N t ViN g, Wenn. Gedruckt und herausgegeben von Arnold Pnwell e, in der Sud 6ten Straße, zwischen der Franklin- und Cbesnnt - Straße. Jahrg. 11, ganze Nnm. SZI Bedingungen:—Der Nilier-lle t!rob Nachdem ich ihm erklärt halte, wie ich hierher gekommen sei, fragte ich ihn : Ist diese weinende Frau hier die Euere, Si mon ?" Nein, gnädige Frau —versetzte er,— bis jetzt noch nicht. Wir wollten uns erst uach der Genesung dieses unschuldi gen Wesens da verheirathen. Jetzt wird es erst geschehen, wenn es Golk gefällt. Ach, meine arme, gute Jeane! und mit diesen Worten näherte sichSimon der ar men Frau wieder. Der Arzt, der bis jetzt noch nichts ge sprochen hatte, weil seine Aufmerksamkeit dem Kinde zugewendet gewesen war, wand te sich jetzt an mich und sprach, nachdem er mich etwas schärfer in's Auge gefaßt hatte: Ich glaube in Ihnen das ehemalige Fräulein Armande, Tochter des Herrn Grafen von Haut-Bussy, eines meiner Gönner, zu erkennen ; und Sie, gnädige Frau, erkennen Sie nicht in mir den al ten Doktor Garnier, der Sie so oft in Ihrer Kindheit besuchte? Ich streckte ihm die Hand entgegen. Welch' ein peinlicher Anblick! u. wel ches Elend!—fuhr er fort, die Blicke in der Hütte umherlaufen lassend. Simon, der diese Worte gehört hatte, trat rasch an uns heran. Ja, mein Herr, —sprach er, —und all' dieser Schmerz und all' dieses Elend sind an dem Tage hier eingekehrt, an dem Der, welcher Jeane's Herz bethört hat, sich hier einschlich. So lohnen jene Elenden, die sich kein Gewissen daraus machen, Un schuld, Vertäuen und Glückseligkeit mit Füßen zu treten. Ha! wenn ich ihn ge kannt hätte, i h n, der Jeane und ihr Kind verlassen konnte; ihn, den weder sein Gewissen, noch die bittern Tränen der ar men Jeane, noch der Anblick dieser un- Wer Liberale Äcobachter Und Berks, Momgomery und Schuylkill Cauntics allgemeiner Anzeiger. glücklichen, alten, blinden Frau zu besse rer Besinung zu bringen vermochten ; oh, wenn ich ihn gekannt hätte, —ich hätte ihn ermordet, so wahr, als mein Vater ein ehrlicher Mann ist, ich hätte ihn oh ne alles Erbarmen erschlagen! Ich habe ihn aber nicht entdeckeil kön neu, fuhrSimon fort, ich habeJeane ver ziehen und habe ihr Kind geliebt; ich ha be das unschrildigeGeschöps in seiner lan gen Krankheit gepflegt; ich hatte Ver trauen ; ich hoffte, daß es genese, und daß ich dann meine arme Freundin Heirathen würde; ach ! wie hätte ich für Beide ar beiten wollen! und nun steht es so! — der gute Gott ist manchmal sehr hart! Bei diesen Worten brachen die bis da hin, gewaltsam ersticktenThranen des wa ckern Simon mächtig hervor. In langen Zwischenräumen hörte man nur das un terdrückte Schluchzen Jeane's; die alte Blinde blieb unbeweglich auf einem Sche mel sitzen und beobachtete ein fortwähren des Stillschweigen. Ich weiß nicht, welcher wüthende Ge danke Simon durch den Kopf schoß, denn mit Einmale erhob er den Kopf und man sah, wie Blitze aus seinen Augen schössen. Mutter, sprach er zähneknirschend, in dem er auf die Blinde zustürzte und hef tig ihre Hände faßte, —Mutter, Ihr wißt den Namen des Elenden, der das Unglück über Eure Tochter gebracht hat; Ihr müßt ihn mir nennen, ich will es! Diese wutherfüllte Stimme brachte selbst Jeane zur Besinnung: sie erhob sich und sprang in einem Satze bis zu der Lampe.—Ach! wie schön erschien sie mir! Mutter! rief sie aus. Es war zu spät, die alte Frau hatte bereits gesagt; Es ist der Marquis Gaston von Mau breuil! Es gibt Worte, die wie Blitze treffeu. Bei diesem Namen verstummte mit Ei nemmale Simons Zorn, Jeane'sSchmerz, mein teilnehmendes Mitleiden für dieses Unglück, mit einem Worte: Alles. Die beiden Männer hefteten die Blicke auf mich ; die Unglückliche Verlassene, die mit weiblichem Instinkte errieth, was ich sei, betrachtete mich mit wilden Blicken; ich, blaß wie das gestorbene Kind, kalt und regungslos wie dieses, fühlte Nichts mehr, dachte nichts mehr, wähnte zu vergehen. Als meine Augen sich schließen wollten, blieben sie auf dem Kinde haften, dasJH nen gehört hatte, mein Herr, und so eben gestorben war; und ich betrachtete es noch, als Simon's Stimme mich aus mei ner Betäubung erweckte, indem er sagte: Befürchten Sie nichts, gnädige Frau, ich verdanke Ihrer Familie zu vieleWohl thaten; Alles, was in einer Beziehung zu Ihnen steht, wird mir heilig sein, und wir werden sogar für Sie beten. Herr Doktor, fuhr der wackere Mann, zu Herrn Garnier gewendet, fort, es ist schon spät und Ihre Hülfe ist doch hier nicht anwendbar; wollen Sie nicht die Frau Marquisin nach Hause geleiten? Eine Stunde hernach, Gaston, war ich wieder im Schlosse, und noch zitternd über das so eben Erlebte, besprach ich mich mit dem Arzte. Die letzten Worte, die ich bei dieser Veranlassung dem altem Freun de meines Vaters sagte, waren folgende: Alles ist also abgemacht; Sie kaufen diesen Pachthof; Sie bringen Alles in s Reine, unterzeichnen und thun Alles in Ihrem Namen und wie für Sie; sobald ich wieder nach Paris zurückgekehrt sein werde, sollen Sie die hiezu nothwendige Summe von mir zugeschickt erhalten. Sie werden verschwiegen sein, es ist dies eine der Tugenden die Ihr Stand erheischt, und ich zähle auf dieselbe. Sie sind auch gewandt, darauf rechne ich ebenfalls, und Sie werden schon ein Mittel ausfindig machen, um Simon und seine Braut auf eine würdige Weise zur Annahme des Grundeigenthums zu bestimmen. Man würde dasGeschenk zurückweisen und mein ganzer Plan würde über den Haufen ge worfen, wenn man eine Vermittlung des "TVillig zu loben und okne Furcht zu tadeln." Dienstag den t. December, MarquiS bei dieser Gelegenheit vermuthe-. te; vergessen Sie dieß nicht, Doktor. Machen Sie aber Ihre Sachen so, daß mein Gemahl nie eine Ahndung davon erhält. Ich begehe vielleicht eine gute Handlung, ich hoffe es wenigstens, mein lieber Doktor, aber ich will, daß Tie, der Sie mir dazu verholfen haben, so wenig davon sprechen, wie ein Beichtvater, dessen verschwiegenem Busen man einen began genen Fehler anvertraut. Nach diesem ließ sich der Arzt einPferd satteln und machte sich nach Aras auf den Weg, wo ihn Simon aufgesucht hatte. Sie kehrten nach Sarteville zurück und Ihre fortgesetzten Beweise von Güte und j Liebe gegen mich zerstreuten nach u. nach die Melancholie, die sich in Folge der l eignisse, welche ich erfahren hatte, in mei nem Herzen eingeniestet hatte. Alles dieß ist ja lange vor unserer Vermählung vorgefallen, wiederholte ich mir oft, er kannte mich damals noch nicht, ich kann ihm deßhalb darüber nicht gram sein. A ber dennoch erwachte häusig meine Eifer sucht über die Vergangenheit, die schöne Jeane verfolgte mich selbst im Traume.— Endlich gaben Sie meinen Bitten nach, willigten ein, noch lange vor Eintritt des Herbstes Sarteville zu verlassen, und so reisten wir nach Paris zurück. Gleich nach meiner Ankunft dort war mein erster Gedanke, mein dem Doktor Garnier gegebenes Besprechen zu lösen. Um Ihnen stets schön zu erscheinen, hat te ich seit meiner Vermählung viel Geld für meine Toilette ausgegeben, meineKas se war daher sehr leer und doch wollte ich nicht, daß Sie irgend etwas argwöhnen sollten. Aus diesem Grunde begab ich mich daher eines Tages zu einem verschwie genen Juwelier, verkaufte an diesen mei' nen schönsten Diamanten auS meinem G e schmeide und ließ ihn durch einen falschen ! Stein ersetzen. Der Erlös auS demsel ! ben reichte zur Bezahlung des Pachtho hofes hin, den jetzt Simon und Jeane be wohnen. Hier haben Sie meine Beichte; überlegen Sie, mein Herr, ob Sie mich loszusprechen vermögen oder nicht. Gaston, statt zu antworten, hatte sich vor Armande auf die Kniee geworfen u. weinte, die Stirne in den Falten ihres Kleides verborgen, Thränen bittererNerie. Armande, rief er endlich, Du mußtAl- les wissen ! horch da schlägt es eben sechs Uhr. —Wohlan ! heute noch stand ich im Begriff.— Ich will nichts wissen, versetzte meine liebenswürdige, edelmüthige Großmutter, sich zu ihrem Gatten herabbeugend, um ihm die Augen abzuwischen; ich verlange j Nichts, als geliebt zu sein und Sie mit Vertrauen lieben zu können, und daß Sie diesen Rheinkiesel immer in meinem Dia dem lassen; für mich, Gaston, hat er ei nen höhern Werth, als ein Diamant, den er schließt den Gedanken an das Glück ei ner Familie in sich, und Stein fürStein, gebe ich diesem vor allen den Vorzug. Mein Freund, fuhr sie fort, vor einem Jahre noch wollte ich nicht, daß wir den Sommer in Sarteville zubrächten; ich fürchtete, Gaston, daß Su Jeane sehen möchtest, denn, siehst Du, Jeane ist sehr schön. Heute kann ich Dir Alles sagen und Alles mit Dir wollen, denn ich ver mag Dir zugleich eine Eröffnung zu ma chen, die mich sehr stolz und Deines Her zens sehr sicher macht, mein Gaston.— MeinFreund, seit heute weiß ich erst, wie sehr man einen Mann liebt, dem man die Aussicht auf Mutterfreuden verdankt. Armande, meine Armande, meine Gat tin ! rief Gaston im Uebermaße seines Entzückens aus; es wird ein Mädchen sein, ein Engel wie Du! Nein, mein Lieber, versetzte Armande, es wird Knabe sein, wacker und schön wie Du! Gott entschied : es warßaoul vonDru on-Maubreuil, mein Vater. (Buf. Tel. Die ttütige Vorsehung Ihr wißt, erzählte uns Alfred, daß ich im März des vergangenen Jahres Paris verließ, um nach Italien zu reisen. In Marseille schiffte ich mich in ein Dampfe boot ein, das mich nach Livorno brachte, wo ich einige Tage verweilen wollte. Nachdem ich Pisa, Floren; und Siena be sucht hatte, machte ich mich ans den Weg nach Rom. nach Künstlerart abwechselnd zu Fuß, zu Pferde, und zu Wagen, die mir meine Phantasie und meine Neugier de vorzeichneten, diese Zickzack-Wander schaft raubte mir deshalb mehr Zeit, alö wäre ich in gerader Linie nach Rom ge gangen. EineSTages begab ich mich nach einem kleinen Dorfe, das, glaube ich, Apuaviva hieß, wo ich übernachten wollte; ich war zuPferde und einLicerone begleitete mich. Wir durchstreiften eine gebirgige, pitto reske Gegend, und vielleicht hätte ich einen Augenblick Halt gemacht, um in meinAl bum einige dieser reizenden Punkte aufzu nehmen, wenn nicht der Himmel sich plötz lich verdüstert und mir mein Wegweiser nicht gerathen hätte, mein Pferd anzu spornen, wen ich, ohne durchnäßt zu wer den, mein Ziel erreichen wollte. Ich befolgte seinen guten Rath; aber das Ungewitter war rascher als wir: bald stellte sich ein hefcigerßegen ein; Wind stöße, Blitze und Donnerschläge—nichts fehlte zu einem Ungewitter wie sich's ge bührt. Bald war es unmöglich gewor den, den rechten Weg zu finden; die er schreckten Pferde gehorchten uns nicht mehr; ich verlor meinen Wegweiser; glücklicherweise bemerkte ich nach Verlauf einer halben Stunde ein Haus, das ein sam am Rande eines kleinen Gehölzes lag. Mein Pferd war so froh wie ich, endlich ein Schutzdach zu finden. Wir wurden von den guten Landleuten freund lich aufgenommen. Während der Mann mein Pferd in den Stall führte, zündete die Frau für mich ein Feuer an. Man lieh mir Kleider und bereitete mir einNacht mahl. Ich sag seit einer Stunde am Kamin feuer, als sich bei der Thür des Hauses Menschenlärm und Pferdegetrappel ver nehmen ließ. Drei Männer traten ein: zwei Soldaten von der Land-Gensd'arme rie und ein armer Teufel, dem man mit eurem dickenLtrick die Hände auf denßü cken festgebunden hatte. Meiner Treu, sagte einer der Gens d'armen, man ist herzlich froh, wenn man auf seinein Wege bei solchem Regenguß ein solch gastliches Haus, wie das Eurige, Meister Filippo, antrifft. ErlanbtJhr's, so wollen wir hier ein wenig Halt ma chen. —Gern, antwortete der Wirth. Die beiden Gensd'armen und der Ge fangene setzten sich an s Feuer. —Wir haben, wie Ihr seht, heute schon einen weiten Weg gemacht, fuhr derGensd'arm fort. —Betrachtet mal die sen Schlingel, den wir jetzt zum Galgen führen, Ihr habt wohl noch nie das gnügen gehabt, ihn persönlich kennen zu lernen; aber dem Rufe nach kennt Ihr ihn schon lange: Das ist der berüchtigte Pietro Marozini. Das ist Pietro? rief die Wirthin, den Gefangenen verächtlich anschauend, ich glaubte ihn viel größer. Dieser Pietro war in der That nur ein kleiner, gebrechlicher Mensch. Er sah sehr niedergeschlagen aus und schien auf seinem Stuhle eingeschlafen zu sein. Einer der Gensd'armen hatte aus Vorsicht ihm die Füße gebunden und, wie wohl er bei die ser Operation nicht all zu zart verfahren war, hatte Pietro doch keinen Laut von sich gegeben. Die Gensd'armen baten, nachdem sie ihre vom Regen durchnäßten Kleider zum Trocknen aufgehängt hatten, den Wirth, ihnen ein Stück Schinken und zwei Bou teillen Wein zu bringen. Der Tisch wur de in einer andern Ecke des Zimmers ge deckt. Wirth und Wirthin wollten aus Artigkeit daß frugale Mahl der beiden Gäste theilen. Ich blieb auf meinem Laufende Nummer IS. Platze an der Ecke des Kamins. An der andern Ecke, mir gegenüber, saß Pietro. Die Stellung dieses Menschen schien mir so orginell, daß ich sie in mein Album zeichnete. Einer der Gensd'armen, der diß bemerkte, erhob sich, um meine Arbeit zu prüfen. —Excellent, rief er, aber Ihr hättet lieber bis morgen warten sollen, Pietro wird sich am Stricke des Galgens noch weit drolliger ausnehmen. Der Gensd arme öffnete, bevor er sich wieder an den Tisch setzte, ein Fenster, um zu sehen, ob der Himmel sich wieder aufkläre. —ln einer halben Stunde, sagte der Wirth, wird das Wetter sich verzogen ha ben, und Ihr werdet dann wieder Eure Pferde besteigen, um Euren Weg fortse tzen zu können. Also nach Aquaviva führt Ihr diesen Patron? —Ja, morgen wird er sich dort mit dem Galgen vermählen. Ihr seid zur Hoch zeit eingeladen. Schon vor sechs Mona ten hat die Justiz den Contraet aufgesetzt. Aber der Bräutigam hat keine Eile; ver gebens hatten wir ihn lange gesucht und erst gestern sind wir unterrichtet worden, daß er heute Nacht wohlgemut!) das Dorf Pila passiren werde. Und das war gut! Wir singen den Sperber in seinem Neste. Man sagt, er habe bei seinem Bandi ten Metier viel Glück gemacht und wolle sich nun von seinen Geschäften zurückzie hen ; wir glaubten, er habe viel Baar schaft bei sich, aber wir täuschten uns; ohne Zweifel wird er's erst seinem Beicht vater gestehen, wo er seinen Schatz ver graben hat. Da erhob sich Pietro; seine Züge hat ten einen sonderbaren Ausdruck von List und Kühnheit; mit verstohlenen Blicken schaute er hin und her und ließ dann sein Auge auf mir ruhen. Ich betrachtete ihn mit wohlwollender Neugier und wußte nicht, weßhalb dieser Mensch mir so viele Theilnahme einflößt; ich hatte gewünscht, daß er gerettet würde; er schien mich zu verstehen, denn sein Blick nahm einen bit tenden Ausdruck an. Die Gensd'armen, der Wirth und die Wirthin saßen mit dem Rücken so gewendet, daß sie daß nicht se hen konnten; versunken in einem sehr lebhaften u. geräuschvollen Streite, dach ten sie gar nicht an uns. Pietro's Blick schien mich zu prüfen. Ich zog einen Dolch aus meier Tasche. Pietro's Augen funkelten. Blitzschnell warf ich ihm den DGih zu, den er mit den Zähnen auffing, wie ein Hund, dem man einen Knochen hinwirft. Keine Sprache ist im Stande, den Ausdruck jenes Blickes zu schildern, womit er mir dankte. Den Griff desDol ches im Munde haltend, zerschnitt er den Strick, der seine Hände zusammenhielt; mit der entfesselten Hand lös'te er dießän der seiner Beine, sprang mit bewunderns würdiger Leichtigkeit mit einem Sprung zum Fenster hinaus und war verschwun den. Bevor noch die Gensd'armen von ih rem Erstaunen zurückgekehrt, war Pietro schon über alle Berge. Ich gab mir die Miene, als theilte ich das allgemeine Er staunen. Da ich meinen Platz nicht ver lassen hatte, konnte man nicht argwöhnen, daß ich die Flucht des Banditen erleichtert hätte. Die Gensd'armen warfen sich, die fürchterlichsten Verwünschungen aus stoßend, auf ihre Pferde, um dem Bandi ten flugschnell nachzujagen. Ich wünschte ihnen den besten Erfolg. Der Himmel war unter dessen wieder heiter geworden ; ich hatte noch eineStun de und eine Meile vor mir, um Aquaviva zu erreichen ; ich nahm Abschied von mei nen Wirthsleuten und setzte so froh, als ob ich eine gute That vollbracht hätte, meine Reise fort. Einige Zeit nach diesem Vorfall kam ich in Rom an, wo ich nur drei Wochen zu verweilen gedachte. Aber aus den W ochen wurden Monate. Vernunft denkt Leidenschaft lenkt. Während meinesAuf euthalteö in Rom ereigneten sich dort gar