u:n. In seiner achten Botschaft, hielt Washmg zn es für angemessen den Gegenstand der !i«fmerksamkeit des Congresses zn empfehlen : »„Der Congreß hat wiederholt nnd nicht hne Erfolg seine Aufmerksamkeit auf dieße lrderung von Manufakturen gerichtet. Der Zegknstand ist vou zu großer Wichtigkeit, m nicht Ihren Eifer auf jede erdenkliche Leise in Anspruch zu u ehm en." Die achte lahresbolschaft des Prcstdcten efferson enthält folgendes nber diesen Ge tnstand. „Die Abschtidung nuscreS auswärtigen »andels, durch die Ungerechtigkeir der Krieg ihrenden Mächte hervorgernftN nnd die dar us entstehenden Verlnfie und Opfer unserer Zürger sind Gegeistiände wichtiger Mach nig, Die Stelln »gen in die wir auf diese Leise gedrängt wurde», hat uns gezwungen neu Theil unserer Indnstric uud Capitals lif inländische Manufakturen und Verbcssc ungen zu verwenden. Die Ausdehnung die r Umwandlung nimmt täglich zn, n»d es ist «cht zu bezweifelu, daß die bestehende» und »tstthendk» Etablissements unter den Anspi len billigerer Materialien, die Befreiung der lrbeir vo» Taxen bei uus, uud eines scbnt enden nnd verbietende» Zolles, fortdauern »erden. (Schluß folgt.) Ver Nivcralt LZeolmchter Reading, den Itt. Januar ft)"De»i Achtb. William Strong, vom Ccn reß, danken mir für die uns zugesanten offcnr chen Dokumente. » H)" Dein Hrn. Herausgeber des Vaterlands- Wächters sind wir dankbar, sür die zeitige lle »ersendung der Gouvernörs-Bolschaft, Die Rvtscbaft des (^vuvernörs, vovon die erste Hälfte in den vorhergehen den Spalten zu finden ist, ist ein wichtiges Do ument, welches seinem Verfasser Ehre macht. )ie öffentlichen Angelegenheiten nnserer Re ublik sind sehr deutlich erörtert und die darin gemachten Empfehlungen sür die Gesetzgebung eigen, daß Gouvernör Zohnston ein Mann von großen Fähigkeiten und gesunder Bcurtheilungs °rast ist, die Mängel und Gebrechen im Regie 'ungswesen, und ebenso die Wünsche des Vol kes kenni und bereit ist den Ersteren abzuhelfen ind die letzteren zu befriedigen, so weit es in kinen Kräften liegt. Die politischen Gegner des Gouvernörs sprechen nur lobend von seiner Botchaft und wir empfehlen daher unsern Freunden die aufmerksame Durchlesung dersel ben. Gouvernörs-Botschast füllt heute ei nen bedeutenden Raum in unserem Blatte, wodurch mehre andre Artikel verdrängt wur den, namentlich auch die Verhandlungen vom Kongreß und der Gesetzgebung. Das Wetter. —Während einigen Tage» der vorigen Wocbe, hatten wir die strengste Kal te, die seil vielen Jahren, in dieser Gegend Mode! war. Am Samstag trat Thauwetter ein und der Schnee ist schon bedeutend verschwunden e benso auch die Schlittenbahn. Ginsetzlttu; des Oivnvernörö "-Die !Einsetzung des gouvernörs Johnston wird, den der Constitution gemäß, heute »stattfinden Dies wird das beste Mittel sein, 'alle welche nicht glauben wollen daß er er. wählt ist, von ihrem Wahne zu befreien. Die Tbeilnng von Berks < schiene». Preuße».—Die Nachrichten von dort sind nur in soweit wichtig als man damit umgeht, de» König von Preußen zum Rcicbsober haupte vo» Deutschland zu machen. Unter handlungen dieserhalb sind im Gange, u»d wen» die übrigen Fürsten Deutschlands ihre Einwilligung gebe», wird Friedrich Wilhelm die Eriltiinuttg annehmen. Die Censur ist in dein Theile Schlesiens, die sich nn Belageruugsstande befinden, wie der errichtet worden.— Gen. Wrangel hat alle Versamluugeu der Ex-Bürgcrgarde ver boten. E,u Brief von Breslau sagt, daß Dr. Borchard des Hochverrate schuldig be funden und zu 12jähriger Aestungsstrafe ver «rtheilt wurde. Dr. Osch wegeu Aufruhrstif ten zu ijähriger Festniigsstraft. Westphale». In Münster nud Pader born sind Unruhen vorgefallen; iu letzterer Stadt sogar Barrikade» errichtet; etwa 120 Personen sinv von den Behörden verhaftet worden. Oestrei ch. Der Krieg gegen Ungarn hat jetzt alles Ernstes begonnen. Die Kai serlichen stehe» 2 Meile» von Preßbnrg. Jellachich und seine Armee ist an den Ufern der Latha angekommen. Oestreich hat ver weigert das nene deutsche Wechselgesetz anzu erkennen, ebenso zu den Kosten der deutschen Marine beizutragen, und hat seinen Bevoll, mächtlgtcn beim Zollcongreß in Frankfurt znrückberufen. Der Kaiser hat 100.000 Guldeu zur Unterstützung der armen Wiener unterzeichnet. Oestreichische Banknoten sind 10 Procent gefallen, wegen der Seltenheit des Silbers. Ital > e n. —Rom.—Nachdem der Pabst mehrmals verweigert hatte, irgend eine De putation von den Bürgern Roms zu Gaeta zu sehe», willigte er ein, aber es war dann zu spät. Eine provisorische Regierung war in Ron: gebildet worden, welche die Senatoren von Rom und Bologna umfahr. Der Pabst ist aller seiner weltlichen Macht verlustig erklärt worden. Der Minister Sterbini hat die Bürger angeredet. Er sag« te, daß der Pabst nnr unter dem Titel eines Bischofs das Recht haben würde, Rom zn betreten, aber daß allen Cardinäleu nnd Prä laten streng verboten sein würde, d,e Stadt zu betrete«. Genna. An, 13. fanden Unruhe» statt, als aber die Natioualgarde unter Wasscu ge stellt wurde, wurde» sie bald gedämpft. Ge rüchte von einer bevorstehenden Contre Re volution in Rom waren in llmlanf. Ungar». In der Nacht vom iL. wnrde eine schwere Kannonade von der »»gar. Gren ze in der Richtuug von Hainbnrg gehört nnd am nächste» Morgen eine Anzahl Verwunde ter vo» jener Gegend her eingebracht. Dies zeigt klar a», daß ein Treffen mit den Ungarn stattgefunden hatte. Fr a » tre > ch.—Etwa 8,000,000 Stim me» wurden bei letzter Wahl i» F>autreich abgegeben, Louis Napoleon hac soweit die Berichte zeigen S,l-t2.02L Stimme» Mehr heit über alle andern Caiididaten. Die Eittsctziing des Presidenten wird am Donnerstage den 20sten stattfinden Dänemark.— Fiaukfiirt, >6. Dec. Es sind Nachrichten hier eingetroffen, daß die Dänen beabsichtigen die Garnison vo» Alse» auf 5,000 Mau» zu erhöhe» ; der Reichs - Kriegs - Minister hat darauf Befehl erlassen, daß eine Anzahl Rcichscrnppen an der hol steinischen Grenze versammelt werden soll, um das Glechgewichc zn bewahren. Fr. Pr. Die Augusta Bank in Maine, ist kürz lich Nachts, um 13 viereckige Kästchen mir Silber, jedes zu 5l)(1 Thlr., li Beutel iml Silber, zu AW Thlr.. ein Packet mit 3.415 Thlr. Gold, ein Packet mit So vereigns zu 50l)t> Thlr.. fremd«'Bills zn unbekannten Betrage, von der Ticonic- Bank an Hrn. Biewer gerichtet, desto!) len. Der ganze Berlust belauft sich auf mehr als Thlr. in Münze, außer den Banknoten, welche den Betrag von s)W<> Thlr. übersteigen. Der President der Bank hat einen Preis von 100 t) Thlr. auf die Entdeckung der Diebe ausgesetzt- Buffalo, den (i. Januar. Große Feu> ersbrunst.—Es wird uns heute zur trau rigen Psticht, von einer Ealamität zu be richten, wie sie feiNanger Zeit nicht mehr unsere Stadt betroffen.—Zwischen und 1 Uhr, in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag, weckte Feuerlärm unsere schlafen de Bürgerschaft. In Herrn Taylor's Brauerei, am Fuße von Genesseestraße, an den Kanal stoßend, war Feuer auSge brvchen. Heftig stürmte der Wind aus Südwest, und daS Wetter war durchdrin gend kalr. Bald war die Brauerei von allen Seiten in Flammen gehüllt, und die se theilten sich, angefacht von der Wuth deS WindeS' schnell der Seifenfabrik von Gilbert und Eo. mit. die gleichfalls in kurzer Zeit niederbrannte. Von da ver breitete sich die Brunst östlich, gegen die Terrasse zu, und ergriff eine Reihe von Frähmgebauden. Mit rasender Schnelle wüthete der Brand. b>S einige 18 b>6 20 Wohngebäude, in Ruinen lagen. Glück licher Weise lag die Terrasse zwischen dem brennenden Distrikte, und den dichter be bauten Stadtheilen, sonst möchte eS schwer zu bestimmen gewesen sein, wo der Brand geendigt haben würde. Die unermüdlich arbeitenden Feuerleute hatten großeSchwie rigkeit sich mit Wasser zu versehen, da dasselbe gerade auü dem Kanal abgelassen war. Wie groß der erlittene Verlust ist, laßt sich bis heute noch unmöglich bestimmen, jedenfalls fällt er schwer auf die Bewoh. ner der niedergebrannten Wohnhäuser. Mehr als zwanzig Familien wurden da durch obdachlos, und viele verloren fast Alles waö sie besaßen. In der Umgegend von Albany hat sich ein Wolf sehen lassen. Da er aber den Bauern lästig wurde, so ist er nachdem man ihm etliche Wochen Frist gestattet, endlich vor etlichen Tagen, durch einen dor> tigen Einwohner, William Mc Cörmick. auf Gansevoort Ten EyckS Lanvhufe. durch Pulver und Blei vom Leben zum Tode befördert worden. B. Teleg. Eine schreckliche Geschichte.—Wir ver nehmen, sagt der Wayne Eaunty Herald von einein späten Datum, daß zwei junge Kinder, in der Stätsch, auf dem Wege von Port Jrvis nach diesem Orte, zu To de erfroren. Wie die Geschichte lautet, befand sich eine einsche Familie, beste hend auö Vater, Mutter uud zwei Kin dern, in der Stätsch auf ihrem Wege nach Earbondale- Die Nacht, wie ein Jeder weiß, war sehr kalt, und obgleich die Kin der fürchterlich klagten und die Aelter» zu wiederholten Gelegenheiten, den Versuch machten, in die Gasthäuser auf dem We ge eingelassen zu werden, um sich zu wär men, wurde eS ihnen bei jedem Versuche verweigert. Eins der Kinder verschied früh in der Nacht, und daS andere starb gerade ehe die Stätsch Cherry Ridge er reichte. DaS eine war i) und daö andere 13 Jahr alt. Die Stätsch langte hier an bei Tagesanbruch, und ging bald nach her nach Carbondale ab, und nahm die trauernden Eltern und die zwei kleinen Leichen mit sich. Wir wundern, ob nicht ein Gesetz in Existenz ist. durch welches diese brutalen Gastwirth? bestraft werden könnten. Blutige Mordthat. Am Mittwoch den 13. v. Mts.. wurde an der Mündung des Lackawaxen Flusses, in Wayne Caun ty. eine blutige Mordthat verübt. Ein Streit erhob sich zwischen einer Anzahl ei rischer Tagelöhner, und amerikanischer Schreiner, weil Erstere über eine unvoll- endete Brücke, an welcher Letztere arbeite' ten. Passiren wollten. Einige der Tage' lohner hatten Bauholz von der Brücke ge stohlen, gegen welche gesetzmäßige Ver- Handlungen genommen wurden, da da 6 ge stohlene Eigenthum an ihren Shänlieö am besagten Mittwoch Morgen gefunden wurde. Der gesetzmäßigen Handlungen wegen, wovon schon gesprochen, hörten die Einsehen auf zu arbeiten, und begaben sich nach dem Wirch6hause, um sich zu be rauschen. Am selbe« Tage gingen die Tchreiner zu ihrem Mittagsessen, wie ge wöhnlich in Hrn. Dutscher'ö Gasthaus, und alle begaben sich nach dem Eßzimmer, ausgenommen George Kay, welcher sich eine kurze Zeit in der Barstube aufhielt, wo vier der Tagelöhner sich zur Zeit be fanden- Beinahe in einem Augenblicke, rann einer der Eirischen ein Messer in >Kay'ö Brust, traf daö Herz und lödtete ihn so schnell, daß er nur noch einen Laut vo» sich geben konnte. Die Eirischen er iUifsen die Flucht» wurden aber durch die Schreiner verfolgt. Derjenige, der die Mordthat verübte, warf sein Messer von lich- ehe er eingeholt wurde. Al6 die Schreiner mit den Eirischen zusammen träfe», fand ein furchtbarer Kampf statt,! in welchem einer der Einscheu furchtbar zugerichtet wurde. U. Repub. PottSville. den 11. Januar.--Unglück und Tod.—Am Samstag vor acht Tagen kam Herr Georg Markie, auf der West- Bransel) Eisenbahn, unter die Maschine welche benutzt wird, den Schnee von der Bahn zu sthaffeii. und erhielt dadurch ei neö seiner Beine so sehr zerquetscht, daß es abgenommen werden mußte. Kaum war jedoch die Operation vollzogen, als Hr. M. unter großen Schmerzen den Geist auf gab. Freiheits Pr. Äerhoirathct. —durcb de» Ehrw. Tho. H. Lembach, am 50. Dce., Herr Joseph S. Hoycr, vo» Pein grove, mit Miß Sara Longcncct'er, vo» Mey erslaii». —am 4. Januar, Herr John To» dendorf mit Miß Susanna Philipp«, beide von Gchäsferetaiiii. —Herr Wm. Duiidor, vo» Ver», mit Miß Nebccka Heck, vonNord Heidelberg. —durch de» Ehrw. I. Miller, am 1. Jan. Herr Emil Reuter mit Miß Jenny Grote vent, beide von Rcadiiig. —am 7ten, Herr AIIIOS gaber mit Miß Mary Ann Huyett, beide vo» Exeter, —durch de» Ehrw. Wm. Pauli, am Lten Ja», Hr. Wm. Madeira mit Miß Aebecka Schep, vo» Elsaß. -durch de» Ehrw. Th. E. Porter, am 2L. Deel'., Herr Brmieville Disler, Kaufmann, mit Miß Seraphina Derringer, bd. v. hier. —durch den Ehrw. Th. T. Jäger, am 26. Dec., Herr Jacob Kachel, von Nobeson, mit Miß Hannah Zerr, vo» Union. —durch de» Ehrw. Jsaac Röller, am Ist. Januar, Herr Nathan Bieber mit Miß Hau nah Heß, beide vo» Oley. —am 7te», Herr Carl Glaser, vo» Maratawn», mit Miß Ca> tharina Hassiier, vo» Kiiytau». Star b. —am .',O. Dec., i» Oley, Daniel Levan, im tiSsten Jahre sciius Alters. —am >. Januar, iu Bern, Amos Boyer, im 55jien Lebensjahre. —an, Z, Januar, in Oley, Daniel Biel, im ZSsten Jahre seines Alters. —am ti. Jan., in Cortaii», Salin Borkert an der Auszehrung, im lttte» Lebensjahre. —am »l». Dec.. in Gruiiwitsch, Anthony Graver, an den Blattern, im 4teu Jahre. vor einiger Zeit, iu Langschwamm, Jo hannes Kiefer, au Altcroschwäche, im K-Mn Jahre seines Alters. —am 24. Dec., in Maxatawuy, Maria Elisabeth, Töchtercheu vo» Harriso» Weiser am Scici'sliiß, im 10te» Monat. Ter Neadinger Deutsche Bau-Verein. Die bestimmte monatliche Versammlung des Direktoriums dieses Vereins, für den gegen wärtigen Monat, wird morgen Abend, den 17. Januar, um 7 Uhr, im gewöhnliche Lokale, E cke der7ten und Sprußstraße, stattfinden, um die Darlehen des Vereins zu versteigern. Pünkt liche Beiwohnung der Direktoren ist erforderlich. Arnold j)mvelle, Sekretär. Reading, den IK. Januar. Im. Berks Cauucy Commisstoiiers Amcsstiibe, Januar 16. 13-tv. Die Unterzeichnete» möchten mit dem Ar chitekt vom Berks Caunty Gefängnisse gern vollends absettel», damit Niemand ihnen die Schuld zuschieben kaun, der noch Forderun gen gegen den gedachten A> chirckc har, für ge thane Arbeiten oder gelieferte Materialien, oder was es sonst sein mag, und geben daher hierdurch Nachricht an Jedermann ihre Nechnuiigeu an der obigen Amtsstube einzu reichen am ste» nächsten Februar, so daß ste vorgelegt und wo möglich bezahlt werde» mö gen. David Voder, ) Carl Fichthor», (-Comissi'S Conrad Claus, Geo. Fichthor», Schreiber. 2m. H e i n r i ch N 0 t h , Papp-Boxen oder Pappschachteln - Manufakturer, töcke der Cbeanut und 9ten Straße, Zkcndtng, Va. November 21. bv. Wollenweber's deutscher Bilder - Kal ender, für das Jahr 1849, ist erhalten und zum Verkauf in dieser Druk» kerei. Preis Obstbaum-Puhen " und Zweigen. Der Unterzeichnete, wohnhaft in der Binge mansstraße, gleich oberhalb der achten, in der Stadl Reading, bietet einem geehrten Publikum feine Dienste an, zum Ausschneiden, Putzen und Zweigen von Obstbäumen jeder Art. Je der Art Zweige von allen Obstsorten wird er selbst besorgen, wenn es verlangt wird. Be stellungen für ihn mögen au dieser Druckerei o der an seiner Wohnung gelassen werden. lacol' D. Stauffer. Januar 2.15>4tt. b. v. A» das Publikum. Gros?- und Klt'in-Verkanf Stiefel«, Säuth-, Leder- und Schuh-Aus- Mi ftaffirungs-Stohr. Die Unterschriebenen möch ten das Publikum benachrichti gen, daß sie kürzlichcl) von den östlichen Fabrik« Distrikten zurückgekehrt sind, wo sie das ausge« dehnteste Ässorrement von Stiefel», Schüb en» l.lck>e»scliul?en, /Icder undAust stafftiungeii ausgesucht haben, das jemals in der Stadt Reading zum Verkauf angeboten worden ist. Sie beschäftigen sich ebenfalls in ausgedehn tem Maße mit der Verfertigung genäketer Arbeite» für Männer und Frauen, von den besten Materialien und aufs beste gefertigt. Alle Güter rvelche sie verkaufen sind versichert und Befriedigung wird gege ben wenn sie ander» auffallen. Kaufleute vom Lande werden wohlthun weil sie anrufen und Güter und Preise vergleichen, bevor sie nach Philadelphia gehen, da sie über zeugt suhlen daß sie zu besserem Vortheile ver kaufen als sie dort erlangen können. Zltt die Damen Sie haben ebenfalls einen ausgedehnten und modigen Damen Stiefel-und Schukftokr errichtet, in der sten Straße, eine Thür ober halb ihrem alten Stand. N. B. In diesem Etablissemente werden die Damen nur durch ihr eigenes Geschecht bedient. H. F. Felix und Co. No. I.N.W. Ecke der Pen» uud 5. Straße. Reading, Januar 2. .?in. Der Reabinger Deutsche Bau-Verein. Die Mitglieder dieses Vereins werden hier durch benachrichtigt, dass gemäss einem Be schlusse des Direktoriums das Gesey in Be treff der monatliche» Zahlungen so verändert ist, "daß die znr Einzahlnng bestimmte Zeit jedesmal am Samstag Abend e»dc» soll, der dem dritte» Mittwoch i» jedem Monat vor angeht." Die Zahlungen sind vou nun an an den neuen Schaymelstcr, Herrn Georg Zöbringer, in der Ost-Pennstraße, zu ma chen. Im Auftrage des Direktoriums Arnold puwelle, Sekr. Reading, den 2. Januar. Am. Ernstliche Nachricht. Alle solche Personen die noch anf irgend eine Art schuldiq sind an die Hinterlassenschaft des verstorbene» Joh» Sepfert, letzthin von Ober Bern Ta»»schip, Berks Caiinty, sei es anf dem Venduezettel, Bnchschuld oder anf irgend eine aneere Art, sind hierdurch ernst lich aufgefordert zwischen nnn und dem isten Februar 1849 abzubezahlen. Gleichzeitig werden Alle, die noch auf irgend eine Art et was an dieselbe zu fordern habe», ersucht slch »n derselben Zeit zu melden bei wilUam Damel Seifert, Zanuar 2. 1849. 3m. Verhandlungen der Gesetzgebung. Der Vaterlands - Wachter Wird während dem kommenden Winter die vielen interessanten Verhandlungen beider Häuser der Peuiisylvaiiische» Gesetzgebung vollständig liefern. Der Herausgeber dieser Zeitnng ist der jet zige StaalSdruckcr der deutschen Druckarbet te» und deßhalb dadurch iu de» Stand gesetzt, die früheste» und wichtigste» Berichte der Verhandlungen der Gesetzgebung zn liefern: die offiziellen Bekanntmachunge» desStaatS werden ebenfalls i» dieser Zeitung bekannt gemacht, welches dieselbe inSbesandere wäh rend der Sitzung sehr interessant machen wird. Diesen Winter werden sehr wichtige Sa chen vor die Gesetzgebung gebracht werden— die Staats Regierung sowohl, als die Ver. Slaaten-Regieruuq, werden in die Hände ei ner andern politischen Partei übergehen ein Ver. St. Senator muff erwählt werden an die Stelle des Senators Cameron, und es werden noch andere wichtige Sachen vor kommen. Der Vaterlands. Wächter wird eine volle niid getreue Angabe aller Verhandlungen lie fern, welche in der Pennsylvaiiischen Gesetz gebung sowie im Congreß der Ver. Staaten vorkommen. Unterschreiber für die Sitzung werden zu de» folgenden Preisen angenommen, nämlich: 1 Tremplar 50 Cents. 2 Excmpl. Pl 00, 5 Exempl. Ü52 00. Dieses ist der Preis für Unterschreiber, welche im Vorans bezahle» Man addressirc an —Ge 0. Bergne r, Harrisbnrg, Penn. Die Pennsylvanische Staats Zeitung, Ei» deutsches demokratisches Wochenblatt, Welches »1 Harrisburg, am Sitz der Peü sylvauischttt Staats - Regierung erscheint, wird während der nächste» Sitzung der Ge setzgebung deren Verhaudlniige» bekannt ma chen, für 50 Cents die Zeitung während der Sitznug. Personen welche die Zeitung wäh rend der Sitzung zn uehmeu wünschen, kön nen den Mitglieder» der Gesetzgebung von ihren respektive» Cauuties, schriftlich oder mündlich, den Auftrag dafür geben. Harrisburg, in, Decör. >B4B. Veränderung im Marktpreise.