Annen dort nicht wurzeln wo sie nicht gesetzlich iufrecht gehalten werden, und die plötzlichen Veränderungen deS Reichthums unter den Bür ern sind der Art, daß der Reiche von gestern »eute der Arme—und der heutige Arme, mor gen der reiche Mann ist. Wo das Eigenthum nicht durch das Gesetz n besonderen Gränzen gesichert ist, und der ieichthum unbeschützt durch Privilegien, da sird ein ausgebildetes Selbstinteresse dem Rei )en lehren, daS Recht deS Armen zu achten,da ie gegenseitigen Verhältnisse sich bei ihnen oder )rer Nachkommenschaft ändern können. Der Reiche wie der Arme sind gleich abhän ig von einander, hinsichtlich der Anebmlichkei n und Genü fse des Lebens, trennt sie, und das sntereesse beider ist zerstört, das Capital der ieichen ist werthlos ohne die Hülfe des Capi >ls der Armen. Die gefährlichsten, weil die schlausten, Fein e der Republik sind die welche sich unter den glichen, arglosen Bürgern einschleichen und iejenigen Männer anzuschwärzen suchen, be en ganzes Znteresse von dem Wohle desVater andes unzertrennlich «st. Solche Leute sollten, als dem Wohle der Ge schäft schädlich, gemieden werden, weil sie m Altare der Partei Wahrheit, Ehre, Vater indsliebe opfern, und die Bande des Vertrau ns, die das Volk vereinen, trennen. Zn der Erfüllung meiner amtlichen Pflich tn werde ich stets den Eid der Treue gegen die Konstitution vor mir haben und mich bemühen, »it meiner ganzen Kraft die heiligen Pflichten a erfüllen, die mir anvertraut sind. Es muß vorausgesehen werden, daß ich mit cm ernstlichen Wunsch, Recht zu thun, in mei em Urlheil irren werde, denn der menschliche Heist kann die untäuschbare Wahrheit nicht er eichen, die Hoffnung ihrer großmüthigen Ver iihung, nebst den ehrlichen Absichten die ich ege, wird mich ausrecht erhalten, und wenn h am Ende meiner Dienstzeit das glückliche oos habe, das Volk meines Geburls-Ltaates lücklicher und in größerem Wohlstande zu Hin blassen, wie ich es fand, so verlange ich keine olzere Znschrist auf meinem Grabe. Mit dem festen Verlrauen, daß der Gott der Zölker dies glückliche Land, die Heimath unse rs VolkeS, schützen werde und seinen Beistand cr ernstlichen Bemühung sein Znteresse zu sör ern, und seine bürgerlichen und religiösen Zn itutionen ausrecht zu erhalten, nicht versagt, vernehme ich die Pflichten des executiven De artements des Staates. IDillian» F. Harrisburg, Zanuar 16. 1849. Ver Nlderale Vrovardter. Neading, den 23. Januar 18^?). 57? Herren MyerS und Zerby, vom Hau e der Representaiite», u»d Potteiger vom Senate, danke» wir für die lltbersendiiiig öf eiitlicher Dokumente tVNlmstände nöthigten uns heute abermals inen bedeutenden Raum des Beobachters mit ffentlichen Dokumenten, der Gouvernörs-Bot chaft und seiner ?lntruts-Nede, zu füllen, so >aß nur wenig Raum für andere Artikel bleibt. Air empfehlen beide Dokumente zur genauen Durchsicht. IV"Am Freitage erhielten wir einen Brief »on unbekannter Hand, der statt der Na mens interfchrift mir einer Reihe Ziffern unterzeich iet war. Da wir nicht die Gabe besitzen, aus >cn Ziffern den Namen des Schreibers heraus libuchstabiren, so ersuchen wir denselben, wenn ' Antwort auf sein Projekt zu haben wünscht, !ns seinen Namen und Wohnort anzuzeigen. Feuer. Donnerstag Abend brannte ine den Herren Mühlenberg gehörende Scheu r, oberhalb der 9ten Straße, am Fuße des lteversinkbergers gelegen, bis aus den Grund üeder—das Werk eines Brandstifters. Dies nuß ein Mitglied einer neue» Scheuerbrenner partei sein, die sobald als möglich ausgehoben verden sollte. Versuch zum Selbstmord.- Ei» im mtern Theile dieser Stadt wohnhafter Mann, >essen Namen wir nicht erfahren haben,versuch e vorige Woche sich selbst hängen. Seine Frau chnitt mit einer Schecre den Strick ab und machte ihn wieder zum Leben. Unsere Gesetz gebung wird jedes Zahr durch zahlreiche Bitt christen ersucht das Hängen abzuschaffen, den wch gibt es noch immer Leute die so viel Gesal en daran finden, daß sie sich selbst hängen. Auditors.—John P. Cunnius, Esq., von >ier, wurde durch die Court als Auditor für öerks Caunty angestellt, an die Stelle von M. öertolet, Verwalter des neuen Gefängnisses- Elijah Dechert, wurde angestellt als Audi tor, die Rechnungen der verschiedenen öffentli hen Amtsstuben von Berks Caunty zu unter uchen, welche taxbar sind. Staats Schatzmeister. Gideon I vall, Esq., von Erie, bisher ein Mitglied des Xeprcsentantenhauses, wurde gestern vor acht Tagen durch unsere Gesetzgebung« beim sten Ballot, als StaatS-Schatzmeister erwählt. Abdankung. Gouv. Zohnston über« andte am 13. Zanuar dem Sprecher des Se« iatS seine Resignation als Mitglied und Spre her jenes Körpers. Schnee. —Gestern, als unser Blatt fertig var zum Druck, war frisch«? Schnee in AuS icht, wovon wir leider noch zuviel haben. Die Stimmen für Gouvernör Aus den amtlichen Berichten von der letzten Gouvernörs-Wahl, welche in der Gesetzgebung verlesen wurden, sind bei derselben folgende Stimmen eingegeben worden: Für William F. Zohnston 198,522 " Morris Longstreth 186,225 Mehrheit für Zohnston 297 (vbio. —Nach der Angabe des Sprechers vom Senat ist die Mehrheit für den Whig- Gouvernör von Ohio 871 Stimmen. Zweckmäßige Anstellung.—OberstWel, ler, unlängst Loko-Candidat für Gouvernör von Ohio, ist durch den Presidenten als Com missioner angestellt worden, um die Grenzlinie zwischen Mexiko und den Ver. Staaten zu be stimmen. Dies ist der beste Weg einen lästi gen Aemterjäger zu entfernen, welchen seine Partei gern zum Gouvernör machen möchte, gegen den Willen der Mehrheit. AUentaun, deu 18. Januar. Selbst mord.—Am letzten Donnerstag Abend be ging Hr. Jacob Morey. ein sel)r geachte ter Bürger vonOber Saucona Taunschip, dadurch Selbstmord, daß er sich auf dem Speicher seiner Wolniung erschoß. Die Ursache muß einer Geisteskrankheit zuge schrieben werden, woran er schon seit eini ger Zeit gelitten hatte. Er war im tasten Jahre seines Alters. Bei der Beerdig ung seiner Ueberreste am letzten Sonntage, an der Friedenskirche, hielt der Ehrw-Zel ler. eine trostreiche Leichenrede, über Ebrä er Cap. !0. Vers 35. Als am letzten Mittwoch Abend, die Gattin des Herrn George Hostmaml' von Ober Saucona Taunschip, Lecha Co., ihr etwas über zwei Jahr altes Kind, für einige Minuten allein ließ, um Geschäfte im untern Theile des Hauses zu verrichten, zog dasselbe das Licht von dem Tische, wo durch dessen Kleider Feuer fingen, und schrecklich zu sagen, als die Mutter hinzu kam, stand es in lichten Flammen, und war schon dermaßen verbrannt, daß es nach etwa 24 Stunden, unter schrecklichen Schmerzen starb- Lecha Patriot. Plötzlicher Todesfall.—ln der vorigen ChristtagSnacht. nahmein Fremder, wel cher seinen Namen als Henry Sauber an gab. und sagte er wohne etwa vier Meilen von der Stadt Lancaster, sein Quartier in der Scheuer des Herrn John G. Hender son, zu Nadnor, Delaware Caunty, und starb vor dem folgenden Morgen, anschei nend an irgend einen plötzlichen Krank heitsanfaU. Er war etwa 50 Jahr alt. etwa sechs Fuß hoch, trug einen alten grü nen Sattinet Rock, dunkelgestreifte Weste, einen von John Aymer in Lancaster ver fertigten schwarzen Hut, und grobe Stie fel. An dem kleinen Finger der rechten Hand, trug er einen einfachen Rinn, und in seinen Taschen fand man ein Messer, eine mit Messing beschlagene Pistole, und 15 in Geld. Eine Coroner Unter suchung wurde über den Leichnam gehal ten, welcher darauf auf dem Begräbniß platz der Radnor Methodisten Gemeinde beerdigt wurde. Fernere Auskunft über den Verstorbenen kann man bekommen, bei Hrn. John G. Henderson zu White hall, an der Columbia Niegelbahn. Scheintodt. Als unlängst zu Lanca ster, (Wisconsin) der Leichnam eines für todt gehaltenen Kindes, zum Auslegen vorbereitet wurde, sprengte die damit be schäftigte Frau, zufälliger Weise einige Tropfen Wasser auf dessen Gesicht, wo rauf das Kind zum Erstaunen der Anwe senden seine Augen östnete. aus seinen scheinbaren Tode erwachte, zu genesen an fing, und sich jetzt im Genusse völliger Gesundheit befindet. L. Wolesfr. Philadelphia, den 17. Januar. —Sehr bedeutender Unfall. Zwischen drei und vier Uhr am Montag Nachmittag, fand ein Zusammenstoß eines Theils des Balri morer Zuges, und eines Wagens der South wark Eisenbahngesellschaft' in Folge eines dichten Nebels statt, wodurch Hr. Boyer von Southwark, Agent der letzteren Ge sellschaft. beide Beine brach und an Kopf und Schultern verwundet wurde. Freie Pr. (Aus der ..Freien Presse," im Auszüge.) Vom Auslande. (Mit dem Dampfschiffe Amerika.) D e u t s ch l a n d. —Der neue Anstand der Dinge hat die Hoffnungen und Befürchtun gen Bayern s und der kleinern Staaten Deutschlands erregt, welche sehr dagegen op poiiire» würden, preußistcirt zu werden. Der König von Preußen ,st endlich „ach Berlin gekommen, wo eine erzw»»ge»e Ruhe behauptet wird. U u g a r ». Die Nachrichten vo» dem Erfolge der kaiserlichen Truppen si»d be stimmter. Es stellt sich heraus, daß beim Herannahe» der Kaiserlichen nach Preßbnrg die Garnison, 1999 Mann stark, sich rnstele, die Stadt zu vertheidige», aber die Bürger widersetzten sich diesem Schritte und die er stere» zöge» sich da»» zurück aus Furcht, sie möchten gegen einen lnuern u. äußer» Feind zu kämpfen haben Sie wurde von Jela« chjch verfolgt bis Wieselburg, wo ein bluti ges Treffen zwischen ihnen und de» Croaten entstand. Ein Theil von Wieselburg w»r« de in Asche gelegt und ein noch größerer von den Croaren geplündert. Eine große Anzahl der Einwohner von Wieselburg, so wie von Raab und Komorn führen einen bedeutenden Kornhandel und sind sehr reich, so daß die Croaten ohne Zweifel eine gute Beute fanden, wenn die Wieselburger nicht ihre Habselig keiten vor der Ankunft ihrer räuberischenße sucher weggeschafft hatten. Die Kaiserliche» sollen zu Wieselbvrg 2 Generäle, 4 Stabs offiziere und S 7 Unteroffiziere verloren haben. ! Auf der andern Seite hatten die Magyaren allein 792 Gefangene, die nach Olmütz tra»s portirt wurde». Inzwischen beanspruchen die Magyaren einen vollständigen Sieg über die Truppen des sogenannten Pastor Urban, der zum Gefangene» gemacht wurde. Am 16. war der Paß von lablnnka, wel cher von Mähren nach Ungarn führt, ganz in de» Hände» der Magyaren, die ihn sogar für Schmuggler uiiqattgbar gemacht halte». Nach de» letzten Nachrichten rückte Gen. Scylck von der gallicischen Seite nach Pesth vor. Man glaubt jedoch, daß die nilgarischc Armee an der Grenze von Siebenbürgen ih» fortdauernd in Schach halte» wird. Der junge Kaiser wurde zu Neujahr i» Wie» erwartet. Rußland. —Briefe von Warschau vom 19. Decbr. melden rie Confiskatio» des Eigen thums des Gc«. Bei», der sich »n ungarisch. Dienste» befindet. lii Spaiiie» da«ert der Carlisten - Krieg i» alter Weise fort. — Von Portugal »ichcs Neues von Wichtigkeit. Fra nkrei ch.—Das neue Ministerin», —: Odillo» Barrot, Justiz-Minister, beauf tragt mir per Prestdenlschafc des Minister« ums in Abwesenheit des Presidenten. Drouin de l'Huys. Minister der auswär tige» Angelegenheiten. Leon de Malleville, Minister des Innern. RnlhiereS, Kriegsminister. De Fraey, Minister der Seemacht und der Colonic». Fallonx, Minister des öffentlichen Unter richts und der geistlichen Agelegcnhcicen. Leon Foucher, Minister der öffentliche» Werke. Bixio, Minister für Ackerbau :c. Paffn Hippolyte, Finaiiznilnistcr. Gen. Changarnier's Bekleidung mit dem zweifachen Amte des Oberbefehlshabers der Nationalgarde von Paris und der ersten Mi litär-Division ist als der Constltiicion entge gen angefochten worden, doch die Pariser seufze» »ach Rnhe und kümmern sich wenig um die Forin, so daß d»e Rnhe gesichert ist. Marschall Biigeand war zum Oberbefehls haber der Alptn-Armee ernannt worden, u»d verräth ,n seiner Addreffe an seine Trnppeu »icht die geringste» Gefühle des Grolls, eine so große Entfernung vo» Paris weggesaudt zu sei» I» der That herrscht eine allgemei ne Meinung für jetzt vor, die Irrthümer der Vergangenheit zu verbessern und di? Indu strie des Landes wieder zu beleben. Abd el Kader wünscht Vortheil aus der allgemeine» Neigung znr Mäßigung zn zie hen, und bittet in einer Addresse a» den Pre sidenten um seine Freilassung. Späte r.— Deutschland. Der Bruch zwischen Preußen und Oestreich wird immer, arößer. Die deutsche Einheit scheint mir ei» Traum gewesen zu sei». Oestreich wird sich weigern, Preußen als Oberhaupt aiizuertt»- uen, uud Bayern und Sachse» werde» sich mit Oestreich vereinigen. Piklißc» concen trirt eine Armee von 129,099 Man» am Rheine. Italie ». Der Papst ist noch in Gae ta. Die Gerüchte, daß Neapel und Frank reich ih» wieder auf de» Thro» setze» wolle», habe» sich nicht bestätigt. In Rom sind die Clubs im Besitze dcrße« gieruiig, und ihr Chef, tueian Bouaparte, scheint entschlossen, alle weltliche Sonveräni tät des Papstes z» vernichten. Es wil d berichtet, daß der Papst die Ein ladung des Presibtulcu, nach Paris zu kom me», aiigcuomiiien hat, aber daß cr »icht vor Mai komme» wird. Wie». 1». Dec. Die Wiener Zcitiinq enthält Folgendes: „Der magyarische Scam wird auf sei» geographisches Terrltorittm ge wiesen und das Königreich Ungarn in der Art wie es gewesen, geht jetzt nach tausendjähri gem Bestände unter. Seine Geschichte ist geschlossen; seine ganze Zukunft gehört Oest reich an. Die östreichische Regierung hat ihren festen Entschluß laut verkündet, die Rechte des Hauses Oestreich auf die Lom bardei und Vfiiedlg aufrecht zu erhalte», »nd btrachtet soiuich die Wicderbcsitznahme des loinbardisch - venecianischen Königreichs als dfmitiv." Preßbnrg. Die Russen sind in Sieben bürgen eingerückt »nd habenKroiistadt besetzt. Verheirathet. —durch de» Ehrw. Jacob Miller, am l I Jaiiuar. Herr John Dölp, von Elsaß, mir Miß Esther Heck, vo» RnScombinanor. —durch de» Ehrw. C. A. Pauli, am 13. Jan., Hr. Joseph Leiß mit Miß ElisaStup, beide vo» Heidelberg. —durch deu Ehrw. Wm. Pauli, am 9teu Ja«., Dr. W. G. Schlemm, von Kutztann, mir Miß Magdalena H. Forney, von Ma>- dencriek. —Herr Heinrich Miller, mit Miß Snsanna Hintel, von Ruscoinbinaiior. -an, Ute». Hr. John Beam mit Miß Elminah Welsch, vo» jaiicster Co. —am Herr Lewis Staudt, vo» Cumru, mtt Miß Barba ra Leis, von Elsaß. —durch den Ehrw. F. A. M. Keller, am 4. Jan., Hr. Carl D. Kaler, von Mt. Car bo», mit Miß Anna Maria B. Dcrger, von Reading. —diirclz de» Ehrw. I. B. Friehe, i» Wo melsdorf, Hr- Heinrich Oestreich, a»6 Fra»k -r eich, mit Miß Maria Breiner, beide von Reading. Starb. —am lv. Januar, in Easton, Col. Chri stian Jacob Hütter, aus Diedeudorf iii Sac hsen, im Alter vo» 89 Jahren. Der Ver storbene gründete schon im Jahre !89l den „Northainpton CorreSpoiidenten," eine denk, sche Zeitung, zu Easton, in 1819 den ..Unab hängigen Republikaner«' zu Allentau», uud später den „Easton Geiitinel, in Easton; er trat ISIS als Freiwilliger in die Der. Staat. Armee, ward zum Colonel gewählt, und be dcdicnte später mehre Staats- und Caunty- Aemter. —am 29. Der., in Windsor, Maria Bec ker, Wittwe von Heinrich Becker, im 68sten Jahre ihres Alters. —am 17. Jan., in dieser Stadt, Cathari na Mannerbach, Wittwe von William Man nerbach, im 79sten Jahre ihres Alters. Mohrsviller Brücken Co. Rechnung von Isaac H. lNobr, Schatzmei ster von der Mohrsville Brücken-Company, vom I4ren Zanuar 1848 bis 14ten Zanuar 1849, wie folgt: ZZr. Zu Bilanz im Schatze, am 14ten Zanuar 1848, Hl 5 85 Zu erhaltenen Zöllen vom 14 Za nuar 1848 bis 14. Zanuar 1849 478 40 5494 25 Cr. Baargeld bezahlt dem Präsidenten und Verwaltern, für Ar beit und jährliche Dienste T 27 08 Schatzmeisters Gehalt 12 00 ! " John H. Mohr Kostgeld 350 " Daniel AlthauS für 2164 Fuß Planken, zu V l 7 die 1000 Fuss 36 78 " Mohr u.Brüder fürßauholz 432 " Wittwe Marx für Garten 500 " Ritter und Comp, und A. Puwelle, für Drucken 4 50 " Z. und Z. H. Mohr für Verschiedenes und Taren 214 " Daniel Roth für Maurearb. 125 " Interessen auf die neueAn leihe der übrigen Schuld 79 72 aufdieHauptsume 23 Pzt.3os 62 H4BI 91 Bilanz im Schatze Hl 2 34 Zanuar 14. 1849. Die Mitglieder der MohrSvilleßrücken-Lom» pany versammelten sich am Montage den 15. Zanuar 1849, am öffentlichen Hause vonZohn H. Mohr, hielten ein Settlement der während dem Zahre 1848 empfangenen Zölle und erklär ten einen Dividend von 29 Prozent, 6 Proz't Znteressen und 23 Prozent auf die Hauptfum me, welche der Schatzmeister der ersagten Com pany ausbezahlen wird. Eine jährliche Wahl wurde von erjagter Company gehalten,amMon tage den 15ten Zanuar 1849, am öffentlichen Hause von Zohn H. Mohr, und die folgenden Personen wurden richtig erwählt für das begin nende Zahr, nämlich: Präsident: Zacob Yo der; Verwalter: Zoseph Looß, Zacob Haag, Daniel Althaus,Zohn Schlappig,Zohn Schnö der und Charles H. Mohr; Schatzmeister Z saae H. Mohr. Mohrsville, Zan. 23. 1849. 3m. Berks Caunty Cominissioners Amtsstube, Januar 16. 1349. Die Unterzeichneten möchten mit dem Ar chllekt vom Berks Caunty Gefängnisse gern vollends absetteln, damit Niemand ihnen die Schuld zuschieben tau», der »och Forderun gen gegen den gedachten A> chitekt hat, für ge> thaue Arbeite» oder gelieferte Materialien, oder was es sonst sein mag, uud gebe» daher hierdurch Rachrichc an Jedermann ihre Rechnungen au der obigen Amtsstube einzu rcichen am ölen nächsten Februar, so daß sie vorgelegt uud wo möglich bezahlt werden mö ge». David Voder, Carl Ficbkhorn, !.Comissi'S Conrad Clans, Geo. Fichthor», Schreiber. 3,n. Obstbaum-Putzen und Zweigen. Der Unterzeichnete, wohnhaft in der Binge mansstraße, gleich oberhalb der achten, in der Stadt Reading, bietcteinem geehrten Publikum seine Dienste an, zum Ausschneiden, Putzen und Zweigen von Obstbäumen jeder Art. Ze, der Art Zweige von allen Obstsorten wird er selbst besorgen, wenn es verlangt wird. Be stellungen für ihn mögen an dieser Druckerei o der an seiner Wohnung gelassen werde». Zacob D- Stauffcr. Zanuar 2.1849. b. v. Au das Publikum. Brost- und Klein Verkauf Stiefel-, Schuh-, Leder- und Schuh-Aus ftaffiruugs-Ctohr. Die Unterschriebenen möch ten das Publikum benachrichti gen, daß sie kürzlichch von den östlichen Fabrik- Distrikten zurückgekehrt sind, wo sie das ausge dehnteste Assortement von Stiefeln, Schüb en. Uebel schuben, undAutt» slaffirungen ausgesucht haben, daS jemals in der Stadt Reading zum Verkauf angeboten worden ist. Sie beschäftigen sich ebenfalls in ausgedehn tem Maße mit der Verfertigung genäbeter Arbeiten für Männer und Frauen, von den besten Materialien und aufs beste gefertigt. Alle Güter welche sie verkaufen sind versickert und Befriedigung wird gege ben wenn sie ander» auffallen. Kaufleute vom Lande werden wohlthun wen sie anrufen und Güter und Preise vergleichen, bevor sie nach Philadelphia gehen, da sie über zeugt fühlen daß sie zu besserem Vortheile ver kaufen als sie dort erlangen können. An die Damen Sie haben ebenfalls einen ausgedehnten und modiqen Damen Stiefel-und Sehukstobr errichtet, in der sten Straße, eine Thür ober halb ihrem alten Stand. N. B. Zn diesem Etablisseniente werden die Damen nur durch ihr eigenes Geschecht bedient. H. F. Felix und Co. No. I.N.W. Ecke der Penn und 5. Straße. Reading, Januar S. 1849. sm. Mar ktpr ei le. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. 1 95 I 11 Roggen 60 68 Welschkorn .... S 5 62 Hafer « 3V 33 Flachssaamen ... « 1251 25 Kleesaanien .... L S 5 I 59 Timothysaamen . . j << 2992 b 9 Kartoffeln 45 Salz ! 45 40 Gerste ....... << K 5 67 Roggenbranntwein . Gall. 25 24 Aepfelbranntwei» . « 17 22 Leinöl > 75 Flauer (Weizen) . . Bär'l.j 55V 537 do (Roggen) . . «< >öoo 3 12 Schinken Pfd. 8 7 Schweinefleisch... << > 6 6 Rindfleisch <« ! 7 7 Unschlitt 8 S Faßbutter " ) 14 16 Hicforyholz Klaft.' 4 50 5 25 Eichenholz << , S 59 4 59 Steinkohlen .... Toile 325 400 GvPs 5 00 4 75 Kurze Uebersicht der Märkte. Philadelphia, Zanuar 20. 1849. Viebmark't. Zm Markte waren 1400 Schlachtochsen, 650 für Neu Pork; 250 Kü he u. Kälber, 1250 Schweine u. 1100 Schaa» fe und Lämmer. preise. Schlachtochsen—der Markt war «lebhaft und Alle wurden verkauft znBB4B. e i n r i eh Noth, Papp- Boxen oder Pappschachteln - Manufakturer, lLcke der Cbeanut und 9tcn Straße, Zkravina, M November 21. bv. WoUenweber's deutscher Bilder - Kalen der, für das Jahr 1849, ist erhalten und zum Verkauf in dieser Druk kerei. Preis 12j. Unser Congreß will, wie es scheint, den Wi nter mit Nichtsthun zubringen.