«inem künstlichen Mississippi. Nachdem rnd> lich alle Ballgäste sich gefiüchtel hatte» und dem Haueinhaber Warnung ertheilt worden war, sein Hans künftig rein z» halten, damit man e6 nicht wieder auswaschen müsse, zogen die Spritzen mit ihrer lachenden Mannschaft ab. Große Verwüstung.—Der Cumberland Fluß in Kenntucky war am 29. März wieder rasch am Fallen und wird jetzt wahrscheinlich wieder in seine gewöhnli chen Ufer zurückgetreten sein. Hunderle einst fruchtbare Bauereien, viele Tausen de Acker gut bebauten Landes enthaltend, sind unter Wasser gewesen, es kann nichts auf denselben in diesem Jahre gezogen werden. Fensen sind weggeschwemmt wor. den, Vieh ertränkt, Gebäude zerstört» mit einem Wort, das Cumberland Thal hat ungeheuren Schaden erlitten. Dem. Skippack, den 30 April.—Vom Pferd erschlagen.—Ein betrübender Vorfall er eignete sich letzten Dienstag auf dem Pla' tze deö Hrn. William Neiß in Franconia Taunschip. Ein etwa lOjähriger Knabe, Namens Joseph Boster. mit Hrn. Neiß lebend, war dem Knecht im Stalle beim Aufschirren der Pferde behülflich; sie soll ten eine Ladung Laub nach Hause holen. Während der Knabe das eine Pferd zum Tränken an'sWasser führte, schlug dassel be aus und traf ihn an den Kopf. wodurch er beinahe augenblicklich getödtet wurde- Der Knecht wurde nichts davon inne. bis er mir dem andern Pferde aus dem Stalle kam, wo er Joseph blutend und leblos am Boden liegend fand. Des Knaben Vater ist ein Jrländer, Zames Boster mit Na men, wir wissen aber nicht wo er sich auf hält ; die Mutter starb voriges Jahr, so viel uns bekannt, in Franconia. Betrübendes Unglück.—Man hat uns folgenden traurigen Vorfall berichtet. Hr. Thomas Lowry. Fuhrmann des Herrn Thomas Wentz. von WhitpainTaunschip. Montgomery Caunty. wurde am letzten Mittwoch Abend, etwa anderthalb Meilen von Norristaun, todt neben seiner Fuhre auf der Straße gefunden. Niemand weiß, wie das Unglück passiere. Er befand sich mit einer fünffpännigen Fuhre, mit Bau holz beladen, auf dem Heimwege vonNor ristaun nach Center Square. Es scheint, daß er etwas an dem Geschirr eines der Pferde verändern wollte, als das Pferd ausschlug und ihn oberhalb den Hüften traf, was augenblicklichen Tod verursach te; drei Rippen waren gebrochen. Der Verunglückte war 25 Jahre alt, ein nüch terner und fleißiger Mann und hinterläßt eine Wittwe und drei kleine Kinder seinen so plötzlichen und frühen Tod zu bewei nen. Mühle verbrannt.---Wir erfahren, daß die Mühle des Hrn. Williams Jacobs, an der Perkiomen. in Nieder-Salford Taunschip. Montgomery Caunty, in letz ler Donnerstag Nacht bis auf den Grund niederbrannte; nur die Mauern blieben stehen. Das Feuer kam um ungefähr U 1 Uhr Abends, wo die Familie schon zußet te war. durch das Ofenrohr aus. Eine Versicherung des Eigenthums war kurz zuvor in der Montgomery gegenseitigen Versicherungs Gesellschaft bewirkt- Den Verlust, welcher bedeutend sein muß, ha ben wir nicht erfahren. Neutr. Sumnytaun, den 1. Mai. Explosion. >—Am letzten Samstaa ist eine der Pul vermühlen des Hrn. Jacob Johnson, in der Nachbarschaft von Sumnytaun, auf geflogen. Da sich zur Zeit des Unglücks Niemand in der Mühle befand, so be» schränkt sich der Verlust blos auf die Ze rstörung der Mühle und des darin befind lichen Pulvers—vielleicht ein Paar hun dert Pfund. Feuer. Am 2!. April wurde das Wirthshaus und Wohnhans des Herrn Mark Evans, in Jenkintaun. Abington Taunschip, mit allem Inhalt durch Feuer zerstört. Wie das Feuer entstanden, und ob das Eigenthum versichert war. haben wir nicht erfahren Bauernfr. Pottsville. den 2. Mai. Unglück in den Minen. —Donnerstag in der vorigen Woche, scheint ein Unglückstag gewesen zu sein, indem nicht weniger als VKohlen gräber in den Minen, bei Pottsville und Minersville. entweder als gelödtet oder schwer beschädigt, berichtet sind. Erstens, heißt es, daß 3 dieser Unglücklichen in den Kohlenmine von William Payne, durch einen Fall von Kohlen getödtet wurden. Namen unbekannt. Zunächst wurden in Heilners Bläck Valley Minen zwei Män ner durchFeuerdampf schrecklich verbrannt. Dann wurde in der Kohlenmine des Hrn. Wasley. bei Wadesville. Thomas Schmitt durch einen Fall von Schiefer augenblick lich getödtet. Zudem hören wir. daß an dem nämlichen Tage ein Mann bei Mi nersville auf einer Sägmühle beschäftigt, einen Beinbruch erlitt, und ein Knabe da selbst ebenfalls an einer Mine, eine schwe re Beschädigung erhielt. Frh. Pr. Allentaun. den 2. Mai. Ein todtes Kind gefunden. Am letzten Dienstag fand man im Wasser wo der Jordan und die kleine Lecha zusammenfließen, bei die ser Stadt, ein todtes Kind. Es war in ein Frauenhemd eingewickelt, hatte eine Schnur dreimal um den Hals gewunden und einen Streifen Kattun um den Kopf über den Mund gebunden. Eine Coro nerS-Jury wurde sogleich berufen und durch die Aerzte Romig und Martin eine Post mortem Untersuchung gemacht, deren Zeugniß daliin lautet, daß das Kind gelebt habe. Die Jury gab den Ausspruch, daß das Kind von einer unbekannten Person erwürgt und ins Wasser gebracht worden sei- Feuer bei Bethlehem- Am 24. April brannte Abends zwischen 6 und 7 Uhr die Scheuer des Hrn. P. A. Göpp in Beth lehem nebst einem großen Främ Schoppen bis auf den Grund nieder. Nebst etwas Heu und Stroh waren noch ungefähr 25V Büschel ausgedroschene Frucht in dersel ben. Da der Wind nur sehr schwach und nicht ungünstig war. so gelang es den Feuerleuten ein ganz nahe bei der Scheuer stehendes seht unbewohntes Främ Wohn- Haus zu retten. Das nicht weit entfern te Plautaschenhaus, gegenwärtig von D. C. Freitaq, Esq.. bewohnt, blieb unver sehrt. Der Verlust fällt am schwersten auf Hrn. Lewis Benner. der erst vergan genen 1. April von der Plantasche weg» -zezvgen war. u. dem die Hälfte der Frucht zugehörte. Wie das Feuer entstanden» ist bis setzt noch nicht bekannt. Die Scheu er war in der Saucon Brandkasse für H6OV versichert. Fried. Bt. Allentaun. 2- Mai. Betrütes Unglück. Am lebten Freitag ereignete sich an dem Lecha (sanal. unfern Easton. folgen des traurige Unglück: Ein etwa Ig— Jahre aller Sohn des Herrn Joseph O berholzer, von Luzerne Caunty. ehedem von Lecha. war mit dem Rudern eines Bootes, welches im Gange war. beschäf tigt. während welchem er mit einer Stan ge fest wurde, welche sodann mit einer Brücke in Berührung kam, und ihn der maßen gegen die Brücke preßte, daß er an den dadurch erhaltenen Verletzungen, nach Verlauf von etwa 15 Minuten den Geist aufgab. Sein Leichnam wurde an der Union Kirche in diesem Cauuty noch am nämlichen beerd igt. bei welcher Ge legenheit der Ehrw. Herr Dubs eine pas sende Rede hielt. Lech. Patr. Auf den Eisenbahnen in Massachusetts sind im vorigen Jahre 166 Personell vcrnnglückt. Vom Auslande. Durch das Dampfschiff "Canada." Die Canada langte erst am 2. Mai iu Ha lifax a» und hätte fchoii an, Montage da fem köiitte», wen» sie nicht durch eine Masse Eis aufgehalten worden wäre, wodnrch sie bedeu tende» Schade« litt. Dtiitschlaiid —Man sagt es sei eine Ueber eintliiift zwischen Oestreich nnd Preuße» gc schlossci» worden. Ei» östreichischer Offizier vo» hohem Range, wurde bei de», Scizzireu preußischer Festiittge» ertappt und verhaftet. Das Cabiuet von Wie» hat die Sache Dä nemarks im scklcswigschc»Streite aiifgenom. nie», u«d die Wahrscheinlichkeit einer friedli chen Schlichliliig jener Frage liegt ferner als je. Ungarn.—-Die Führer der «iig arische» Ne> voliilio«, welche vor drei Monate» aufgefor dert wurden, sich j»»erhalb st) Tage» zu über liefern, sind alle znm Tode verurlhett worden, wegen Nichterscheinen. Unter ihnen a«ch Kossiitb. Eine türkische Flotte mit etwa SOl) Flüchtlinge» langte i» Malta a», Sie gin ge» über Belgicil »»d England nach den Ver. Staate». Türkei. Der diplomatische Verkehr mit Oestreich ist wieder a»fge»oi»me» worden. Hr, Marsch. Gesandter der Ver. St. bei der türkische» Reg icr««g, war auf sehr schmci chelhafte Weise empfangt« worden. Griechenland. Die Streitigkeiten mit England sind noch nicht beendigt, die englisch. Flotte befand sich noch dort. Frankreich. Die Socialisten zeigen ih ren Haß gegen die bestehende Regierimg, bei de»! Heranrücke» der Wahl, mehr u«d mehr; Sie habe» Enge» Sue als ihre« Caiididalen für Paris anfgestellt Ein schrecklicher Lebeiisverliist ereignete sich bei Anglers, indem eine Hängebrücke über die Loire niederbrach, wod»rch über Wt) Mann Soldaten ertranken. Italien. — Der Papst ist »ach Rom zlirück gekeln-t u»d wurde wohl aufgenommen. Alle Dtmonstrallont» außer der gewöhnlichen Wa che, nnterbliebe». Eiiglaiid. In de» Fabrikdiflriklk» wäre» die Geschäfte günstiger und der Handel hatte sich etwas gebessert. Von Irland nichts Neues vo» Bedeutung. Eine englische Expedition gegen die Berg völker in Indien, war mit elnem Verluste von über imi Maiin geschlagen worden.— Die Hindu uud muselmänuische Bevölkerung der Sladt Mcjeaupool, warcu gegen einai»' der aufgestanden nnd hatten die Stadt zerstört. »M> Verheirathet. —durch de» Ehrw. G. F. I. Jäger, am2L. April, Herr Peter Kraue n»t Miß Carolina Dietrich, beide von Grünwllsch. —durch den Ehrw. Win. Pauli, am 23. April, Hr. Abraham Gerber mit Miß Maria Ries, vou taucaster. —durch de« Ehrw. A. t. Hermau, am Ik. April, Herr Ioh« Mohu mit Miß Hauua Wagner, beide vo« Robeson. —durch de» Ehrw. Th. H- tei,ibach, vor einiger Zeit, Herr Franklin Späugler mit Miß Sara Weidma», beide vo» tiba»o» Co. Hr. Marti» Göttel mit Miß Elisa Schwarz, —am 2lste», Herr Jacob Noll mit Miß Gibilla Umbeiihauer, alle von Bethel, Berks Cauuty. —durch de» Ehrw. I. R Focht, am 15. April, Hr. Hemrich Kurtz mit Miß A. Kuo wer, beide vou Robesou. —durch de» Ehrw. G. Dixou Bowe», am 16. April, Herr Joseph H. Kreischer mitMlß Maria A»ua Fix, beide vo» Reading. -durch de« Ehrw. I. B. Fr.ehe, in Wo melsdorf, an, 52. April. Hr. Trangolt Herr, mit Mrs. Maria Weikelina«», beike v. hier. Starb. —am !8 April, »u Nieder Maccuugy, te cha Cauiity, Johaues Meckly, im 87. Jahre. - am 23. April, i» Heidelberg, am Schar lachsieber, Cathariua Gaul, Tochter vou Jo seph Gaul, im i Lten Lebeusjahre. —am 22st. April, iu iu Elsaß, Cathariua Koch, Gattin von John Koch, im 41. Jahre —am 25. April, i» dieser Stadt, Maria Werth, Gattin von Aaron Werth, im 58- steu Lebensjahre. —am iu. April, in Center, Siisaiia, Töch terchen von Johannes Frieina», im 4. Jahre —am 18. April, in Nord Heidelberg, an der Auszehrung. Eva Schauer. Gattin von John Schauer, im Z-isten tebensjahre. (Aiio dem I-'urinvi-, I^iiliiilkl^lim) Philadelphia Vielnnarkr. Philadelphia, Mai 1. 165,t>. Wir haben wenig Wechsel zu berichten im Markte unserer Stadt. Der Vorrath von Och sen war gut und die Geschäfte lebhaft, zu un sern früher angegeben Preisen, die, wie man unten sehen wird, seit dem letzten Berichte un verändert sind. Schlachtochsen.—9M) Stück verkauft an die Stadt-Metzger, zu bis H 8 die UM Pfund, für gute und beste Qualität. Kühe.—»2<>t> verkauft zu HI 5 bis 35». Schweine—Alle verkauft zu L-'-i bis Hsj die IM> Pfund. Schaafe und Lämmer.—Geschäfte standhaft zu -HN bis H 4, gemäß der Qualität. Das englisch deutsche und deutsch-englische Taschen- Kl crrt erb ucl), v o n Johann Christian (!>l)lsclilaMr, ist erhallen und zum Verkauf in dieser Drucke rei. Preis I Thaler das Eremplar. Eine Ordliianz, In Betreff des Curbens und Psiasterns der Seitenwege in derSprußstraße, zwifchen der Ate» und sten. Abschnitt I. Sei es verordnet und inaktirt durch die Selekr und Common Councils von der Stadt Reading, und es ist hierdurch ver ordnet und inaktirt durch die ersagte Autorität: daß die Besitzer von Lotten oder Grundeigen thuin, in der Sprnßstraße, zwischen der 'und 5., in gedachter Stadt, hierdurch ersucht und verbunden sein sollen und sind, die Seitenwege vor ihren respekriven Lotten zu pflastern mit Backsteinen oder Platten und gleichzeitig die selben mir gehauenen Steinen zu umgeben, binnen t»t> Tagen, »ach Passirnng dieser Ordi nanz; vorbehalten, daß in Front von leeren Lotten oder Ställen, die Breite von 5 Fuß nur gepflastert werden braucht, nach Belieben der Eigenthümer—solcher Fußweg ist nächst an die Curbsteine und zwischen die Schallenbäume zu legen, wenn sie da sind. Abschn. 2. Und sei es serner verordnet und inaktirt durch die ersagte Autorität, daß die er wähnten Curbsteine in Sand gesetzt und die Backsteine gelegt werden sollen in nicht weniger als V Zoll ties. Abschn. 3. Und sei es ferner verordnet und inaktirt durch die ersagte Autorität, daß wenn der oder die Eigenthümer von der oder den ge dachten Lott oder Lotten, sich weigern oder es venachlässigen sollten die in dieser Ordinanz enthaltenen Verordnungen zu erfüllen, es die Pflicht des Straßen-Commissioners sein soll, und er ist hierdurch angewiesen und ersucht die Seitenwege zu curben und zu pflastern, vor den gedachten Lotten, wie es hierin oben vorge schrieben, und er soll die Rechnung davon dem City Anwalt einhändigen, dessen Pflicht eS sein soll ein Lien oder Liens auszufertigen und sie gegen das Eigenthum solcher Personen eintra gen zu lassen, welche verfehlen die Ordinanz zu erfülle». Passirt den L 7. April IBSV. "loel Xitter, P. S. C. -w. A. -we11.,, P. C. C. Attestirt —G. L. Reilmayer, S. S. C. ?. W. Tyson, S. C. C. Mai, 7. 185 U. Eine Ordinanz. Sei es verordnet und inactirt durch die Se lect und Common Councils der Stadt Rea ding, und es ist hierdurch verordnet und inak tirt durch die Autorität desselben: daß in der Absicht Einkommen für die gedachte Stadt aus zunehmen sür das lausende Zahr, ein Tax von vier M>lls auf jeden Thaler gelegt und einge sammelt werden soll, von aüem liegenden und persönlichem Eigenthum in gedachter Stadt, und von allen Geschäften die in derselben betrie ben werden, der Eigenthums-Schätzung gewäß welche sür Cauaty Taren gemacht werden und daß der Schreiber des Common Councils sofort daran gehen soll richtige Dupplikate auszuma chen, von der letzten Caunty Taxschätzung, und dieselben dem T>>xkollektor der gedachten Stadt einzuhändigen,der denßetrag solcher Dupplikate einsammeln und denselben dem Gesetze gemäß bezahlen soll. Passirt den 27. April 1850. Zoe! R.itter, P. S. C. -lv. A. N?ell!,, P. C. C. Attestirt—G. L Reitmayer. S. S C. Z. W. Tyson, S.C. C. Mai, 7. 185». Eisenwaaren sür Gebäude u n d Schreiner »TVerpzeuge woblfeiler ala jemals! Schreiner, Baumeister imd Andere, die daran sind. Artikel für im tommeiide» Som mer zu errichtende Gebäude zu kaufe», sollte» a» James C. Anderfon's wohlfeile», Elseilwaare,'. Stohr, zwei Thüre» oberhalb der ~Adler" Druckerei, zusprechen, seiue« Verrath examiniren seine Preise vernehme» und sich davon überzeugen, daß seine Kinide» mehr Güter, bessere Abwartnng und Achtung ,c. für ihr Geld bekommen, als sie a» irgend einem anderu Stohr in Reading erhalte» können. Reading. April 50. 3M. oS"Nägel, Fenstergewichte «nd Kcllerfe»- sier-Gitter zu Fabrikpreise». Deutsche Aih-Bibliothek. Unterzeichneter macht hiermit das hiesige, als wie vas in der Umgegend wohnende beul sehe Publikum auf seine ne» eingerichtete attfinerksam. Diese teih- Bibliothek enthält eine große Auswahl der neuesten nnd besten Novellen, Erzählungen, Gedichte, wissenschafchtliche Werte, Zeit» schrifteu u. s. w. Ein Katalog wird zn K Cents abgegeben. G. SK. Neminert, No. S 4. Penn Strasse. Reading, s<>. April IVSO. sm. Zu Beliehnen. Der Unterschriebene bietet seinen bequeme», wohleingerichrete» Porter - Keller, in der Frantlinstraße, gleich oberhalb der Riegel bahn, zn,» Verleimen an. Ein nnternch lUttngslnstiqer Man» wird hier eine gntc Ge legenheit finde» das Geschäft aiiziilreibe», und kau» uiirer billige» Bedi»gil»gcu alle nö thige» Gerärhschaftcu daz» bekomme», wen» er sich bald meldet bei Heinrich Meyre, Gastwirth. Reading, April st). Z>n. Anditvrs-?»aelirieht. Hinterlassenschaft des vestorbenen Friedrich Föreman. Ter Nnte» sch« iebene, angestellt durch die Waisencourt von Berks Caunty, zur Durchsicht, Uebersettlung und Wiederangabe der Rechnung von John B. Seidel, Administrator des ver storbenen Friedrich Föreman, letzthin von Ro beson Taunschip, Berks Caunty, und Verlhei lung der Bilanz in seinen Händen, unter Die jenigen welche gesetzlich dazu berechtigt sind, wird für diesen Zweck in seiner Office, in der Stadt Reading abwarten, am Donnerstage, den nächsten IL. Mai, um Itl UhrVormittags, wann und wo alle interessirten Personen bei wohnen mögen. A. Hennerschsh, Reading, April 23. 3in. Auditor. Au die smumMigen Bürger vou Berks Canum. Freunde und Mitbürger ! Aufgemun tert durch viele niciner Freiiilde, biete ich mich als Candidat für das Scherl ffs-Amt bei kommender Ocrober-Wahl an. Sollte ich so glücklich sein, eine Mehrheit Eurer Stimme» z« erhalte», so verpflichte ich mich, die Pflichten des Amtes getreulich und z» Eurer gänzliche» Zufriedenheit auszuüben. Achtungsvoll Euer ergebenfler Diener Isaac 25. Thompson. Hamburg, April 3l). bW. All die freien und nnabkünglgen Snmmgeder von Berks Lmimy. Mitbürger: Durch viele meiner Freunde bin ich aufgefordert und beredet worden, mich als ein Caudivat für das Scheriffs - Amt von Berts Caiiiity, bei der nächsten October- Wahl, anzubieten. Im Fall mich die Ehre Eurer Auswahl treffen sollte, verpstichie ich mich selbst, die Pflichten des Amtes getreu »ud nach meine» beste» Fähigkeit zu erfüllen. Euer Freund und Mitbürger Senjamin Stähle. Reading, April 16. IBZO. BW Kandidat für Scheriff. An die freien und unabhängigen Erwäh ler von Berks Caunty. Mitbürger Aufgemuntert durch die wärmste» Ziislckckriittgt» vieler meiner Fren». de, biete ich mim als Caudidat für das Sche riffs-Amt vou Berts Cannty'bei kominender Wahl a» ; »»d sollte ich so glücklich sei», ei ne Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalte», so verpflichte ich mich, die Obliegenheiten des Amtes getreulich nnd zn Eurer völlige» Zu friedenheit auszuüben. Euer gehorsamer Diener, Isaac tLly. Reading, April !). bW. An die freien Srwahler von Berks Canlitt). Freunde und Mitbürger Ich fühle mich gedrungen Euch meinen herzlichsten Daut abzustatten, für die große Stimenzahl die Ihr mir bei der vorige» Scheriffs Wahl geschenkt habt und durch die ich auf de» Re turu gesept worden bin—und in der Ueberzeu gung, daß ich seitdem nichts gethan habe um Eure gute Meinung nnd Gewogenheit zu ver wirke», so biete ich mich nochmals als Candidat für Scheriff au und ersuche Alle und Jeden von Euch um seine Stimme und Unterstützung für das ge« nannte Amt bei der nächsten allgemeine» 4vahl. Ich darf Euch «»bedingt versichern, daß ich im Fall meiner Erwählung, die ver antwortlichen Pflichten des Amtes getreulich nnd nach besten Kräften ausübe» werde. Es lebt der Hoffnung daß Ihr ihn nicht verges sen werdet, Euer Freund nnd Diener Iol», Psttciger. Bxrn, April 9. bW. An die unabhängigen Erwahler Plön Berks Cannty. Mitbürger - Abermals stelle ich meinen Namen zn Eurer Beachtung für das Amt eines Scheriff'tt von Berks Caunty, bei der tomende» allgemeinen Wahl im nächsten Ok tober. Dankbar für die liberale Unterstüt zung. die mir bei letzter Wahl zu Theil ge worden, nehme ich achtungsvoll Eure Unter stützung abermals n, Anspruch, «nd wenn ich zu jenem Amte gewählt werde, so verpflichte «ch mich selbst, alle damit verbundenen Pflich te» pünttlich und unparteiisch zu erfüllen. Mit besonderer Hochachtung Euer Freund nud Mitbürger, Zokn Manderbach. Heidelberg, 9. April, ! »stt. bW. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch-! I I" I I« Roggen > til) LI Welschkorn .... «, ! til) Haser > L 5 4tt Flachssaaiiikn ... ! 1 L 2 1 7>'» Kleesaamen .... s,t> 4 »(> Timothysaamen . . s i 2 t>V 2 Kartoffeln I " Salz ! i Gerste Roggenbrannlwein . Gciil. j 25 Aepfelbranntwein . j 25 Leinöl " 1 I <>« 1,,' Flauer (Weizen) . . Bär'l.j 5 st) 5 ' do (Roggen) . . " j 3 st> 2 8°! Schinken Pfd. 12 I<> Schweinefleisch... " 6 K Rindfleisch ! 7 7 Unschlilt " > 8 v Faßbutter "I 15 Hickoryholz Kluft.? 4 st» 5 25 Eichenholz >3 st) 4 50 Steinkohlen .... Toiic Ii st) 425 GypS " 5 vt> 4 75 > Vcrfs (smtlli!' Knlte^MMWSpring. Wichtige Zeuguifse der Kureu von verschic deueu Kraukhcitsfälleu Doktor aufgewiesktt, die Kraute mitgetheilt haben und die Knr empfehle», weil andere Doktoren sie nicht zu heilen >n, Stande waren um aber eine vollständige Kur zu bewirte», gehört ei« »e besondere Kost, Medizin, gutes Wasser, inft uud träftige Lebensweise daz». Carl F. A. Leiferittg. V., ist Besitzer der "Berks Cauull) Kalte Spring," am Gebirge, 9 Mei len vo» Readiiig, au der Harrisburger Stra ße, zwischen Sinting Spring nud Womels dorf, iu der schönste» Gegend vo» Berts Cauu tv gtlege». Patieiite», so sich iu seine Kur «nd Kraiitttthaus ausuehmc» lassen kwolle», wende» sich a» ihn, postfrei, der?ld dresse - I'. .V. I.NlSIZIilXl?, I). O., Ns-rks I'.i. taltcm Fieber uud alteu Wuiide» macht er Bärgen in Voraus. April 16. bv. Eine schätzbare Bauerel Aum Privat-Verkauf. Der Unterzeichnete bietet durch Privat- Haiidel'zum Bertauf au: Eine Wohnnng nnd 60 Acker lLand, gelegen in Maxatawny Tauuschip, Caiiull), greuzeild au Land vo» Jacob Hotle»- stci», Samuel Schwoyer, Rubeu Guldiu, Esther Heffuer, Benjami» ia»g und Dauiel Schwoyer; darauf befindet sich: Sin zweistöckig! steinernes eine gute steinet- Scheuer, 76 bei 44 Fnff groß, Wagenschop, Springhaus, Welfchkorn Hans uud noch andere Nebeu-Gebäude, ein Bruiiuen mit gutcin Wasser nahe der Thür, eine Cisterue beim Hause und eine andere bei der Scheuer, und eiu junger treibender Obst garten mit auserlesenen Obstbäumen. Von dem Lande sind 4 Acker Holzlaiid, mit schwe rem Holze bestände«, das übrige ist Bauland, im beste« Stande der Cultur, frisch überkalkt, iu bequeme Felder aetheit uud uuter guten Fensen. Für das Nähere beliebe man sich an den uitterschriebcuc» Eigenthümer zuwen den, der auf dem Platze wohnt. Nathan Haag. Maxatawny, April 16. *4m. Stiefel und Shube, Kalbledern, Kip, und Marocko Stiefeln und Schuhe sür Männer, ein wohlausgesuchter Vorrat!) nun aus Hand an den Stohren von A. Henke, fen. und Scb»eidcr. Neuer Stiefel- und Schuh-Stohr. Mi Der Unterzeichnete zeigt seinen N I Freunden u. dem geehrten Pub von Reading und der Um gegend ergebenst an, daß er ei, nen neuen Schul) und Stiefel Stolir auf Commission übernommen hat, in der Ost-Pen» straße, drei Thüren unterhalb der vten, gleich oberhalb Meyer Siegels Hut-Stohr, Nordseite wo er fortwährend einen großen Vorrath von Stiefeln und Schüben, von allen Größen und Qualitäten aus Hand hält und ivohlseil verkaufen wird. Kunden Arbeiten und Reperaturen werden fortwährend aus Verlangen schnell und gut verfertigt. Andreas Henke jr., Agent. Reading, April !). 185t>. ' gm. Damenschnhe. Das beste Assortiment von Damenschuhen in der City ist zu finden im Stohr von A. Henke, fen. und Lo. Nächste Thür zu Clymer's Trockenwaaren St. April 9. IM. Das Wette r.—Seit einigen Tagen ha« wir sehr mildes, fruchtbares Frühlingswetter, aber ungewöhnlich vielßegen. Am letzten Son tage regnete eS nur einmal, nämlich vom Mor gen bis zum Abend.