glücklich ausführte. Er stieg am 2. Sept. Abends um Uhr in die Höhe, erreichte den Gipfel der Alpen gegen 11 Uhr, und liess sich am andern Morgen ein Viertel vor 4 Uhr im Dorfe Pion Forte unweit Turin nieder. Er legte somit eine Strecke von etwa 400 Mei len in ungefähr k Stnnden zurück. Er er hob sich bis zur Höhe von 46U0 Metreö. Den Moiit Blaue, mit dessen Spitze er auf gleicher Höhe schwebte, schilderte er als eine ungeheure Chrystallmasse, welche den Mond schein in tausendfältigem Glänze widerstrahl te. Der Gelehrte Hugo M*. schreibt in seine«, Memoiren: "Wenn du eine hübsche Frau oder Tochter hast, und dir der Friede» deines Hauses lieb ist, so dulde keiiien Haussreliud bei deiner Frau oder Tochter; am wenigsten einen Ve» heiratheten, und wäre er auch Gross Vater uud sechzig Jahre alt! Gieb feruer wohl Acht, dass Niemand nntcr dem Scheine der Frenndschaft, deiner Frau oder Tochter Gescheute mache, uud sollte der Geber noch so uiieigeiuilitzig scheinen; dergleichen Ge schenke haben immer einen, wenn nicht einen doppelten Zweck! selten liegt blosse Freund schaft zum Grunde. —" V- Mir geht's wie Belaam, ein Engel kommt mir in den Weg; sagte ein Stutzer, dem ein hübsches Dienstmädchen ans der Treppe be gegnete, und wollte ihr bei diesen Worten ei nen Knss aufdringen Mir geht'S wie Ba laam, mich hält ein Esel auf', sagte das Mäd chen ii»d gab ihm einen Stoss, so daß er hin uiitcrpurzklte. Es ist liilter gewisse» Umständen gut, der Polizei i» die Hände z» falle». Ei» Mann, von PittSbiirg, wurde auf der Durchreise nach N. Dort, j„ Philadelphia von der Po lizei anfgegrisscu da er betrunken auf der Strasse lag. Auf dem Stationshanse ange langt, fand man 1000 Thaler in Gold und 2 goldene Uhren bei ihm. Wäre der Mann in andere Hände gefalle», was sehr leicht hät te geschehe» könne», da möchte» wahrschein lich seine „Adler" den Weg in andre Taschen gefttilden haben. Zwei Personen rauchten neulich, während sie in einein off.nenWagen auf der Straße von Quebeck hinfuhren, Cigarren. Wahrscheinlich fielen einige Funken in das Stroh, wit dem sie ihre Füße eingewickelt hatten, denn bald fieng das Stroh Feuer, und die Reisenden mußten eil'g aus dem Wagen herausspringen. Das brennende Stroh war bald gelöscht und die Ge fahr vorüber. Ein Bauer, der hinter dem W agen herritt, hielt im Vorbeigehen an und sagte: „Ich habe schon lange den Rauch gesehen, der aus eurem Wagen emporstieg, und dachte mir wohl, es müsse Feuer sei." —Warum habt Ihr uns aber nichts davon gesagt ?—„Ei, erwiederte derßauer, jetzt kommen so viele neue Erfindun gen auf, daß ich glaubte, ihr wolltet mitDampf fahren." Kutztaun, den 30. Okt. Selbstmor d. —Ein deiilscherMau», Name»s Georg oder Peter Weber. 40 bis 45 Jahre alt, früher als Stallknecht am Halbweg-Hause zwische» hier und Reading beschäftigt, der sich aber später in oder bei Norrierau» aufgehalcen habe» soll, kam »»langst in diescGegend, ver geudete sein Bischen Geld, uiid wandte am letzten Freitag Abend, in einem Anfall von Lkbensüberdruss, seine »och übrigen Peiice zum Ankauf von Arsenik an, den er auf die Angabe, er wolleßatte» damit tödten, erhielt. Er ging sodann in das Hans des Hr. Bobst, in dieser Stadt, erbat sich einen Esslössel »nd etwas Wasser, indem er sagte, er sei dnrch vieles Trinken ganz ausser Ordnung gekom men und wolle gebrannten Kalk kinnehmen, das würde ihn zurechc bringen; »ahm 3 Ess lössel Voll des tödtlicheit Minerals ei», legte sich in Hr. Bobst's He»stall, «nd muss in der Nacht »inrer der fürchterlichsten Oiial de» Geist ausgehaucht haben dcnn »»cht allein wurde «n der Nacht sei» Gewimmer gehört, welches man aber nur für den natürlichen Klagelaut gewöhnlichen Unwohlseins hielt, sondern anch die geballten Fäuste, krainpf. verzogentttGlieder und das verzerrte Aiulitz, als ma» ih» am Morgen fand, bezeugten die „amenlosen Schmerzen des schreckliche» To deskampfes. Ei» Gkschworett-Gericht, u» ter Lcitlittg von W. S. Bieber, Esq., hielt die Leichenschau, uud brachte ihrcuAuSspruch den Umständen gemäss. G. d. Z. Wundervolle Lebenserhaltung. Der Walschmanu von voriger Woche be richtet folgenden gefährlichen Sturz : Mrs. Ann Fry, Wittwe des verstorbenen Samuel Frey, wohnhaft bei Mrs. Heebner an der Trappe, beschäftigte sich am letzten Mittwoch mit Holzauflesc» vor der Thür, um es für den Abeiid in's Haus zu trage», als sie nn verseheilS auf etliche faule Planken trat, welche über einen Brnunen, der nicht mehr gebraucht wurde, gelegt waren. Die Pla»> ken brache» unter ihr zusammen, uud sie stürzte 2L Fiiss tief in denßrunnen hinunter, welcher 6 Fuss Wasser hatte. Mit großer Geistesgegenwart hielt sie sich an den ans der Mauer hervorragenden Steinen fest, wo durch sie ihr üiltersinrr» verhüieie biv Stetler, welche im nämliche» Hause wohnt und glücklicherweise bei ihr war, die Nach barn zur Hülfe herbeigeholt hatte, welche die Mrs. Fry bald aus ihrer gefährlichen Lage befreite». Da sie beim Fallen nicht dieMau> er getrossen hatte, so war der Sturz ohne fa tale Folgen. Der Brunnen befindet sich auf dem Eigenthum der Mrs. Heebner, und soll schon Johrelang so nachlässig verwahrt gewe sen sein; es ist nur zu verwundern daß nicht schon früher ei» Unglück passirte, indem das öffentliche Schnlhaus nur wenige Schritte davon entfernt steht. Ncnt. Eine Me rkwü r d ig ke i t.—Anf der Bauer« von Michael Faulkner in Brecks v,lle Cuyahoga Caunty, Ohio, finden sich verschiedene Stelle», aus denen eine ArtGaS herausfährt,das in Brand gesetzt werden kasi. Ungefähr einAcker Bottom Land an demChip pewa bringt das Gas hervor, der Boden ist mit kleinen Löchern versehen, und hat viele Spalten aus dem das Gas herausfährt. Stellt man einenßlechtrichter über einen die- ser Spalte», und bringt Feuer au die Spitze, so erscheint eiue glänzende gelbe Flamme, d,e wochenlang? forlbrennt.. Der Eiqenlhilmer machte neulich eine 12 Fuss tiefe Aushöluug wo diese GaS Oessuuugeu waren, und warf brennendes Heu hinein. Eine starke Explo sion erfolgte, das Heu wurde hoch in die Lnft geworfen, uud eine Flamme brach hervor, mehrere Fuss hoch. Sie brannte so lange fort, bis der Grund einfiel, und die Flamme erstickte. Der Grund, woraus das Gas her vorbricht, friert nie, und nichts wächst dort, obgleich es reicher Boden ist. Die Banerei liegt 14 Meilen von Cleveland, und viele sind schon dort gewesen, um die Erde breiien zn sehen. Man kennt das Dasein dieser gas artigen Masse schon seit zwölf Jahre», »nd es scheint sich eher zu vermehren, als zu ver mindern.' Germ. Hamburg, den 30. Okt. Feuer.- -Am letzten Freitag Nachmittags brach aUhier Feuer aus, in dem Stalle der Wittfrau Leitheiser, und brannte nebft Inhalt, be stehend aus zwei Tonnen Heu und einer Quantität Welschkornlaub bis auf den Grund nieder. Nur der großen Windstille. die zur selben Zeit herrschte, und der An strengung der zur Hülfe herbeigeeilten Bürger hat man es zu verdanken, daß sich die Flammen nicht den nahe dabeistehen den Ställen mittkeilten. —Der Stall soll von Kindern, die Märsches bei sich hatten, und niit einer ausgeholten Kürbis und ei nem darin befindlichen Lichts spielten, an gezündet worden sein. Schnp. Druckerei verbrannt.—Am vorletzten Sonntag Morgen brach ein Feuer aus in der Druckerei der ,'Demokratie Union," zu Harrisburg, wodurch alle Materialien der genannten Druckerei zerstört sind, mit Ausnahme der Maschinen - Presse. Die Materialien durch welche die Druckarbei ten für den Staat ausgeführt werden, sind mit geringem Schaden davon gekvm men. Das Gebäude war ein großes vier stockiges Haus, und der Schaden ist sehr beträchtlich. Fr. Bt. Easton. den I. Nov. Ein Unglück durch Feuergewehre ereignete sich in unse rer Stadt am vorigen Donnerstag Mor gen. Ein Kind des Hr. Hope allhier, -1 Jahre alt, wurde von seinem Bruder. Jahre alt. erschossen. Ein geladenes Feu ergewehr befand sich im Familienzimmer, welches im Spielen der unwissende Kna be ergriff und auf seinen Bruder anlegte, den die Mutter unwohl auf's Bett gelegt hatte. „Ich schieße dich war derßuf des Knaben.—„Du magst," war die Ant wort des Kleinen—,,aber schieß mich nicht todt!" er zog sodann den Hahn—und im nächsten Augenblick wurde das Gewehr abgefeuert und dasKind dies Eltern nicht zur Warnung dient ge ladene Feuergewehre aus dem Bereich der Unmündigen zu halten, dann ist dieser a, bermalige Vorfall nicht der Erwähnung werth, und Eltern werden hinfort die Mö rder ihrer eigenen Kinder. Nort. Eor. Ankunft von Californier Gold. —Wir vernehmen, daß Hr. Jakob N. Metzger. Sohn des Andreas Metzger Esq.. VonOst Hempfield Taunschip, Lancaster Caunty, kürzlich von Calisornien nach Hause zu« rückgekehrt ist mit 15011 Thalern in Gold, welches in einer unserer hiesigen Banken deponirt ist- Herr Metzger ist schon seit mehreren Jahren in Oregon und Ealifor nien gewesen und ist in Folge schlechter Gesundheit nach Hause zurückgekehrt. Pennsylvanische Staats Stocks. —Die Commissionerö des Tilgungs Fonds zur Bezahlung der Staatsschuld haben ferne re Ankäufe von Staats Stock gemacht- Als es bekannt wurde, daß der Staat im Markte sei .stiegen die 5 procentiaenÄtocks auf 88 Thaler. Diese Verbesserung in dem Zustande unserer Staats Finanzen hat das Volk unserer gegenwärtigen Whig Administration zu verdanken. Nolksfr- Fremdartige Sterblichkeit.—Der Eon cordia (Louisiana) Jntelligencer sagt, daß viele der Pflanzer am Blackßiver die mei sten, ja Einige alle ihre jungen Kälber in neuerer Zeit verloren haben. Die Ursache dieser Sterblichkeit ist gänzlich unbekannt. Das Vieh wird wie von einer Pest befal len und ist sogleich ohne alle Hülfe verlo ren. Die Sterblichkeit ist allgemein auf beiden Seiten des Flusses, und die Leute daselbst befürchten, daß dies die Vorläu fen» einer epidemischen Krankheit sein möchte, die den dawohnenden Theil der Menschenfamilie heimsuchen werde. Schrecklich verbrannt. Eine Tochter vonlosephGvanS, von Buckingham.Bucks Caunty. verbrannte sich, wie die „Doy lestaunExpreß" berichtet, auf eine schreck liche Art. indem ihre KleiderFeuer singen, als sie etwas am Heerde verrichtete. Sie lief hinaus in den Scheuerhof, wo ihrVa ter arbeitete, aber ehe derselbe Hülfe lei sten konnte, waren ihr die Kleider vom Leibe gebrannt. Obschon ihr Fleisch ganz braun gebrannt, ist dennoch Hoffnung zu ihrer Genesung vorhanden. Lecha Patriot. Unglücklicher Hochzeittag. Am 30sten September machte eine Hockzeit-Parthie, bestehend aus Hr. Bryden, seiner Braut, (am Morgen erst getraut), zwei Braut jungfern und dem Bruder der Braut, in einem Boote eine Spazierfahrt auf dem Lorenzstrome in der Nähe von Quebeck. San., etwa halbwegs zwischen Battersea und Wansworth. wurde das Boot an dem Thau einer vorAnker liegendenßarke fest. worauf die Frauen im ersten Momente des Schreckens von ihrenTitze» sprangen, welches das Augenblickliche Umschlagen des Bootes verursachte. Die Braut und eine derßrautjungfern ertranken ; die üb rigen retteten sich. Neulich brachte man ein Pferd nach ei nen Schmiedfchap in Cambridge, Mass, um fünf Füße beschlagen zu lassen. Der fünfte war an dem linken des einen hin tern Fußes, und etwa einDrittheil kleiner als die andern, schien jedoch zurßewegung und Aufrechrhaltung deS Pferdes so viel beizutragen als die übrigen. Das Grabmal Napoleon's, zu St. He lena, wird in der Helena Gazette zum Ver kauf angeboten. Warum nicht ? frägt Je mand; die Gebeine auf dem Felde von Waterloo wurden verkauft um Mist da von zu machen, u. warum nicht dasGrab mal des Helden, dessenßuhmsucht sie dort zerstreut hat? Un. Dem. Potsville, den I. Nov. Unglück durch Feuergeivehr. Wir vernehmen, baß am Montaq, als Hr. Jones, Gastwircl) von Schuylkill Häven, ein mexikanisches Ge wehr welches schon lange geladen war, vor seiner Thür abfeuern wollte, dasselbe zersprang und seine linke Hand so zer stümmelte, daß sie oberhalb dem Gelenk abgenommen werden mußte. Hr. Jones soll sich so wohl befinden als es sich unter den Umständen erwarten läßt. Frh'pr. Eapt. Stephaußrigham, einer der He lden von Bunkerhill, starb am II Okt. in Vernon, Oneida Eaunty, N. Hl.» >m W. Jahre. Er wurde am 13. Mai 1754 in Worcester Caunty, Mass., geboren.-Am Morgen nach der Schlacht von Lenngton verließ er seine Heimath, nur mit einer schlechten alten Muskete bewaffnet, und trat als Freiwilliger in die bei Boston ste hende Armee. Bald nachher ließ er sich auf ein Jahr als gemeiner Soldat anwer ben. Er focht bei Bunkerhill, und war nicht weit von dem Orte wo Warren fiel. Er bezog einePension von der Regierung. Im Jahre N!) 0 zog er nach der Gegend, die jetzt Oneida Caunty bildet. Neues von dem Camanche-Stamme. — Wir erfahren durch den „National JnteU igencer," daß im KriegSdepartement die Nachricht von einem unlängst durch dieEa manche Indianer abgehaltenen wichtigen Kriegsrath eingetroffen ist. Diese Kriegs Versammlung dauerte zehn Tage und hat te die Wahl eines neuen Häuptlings an die Stelle des kürzlich verstorbenen zum Zwecke. Die Wahl fiel auf einen Mann, welcher den stolzen Namen,, Büffelhöcker' (BuffaloHump) führt. Nachdem er, nach alter Jndianerweise, in sein Amt eilige führt worden, forderte der Häuptling sei> ne Untergebenen auf, über alle wichtigen Angelegenheiten des Stammes freimüthig ihre Ansichten auszusprechen. Es wurden nun mehrere Reden gehalten, die alle eine sehr fiiedliche Gesinnung athmeten, die friedfertigste aber war diejenige, die der neugewählte Häuptling selbst hielt. Er sagte, vor dem. als Texas noch schwach u. allein gewesen, habe ihr Stamm es bekriegt und Nichts gewonnen; würben sie jetzt, da es ein Theil der Ver. Staaten gewor den. es bekriegen, so würde nach seiner Ueberzeugung die Aufreibung ihres Stam mes die Folge davon sein. Er erklärte zugleich seinen festen Entschluß. denßaub zügen eines Theils seiner Leute gegen die Weißen, ein für allemal ein Ende zu ma chen. Nachdem die hervorragenden Mit glieder des Rathes ihre Zustimmung er klärt. schickte ..Büffelhöcker" zwei Unter häuptlinge an den Eapt. Steele, vom 2. Dragoner Regiment, nach Friedericksburg ab, um ihn von dem Resultat ihrer Be lathung in Kenntniß zu setzen. Dieser erstattete Bericht an den General Brooke, den Behalbshaber in Texas, und von ihm gelangte die Kunde an s Kriegsdeparte ment. Cor. MW Verheirathet. durch de» Ehrw. Jaeob Miller, am 28. Octob. Herr Johannes Fering mit Miss An geline Bruuncr, beide von Readuiq. —durch den Ehrw. Win. Pauli, vor eini ger Zeit, Herr Joseph Fricker mit Miss Ma ry Mcsscrschinidt, beide von Readinq.— am 23ste», Herr Peter Behl» mit Miss Elisabeth Schweitzer, von Robeson. —am S7ste», Hr. Adam Dnndor mit Miss Rahel Brecht, von Pen». —Hr. James PowtS mit MißChri' stina Gehret. von Elsaß. durch de» Ehrw. A. S Lkinbach. am 21 Ott., Herr Samuel Bliigcman nur Miss Eli sabeth Hiiitel, beide von Ofl-Coealico, Lanea ster Co. -am LSsten, Herr David Staudt nnt Miss Magdalena Scibert, beide vonßern —am LBsten, Herr Heinrich Fry, von PottS ville, mit Miss Rebecka Hoch, von Reading. dnrch den Ehrw. I. M. Ditzler, am 16. Ottob., Herr Abraham D. Hill, von Prciss taun, mit Miss Margaret Strunk, v. Anuty. —durch de» Ehrw. I. Miesse, am 2t). Oct. Herr Samuel Geiß, vou Pen», mit Miss E- Ilsabeth Duudor, von Nord Heidelberg. —durch den Ehrw. G. F. I. Jäger, am 21 Ott'., Herr John Deischer mit Miss Hannah Köhler, beide von Maxatawny. Starb. —am 8. Ottober, in Ober Bern, Johannes G. Winter, im Alter von 24 lahren, 2 Mo naten und 24 Tagen, am Wechselsteber. —am 25. October, in Kutztauu, Rebecka Dieter, im 20sten Lebensjahre. —am l 8. Ort., in Ober Provideüz, Mont Co, Jacob Klauser, früher von Ma ' xacawny. Ä erts Co., im Kesten Lebensjahre. - am 20. Oct., in Eumru, Barbara Mohn im 48sten Lebensjahre. > —am Mstcn, in Cumru, Maria Spohn, Tochter des verst. Joseph Spohn, un LZfle» Lebensjahre. —am 3. Ottober, in Hereford? Heinrich Kehs, un Susten Lebensjahre. —am I4cen, in Maide,icriek, Dämel Z. Stober. im 33ste» tebcusjahre. —am lMeii, in Elsass,,Perer 5-ieS, im be sten Jahre feines Alters. . —am l7ten, in ln Grnnwitsch, Lydia Cr 01l Gattin von Heinrich Croll, im 2lst. Jahre. —un Berks Cauiity Arme,»Hause, am 18. Ottober, Jacob R>ss»i,ller. un 2Lsten tcbei.S- I9ttu, Daniel Christ, am schlag fluss, im Alter von ungefähr LS Jahren. Die Baumwollen - Fabrik. Oeffentliche Nachricht. Bei einer Versammlung gehalten am 3ten Dieses, wurden folgende Beschlüsse cinflunmig angenommen - Dass össeiitliclic Nachricht gegeben werde an die Uiicerschrciber für Stock, sich am »c-House Hotel z» versammcln am lsce» Dieses, nm 7 Uhr Abends, für den Zweck, l'lber die Anzahl einer Board von Direktoren z» entscheide» und dieselben zu ernennen. Dass öffeii liche Nachricht gegeben werde an die ttiiterschreiber fnr Stock, sich am Samstage, den 17ten Dieses, an demselben Platze einzufinden, zwischen den Stunden von l bis 9 Uhr Nachmittags, für de» Zweck, ein Board von Direktoren zn erwählen. N. B. Einer Akte der Assembli) gemäß.kann Nimand stimmen als Solche die das erste Zn st.Ument von einem Viertel des Bttrags, wofür sie unterschrieben haben, bezahlt haben. Im Auftrage der Board von Einnehmern, IVm. tLckert, Schatzmeister. Reading, November 6. 2m. Sehet hierher! Wohlfeie Schuhe und Stiefel! Ml So eben erhalten ein großes As- von Schübe» und welche sehr wohlfeil verkauft werden an der südwest« licben Ecke der Penn- und Fünften Straße, nächste Thür zu Clymer's Drey Goodo «tohr. Auch haben wir ein großes Assortement von Gummi- oder Jndian-Rubber-Scbuhen, welche wir außerordentlich wohlseil verkaufen. A. Henke, sen., und Co. N. B.—Die obigen Schuhe und Stiefel sind auch zu haben an ihren Stohr in der Penn-, zwischen der siebenten und achten Straße, eini ge Thüren unterhalb Faber's Hotel. Reading, November 6. bv. Geschäfts - Verlegung. W. und I. H. Keim und Co. Benachrichtigen ihre Freunde und Kunde» achtungsvoll, dass sie ihre» ganze» Stock Waaren nach ihrem neuen Standplatze, No. V, Ost-Pcnnskraßc, nächste Thür zu Bourbon'S Hotel, niid Raiguel'S altem verlegt ha ben ; sie habe» jetzt daselbst aus Hand, ein sehr grosses Assorleinenc Eisen und Schneidelvaaren, von jeder Art, Eisen, Stahl, Scbmidk-Blas bälge, Ambosse, Schraubstöcke, Speiks, Nä gel, Schlösser, Thnrangeln und Schraube», hohle und Cederwaarcn, Spiegel, Feuerschau feUi und Zangen, Lichterstöcke, grosse Lössel, Schnallen, Kninmetspane, Gurte» und Sat telbänme, Aarbe», Oel, Glas und Firiuss, Büchse» ii»d Spreng Pttlver, SicherheitS Schwefclfädcn, ei»- und doppelläufige Flin ke» lind Pistole», Weissblecb, Kiipfer, Blei, Zink. Drath uud eine Verschiedenheit anderer Waaren, die alle zu den niedrigste» Preise» verkauft werden. Reading, Nov. L. 3M. CZ'Carl Oscar Wagner, Lehrer der englische», französischen und deutschen Sprache, und Uebersetzer, dankt dem Publikum s»r bisherige gütige Unterstützung und verbin det damit die Anzeige, daß er beabsichtigt neben seiner Abendschule für Erwachsene, eine Tage schule für Kinder, am 15. Nov. zu eröffnen, in der, außer den gewöhnlichen Lehrgegenständen, auch die deutsche Sprache gelehrt werden soll. Er bittet Eltern und das Publikum überhaupt, um gefällige Unterstützung, und bemerkt, daß der Preis eben so gestellt wird, wie in den ge wöhnlichen Schulen.—Zn der Abendschule kön nen bei baldiger Meldung, noch einige Schüler aufgenommen werden. Ebenso empfiehlt er sich znni Anfertigen von Uebersetzungen aus der englischen in die deutsche Sprache und umge kehrt, zum Schreiben von Briefen, Führen der Bücher, unter Zusicherung der tiefsten Ver schwiegenheit, zu Privatstunden in und außer dem Hause zc. VÄ"Seine Wohnung ist Plumb Alley zwi schen der N. und 7. und Franklin und Lhes nut, Ate Thür von der Ecke der Chesnutstra- Reading, den 3V. Oct. bv. Auditors Nachritt. Der Unterzeichnete, angestellt durch die Court von Common Pleas, von Berks Eaunty, zur Untersuchung der Rechnung von Adam Zohn ston, Assignie von Samuel Z. Moore, und das Geld an die Creditoren zu vertheilen, gibt hier durch Nachricht, daß er allen interefsirten Per sonen abwarten wird in seinerAmtsstube in der Stadt Reading, am Donnerstag den 8. No vember, 164 V um 7 Uhr Abends. "William M. 2Z>aird, Auditor. Reading, Okt. 23. 3 m Die GtaatS-Wahlen in Neu Pork und Neu Jersey finden im Laufe dieser Woche statt. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizcn Bsch- 1 00 1 05 Roggen L 0 til Welschkorn .... " L 3 64 Hafer " j LS 25 Flachssaamen ... << > i 40 I 45 Kleesaanien .... << L 504 L 5 Timothysaamen . . I << ! 2 S 0 2 50 Kartoffeln ? " 5" «0 Talz l << L 7 L 5 Gerste << i 05 05 Roggenbranntwein . Gull. ! Aepsclbranntwei» . « 28 31 Leinöl " j 85 85 Flauer (Weizen) . Bär'l.i 550 525 do (Roggen) . . i Z 50 Z 00 Schinken Pfd.. 1» 10 Schweinefleisch... " 0 0 Rindfleisch << 7 7 Unschlitt L 8 Faßbutter "1 14 1« Hickoryholz Klaft.? 4 50 5 25 Eichenholz << l !j 50 4 50 Steinkohlen .... Toile 350 425 Gyps ' 5 00 4 75 Philadelphier Viehmarkt. (ÄiiS dem ?I>ilaclk!li>lim) Philadelphia, Novenib. 1. 1840. Der Markt unserer Stadt hat wenig Wech sel erlitten sei t letzter Woche. Die Preise von Schlachtochsen sind wohlaufgehalten, mit guter Nachfrage und gutem Vorralh. Der während der Woche angebotene Stock bestand aus 1500 Stück Schlachtochsen, 800 Schweinen, 200 Kühen und 2000 Schaafen und Lämmern. — Die Geschäfte u. Preise waren: Schlachtochftn.-!)00 Stück verkauft zu Tsj bis H 7 die 100 Pfund, für gewöhnliche und gu» te Qualität. 600 wurden nach N.Pork getrieb. Kühe. —Alle wurden verkauft zu KB, Sl5, K 25 und H3B jede, für trockne, Springer und Milchkühe. Schweine —Der Markt war schlecht; theils verkauft zu K 5 bis 5j die 100 Pfund. Schaafe u. Lämmer. Alle verkauft zu K 2 bis P 4 für Schaafe und Kl bis >P3 für Lämer. 5 Thaler Belohnung. Obige Belohnung wird bezahlt, für einige Anzeige, die zur Verhaftung und Ueberführnug von irgend einer Person oder Personen führt, welche Sand skrienen oder wegführen aus den Gräben oder andern «Stellen, auf dem öffentli» chen Grunde, bekannt als David Zoder, Carl Fichthorn, !. Tommis. Conrad Claus, Reading, Okt. 16. 6m. Es wird zugegeben Von Allen die sich schön kl« t» d e n, daß der einzige Platz, geschmackvolle und wohlgemachte Kleider zu bekommen, am modi« gen Kleiderstohr, Nr. 62, Ost-Penstraße, zwi schen der 6. und 7. «traße ist; wo ihr jeder« zeit das größte Assortiment von Kleidern in die» ser Stadt finden könnt. Zetzt auf Hand ei nen großen Vorrath von neuen Oberröcken, verschiedene Farben, ebenfalls einen ausgesuch ten Vorrath von Tuchen, Casimirs, Westenzeu gen, Hemden, Unterhosen u. f. w. Es ist ur r nöthig dieS wohlbekannte Etablifsiment zu be suchen, um irgend ein geschmackvolles Kleidung sstück zu finden das Ihr haben wollt, und zu solchen Preisen die sicher befriedigend sein wer den. Janieo Ja meson. Oktober, 23. Petls, P e i l s. Ar. .Polin I. Nienle'o erprobtes und bestes Heilmittel für die innerliichen und äu ssern Peils (Güldene Ader.) Dasselbe besteht a»6 Pillen, Pulver und Mixtur zum Waschen. Wenn e6 dem beige fügten GebrancbSzette gemäss gebraucht wird, fo wird es unfehlbar grosse Erleichterung ge ben und in kurzer Zeit eine vollständige Kur bewirten, be» Schmerzen oder Geissen an der Ausleerung oder wenn der After herausdringt Viele Menschen, wen» sie Scharfes esse» oder Starkes trinken, bekommen im After und Fundament ein Beißen, welches durch' 6 Kratzen so empfindlich w,rd, dass man hernach nicht sitze» kann, und mehr so wenn man im Bette warm wird. Solchen rathe ich einen Versuch mit dieser Medizin zu machen und sie werden es nicht bereuen. I. I. Kienle. TZ»Obigc Medizin ist auch vortrefflich für alle Ausschläge am menschlichen Körper, und besonders um den Tetter, Ringwnrm, Hitz blättern, Schaarbock, faules Zahnfleisch, Wildfeuer, grindigen Kopf, Schuppen auf dem Kopfe, Ausschlag im Gesicht ic. zu hei len und dem Beißen oder Jucken Einhalt zu thun. Dieses alles ist durch Erfahrung und durch Zeugnisse bestätigt und bewiesen. Haupt-Office für den Vertanf der obigen Medizin, bei A. Pnwelle, Süd 6te Strasse, Reading, Berks Cauiity, Pa. Und bei mir, im „Trocknen Wirthshaus," (I)r>l'avorn) in Unter Heidelberg, BerksC». Preis Kl, für Pillen, Pulver und Wasch. Herbst und Winterkleider. Eins der größten und ausgedehntesten Assor timents von Spätjahrg und LVintcrklei» dern, da jemals in dieser «Stadl gezeigt wor den, wird man finden an, großen Kleider« Stohr, No. 62, Ost-Pennstraße, zwischen der 6ten und 7ten, von allen Preisen, Grössen und Qualitäten, welche ungewöhnlich wohlfeil verkauft werden. Ebenfalls ein volles Assorte ment von 25uben»R!cidcrn. So eben erkalte» ein großes Assortement von Tuchen, Casimirs, Westenzeugen zc., wel che auf Bestellung nach dein allermodifchsten Style verarbeitet werden, und zu den räsonab« sten Bedingungen. Hameo Ja messn, Kaufmamis-Schneider.