eine Dost- englisch Salz I Thlr., für eine Dosis Kastoröl l Thlr.. für ein Heftpfiaster 5 Thlr., für kiiit» Aderlaß 2? Thlr., für das Dutzend Wäsche 8 Thlr, für Rasire» jedes mal I Thlr. und Haarschneide» Z Thlr., und für allrs llebrige im Verhältniß. Daraue können Sie abnehme», wie es einem Manne hier geht, per kein Geld hat, inid Jeder kau» sicher darauf rechne», daß er vo» einem An fallt der Krankheit res Landes nicht verschont bleibt ; stirbt er nicht daran, so geht wenig stens sein Geld darauf, wen» er welches be sitzt. Daher rathe ich keinem meiner Freun de nach diesem Lande zu kommen. Es gilt liier Tausende die dies Land vcrjluchc» und mit der trstcn Gelegenbeic zurückkehren wer den. 3,SVt> Personen verlangte» Tickets »in mit dem Dampfschiffs das i» wenigTagen ab fährt, zurückzukeyrr» ; natürlich wurde» »icht Alle befriedigt. Gold qcuug >» tie fem Laude, uud obgleich die Leute das verfüh rerische Metall sehe» könne», so bedauern sie doch, wenn sie die damit verknüpfte» Gefah re» keuttcu lerne», bah sie die Hcimath verlie ßen. Viele, die die Mittel habni, kehre» zu rück, ohue clue» Streich gethan zu haben, sehr wenige sind glücklich; für eiueu Glückli che» gibt es SVO Unglückliche. Ganz gewiß hören Sie von den Glücklichen. Begegnet man hier einem Manne und frägt ihn, wie er „ausgemacht" hat, so antwortet er, „ich ha bt gtnug uud gehe heim." Der Schreiber entwirft ein trübes Bild: Andere schneiden ohne Zweifel in ihren Schil derungen zu sehr auf, die Wahrheit liegt je denfalls in der Mitte. Wem es hier gut geht, der „bleibe im Laude uud nähre sich redlich." Eine wahre I a g d g t sch i ch te. Die "Leuchtkugel»" lassen einen Jäger folgen dkrwtift erzählen: Spät Abends schieß ich einen Fuchs, streif ihn noch geschwind ab, und laß den Kern samt Balg in der Wildpretkammer liegt«. Am andern Tag in der Krüh will ich den Balg znm Aufspannen holen. Alle Wetter! Kern »nd Balg sind fort. Ich such die ganze Kam>ner aus, da rührt sich was in einem Winkel. Mord Element! Sitzt der Fucbs «nd w«ll sein'n Balg anzieh'». Mit einem Vorderbein war er schon im Aermel driu Da ist's mir aber doch zu arg geworden und ich hab mit einem Be»l der Toilette ein End' gemacht. Wenn icb's nicht mit eigenen Au» gen g'schn hätt' thät' ich'e nicht glaubt». Kürzlich fand in Edinburgh ein Kauf mann, als er früh Morgens ausging, eine Börse mit reichem Inhalte auf der Gasse. Niemand war da, der sie verloren haben konnte, als eine Dame, die er in einiger Entfernung gehen sah. Um sich Gewiß heir zu verschaffen, ob sie es sei. die das verloren, verfiel er auf folgendes o- Mittel. Er ging auf die Dame zu, zog den Hut demüthig ab und bat als „armer herabgekommener Kaufmann" um ein Almosen. Die Dame wies ihn nicht > ganz höflich ab: Geht ich habe nichts für Euch. Der Stegreif Bettler aber ließ sich nicht abweisen: er müsse etwas be kommen, er habe ein krankesWeib daheim und nach Brod schreiende Kinder. Um »hn loszuwerden, suchte die Dame endlich nach dem Gelde, gewahrte aber zu ihrem Schrecken, daß sie ihre Börse verloren. Jetzt wußte der Kaufmann, was er wissen wollte, — machte seinen ergebenen Bück ling und überreichte ihr die verloreneßör se, gab ihr aber zugleich als Beigabe die Ermahnung mit auf den Weg: gegenUn glückliche die um einAlmosen bäten, künf tig großmüthiger zu sein. Eheliches Glück auf dem Throne. Ein englischer Schiffecapitain, der kürzlich von einer Reise um die Erde zurückgekom men ist, erzählte, als er an den Sandwic h gelegen, auf denen bekanntlich die Civilisation bedeutende Fortschritte ge macht hat, sei der englische Consul zu ihm gekommen und habe ihm gesagt, die Kö nigin sende ihn mir der Bitte, er möge seine Abfahrt noch verschieben, da der Kö nig sie auf offener Straffe gemißhandelt und fast erschlagen habe. Sie nehme sei ne Hülfe in Anspruch. Weitere Erkun digungen führten zur Ermittelung des Vorfalles. Der völlig betrunkene König war vom Pferde gefallen, die Königin eilte ihm theinehmend zu Hülfe, er aber varf zum Danke mit einem großen Stein stücke nach ihr, das sie zum Glücke nicht traf. Die Frauen in dem Gefolge der Königin vertheidigten ihre Gebieterin, der König aber, der stärker war. als sie alle zusammen, ergriff seine königliche Gemah lin bei den Haaren und würde ihr ohne Zweifel übel mitgespielt haben, wenn sie einen königlichen Händen nicht durch zwei unge Männer entrissen worden wäre. Di? Königin ergriff sofort die Flucht und ettete sich zu einem Faßbinder, wo sie sich versteckte. In dem Palaste, in welchen lch seinerseits der König begab, zerschlug ind zerriß er alle Gegenstände, die ihm in »e Hände fielen und endlich versuchte er Haus in Brand zu stecken. Die Konigin war anfänglich entschlossen, sich >on ihrem Gemahl scheiden zu lassen und hn >n seine Heimath, auf die Insel Hu ihelne, zurückzuschicken, auch erbot sich erwähnte Engländer, diesen seltsamen ionig auf seinem Schiffe mit fortzuneh ien, am nächsten Tage aber wurde ihm emeldet, daß basköniglichePaar sich voll wieder ausgesöhnt habe. (Unterh. Allentaun. den 25. April. Am Sam hatte ein Kind eines Hrn- Marr in ciedermacungie. das Unglück sich solcher estalt zu verbrennen, daß es an den Ver Hungen starb. Es hatte beim Ofen ge ssen, aus welchem Feuerfunken an seine ! Kleider sprühten und dieselben in Brand steckten. Die herbeilende Mutter kam lei ! der zu spät, und soll beim versuch das Kind zu retten, auch ernstlicheßrandwun den erhalten haben. Das Kind soll sie ben Jahre alt gewesen sein. Calhouns Familie. —Hr. Calhoun hin terläßt eine Frau, welche gegenwärtig in Charleston lebt, vier Söhne und zwei Töchter, um seinen Tod zu betrauern. Sein ältester Sohn. Andrew, ist ein rei cher Pflanzer in Alabama; Patrick, der! zweite Sohn, ist in der Armee und war Adjutant von General Games; John, welcher bei seinem Ableben gegenwärtig war. ist Arzt, und der jüngste Sohn, William, ist im Begriff, im Colligium zu graduiren. Eine seiner Tochter, Ann Maria, ist die Galtin des Hrn. Clemsen. Charge d'AffaireS in Belgien, und die andere war wegen Kränklichkeit immer zu Hause. Sein hinterlassenes Vermögen wird auf HlOOOOO geschätzt. Telegraph nach dem stillen Ocean.— Wen» die Eisenbahn nach dem stillenMee re ein Projekt für die Zukunft ist, so scheint der Telegraph nach dem stillenMee re mehr der Gegenwart anzugehören. H. O. Reilly ist auf seinem Wege nach We sten, für den Zweck, sofort eine Abtheilung des Mississippi Telegraphen nach dem stillen Meere zu beginnen. Es sind Nor bereitungen getroffen, die Linie sofort bis nach Fort Leavenworrh auf der westlichen Grenze von Missouri zu ziehen. Dies wird den Osten mit den fernsten Grenzen der westlichen Civilisation vereinigen. Fried. Bt. Brandstiftung. Am Montag den 1. dieses Monats, wurde eine Scheuer nebst ihrem Inhalt und mehrere andere Aussen gebäude. welche Dr. Jones von Bainbrid ge. in diesem Caunty. angehörten, durch Feuer zerstört. Da schon früher mehre re Feuer sich in der Nachbarschaft zuge tragen hatten, schöpfte man den Verdacht, daß sie von einem bösen Menschen absicht lich angelegt worden seien, und nach einer genauen Untersuchung wurde es ermittelt, daß dieses Unheil von einem zwölfjähri gen Knaben, des in der Familie des Dr. Jones erzogen wurde, angestiftet worden war. Der Knabe wurde früher nicht für lasterhaft oder verdorben gehalten, und man glaubt, er habe die Verbrechen nicht aus Rachsucht und Bosheit begangen, sondern aus Leichtsinn und um sich ein Vergnügen zu machen. Er wurde in das Gefängniß abgeführt, und als er vorige Woche vor dieGerichtöschranken zum Ver hör gebracht wurde, bekannte er sich für schuldig, worauf er zur Gewahrsam im Besserungshause zu Philadelphia verur theilc wurde, bis er seinMter von 2lJah» ren erreicht haben wird. Unächte Goldstücke. Eine Philadelphia Zeitung berichtet, daß sehr nett verfer tigte Fünfthaler Goldstücke, die blos drei Thaler werth an Gold enthalten, in jener Stadt im Umlauf sind. Zwei Stücke von dieser unachren Goldmünze wurden am vorigen Freitag in einer Philadelphia Bank eingenommen. An Größe und Ge wicht sind sie-den ächten Stücken gleich. Die unächten können jedoch an dem Rand erkannt werden, welchen man bei einer ge nauen Untersuchung schmäler an densel. ben finden wird, als an den ächten. Diese falsche Münze ist wohl geeignet zum Be» trug, und eö erfordert die genaueste Un tersuchung, dieselbe zu erkennen. Volkfr. Neu Vork, den 25. April. Folgende Nachrichten von Euba langten noch mit der Ohio an : Vier Dampf- und dreiSee gelfregatten mit General Mirasol und Stab, bestehend aus einem Admiral der spanischen Marine, General Amat von den Ingenieurs und mehreren anderenOf. sizieren von Rang aus der spanischenMa rine und Armee, begleitet von 4000 Ve teran Truppen, zur Vermehrung der Mi litär Gewalt der Znsel, werden stündlich in Havannah erwartet. Es herrschen mannigfaltige Ansichten über den Zweck dieserßewegung vonSeiten der spanischen Regierung, aber man glaubt ziemlich ge» wiß. daß sie für den Zweck geschieht mit dem Presidenten der Ver. Staaten wegen des Verkaufs der Insel zu unterhandeln, oder sie gegen Eindringlinge zn Der General Hauptmann der Insel hat alle öffentlichen Jstitutionen besucht- Es ist nicht der geringste Gedanke an seine Absetzung, noch an Substiruirung irgend jemandes von der Madrid Commission an seine Stelle vorhanden. Fr. Pr. EinDoktor der Medizin der nach Califor iiien ging, fand weder als Arzt »och als Gold gräber sc»» Auskommen, er beschäftigte sich van» mit Holzsägen u. soll sich wohl befinde». W>! Verheirathet. durch den Ehrw. C. A. Pauli, am l6n. April, Hr, Wm. A. Ludwig, von Annty, mit Miß Maria Beiger, von Ober Zulpehocke». —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am Lvst. April, Herr Theobald Gelslinger mit Miß Susauna Keim, von Elsaß, —am Listen, Hr. John Wentzel mit Miß Kitty Frick, v. Elsaß. —durch de« Ehrw. D. Ulrich, am 7. Apr. Herr Wm. A. Chernngton mit Miß Char lotte Derr, beide von Mühlcriet, Libanon Co. —am 20sten, Herr Jsaac Hössty, von Nu inanstann, mit Miß Prescilla Benner, von Heidelberg, Berks Caunty. —durch den Ehrw. G. Oram, am i l.Apr. Herr Wm.!, Zieber, von Reading, mit Miß ' Edith An» Wilson, von Philadelphia. durch den Ehrw. A, A, Keller. am Zost. März, Hl-. Wm Wir »iic Mi>z Lydia An» Ein, beide von Grünwitsch. durch vcu Ehrw. Joseph DubbS, am 21. April, Herr Emaiiuel Reiler, von KlilZltailii, nur Miß Margaret Nunemacher, vonÄlleut. —durch den Elirw. G- F. I. Jäger, am List, April, Hr. Daniel Uiiger.von Perrn Co., mit Miß Maro Scbappell, von Windsor. —Hr. Salomon Riegelman mit Miß Sophia Ger l'er, beide von Grünwitsch. S l a r d. —am 19. April, in Heidelberg, Anna Ma tilda, Töchterchen von Aioyer, im S- len iebensjahre. —am 21. April, in dieser Stadt, Maria Anna Maitlaiid, Gattin von John Mair land, etwa 24 J.,hre alt. —am Nile» April, in dieser Stadt, ganz plöl'lich, Jacob Baum, Sohn von Jonas Banm, im Z«steil Lebensjahre.—Der Verstor-! war am Morgen anscheinenb gesund aufge standen, encsernte sich eine tienie Strecke vom Hause, wo er todt hinsank. —am 23sten Mär;, in Ober Bei», Jacob Nafzger, im 72sten Jahre sciiieS Alters -am iL. April, in Kutzcaiiu, Jsaac Levan, im tiSsteu Lebensjahre. —am März, in Cliiico» Taniis.bip, U nion Co., William Fitzsimmons, ein Soldat der Revolution, im 97ste» Jahre seines Alt. (ÄII? deni >V'c!k?Kl)' l'liiliulcilpltm) > Philadelphier Vlebmurkr. Philadelphia, April L 4, 1850. j Tic ?tachs>-.ig< sür gutt Schlachrochft» dau ert fort, die Verkäufe sind lebhaft und die Pre ise, BS per 100 Pfund, blieben standhaft. Wir bemerkten verschiedene schöne Partien von Och sen im Hofe, welche bereitwillig zum angegebe nen Preise abgingen. Die Anerbietungen wa ren 130» Stück Schlachtochsen, !!00 Kühe, 500 Schweine und 150 t) Schaafe und Läm mer. Operationen und Preise: Schlachtochsen. —90t) Stück verkauft an die >LLladt-Metzger, zu KOH bis H 6 die 100 Pfund, > für gute und beste Qualität. Kühe. —200 verkauft zu -VIS bis 35. Schweine —Alle verkauft zu 85H bis Gsj die 100 Pfund. Schaafe und Lämmer,—Geschäfte standhaft zu Gl 2 bis H 4, gemäß der Qualität. Deutsche Qili-Lililiothck. Unterzeichneter macht hiermit da«? hiesige, als wie vas in der Umgegcnd wohnende deut sche Publikum auf skiue neu eingerichtete aufmerksam. Diese Leih- Bibliochck enthält eine große Auswahl der neuesten nno beste» Novelle», Erzählungen, Gedichte, wissenschafchcliche Werke, Zeit schriften ii. s. w. Ein Katalog wird zn 6 Cencs abgegeben. G. Cd. Nemmert, No. 54, Penn Straße. Reading, 2». April 1 850. L„l. Zu Vorlehnen. Der Unterschriebene bietet seinen bequeme», wohleingki ichrete» Porter « Keller, in der Franklinstraßt, gleich oberhalb der Ricgel bah», zn», Verlehnen a». Ei» unterneh mungslustiger Mann wird hier eine gute Ge legenheit finde» das Geschäft anzutreiben, und kann »nccr billigen Bedingungen alle nö thigen Gerälhschafceit dazu bekommen, wenn er sieh bald meldet bei Heinrich Mcyrt, Gastwirlh. Reading, April 30, Z,„. An die stimm fahlgeu Bürger von Berks CauiM). Freunde und Mitbürger! Aufgemuu tert durch viele meiner Freunde, biere ich mich als Candidat für das Scheriffs-Amt bei kommender Oetober-Wahl au. Sollte ich so glücklich sei», eine Mehrheit Eurer Stimmt» z» erhalten, so verpflichte ich mich, die Pflichten des Amtes getreulich und Eurer gänzlichen Zufriedenheit auszuüben. Achtungsvoll Euer ergebenster Diener Ilsaac 25. Tbompfsn. Hamburg, April 30. bW. Eisenwaaren für Gebäude u n d Schreiner - Iverl-'zcuge woblfeiler al« jemalsl Schrciner, Baumeister und Andere, dic daran sind, Artikel für im kommende» Soiw mer zu errichtende Gebäude zu kauft», sollten au Jaines C. Andersons wohlfeilem I Eisenwaaren Stohr, zwei Thüre» oberhalb der ~Adler" Druckerei, zuspreche», seinen Vorrath examiniren seine Preise vernehmen und sich davon überzeugen, daß seine Kunden m ehr G ü ter . bessere Abwartnng und Achtung :c. für ihr Selo bekommen, als sie an irgend einem andern Stohr in Reading erhalten könne». Reading. April 30. 3M> lV"Nägcl, Fenstergewicbte und Kellerfen ster-Gitter zn Fabrikpreisen. Auditors-Naehricht. Hinterlassenschaft dkg vestorbenen Friedrich Föreman. Der Unterschriebene, angestellt durch die Waisencourt von Berks Caunty, zur Durchsicht, Uebersettlung und Wiederangabe der Rechnung von John B. Seidel, Administrator deS ver« storbcnen Friedrich Föreman, letzthin von Ro beson Taunschip, Berks Caunty, und Derrhei lung der Bilanz in seinen Händen, unter Die« jenigen welche gesetzlich dazu berechtigt sind, wird für diesen Zweck in feiner Office, in der Stadt Reading abwarten, am Donnerstage, den nächsten 16. Mai, um 10 UhrVormittagS, wann und wo alle inleressirten Personen bei» wohnen mögen. A. Lucius Hennerschoh, Reading, April 23. 3m. Auditor. Wichrigc Zc»q»>>ft dci «mcu l o>> vcrs.inc ! denen KrankheitSfalleu werbe» vom Doktor aiifgcwieseu, die Kranke mitgetheilt haben und die Knr empfehle», weil andcre Doktoren sie nicht zu heilen »n Stande waren »m aber eine vollständige Kur zu bewirken, gehört ei ne besondere Kost, Medizin, gutes Wasser, Luft »nd kräftige Lebensweise dazu. Carl F. I A. >l. I)., ist Bester der -'Berks i Canum Kalte Spring," am Gebirge, v Mei len von Rcading, an der Harrisbnrger Stra ße, zwischen Sinking Spring »nd Womels dorf, in der schönste» Gegend von Berks Cauu cn Patienten, so sich i» seine Kur »ud Krankenhaus aufnehmen lassen wolle», wenden sich au ibn, postfrei, unter der Ad drcssk - I'. ?. 0., IZork« ! ßll?°Bei kaltem Fieber »ud alte» W»»de» l macht er Bärgen in Voraus. April >6. bv. Eine schätzbare Banerei ?u»> Privat-Bcrkauf. Der Unterzeichnete bietet durch Privat- Handel zum Verkauf an : Ell!«.' Wvbiilltig nnd (>0 Acker Land, gelegen i„ M.iratawny Taunschip, Berts grenzend an Land von Jacob Holten ! stein,'Samuel Scbwoner, Rüben Gnldin, ! Esther Heffiier, Benjaini» Lang »nd Daniel Schwover ; darauf befindet sich : MM. Ein ziveistöckigl steinernes M-lMWoblibaiis, eine gnte ftelner- Scheuer, 76 bei 44 Fuss groß, Wagcnschop, Springhorns, Welschkorn ha»s und noch andere Ncbcu-Gcbände, ei» Briiuiien inic gutem Wasser nahe der Thür, eine Cistcriie beim Hause »nd eine andere bei der Scheuer, nnd ein junger treibender Obst garten mit anserlescuku Obstbäumen. Von dem Lande sind 4 Acker Holzland, mit schwe rem Holze bestanden, das übrige ist Bauland, im besten Stande der Cultur, frisch nberkalkt, in bequeme Felder getheit und unter gnten Fensen. Für das Nähere beliebe mau sich au de» unterschriebenen Eigenthümer zu wen den, der auf dein Platze wohnt. Natda» Haan. Maxatawny, April 16. *4, n. An die freien und unabhängigen Ltimmgeber vou Berks Sann'iy. Mitbürger: Durch viele meiner Freunde bin ich aufgefordert «ud beredet worden, mich als ei» Caudidat für das Sclieriffs - Amt vou Berks Cauttty, bei der nächste» October-! Wahl, anzubieten. Im Fall mich die Ehre Eurer Auswahl treffe» sollte, verpflichre ich mich selbst, die Pflichten des Amtes getreu und nacb meinen besten Fähigkeit z» erfülle». Euer Freund und Mitbürger 25eujami» Stäkle. Rcading, April >6. >B5O. BW Candidnt für Scheriff. An die freien und unc>b!?änczigen Erwäl) lcr von Berks Caunty. Mitbürger Aufgemuntert durch die wärmsten Zusicherungen vieler meiner ssrenii de, biete ich mich als Candidat für das Schc riffs-Amt von Berks Cannw bei kommender Wahl an; und sollte ich so glücklich sein, ei ne Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so vcrpstichte ich mich, die Obliegenheiten des Amtes getreulich nnd zu Eurer völligen Zu> fritdeuheic auszuübe». Ener gehorsamer Diener, Ifaac tLly. Rcading, April V. bW. An die freien Erwäbler von Berks Canum. Freunde und Miibürger Ich fühle mich gedrungen Euch meine» herzlichsten Dank abzustatten, für die große Stimenzahl die Ihr mir bei der vorigen Scheriffs Wahl geschenkt habt und durch die ich auf den Re tnrn gesetzt worden bin—nnd i» der Ueberzeu gung, daß ich seitdem nichts gethan habe um Eure gute Meinung und Gewogenheit zu ver wirken, so biete ich mich nochmals als Candidat für Gcheriff an und ersuche Alle und Jeden von Euch um seine Stimme und Unterstützung für das ge nannte Amt bei der nächste» allgemeinen Wahl. Ich darf Euch unbedingi versichern, daß ich »n Fall mcuier Erwählung, die ver antwortlichen Pflichten des Amtes getreulich nnd nach besten Kräften ausüben werde. Es lebt der Hoffnung daß Ihr ihn nicht verges sen werdet, Euer Freund und Diener potteiger. Bern, April 9. bW. Au die unabhängigen Erwähler von Berks Caunly. Mitbürger -- Abermals stelle ich meinen Name» z» Eurer Beachtuug für das Amt eines Gcheriff'a von Berks Cauuty, bei der koinenden allgemeinen Wahl im nächsten Oc tober. Dankbar für die liberale llnrerstüt znng. die mir bei letzter Wahl zu Theil ge worden, nehme ich achtungsvoll Eure Unter stützung abermals in Anspruch, und wenn ich zu jenem Amte gewählt werde, so verpflichte ich mich selbst, alle damit verbundenen Pflich ten pünktlich und »»parteiisch zu erfüllen. Mit besonderer Hochachtung Euer Freund und Mitbürger, John Manderbach. Heidelberg, 9. April, 1850. bW. Stiefel und Shuhe. Kalbledern, Kip, und Marocko Stiefeln und Schuhe für Männer, ein wohlauögesuchter Borrath nun auf Hand an den Stohren von A. Htn?c, fen. und 50. April S. lMt. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Arnb'el: per Read.jPihla Waizen Psch-I 1 «5 1 07 Roggen I 55 5U Welschkorn .... 52 55 Hafer j 3V 25 Flachssaamen ... j << i 1 50 1 <>«» Kleesaamen .... ! << , 3 sl> 4 o<> Timothysaanien . . > 2 00 2 ->0 Kartoffeln ! 56 Salz > i 37 -'5 Gerste ! ,< ! 65 0" Roggenbranntwein . lGall. ! 25 Aepfelbranntwein . i << j 25 Leinöl ,1 00 9,' i Flauer (Weizen) . . Bär'l.i 500 5"0 do (Roggen) . . << ' 3 5V 2 kl Schinken Pfd. 12 10 Schweinefleisch... /< 6 <> Rindfleisch ! 7 7 Unschlitt > 8 L Faßbutter << j 15 15 Hickoryholz ÄKift.! 4 50 5 25 Eickenholz << > 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone 350 425 Gyps ! 5 00 4 75 Wohnungsvernnderung. Unsere teser sollte» nicht vergessen, daß Ja mes laineson seinen modiqcn Kleider Stohr verlegt hat, nach der nordöstlichen Ecke der sechsten und Pcnnstraffe, Berto'6 Hotel ge genüber, wo es ihm Vergnügen machen wird alle seine alten Kunden zu sehen, nnd so viel neue'als es für gut halten ihn mit ihrem Zu spruche z» bechreii. Maines Tkameson, April 16. Kauf»ia»ne>Slhnkidcr. Tar-C o u e kt ore u. Nachricht wird hierdurch gegeben, daAßor schläge für die Einsamliing des Staats- nnd Cauntv-Taxes in den Taum'chips Douglaß,A mity, Maideiierlkk nnd Oley, am Commissio ners-Amte in Reading, zwischen min und den ersten Montag im Mai, angenomme» werden. Es erbält aber keiner ein Duplikat, der sein altes Duplikat nicht abbezahlt hat. George Fichtkorn, Schreiber der Commissioners. April 16. Z,„. Neuer Stiesel- und Schuh-Stohr. Ml Der Unterzeichnete zeigt seinen u. dem geehrten Pub, likui» von Reading und der Um» gegend ergebenst an, daß er ei nen neuen Se!?ul) und Stiefel Stokr auf Commission übernommen hat, in der Ost-Pen straße, drei Thüren unterhalb der 9ten, gleich oberhalb Meyer Siegels Hut-Stohr, Nordseite wo er fortwährend einen großen Vorrath von Stiefeln und Schüben, von allen Größen und Qualitäten auf Hand hält und wohlfeil verkaufen wird. Kunden Arbeiten und Reperaturen werden fortwährend auf Verlangen schnell und gut verfertigt. AnVreaa Henke jr., Agent. Reading, April 0. 3m. Damenschuhe. Das beste Assortement von Damenschuhen in der Lisi) ist zu finden im Stohr von A. Henke, sen. und Co. Nächste Thür zu Elymer's Trockenwaaren «t. April 9. IM. Kinderschuhe. Bestehend aus Rothen, Schwarzen, Hellfar bigen und Gaiters für Kinder. Ein großer Vor» rath jetzt davon auf Hand, der wohlfeil ver kauft wird im Stohr von A. Henke, sen. und. Co. Unterhalb Fabers Berks Cauty Hause, ebenfalls nächste Thür zu Clymer's Stohr. April 9. IM. Stifel und Schuhe. H L. Felir und Co. haben sich mit einein sehr großen Vorrat!) von Stiefeln und Schuhen versehen—genähte und mit Peggs gemacht— alle von ihrer eigenen Fabrik, wofür sie gutste hen. Leute welche Schuhe nöthig haben wer den es vortheilhaft finden anzurufen und den einheimischen Fleiß zu ermuntern da diese Gü ter besonders passend für diesen Markt gemacht sind. Reading, April 2. bv. A. Henke, seu. und Co s. Stiefel und Schuh-Stohre. südwestliche Ecke der sten und nächste Thür zuSly mers Trocken - Waaren Stohr, und oberhalb der 7ten in der Pennstraße, unterhalb Faber's Berks Caunty HauS, wo man fortwährend ein großes Assor tement von Stiefeln und Schuken findet, und zu Preisen die Allen gefallen. Reading, April 9. IM. Ausgedehnte Stiefel und Schuh-Fabrik. Die Unterzeichneten haben unlängst ei, » ne Fabrik für Seiefeln und Schuhe begonnen, und verfertigen im ausge« Maße gepeggte Arbeit, auf dieselbe Art wie sie in den Neu-England Staaten gemacht werden. Sie haben jetzt ein ausgedehntes Assortement auf Hand, wofür sie bürgen, daß dieselben keinen andern im Markte nachstehen. Kaufleute sind ersucht, ihren Vor rath zu examiniren, bevor sie kauefn, überzeugt daß es ihnen unfehlbar gefallen wird. H. F. Felix u. Co. Nr. 1 Nordwest Ecke der 5. und Pennstraße. April?. 1550. bv