Und Berks, Momgomery und Schuylkill Caumtes allgemeiner Anzeiger^^ Neav i n g, Ucnn. Gedruckt und herausgegeben von Arn o l d Puwell e, in der Süd 6ren Straße/°zwischen der Franklin- lind - Straße. Jahrg. Itz», ganze Nnm. Bedingungen: Der B.lbe'rillc Ärob.'icl'.tcr erscheint jeden Dienstag auf einem großen Superi.il - Bogen mit schönen vettern gedruckt. Der Lul'scriptions - Preiö ist Ein Tl)a l e r des Zabrö, welcher in halbjährlicher R Vor.iuobez.lhiung erbeten wird. Wer im deö Jahres nicht bezahlt, dem werden HI SU angerechnet. Für kürzere Zeit als «> Monate wird kein Ilnierschreiber angenommen, »nd etwaige Anftündigungen »rerden nur M dann angenommen, wenn sie einen Monat vor Ablauf des geschehen und gleichzeitig alle Rückstände abbezahlt werden. Bekanntmachungen werden dankbar angenommen und für den gewöhnlichen Preis ein» M gerückt. Unterschreiben! in hiesiger Stadt wird die Zeitung portofrei geschickt, weitere Versendungen geschehen durch die Post oder Träger, auf Kosten der Unurschreiber. Briese und dergl. müssen po st frei eingesandt werden. Der Landpivat. viiic Skizze der amerikanischen »ievolution Während des amerikaiiischeu Revoluti skrieges, war der Landstrich, welcher »ische» den amerikanischen Linien am lidson und den briltischen Außenposten, erhall) Neu Aork lag, und allgemein e neutrale Grund genannt wurde, von ein Haufen elender Schufte heimge ht, die man unter den Namen Kuh igen, Schinder und Landpiraten kannte ) fürchtete, und die in der unruhigen, lbewegten Zeit, an den patriotischen nwohnern, nach WiUkühr, allerlei Ge altthätigkeiten begingen. Eine Bande rselbe», verübte ihre Schandthaten un zügelt, in unmittelbarer Nähe der brir cheuLinie», angeführt von eineinHäupt ge, der sich durch tollkühnen Muth, be itS berüchtigt gemacht hatte. Er war »herein Kolonist und ansehnlicher Land sitzer gewesen, führte aber ein wildes, SchweifendesLeben, vergeudete seil, /'er )gt'n, und folgte beim Ausbruche der «ruhen, dem Handwerke eines Frei ucecs. Berichte von seinen Schandthaten I' n schon längst ihren Weg in die ameri «ischen Lünen gefunden, und das Uebel ,irde zuletzt so groß, daß man beschloß, nie Bande um jeden Preis auszurotten !>eö war jedoch leichter anzudrohen, als iszuführe». Er hielt sich entweder in nen geheimen Schlupfwinkeln v.rbvl'- n, oder zog mit so erstaunenswerter efchwindigkeit durch das La. d, daß es »möglich schien, ihn aufzufinden oder izuhole». Harding, denn so hieß der churke, wußte allen gelegten Schlingen entgehen. Endlich erbot sich ein junger Offizier, s Spion in Hardings Bande eiuzutre n, uin die nöthige Auskunft zu erlangen, 1 erwischen zu können. Lieutenant aughan lvußte, daß bei diesem gewagten Unternehmen, sein Leben an einem Haare Ving; denn wurde ftine Absicht ä.. war augenblicklicher Tod, die unaus eibliche Folge. Aber außer seinem Pa iotiSmus bewog ihn noch ein personli )es Interesse zur Vertilgung de>- Land iraten. Emily Headlcv, die einzige ochter eines reichen Farmers, hatte von mein Herzen Besitz genommen. Head y, obgleich bisher ein Neutraler oder n er De> jenige», die weder für die ameri kanische noch brittische Sache, Parthei Ichme», stand im Verdachte, das; er sich Ruerdings auf die amerikanische Seite nnncige, und der liebende Vaugha» be ann zu fürchten, daß Harding, angezo en von dem Reichthume des VaterS oder on der Schönheit der Tochter, das Land et Headleys früher oder später Schauplätze seiner Gewaltthätigkeiten, Nachen mochte. Es war eine finstere, stürmische Nacht, 5 welcher Vaughan, verkleidet als De? erteur, den Weg zu einem Wirthshaiise im Hudson fand, wo wie man wußte, die sa»dpiraten zuweilen einkehrten. Nur nit großer Schwierigkeit und nicht ohne inigen Verdacht zu erregen, wurde er ls Mitglied der Bande aufgenommen; der er wußte einen so befriedigenden und usammenhängenden Bericht von sich zu eben, daß seine Spießgesellen nach eini ;er Zeit, alle ZweifU über ihn fahren lie >en. Eines Morgens trat ein Kamerad nit den Worten auf ihn zu : „Du wirst uns heute Nacht zum ersten Nale begleiten. Der Eapitäu hat be chlossen, den alten Headley zu überfallen, >er, wie Du gehört haben magst, auf värts zwischen den Hügeln wohnt, und ast so reich ist, wie ein englischer Lord, luch sagt man, daß er eine hübsche er habe; doch davon weiß ich nichts, ob chon ich versichern kann, daß, wenn es so st, der Capitän sie nicht vergessen wird." Vaughan konnte bei diesen Worten, je Aufregung in seinem Innern kaum erbergen. Der Schlag, den er schon angst befürchtet hatte, sollte jetzt fallen, nd es war ihm weder Zeit gelassen, seine Freunde zu warnen, noch die Macht gege ben das drohende Unglück abzuwenden. Was sollte er thun? Sein erster Geda» ke war davon zu laufen und nach Head ley's Landgute zu eile» ; abei- er wußte, daß man ih» scharf bewachte, und daß Flucht unmöglich sei. Jedoch wenige Minuten nachher, wuß te sich Vaughan von seine» Kameraden wegzustehlen, und, in das benachbarte Wirthshaus zu schlendern ; den» die Ban de hatte sich in einer ander» schlechte» Schenke, ähnlich der, in welcher er sich zu erst mit den Freibeuter» verei»re zusam mengefunden. Das Schenkmädche» war allei» im Hause und die Worte, mit denen sie ihn anredete, setzten ihn i» Erstaunen: „Eapitän Harding will also heute Nacht, des alten Herrn Headley HauS angreifen," sagte sie etwas ärgerlich. „Ich sage, das wird ihm nichts Gutes bringen. Herr Headley hat weder ihm noch dein Konige etwas zu Leide gethan ; aber es ist die Tochter, und nicht der Va ter, worauf Harding au? ist. Sie schlug ihn schon einmal aus, als er in!) ein Gent leman war, und nu» hat er si h s in deu Kopf gesetzt, sie uin seine» eignen zu nehme», der Schurke." Bei diestr Bestätigung seiner schlimm ste» Befürchtungen, entfuhr ihm univill kurUch tiil halbu Fluch. Das Mädchen starrte um an. Er sah, daß seine Entrustuug iha verrathen hatte, und scheu wich er ihrem spähenden Blicke aus. Bald jedoch fühlte er sich wieder erleichtert, „Lieutenant Vaughan," fuhr sie fort, und beugte sich über den Schenktisch, um i» seine zn wispern: „Sie sind gekannt, haben aber nichts zu fürchten. Ich bin i» der Nähe deS Hauses Ihres Vaters erzogeil worden und sah Sie man chen lieben, lange:» Tag Meine Eltern bebauten de» kleinen Piatz am Fuße deü Hügels. Kennen Sie mich? Ich bin Kitty Gray." Das Wiedeeerk.nn.m war gegenseitig; aber das Vergnügen, welches Vaugh-.n darüber emps .d, wurde durch das ver bittert, was « c über Harding's Absichten, eif»Hr. Äitty hatle sich wie sie erzählte im Scheiikzimmer schlafend gesell', ais der Hauptmann an: Abende vorher seine» beiden vertrautestem Kamerade» mittheil te, daß er Headlev's L -ndhaus angreife» wolle. Aus seine» Reden ging hervor, daß er wegen seiner früher» Zurückwei suiig noch immer bittern Groll hegte, und llu» gesonne» war, die Tochter des aleen Mannes mit Gewalt fortzuschleppen.— Vaughan's Blut rieselte kalt durch seine Adern, als ihm das Mädche» d>es alles erzählte; glücklicher Weise zeigte sich aber Kitty geneigt, ihm in seiner Noth zu hel fen, denn ihre weibliche Natur war noch nicht so ticf gesunken, um bei der Gefahr i» welcher Miß Headley schwebte, gefühl los zu bleiben. „Wen» ich einen vertraute» Boten u»d ein flüchtiges Pferd erhalten könnte, so ließe sich dem Außcmposte» bei Kunde geben," sagte Vanghan. „Eine Truppen Abtheilung köimte »ach der Farm mar schiren und uuserer Bande zuvorkomme»/ '„Es wäre unmöglich einen Bot» abzu schicken, so lange Harding hier bleibt," entgegnete Kilty. „Außerdem ist Nie maiid da, dem man traue» dürfte; aber ich sage Ihne», was gethan werde» kann. Im Stalle steht ein schnelles Thier und ich bin eine ganz gute Reiterin. Ich will warten, bis Ihr fort seid ; dann kann ich, wenn ich scharf gallopire, de» Außenposten zeitig genug erreichen, um Anzeige zu'ma chen, das heitit. wenn zufällig eine Abthei lung Dragoner dort befindlich,—und ich will weder Peitsche noch Sporen sparen." Es war eiue Abtheilung im Posten.als ich ihn verlieh." meinte Vaughan. „Ge be der Himmel, daß sie noch dort ist ; denn Ihr Plan ist der einzige, der sich ausfüh ren läßt." Ihr Gespräch wurde durch Harding selbst uvterbrochen, der plötzlich eintrat, "Vviilig zu loben und obne Furcht zu radeln." Dienstag den Z». Mai, IBM. Vaughan verdachtvoll anblickte, und ihm mürrisch befahl, sich zu entfernen- Unser Held wußte gehorchen. Beim Hinausge Heu sah und hörte er. wie Kilty ein ko sendeS Gespräch mit dem Freibeuter a.i knüpfte, und er zitterte bei dem Gedanken, d.ifj sie treulos und verrätherisch an ihm handeln könnte. Seine Gefährten waren bereits geschäf ti.i. uin sich auf ihren nächtlichen Ritt zu rüsten, und auch Vaughan begann sogleich sein Pferd zu satteln. Er war kaum fer tig. so kam Harding. „Ich sehe. Du bist bereit." sagte er. Vaughan scharf ansehend, „und hast die Zeitoerschwendung i.» Schenkzunmer wie der gut gemacht. Du wirst heute immer nahe bei mir bleiben,—neue Rekruten wer den leicht im Verdachte gehalten und eS geziemt ihnen, sich besonders eifrig zu zei gen." Er begleitete diese Worte mit e> ne>n bedeutungsvollen Lächeln» das Vaug han halb nnd halb überzeugte, daß er ver rathen worden sei. Bald darauf satZ die Bande im Sattel und der schnelle Ritt, mit dem sie sich vor wärts bewegte, steigerte die Befürchtun gen Vaughan's, daß Kitty's Plan, selbst wenn s:' ihn nicht verrathen hätte, ui.d die ame. ca» ischen Außenposten erreichte, fehlschlagen würde, da die Hülse zu spät kommen müßte. Die Gefühle Vaughan's während die ses Rittes, lassen sich ii.lt betreiben. Angst und Schmerz peinigten ihn, als wurde er zehnmal gerädert. Wohl wußte er, daß Harding's Entschluß nnabänder lich fest stand, und eben so wohl begriff er, daß jetzt Bitten noch, Furcht vor späterer Wiedervergeltuug ihn von seiner schändlichen Absicht zurückbringen würde. Eben so wenig konnte Vaughan hoffe», ?as traurige Gesch ck seiner Verlobten ab zuwenden, wenn er allein, wie er war, ge waltsamen Widerstand versuchen wollte. e. . Dennoch konnten diese Blicke blos ei nem natürlichen Verdachte gegen srischAn geworbene entspringen. Aber hatte Kit ty falsch gehandelt ?- -Nein ihre Treue war nicht zu verkennen, oder Vaughan verstand nichts von Physiognomie. Gab es jedoch keine Dragoner an dem Platze, wenn sie eintraf? Unaufhörlich peinigten ihn diese und ähnliche Gedankeu. „Ich will sterben, um sie zu retten," so schwor er in seiizem Innern, —„und wenn es nothwendig ist. so will ich sie mit mei ner eigenen H.rnd opfern, um sie vor Schändung zu bewahren!" Mit diesen bittern Betrachtungen folg te Vaughan seinem Befehlshaber, sei» Herz manchmal von Verzweiflung zer fleischt, dann wieder durch Hoffnung be ruhigt. Endlich lag Headley's !sarm vor ihren Blick.ii, und unser Held blickte begie rig nach der Richtung, in welcher die Dra goner, wenn sie kommen sollten, erscheinen mußte». aber keiner ließ sich erspähen. Es war eben am Schlüsse des Abends und die Landschaft ruhte in stillem friedlichen Schlummer. VaughansHerz bebte, wenn er das alte FamilienhauS betrachtete, und an die Verheerung dachte, welche bald die sen jetzt glücklichen Familienkreis befallen würde. Kaum vermochte er seine Gefüh le zu zügeln ; aber er fühlte die Nothwen dissteit der Verstellung, selbst wenn er es blos versuchen wollte seine Emily zu retten. „Vorwärts Trab!" rief in diesem Augenblicke, die Stimme Harding's. der von einer kurzen Rekognoscirung der Ge bäude Er hatte wie erwar tet, Alles ganz unbeschützt gefunden, denn als sie die Einfahrt zu dem Wohnhause erreichten, brüllte er mit einer Stimme, " die den Bewohnern, seine Annäherung schon aus der Ferne anzeigte, „Halt!" Sogleich zog seine Mannschaft die Zu luf einander em, , Harding wüthend i.bcr die Entdeckung, er einen Spion um sisi) gehe.zt hatte, und Vaughan durstend nach dem te seines Gegners, da dies das einzige Mittel zur Retiung Emily's war. Unterdeß drängten sich die Freibeuler die Treppe herauf und blieben anfänglich vor Erstaunen über diesen unerwarteten Zweikampf stehen. Bon diesem vorüber gehendrn Erstaunen sich schnell erholend, bemächtigten sie sich Vaughan's und ent waffneten und banden ihn, nachdem er ih nen noch viele Wunden beigebracht hatte. Er erwartete nichts anderes, als angen blicklicheu Tod' den ihm seine Gefühle, ale, wünschenswert!? erscheinen ließen. Da er Emily nicht retten konnte, so war ihm das Leben wertblos, und er würde jedem zedankt haben, der seinem unglücklichen Ha.eili ein Ende g'inacht Härte. „O warum versagte mir meine gute Klinge!" klagte er still vor sich hin, -warum konnte ich den Elenden nicht un schädlich machen !" Um seine unglückliche Lage noch zu ver schlimmern, erkannte ihn einer der Dienst bi.:e» des Hauses, den man in die Haus stur geschleppt hatte und verrieth seinen wahren Namen. Du bist also ein Liebhaber des hübschen Bogels hier drinnen, und zugleich ein Ver räther und Spion!" sagte Harding. hei ser vor Wuth und toll vor Schmerzen, die ihm die von Vaughan's geschla genen Wunden verursachten, Du sollst deshalb -he Du stiibst, Augenzeuge sein, wie ste meine Beischläferin wird !" Vaughan zitterte, vor unerträglichem Seelenschmerze. Schon schien es ihm als sähe er die theure Verlobte, in den Armen des Schurken, vergebens nach Rettung ringen. „Um Gottes Willen!" flehte er,—mar tert mich, thut mit mir, was Ihr wollt. Lmkfeiide Nummer H«. nur schont Miß Headley,—schont sie! Der Schurke autwortete mit einem Grif fe nach dem Thürdrücker, da pfiff plötzlich eine Ku.acl durch die Luft und Harding stürzte sterbend zusammen, durchbohrt! von einem Pistolenschusse den eine »»ge sehene Hand abgefeuert hatte. Bei sei nem Falle erhob sich ein Hurrahgeschrei auf der Treppe, die jetzc voll Männer in Uniform amerlkanischer Dragoner war. ..Hurrah !"—wir haben sie jetzt i» der Schlinge! rief eiue stentorische Stimme, i» der Vaugha», die seines Oberbefehls habers erkannte „keinen Pardon, mei' ne lungens, haut sie zusammen!" Der Kampf war bald vorüber,der Aus gang desselben konnte nicht zweifelhaft sein. Die Freibeuter sahen sich einge schlossen, und konnten nicht entrinnen, da sich ihre Gegner zu ihnen, wie fünf zu eins verhielte». Hardmg fiel gleich anfangs. Der Ueberfall, das Gefecht, und die Ueberwältigung der Bände, wa ren daS Werk weniger Augenblicke. „Wir kamen gerade zur rechte» Zeit," sagte Vaughans Kamerad, als das Hand gemenge vorüber und jeder Freibeuter entweder gefallen, oder gebunden war, „Ihr Bote fa»d uns glücklicher Weise im Posten." Die erschrockene Emily trat nunmehr auch aus dem Zimmer, in das sie sich mit Ihrem Vater geflüchtet hatte, und von ihren zarten Händen, wurden Vaughans Wunden verbunden. Nach dem Kriege umschlang sie das Band der Ehe, als glückliches Paar. Kit ty nahmen sie zur Vergeltung des gelei steten wichtigen Dienstes in ihr Haus auf. In den stille» Thälern am Hudson, leben noch jetzt alte Leute, welche diesen Bericht von Theilnehmern an dem Ge fechte erzähle» hörte», und wie der berüch tigte Landpirat seinen Tod fand. S ch ä d c l l e h r e.—Gefechte und Raufereien gehören in Philadelphia zu den ganz gewöhnlichen Dingen—aber die Urs chen u»d Gelegenheiten, zu einem F.;'.istkämpfe, sind von der anziehende» Verschiedenheit. Folgender ist kein ganz gewohiilicher: Ioh» Deikman» ist ein praktischer „Schädellehrer" (Phrenolog) und hat eu »e Office i» der (shest»ulstraße. Andre as M-eo—ein starker mittelältlicher Herr, vom Lande, sah am Fenster des Philoso phen, die Anzeige, daß der Charakter und die Fähigkeiten eines Menschen, dort ganz, genau untersucht würden, und zwar für die geringe Summe von 25> Cents. Er betrat das Heiligthum, und unterwarf seine ehrenwerthe Kallabasch des Philoso phe» Deikmaun's Erprobung.—Letzterer nachdem er du 25 Cents in Vorausbezah lung erhalte» hatte, machte sich sogleich an die Geschäfte. „Du hast ein sehr böser Kopf," sagte er zum Andreas. „Ein schurkenhafter Kopf, mein Herr. Er beweis't, daß du sehr dumm und närrisch bist. Du bist zu dumm ei» Saujoch, und zu närrisch ein Räthsel zu machen: du hast nicht Ent scheidungskraft genug, den Unterschied zu wissen, zwischen einer Erbsensuppe und einem Glase Seider royal. Und was ist all das dahinten? Diese Bombs zeigen an, daß du k'trügst, lugst und stehlst, är ger als ein Louisiana Neger; du hc-st ein so verstohlenes Temperament, und bist so schniekig, daß unser He'rgott selbst dir nicht trauen kan» ; du bist ei» wahrer Abgesandter des Teufels; ich habe mein Lebtag, seit ich Professor der Köpfe bin, noch keinen so schurkischen und nichtsnut zigen Kopf gefühlt. Ich denk du bist hergekommen, auszufinden, was du trei ben sollst. Es ist meine Meinung, du gehst besser nach Californien, wo keine Gesetze sind-denn hier, wo Zuchthäuser und Galgen, und dergleichen Dinge mehr sind, machst du dich besser fort." „Kann ich denn gar nichts GuteS thun ?" fragte Andreas, mit sichtbarer