Joliusou'e und Morton s Werken. Das Gebäude wurde zur vollständige» Ruine ge mache und die Trümmer nach alle» Richl»»- gen hin zerstreut. Hr. Hannia»» ist lebens gefährlich verbrannt. Hr. Coyle, Gherma» undHammo'nd wurden ebenfalls ebenfalls vrr bräunt. Ein anderer Man» wurde durch das Dach geschleudert, doch, sonderbarer Welse, nicht beschädigt. PittSbnrg, 4. Juni.—Hr. Jost Ruch, des sen Land an Rrißville n»d Minersville an stößt, wird seit Jahren von LoaferS n»d An dern überlauft», seine Wiesen nnd Gäile» verdorben, so daß er seit Jahren genöthigt war, dnrch Anschlagzettel den Lcnter anzuzei gen, daß seine Banerei kein Tummelplatz für andere Leute sei. Am letzten Sonntage kam nuu Johu Jones, der Nachtwächter, mit sei ner Dultinca l» Hrn Rnch's grünes Gras nnd weiche» Klee, nnd es wnrde ihnen durch den Knecht Peter Müller bedeutet, hinansz» gehen. Jone«? spottete des Deutschen, worauf Müller mit dem Hunde drohte. Auch da noch verhöhnte Jone,? den Deut schen, welcher endlich ärgerlich gemacht, den Hiiud lockte nnd auf Jones hetzte. DcrHnnd soll indessen gar nicht bcißig gewesen sein u»d Jones nicht gebissen haben. Jones schoß de» Hnnd mit seiner Revolverpistole nieder. Der kleine Sohn des Hru Ruch brachte als bald die Kunde vom Erschießendes Hundes nach Hanse, nnd Hr. R»ch, F, Müller (Pe ter's Binder), James Reco und Fr. Lcntiier liefen nach dem Schauplätze des Streites. Als sie hiunlitcr kamen, hatte Jones bereits den Knecht Müller ebenfalls geschossen. Da siel der Bruder des Verwundeten über Jones her und zerblälice ihn tüchtig nnd würde ihn vielleicht todtgeschlagc» habe», wenn ihn Hr. Ruch nicht von ihm weggerissen hätte, Mavor Barker, bei welchem die Anklage gemacht wnrde, stellte Jones unter s>vD Thlr Bürgschaft, auf die Anklage Rnch's für An griff nnd Schlägerei in der Absicht z» tödte». Desgleichen wurden Peter und Friedrich Müller, Jost Ruch, Friedrich tencner »»d James Reed auf dieselbe Anklage dnrchMun) Hastinge, tder Begleiterin des Z»r nämlichen Bürgschafcssilmc angehalten. Die Court wird jetzt entscheide«, wer Recht h.it. Peter Müller und John Jones befinden sich, w,e wir hören, auf der Besserung. Fr. Es hat sich ein Gerücht verbreitet, daß England und Spanien ein geheimes Büiidniß abgeschlossen habe». Cnba um keine» Preis in d,e Häiide der Vereinigte» Staaten fallen ZU lasse». Das Snpreme» Gericht von Massachnsets hat in Lowcll einen sonderbaren Rechtsfall entschieden. Vor 4 bis 5 Jahren verliebte slch ein alter begüterter Mauu, Namens Oa kes, in ein juuges Frauciizimer, wie es schon vor alten Zeile» »»cht selten andern ehrwürdi gen Männern auch passlrt ist. Seme Erben die höchst wahrscheinlich kein Verlange» heg ten, einen kleine» Jsaac geboren zu sehen, glanbten sieb nicht anders helfen zn können, als gegen seine Verheirathung Einsprache zu erheben, und ih» für geistesverwirrc zu erklä ren. Eine gerichtliche Entscheidung gab ih nen Recht. Herr Oakes saß »nn lange Zeit als Verrückter ciiigefperrt. bis jetzt das Su preme-Gericht den früher» Spruch verwarf, dem alten Manne den Genuß seiner Freiheit wiedergab, und es ihm selbst überließ, irgend ein Franenzimmcr z» heirathen, das er slch ertose» kann Man sagt, Hr Oakes sei e>» Man» mit Hellem und klugem Kopfe, »iid wenn dun so ist, dann ist es nm so schmach voller nnd schändlicher, daß ihm die habgieri ge Selbstsucht derer, irelche durch jede Ver. pstichtuiig der Moral uud Religio» gebunden waren, sei» Alter zu erheitern, zwang, mehre Jahre seines Lebens im Gefängnisse ziiz»- bringen. Postrefor in. Poltcr von Ohio, Vorma»» der Commiltee (im Congreß) für das Postwese», hat die billige Postgeldbill nahezu vervollkommnet ; sie wäre wohl jetzt schon fertig, wenn nicht einige Mitglieder der Commitlee von Washington abwesend gewe send gewesen wären. Die Hanptpunkte sind: B r > e fc.—Ein Brief, der weniger als ei ne Vierlelunze wiegt und für irgend eine Ent fernung diesseits des Rio Grande bestimm« »st, zahlt bei Vorausbezahlung 3 Cents, ,m andcrn Falle Z Cents. Briefe »ach Califor nien oder Oregon werden wohl das Gleiche bezahlen, doch ist dieser Portoansatz noch nicht entschieden. Anf Stempel für Briessrankatiiren wird, wenn nicht nnter 5l) Thlr. werth genommen werden, U> Prozent Abzug bewilligt. Zeitu uge ». Eiue Zeitung, nicht we niger als lyW Ouadratzoll groß, zahlt i» dem Staate, in welchem sle gedruckt wird, einen halben Cent, anßer dem Staate l Cent, Dies sind die Grnndzüge der neneu Bill. Ej u Städtchen verbrannt.— Das Städtchen Corning a» der Ene Eisen bahn brannte am U Juu» fast gänzlich «jeder Zwei Gasthäuser nno einige am äußerste» Rande gelegene Häuser entgingen der allge meine» Verwüstung; kein Stohr und kein Waarenlager blieb übrig. Auch das Bank gebändk liegt in Trümmern. Mau schätzt de» Verlust auf 50N.000 Thaler. St. Louis, 24. Mai. Während des Re gens uud Gewitters in der vorgestrigen Nacht stürzten wieder einige unserer leichtgebaiite» Karttnhäiiser zusammen; so um 8 Uhr Mor gens der Otfen- uud Blechwaareu-Gcohr des Hru. Joseph Beakey, an der Mainstraße, wo die Hintere Hälfte des Hauptgebäudes uud ein Theil des Hintergebäudes emstele». Der an de» Waaren verursachte Schade» belänft sich anf Tsvv, Um 5 Uhr Morgens stürzte das Hintergebäude des Drngstohrs von R.B. Snow e«>, und zugleich ei» Theil des Ofen» stohrs von C. Wolff nnd Co. in der Mai» straße. Als Ursache wird das Graben neuer Keller in der Nähe und das Auswasche» der Er>e durch die Regengüss, augegebeu. Einstur z. Bei Eröffnung einer ueue» Straße zu Philadelphia staud e«n noch gutes Backstemhaus im Wege. Dasselb war zum Niederreißen »och zu gut und man kam auf de» Gedanke», es zu versetze»; kanin Kalle man jedoch bannt begonnen, als eSzerbiöckel te und den Arbeiter» »m die Ohren siel. Vier Zimnltl ieiite waren zur Zeil imKeller beschäf tigt, welche merkwürdigerweise der Gefahr entgingen, auch wurde sonst nlemand ernstlich beschädigt. Fieibriciuttfl der ersten tLisenbaln, in Amerika. — ?iach dem ~Newark Advcrriscr" wurde der erste Eiftnbabn-Frcibries in diesem Lande in ?teu Jersey gegeben. Die Gesetzge bung qab in ihrer Sitzung von l«I4-15 der Neu Jersey Eisenbahn - Company einen Frei brief, eine vier Ruthen breite Straße zu bauen, vom Delawarestusse, nahe bei Treinon, bis zum Raritan, nahe bei Neu Braunschweig. Aber das Land war zu jener Zeit noch nicht reif für das Unternehmen, daher wurde eö aufgegeben. Die El>re der Einführung von Eisenbahnen in diesem Lande war Massachusetts vorbehalten, und die erste Bahn welche auf diesem Eonti nent gebaut wurde, war die Quincy-Eisenbahn, die in 13A7 zuerst gebraucht wurde. Vom Ättölande. Mit dem Dampfschiffe "Canada." E u g l a u d.—Das neue Parlamcurshaiis ist kürzlich durch dir Gemeinen bezogen Wor ten. Eine Adresse an die K önigin wnrde durch Lord Aschlev durchgesetzt, um Maßregeln bit tend, das? alle Arbeiten i» de» Postoffice» des KöuiareicheS, an de» Sonntage» n»t rbleibe» »lochten. lieber die Streitigkeiten mit der franz. Regierung herscht tiefe»? Schweige»; die llntkrhandliliigcn zwifchen belden Cabine teil werden eifrig fortgesetzt. I» Calloville, Ormagh Co., Irland, hat e»»^furchtbarer Mord stattgefunden. Robert Mauleover, Agent des Ehrw. Hanlilton, wurde durch einige feiner Pächter angegriffen und ihm der Kopf mit Steinen zerschlagen. Die Saaten haben ein gutes Ansehen, und die Auswanderung lässt zusehends nach. F r ankrei eh.— Die Debatte» über das neiir Wahlgesetz dauern »och immer fort und alle Zusätze slud verworfen worden. Am 29. Mai wnrden zn Paris 47 Socia li ste» verhaftet. Sie waren Mitglieder einer geheimen Gesellschaft. Eine große Masse Munition wurde i» ihrem Besitze gefunden. Die Befürchtungen eines VolksansstaiideS sind vorläufig verschwunden, indem Genera! Changai nicr mit Mau» auf jeden Vorfall bereitet ist. Italien —Rom war rnhig. Der Erz t'ifchof vo» Turin ist einer Verletzung des PreßgesetzeS beschuldigt uud zu einer Gefäng »lßstrafe und s Fr. Geldstrafe verurthellc. Deutschland. — Berichte von Berlin melde», daß der König von Prcnßc» feine Truppen aus Schleswig-Holstein znrückzie he», aber nicht de» Bedingungen des Londo ner Cougresses beifiimincn will. Dänemark soll anderer SeitS sich weigern, die Vorschlä ge Preussens m Betreff der deulscheil Krage anzllnehmcu. Oestreich gibt sich den Schein, den Anforderullgen PreußeilS nachzugebc». R » ß l a » d.— Die »»litärische» Rüstuu gen längs der polnischen Grenze danern fort; bei Lowicy sammelt sich ei» großes Lager, wo mit der Czar den Fürsten-Cougreß zn War schau zu verherrlichen gedenkt. Zahlreiche Vcrhaftltngen finden noch immer statt, beson ders unter den Beamten und der stlidireude» Klasse, auch uilter den Offizieren sind viele Verhaftung und Versetzungen geschehen. Der russische Gesandte ist von London ab gerllfe» worden. Zwischen Fraiikrclch uud England ist a»ch noch nicht alles anSgeglichen. Die französische Marine wird mehr und mehr vervollständigt. Der Mordangriff ans den König von Preu ßen geschah zu Potsdam, als der König eben i» de» Eisciibahilkarrc» steigen wollte. Die Wunde ist durchaus nicht gefährlich. Ueber diePersöllllchkeit des Angreifers erfährt man folgendes - Sein Name ist Max Gefeloge, Sergeant außer Dienst, 31 Jahre alt. Er ist in Potsdam geboren und im Militär Wei fenhaufe erzogen worden und kam nachher zur Artillerie. Vor zwei Jahren wnrde er ver rückt und kam ine Irrenhaus zu Spandau; später wurde er wieder entlasse», zeigte aber immer noch Spure» von Wahnsinn. Am 25. Mai, kam in London der General Jung Bahadoor Korman Kanapee, StaatS- Mmister und oberster General des König reichs Nepaul, an den Grenzen Thibets, als Gesandter des Königs vo» Nepanl an die Königin vo» England, an. Sc«» Gefolge bestand aus 24 Persoue». Er überbrachte einen eigenhändige» Brief des Königs an die Königin vo» England nebst einem Geschenke köstlicher Manufaktur-Waaren, Eine viertel Million Pd. Sterling werth. Die Reifeko ste,, der Gesandtschaft bis nach England be trugen Pd. St. Die ganze Gesell schaft bekennt sich zur Lehre des Buddha uud vermeidet jede Berührung mit de» Christe». Anf dem Dampfschiffe hatten sie sämmtliche Zimmer in Beschlag genommen und ihre clge «e Küche eingerichtet. Der General ist ein schöner dunkel, 32 Jahre alt kleidet sich prachtvoll uud seine Manieren sind sehr einnehmend. Als die Gesandtschaft in Gouthampton landete, bezog sie knie Penin sular Offis, wo sie im Vorhofe ihre Kochap parate errichtete. Sic beobachte» bei Zube reitung ihrer Speisen ein strenges Geheim »,ß. Sle waschen den ganzen Tag, lassen die Pfeife nicht kalt werden und sind anfor,e»la lifchen Luxus wie versessen. Nerheirathet« —durch de» Ehrw. Wm. Pauli am 4. Ju ni. Herr George Grant mit M>ß Emellne Wuinmer, von Bern. —Herr SamuelMau rec mit Miß Sara Hoffert, von Eumru, am 9te», Herr Johu Ron» mit Miß Sara Maurer, von Readiug.' —durch de» Ehrw. A L. Herman, am 4ten Juni, Hr. Samuel H. Hartman, von Elsaß, mit Miß Sophia Bucher, von Exeter, —Hr. George Marcks, vo» Cumru, mit Miß Ma« na Anua WeSlro» vo» Exeter, Herr John Schweitzer mit Miß Maria Schneider, beide von Brecknock. —durch drn Ehrw ?l. G. Leinbach, a>» 9. In- l »>. Hr. Hkinrich Regar mit Miß Cathai ina Fichthorn, beide von Adainstann. j.n,cast. Co.! —durch den Ehrw, Conrad Milltr, am 2l) Mai, Herr Jacob Haid, von Distrikt, mit Miß Lovina Conrad, von Peik. durch de» Ehrw. I. Röller, am l. Juni, Herr Abraham Adam, von Richmond, mit Miß Catharina Riefer, vonWindsor. —am 4ten, Herr Daniel Lona, von Albany, mit Miss ti'dia Kistler, von Li)nn, Lecha Co —am 9ren, Herr Benjamin !ou>6 mit Miss Elisa beth Bitting, beide von Reading. —durch dt» Ehrw M> Sand, am S4sten Mai. Hn r John Miller, von Ost-Hannover, Libanon Co., mit Miß Maria Wagner, von Berks Cannty. Starb. —am Ist. Jnni. in Richmond, Johannes Rausch, im 45steu Lebensjahrre. —am 2ten Juni, in dieser Stadt, Venne ville Mo»?cr, im Ssste» Jahre seines Alters. —am 2ten, im Berks Canntn ?lrmenha»se, Frau Jansou, Gattin von Heinrich Janson, im Alter von 47 Jahren, an der Wassersucht. —am 51. Mai, in Perry (Theil v. Wind sor), Conrad Kerschner» im L»st. Lebensjahre. —am 30. Mai, In Niiscombmaiior, John Eberhart, in Rcvolntionssoldat, in dem ho hen Alter von 94 Jahren n»d l Mouat. Philadeipluer Vietuuarkt. Philadelphia, Juni 12. 1859. Die Geschäfte waren die Woche recht lebhaft mit großen Verlausen und festen Preisen. Die Anerbietiingcn bestanden aus 1999 Stück Och sen, 25,0 Gliben, 1999 Schweine und 21>99 Schaafen u. Lämmern. Operationen u. Pre>se: Schlachtochsen. —1999 Stück, wurden ver kauft zu H 7 bis die 199 Pfund, nach der Qualität. —Die Preise varürten von Kl 5—49. Schweine —Verkäufe lebhaft zu 85bisH5j. Sckaafe und Lämmer. —Die Preise sind K 2, .14, KI und Der Readinger Deutsche Bau-Verein. Das Direktorium des Readinger Deutschen Bau-Vereins wird morgen Abend, den 19len Zuni, um 8 Uhr, seine regelmäßige monatliche Versammlung halten, im Lokale des Vereins, Ecke der 7ten und Sprnßstraße, für die Ver steigerung der Darlehen und solche andere Ge schäfte als gelegentlich vorkommen mögen. 'Arnold puwelle, Sekretär. Reading, Juni 18. Im. Oeffeittlicher Verkauf. Soll auf öffentlicher Versteigerung verkauft werden, amSamstage den Lösten insteh. Juni, Nachmittags um 1 Uhr, auf dem Platze selbst : die plantascl'e des Unterschriebenen, liegend in Langschwamm Taunschip, Berks Caunty, Einhaltend 44 Acker, mehr oder weniger, grenzend an Land vom verstorb. Zohn Nomig, Jonathan Klein, Georg Konrad, Zacob Gerhart und Andern. Darauf find Kellern, beide an Straße, welche Kntztaun nach Philadelphia führt; eine gute Scheuer, Springhaus, Brunnen mit Pumpe und nicsehlendem Waffer» und eine Wasserguel le. Ungefähr 7 Acker davon ist Holz- u. Waid- Land, das übrige ist Bau-Land, unter guter Kultur. Dabei befindet sich ein schöner Bauin garten mit allerlei Obstsorten. Kaustustige können eS in Augenschein neh men, wenn sie sich bei dem unterschriebenen Ei gner melden, der eine halbe Meile davon wohnt, oder bei seinem Sohne, welcher jetzt auf dem Platz» wohnt. Die Bedingungen werden am Tage der Vendue bekannt gemacht von Job,, iLck. Zuni 18. 185 V. 2m. Nachricht IVird bieldmcl? gegeben an dieGastwirthe, Kleinhändler in ausländischen und einheimischen Waare», Branntweinbrenner, Bierbrauer' Pa tent-Medizin-Händler, Bier- und Kosthaushal ter, Restauranten, AusterkeUerhalter !c., inner halb Berks Caunty, daß ihre Leizens zur Ablie ferung bereit sind und bis zum nächsten Itlten Juli ausgenommen werden müsse n, andern Falls wird dem Gesetze gemäß damit verfahren werden. Adam )!eiß, Schatzmeist. Reading, Juni 11. 4m. Der Amerikanische Lauer. Die beabsichtigte Zeitschrift, ~der Amerika nische Bauer," erscheint monatlich, und ist de» Interesse» der Landwi: thschast, dem Ackerbau, der Viehzucht und Allem, was dem Landina». »e nützlich sein tan», ausschliesslich gewidwer. Der Subseripliouspreis ist nur I Thaler per Jahr, wenn bin»?» drei Monaten von der er« stcn regelmässigen Nummer an, bezahlt wird. Der Herausgeber wird reiiir Muhe und Ko» sie« spare», diese Zeitung zur schönsten, besten und lm Verhältniss zum Inhalt, zum wohl feilste« landwirthschaftlichen Zeitung in Ame rika zu machen. Diese Zeitniig wird inßuch. Format, zu 32 Gilten die Nummer, gedruckt. Könnte der Bauer wohl etwas Nützlicheres lesen, als eine Zettnng, die ihn mit den Er fahrungen anderer Bauern bekannt macbt? Auch werden wir schöne Abbildungen der besten Arte» von Vieh, Frucht, Obst und Ge räthschafttn liefern, wie anch auf die Gesetze aufmerksam machen, die dem Bauer zum Vortheil oder Nachtheil sind, verschiedene Mittheilungen aus allen Gegenden der Ver. Staaten über den Zustand dts Ackerbaues, Fruchtbarkeit des Bodens:e. geben.- Am En de des Jahres wird ein Titelblatt und einJn. haltsverzeichniss geliefert, so dassdie 12 Num mern ein dickes Buch mit 199 schönen Bil dern und werlhvollen Belehrungen für den tandmann, ansmache«. Wer zehn Subskri benten einschickt, erhält ein Frei-Exemplar. I. M. Beck, Editor. Harrisbnrg, Pa., 21. Mai. 6m. Haberstroh's Lebenstinktur! D>c tebeiisliiiklur kurirt auf eine geschwin de Art, und wcini aiicb alle Mcdiziii versucht und nicht inkhr helft» will, wie z. B. bei I, 2, 3 und 4tägigem kalten, wie auch bei hitzigen Fieber», geschwollene» Beinen, Herzklopfen» ttebllkcitt», Erbrechen, Durchfall, allen H«> sie», Schnupfen, Milzkrankheiten, Leibschme rzen Rhc»matlemu6, Ruhr, innerliche Peils, Diepepsi, Kopfweh; die ferner : Melancholie, Kolik, Miitterbeschweriiiig nnd Gelbsucht;! sie führt alle llnreiniqkeit ane dem Magen l nnd den (Gedärmen, befördert die Verdauung,! macht vorlrefsticl en Appetit zum Essen, undj reinigt anf sehr leichte Werse in Kurzem das! alle«verstockteste Geblüt. Bei Kindern ver treibt sie alle Arten von Würmern. Zu haben bei Anton Haberstroh, in Rea ding, John Boll?, in Ober Tulpkhocke», A braham Bieber, in Kiitzta»»,Johii Baiiman, Alc-Goschenhoppe»,George Schernia», Röh reröburg, Johu Hoak, Bernville, Jacob Nargaiiq, Windsor, Abrah Fegely, Rich mond, Druckerei der Hamburg, George Näß, Jacksou Tannschip, Libanon Co. und in dieser Druckerei, Juni, 18. 1850. bv Attditvrs-Nacliricht. Der Unterzeichnete, angestellt durch die Wai« sencourt von Berks Caunty, zur Berichtigung der Rechnung von Margaret Liggett, Admini stratorin des verstorbenen Thoinas Wilson, letzt hin von Douglaß Taunschip, Berks Caunty» und die Bilanz in ihren Händen zu verlheilen, gibt hierdurch Nachricht, daß er allen interessir ten Personen abwarten wird an seiner Amts stube in der Stadl Reading, am 29sten Juni 185», um 2 Uhr Nachmittags. IVilliain IN. Saird, Auditor. Reading, Juni 4. 3m. Schatzmeisters-Amt von Berks Caunty, ) Reading, Mai 3l). 1856. Nachricht an Car-Collectoren. Ihr seid hierdurch benachrichtigt, daß keine Bankno ten von geringerer Benennung als sünf Thaler für Taxen angenommen werden, von und nach dem nächsten I sten Zuli, außer Reliesnoten. — Auf Verordnung des Staats-Schatzmeisters, Adam Leist, Schatzmeister. Juni 4. 185 V. 4m. Nachricht an Aerzte. Es werden hiermit alle Aerzte benachrichtigt, daß die Board der Armen-Direktoren von Berks Eaunty sich gezwungen fühlte neulich einen Be schluß zu passiren, welcher es jedem Arzte auf erlegt, sogleich nach jedem ersten Besuchen eines Kranken, in jedem Falle, wenigstens einen der Direktoren davon in Kenntniß zu setzen; wird darauf der Arzt vom Direktor angewiesen mit seinen Besuchen fortzufahren, dann kann er auf Bezahlung seiner Dienste rechnen; besucht er aber Kranke oder gibt er ihnen Medizin, ohne Bewilligung eineS der Direktoren, so wird ihm in allen Fällen die Bezahlung verweigert. Peter Kerschner 1 Jacob S. Edling Armen Direkt. William Knabb Juni 4. 3m. Endlich ist erschienen als 5. und 6. 7. u. k. Heft der „Volksbibliothek" in 2 Bänden: Der schwarze Bettler, Roman von Paul Feval Preis 25 Ee»t6. EZ>Bei Abnahme von größeren Parlhiecn wird bedeutender Rabatt gestaltet. I. u.PH. Rohr, 282, Archstraße, Philadelphia. syr,»Klings Moden. Elegante, ncumodige Frukling« - Älei der, an woblfcilcin Rleider- Gtodr, Ecke der liten und Pennstraße, Rea ding. Dies Etablissement wird von dem Grun dsatze geleitet, dem Publikum bessere Bedingun gen anzubieten, als sonstwo angeboten werden können. Wir haen nun vorräthig ein splendi des Assortiment von den neumodigsten Früh lings-Kleidern, alles einschließend was modig und zu wünßchen ist, zugeschnitten und gemacht nach dem besten Gefchäfts-Style. Elegante, neumodige srranzösische luchene Leib- und Frack- Röcke, Habit Tuch und Casimir Gackrocke und Frocktees, gezwilgt und Sommertuch Frocktees, mir einem splendiden Assorlement von den neu modigsten französischen säncy und schlichten Easimir-Hosen, Westen von zahlloser Verschie denheit, einige davon sind von unserer eigenen Zmportation, das Muster davon ist sonst nir gendwo zu haben-in Wahrheit, wir können un sern Stock nicht zählen, aber wenn ihr einigen Gedanken habt zu kaufen, und sicher habt ihr, sprechet zu an dlesem berühmten Etablissement, und man wird euch anthun in Rock, Hosen u. Weste, mit großer Genauigkeit und Eleganz, welches ihr kaufen könnt zu einem so niedrigen Preise, daß ihr darüber erstaunen müßt, am Eck der vlen und Pennstraße, Barto'S Hotel gegenüber, Reading. Mai 28. Tlame«» John Wreen Hat so eben von Philadelphia er« halten, ein großes Assortement von ausaefucktcn Likören, aus den ersten Händen gekauft, bestehend aus 'wcinen, von jeder Veschiedenheit, Gin, von jeder Qualität, und Brandy, von der be sten Qualität. Diese Li köre sind vor dem Ein kaufe geprüft und Gastwirthe, Kunden und das Publikum sind achtungsvoll eingeladen anzuru fen und für sich selbst zu urtheilen. Gleichzeitig erhielt er einen großen Vorrath von Kaffee, Zucker, Molasses, Reis und allen andern Artikeln, welche gewöhnlich in einem Spezerei-Stohr verkaust werden. an am Stohr, No. 34, Ost-Markt- Viereck, nächste Thür zum ämericsn llmi.<«z, eine Thür unterhalb der 6ten Straße, Südseite. Reading, Mai 21. bv. VI?-DaS lange besprochene «deutsche Gesang, fest" in Philadelphia, hat gestern begonnen und wird heute fortdauern. Die Neuheit wird ohne Zweifel viele Menschen zusammenbringen. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read.lPil'la Waizcn I IL ! loggen Welschkorn .... tis Hafer ' " j 35 ' Flachssaamen ... <« ! 1 st) I 5o Kleesaamen .... 3 59 3 st) Timothysaamen . . I << 299 2 Kartoffeln ! <« 59 Salz «' 37 Gerste <« ! 66 Roggenbranntmein . Gall. > 25 Aepselbranntwein . « j 25 Leinöl '< > 85 - ' Flauer (Weizen) . . Kär'l.i 5 5l) 5 do (Roggen) . . «> Z s(i 399 Schinken Pfd. . IL 19 Schweinefleisch... " 6 «» Rindfleisch j 7 7 llnschlitt ! 6 8 Faßbutter " 12 12 Hickoryholz «last.! 4 5«» 5 LS Eichenholz « ! 3 59 4 5» Steinkohlen .... Tone 335 425 Typs 4 59 4 25 Hinterlassenschaft dc,i vessorbcnen William Morris. Nachricht wird hierdurch gegeben, daß Ad miniflrations Briefe, B5». l'.m. An die stimmfablgen Bürger von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger! ?lufgemu«- tert durch viele meiner Freunde, biete ich mich als Candidat für das Scherl ffs-Amt bei kommender Occober-Wahl an. Sollte ich so glücklich sei», eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so verpflichte ich mich, die Pflichten des Amtes getreulich und zn Eurer gänzliche» Zufriedenheit auszuüben. Achtungsvoll Euer ergebenster Diener IZsaac 25. Thompson. Hamburg, April 30. bW. An die freien und ttuabhängigen Stimmgeber von Berks Saünty. Mitbürger: Durch viele meiner Freunde bin ich ausgeforderc uud beredet worden, mich als ein Candidat für das Scheriffs - Amt vou Berks Caunty, bei der nächsten Oktober« Wahl, auzubicten. Im Fall mich die Ehre Eurer Auswahl treffe» sollte, verpflichte ich mich selbst, die Pflichten des Amtes getreu und nach meinen besten Fähigkeit zu erfüllen. Euer Freund und Mitbürger Benjamin Stälile. Reading, April 16. 1850. bW' Candidat für Scheriff. An die freien und unabkängigen Erwäh ler von Berks Caunty. Mitbürger Aufgemuntert durch die wärmsten Zusttbernngen vieler meiner Freun de, biete ich mich als Candidat für das Sche» riffs-Amt von Berts Caunty bei kommender Wahl a» ; n»d sollte ich so glücklich sein, ei ne Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so verpflichte ich mich, die Obliegenheiten des Amtes getreulich und zu Eurer völligen Zu« friedeuheit auszuübeu. Euer gehorsamer Diener, Zsaac Ely. Reading, April 9. bW. An die freien Urwähler von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger Ich fühle mich gedrungen Euch meinen herzlichsten Dank abzustatten, für die große Sti,nenzahl die Ihr mir bei der vorigen Scheriffs Wahl geschenkt habt und durch die ich auf den Re« kni „ gesetzt worden bin—und in der Ueberzeu gung, daß ich seitdem nichts gethan habe um Eure gute Meinung und Gewogenheit zu ver» wirke», so biete ich mich nochmals als Candidat für Scheriff an und ersuche Alle nnd Jeden von Euch um seine Stimme und Unterstützung für das ge« naiiiilt Amt bei der nächsten allgemeinen Wahl. Ich darf Euch unbedingt versichern, daß ich im Fall meiner Erwählung, die ver» antwortlichcn Pflichten des Amtes getreulich u»d nach besten Kräften ausüben werde. Es lebt der Hoffnung daß Ihr ihn nicht verges« st» werdet. Euer Freund und Diener Zol,n potteiger. Bern, April 9. bW. Au die unabhängigen Erwähler vvu Berks Caunty. Mitbürger- Abermals stelle ich meinen Name» zu Eurer Beacdruug für das Amt eines Scheriff'a von Berks Cannty, bei der komenden allgemeinen Wahl im nächsten Oe» tober. Dankbar für die liberale Unterstüt» ;»ng. die mir bei letzter Wahl z» Theil ge worden, nehme ich achtungsvoll Eure Uuter» stützuug abermals m Anspruch, und wenn ich z» jenem Amte gewählt werde, so verpflichte ich mich selbst, alle damit verbundenen Pfltch. tcn pünktlich und unparteiisch zu erfüllen. Mit besondeeer Hochachtung Euer Freund und Mitbürger, Jokn Manderbach. Heidelberg, 9. April, ,«59. bW.