.——. Reading, den l Dece'ber 184?». llI?-Hrn, B , in .haindbnrg, diene liierNiit zur ?>tacbricl,t. daf> >vir von seincin Ancibictcn keinen Ge brauch machen können Der 2 Stim men Die Whigs lwbeii Winthrop, von Massachu setts. ald ihren Candidaten aufgestellt und da derselbe seit dem ersten Ballot schon 7 Stimme» gewonnen hat, so steht zu hoffen, dag er am Ende auch erwählt werden wird. Da das Hanh noch nicht organisirt ist. so konnte die Bolschaft ded Presidenten auch noch nicht einge sandt werden Unsere Leser, welche Verlangen fühlen dieselbe zu lesen, müssen daher Geduld haben bis näch ste Woche, wenn der Sprecher gewählt sein wird Mehr Schnee, Am Samstage siel während dein ganzen Tage Schnee, wodurch die Erde neuer dings bedeckt wurde, aber das darauffolgende trübe Wetter, hat denselben meist in Wasser verwandelt u, dadurch viel Schmutz verursacht Trauriges Ereignis;— Ein recht herzzerrei ßendes Unglück ereignete sich am vorletzten Donner stage in Union Taunschip, Berks Caunty, wodurch ein Zjähriger Knabe, der einzige Sohn deS Hrn, Tho mas Lord, fast augenblicklich fein Leben verlor, Hr Lord war beschäftigt die Blöcke voneinem altenStal le nach seiiiei» Holzplatze zu schaffen, wobei das Kind uni ihn herumspielte Er trug einen Block auf der Schulter und in der Meinung dafz das Kind noch auf den: Platze sei wo er denselben herholte, warf er ihn auf den Holzplatz nieder und derselbe fiel unglück licherweise auf den Äopf des Kleinen, der unbemerkt herbeigekommen war. Der Schlag war so stark, dajz das Kind bald nachher verschied DaS Gefühl des Baterd lasst steh besser denken als beschreiben Tod durch eine Dreschmaschine —Hr Michael Teisz. ein respektabler Bauer, eine Meile un terhalb Mehcrotann. in Libanon Cannty, wohnhaft, wurde am vorletzten Donnerstage von einer Dresch maschine gefangen, ald er mit Aruchtdreschen beschäf tigt war, und so stark beschädigt, dafz er das Unglück nur bid zum Freitag Morgen überlebte. Er war 54 Jahr alt nnd hinterliesz eine Wittwe mit I Z Kindern, Mordversuch —Ein Kerl von Baltimore, der sich Nobiiison nennt, wurde am Donnerstage in der Senat-Halle in Washington, verhaftet, weil er einen Mordanfalt auf den Achtb Heinrich Clay im Sinne hatte Robinson soll nicht recht unterm Hute sein und ist einstweilen hingebracht wo er andern Leuten nicht schädlich werden kann Todt gefunden—Die Leiche eincd Manned, Ramend Jacob Kcmp, wurde am vorletzten Sonntag Rachmittag in einem Steinbruche von Jacob Klohd, etwa zwei Meilen von hier, in Elsasz Taunschip, ge funden. Man vermuthet, daß er am Tage vorher vom Schlage getroffen wurde und todt ans der Stel le liegen blieb Er war etwa 38 labr alt und soll ein fleißiger Mann gewesen sein Eine wichtige Entdeckung Unser un - ternchmunglustige Mitbürger. Dr, Geo W, Oate le y , der fortwährend sein Glück im Innern der Er de sucht oder suchen läszt, hat unlängst durch Zufall eine wichtige Entdeckung gemacht, die von großem Werthe für ihn selbst und von bedeutender Wichtig keit für unsere Stadt sein wird. Er hat nämlich bei Suchen nach Eisenerz, in der unmittelbaren Rä he der Röhren welche da» Wasser nachdem Reservour leiten, aus oder in seinem eigenen Boden, eine schein bar unerschöpfliche Quelle vom besten Wasser entdeckt, die nur etwa 18 Fuß unter der Oberfläche der Erde liegt Wie wir hören, ist die Wasscreompany geson nen die Quelle in den »leservour zu leiten, wodurch sie der Nothwendigkeit überhoben sein wird, dad mit unter faule Wasser von der Mineral Spring vrielzu benutzen, und außerdem im Stande sein wird ihre Röhren nach allen Theilen der Stadt auszudehnen, wo sie nöthig sind Wir wollen hoffen, daß Hr Oa kcley hinlängliche Entschädigung für seine wichtige Entdeckung erhält. Der alte Penn Mount ist von größerem Nutzen für unsere Stadt, aIS irgend ein anderer Hügel von gleicher Größe Auf seinem Kopfe findet sich Mate rial genug, eine ganze Stadt davon zu bauen, aus seiner westlichen Seite erhalten wir den Stoff zum «udbessern unserer Straßen, auf der südöstlichen Se ite wachsen herrliche Reben und in seinem Bauche hat erniebr Elsenerz, als nöthig wäre eine Rational-Gle ßerei zu versorgen und was noch das Beste ist. einen unerschöpflichen Vorrat!) ded besten WasserS Bericht des General Postmeisters. Der Bericht ded General-PostmeisterS, welcher dies mal vor der Presidenten-Botschaft erschien, ist ein ! Dokument dad seinem Verfasser Ehre macht. Die Angelegenheiten dieses Departements sind in schön ster Ordnung, was den besten Beweis von der guten Verwaltung derselben liefert Dad verminderte Por< togesct; hat eine ganz andere Wirkung auf die Fi- I iianzen ded Departements gehabt, als viele Leute an ! fänglich erwarteten nnd die Einkünfte davon waren der Art. daß der General-Postmeister es für zweckmä ßig erachtet, dem Kongresse eine weitere Verminde rung des Portod zu empfehlen. Die Gesammtein nahmen ded Departements, während dem Jahre das am Ende Juni 13-19 endigte, waren >H4,5V5>,176 28, und die Ausgaben während derselben Zeit Kl.- 475.01!) IZ—was an jenem Tage einen Ueberschuß von K 126.127 15 in der Kasse ließ. Der Bericht enthält ferner eine Schätzung dei Ein nahmen und Ausgaben ded Departements, fürs lau sende Jahr, welches am 30 Juni 1850 endigt, und bringt solgcndcö Resultat heraus Gesanimtkinnahmcn ,P 5,783,8-18 70 GesammtauSgaben 4.750,138 09 was am Schlüsse des Jalued einen Ueberschuß von H 1.033.710 57 in der Kasse lassen würde. Dieser erfreuliche Zustand der Finanzen ded Post- Deparicmento wird ohne Zweifei den (son>i>eß vc»an lassen den Empfehlungen ded General-PostmeisterS zu entsprechen und wir werden dann bald im Stande sein, den Lesern deo Beobachters anzuzeigen, daß sie denselben wieder 30 Meilen portofrei erhalten können, Unz u 112 ried enhe i t—Ein Theil der Bürger von Montgomery Eaunth ist anf den Einfall gekommen, den Gerichtdsttz des EauntieS von Norridtaun nach einem bequemeren Platze zn verlegen Verschiedene Lokalitaten sind im Vorschlag. Ceiitre Sgnär, Skip packville !e, Skippackville bildet den MittelpunktdeS CauntieS nnd wäre daher am besten geeignet für eine Launty-Stadt. da der Ort aber sonst weiter nichts Empfchlendwcrthcd hat. so mögen die Norridtauner einstweilen unbesorgt sein, denn wenn anch hin und wieder solche Anstrengungen gemacht werden, wird am Ende doch Alled beim Alten bleiben Unve r sch ä m t Die Bürger von Lancaster hatten vor einigen Wochen die Verwalter der Cen- Gesellschaft ersucht, ihr Haupt-Depot und die dazu gehörenden Werkstätten in jener Stadt anzulegen Die Verwalter haben unlängst Antwort gegeben und die Bedingungen gestellt, unter welchen sie dad Gesuch der Bürger von Lancaster gnädigst ge währen wollen Die Stadt Lancaster soll auf eigene Kosten eine Eisenbahn nach Dillcrville bauen lassen, der Gesellschaft einen Platz für ihre Gebäude anwei sen. ihre Lokomotive mit Wasser versehen und dad Depot mit Gas beleuchten —natürlich alles unentgelt lich. Die Stadt Laneaster wird sich schwrrlich dazu verstehen, diese flegelhaften Forderungen zu erfüllen Minder daß die Gesellschaft nicht mich die Bezahlung ihrer Arbeiter von der Stadt Lancaster fordert Die BegnadignnHS-Gewalt. Richter ParfonS, in Philadelphia, hinläng ! lich bekannt als ein gieriger Lokofoko-Aemterjä ger, hak Gouvernör Johnston öffentlich beschul digt, daß er vermittelst der Begnadigungs-Ge walk, eine zu große Anzahl Verbrecher auf frei en Fuß gesetzt habe, und die Presse seinerPar tei ist bereitwillig genug diese böswillige, unge gründete Beschuldigung zu verbreiten. Der Richter und seine Helfershelfer mögen sich an das alte deutsche Sprichwort: Zn Li »i bo. Der President der State Bank zu Morristaun, Neu Zersey, ist verhaf. > tet und auf die Anklage für Meineid in Limbo gebracht worden. Dem Müssen ein Paar gute Augen fehlen, denn er soll geschworen haben, ! daß die Bank hartes Geld genug hätte für ihre Noten da doch scharfsehende Leute nichtS aIS werthlose SuSquehanna Noten vorfanden. angesiedelt, welche hierher kamen um der Ver folgung zu entgehen. Es waren hauptsächlich Schwenkfelder, welche durch das kaiserliche E- dikt zu Wien in 1725 betrogen und hernach ! von den Gegnern ihrer Lehren, in Schlesien und andern Theilen Europa's verfolgt wurden. Sie kamen in 1734 hier an und ließen sich inßerks Caunty nieder. Unter denen welche sich in He reford Taunschip ansiedelten, war der Ehrw. ! Ehristopher Schultz, Georg Schultz, Melchior Schultz, Melchior Wiegner, David Mester, Gregorius Mester und Baltzar Pägel, deren Nachkommen noch das Landbesitzen welches die Flüchtlinge kauften. Das Taunschip enthielt Washington ab geschnitten wurde) in 1758 etwa 76 Tarbare. Die Oberstäche enthält 12666 Acker, das An lehen ist hügelligt, der Boden Grävel und nicht sehr fruchtbar, aber durch anhaltende Bebau ung und Sorgfalt bringt er ziemlich viel Frucht. In 1846 enthielt das Taunschip 3 Eisenhäm mer, 1 Walkmühle, 1 Wollensabrik, 5 Mahl mühlen, 6 Sägemühlen, 2 Oelmühlen und ei nige Gerbereien Kirchen gibt es im Taunschip I Katholische, 1 Schwenkfelder und 2 welche gemeinschaftlich von den Lutheranern u Deutsch resormirten benutzt werden. Bevölkerung in 1836, 1716 ; in 1846, 1244. Langschwamm wurde von Holländern ange siedelt und hatte in 1756 eine taxbare Volks zahl von 63. Es war während dem englischen und französischen Kriege der Schauplatz einer Anzahl Indianer-Barbareien, welche alle in den Previnzial - Urkunden ausführlich beschrieben sind. Langschwamm enthält etwa 14066 Ak ker Land, ist hügelligt und hat eine Oberfläche von Grävel und Kalkstein, ist aber in mancher Hinsicht sehr fruchtbar. Mertztaun ist der ein zige Ort von Bedeutung im Taunschip und hat eine Bevölkerung von 1 bis 266, mit etwa 25 oder 36 Häusern, 1 oder 2 Wirthshäusern und Stohren und 2 Kirchen, wovon eine den Lu theranern und eine den Deutschresormirten ge hört. Nebst einigen schonen Sage- nnd Mahl mühlen, hat das Taunschip auch eine große Ei senschmelze, bekannt als Trerlers, welche fort während in Operation ist. Volkszahl in 1816 998; in 1826, 1371 ; in 1826, 1762; und in 1846, 2112. Maidencrick Taunschip hat seinen Namen von einer indischen Wörterverbindung, nämlich Lchuylkill, welcher Name von den Deutschen gegeben ist, wurde von den Indianern Mana yung oder die Mutter genannt, und der Ltrom welcher durch das Taunschip passirt und in die Schuylkill fließt, wurde gleichbedeutend Onree laumee oder die kleine Tochter der großen Mut ter, genannt, daher das Wort Maidencriek oder Mädchenbach. Die ersten Ansiedler waren Quäker die schon in 1738 über 76 Familien ausmachten. Später wanderten sie westlich, wodurch eine Verminderung ihrer Zahl entstand, so daß in 1741 nur 71 Taxbare im Distrikte wohnten. DaS Taunschip enthält 13,666 Ak ker Land, waS eben in der Fläche und reichhal tigen Boden von Grävel und Kalkstein ist Ein Quäker Meetinghaus liegt sast im Mittelpunk te deS Taunschips, und eine lutherische und re forniirte Kirche nahe der nördlichen Grenze, et wa 9 Meilen von Reading. Die Anzahl der Mühlen im Taunschip will ich später auszusin ! den suchen. Leasport wurde in 1846 durch die Doktoren Darrah ausgelegt, enthält etwa 36 Wohnhäu ser, eine Dampsmühle, 2 Stohre und die in ei nem Dörfchen gewöhnliche Verschiedenheit von Handwerkern. Eine Akademie ist ebenfalls an gefangen, aber den Erfolg muh' die Zukunft lehren. Volkszahl in 1816, 918; in 1826, ! 1192 ;in 1836, 1356 ;in 1846, 1747. Maratawny Taunschip wurde von Deutschen angesiedelt und enthielt in 1757 etwa 126 Tar ! bare. ES ist merkwürdig wegen seinem Ueber« fluß an öffentlichen Straßen und deren Ver einigung in Abtheilungen mit andern Straßen, die nach verschiedenen Theilen des Caunries ge hen. Es hat 15,666 Acker Land von vorzüg licher Qualität, die Oberfläche ist eben, besteht aus Kalkstein und Grävel —hin und wieder Thäler von rothem Schiefer—und wird von Kennern für höchst fruchtbar und werthvoll ge halten. Es sind 2 Kirchen im Taunschip, eine im südlichen Theile des TaunschipS und eine in Kutztaun, welche gemeinschaftlich von den Lu> theranern und Resormirten gebraucht wird.— Kutztaun liegt an der Westseite der Saconey criek, ist ein Post-Städtchen und wurde schon in 1815 inkorporirt. Es enthält 136 Wohn häuser, mit einer VolkSzahl von etwa 866, eine Akademie, einigt Stohre und die gewöhnliche Verschiedenheit von Handwerkern. Zn 1846 lebten noch eine Anzahl Pensionäre in diesem Orte, als Ueberbleibsel der Vergangenheit, aber der Tod hat sie seitdem weggeraffi und Keinen davon übrig gelassen, von den Thaten der Re volution zu sprechen, woran sie Theil nahmen. VolkSzahl in 1810, 1536 ; in 1820, 1845 ; in 1836, 2108 ; in 1840, 2564. Oley Taunschip wurde frühzeitig angesiedelt. !Deeds für Land wurden schon ist 4682 gegeben, die Bauerei welche jetzt Gideon Hoch gehört o der ihm unlängst gehörte, war ein Trakt von jenen Ankäufen. Sie enthielt damals 500 Ak ker, ist seitdem aber bedeutend vermindert wor den. John Snaehold war der Käufer, Wil liam Penn eignete daS Land und beide wohnten in England. Zch habe bereits gesagt, daß Oley Taunschip zuerst von französischen Hugenotten angesiedelt wurde, welche bald nachher ihre Zahl vermehrten durch Quäker und Freunde ihrer Religion aus der alten Welt. In 1752, bei der Formirung des Caunties, war es gleichbe deutend mit Elsaß und stand keinem andern in der Provinz an Reichthum und landwirtschaft licher Wichtigkeit nach. Es war hier, wo Mat thias Bauman, berühmt in der Kirchengeschich te Pennsylvaniens, seine besondern Funktionen üble und als ein Prophet figurirte sür die An hänger der ncugebornen Lehre. ES ist ebenfalls merkwürdig wegen seinen Hernhuter-Erinne rungen und als der Hauptplatz wo GrafZin zendorf in General-Synode für die Wohlfahrt seiner Kirche wirkte. Wir werden diese religi ösen Sachen später berühren. Das Taunschip enthält 13,666 Acker Land, meistentheils eben und der Boden svon vorzüglichem Kalksteins überaus fruchtbar. Es hat 26 oder 25 Müh len, eine Eisenschmelze und 2 Eisenhämmer in Operation, und 2 Kirchen, wovon eine den Lu theranern und die andere den Resormirten ge hört. Friedensburg ist ein kleines Dörfchen, von 15 bis 26 Häusern, und enthält etwa 126 Einwohner. In demselben sind 2 oder 3Stoh re und Wirthshäuser, nebst einigen Werkstät ten. Die Volkszahl des Taunjchips war in 1816, 1274 ; in 1826, 1416 ; in 1836, 1469 und in 1846,1875. Richmond Taunschip wurde in 1755 orga nisirt. Zn 1768 enthielt eS 166 Tarbare,aber nachher nahm es nur langsam zu. Es hat ei nen Flächenraum von 12,666 Acker Land, wel ches eben ist und einen überaus reichen Boden hat. Eisenerz findet sich ebenfalls in diesem Taunschip, in hinlänglichen Quantitäten, drei Schmelzen zu versehen. Nebst 3 Schmelzen sind verschiedene Mühlen im Taunschip. 3K>r chen und 4 Schulhäuser. Cortaun, im äußerst südlichsten Theile,wurde etwa uinS Jahr 1798 durch einen Hrn. Cor ausgelegt. Es enthält 2 Stohrc, 2 Wirthshäuser und einige Wohnhäu ser. Walnuttaun, einige Meilen von Coxtaun, hat 8 oder 16 Häuser und etwa 56 Einwoh ner, und Virginsville, ein anderes Dörfchen in dem Taunschip, hat 2 'Wirthshäuser, 2 Stohre und eine Anzahl Werkstätten. Eine Natur- Merkwürdigkeit findet sich in dieser Gegend, in Form einer unterirdischen Höhle, welche etwa 56 Pard fort herabgeht und sich dann im rech ten Winkel links dreht. Wenn man so dreißig Pard weiter geht, kömmt man in ein Zimmer, welches 56 Fuß lang, 26 Fuß breit und 15 bis 26 Fuß hoch ist. Am Ende des Zimmers, dem Eingange gegenüber, ist ein erhabener Al tar von Stalactik, welcher unter dem Hammer klingt und durchsichtig ist. Es ist eine seltene Kuriosität und wohl eines Besuches werth. — Volkszahl des Taunschips in 1816, 971 ; in 1826, 1135; in 1836, 1556; in 1846, 2666. Robeson Taunschip wurde sehr früh von den Quäkern angesiedelt. Die allerersten Ansied ler waren Gains Dckiinson, Zohn Scarlet und Peter Thomas; und der erste Baum, welcher jemals in dem Taunschip umgehauen wurde, siel ohne Zweifel durch die Hand des Hrn.Dik kinson, Die Tarbaren im Taunschip betrugen in 1756 etwa 76, und in 1866 über 266. Ro beson enthält 25,666 Acker Land, welche» hü, gelligt und natürlich nicht sehr fruchtbar ist. Es hat 2 Kirchen und ein Quäker Mieting haus, aber nichts das zu dem Namen eines Dorschen» berechtigt wäre. Volkszahl in 1816, 1867 ; in 1826, L 665 ; in 1836, 1976; und in 1846, 1965. (vctogenarian. Chillicothe, d?» 1. Dezember. Ein todter Körper gefunden. Wahrscheinlicher Mor d.-Am len. tc» Dienstage wurde der Körper, eiuec.' hier früher wohnhaften Mannee Namens Hein rich Wagner, Barbier seines Handwerks. Z Meilen von der Stadt, nahe der Drei-tockS im Wasser gefundc». Das Fleisch am Kop, sc desselben war von den Fischen gänzlich ab gefressen, nnd war nur an der Kleidung meh, zu erkennen. Er verließ die Stadt an, vre» Oktober, nnd war »och am selbigen Tage bei M. Hirns, wo er sagte dass er sich wieder zur ! Stadl begeben wollte, und hat seitdem »ichrs ! wieder von sich höre» lassen, b>6 am 27. v. Monats einige Männer die Ueberreste dessel l'tn am Zusammenstoße des Flusses und Ca nales fanden —Derselbe war ans der Rhe,»- pfalz und ungefähr 56 Jahre alt. Bei seiner Verlassnng der Stadt, hinter ließ er ein Schreiben an seine Verwandte, nach welchem dieselben berechtigt waren, sei ne, im Barbierschop hinterlassene Sache» zu verkaufen. Gleichfalls »ahm er Abschied von Mehren, mit welche« er bekannl war. Am Mittwoch Morgen begab sich eine Ju ry, unter Begleitung des LricbeubtslchtigcrS, Scherisss und mehrere Aerzte nach dem Pla tze Nach Besichtigung des Körpers erklär, le» die Aerzte der Jnry. daß' er müsse erschla gen worden sein; seine Backenknochen waren gänzlich zerbrochen. In feiner Hand hielt er eine abgefeuerte Pistole, bei» Zeigefinger am Drücker E,„e Uhr welche derselbe mir sich hatte, war nicht aufzufinden Das Urtheil welches dieJurpNachmittags fällte ist, das ~er kam zu seinem Tode durch die Hand einer Person oder Personen. O. Corresp. Phild'a, den (Z.Dec. Straßenrauh und Mordversuch in Ulontgoinery Launty, —ln der Samstag Nacht wurde ein Mann Namens Hoin > ller. der es im Gebrauch hatte den Philadelphier Markt zu besnchen, in der Nähe von Moorestown, Montgomery Caulitv, beraubt. Seine Pferde waren an einer Brücke festgefahren, da man ihn ent deckie. nnd er selbst lag im Wagen ganz be wußtlos, sein Hanpt schrecklich zerschlagen, wahrscheinlich mit einem Stein den man im Wagen fand. Seinen Geldsack fand man ausgeleert neben ihm im Blnte liegend. Nä- heres weis mau nichts, da der Unglücklich, den lcpten Verlebten naeh noch nicht dermö» geiid war zu sprechen. Er ist etwa 20 Jahre alt und har eine Familie. Fr. Press,. Feuer in Norri 6 tann -Am vor letzten Sonntag Abend gegen 9 Uhr, ,«edeck« j t, man ~, dem Keller des Gebäudes, worin sich dieDruckcrei des befindet, einen Haufen Abfall. Papier in Brand, welcher jedoch durch die zeitige Ent deckung und pronite Hülfsleistunq der Bür ger und geuerlkute bald gelöscht wurde, ohne weiteren Schaden zu thun.—Der Brand war äugen,chtinlicb das Werk eines Mordbren, »ei s, »»dem während des Tages kein Feuer in der Druckerei war. « V ° Scheuer des Hr. Hicks Corson in Whitemarsch Taunschip, gcr.eth vor eiuigen Abenden in Brand, der ebenfalls zeitig geniig entdeckt wurde, um Ii Pferde und das Wohuqebäude zu rette», eh, l'!tt Schaden angerichtet Diebere i.—Wir vernehmen, dass das Svriiiqhans des Hr. Henry Vechtel in Ober - Providene, in der Nacht des I7ten Novembers erbrochen lind verschiedene Pro vijtons Artikel daraus geraubt wurde». Neutral. .ancaster, den 4. December.—Rieaelbabn Niiüliich.— Am vorigen Mittwoch hat sich a» ber.i.a s ein ködllicheS Unglück aus der StaatS, in der Nähe dieser Stadt zugetra» a