Weise, namentlich durch reichliche Geldspen de» ein Geschrei zu ihre» Gunsten zu erwek ken aber vergebens- Die römischen Truppen, welche anfänglich eingewilligt hatten, gemeinschaftlich mit den Franzosen Dienste zu thun, haben größten Theile den Dienst verlassen, und die ganze ü» brigbleibende Anzahl, ist nun auf weniger als 1000 herabgesunken. Bon diesen wol len gleichfalls viele gern ausscheiden, aber Gen. Oudinot will seine Einwilligung nicht geben. Als deS Papstes Ingenieure, aufgefordert wurden eine Demonstration zu seinen Gunsten zu machen, zogen sie es vor, den Dienst zu quit tiren und von 43 sind 39 ausgeschieden, und alle Unteroffiziere und Gemeinen wurden entlas sen. Dasselbe ereignete sich bei der Artillerie. Alle Offiziere, mit Ausnahme von 3 Capitäns, und einem Sergeanten haben resignirt. Die Ursache davon ist, daß die Franzosen sich ge weigert haben, einige Garrantien, für den Schutz der Rechte des Volkes zu geben. Garibaldi ist es gut gelungen, der ihm nach setzenden französischen Division zu entkommen, welche auf eine falsche Spur geleitet war, er ist in den Abbruzzen angelangt. Vor seiner Ab reise von Rom hatte er Mundvorräthe und Munition in hinreichendcrMafse vorausgesandt. Einer andern Nachricht zufolge, steht er an der Neapolitanischen Grenze, wo er sich mit einem andern Corps vereinigt hat, und nun ein Heer von 20MI0 Mann bildet. Fr ankrei ch.—DerNarional verkündigt daß der Prinz von Canino, Sohn von Lucian Bonaparte, und Er-Präsident der constituiren den Versammlung von Rom auf seiner Reise nach Paris zu Orleans auf Befehl des Gouver nements verhaftet worden ist. Es wird gesagt, daß er eine Forderung an seinen Cousin Napo leon habe, welchem er Geld geliehen habe, um dessen Wahl durchzusetzen. Der Prinz war nach Frankreich gekommen, um dieses zurückzu fordern,iveil das Verfahren des Präsidenten ge gen Rom, dessen Unwillen aufgeregt hatte. Man sagt ferner, daß der Prinz nicht einge sperrt, sondern gezwungeu werden >cll, sich nach England oder Amerika einzuschiffen. ll Ii ga r n Ii n d Ocstrei ch.—Obwobl »»nierisch betrachtet, die feindlichen Truppen von btdkiiteilder Ueberlegenheic sind, so sind doch die Ungar» in der That weit davon ent fernt, auf das Aeuherstt verzweifelt zu seyn- Der türkische Gesandte in Paris erhielt am 19. eine Depesche durch einen Courier, worin gemeldet wurde, daß der pol».General Bein die Russen unlcr Luders in Siebenbür gen wiederum vollständig geschlagen habe, und daß der Lezcere mit einem kleinen Restc seiner Arince gezwungen worden sei, in der Walachei Zuflucht zu nelmien. Pcsth übergeben. Nachrichten von Wien vom 18 Juli melden, daß Buda- Pesth sich am 11. den russlch - östreichischen Trnvpen ohne Schertfireich übergeben. Eilie n e » e Sch l a clz t. — Aus einem Berichte,des Generals Haynau; au den Kai ser von Oestreich gerichtet, ersteht man, daß eine scharfe Schlacht zwischen den vereinig ten Arinee'n und deu Magyareu am li. vor Commorn stattfand Die Ungar» fochten mit wüthender Uncrschrockeiiheit, doch die Oest rnchcr beanspruche» de» Sieg. Große Sterblichkeit im 2>uck»Cau>itv Arinenhause. Schon am Schlüsse unseres vorigen Blattes wurde gemeldet, daß die Chole ra in obengenannter Anstalt ausgebrochen sei, und große Zerstörung anrichtete. Die Anzahl der Sterbefälle, wollen wir angeben, so nahe, als wir den Bericht einziehen können. Man wird daraus ersehen, daß die Begebenheit eine betrübte ist. Seitdem die Cholera ausgebrochen, sind zwi schen 80 und 90 Arme am Armenhause gestor ben, bis letzten Samstag. Wm. B. Walford, einer der Direktoren, welcher seit dem letzten Dienstag, bis Sonntag Morgen am Armenhause war, gab uns folgen den Bericht: Als die Cholera ausbrach, befan den sich ungefähr 150 Arme im Hause. 80 bis 86 starben, eine Anzahl verließen und 30 bis vierzig befinden sich noch darin. Zwölf la gen noch krank an der Cholera, die wahrschein lich auch gestorben sind, bei der Zeit, wenn die ses die Leser antrifft, da nur wenige kurirt werden. William Edwards der Oberansseher starb am letzten Lonntag Morgen. Er war jedoch eini ge Tage zuvor vom Armenhause nach Bridge Point genommen. Es heißt, das auch die Cholera in Montgo mery Caunty ausgebrochen sei. Später: Montag Morgen.—Vom 19ten bis 22. Juli, wurden drei Arme beerdigt, vom 22. bis 25stcn 22.—Mittwoch den 25sten 35. Donnerstag 9. Freitag den 27sten 5 Todesfäl, le. Samstag bis 6 Uhr, 8. Namen von Personen die freiwillig Hülfe leisteten: Jonathan Emery, (gestorben.) P. K. Fretz, Nelson M. Reynolds, Charles Scu« der, D. B. Tomlinson, Wm. Moyer, D. E. Brower. Morgenstern. Pottsville, den 2. Aug.—Schmerzliches Un glück.—Ein Correspondent schreibt uns von Lle« wellyn, daß daselbst am 27. Zuli, ein Mann, Namens Hugh Heins in den Kohienminen von M. G. und P. Heilner, durch den Fall von un gefähr 4 Tonnen Kohlen auf ihn, plötzlich zu seinem Tode kam. Der Kopf und die Brust waren ihm furchtbar zerquetscht. Ob der un glückliche Mann eine Familie hinterläßt, sagt der Correspondent nicht. Der Kohlenhandel.—Auf derEifenbahn wur den in der vorigen Woche 41,929 Tonnen Koh len zu Markte gebracht und auf dem Canale 17,307 Tonnen—im Ganzen 59,236 Tonnen. Diese Kohlen gingen von den folgenden Plät zen, nämlich: Auf der Eisenbahn: Für die Woche. Im Ganzen. Port Carbon, 13,569 175,244 PottSville, 4,163 76,342 S. Häven 20,011 228,229 Port Clinton, 4,186 69,071 41,929 54»,886 > Auf dem Canal. Für die Woche. Im Ganzen. Port Carbon, 8.552 90,419 Pottsville 3,990 28,170 S. Häven 4,870 49,743 Port Clinton 885 15,583 17,307 183,915 Im Ganzen seit dem Isten Januar au 112 Ca nal und Eisenbahn, 732,801 Tonnen. Bis zu demselben Zeitpunkte im vorigen Jah re 911,158 Tonnen,—also 17 8,357 Tonnen mehr als in diesem Jahre. Von der Lecba Kohlen Region wurden bis zum 21. Juli 316,974 Tonnen Kohlen zu Markte gebracht, und 1,945 Tonnen mehr als bis zum nämlichen Zeitpunkte im vorigen Jahr. Freiheits-Pr. Ncu-Berlin, den 2. August.—Briefsack ge stohlen.—ln der Freitags Nacht vou vori ger Woche, wurde der Briefsack der von Wil> liamSport nach Northnmberland bestimmten Post gestohlen zwischen Williameport und Muiiey. Die Post auf jener Linie wird seit einiger Zeit auf einem eigends dazu constru irten Buggy getragen. Ein schwerer Can vaß ist über den Wagenkaste» qcschnallt, die Briefsäcke zu beschütze», die Riemen wurde», ohne daß der Treiber es merkte, aufgeschnit ten und der Briefsack entwendet. Erst als der Wagen an der Post Office in Muucy am kam, wurde dieser freche Diebstahl auögefun dcn. Die Nacht war sehr dunkel und regne risch, und bot dem Schurke« eine gute Gele genheit dar, seinen Zweck zu erreichen. Bis jetzt hat man »och kei»e Spur von dem Thä ter alisfiudcu können. U. Demokrat. Sch än dliche r B ar bar i sm u s.— Nahe bei Fort Wayne in Indiana wurde am 5. d. M. ein Schaiidbube, Namens John Wagman, verhaftet, weil er sich das teufli sche Vergnügen gemacht hatte, einen in sei nem Dienste befindlichen Knaben, eine Waise fast zu Tode gefoltert zu haben. Wagman beschuldigte de» Knaben eine» Schlüssel, den er verlöre» hatte, gestohlen zu haben; der Knabe leugnete, und wurde um» unbarmher zig durchgepeitscht. Als er trotzd.em bei sti mm Läugnen hartnäckig bestand, so band der moderne Schinderknecht, der die Raffinerie seiner Grausamkeit wahrscheinlich aus Wer ken über mittelalterliche Folterkammer stn dirt hatte, ihm beide Hände zusammen, und hing ihn so bei beiden Händen an einem Na gel lii seiner Scheuer auf, in welcher Lage er »hn vierzehn Stunden baumeln ließ, bis ciu zufällig vorübergehender Herr das unglück liche Kinv entdeckte und es halbtodt herunter nahm. Das Ungeheuer erwartetZjetzt im Caunlyge fängniß die Sitzung der Allen Circnit Court, woselbst ihm hossciitlich Gerechtigkeit wieder fahecn wird. Verheirathet. —durch den Ehrw. C. A. Pauli, am 26st. Juli, Herr Benjamin Stamm, Wittwer, mit Mary Ann Heecock, Wittwe, beide von Read, —am 28sten,Herr Jonathan Schauer mit Miß Lovina Fidler, beede von Heidelberg. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 28sten Juli, Herr Pcter Hottenstein, von Maidencriek, mit Miß Sophie Schappcl, von Windsor. —durch den Ehrw. Jacob Miller, am 23st. Juli, Hr. Carl Schmidt mit Frau Louiseßrandt Wittwe, beide von Heidelberg, —am 28sten, Hr. Friedrich Werner, von Bernville, mit Miß Lovina Moser, von Center. —durch den Ehrw. F. A. M. Keller, am 22 Juli, Herr Friedrich I. Nagel mit Miß Sara Ann Heller, beide von Reading. —durch den Ehrw. G. F. I. Jäger, am 21 Juli, Herr John Dutton mir Miß Elisabeth, Barrall, beide von Grünwitsch. —am 28sten, Herr Wm. Ruff, von Hamburg, mit Miß The resa Rausch, von Windsor. —durch den Ehrw. Thom. T. Jäger, am 21. Juli, Herr Daniel Miller mit Miß Leah Mil ler, beide von Ober Tulpehocken. —durch den Ehrw. Hrn. Hoffmeyer, am 20. Zuli, Herr Jacob Leveringhaus mit Miß Elisa beth Brechbill, beide von Womelsdorf. —am 26. Juli, Herr Wm. Michael mit Miß Maria Reiter, beide von Reading.. Starb. —am 24. Juli, in Windsor, an der Som mer-Cholera, Willoughby, Syhnchen uon Tho mas Moyer, im 2ten Lebensjahre. —am vorletzten Donnerstage, in der Woh nung von Jacob Keffer, in Elsaß, John Krauth, vor Jahren Organist und Schullehrer an ver schiedenen Stellen in Berks Caunty, im 72sten Jahre feines Alters. —am 3. Juli, in Center, Sara Hettinger, im 29sten Lebensjahre. —am 15. Juli, in Albany, an der Sommer Cholera, JonaS, Söhnchen von John Bohlen« ner, im 2ten Lebensjahre. Deutsches Theater in Reading, unter Leitung von W. Herrmann und W. Deetz, im «salon von Berto'S Hotel, Ecke der 6ten und Pennstraße. Heute Abend den 7ten August 1849. Große Vorstellung und Ball! Den Anfang macht: Deutschland und Robert Blum, > Gedicht von W. Herrmann. Hierauf: Der Haushofmeister in Verlegenheit oder der Schauspieler wider Willen. Lustspiel in 1 Akt, mit Gesang, von Kotzebue. Zum Schlüsse: Der Eckensteher Nante im Verhör, Berliner Loeal-Posse in 1 Akt. Anfang 8 Uhr, Kasse-Oeffnung 7j Uhr. Nach der Vorstellung großer Ball. Eintrittspreis, für Theater und Ball, 59 Cents für die Person. Tickets zu haben bei den Unterzeichneten, in Gernant» Hotel, und in dieser Druckerei. IV. Herrmann und IV. Deetz. Reading, den 7ten August. I m Eine Ordinanz. Für das Cnrben und Pflastern der Fußwe ge lu der Chesnutstraße sorgend. Abschnitt 1. Sei es verordnet uud zum Gesetz gemacht durch den Selekt und Common Council von der Stadt Reading, und es ist hierdurch verordnet und zum Gesetz gemacht, durch die Autorität derselben, daß die Eigen thiimer von Lotten und liegendem Eigenthum an der Chesnutstraße, zwischen der 2ten und 7ten Straße, beauftragt sein sollen und hier durch aufgefordert und beauftragt sind, die Seitenwege vor ihren respektiven Lotten mit Backsteinen oder Platten zn pflastern und gleichfalls dieselben mit gehaueuen Randstei ne» zn umgeben, binnen Sech 6 zig Tagen nach Passtrung dieser Ordinanz; Vorbehal ten, daß vor leeren Lotten nur Fußwege vou 4 Fuß breit, gelegt werden mögen, zunächst a» die Randsteine. Al'sch. 2. Daß das gedachte Pflaster den Regulationen gemäß gelegt werden soll, mit Backsteinen oder Platte«, in Sano nicht we niger als sechs Zoll tief. Absch. 5. Und sei es, ferner bestimmt, und verordnet durch die gedachte Autorität, daß wenn der oder die Eigenthümer von der er sagten Lott oder Lotten sich weigern sollten, den Verordnungen der Ordinanz zu willfahren, es die Psticht der Straßen-CommissioncrS sein soll zn cnrben und zn pflastern, wie oben gesagt, auf Koste» der Stadt, uud die Recb nuugeu dem City Anwälte einzuhändigen, des sen Pflicht es sein soll, ein Lien oder Liens tlnzntragen auf die respektiven Lotten, dem 12 Abschnitt des City Charters gemäß. Passirl Juli 2«. 1849 H. Nagel. P. S. C. Altestirt, S Lriea. P. C. C. I. L. Rcitineyer» S. S. C. I. W. Tyson, S. C. C. Readinq, August 7. Im Staats Senator. Der Unterzeichnete wird ein Candidat für Senator von Pcnnsylvanien sein, bei der Wahl im nächsten October, und bittet achtungsvoll um die Stimmen der freien und unabhängigen Bürger von Berks Caunty. Z. Hoffn,an. Reading, Juli 17. bW. Bescklns; In Nezttg ans eine Verbesserung der Constitution. Sei ett beschlossen durch den Senat und da,; Haus der Zveprcsentanttn von der Republik pennsylvanien, in Genc ral Asscmbly versammelt, Daß die Con stitution dieser zweiten Abschnitt des sünften Artikels so verbisset werden soll,daß dieselbe laute wie folgt -—Die Richter der Su preme Court, von den verschiedenen Courten von Common Pleas, und von solchen andern Ur kunden-Courten, als durch das Gesetz errichtet sind oder errichtet werden mögen, durch die be fähigten Wähler der Republik auffolgendeWei se erwählt werden sollen, nämlich : Die Richter der Supreme Eourt durch die befähigten Wäh der Republik überhaupt; die Presidentrichter von den verschiedenen Courten von Common Pleas und von solchen andern Urkunden-Cour ten, als durch das Gesetz errichtet sind oder er richtet werden mögen, und alle andern Richter, von denen es gefordert wird, daß sie in denßech ten gelehrt sein müssen, durch die befähigten Wähler der respektiven Distrikte, über welche sie presidiren oder in welchen sie als Richter a giren sollen; und die Gehülfsrichter der Cour ten von Common Pleas durch die befähigten Wähler der resektiven Caunties. Die Richter der Supreme Court sollen ihre Aemter für den Zeitraum von fünfzehn Jahren bekleiden, wenn sie sich so lange gut betragen, (der hierin nach her verfügten Verloosung nach der ersten Wahl unterworfen;) die Presidentrichter der verschie denen Courten von Common Pleas und von solchen andern Urkunden-Caurten, als durch daS Gesetz errichtet sind oder errichtet werden mögen, und alle andere Richter, von denen e gefordert wird, daß sie in den Rechten gelehrt sind, sollen ihre Aemter auf den Zeitraum von zehn Jahren bekleiden, wenn sie sich so lan ge gut betragen. Die Gehülfsrichter der Cour ten von Common Pleas sollen ihre Aemter aus einen Zeitraum von fünf Jahren bekleiden, wenn sie sich so lange gut betragen; welche alle von dem Gouvernör bestallt werden sollen, für irgend eine billige Ursache aber, die nicht hinreichender Grund ist, sür eine Anklage we gen amtlichem Mißverhalten, soll der Gou vernör auf eine Addresse von zwei Drittheilen beider Zweige der Gesetzgebung, irgend einen derselben vom Amte absetzen. Die erste Wahl soll stattfinden bei der nächsten allgemeinen Wahl dieser Republik nach der Annahme dieser Verbesserung, und die Bestallungen von allen Richtern, welche dann im Amte sein mögen, sollen am ersten Montage des folgenden De cembers zu Ende gehen, zu welcher Zeit die AmtStermine der neuen Richter anfangen sollen. Die Personen, welche alSdann zu Richtern der Supreme Court erwählt werden mögen, sollen ihre Aemter bekleiden wie folgt: Einer von ih» nen auf drei Jahre, einer auf sechs Jahre,einer auf neun Jahre, einer auf zwölf Jahre und ei ner auf fünfzehn Jahre; der AmtStermin eines Jeden soll durch besagte Richter durch das LOOS von besagten Richtern, so bald als füglich, nach der Wahl entschieden und an den Gouvernör bescheinigt werden, damit die Bestallungen in Gemäßheit damit erlassen werden können. Der» jenige Richter, dessen Bestallung zuerst ablau fen wird, soll während seinem Amtstermine O berrichter sein, und nachher soll jeder Richter, dessen Bestallung zuerst abläuft, der Reihe nach, Oberrichter sein; und wenn zwei oder meht Be stallungen auf den nämlichen Tag ablaufen,sol len die Richter, welche dieselben inne haben, durch das Loos entscheiden, welcher von ihnen der Oberrichter sein soll. Irgend einige leere Stelle, welche sich entweder durch den Tod, Amtsniederlegung oder auf sonstige Weise zu tragen mag, in irgend einer der besagten Cour ten, soll durch Anstellung durch den Gouvernör besetzt werden, welche bis zum ersten Montage des auf die nächste Wahl folgenden Decembers dauern soll. Die Richter der «supreme Court und die Presidentrichter der verschiedenen Cour» ten von Common Pleas, sollen zu bestimmten Zeiten für ihre Dienste eine hinreichende, festge setzte Vergütung empfangen, welche während ihrem Verbleiben im Amte nicht vermindert wer den soll; aber sie sollen keine Gebühren oder Sporteln empfangen, noch irgend ein anderes gewinnbringendes Amt unter dieser Republik, noch unter der Regierung der Vereinigten«taa ten, noch unter irgend einem andern Staate die ser Republik bekleiden. Die Richter der Su preme Court sollen während ihrem Verbleiben im Amte innerhalb dieser Republik wohnen,und die andern Richter sollen während ihrem Ver bleiben im Amte im Distrikt oder im Caunty wohnen, für welche sie wechselseitig erwählt wur den. ivilliam Packer, Sprecher des Hauses der Representanten. Georg Darsie, Sprecher des Senats. Im Se na t, den Isten März 1849. Beschlossen, daß dieser Beschluß passire —Ja's 21. Nein's 8. Auszug aus dem Tagebuche. Samuel 1V pearssn. Schreiber. Im Ha i, sc de rR c Presen ta ntcn, Aprils, '4S Beschlossen, daß dieser Beschluß passire Ja's 5-i, Nein's 20. Auszug aus dem Tagebuche. IVm. Zack', Schreiber. Sekretärs Amtsstu.be. Angereihet den «ten April 1840. A. L. Xussell, Dep. Sekr. der Republik. Sek ret ä r s Amtsst u b e. Pennsylvanien ss. Ich bescheinige, daß das Obige eine wahre und richtige Abschrift des Original-Beschlusses der (Heneral Assembly ist, betitelt, "Beschluß in Bezug ans eine Verbesserung der Konstitution," wie derselbe in dieser Amtsstube angereiht ver bleibt. > —' —. . Zum Zeugniß dessen habe ichGe- H > genwärtiges mir meiner Namens- ' ——> untkrschrist unterzeichnet und dem selben das Siegel des Sekretär-Amtes beidrük ken lassen, zu Harrisburg, den 11. Juni, im Jahr unseres Herrn 1849. Tou'nscnd Haine«, Sekretär der Republik. "Tagebuch des Senats. "Beschluß No. 188, betitelt, "Beschluß in Bezug auf eine Verbesserung der Constitution," wurde zum drittenmal verlesen. Auf die Fra. ge: will der Senat dem Beschluß beistimmen? wurden die Za's und Nein's der Constitution gemäß aufgenommen, und waren wie folgt, nämlich: "I a 's: Herren Boas, Brawl», Crabb, Cunningham, Fors»th, Hugus, Johnson. Law rence, Levis, Mason, Matthias, M'Caslin, Rich, Richards, Sadler, Sankey, Savery, Gm.ill, Smyser, Sterrett und Stein—2l. "N ein 's : Herren Best, Drum, Frick, Joes, King, Königmacher, Potteiger und Dar sie, (Sprecher)—B. "Somit wurde der Beschluß bejahend ent schieden." "Tagebuch dcö Hau seddcr R epresentaiiten "Soll der Beschluß passiren? Die Za's und Nein's wurden den Vorkehrungen des zehnten j Artikels der Constitution gemäß ausgenommen, und sind wie folgt, nämlich: — "Za's-—Herren Gideon I. Ball, David I. Bent, Eraig Biddle, Peter D. Bloom,Da vid M. Bole, Thomas K. Bull, Jacob Cort, ?ohn H. Diehl. Nathaniel A. Elliott, Joseph Emery, David G. Eschleman, William Evans, John Fausold, Samuel Fegcly, Joseph W. Fischer, Henry M. Füller, Thomas Grove, Ro bert Hampson, Georg P. Henszey, Thomas I. Herring, Joseph Higgins, Charles Hortz, Jo seph B. Hower, Robert Klotz,Harrison P.Laird, Abraham Lamberron, James I. Lewis,James W. Long, Jacob M Cartney, John F. M'- Culloch, Hugh M'Kee, John M'Laughlin, A dam Martin, Samuel Marr, John C. Myers, Edward Nickleson, Stewart Pearce, James Porter, Henry C. Pratt, Alonzo Robb, Georg Rupley, Theodor Rynian, Bernard S. Schoo nover Samuel Seibert, John Scharp, Chri stian Snively, Thomas C. Steel, Jeremiah B. Stubbs, Jost J Stutzman,MarschallSchwarz welder, Samuel Taggart, Georg T. Thorn, Richolas Thorn, Arunah Wattles, Samuel Weirich, Alonzo Z. Wilcor, Daniel Zerby und William F. Packer, Sprecher—sB. "N e i n 's:—Herren Augustus K. Cornyn, David M. Courtney, David Evans, Henry S. Evans, John Fenlon, John W. George, Tho mas Gillespie, John B. Gordon, William Henry. James I. Kirk, Joseph Laubach, Ro bert R. Little, John S. M'Calmont, John M-Kee, William M'Scherry, Josiah Miller, William T. Morrison, John A. Otto, William P. Roberts, John W. Roseberry, John B. Rutherford, R. Rundle Smith, John Smyth, John Souder, Georg Walters und David F. Williams -26. "Somit wurde die Frage bejahend entschie den." Sekretärs Amtsstube. Harrisburg, Juni 15. 1849. Pennsylvanien ss, s"--*—» v Ich bescheinige, daß Obiges und < li. 8. > Vorhergehendes eine wahre und ' —> —' 5 richtige Angabe der "Ja's und Nein's" ist, welche aufgenommen wurden über den "Beschluß in Bezug auf die Verbesserung der Constitution," wie dieselben erscheinen in den Tagebüchern der zwei Häuser der General As sembly dieserßepublik von der Sitzung von 1842. Bezeugt durch meine Unterschrift und das Siegel deS besagten Amtes, den 15-en Juni, im Jahr 1849. Torvnsend Haines, Sekretär der Republik. Juli IV. 1849. 3M. Mar ktpr ciic. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. 95 100 loggen Zg 5g Welschkorn .... /< 55 60 Hafer „ Zg 33 Flachssaamen ... ~ 1501 50 Kleesaamen . . . . ! 3 25 3 25 Timothysaamen . . > 2 sl> 2 50 Kartoffeln „ 60 75 Salz I 1, 4» 35 Gerste « > g 7 66 Roggenbranntwein . Gall. I 25 23 Aepselbranntwein . ! 25 23 Leinöl , 75 .70 Flauer (Weizen) . . Bär'l.l 550 475 do (Roggen) . . > 3 00 3 00 Schinken Pfd. 10 10 Schweinefleisch... " - 6 0 Rindfleisch «' ! 7 7 llnschlitt > 8 8 Faßbutter " 10 12 Hickoryholz Klaft.? 4 50 5 25 Eichenholz i 3 50 4 50 Steinkohlen .... Toue 375 425 Gyps .5 00 4 75 (Aus Lovveii's I'inl^lolsiina) Phlladelplncr Viehmarkt. Philadelphia, August 2. 1849. Der Markt bleibt standhaft mit sehr wenig Veränderungen, weder in Qualität, Quanti tät oder Preisen. Schlochtochsen von gewöhn licher und besserer Sorte verkauften zu 86 bis H7H die 100 Pfund, Wir haben seit einigen Wochen keine Schlachtochsen von der besten Sorte gesehen Der Stack im Markte während der Woche bestand aus 12 Stück 200 Kü hen, 500 Schweinen und 1700 Schaaken. Schlachtochsen. —1000 verkauft zu K6—7j. Kühe. —200 im Markte und verkauft zu 25 bis K 35 für frische Milchkühe, 15 bis -K25 für Spnnger und 8 bis !Kl5 für trockne Kühe. «Schweine-Verkäufe wurden gemacht zu H 4 bis K 5 die 100 Pfund. Sckaafe und Lämmer.—Schaafe verkauft zu K 2 bis 4, Lämmer Kl bis 3, gemäß Qualität. Rur folgt auf Rur! Mehr Beweise von der Wirkung von Dr Swayne's berühmten Familien Medizinen. lMebr Neuigkeiten für die Kranken! /leset folgenden außerordentlichen Lall! December 25. 1848. Doctor Smayne, Lieber Herr: Da ich mir eine heftige Er kältung zugezogen hatte, welche sich auf die Lunge geworfen und mit einem gewaltigen Husten, Schmerzen in der Seile und Brust uiid Schwieriqklittn beim Athcmholcn ver knüpft war, so wurde ich von den angesehen sten und achtungSiverteste» Aerzten behandelt, aber die Symptome wurden höchst beunruhi gend. Ei« Geschwür hatte sich in den Lungen gebildet, welches durch die Seile brach ».sich nach Aussen hin in grossen Ouantitätcn Eiter entlud, so dass mein Arzt glaubte, die Kraft und Thätigkeit des einen Lunqcnfiügels sei gänzlich zerstört, und deßhalb mein Zustand durchaus hoffnungslos. Dieser traurige Zu stand der Dinge hielt eine Lange Zeit an, und ich war zu einem Skelett zlisamciigcschruinpft. Ich hatte eine Menge von Gegenmitteln ge braucht, aber alle fehlten gutzuthun. Da nun der letzte Fuuke vo» Hoffnung fnr mich und meine qeänqstigten Eltern verschwunden war, und ich von den großen Eigenschaften Ihres zusammengesetzten "Wildkirschen Syrups" gehört hatte, und daß er von vielen Aerzten als das vorzüglichste Mittel anerkannt sei,so beschloß ich einen Versuch damit zu machen, und zu meiner größten Befriedigung wurde mein Husten nach und nach bester, das Loch in meiner Seite fing an zu heilen und ich bin hoch erfreut sage» zu können, daß ich aus ei nem armen, beinahe hoffnungslosen Skelette gesuud geworden bin und mehr Gewicht ge wonnen habe, als ich jeznvor hatte. Alle mei ne Nachbarn können obige Thatsachen bezeu gen. Abraham Hunsicker, 2 Meilen oberhalb Skippackville, Montgomery Co.. Pa. Wichtige Warnung!— Leset! Leset! Es gibt nur eiue ächte Zubereitung von Wildkirschen und das ist die Dr. Swayne's, welche zuerst dem Publikum augcbote» wor den und in großer Masse durch die Ver.Staa te» nud alle Theile Europa's verkauft wird. Alle Zubereitungen, welche mit dem Namen Wildkirschen belegt werden, sind seitdem uii« ter dem Deckmantel einiger betrügerischen Nm stände ansgtgeben, um ihren Verkäufen Um lauf zu verschaffen. Jede echte Flasche ist in einen schönen Stahlstich verpackt, mit dem Bildnisse von Ww. Pen» und Dr. Sway» nee Unterschrift, und zu mehrerer Sicherheit wird demnächst das Bildniß von Sr. Sway ne noch hinzugefügt, um dadurch seine Zube reitung von allen andern zn unterscheidcn.