Der Liberale Beobachter Und Berks, Momgomery und Schuytkill Ca,»mies allgemeiner Anzeiger. Mcäv s n g, Hlrnn. Gedruckt und herausg- geben v»n Arnold Puwell e, in der Sud Kten Straße, zwischen der Franklin- nnd Cbesnut - Straße. s Jahrg. 11, ganze Num. L?cdii«gu»ge» : Der A.ibtr.lilc' 15rvlm(Itter' crhdeinr jede»'-.'l'u-mn», uns >i»e!» t,rosten Siiscri.it - BogNl inil smbncn i.'cttcrn gedruckt. D.-r Sut'scrjptio»?'- Preis'lü Ein Tll le r de!> ?.,l>rs, weither in bulbjährlul i-r Vorauöt'ezahlunt, erbeten w.rd. Wer i»> de? I.il>refi dez.idlt, e>in werden Hl '>» .nigerc hnel. Für kürzere Zeit als Ii Mon.Nc wird fein Itnierstbreiber angenommen, und etwaige Aufkündigungen werden nur dann angenommen, wenn sie einen Monat vor M'l.iu» des geschehen und alle Rückstände abbezahlt werden. Bekanntmachungen werden dankbar angenommen und sür den gewöhnlichen Preis em« gerückt. Unterschreiben, in hiesiger Stadt wird d>. Zeitung portofrei geschickt, weitere Perftnt ungen geschehen durch die Post oder Träger, aus Kosten d>? Ünterschreiber. Briise und dergl, müssen postsrei eingesandt werden. Der Svt„l des ErMluiig von R. Spei»qer. (Schluss.) Karl diese Zeit überstanden hatte, schnürte er das Rcukzel, elgriff de», Wvilderstab »»nd begab sich in das pulsueu de Herz des kranke»» Europa's, nach der seanzösische», Hauptstadt. Von hier ten sich seit eine», halb'» Jahrhundert alle Schläge bis in die eichsernlesteu Ader» dek siechen Welttheils Ntiiget' !t; hier hoffte er noch Blut und Lebei, zu liesse». Und er fand ein fast gebrochenes, aber immer noch feuriges und lebmKüchtiges Herz. Auch hier zuckte mau an den Mückeln de»', gesellig u und politischen Lebens, »uau war slch der R»^!,kh.il U' wußt, aber auch lM w.rr > in- noch nicht gefunden-. Niese Arbeiter i» der blaue», Blouse, die Mutze in» Racke», Ahlten ih» uud waren jede» Au geublick kampfgerüstet gegen - . Männer des Gedankens wace>/zu ihnen herabgestiegen, rechten ihnen die Hand und beriethen sich mit ihnen. An eine»» gbgelegereu.Orte fanden die heimliche» Berathungen statt. „Der Besitz im Rech te," sagte eil» hagerer Mann mit einer -drille, Eigenthum »st i«e» das Nechc. Wir können keine habe», aber der Staat muß de»l einzelnen Möschen die Mitte! zum Lebe,; zur Verfügung stelle». Ich will d>» Bestl-, den rrchtniäßi- Zeil, aber n'cht das Eigenthuni, welches unrechtmäßig ist." —~Du mußtest s^g>»," fiel ihm ein l > rfter und deuucch sa»fter Deutscher ir.h „das sott nach den» Wietze der Vernuiift rechtmas sig gestaltet .nerden, es muß tend mit d!em Besitz,es muß nach dem mal) ren Rechte limgestaltet »Verden.—Das Ei gent!/am muß feinen Grund im Staate, nicht m, Reihte des Einzelne» haben." — „Der Staat muß die Zlrbcit und die Loh», zahlung in die Hand nehmen !" sprach in gedehntein Tone e>n kleiner Man» mit schwarzem Haar, braunen Augen und großem Munde mit einem grüne» Frack bekleidet.—„Dank für diese Tyrannei des Staates," rief ein hoher Mann mit gros sem Barte, kurzgeschornem Haupthaar »md blitzende», Augen, ~ in diese»,, Falle wan dre ich nach Rußland aus."— ~Gütergem einschaft, Theilung!" riefen mehrere rauhe gewaltige Stimmen. „ —Wie, ihr wollt das Eigenthum aufhebenfragte ein kleiner dicker Mann mit funkelnde», Augen und grau gemischtem Haar, über dessen Auftauche», man sich allgemei» zu wunder», schier., „thut es, und ihr we < - zu gleicher Alt die Freiheit, die Thatkraft, den Antrieb zu ungewöhnlicher Arbeit für die Menschheit, für die Nachkommenschaft vernichten. Ihr werdet die Mittel dem Einzelnen nehmen, der damit Unendliches leisten kann, und sie zusammengehäuft dem Staate überliefern, für den sie zu gering fügig sein müssen„Nein, ihr Män ner," sprach mit wohlklingender Stimme ein hagerer, aufgerichteter Mann, mit den Zügen der Anmuth und innerster Begei sterung, wir wollen vor Allein Freiheit und Brudersinn. Die Gleichheit deS Rechts wird die Ungleichheit des Besitzes allmählich ebenen, die Weisheit der Gesetze wird den Armen gegen Noth schützen, die Freiheit, das edelste Gut, wird ihn für Entbehrungen entschädigen." Karl war ein stumMer, aber aufmerk samer Zuhörer. Er begriff wohl, daß es sich um eiu tiefes und eingefressenes Uebel handle, und daß diese Heilkünstler, von denen Jeder zum Theil Recht, zum Theil Unrecht hatte, sich eine schwierige Aufgabe gestellt hatten. Acht Tage später stand er hinter einer Barrikade. Der blutige und verzweifelte Kampf der unterdrückten Klasse gegen die bestehende Ordnung hatte begonnen. Die Unglücklichen wollte», de», kühnen Wurf wagen und aus Bruderleichen eine Brücke von der Theorie zur Praxis bauen. Die alte Stadt der Revolution erbebte von dein Donner des Geschützes und dem Wuthge- schrei der Kämpfenden. Heute galt keine anständige Revolution, von Blonsenmän neru erkämpft unk, von Glacehandschuh en ausgebeutet, keine Schonung, kein E ! delinitth ; „Vernichtung !" war das ! simgswort, ~Freiheit oder Tod!" das Feldgeschrei. Vien'gtausend .Dampfer stand» n zur Volkspartei, aber ihr gegenü ber nicht bloß Soldaten, sonder» auch die Bürgerwehr und die Mobilgarde», welche die Republik in Gefahr glaubten, hatten sich auf den Kampfplatz gestellt. Reben Harl stand ein Mann mit brei ten Schultern und blassen, mordlustigen Gesichtszügen. Er warf die Gefallenen und Verwundeten bei Seite, wie Steine, die im Wege lagen, und fehlte nie seinen nachdem er ihn ruhig aufs Korn o.m.ien. ES lag etwas Großes und zugleiey Abschreckendes in dieser grausa l nie», stillen Entschlossenheit. „Endlich «werden wir siegen," sprach er bei seiner ! blutigen Handthierung, „in drei R.volu- tionen habe ich mitgekämpft, und nie hat- ten w'r etwas errungen,—wir waren «cht > tji'unc> ,ch genug." —„Thor," entgegnet' ! ein Anderer, in einer Pause, während wel ! eher die Mobilgarden eine weiße Fahne ! aufsteckten und eine Gasse bildeten, „wir leimen Heine, wie sonst, mit unserem Blu te nur einen Stein zum Tempel der Frei heit auf der Grundmauer; wir werden nicht siegen, denn der ?snalstempel der A-ssot'? ü'cerragt unser kleines, ne»es Ge'>cii immer mehr Blut und einige groß/'<'»edanken, dann wird vielleicht nach einem Jahrhundert der Tag der Befrei ung erscheinen, und der alte Gott, der jetzt die Schelme beschützt und das Volk blu ten laßt, wird aus der Wolke, die ihn so lange verhüllt hc.t, herabtächel» und spre chen : ich hatte euch nie verlassen, aber ihr mußtet Blut und Zeit nicht bereuen."— 5 „Und wenn wir siegen," hub ein junger ! Mensch mit verbundener Stirn an, „dann i wird der Kampf erst angehen. Es wird ! ein schweres Ding, einen verhunzten Staat !zu kuriren, etilen wund- und schmarrenbe deckten Leib zu verjüngen/' Da erscheint in der Gasse der Mobil gardcn ein schöner ernster Mann, mit dem Blick der Liebe und Sauftmuth, mir dem violettfarbigen Priestergewande bekleidet, in der Hand einen Palmzweig. Er be steigt die Barrikade, winkt mit dem Palm zwcige und ermahnt mit eindringlichen Worten zum Frieden. Aber die Herzen der Arbeiter haben sich diesem Worte ver schlossen. „Kein Friede vor der Freiheit!" ! ertönte es auS hundert Kehlen. Der blasse, breitschulterige Blousemann legt sein Gewehr an, drückt los, und der Apo stel der Liebe sinkt blutend zu Boden. Ein Schrei des Entsetzens erschallt aus der Menge; man hebt ben ehrwürdigen Mann in eine Sänfte, um ihr. fortzutra gen. 'Die Arbeiter am Wege werfen das Mordgewehr zur Erde uud empfangen knieend den Segen des sterbenden Erzbi schofs. Der blasse Blousemann aber lud ruhig seine Büchse. Eavaignac tritt in die Sitzung der Kammer. Alle Blicke richten sich bange und Erwartungsvoll auf ihn. „Paris ist ruhig !" spricht er, ~der Kampf gegen die Gesellschaft ist besiegt, der Staat ist gerettet." Die Männer der Arbeit lie gen mit Wunden bedeckt in den Gefäng nissen, unter ihnen Karl. Er sieht das Tageslicht nnr wieder, als er mit seinen fremden Brüdern daS 'Transportschiff be steigt, welches ihn in die Verbannung führt. So ist Mangel und Elend einer trau rigen Jugendzeit die Ursache, welche Tau sende auf Irrwege und an den Abgrund des Verderbens führt. Lasset uns vor Al lem für tüchtige Erziehung und Bildung des jungen Geschlechtes sorgen, und wir dürfen einer bessern Zukunft entgegen se hen. Dann wird aus all diesem Blut und allen diesen Thränen noch dereinst der Engel des Friedens emporsteigen und mit ihm Gerechtigkeit und das Glück der Menschheit einziehen in eine neue Welt. zu loben »nd obne Furcht zu tadeln." DLettstnH den Juni, Du aber, Sohn des Häuslers, schaue zu rück nach den Gräbern der Eltern und Sbwester, schaue auf die Leiche»»Hügel der Studt Paris und auf deine zahlreichen Leidensgefährten! Den Sünden einer lange», schwer drückenden Vergangenheit si.'l.'n Tausende von Opfern, aber glaube a» die Zlikiii'ft, und wie das Vaterland deine»» Blick ?-.tschwi»det, »in»» die Hoff nung und de» Trost auf i:i dein armes wundeS H.rz! weisen >» das Innei e von Afrika. Die briltische Regierung hat den» be rühmten Richhardson den Auftrag gege ben, das Innere von Eeiitral Afrika zu bereifen. Die „TimeS" veröffentlichte» hierüber folgende näheren ll»,stände. Herrßichh.udson wird in Begleitung zwei er deutschen Gelehrten, Doeto» Barth uud Doetor Overweg, -beide Preußen, auf Ko ste» u»d unt.e 0.".i Schuhe der englischen Regierung die Reise antreten. Doetor Barth ist Mitglied der Universität von Berlin und Doctor Overweg Mitglied der dortige» s' ich. », Gesellschaft. Hen< Ruh!? das Haup. der Expedition, ist bereit',' Tunis vorausgereist, wo seine beiden Rus'.,efsh?-»en -u ih . werden. Herr William (srost, ein ge schickter englischer Seemann, wurde ihnen beigegeben, um die Schifffahrt auf den Flüsse», und dein See Töhad zu leiten. Eine s>arkc wird auf Kameel.n durch die Wüste nach Burnon an das westliä e Ufer otefes See's gebracht, wo sie sich bei der A»k.i!nif ves Herrn Richhardson und sei ner Gefährten von Soudan find n wird. Herr Job» Hasewan, gebürtig aus Aiep po, wird die Expedition i» der als Dolmetscher begleiten. Er ist zugleich beauftragt, diejenigen Dokumente ins Arabische zu übersetze»,, welche den eiiige bornen Häuptlingen zugestellt »verde», uud die nist ihnen zu füh ren. Diese E>.ped>No>, hat de», Zweck, diese ausgedehnten und den Europäern noch s.' wenig bekannte» Gegenden näher kennen zu lernen, ihre de» Reich thum ihrer Felderzeugi.isse, ihrer Mine ralien zu studiren, in der Absicht, ei.-e?, Tauschhandel gegen europaische Manu fakturwaare» einzuletten. Ein fernerer Zweck ist, die emgebonlen Häuptlinge und Fürst.», zu überzeuge.,, "daß ihr materiel les Wohl, sowie das'enige ihrer Stämme weit mehr durch eine» gesetzlichen Handel mit den europäischen V ölkerschaften ge fördert werde, als durch den Sklavenhan del. Der Aufenthalt des Herrn .Richhard son m Ghal und Ghadamez am Anfang der großen Wüst»?, sowie in Mourzouk, im Mittelpunkt von Fezzan, ferner seine Kenntniß der Sitten und Gebräuche der afrikanischen Araber, bieten ihm große Er leichterungen in der Erforschung der Mit tel, welche dazu dienen können, die Han delsverbindungen zwischen Großbrilanien und Afrika zu entwickeln und zu erweitern. Nicht weniger ist Herr Richhardson beauf. tragt, die Kommunikationsmittel zu studi reu und zu bestimmen, welche die größte Leichtigkeit für den Trausvort der Waaren darbieten, und endlich erforschen, welche europäische Produkte uno Fabrikate die geeignetsten zum Austausche gegen die des afrikanischen Bodens sind. Die Expedition ist mit Empfehlungs briefen der englischen Regierung für den Sultan von Shafon versehen, der Herrn Richhardson bei seinem ersten Aufenthal te in dessen Staaten mit außerordentlicher Güte aufgenommen hat. Dieser Sultan hatte im Jahre 1846 der Königin Victo ria ein sehr ehrerbietiges Schreiben mit Geschenken gesandt, und es unterliegt kei nem Zweifel, daß auch die gegenwärtige Expedition die gleiche Aufnahme finden werde und der Sultan, welcher unter den Stämmen der Wüste Sahara in großem Ansehen steht, nicht seinen Einfluß auf die Häuptlinge im Innern, mit welchen er in häufigen Beziehungen steht, verwende, um sie zu veranlassen, die Forschungen der englischen Reisende» zu unterstützen. Der Sultan von Shafon, der schon den Wunsch ausgesprochen hat, mit der britischen Re gierung ei»>'li Vcrtl ab-,uschließen, wird wahrscheinlich erfreut sein, Gelegenheit zu finden, dieses Vorhaben zu verwirklichen und zugleich die andern Häuptlinge non Eentral-Afrika zu ermuntern, diesem Bei spiele zu folgen und mit England Han delsverbindungen anzuknüpfen, welche für alle dabei interefsirten Theile nur vorlheil haft sein können. Dem Vernehmen nach haben auch der englische General Eonsul und der Vice- Eousul in Tripolis Instiuktionen erhal ten, welche sie verpflichten, die Expedition in ihren Bestrebungen, in das Innere von Afrika einzudringen, zu uiiterstützeu »»>- ihr alle Hülfe und Beistand zu leiste». Spanische Etikette. - der Dntte, König von Spanien sas> eines Abends im», , Ernste iw Stiel der Spanier, aus eiun.i <-esh! ! ei dem Kamin, wo der Hof EinHeizer ein so starkes Feuer angeschürrt hatte, daß Seine Majestät fast vor Hitze erstickten. Seine Großmacht ließ es jedoch nicht „u. sich von» Stuhle zu erheben, uuv d »' ourften eS nicht wage?,' sn .. »»ach zu treteil, weil dies gegen die Etikette Endlich erschien der Marquis von Potat, und der König befahl ihn» sogleich !as Feuer niederzuschla, m'v dieser ent schilldigte sich damit, es die Etikette ihm verbiete, dieses Geschäft zu verrichr-n. welches in den Amtskre.'s des Herzogs rwn Usseda gehöre, den er rufen wolle. Der Herzog war nicht zu Hause, das Feuer aber brannte heftiger; —doch hielt es der König lieber aus. als daß er seiner Würde geringst? vergeben wollte. Inzwische,. wurde jein Blut durch di-'se» Vorfall so erhitzt, daß ihm des fönende». Tages eine. Rose au Kopfe ausbrach, vor; auf eii, heftiges lieber folgte, da . u)>! M2I im vier und sei nes Alters wegraffte. Ein andermal brach im königlichen PaUalt H'e'.,frauS; ei» Soldat, welche» wusice. daß sich die Schwester des Königs noch in ihren, G>> mache befinde, und in wenig Augenblicken ein Raub der Flammen werden würde, flog mit Gefahr des Lebens in das Zimmtk, und brachte Ihre Hoheit woh behalu'» in seincu Armen zmü.r. Aber die spar.ische Etikette war kanil alisch mit Füßen getre ten ! Der brave Soldat wurde sofort vor Gericht gezogen, und da nicht zu läugne», stand, daß er u, das Heiiigthust. des könig liche« Zimmers s- i. so ver urtheilten ihn die Richter zum Tode. Die spanische Prinzessin ließ sich jedoch herab, in Betrachtung der Umstände, für den Soldaten ?u bitten, und rettete durch die seltene Fürstenguade sein Leben- Als ..den an der Windseite abgeschält und u?rev Flüchte und Blätter beraubt. Das Getreide, wie auch alleGartengewäch se sind roiai in den Grund geschlagen. Dahmes Fcd?rr"'' wildes Geflügel fe.nd man in große» Menge erschlagen, kur; es ist fast lnimöglich, eine gelr.ue Beschi -'ibung dieser Verwüstangsscene zu geben." Buffalo Tel. Die Todten werd.-n ,)-it Damps i» die Gräber geführt. Ene Zweigbahn ist von der Long Island Eiser.l'z!??! nach dein ! essenhügel, einem Kirchhöfe nicht we'.t oor Nen Pork' angelegt worden. ,:?>> » laufen täglich von der Stab» Neu« dem Kirchhofe um i vi 16 die sonder? Ire ?Kelf zyflr voll Dampf, voll Dunst, durch welche w?nig Licht dringt. Der verbindet den östlichen und westlichem Eontinent; der Dampf b»u,,jt ui's den Goldstaub Califor ! >,u h Süd .! mo>-e>?n nach Norden. Hu ! le speist der Wanderer bei Bruder Jona? .hau, in I! Tagen bei John Bull. Heu» te ist er in den gelegneren Ztalien'ö. morgen träat ihn eine eifrige Lokomotive nach zu. Bald wirk sie ibn von dem atlantischen nach dem stillen Ocean trägem wo er einmal im Hafen von San Francisco die Eb-.nesen, die Wunder des Alterthums, betr-chten kann. Nun!rägt ihn auch noch der Dampf iu'6 Grab- Merkwürdige Veränderung ! Heute don« nert der Riese von dem größten Throne der Welt u. vielleicht, täs-t er stct) von seinem Urahn, dem großen Peter, eine Prise S yn >pftaback in den Gefilden des Jenseit verabreichen und unterhält sich mit ihm von der nenesten Thronliteratur. Heute spekulirt der hungrige Danket noch darauf einen andern „smart" über den Löffel zu barbiren, morgen trägt Mamma Cholera ihn vielleicht schon nach dem Jen, seits und der Damhf seine Hülle nach dem Stadtkirchhofe. Heute zieht die Schnecke ihve Hörner ein vor dein rauhen Sturme der Zeit, morgen läßt sie keck ihre Fühl hörner wieder blicken. Gute Regel.—ln Birmingham hat sich ein Verein gebildet» welcher der „Hemden uudPudding Elub" heißt, und zun, Haupt» zwecke hat. brauchbare Frauen zu erzielen. Zu dem Ende verpflichtet sich jedes Mit« glied bei 50 Pfund Strafe, kein Frauen zimmer zu ehlichen, von welchem nicht durch zwei glaubwürdige Zeugen erwiesen werden kann, daß sie ein Hemd zu schnei den und zu nähen, einen Pudding zu ma chen und Strümpfe zu stopfen versteht. Und bei gleicher Strafe verspricht jedes Mitglied binnen sechs Monaten nack sei ner Nerheirathung dnrzuthun. daß seine Frau wenigstens zwölf Hemden eigenhän dig gemacht, zwölf Puddings zubereitet und zwölf Paar Strümpfe eigenhändig gestopft hat.