welche von dem Hivtcn von der Tränke über die Bahn gerrieben wurden. Durch den Zusam menstoß wurde derßagagewagen von den Schi enen herunter und auf daS abwärts führende Geleise geworfen. Im nämlichen Augenblick kam der von Neu-Haven abwärts nach Neu- V»rk gehende Wagenzug herangefahren, und da die Lokomotive inßerührung mit dem umge worfenen Bagagewagen des aufwärts gehenden Zugs kam und sich von ihrem Zuge lostrennte, schoß sie in einem Winkel ab und rannt« gerade in die Ecke des hintersten Wagens hinein, in welchem sich die Feuer-Compagnie befand. Sie drang in schräger Richtung durch denselben, verwundete und quetschte die Passagiere auf ei ne schreckliche Weise und süllte den Wagen mit Dampf an. Glücklicherweift wurde die Si cherheitsröhre bei dcmZusammenstoß zerbrochen, wodurch der Dampf entging und folglich die G ewalt vermindert wurde. Die Lokomotive wur de zertrümmert und begrub sich im Sand, wo durch ihr Lauf eingehalten wurde. Von den Kühen wurden dreizehn getödtet, und einige wurden durch die Gewalt des Zu sammenstoßes eine Entfernung von zwanzig Fuß weggefchleudert.-Wunderbarer Weift ging kein Menschenleben bei dieftmllnglück verloren, so weit man noch erfahren hatte. Ein Knabe, der in dem Wagen saß, nahe der Stelle, wo die Lokomotive hineindrang, wurde aus die an dere Seite geworfen, ohne im geringsten be schädigt zu werden; und ein Feuermann wur de zum Fenster hinausgeworfen, ohne Schaden zu erhalten. Die andern Wagen des Zuges wurden beträchtlich beschädigt, 'aber keine der in derselben befindlichen Passagiere bekamen die geringste Verletzung. Zehn bis fünfzehn Personen wurden durch den Zusammenstoß mehr oder weniger beschä digt. Ueber den Grad ihrer Verletzungen konn te man noch nicht genau urtheilen, indem eini ge innerliche Beschädigungen mögen bekommen haben, die einen tödtlichen Ausgang haben kön nen. Glücklicher Weise befand sich ein Arzt in dem Zuge, welcher den Verwundeten feine Hülfe bereitwillig angedeihen ließ. Lanc. Vlksfr. Schreckliches Dampf b o o t - ll n - glück 160 Menschen verloren. Neu Or leans, 16. November. —Auf dem Dampfboote Louisiana, nach St. Louis bestimmt, sprangen gestern Abend, a!S es im Begriff stand vom Wherste abzulaufen, beide Kessel, wodurch das Boot ganz in Stücke zerrissen wurde. Die Dampfbote Storni und Bostena, die daneben lagen und eben mit Passagieren ange kommen waren, wurden ebenfalls bedeutend beschädigt. Man vermuthet, daß zusammen 160 Men schenleben verloren gingen und eine große An zahl verwundet wurden.—Schon sind 50 todte Körper aufgefunden und der Damm ist mit Todten und Sterbenden übersäet —Hunderte von Bürgeren sind um die traurige Scene ver sammelt, bemüht die Körper der Opfer aufzu finden und zu erkennen. Arme, Beine und Köpfe sind in jeder Rich tung zerstreut und geben einen schrecklichen An blick. Es isi unmöglich die Namen und Anzahl der Verlornen sicher anzugeben. Neu-Orleans, den 17. Nov. Eapt. Kcn non vom Dampfboot „Louisiana'« ist verhaftet und unter HBOOO Bürgschaft gestellt worden. Da die Explosion der Nachlässigkeit zugeschrieben wird, so wrd in Kurzem eine Untersuchung stattfinden. Es sind noch viele todte Körper aufgefunden worden. Die Anzahl der Geiöd teten, wird wie man glanbt, 200 erreichen, au ßer vielen schrecklich Verwundeten. Die Flag gen der Schiffe sind alle halbmast. Fernere Einzelnheilen. —Baton Rouge, den 20. November.—Das Boot war eben u» Be griff gewesen nach St. Louis abzugehen und hatte bereits zm» letzten Male geläutet, woltte aber noch an die Seite eines AuSwandererschis seS fahren, um 200 Deckpassagiere aufzuneh men, die nun glücklicherweift vor der Katastro phe verwahrt blieben.—Die Gewalt der Erplo sion war enorm. Das Glas in den Fenstern an dem Vordanime, eine Entfernung von 1000 Fuß, wurde zersprengt und der Stoß an den entferntesten Enden der Stadt gefühlt.—Das Vordertheil derLouisiana sank in denLchlamm, aber der Stern, der in tiefem Wasser lag, sank nach und nach und zog den Bug nach. Gegen 20—3» Personen waren genöthigt, um ihr Le ben zu letten, zu schwimmen, als das ganze Wrack in das Wasser sank und verschwand, —die Zahl der Umgekommenen ist noch nicht bestimmt ausgefunden. Fr. Pr. Ein französisches Kriegsschiff so schreibt ei» früherer Newarkcr von Havanna kam am 21. Occ im Häven dieser Stadt an nnd bot dcr cnbanischen Regiernng seine Dienste an, um jede Jiivaston, die versucht wcrdcu »nichte, zurückzuweisen. Dem Gonvcrnör war das Anerbieten sehr erfreulich. Die ludiai'.er iu Florida. Ein Corree pondtnl des "Florida Repnblican" schreibt aus Palacka vom 29. Oct., daß de, Häupt ling "Krninmbkin" (Bowlegs) dem General Twiggs bei persönlicher Besprechung mit ihm, d,e Zusage iuachte, daß auch der fünfte Jndia »er den Uebel fall am Pcafe Criek mitgemacht, an ih» anSgeliefel l werden solle. Es ist dies der Einzige, der bisher seine Freiheit zn ret ten wnßte. Er ergab sich auch jetzt nicht, son der» zog es vor. kämpftnd z» sterbe». Was für cittk» Exfolg Bowlcgs ,i»d Cafe's Unter reduug n„t de» liidiaucru gehabt hat. weiß dcr Correspoudeut noch nicht zu berichten, spricht aber großes Vertraue« gcgeu deu Ge neral aus, welcher, wenn man ihm freie Hand lasse, die Judlauer auf friedlichem Wege zu freiwilligem Abzüge zu bewege» wisse» werde, ttebrigeus habe er die Truppe« so aufgestellt, paß er, bei der crste« feindliche« Demonstra tion eine« entscheidenden Schlag zu führe» im Staiide sei. Merkwürd.q. I» Vorkschire, Schott land, soll unlängst bei cincm Gcwitter, >,,,« mittelbar „ach cinem heftige« Do»,«erschlage, eli, Stück E,s von 24 Fußllmfauqe ,i»d verhältiiißmäßigcr Dicke, gefallen sein. (?) Elwas stark. Man sagt, im Westen sei en die Kürbisse dicses Jahr so nngeheucr groß 'gewachsen, paß die Leute Fensi iegel gebrau che» iiiüssr«, um sie iimjnrollen. Einer der selben, wenn gehörig anegehöhlt, soll ei» or dentliches VersainliingShans mit einem Holz Ofen darin», für eine kleine Gemeinde, geben. Die Kosten der großen Eisenbahn »ach dem stillen Meere. Ans der Convention zu St. Tonis wurde eine Abschätzung der Kosten der Bahn «ach dem stillcn Meere, durch Oberst CiirtlS, eiiieni geschickten Ingenier, vorgelegt, sammt de» Koste» der Verinessiiiig. Die Bah» kann, wie er meint, für 88 Millionen Thaler hergestellt werden, und 1000 Mann, ein Inge,iier mit einer Partie für jede >OO Mrilku, könne» die Vermessung in einem Jahre vollende». ll » g l » ck 6 fa 11. Am vorletzten Dien stag Morgen um 9 Uhr fiel der Vorderlheil eines neuen dreistöckigen Backsteilihanses in der Monument-Straße, Baltimore, plötzlich mit einem furchtbare» Getöse zusammen. Zwei Arbeiter, die zur Zeit im Hanse beschäf tigt waren, wurde» unter den Trümmer» be grabe» nnd litte» bedeutende Verletzungen. Schlechtes Material nnd schlechte Arbcit wa ren die Ursache». PictSbiirg, 9. Nov Ein junger Man», welcher nach Cleveland z» reise» beabsichtig te, um daselbst medieiinsche Vorlesungen zu hören, kam am letzten Montage hier an, seine Taschen wohlgefüllt mir Geld. lii eincmTa schenbilche hatte er 200, und in einem ander» 37 Thaler. Als er gestern am Wharf stand »m abzureisen, redeten ihn zwei Herren fol gendermaßen an: „Haben Sie nicht ihr Taschenbuch falle» lasse» ?" i Der Student sah auf, und fühlte seine Ta schen Sein kostbarstes Taschenbuch war fort. Er sprach zn sich selbst - ~das sind doch ehr liche Kerls ; sie haben dein Geld gerettet," linder zog ein anderes Taschenbuch heraus und belohnte die guten Kerls mit 5» Thal. Man trennte sich, und der Student ging auf's Boot. Als er daselbst sein Taschenbuch »nle,suchte, war es zwar vollgepfropft mit Papier, aber sein Geld war sorc. Die Schurken hatten ihn ausgeplündert. Von 327 Thalern waren ihm nur 7 geblieben Er lief zu Aldermann Steele'S Offis, aber die Taschendiebe hatten sich unsichtbar gemacht und man konnte nichts in der Sache thun. Frcih. Fr d. Von Santa Fe erfährt man, daß Lientcn't. Simpson eine» bessern und um 500 Meile» nähere» Weg »ach Califoriiie», zwischen der Gila nub der alte» spanische» Seraße gefii»' de» hat. Die interessantesten Rnincn fand man i» der Gegend vo» Chaeco, welche nach ih rer Lage, ihrem Aussehen nnd ihrem Umfange die wahren Ueberrestc der Azteken des lStc« Jahrhnderts sind; der Ort stimmt ganz mit der Stelle überciu, die ihnen Hnmboldt, ans die Autorität einiger Landkarten, angewiesen hat. Meilengelder Reform. Die Senatoren der Ver. Staaten haben schon seit einigen lahren die Gewohnheit, beim Ansang einer jeden neuen Administration von ibnen sogenannte „construktive Meilengelder" anzurechnen —was für die National-Schatz kammcr eine höchst „destruktive«' (verderbliche) Sache ist. Der Weg, wie sie'S machen, ist folgender. 'Nach der Auflösung des Congref fes werden die Mitglieder des Senats benach richtigt, einer besondern Sitzung, welche der neue Präsident beruft, um das zu be stätigen, zc. beizuwohnen. Die „construklwen Meileng lder" nun sind darauf gegründet, daß man z. B. annimmt, jeder Senator habe in der Nacht vom 3. März eiligst eine Reise nach seiner Heimath gemacht, und fti am andern Morgen wieder zurückgekehrt und in Bereit schaft der neuen Sitzung beizuwohnen. Zn andern Worten, jedrr Senator rechnet und be-! zieht die Meilengelder für eine eingebildete Rei se während der Nacht, zwischen dcr regelmäßi gen und besondern Sitzung, nach seiner Hei-' math und zurück, da die Senatoren doch selten! !in jener Nacht von der Stadt Washington ab- ! wesend sind. Lieft Gewohnheit „construkti-! Ve Meilengelder" zu fordern, ist keinesfalls ü-, bereinstimmend mir der „konstruktiven" Weis heit unserer Vorfahren, sondern gehört einer Entdeckung ganz neuerer Zeit, wahrscheinlich! irgend eines „großen Finanziers,'- an. Unter der jetzigen Administration, will diese, neue Entdeckung, wie es scheint, nicht recht blü hen. Bei einer neulichen Forderung an die T aschen von „Unkel Säm," durch den Clerk des Senats, für ~konstruktive Meilengelder"—es waren 40,000 Thaler —wies der Achtb. E. Whittlefti), erster Eomptroller derSchatzkamcr, die Forderung zurück, und gab zu verstehen, daß er sie nicht mit gutem Gewissen auebezah-i len könne, und daß er in Wahrheit lieber aus ftin Amt resignircn wolle, als dieser Forderung nachkommen. Es wurde ihm gesagt, daß ge wisse Herren vom Snden, in der That sehr strenge „Construktionisten," die Meilengelder wieder und wieder in die Taschen geschoben hätten, ohne die geringsten Gcwissenbisse zu em pfinden ; und ob er nun,ein bloßerComptroller, gescheidter und gewissenhafter sein wolle als die mächtigen Senatoren DaS Ding war zwar albern genug, aber indem der Eomptroller nicht nachgeben und die 40 tausend Thaler blechen wollte, kam die Sache vor den Präsidenten. Aber es schien auch eine thörichte Gewissen haftigkeit den alten Zachary befallen zu haben —denn es wird berichtet, er habe geantwortet: Sag dein Hr. Whittlefty, er soke thun was recht ist, und die Folgenden mögen auf sich selbst Acht geben. Und Herr Whittlefty that was er glaubte daß recht sei—die Forderung wurde verweigert, und die Schatzkammer um 40,000 Thaler rei cher gelassen. Die Gerechtigkeit fordert aber bekannt zu ma chen, daß drei Mitglieder des Senats (unter denen Gen.Caß) keine Federungen als construk tive Meilengelder machten. Fried. Bote. Verheirathet. —durch den Ehrw Wm.Pauli, am litten November, Herr John KM mit Miß Ca tharina Matz, von Cum»». -Herr Aaro« Holl mit Miß Ellen Bower, vo« Ciiinri». - Herr William Bnrkhart mit Miß Catharina An» Miller, von Reading. —durch den Ehrw. A. T. Geißenhai«er, am 15. Nov., Herr Jsaae Dieter, vo» Exeter, mit Miß Elisa Scbäffer, vo» Ehester Co. —durch de» Ehrw. laeob Miller, am 18. Nov., Herr Johann Kepple mit Wittwe Sa ra Bensoii. vo» Reading. —diirch de» Ehrw. C. A. Pauli, am 13te„ Nov., Herr AmoS Gosche« mit Miß Catha riiia An» Stark, beide vo» Lancastcr Co. am Iste». Herr Joseph Krämer mit Miß E va Ann Stoftr, beide vo» taucaster Co. —durch de» Ehrw. G. F. I. Jäger, am II Nov., Hr. Jonas Friderici, vo» Albany, mit Miß Anna Friderici, vo» Lowhill, Lecha Co. am I7tc». Herr Moses Ricser mit Miß Siisaiiiia Klees, beide vo» Grüuwitsch. durch de» Ehrw. I. S. Hcrniaiin, am 17. Nov., Herr Salomou Lescher, von Grüu witsch, mit Miß Catharina Hallcnbach, vo» Wiiidsor. —Herr Pctcr Drcibclbics, vo» Richmoiid, mit Miß Elisabeth Lescher, vo» Windsor. —dnrch den Ehrw. August Bally, au der kath. Kirche zu Goschciihoppcu. am 2». Oct., Hr. Thomas Ouecu mit Miß Matilda Jones, beide vo» Grüuwitsch —am 11. November, Hr. Thomas Schell mit Miß Matilda Röhr, beide von Washington Tannscbip durch de» Ehrw. I. P. Aschto», am I l. Nov., Col. Richards McMicbacl, mit Miß Martha Reppard, beide vo» Reading, durch de» Ehrw. Levi Bull, D.D., am S 2. Nov. iu Aschlaiid, Laueastcr Cauiiry, der Achtb. Wm Stroug, vo» dieser Stadt, mit Frau Racbcl H. Bull, Tochter des Achtb. E. Davis, vou Lancaster Eo Starb. —am 14. Nov., in Richmoiid, Matilda, Tochtcr vo« Michael Lescbcr, a» der AuSzeh ruilg, im JZstcn Lebensjahre. —am >5. Nov ,in Windsor, Pecer Zettel maier, Sohn des verstorb. Martin Zettelinai er, im 4514 für trockne Kühe. Schweine—l3oo verkauft zu N4j bis G 5, die 100 Pfund. Schaaft u. Lämmer. Alle verkauft zu K 2 bis T 4 für Schaaft und Kl bis >H3 für Lämer. Ein Stohr zu verkaufen. Dcr Unterschriebene, wohnhaft in Hereford Taunschip, Bcrts Cannty, nahe bei Huff's Wirthshaus, ist gesonnen das Slohrhalter- Geschäft anfzugeben nnd wünscht seinen gan zen Vorrat!) von Stohrgütern, bestehend ans alle den verschiedenen Artikeln, welche gewöhn lich iu einem glltciugcrlchictcu Laudstohr vor gesuube» werde», privatim z» verkaufe». Kaiisliistigt können eiue» vorrheilhafteu Bär gen bekommen nnd sind eingeladen sich bald zn mclden bci Abraham 25auman. Nov. 27. 3mh Nachricht Wird hierdurch gegcbeu, daß der Uuterschric» heue angcstcllt worden ist dnrch die Waiseii conrt von Berks Canurl), zur Berichtigung nnd Uebe>-settlilng der Rechnnng von Jsaae Manischer, Administrator ?e des verstorbe nen William Wamschcr, letzthin von Union Tannschip. Berks Canntp, nnd die Bilanz in seinen Händen dcm Gefttze gemäß zn verthei len, nnd daß der ersagte Auditor alle» inleres sirte« Persoiull abwarte» wird, in seiner Aincestiibe in Reading. am Montage den nächste» I7te» December, um l Uhr Nach mittags, und dc» Pstichtc» stliicr Anstellung nachkommen wird. LLlijal, Dechert, Auditor. Rcadiug, Nov. 27. 3m. Wo ist Bernhard Flihrmauu? von Henchlinge». Oberamt Ahlen, Köttlgrcich Würtembcrg. Derselbe kam im vergangenen Jiliii oder Juli iu de» Ver. Staate» a», ist ei» Drehcr seines Handwerks, etwa 29 Jahre alt, n»d soll, nach till zem Aufenthalt in Philadelphia, »ach Lancaster gegangen fein, um Arbeit zu suchen Sein nnterzelchneler Bruder, wei cher sich seit 2 Monaten hier befindet, wünscht sehnlichst seine» Aufenthalt z» erfahren, uud ersucht alle Meiischenfrenude, die darüber Kunde gebe» können, so wie ihn selbst, ihm dieselbe zukomme» zu lasse», unter Address?: Melchior Fnhrmann, HsontFomci'z, O». />a. Nov. 27. Gebetbücher. So eben erhalte», eine Auswahl deutscher Gebetbücher für katholisch: Christen, meh rt»rheils mit grobem Druck, welche ganz bil lig verkauft werde» i« dieser Drlickere«. Reading, Nov. 20. Stiesel und Schuh-Fabrik j H. F. Felix und Co., !70. 1, nordwestliche tLcke der sten und pennstraße, ZAe«,VlNg' V« , Haben unlängst von Osten die zweck mäßigsten Maschiene« welche zur Ver fertigung von Stiefeln und Schuhen werden, erhalten und sind überzengt daß sie dieselben so wohlfeil verferti gen können als sie von dort geliefert werden. Sie möchten daher ganz achtungsvoll die Auf merksamkeit der Händler auf die Thatsache len ken, daß sie eingerichtet sind alle Arten Güter zu den resonabelsten Preisen zu verfertige«. N. B.—Dcr Besorgung von Bestellungen von Kleinhändlern wird besondercAusmerksam keit gewidmet. Reading, November 20. br. Waisencourt Berkauf. ! Znfolge einer Verordnung der Waifen court vou Berks Caunty, wird auf öffentli cher Vendlic verkauft werden, Samstags de» Bten Dkccml'cr 1849, am ösfentlichen Haufe vou Adam W. Kauffman, in der Stadt Rea ding, Berks Canntl): Ei» gewisses eiu- uud ein halb Block - Wohnhaus, Stall und etwa dreiAck er Land, gelegen in Elsaß Tannschip, im ersag te» Caniitl); grenzend an Land von Peter Rothermel, Daniel Maurer uud den Scb»l)l tilstFliiß. Eine Pinnpe mit gutem Wasser nahe dcr Hausthür. Letzthin das Elgeiichnili des verstorbenen Zacob S- Heli.r. Der Verkauf beginnt um l Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben nnd die Verkaiifsbedingnngen bekannt ge macht werden durch Peter Helif, ) Vormün lobn Allgaier. ; der. Durch die Court— Tvm. U?, Diebl, Schr. Reading, Nov. 20. 3,n. Eiu ausgemahltes Assortemeut vou Flinten, von allen Qualitäten und Preisenzum Verkauf am wohlfeilen Hartwaaren-Stohr von it. Anderson, Novemb. 20. Vierte und Pennstraße. Eiu weilig mehr vou derseldenSor te auf Hand. Indianisches Zagd-, Büchftn- und Sprengpulver, an Zamcs F. Ander son'»; Hartwaaren-Stohr, Hausum's Hotel gegenüber, Ecke der 4tcn Straße und dem west lichen Markt-Viereck. Reading, November 20. 4m. Au Bauern, Wirthe und Andere. Brunuengraben. Leute im Lande welche Brunnen zu graben haben, können die Arbeit gethan bekommen durch englische Nnnirer die wohl vertraut sind mit Felsensprengen in irgend einer Tiefe, wenn sie an der Wohnung von Matthias R,oda, in dcr Bingenmanstraße, zwischen der 4ten und stenStraße inßeading anrufen, oder schreiben unter der Addresse slr. lioil.V, likncüliA, Lorlcs November, 20. 3 m. Sorgt für den Winter. Lasset niemals eine Sache bis aus den letzten Augenblick.weil cineNachläßigkeit immer etwas kostet; und nun während dem schönen Wetter sorge für das schlechte. Zeder Tag hat seinen Wechsel und der ist weise welcher für die Zu kunft sorgt. Zeder hat bequeme Kleider nö thig und das Nächste ist, sie woblfeil zu kau fen. Wir ratheu allen welche sie bedürfen, den großen Rleider Gtobr von James Za mefsn, Nr. 02, Ost Pennstraße, zwischen der ölen u. 7ten Straße, zu besuchen, wenn sie gu te Kleider zu mäßigen Preisen zu kaufen wün schen, denn er verkauft viel wohlfeiler als ande re Häuser in diesem Fache und hält ein großes Assortiment. James Zameson. November, 20. bv. An Schreiner. Glasknöpfe. Schlösser, Spring-Bolzen, Firniß :c.. aufHand und wird wohlfeiler verkauft als jezuvor,an der wohlseilen Ecke. Jas. C. Anderson, Nov. 20. Vierte und Pennstraße. Getriebene Eifern Spirit - Levels, unveränderlich in Wind und Wasser, bci Jamea 1 Roggen > Vi) 04 Welschkorn .... <- j 58 KL Hafer << j 28 SS Flachssaamen ... l > 1 40 1 45 Kleesaamen .... 3 50 4 25 Timothysaame« . . I 2 00 2 25 Kartoffeln .....!<- i 50 55 Salz «< I 37 35 Gerste , 65 65 Roggenbranntwein . !Gall. I 28 28 Aepftlbranntwein . > 25 30 Leinöl << j 8V 75 Flauer (Weizen) . . Bär'l.i 550 525 do (Roggen) . . 3 50 3 00 Schinken Pfd. 10 10 Schweinefleisch... "I 6 0 Rindfleisch «< ! 7 7 Unschlitt " 8 8 Faßbutter " ) 14 16 Hickoryholz «last.! 4 50 5 25 Eichenholz l 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone 350 425 G»ps 5 00 4 75 ron Albrecht, Esq., Ober-Regulator der ge» dachten Stadt, datirt den SS. Septemb. >849 irgend einer bestehenden Regulation oder Or dinal,; »n Widerspruche ungeachtet. Pas» sirt October 31. 1L49. Heinrich Nagel, Presid. G. C. Attestirt, S Fries, P. C. C. I. L. Reitmever, S. S. C. John W. Tvson. S.C- E. November 20. 4m. An Grobschiliiede —Ein neuer Artikel von Scbraubstöcken, welcher Alles bei Weitem übertrifft was von der Art im Markte ist, just erhalten bei Anderson, Nov. 20. Vierte und Pennstraße. Schiefertafel» Eine große Sendung von welche sehr wohl» feil verkauft werden, entweder im Großverkauf oder einzeln, bei Ts. L. Anderson, Nov. 20. Vierte und Pennstraße. Sehet hierher! Wohlfeile Schuhe und Stiefel? So eben erhalten ein großes As- TI von Schüben und welche sehr wohlfeil verkauft werden an der südwest lichen Ecke der Penn- und Fünften Straße, nächste Thür zu Clymer's Drey Goods srohr. Auch haben wir ein großes Assortement von Gummi- oder Jndian-Rubber-Schuhen, welche wir außerordentlich wohlfeil verkaufen. A. Henke, sen.,und Co. N. B.—Die obigen Schuhe und Stiefel sind auch zu haben an ihren Stohr in der Penn?» zwischen der siebenten und achten Straße, eini ge Thüren unterhalb Faber's Hotel. 6. bv. Zink-Tafeln.—Ein großer Vorrath von die sem Artikel auf Hand und wohlfeil zum Ver kauf, bei Anderson, Nov. 20. 4te und Pennstraße. (!>el-Luch. —Flur« und Vorhang-Oeltuch, von verschiedenen Mustern, wohlfeil zum Ver kauf bei Z.C. Anderson, Nov. 20. Vierte und Pennstraße. Natten. Thür-Matten jeder Art sind wohlfeil zu haben bei I. C. Anderson, Nov. 20. 4te und Pennstraße. L.Xb'bl'l'V STIBIS.—Ein Vorralh von diesem Artikel auf Hand, zu herabgesetzten Preisen an Zames it. Anderson s, Nor 20. Vierte und Pennstraße. Geschäfts - Verlegung. W. nnd I. H. Keim und Co. Veiiachrichligtn «hre Freunde und Kunden achtungsvoll, daß sie ihren ganze» Stock Waaren »ach ihrem neue» Standplatzt, No. 6, Ost-Pennstraße, nächste Thür zu Bourbou's Hotel, sO'Brien und Raigncl'S altem verlegt ha ben ; sie habe» jetzt daselbst auf Hand, ein sehr großes Assortemenc Eisen und Schneidewaaren, von jeder Art, Eisen, Stahl, Scbmide-Blas bälge, Ambosse, Schraubstöcke, Speits, Nä gel, Schlösser, Thürangeln und Schrauben, hohle und Cederwaaren. Spiegel, Feuerschan fcln nnd Zangen, Lichterstöcke, grosse Löffel, Schnallen, Kummetspäne, Gurten und Sar« relbänme, Farben, Oel, Glas und Firniß, Büchsen und Spreng, Pulver, Sicherl?«,te Schwcfelfäden. ein- und doppelläufige Flin te» und Pistole», Weißblech, Kupfer, Blei, Zink. Drctth und eine Verschiedenheit anderer Waaren, die alle zu den niedrigsten Preise» verkauft werden. Reading, Nov. 6. SM. Es wlrd zugegeben Von Allen die sich schön klei« d e n, daß der einzige Platz, geschmackvolle und wohlgemachte Kleider zu bekommen, am niodi» gen Kleiderstohr, Nr. 62, Ost-Penstraße, zwi schen der 6. und 7. Straße ist; wo ihr jeder zeit das größte Assortement von Kleidern in die ser Stadt finden könnt. Zehr auf Hand ei nen großen Vorrat!) von neuen Oberröcken, verschiedene Farben, ebenfalls einen auSgefuch ten Vorrath von Tuchen, Casimirs, Westenzeu« gen, Hemden, Unterhosen u. s. w. Es ist urr nöthig dies wohlbekannte Etablissimcnt zu be suchen, um irgend ein geschmackvolleSKleidungS stück zu finden das Ihr haben wollt, und zu solchen Preisen die sicher befriedigend fein wer. den. Maines imeson. Oktober, 23.