahrscheinlich, daß die Whigs ihre Congreßgliedcr und eine Mehr heit der Gesetzgeber erwählt haben, was ihnen Gele genheit geben wird einen Ver, Staaten Senator bei nächster Sitzung zu erwählen, an die Stelle vonTho nias H Bento», dessen Dienstzeit am 4 März endet Vergröszert Der "Lancaster Volköfreund" hat seine Räumlichkeiten erweitert indem er seiner schon bedeutenden Größe noch 4 Spalten zugefügt Die Whigs von Lankaster habe» in den, VolkSfreun de ein tüchtiges Organ, gebe» ihm dafür aber auch eine gehörige Unterstützung. was in Berte lktdcr nicht der Fall ist. Demokratische Whig tner, Oley. o Spindeln; Union Dampf-Mühle, mit 10,00«! ; «„d die Newport Dampf» mühle, welche alle gedruckte Kattune machten. Wenn dieser brittifche Tarif noch lange besteht, so wird er den Arbeitern noch mehr nützen, das heißt, sie werden bald gar nicht mehr arbeiten brauchen. Bericht der Jury. Die Grand - Zury in und für die Caunt» Berks, sür den August Termin 1850, stellt ach, tungsvoll vor: Daß sie das Gesängmß und Armenhaus der gedachten Caunty besucht hat und beides in guter Ordnung und unter guter Verwaltung gefunden hat.—Sie stellt ebenfalls vor, daß sie eine im dritten Stock des Courthauses besucht hat, welche eine große An zahl scheinbar wichtiger Papiere und Urkunden enthält» welche lose aus dem Boden umherge» streut sind und die, wenn nicht einige Ordnung darunter gemacht wird, unvermeidlich verderben oder ganz verloren gehen werden. Sie möchte daher achtungsvoll vorschlagen, daß das Znie resse der Court und der Caunty fordern, daß die gedachten Papiere gesammelt und so geordnet werden, um ihre Sicherheit zu bewirken und die, welche bei deren Znhalte inleresfirt sind, zu befähigen darin nachzusuchen, oder deren künf tige Erhaltung zu sichern. Lie liegen jetzt lose herumgestreut auf dem Boden einer großen Stu, be, wo sie unter die Füße getreten und verdor ben werden. Es sind wichtige Papiere und Ur kunden von den frühesten Zeiten der Caunty. Wenn ein Papier aerlangt wird, ist oft ein Nachsuchen von einigen Tagen erforderlich, ein Nachsuchen, welches Leute die Papiere Verlan, gen, machen müssen. Auf die Art werden Ge legenheiten dargeboten, Papiere, welche Leute verheimlichen wollen zu unterschlagen, ebenso als solche zu bekommen welche sie zu gebrauchen wünschen. Das Ganze geht schnell'zum Ver, derben und viele werthvolle Papiere sind ohne Zweifel bereits schon verdorben oder unwieder bringlich verloren gegangen. Die Grand Zury ineint, daß sogleich Schritte geihan werden soll, ten, das gedachte Uebel abzuhelfen. John Heller, Vormann, Bartholomew Barlo, James S. Moyer, Jsaac De Turk, I H. Mohr, Philip Waggoner, Benjamin Klee, Jacob M. Diemer, Adam Nare, Peter Kolp, Manassah Boyer, Reuben Mull. Reading, August 8. 1850. Schreckliche Catastrophe. Am Montage Nachmittags s 5. Aug.) stürzte der hintre Theil des großen Stohrhauses der Hrn. Hoyt u. Comp., in der Sprußstraße, N.-Pork, mit furchtbarem Krachen zusammen und begrub unter seinen Ruinen über 15 Arbeiter. So gleich versammelte sich eine ungeheure Menschen menge um die Unglücksscene und eine große An, zahl Arbeiter wurde sogleich angestellt, die Ru» inen wegzuräumen, um die verschütteten Un glücklichen vielleicht noch lebendig herauszuzie hen. Aus dem Angstgeschrei aus dem Trüm merhaufen ging hervor, daß noch Mehre am Le ben waren. Die Arbeiter waren sehr emsig be schäftigt, den Schult wegzuräumen und schon sind fünf Menschen mit ganz zerbrochenen und zerquetschten Gliedern hervorgezogen. Der Ein sturz soll dadurch entstanden sein, daß nebenan ein tieses Fundament zu einem Neubau gegra, den wurde, so daß die Mauer Grundlos gewor den war. Durch etwas Vorsicht könnten der gleichen Unglücksfälle sehr wohl vermieden wer den. Kalksteinwasser und die Cholera. Wir ha, ben letztes Jahr erwähnt, daß ein amerikani scher Arzt, gestützt auf das Auftreten der Cho lera in den Ver. Staaten in 1832 und 1849, die Behauptung aufstellte, daß nur jene Theile des Landes, während den genannten Zahren von der Cholera heimgesucht worden seien, wel che der Kalkstein-Formation angehören und wo alles Brunnenwasser und das Wasser der klei nern Flüsse mehr oder weniger mit einer Auflö sung von kohlensaurem KMe geschwängert ist. Auf diese Beobachtung gestützt, hat der Stadt rath von Et. Louis, wo jetzt die Cholera herr schend ist, die Hebel aller Pumpen wegnehmen lassen, um den Gebrauch des Brunnenwassers zu verhindern. Weltb. E i>t Knabe von einem Bären gefrest en. Ei» merkwürdiges und un glückliches Ereignis? trug stch unlängst in der Gegend von Portland, Neu Braunschweig, zn. Zwei Knaben waren etwa eine Meile weit tn'6 Gehölz gegangen um Beeren zu sn chen, als ein Bär aus dein Dickicht hervorkam und einen der Knaben davontrug. Der un glückliche Knabe war ll Jahre alt und der Sohn eines Arbeiters, Namens Coyle. Als man Nachsttchuugcn anstellte, fand man nur noch einige verstümmelte Ueberreste. S cb r eck l i ch. Folgendes entsetzliche Ereigniß soll sich >n Camden, N. I-, zuverlä« Bigen Erzählungen zufolge zugetragen haben. Joel Wilson, e«n Mann von mittleren lah»