Mädchen hat man nie wieder etwas hört; vielleicht ist die Unglückliche sogar unter den Hol »den des elenden Besitzers des Wirthshauses gestorben. Was ich vermochte, bot ich ans, um ihr Schicksal zu ermitteln; ich bot eine bedeutende Summe, wenn man mir Kunde von ihr bringe, bis jetzt vergebens, aber auch heu te noch gebe ich gern die Hälfte meines Bermögens darum, wenn ich sie wieder finden kann, denn ich verdanke ihr mein Leben. Unterhalt. Blatt. At.ading, den 2». Juli I N6«>. Oemolilatischtr : lsa»al(sonninssioiu'r: Ivshna Dnngan, von Bucks Caunty. General-Landmesser: losepl, .^»enderson, von Washington Caunty. General 'Auditor: .Heinrieh W. Schneider, von Union Caunty. Demokratische Wbig eviel So » »tage gibtSliiN, Uork? Der "Neu Yorker Beobachter," angeblich ein Sonn tagSblatt, besucht uns ganz selten, vielleicht alle 6 oder 8 Wochen einmal Demnach müssen in Neu York die Sonntage fast eben s» sciten sein, wie die weißen Raben Wie oft ist e« Sonntag? Die Eho«era. im Süden und Weswi. ist nach den letzten Nachrichten ani Abnehmen In Eincin nati stnd die Todesfälle von der Cholera bedeutend weniger, ebenso in andern kleinern Städten in In Columbus hat die Seuche die Convention zur Veränderung der Constitution,auseinander getrieben Jn Aashville. TenneM, war die Seuche so stark, daß viele Leute sottzogen und selbst die Herausgeber der täglichen Blatter ihre Geschäfte einstellten Nach dem Abnehmen der Krankheit stnd jedoch die meiste» Ein wohnrr zurückgekehrt und die täglichen Zeitungen er scheinen wieder regelmäßig In Washington scheint auch die Cholera oder eine ähnliche Krankheit zu Herr scheu ; einige Eongreßglicder und hohe Beamten lei den daran und die Folge davon wird wahrscheinlich ein baldiger Ausbruch des Eongressev sein, was we nigstens kein Schade für das Land wäre Negen, Stnrm nnd Nebersckwen»- mnng. (Droste HerstvrnnH vvn Brünen, Dämmen Sse. Ein starker Regenguß, welcher frülsam Donnerstag Morgen anfing und. mit wenig Unterbrchung, bis spät am Freitag Abend, mithin volle 48 Stunden anhielt, hat in dieser Gegend eine furchtbare Ueber schwcmnning verursacht Dazu kam noch ein starker Nordost-Sturm, welcher um in Uhr am Donnerstag Abend losbrach und die ganze Nacht forttobte Al les was ihm ini Wege war erlag seiner Gewalt und am Freitag Morgen waren die Spuren seiner Wuth überall sichtbar Die Obstgärten zeigten besonders traurige Spuren der Verwüstung ; junge Obstbäume, die mit den schönsten Früchte» Prangten, waren ent weder mit den Wurzeln aus dem weiche» Boden ge rissen oder dicht au der Erde abgeknickt; ältere Bäu me verloren starke Aeste Den Schatlrnbäumen in dm Straße» wurde nicht minder mitgespielt, die welche nicht iimslcleii ballen wenigstens einige Zwei ge verloren. Unsere Fiennde im Lande werden je densallS ein ähnliches Schicksal von ihren Obst-und Waldbänmen erzählen können Die schlinimsteiiNach. richten lausen ein über das Aussehen der Fruchtsel der; die noch stehende Frucht ist fast durchgehend» von Siurm und Wasser niedergelegt und die bereits abge mähte ist durch die anhaltende Nässe dein Keimen na he wenn nicht gar zum Keimen gekommen. Um 10 Uhr am Freitag Morgen war die Schuhl» kill schon stark angcschwolleii; der Regen strömte her ab. der Fluh stieg schnell nnd die in der Nähe woh nende» Leute trafen Anstalten ihre Wohnungen zu verlassen und aufs Trockne „i ziehen Um Mittag sah der Flusz einem kleine» See ähnlich, dessen Ober fläche mit schwimmenden Ban- und anderem Holze, Trümmern von Brücken :e bedeckt war Das Was ser stieg schnell in de» untern Theil der Stadt und während dem Nachmittage zogen mehre hundert Fa- Milien höher in die Stadl Ilm 7 Uhr AbeiidS hat te das Wasser beinahe eine Höhe wie bei der großen Uebcrschwcmmuiig, im Januar IBtl. erreicht und war an cinigc» Stellen nur noch etwa INN ?)ard von der zweiten Straße entfernt Zrotz allen Be niühnngcn das Eigenthum der ausziehenden Leute zu retten, soll deren Verlust dennoch bedeutend sein Man befürchtet daß die Flnth grotze Verwüstungen an den Eanälen angerichtet hat und ebenso.daß meh re Eanalböte von ihren Haltpunkten losgerissen wur den und im allgemeinen EhaoS ihren Untergang fan den, Vom Fluh auswärts erfahren wir. das; die beiden Aquädukts über die Tulpehocken-Criek von der Fluth weggerissen wurden Viele Brücken längs dem Canalc mögen dasselbe Schicksal gehabt haben Unser Nachbar von der "Gazette." welcher am Freitage im NachmittagSzuge von Philadelphia kam, hatte volle Gelegenheit die Wirkungen der Fluth die Schuhlkill entlang zu beobachten Aus seiner Anga be entlehnen wir folgendes - Zwischen Manayunk und Phönixville, wo der Fluß am meisten angescl,ollen zu sein schien, war das Wasser 18 Fuß über die gewöhnliche Höhe und noch am Steigen. Bei Manayunk war ein Bruch im Canal, Fuß breit, und von dort bis nach Phönixville war nichtS was den Laus deS CanalS bezeichnete, als die Spit zen der Schleufentbore, Zugpfad-Brücken und Zollhäuser, die nicht weggeschwemmt waren.— Bei Conshehocken stand das Waffer mit der ge deckten Brücke über die SchuyMll gleich und drohte sie in der nächsten Stunde wegzureißen. Die Readinger Eisenbahn war hier eine halbe Meile weil einige Zoll hoch überschwemmt, aber nicht soviel daß es der Passage hinderlich war. Viele Wohnhäuser und Fabriken längs der ganzen Flußlmie, waren mehre Fuß hoch mit Wasser überschweint und von ihren Bewohnern verlassen. Die Welfchlornfelder und viele wor in die Frucht noch in Garben stand, waren auf allen Punkten überschwemmt. Die ganze Sce, ne den Fluß entlang, von Philadelphia bis nach Reading» zeugte von Gefahr und Zerstörung von Eigenthum jeder Art. Spätere Berichte sagen, daß die Dämme am Canal so stark beschädigt sind, daß es schwer fallen wird den Canal in diesem Jahre für die Bootfahrt wiederherzustellen. Am s>Meilen Le, vel deS Canals, unterhalb Pottstaun, brach der Damm an der Landseite und nicht weniger als 22 Böte pasiirttn auf daS überschemmte Land und die meisten zertrümmerten. Bei Mana yunk ertrank ein Mann, welcher ein Bärrel Mehl ausfischen wollte. Bei Phönirville wur, de eine Brücke über die Frencheriek weggerissen, aus welcher sich tt Männer befanden, wovon 4 ertranken. Die Mühle deS Hrn. Gring, ein steinernes Gebäude an der Tuipehockriieliek, sö" durch die Fluth fast ganz zerstört sein. Die Nachrichten von Philadelphia und wei ter herunter, lauten eben so traurig, aber we gen Mangel an Raum können wir keine wei tere Einzelheit» geben. Laut den telegraphischen Nachrichten war der Sturm und die Ueber« schwemmung überall. Der dadurch angerichte te Schaden wird unberechenbar sein. von den Readinger Goldjägern In einem Briefe vo» H>» Edward A Rigg. früher von Reading. datirt San FranciSko den 27sten Mai 1850. an ZameS M Knight. Esq. in dieser Stadt, findet sich folgende Nachricht von einigeii Mitglie der» der Gesellschaft, welche vo» hier »ach (Kaliforni en ging, um ihr Glück zu machen. Er sagt Was das Gold in diesem Lande betrifft, vermuthe ich daß Sic damit zufrieden sind Fünfmal soviel wird in dieser Zahrszcit hcrauSgegraben. im Vergleich mit derselben Zelt im vorigen Jahre, Jeder Tag bringt zusätzliche erfreuliche Nachrichten von irgend einer reichen Entdeckung, Grün und Taylor sind nach den Minen gegangen Von Abbot habe ich feit dem leiz- ten Winter nichts gehört, veinuitlic aber, daß er ir gend einen reichen Fleck gefunden bat und fein Glück berauvgräbt HahS, Axe, Witman und Zeiby sind ebenfalls nach ven nördlichen Minen gegangen 'Kar relly ist in der Nachbarschaft v Canlose, im Handel wegen einem Stück Land von etwa zebn LeagueS, mit Pferden, Rindvieh und Indianern Darrel», hat woblgetban seit er hier ist und er verdient ev Die ganze Gesellschaft ist ihm verpflichtet für Gefälligkei ten, Wm, C Leavcilworth ist ebenfalls »ach de» Mine» gegangen , cr hat viel Zeit verloren seit er hier ist. aber ich erwarte, das; er jetzt besser thun wird. Die beiden Grosch sind noch In der Stadt, Wo so ll der Bauer slch »! at h holend Anlwort! in der neuen Ackerbau-Zeitschrift, dem "A -inerikanifchen Bauer," denn der Herausgeber fordert Jeden, der etwas Wichtige» über Ackerbau-Wissen schaste» wisse» will. auf. ihm die Frage zuzuschicken, und wenn er selbst nicht die rechte Antwort geben kann, dann wird die Frage i» der nächsten Zcitnng abgedruckt, und Alle, dir Erfahrung in der Sache ha ben. aufgefordert in der nächste» Nummer eine Ant wort zu veröffentlichen Ein solches Blatt verdient doch sicher die Untcrstülzniig der Bauer» Die Nt'gräbniß-Fen'rlichkeite»! he» der Bestattung des Presidenten. Die Stadt Washington war am vorletzten Samstage stärker wie jezuvor mit Menschen an gefüllt, die zu Tausenden von allen Richtungen herbeiströmten, den Feierlichkeiten bei der Be stattung deS verstorbenen Presidenten beizuwoh nen. Die Stadt trug, wohin man nur blickte, die auffallendsten Zeichen von besonderer So lemmnität. Ueberau wehte die National-Flag ge aus halben Mast, in Trauer gehüllt. DaS PresidentenhauS, die verschiedenen Departemen te und andere öffentliche Gebäude waren mit Hlor behängt» während längs der Pennsylvania Avennue und auch an viel andern Straßen die Häuser schwarz behängt waren. Der Zudrang deS Volkes nach dem Presidentenhause war so groß» daß nur die auswärtigen Gesandten und ein Theil der Mitglieder des Congresses Zutritt finden konnten. Das Geläute der Glocken und das Abfeuern der Minulen-Lchiisse» nebst den überall sichtbaren Trauerzeichen» brachten einen tiesen Eindruck hervor. Eine große Anzahl Of fiziere von der regulären Armee, Marine und freiwilligen Trupps waren anwesend mit der großen Zahl Soldaten unter deren refpektiven Befehlen. Zum Abfeuern der Begräbniß-Sal ven waren mehrere Bataillone Znfanterie und eine starke Abtheilung Artillerie bestimmt. Die Leiche des Presidenten wurde in einen! mit Blei ausgefütterten Sarg vo» Mahagony holz gelegt,auf welchem eine Merallplatte ange bracht war, mit der Znfchrift: "Zacharias Tay lor, President der Ver. Staaten, alt litt Jahr." Der Ehrw. Dr. Smith Pyne, von der Prote stant-EpiScopal-Kirchc, verrichtete den Leichen dienst, nach dem RituS jener Kirche. Die Lei chentuch-Träger waren Senatoren und die ge genwärtigen Generäle, Elay, Webster,Bentön, Caß an der Spitze. Der Sarg'war auf einen fast gewöhnlichen Leichenwagen gestellt, mit ei nem Balldachin darüber, welcher reich mit Sil ber, Gold und Franzen verziert war. Der Wa gen war mit acht weiße» Pferden bespannt, die schwarz behängt waren und wovon jedeS durch einen Wärter, in orientalischer Tracht, geführt wurde. Die Militärlinie formirte sich um 11 Uhr, untcr dem Ober-Kommando von Gen. Winsield Scott. Um 2 llhr Nachmittags war die Pro zession vollständig organisirt und setzte sich lang sam in Bewegung. Das Militär eröffnete den Zug, dann folgten die Committeen vom Senat und dem Hause der Rcpresentanten deS Kon gresses» dann die Geistlichkeit und dann die Lei che. Dicht hinter der Leiche folgte das Streit roß deS Presidenten, Old Whity» dann die Fa milie und Verwandle» deS Verstorbenen, dann die Mitglieder des Cabinets, Beamten u. Mit glieder deS EongresseS» das diplomatische Corps, Beamten im Dienste der Regierung, Geistliche, Professoren, Studenten, Gesellschaften »c. :c. AIS die Prazession auf dem Begräbnißplatze angekommen war, wurde das Militär in zwei Linien aufgestellt, um die üblichen Begräbniß- Salven zu feuern. Nachdem die geistlichen Leichen-Ceremonien vorüber waren, wurde die Leiche beigesetzt. Die Militär-ESkortc war die größte welche jemals in Washington gesehen ist; sic bestand aus W0 Mann Infanterie, V Compagnien Artillerie ,c. Die Bürger-Prozession wurde auf Itt,l>ol> Menschen angeschlagen. Neunzehn Musikban den, einige hundert Znstrumente in sich fassend, machten die Trauermusik. Die ganze Prozes sion bedurfte 45» Minuten, um einen gegebenen Punkt zu passiren, sic war I j Meile lang. Der Tod des Presidenten hat auf feine nächste Umgebung einen tiefen Eindruck gemacht. Sei ne hinterlassene Wittwee war untröstlich über ihren Verlust; Col. Bliß, der Schwiegersohn des Presidenten, der vielleicht nie in den Ge fahren der Schlacht eine Thräne vergoß,weinte wie ein Kind, und General Scott, der F>eld, welcher nie vor den feindlichen Kugeln zitterte, als er in den Leichensaal trat, weinte er über der Leiche seines berühmten Waffengenossen. President Killmvre. Der Achtb. Millard Fillmore, Vice-President der Ver. Staaten, wurde zu Summerhill, Ca yuga Caunty, Neu Pork» geboren, am 7. Ja nuar 180». Sein Vater, Nathaniel Fillmore, ist ein Bauer» der noch jetzt in Erie Caunty, Neu Pork, wohnt. Hr. Fillmore arbeitete in seinem früheren Leben 4 Zahr am Tuchmacher- Geschäfte, und während der Zeit benutzte er sei ne müßigen Stunden zum Lesen und Studiren. Zm Alter von Ii» Zähren zog er die Aufmerk, famkeit des Richters Wood, von Cayuga Caun ty, auf sich, der ihn in feine Office nahm. In 1821 zog er nach Buffalo und ging j„ eine Lawyers Office, wobei er Schule hielt für fei nen Unterhalt, bis zum Zahre 1823, wo er Erlaubniß erhielt in der Court von Common Pleas zu praktiziren. In 1827 wurde er in der Supreme-Court des Staats Neu Pork als Rechts, Anwalt zu gelassen. Zn 1829 wurde er als Mitglied der Assembly, sür Erie Caunty, erwählt und wur- de zweimal wiedererwählt. Im Herbste 1332 wurde er in den Congreß gewählt und nachAb lauf seiner Dienstzeil begann er seine prosessio, nelle Praxis wieder. In 1836 wurde er wie der in den Congreß gesandt und später sür ei» nen andern Termin wiedererwählt. Während dieser Sitzung war er Vorsitzer der Committee von Mittel und Wege. Zn 1844 wurde er von der Whig-Partei aIS Kandidat für Gou vernör ernannt. In 1847 wurde er erwählt als EtaatS-Eomptroller. Zn 1848 wurde er als Vice-President der Per. Staaten erwählt uud am 5. März IB4U übernahm er die Pflic hten jenes Amtes. Hr. Fillmore ist nun President der Verein. Staaten und somit zur höchsten Würde gestie gen welche das Volk dieser Union zu vergeben hat. Hierdurch bewähren sich wieder die Vor züge unserer freien Institutionen, wo auch den Armen der Weg zu den höchsten Würden offen steht. Hr. Fillmore ist, wie aus der obigen An' gäbe hervorgeht, von unbemittelten Eltern ge boren, aber sein fleißiges Streben sich wissen schaftlich zu bilden, brachte ihn auf die Bah» des Ruhmes, woraus er schnell vorwärts eilte, so daß er unter dem Alter von Jahren von seinen Mitbürgern zu einem Amte erwählt wur de, wo er nur noch einen Schritt von der höch sten Würde entfernt war. Er ist nun Presi dent der Ver. Staaten und da er sich in allen Aemtern welche er früher bediente stets ruhm voll auszeichnete» so kann es nicht anders sein, als daß er auch das Amt wozu er durch den Tod unseres würdigen Presidenten gelangte» mit Würde, Treue und zum besten de? Lande? verwolten wird. AIS Mann von festem Cha rakter und ächten Whig-Grundsätzen, erwarten wir von ihm, daß er sich nach besten Kräften bemühen wird, jene Maßregeln durchzusetzen wofür die Whigs schon seit vielen Zähren ge kämpft haben. Die siebente Volkszählung und Ein sammlung voll Statistiken für 1850 Der Ver. Staaten Marschall für den östli chen Distrikt von Pennsylvanien» hat folgende Herren als Gehülfe - Marschälle ernannt für Berks Caunty, nämlich: 1. IViUiai» Stibert, für Marion, Be thel, Tulpehocken, Ober Tulpehocken, Ober Bern, Penn, Nord Heidelberg, Oober Hei delberg, Taunschips, und die Stadt Wo melsdorf. 2. William Schärer» für die Südost Ward, Reading, Elsaß» Oley und Exeter TaunschipS. 3. VN. Hoag» für die Südwest Ward, Reading, und Unter Bern Taunfch. 4. Samson Grove» für die Nordwest Ward» Reading» und llnter Heidelberg Taunschip. 5. «tarl Neidley» Spruß Ward, Reading. 6. Hoch, für Maxatawny, Alban,)» Grünwitsch, Langschwamm und Richmond TaunschipS, und die Stadt Kutztaun. 7. wert', für Hereford, Wa shington und Distrikt Taunschips. 8. TVilliam Steiner, für Windsor und Perry Taunschips und die Stadt Hamburg ». Georg T. Leonard, für Amity, Earl und Peik Taunschips. 111. Daniel Änabl», für Union, Douglas; und Colebrookdale TaunschipS. 11. Laleb Zone«, für Cärnarvon und Robe« son TaunschipS. 12. Tlacol' Becker, sür Brecknock und 6umru TaunschipS. 13. Carl Dcliart, für Rockland, Maidencriek, Antalawny und RuScombmanor Taunsch. Jurt, Liste für den Augnst-Termin Grand-Jurors: Samuel Beard. Gastwirth, Robefon. Manasse Boycr, Grobschmied, Washington. Bartholomew Berto, Esq., Exeter. Zsaac Deturk, Bauer, Windsor. David Drumheller, HauSfchreiner, Oley. Jacob Diener, Schuhmacher, Oley. Michael Frey, Müller, Cumru. William Green, sen., Freysasse, Reading. Samuel Gruber, Taglöhner, Maratawny. Salomon Heffner, Bauer, Richmond. Zohn Heller, Kutschenmacher, Reading. Peter Klopp, Bauer, Nord-Heidelberg. Benjamin Klee, Lehrer, Center. Samuel R. Kerschner, Kaufmann, Penn. Reuben Mull, Bauer, Cumru. Zames S. Moyer, Tabackfpinner, Hamburg. Heinrich Miller, Bauer, Unter-Heidelberg. Zohn H. Mohr, Kaufmann, Windsor. Adam Neyer, Bauer, Windsor. Zohn C. Ried, Kaufmann, Marion. Samuel Rothenberger, Gastwirth, Elsaß. Heinrich GimmcrS» Bauer, Caernarvon. Zohn Schitz, jr.» Bauer Heidelberg. Philip Wagner, Wagner, Ober-Tulpehocken. luror« für die erste U?oche. Elwood Adams, Gießer, Reading. William Brentzeghoff, Gastwirth, Rockland. Zaeob Belleman, Bauer, Ober-Tulpehocken. David Bechtel, Taglöhner, Washington. Georg Bechtel, Taglöhner, Reading. Daniel Backenstoß, Grovschmidt, Ober-Bern. Zohn Bauer, Bauer, Hereford. Zofua Bickel, Bauer, Ober-Tulpehockon. Heinrich Braun, Hutmacher, Reading. Friedrich Bechtel, Gastwirth, Kutztau». Daniel Eleaver, Bauer, Peik. William Call, Hausschreiner, Reading. Zacob Coleman, Schneider, Amity. Peter Dreßler, Bauer, Grünwitsch. Reese Davis, Müller, Maidencriek. Samuel Drescher» Bauer, Langschwamm. Aaron Egols, Bauer, Oley. Samuel Esser, Bauer, Kutztaun. William Fischer, Bauer, Bern. Zacob Gräff, Esq., Kutztaun. Heinrich S. Gordner, Bauer, Ober-Bern. Adam Gaby, HauSfchreiner, Reading. Zacob Gicker, sen., Bauer, Bern. John Hamscher, Schneider, Rockland. Nathan Hoch» Bauer, Richmond. Christoph ZaeobS, Bauer, Robefon. Ealeb ZoneS, Holz>Agent, Reading. Heinrich Kendali,HauSfchreiner, Womelsdorf. Tobias Koch, Gastwirth, Earl. Reuden Keller, Bauer, WiMfor. Benjamin Krick, Bauer, Tulpehocken. Abraham Kisiinger, Taglöhner, Windsor. Zacob Laub, Cabinetmacher, Hamburg. Richard Ludwig, Kaufmann, Unter-Heidelberg, Daniel LeibelSperger, Bauer, Maratawoy. Heinrich Miller» Grobschmidt, Ober-Bern. John Manwiller, Constabel, Ruscombmanor. John H. Moyer, Bauer, Robeson. Benjamin Mohn, Bauer, Cumru. Aicob Noll» Schneider, Heidelberg. Georg Nagel» Cabinetmacher, Reading. Z. H. Reisschneider, Metzger, Reading. Zacob Riegel, Schuhmacher, Reading. Zohn Ried von Christoph» Bauer, Marion. Beneville Schröder, Taglöhner,RuSeombmanor. Nathan Trerler, Gastwirth, Langschwamm. William Winter, Bauer, Tulpehocken. Samuel Zieber, Freysasse, Reading. Tlurorx für die zweite U?ocl?e. Salomon Albrecht, Freysasse, Ober-Bern. Samuel Brunner» Schuhmacher, Douglaß. Thomas Batdorff, Bauer, Marion, salomon Coller» Maurer, Reading. Carl Drumheller, Taglöhner, Earl. Joseph Diehi, Schneider, Unter-Heidelberg. A. M. Dehart, Grobschmidt» Reading. David For, Hutmacher, Reading. Reuben Faust, HauSschreiner, Unter-Heidelberg. David Fister, Kaufmann, Kutztaun. Zonatban Friedrich» Bauer, Rockland. Zonalhan Greil), Taglöhner, Reading. NicolausGriesemcr,Hausschreiner,Grünwitsch. Gabriel Gehret, Gastwirth, Clsaß. Gideon Hartman, Taglöhner, Oley. Georg Heiniy, Bauer, Grünwitsch. ZanieS Haiey, Bretterhändler» Union. William Hornberger, Cumru. Samuel Koch, Bauer» Brecknock. Daniel Leininqer» Taglöhner» Cumru. William Moffer, Gastwirth, Douglaß. Zacob Mngel, Bauer, Windsor. Zohn Moser, Bauer, Bern. Georg Mohr, Bauer, Robeson. William Meixler, Taglöhner, Alban». Daniel Nieß» Bauer, Ober-Bern. Samuel Quinter, Taglöhner, Ereter. Hiram C. Ritter, Schreiber, Reading. Michael Ritzman, Bauer, Ober-Tulpehocken. ZonaS Reinard, Gerber » Exeter. Ephraim Schwoyer, Bauer, Alban». Samuel B. Steward, Bauer» Caernarvon. . Samuel Slump, Nord-Heidelberg. Samuel Schappell, Bauer, Windsor. lesse Wink, Fuhrmann» Kutztaun. August Zerbe», Bauer, Heidelberg. Jurors für die Vritte IVoche. Samuel Addams, Bauer. Unrer-Heidelberg. Daniel Babb, Müller, Washington. Zohn Bernhart, Gastwirth, Elsaß. Zohn Bechtel, Bauer, Heidelberg. Zohn Body, Bauer Cumru.' Zohn Broßman, von Pet., Bauer, N. Heidelb. Zohn Berto, Bauer» Rockland. Daniel Dipper», Schuhmacher, Reading. Zohn Deischer, Taglöhner, Peik. Zacob Ebling, jr., Bauer, Ober-Tulpehockcn. Carl EvanS» Bauer, Marion. Daniel Eisenhauer, Taglnr., Ruscombmanor. Abraham Ehrguth, Esq., Robeson. Zohn Fegley, Bauer, Wafhingtan. Andreas For, Taglöhner, Reading. Samuel Fegley» Esq.» Grünwitsch. Zacob Faust, ledig, Alban». Daniel Guthart» Bauer, Exeter. Daniel Gring, Bauer, Unter-Heidelberg. Carl Gehry, Kaufmann, Hereford. Peter Gaul, Bauer, Bern. Georg Ganfert, Bauer, Ruscombmanor. Zofeph Gäbel» Maurer, Reading. Zohn D- Heffner Bauer, Center. Rudolph Hoch, Sattler, Oley. William D. Hains, Bauer, RuSeombmanor. William Hottenstein, Bauer, Maratawny. David Lightfoot, Bauer» Maidencriek. Friedrich Printz» HauSfchreiner, Reading. Salomon Schmucker, Bauer, Caernarvon. D Zofeph Schomo, Gerber, Hamburg. Elhanan Seidel, Giirteimacher, Reading. M Samuel H. Traut, Bauer, Earl. W Abraham Trewitz, Taglöhner» Elsaß. Zohn Ulrich, Bauer, Elsaß. « 1 Nathan Poder, Bauer, Peik. t Schrecklicher Sturm leisenbal>»-Un«' glücke, Canalbrüche u. s. w. Buffalo, d. U>. Juli. Am letzte» Freitaz« Abend zwischen 7 und 8 Uhr brach aus dt,»> dunkeln, dichte» Wolken, welche sich scholl um sechs Uhr zu sammeln ansingen, eins der 1 furchtbarsten Gewitter, welchcs wir je mßuf- ! falo sahen. Nach allen Richtungen hin folg. te Blitz auf Blitz, begleitet von einem bestän dig rollenden Donner, der hier und da durch einen heftigern Schlag in der Nähe unterbro» chen wurde. Dieses großartige Aeuerwert der Natur war von einem heftigen Regen und Sturmwinde begleitet, d»e ungefähr eine Sluude anhielten. Der Sturm war so heftig, daß dadurch uicht unbedeutender Schaden in allen Theile» der Stadt angerichtet wnrde. Bämne wur den tiicwnrztlt, Schornsteine umgestiirjt und Dächer herabqeworfe». Dir Hälfte des Da ches der North.Churcl, fiel auf ein nahes Haus und zerschlug dasselbe zum Theil; eben so das Dach an Smith nnd Brothers Eleva« tor, wobei Hr. C. Smith bedeutend verletzt wnrde; ebenso das Dach an W- B- RochesteiM! Elevator nnd mehren ander» Gebäuden. So heftig der Sturm anch schon bei war, »st er doch weiter östlich noch weit ger und anhaltender gewesen und hat Zerstörungen nnd lliiglückefälle Zn Alban»»» brach der Sturm um Abends los uud dauerte mit Heftigkeit bis 1 l Uhr. Plötzlich Rege» i» Strömen herab, so daß Ben überschwemmt waren, und hörlichem Blitzen und Donnern Wasser von den Hügeln durch di« So weit bis jetzt die gen stnd, hat die Fluth angerichtet. In der Stadt Straßen, die von den Hügeln verschiedenen Richtungen Keller in allen Richtungen