verlasse»? und lcidcndt tage dtr arnit» Wahnsiiiuiqc» ,» dicscm Staatc qclcilct wur de, ward am vierzehnten April löt>, eine Akte passirt, für dir Giüiidii'iq cincs Hovpi tals für jene uuglückl,che Ciasse der ruug, wclchcs luucxhalb einer Meile vo» dem Sitze der Regierung entferne, errichtet wer de« solle. Die ConimissioncrS welche durch diese Akte ernannt wäre», taufte», für, zu dicscu, inen schenfreuntlicheu »nv wohlthäriqc»' Zwecke von Bürgern Harrieburgs gcsamuicltc» und durch k,ne freiwillige Appropriation der Scbatzkam>r vo» Dauphin Cauuln verstärkte Gelder, ein Stück Land von uugcsähr 130 Ack.r, herrlich innerhalb einer Meile vom Staats Capitol gclcgc». Im Januar 184 k machten diese Cominissioilcrs einen Bericht an die Gesetzgebung iu welchem sie erklärte», daß sie bei eiuer geuaueu Durchsicht der be sagte» Akte, solche Mängel gefunden hatten, daß sie sich nicht berechtigt fühlten mit dem Gebäude fortz»fahrt», irgend weitere Ausga be» vo» de», vom Staate hierzu ailgcwicsc lie» Geldern z» »lachen, bis eine Modistcati o» in dem Gesetze unter dem sie handelten, gemacht sei. Ilm diese Mängel zu besser», ward am 11. April 1848 eine Supplcmcntar-Akte passirt, worauf die Commissäre sogleich Maßregeln ergriffe», mit dem Werke zu beginne». Ei» Plan für das vorgeschlagene Gebäude ward tutworfe» und ein Conti akt mit einem ge> schickten Architekten und Baumeister für den Aufban geschlossen. Eine große Menge Ma terialie», wie ich berichtet b>», ist angeschafft worden, der Keller ausgegraben u»d dcr Grund gelegt; mit der Stei» - Maurerei ist der Anfang gemacht, »nd der hydraulische Apparat»«?, „in Wasser »» das Gebäude zu heben, fast vollendet. Vo» der Appropriati on, welche für dieses Gebäude gemacht wurde, wurde eine Warrant auf 5000 Thalcr gezo gen, von welcher Summe uur 2726 Thaler «nd Z Cents veransgabt sind. Mau hofft und glaubt, daß das Werk so schnell beendigt sein wird, wie es vernünftiger Weise erwar tet werde» kann, und zwar mit einer gehöri gen Rücksicht ans die Bequemlichkeit »nd Hei lung der unglücklichen wahnsinnigen Arme». Durch die Akte vom 4. Mai 1841, betitelt „El»e Akte, um Eliikünfte zu besorge», die den Forderungen an das Schatzamt genüge», und für andere Zwecke." wnrden gcwisseßaii ken bevollmächtigt, für eine gewisse Summe einer festgesetzte» darin bemerkten Interesse gleich, zu unterschreiben; der Belauf einer solchen Anleihe soll in das Schatzamt, zum Gebrauch desselben, in Noten der betreffen den Bank von Ein, Zwei und Fünf Thalern niedergelegt werden. Nach dem Buchstabe» des Gesetzes sollte diese Anleide jederzeit, in nerhalb fünf Jahren tinlösbar sein, und d,e zur Ausgabe erlaubten Noten eingezogen »nd außer Cireiilation sein sollten am 4ten Mai 1846, Die Akte bestimmte ebenfalls, daß die Bant, dle dir besagten Noten ausgebe, die selbe» bis zum vollen Werthe ,n Zahlung für Schulden an diese Institute auuthmen sollte. Man dachte, daß» indem man ihre Einlösung von dem Glauben des Staats wie von den Banken, durch dit sie ausgegeben wurden, ab hängig machte, ma» ei» sicheres und erwünsch tes ttmlaiifsgtld geschaffen habe, während der Staat ein sehr vortheilhaftes Geschäft durch eine Anleihe z» einem statt zn fünf und sechs Prozent, wie bei früher» Gelegenheiten, ge macht habe. Die so cttisgegebtllkn Noten waren meistens Geschöpfe der Banken. Sie waren eine An leihe an den Staat, mnßten in das Schatz amt, in der vom Gesetze vorgeschriebenen Art gezahlt werde», und waren für den vollen Werth in den Banken zahlbar ; und der Um stand det Verbürgunq des Staat? zu der, der Banken, welche beide die Verpflichtung der Einlösung hatte», tonnte keine» Zweifel i» ihrer Gesetzmäßigkeit anfteime» lassen. In wie fern eine spätere Akte passirt de» Bisten Mai 1844, welche die Banken vo» aller Ver> antwortlichkeit hinsichtlich der Einlösung und Zahlung derselben lossprach, und dadurch die selben z» einer Ausgabe Seitens des Staats machte, dcr nur beim Schatzamt? einlösbar war, die Constitution der Ver. Staaten über schritt, ist hier nicht nöthig zu entscheide». Nach dcr Verfügung dcr Akte vom 4. Mai 1841 war die Summe der ausgegebenen No te» auf 2,220,265 Thaler festgesetzt, welche btsoiidcrs für dir Ausgabe» der Regierung für das Jahr angewiese» wäre», zur Bezah lung von Schulden und andere darin benann te besondere Zwecke. Innerhalb zwei Jah ren darauf, wurde die Summe von 135,214 Thaler von diesen Noten durch die Bänke» fuudirt u»d in eine permanente Anleihe zu 5 Prozent verwandelt. Durch den Beschluß vom 6. Februar >843 uud die Akte vom Bte» April desselben Jahrs, wurden 682,087 Tha ler zerstört. Die Akte von, 31. Mai »844 lautet wie folgt: „Daß der Staats - Schatz meister hiermit bevollmächtigt n»d bcor dert ist, an de» Letzte» Tagen des J»ni, Sep tember und December des Jahres 1844 zu ca»eellire» und dem General Auditor zur Zer« störeuug zu überliesern, und an den letzten Tage» des März, Juni, September u»dDe ceinber jedes Jahrs darauf 50,000 Thaler der Noten, die von den Banken dieses Staats nach der Akte vom 4. Mai 1841 ausgegeben siud, die dann im Staatsschätze sei» mögen Und wenn ditse Noten herabgesetzt sind, da» die meist herabgesetzten, und so fortzufahren,bis die ganze Summe der gesetzlich von den Ban ken ausgegebenen Noten cancellirt und zerstört ist; und die Summe die für den Credit des Staats, in den Banken und Sparanstalten de ponirt, oder durch die Einnehmer auf Eisenbah nen und Canälen, oder für Land, oder durch den.Schatzmeister der Stadt und Caunt» von Philadelphia empfangen ist, soll wie Geld im Schatzamte angtsehen und der obigen Cancella-I tion unterworfen werden ; und es soll diePflieht des General-Auditors sein, vierteljährlich in we nigstens einer Zeitung in Haorisburg, eine Liste der so cancellirten und zerstörten Noten zu pub liziren, sowie die Banken zu benennen, von de nen dieselben ursprünglich ausgegeben wurden, damit daS eine Prozent Zinsen aus dieselben I aufhöre; mit dem Vorbehalt, daß es die Pflicht ! des Staarsschatzmeisters sein soll, die verschie denen Summen zurückzuhalten, aus den Ein künften des Quartale, damit die Eancellgjion ausgeführt werde, wie hierin bestimmt ist; und d>e Lummk von HI<»>,000 ist hierbei s»r die Zahlung von einheimischen von dem General- Auditor ausgestellten «Zertifikaten angewiesen, mit dem Vorbehalt, daß hinreichende Gelder im Staatsschatz verbleiben, nachdem die verschiede, nen durch diese Akte gemachten Verwilliannaen bezahlt sind. Es wahr ohne Zweifel die Absicht deß Ge neral-Auditors daß vierteljährlich fünfzig lau send Thaler zerstört werden sollten. Zn Folge dieser Akte wurden im Zahre 1844 zehn tau send Thaler cancellirt; die fernere Summe von! H 85,000 im Jahre I«4s—die fernere Summe vo» H 176.300 im Zahre 1846—150,000 im 1847 und Kl 89,000 im Zahre 1848. Die folgende Tabelle wird deutlicher die gan ze L-ache hinsichtlich der Ausgabe und Cancel lirung dieser Noten darstellen: Ursprünglicher Betrag der ausgegebenen Reliefnoten 82,220,265 00 Fundirtcr Betrag 135,214 00 Cancellirt in 1843 gemäß eines Beschlusses vom 6. Febrnar u. der Akte vom 8. April 682,087 00 Canccllirt in 1844 gemäß der Akte vom 31. Mai 1844 100,000 00 Cancellirt in 1844 gemäß der Akte von 1844 85,000 00 Cancellirt in 1840 unter dersel. 176,360 00 " in 1847 do 150,000 00 " in 1848 do 189,000 00 81,517,001 00 Scheinbar im Umlauf lassend am 31. Deccmber 1848 702,664 00 I Die erste Versäumniß dcr Akte der Gesetzgebung, welche die Can zellirung dieser Noten vorschreibt, nachzukommen, war an oder vor dem 31. December 1844 Die Summe, welche in 1844 und 1845 zu canzelliren war, was a ber nicht geschah, war 55165,000 00 D>e in 1846 zu canzelliren versäumte Summe war 23,700 00 Z" 1"47 do 50,000 Zn 1848 do 1I,0„0 249,700 00 8452,964 00 ES ist der Bemerkung werth, daß wenn die Eanzellation dieser Noten so gemacht worden wäre, wie das Gesetz vorschreibt, jetzt weniger als eine halbe Million davon im Umlauf sein würde, wovon ohne Zweifel ein großer Theil verlegt oder verloren ist. Man wird ebenfalls sehen, daß die Akte die Zerstörung der am mei sten gefallenen Noten vorschreibt. In Benut zung dieses Ausdrucks muß die Gesetzgebung die meist Verwischten gemeint haben. Da die Ge setze hinsichtlich dieser Noten den Credit deS Staats sür deren Einlösung verbürgt hatten, so ist es schwer einzusehen, wie dieselben imWcr the fallen sollten, während anderwärts viele von ihnen verwischt, zerrissen oder unbrauchbar wur den. Bei der Passirung der Akte vom 3lsten Mai 1844 wären ungefähr 1,400,000 Thaler dieser Ausgabe im Umlauf, und da die Canzel lation und Zerstörung von 200,000 Thl. jähr lich nur verlangt wurde, so wurde die Zeit ihrcrZirculation aus sieben Zahre verlängert ge wesen, während nach der ursprünglichen Akte vom 4. Mai 1841 nur zwei Zahre ihrer Dau er übrig blieben. Der Akte vom 30. Mai 1844 ist daher die Fortdauer der Zirculation dicser Noten zuzu schreiben, nachdem sie zerrissen, verwischt und unbrauchbar geworden waren. Dir ursprüng liche Akte, wäre sie von späteren Gesetzgebun gen nicht widerrufen worden, sorgte für die nö thigen Mittel zur Einlösung dieser Noten durch die Banken, an oder vor dem 4. Mai 1846, und die Unterlassung sie zu zerstören, wie es durch die Akte vom 31. Mai 1844 vorgeschrie ben war, zeigt, daß das Schatzamt seither Zeit ' nicht im Stande war die Anleihe zu bezahlen oder die Noten einzulösen. Deßhalb sind sie in Zirkulation geblieben, in die öffentlichen Aem ter gezahlt und wieder vom Schatzamte ausbe zahlt worden, bis sie durchaus nutzlos für die Bürger wurden Der jetzt im Umlauf befind liche Belauf ist wahrscheinlich 600,000 Thaler. Es wird Achtungsvoll vorgeschlagen, daß die schlechtesten dieser Noten, sowie sie in's Schatz amt einbezahlt, angehalten und an ihre Stelle derselbe Belaus in neuen Noten von derselben Benennung ausgezahlt werde, die in Folge ei ner Abmachung mit irgend einer Bank dieses Staates, nur so lange in, Umlauf bleiben, wie durch vierteljährliche Zerstörung von 500,000 Thaler erforderlich ist, um die Summe zu ver tilgen. Eine Maßregel dieser Art würde uns bald von den unbrauchbaren Noten befreien und in kurzer Zeit sie alle außer Zirkulation bringen. Zch möchte es der Gesetzgebung dringend emp fehlen solche Gesehe zu passiren, die es dcm Schatzamte verbieten sie in ihrem jetzigen zer rissenen und verwischten Zustande auszuzahlen. Sollte man es für passend finden den Umlauf dieser Noten durch eine Anleihe zu heben, wäre es vielleicht bei der jetzigen Sitzung ein passen des Bedingniß für die Erneuerung des Frei briefs einer Bank, daß sie zu niedrigen Zinsen der Regierung eine Anleihe mache, welche dazu angewandt werde, alle oder einen Theil, wie man es am besten findet, dieser Noten eizulösen und zu zerstören. Jede Einrichtung, die Sie treffen mögen, um das Publikum von diesen Noten zu befreien, wird meine freudige Zustim mung erhalten. Die Zahlung dcr Interessen aus die öffentli che Schuld in gesundem Gelde, ist von großer Bedeutung für den Credit des Staates. Diese Ansprüche auf das Schatzamt sind bis jetzt größtentheils in gesunkenem Gelde bezahlt wodurch die Besitzer von Staats-Schuldschei ne pecuniäre Verluste gehabt haben. Ein Uebel dieser Art verlangt eine schnelle und durchgreifende Abhülfe. Die Reliefnoten, die ursprünglich nur von temporärer Existenz sein und in ihrem Umlaufe nur lokal sein soll ten, sollten nicht von ihrem ursprünglichenZwek« ke entfernt oder vom Schatzamt« für Zinsen auf dir öffentliche Schuld ausgezahlt werden. Es würde keine große Unannehmlichkeit ver spürt werden, wenn man eine so kleine Sume, wie die jetzige Zirkulation beträgt, von solchem Gebrauche zurückhielte. Um ein so wünschens werthes Ziel zu erreichen, sollten die Einkünfte des Staates nur in solchen Geldern gesammelt werden, die man schnell und ohne Verlust für das Schatzamt in hartes Geld umsetzen könnte. Die Relicsnoten und alle Noten der baar zah lenden Banken des Staates sollten in Zahlung angenommen werden, während anderes Papier geld, unter par, an dem für die Bezahlung der Zinsen bestimmten Orte abgewiesen würde,weü nicht auf hierüber dem Schatzamte gemachte Anzeige, eine Abmachung mit der sie ausgeben, den Bank, wegen Einlösung derselben auf ei nem, von ihm zu bestimmenden Platze,gemacht worden ist. Dcr Staats-Schutzmeister sollte bevollmäch tigt sein von den baarzahlenden Banken, deren Note» an dem Platze wo die Zinsen bezahlt werden unter par stehen, zu verlangen, daß sie an einem zu bestimmenden Platze ihre Noten für voll einlösen und im Fall sie dies nicht er füllen, Baargeld an ihren Zahltischen zu ver langen. Man glaubt daß eine Einrichtung die ser Art viel dazu beitragen würde, den Werth der Noten aller solventen Banken des Staats in allen Theilen desselben gleichzustellen, sowie die allgemeine Zirculation unter den Bürgern zu vergrößern und dazu beizutragen das schlech te auswärtige Papier abzuschaffen. Eine werth volle Maßregel zu diesem Zwecke, welche unsern Stocks größcrn Werth geben und den Staat in den Stand setzen würde seine Contrakte treu er zu erfüllen, ist dcr ernstlichen Erwägung der Gesetzgebung würdig. Zn genauer Verbindung mit dem Gegenstan de unserer öffentlichen Schuld steht die Abschät zung und Einsammlung der Taren. Die Ge setze über diesen bedeutenden Zweig der öffent lichen Einkünfte müssen durchaus umgeformt und in eine Fori» gebracht werden, die Gleich heit in den verschiedenen Eaunties des Staats sichert. Die Art, wie die Abschätzung von Ei genthum zur Taxation bestimmt und ausgegli chen wird, ist ein Gegenstand von tiefem Znte resse für das Volk, und sollte so viel als mög lich in den Händen seiner unmittelbaren Stell vertreter liegen. Man schlägt vor, daß Assesso ren in Erfüllung ihrer Pflichten gezwungen werden sollen, einen aussührlichen Bericht und genaue Darstellung der verschiedenen Produkte der Bauern und Fabrikanten abgeben sollten; von der Art, Natur und den Belauf des ver muthliche» jährlichen Werthes der produktiven Industrie eines jeden DistriktS; vom Belaufe und dcr Beschaffenheit des Lokal und allgemei nen Handels und Gewerbe, mit der Art und dcn Kosten, um den nächsten Markt zu errei chen und dcn Werth der Artikel im Markt des nächsten Punktes im Distrikt. Sollte eine sol che Darstellung für den praktischen Gebrauch zu kostspielig gehalten werden, so würde eine dreijährige gewünschten Zweck hinrei chend sein. Solche allgemeine Berichte über die aktive Industrie würden dem öffentlichen Beamten wcrthvolle Kenntnisse gewähren, und würden Thatsachen vor ihn bringen, die ihn in Sra,tt> setzten, große Fehler in der Gleichheit der Schätzungen zu entdecken und die Pflicht der Abschätzung und Taxation ihresEigenthums auf die von dem Volke erwählten Beamten le gen, anstatt eine so wichtige Arbeit einer un verantwortlichen Soard anzuvertrauen. Die Wichtigkeit der gesetzgebenden Handlung über diesen Gegenstand wird durch den Umstand gehoben, daß eine Untersuchung der gewöhnli chen Einnahmen und Ausgaben für die letzten Zahre unS beweist, daß dcr Schatz vergrößerte Hülfsquellen bedarf. Eine Darstellung vom Auditors-Departement ist wie folgt: Einnahmen und Ausgaben deS Staates Pennsylvanien, für die hierin ange gebenen Perioden." 08 vuu>z ' 01 usqvßöNk uoa BMpM?n 88 868'95.1'8 'unuhvuuiz 'U?qvssniz u?a ynch)asg?N «oa qun uzuchvuuiZ Die Kosten der öffentlichen Werke werden als gewöhnliche betrachtet, obwohl viel von der Summe höchst außergewöhnlich war ; aber um dies zu heben ist-die Taxe auf liegend und per sönliches Eigenthum, die während jedem Zahre empfangen werden, größer als die Schätzung eines Jahres, der Ueberschuß entsteht von aus stehenden Taxen von vorhergehenden Zahre». Die Bilanz in der Schatzkammer war am I. December 1844 8663,851 88 1848 577,290 39 Deficit in der Bilanz in der Schatzkammer in vier Zahren H86,56l 49 >" Wäre man dem Gesetze vom 31. Mai 1V44 > nachgekommen, durch die Cancellirung der Re i liefnvlen, so wäre das Schatzamt belastet wo» . den mit der Extrasume von ' H 249,700 00 Diese zu obigem Deficit gerechnet 4g . Abzug des Ueberschusses der schein i baren Revenuen 87,349 30 Wirkliches Deficit unter bestehen, t den Gesetzen, 248,912 19 ' in vier Jahren, außerordentliche Unkosten aus . geschlossen. - Operationen der Gesetze auf Seiten der Na l tional'Regierun hinsichtlich der Schätzung auf r Zölle und Einnahme der Revenuen ist ein Ge genstand der die Finanzen des Staats gefähr i lich angreift. Kein Staat in der Union ist in ? höherem Grade für die Vortheile, kräftigen Un , ternehmen und sicheren Benutzung des Kapi - tals so sehr von der Festigkeit und Vollführung dcr Gesetze abhängig, welche der inländischen Industrie einen vernünftigen Schutz gewahren. - Unsere mit Eisen und Kohlen gefüllten Berge > laden den Spekulanten ein seine Kunst und ! sein Geld hier anzuwenden, und wenn sie in Frage kommen, so wird das ganze produktive l System des Staates fortschreiten. Kein Znte l resse fühlt den Druck der auswärtigen Concur ! renz stärker, keines gebraucht so sehr die näh rende Sorgfalt der Regierung, keine breitet die ! thätige Industrie aller Bürgerklassen weiter aus als die Fabrik-Etablissemente unseres eigenen Staates. Das durch die Congreßakte von 1846 gegrün ! dete System, ist nur der Einkünfte wegen ge schaffen und schadet mehr als es schützt. Der Einfluß solcher Gesetze, wenn sie sortbestehen, muß natürlich den Fabrikanten unterdrücken, und jegliches Interesse welches mittelbar oder unmittelbar sich um Unterhalt an ihn wendet. Von den Interessen welche durch das Eta blissement von Fabriken günstig berührt wer den, verdient keines mehr besondere Aufmerk samkeit als die arbeitenden und schaffenden Klassen. Diese bilden die große Masse unserer Bevölkerung und sind in jeder Hinsicht weit von denselben Klassen in andern Ländern ver schieden. Hier sind sie selbst ein Theil der Re gierung und als solcher oft genöthigt in der Er füllung ihrer Wahlfreiheir die bedeutendsten Fragen zu entscheiden welche sogar die Fertig keit und Dauer unserer freien Institutionen angreifen können. Bei der Bildung unserer Regierungen waren sie ein Theil jener Souveränität, die aus den Händen einer fremden Macht die Unabhängig keit des Landes riß, und sie nahm einen gleichen Antheil an den schwierigen Fragen jener Zeit. Um sie in den «Ttand zu setzen, aus richtige Weise die Pflichten die sie ihrem Vaterlande, Andere» und sich selbst schuldig sind, sollte ih nen ein Theil ihrer Zeit zur Prüfung und Er wägung der öffentlichen Fragen gelassen wer den. Durch den Lohn für ihre Arbeiten sollten sie in den Stand gesetzt sein, sich auf einen Standpunkt in dcr Gesellschaft zu erheben, für sich und ihre Familicn, nicht nur dasNothdürf tige, sondern auch die Bequemlichkeiten und selbst den Luxus des Lebens zu schaffen; ihren Kindern den Vortheil einer vernünftigen Er ziehung zu geben und eine Summe zurücklegen können, für die Zeit, wenn das Alter sie zur Arbeit unfähig gemacht hatte. Der Preis der Arbeit richtet sich nach der nach der selben und nach dem Werthe des producirten Gegenstandes. Wenn die Frage nach Arbeit gering ist, und das Produkt derselben niedrig im Preise steht, so ist dcr Lohn derselben verhältnißmäßig ge ring ; wenn die Nachfrage zunimmt, so steigt sie im Werthe und wird verhältnismäßig be lohnt. Was also den Verdienst der Arbeit hebt,ist den arbeitenden Klaffen am vortheilhaf testen und gewährt ihnen die Mittel zum ange nehmen Leben ; den Genuß rationellen Vergnü gens und die Gelegenheit, ihre Lage zu heben, und mit Sicherheit ihre Bürgerpflichten gegen ihr Vaterland zu erfüllen. Wen» der Fabrikant in seincin Untcrnch incn gcholfc» wird, so bringt er dlcs Rcsiil tat hcrvor, indcm er dcm Arbeiter ci»e nciic Lttclle dcr Beschäftigung öffnet. Es ist oft gesagt wordc», das Schutz-Systcm dcr ein hkiiiiischt» Industrie sei vo» mehr Nutzcn für dc» Fabrikaiitcu, als für dcn Arbeiter, da es ihn in dc» Stand setze, seine Fabrikate zu höhere» Preisn» abziisetzc», um größere» Nutze» aus seinem Capital zu ziehen, ist aber das Capital des Arbeiters nicht ebenfalls in dcr Fabrik einbegriffen, und erhält er nicht eine Belohnung »n Verhältniß zu dein Wer the des Artikels? Man möge sich ebenfalls daran erinnern, daß scin tägliches Brod, die Bedürfnisse sei ner Familie, die Erziehung seiner Kinder, al les von dcm Fortschritte des Etablissements worin er arbeitet, abhängt, und der Eliiwurf kann nur wenig Gewicht haben. Man sagt ebenfalls, daß die Reduktio» des Nomi»al- WertheS, auf eine feste Norm, ein Resultat hervorbringen würde, demzufolge mau für einheimische Arbeit keiueu Schutz, Sellens der Regierung bedürfen würde. Ein Grund satz dieser Art ist radikal verkehrt, nud dcm Princip, auf welches unsere freie Regierung gegründet ist, entgegen. Bringt den Normal preis der Arbeit auf den Normal Hartgeld- Werth, erlaubt te>uc größere Belohuung für für die Industrie dieses Landes als »n Eng land, »nd die arbeitenden Classen sind noth wendigerweise gezwungen in dieselbe Lage wie ausländische Handwerker, gezwungen, fort während und steißig zu arbeiten »in für sich selbst einen ärmlichen Unterhalt zu schaffen. Alle Annehinlicbkcitcn, ja selbst die Nothdurfl des Lebens müssen sie sich entziehen, während die Erzlkhuug ihrer Nachkommen ganz ver« nachläßigt werden muß. Diese Beobachtungen beziehen sich auf die Arbeiter die i» den Minen beschäftigt sind und Kohle» auf den Markt trausportireu, so wie auch auf diejenigen die näher be» den Fa briken beschäftigt siud. Nachdcm die Aufor dcrung für Haushalcgrbrauch befriedigt ist, muß dieser Artitel einen Markt in dcu Di strikte» des Landes suchen, wo Manufaktur- Industrie im Uebersiusse sich findet, und die Nachfrage darnach im Verhältniß der wirk lichen Operationen dieser EtabllffcmentS ab oder zunimmt.—Hiernach also verringert je< des Feuer das ausgelöschl, jedes Rad das angehalten wird, die Nachfrage nach Kohle»! verringert ihren Werth und die Preise der Arbeit dadurch daß der Werth derselben auch dem Eigenthümer jenes Artikels verringert wird. Wenn wir hierzn noch die Tharsach« dcr Concurreiiz von Außen, dcn U«terver> kauf auf ittländlschen Märkten nehmen, so ist die Beschäftigung des Arbeiters zerstört, und sein Rni» vollständig. Das Rcve»ue> Svstcm bringt dics Resultat, während dae Schutzsvstem es abwendet. Andere Classen der Gesellschaft werden ebenfalls, schädlich oder günstig berührt, wic die Getze für diesen Gegenstand, dc» Einen oder den Andcrn begünstige». Der Ackerbaus cr, dcr dcn allgemci,ic„ Wohlstand nach dcn Preise se,»er Produkte mißt, und zufricde, ist, wc» dicsc sich vortheilhaft zeige», branchl nur sciiien pratcischcu Verstand aiizuweiidci um eiiizusthcil daß cr rbciifalls lndet dmcl dic Politik die dc» Fabrikarbeitcr uutcr« drückt. Der mländischc Markt ist scinc ein zige Stütze. Dic Lage der Dinge auswärts, mag ihm Höhcrc Preise für die Prodi,tte sei nes Landes bictcn; das Elend des »»glückl«- che» Irland, n»d der verwirrte Zustand der öffentlichen Ailgclegcnheitc,, in ander» Welt theilt», können eine zeitige Nachfrage nacl Korn mit sich bringe», und dadurch de» Werth seiner Produtlionen trhöhcu, abcr ec wäi c unsichcr sicb auf Zufällt dicstr Art vrr> lasscu zu wolle», übcr wclchc seinc Regitrum ktiut Controle hat. Die sämmtllcht» Er> zciigiiissc scincs LandtS, ob fern oder naht drn auswärtig?» Marklc, wird zu eiilrm besinn teil uild aililthnibare» Preise im Jl»ila»d> abgesetzt. Eine jedt aiidtre Spckulation ist vo» de Politik auswäitigcr Mächte, dcn Umwälz uugtii »icbt gcordncrcr Macht, »nd dcr schlech tc» Erndtc andcrcr Ackcrbaucr,abhängig. Es ist abcr nicht allcin, in fcstcn Prciscn worin tr srinc Brlohnuiig findtt. Auf den inländischt», Markte führt er selbst sein Ge schäft, hütet sich vor den Gefahre» vo» A> geiiturc» uud Traiisportatio», »nd ka»» se,- »t tigciie Zeit für de» Vei ta»fsci«cr Sache« wählen. Dcr Fabrikant, bringt auf der Markt »nd in die Fabriten die Produkte des Ackerbauers zum Verkauf, dcr dadurch aller Gefahr und dcr Unkosten des Transports cnthobcu ist. Auf cine andere Weise ist ei noch mehr begünstigt. E,»s der Elementi einer gilt qcorductc» Gcscllschast, ist Eiiiheil dcs JiitcrcsscS. Was auch über das Gegen thcil gesagt wcrdcu mag, es cxistirt keine na türlichc Aiitipathic zwischen der Arbeit uni dem Gelde. Sic hängen von einander ab sind durch einander erhalte» und empfange» von einander. Dcr Fabrikant, dcr unter Sorge der Re qicrnng, scin Capital in crspricsliche Jnvn strie stcckt, öffnct dcm Rcichthu», des Ackers manns eine neue Oucllc, so wlc dcm Künstle und Arbcitcr. Eine ludnstriöse Bevölkerung, dercu Ver dienst ihr Annchnilichkcit und Wohlstand si. chert, wird um sicb audtrt Classtn sammrln, nud dit Lädt» und A> bcitshänsrr, Schule, uud Kirchen werde» gebaut; Dörfer entste Heu, der Lärm dcr activcu Industrie und die Töne der Freude vcrmischcn sich, Landstraßen wcrdci, eröffnet, Brücke» gcbaut, das Lank steigt im Preise, nnd dcr Ackcrsmann findct einen Markt vor scincr Thür, uicbt nur für dc» gewöhnllchc» llcbcrscbnß scincr Prodnt te, sondern auch für zahllosc Artikcl, dic cr immcr der Traiisportatio» »»werth hiclt. Alis dicscr übcrströ»ic»dcil Oiicllc crgießl sich dcr Rcichch»!» d»rch huudti t Bäche in de» Staatsschatz. Nic sollte es vcrgcsscu wcrdcu, dass dcr zu vcrlässigc Reichthum eines Volkes in dcr vortheilhaftt» Judiistric »nd dem (Zapita scincr Bürger besteht. Was deshalb dahii zielt, dc» indnstrjcllk« Fortschritt zu hcmmc,i ii»d tc» Wcrth der Produkte zu verringern, der produktiven Industrie zu schade», oder das Capital des Landes einer gesunden Bele gung zu cntziehtn, trifft mlt fUi chlbarcrSlär kc dic crstcu Jutcrcssc» des Staates. D»! Eiiikiliiftc dcs Staats komnic» großcutheils vo» Land und pcrsönlichcm Eigciithum, vo»! Eisciibahncu nnd Canälcn. In Bczug au erstere taun man sage», daß jeder Thaler, dc» für Anschaffung ausländischer Fabrikate ver, schifft wird, ihren Wcrth vermliidcrt, de, inländische» Markt drückt, de» Vortheil dec Prodlicenten verringert, »nd daher den Be trag der in das Schatzamt z» zahlende» Ein küttftc kleiner macht. Capital, welches in de, verschiedene« Maiinfakturzweigkn angewaudi ist, vcrlicrc im Wcrthc in dcmselbeu Maße wie das Geschäft, worin es angewandt ist unterdrückt wird, uud wcn» ausländische cnrrcuz i» Folge »icdrigcr Zölle erfolgreich ist, liidcin sie die Fabrikate des Capltalistc» vom inländischen Markte vertreibt, wird fely Capital fast werthlos »nd dic Einkünfte da von wcrdcn bedeutend herabgesetzt. Die Vortheile der inneren Verbesserunge: werden noch stärker angegriffen. Das roh Material auf seinem Wege «ach der Manu faktur und das Fabrikat auf seinem Weg« zum Markte, werden hauptsächlich auf „«se rcn Canälen und Eisenbahnen transportirt und werfen dem Staate anschuliche Einkünf te ab. Wc»» daher der Fabrikant von dei Regierung nicht geschützt »st, muß er seiuGe, schäft aufgebt«; «icbt nur dcr Arbeiter, de« Künstler und dcr Ackerbauer, sondern auci dcr Staat ist geschädigt durch den allgemei nen Druck dcr Geschäfte, den verringerte, Reichthum des Landes u«d den gesunkene» Werth des Capitals. D,e Politik, der eiuheimischtn J»t»,strii des Landes, eine« vernünftigen Schutz ange dciheil zu lassen, ist bis jetzt von Leuten'befolg worden, von weisen und patriotischen Staats inänner», die die Geschäfte der National-Re gierung geführt haben sowohl wie auch vo» denen, die mir in dcr Administration diese« Staacs vorangegangen siud, daß ich nicht an ders als mich dnrch Anfuhrnng von Auszl» gen aus ihren Botschaften darauf beziehe!