Zn den letzten 3 Jahren ist der Postdienst in 15 Prozent vermehrt worden, während sei e Kosten um 15 7-10 Prozent abnahmen. Die Zahl der Post-Contraktoren im letzten ahre betrug 4,017, und die der Postagenten nd Boten auf Eisenbahnen und Dampsböten 48. Unregelmäßigkeiten in der Beförderung wer 'N hauptsächlich dem Mangel an guten Stra hn, Brücken zc. in gewissen Gegenden beige essen. 'Der General-Postmeister empfiehlt darauf, n Eigenthümern der Bremer Dampfschiff hrtlinie ebensalls günstige Bedingungen zu illen, wie den Contraktoren sür andere Post ampfschiffe, welche von der Regierung bedeu nde Vorschüsse erhallen haben. Die Ersteren dürfen einer solchen Begünstigung um so mcbr eil die Unruhen in Deutschland ihren Geschäs ! bedeutenden Abtrag thun. Die Zahl der Postämter in den Ver. Staa n betrug am 1. Juli d. I. 10,159— was ei-i n Zuwachs von 1,013 über das vorhergehen-! Jahr ergibt. Es wurden 4,121 Postmeister ährend dem Jahre angestellt, darunter über 000 in Folge von Abdankungen, 1,300 sür u-errichtete Postämter, und nur 197 in Fol von Absetzungen der früheren Beamten. Seit dem 4. März 1845 wurden im Ganzen 593 Postmeister abgesetzt. Daß Briefporto ergab in dem am 30. Juni Z4B abgelaufenen Jahre G 3,550,304 ein eberlchuß von !K295,791 über das vorhergeh et Jahr. Das Ze>tungsporto ergab K 767.334 ein cberfchuß von K 124,174. Die Gefammteinnahmen des Postdeparte ents im letzten Jahre betrugen H 4,371,077- e Ausgaben K 4,320,850. Von den letzteren Ilten außerordentliche Ausgaben zum Belaufe ?n K 128,005 abgezogen werden, wonach die gentlichen Ausgaben für den Postdienst nur 4,198,845 betragen. Die Einnahmen haben die des vorhergehen n Jahres um K 285,072 überstiegen. Nach mäßigen Berechnungen spricht der Ge 'ralpostmeister die Ueberzeugung aus, "daß e gegenwärtigen erniedrigren Portopreise nicht lein genügende Einkünfte zur Bestreitung der usgaben abwerfen, sondern auch noch einen trächtlichen Ueberschuß zur Ausdehnug des »osttransportes übrig lassen, oder eine noch eitere Erniedrigung der Portoansätze rechlfer» zen werden. Ungeachtet der starken Ausdehnung des Tra norts während des letzten Jahres, sowohl im nland als Ausland,sand sich am Schlüsse des ahres ein Ueberschuß von K 172,232 über die gentlichen Ausgaben. Vom 1. Juli 1845 bis zum 30. Juni 1848 trugen die Gesamteinnahmen des Posttepar ments Hl 1,538,014 Davon sind nur 537,- 32 rückständig, wovon die Hälfte im Laufe der ächsten 3 Monate eingetrieben werden wird. Von den vor dein Jahre 1845 schuldigen ückständen wird ein großer Theil verloren ge en. Der Generalpostmeister spricht darauf die nsicht aus, daß ein gleichförmiger Porto-An itz von fü n 112 Cents sür alle Briese in den Zer. Staaten ein genügendes Einkommen sür ie Bedürfnisse des Postdepartements abwerfen ürfte. Allein er knüpft an eine solche Herab tzung folgende Bedingungen: 1. Das Frankirprilegium der Congreßglie er sollte wegsallen, wodurch sowohl dem Post epartemente bedeutende Einkünfte erwachsen, ls die sür die Ablieferung frankirrer Briefe vm Postamt zu zahlenden 2 Cents erspart oerden wnrde. 2. Alle Briese sollten voraus bezahlt wer ben, wodurch die Kosten für todte Briefe» und ie Einrückungsgebühren in den Zeitungen er part werden würden. Die Beförderung von Briefen durch Privat ixpresse schadet dem Einkommen der Post be eutend. Folgende Ansätze werden empfohlen: ! 1. Für Briefe von j Unze und weniger Ge- Vicht 5 Cents, und das Gleiche für jede halbe lnze darüber. Für Zeitungen von 1 Unze Gewicht 1 ient. 3. Für alle andern Drucksachen doppeltes Zeitungsporto. 4. Briese mit werthvollen Sachen sollten us Verlangen eingeschrieben, quiMrt und mit reifachem Briefporto belegt werden. Für ausländisches Porto, sowie nach unsern Sesitzungen am stillen Meere, empfiehlt der generalpostmeister einen gleichförmigen Ansatz on 15 Cents. Vom Auslande. lnkuuft des Dampfschiffes „Eliropa" in Neu ?ork, mit zwei Wochen später» Nachrichten von Europa. Dentschlan d.—Preuße». —l» Preu eii hat eine mächtige Veränderung sowohl m Volke als bei der Kroue stattgefunden. )er König hat eine Eonstitiitio» vom libe alsten Charakter eriaisen. welche alte die Sürgschafte» für religiöse Freiheiten besaßt. Der König hat ei» Dekret erlasse», »ach >elchein die Natioiikl-Versammlung aufge hst und die Kammer» zusaminenberufe» wer en, um iu Berlin am 20. Februar sich zu »ersannnelii. Eine Modifikation des Miulsteriumeßrau enburg hat stattgesuilde», aber der König cheint jetzt eiitscblossk» zu seiu, de» Gesetze» oehorsam zu erzwingen. Der Prinz von Preußen ist nach Olmütz gegange», und alles cheint zu beweisen, daß ein sehr gutes Ver läiidniß zwischen dem preußische» nnd östrei bifchen Hofe entstanden ist. Ausländische Journale werden in Berlin jetzt zollfrei zuge »flen, da die Stempel auf Zeitungen abge» chasst sind. I» Meine! waren am 4. Dec. bedeutende lusiäufe. Die Stadt war 4 bis s Stunden »uz in den Hände» der Unzufriedenen, mäh end welcher Zeit bedeutende Excesse vorge »lie» sei» sollen. Der König von Preußen, des factioiissiich igen Widerstandes müde, hat das Parla ,ent aufgelöst und die neue Constitution pro- I mnlgirt, in welcher alle die seine» Untertha nen im letzte» März zugestandenen Freiheiten i bestätigt sl»d, mit solchen Modifikationen,wie sie der Zustand der Monarchie z» erfordern scheint. Es sollen zwei Kammern sein; ein Oberhaus, bestehend aus 180 Glieder», auf sechs Jahre Dauer, uiid das lliitei haus, be stehend tUiS 350 Gliedern, auf die Dauer vo» L Jahre»,—beide wählbar,—und die Gewalt die Kammer,, zusammenziibcrufc» und aufzu lösen, soll de», Könige gehören Das Pi ivl legi»», berührt das allgemeine Scimmrcchr. Die Nachrichten von Frankfurt find wich tig. Die Natioiialversamliiug hac eben durch eine Majorität von 225 gegen 141 entschie den, daß der Adel als eine besondere politische Classe aufgehoben fein soll, »nd dnrcb eine Majorität von SSZ gegen 170, daß alle Titel die nicht mit einem Amte verbünde» sind, ab geschafft sein solle». Oestreich. Der Kaiser vo» Oestreich hat der Regierung entsagt zu Giinstc» seinesNef feu Franz Joseph, Soh» des Erzherzogs Carl, ei» Jüngling von 18 Jahren, welcher! die Pflichten des hohe» Amtes förmlich ans ! sich gcnommc» hat. Ma» vermuthet, daß des Kaisers Abdankung anf dlcse Weise vielGn tes stifte» werde daß sei» Nachfolger nicht wie sei» Vorgänger durch peinliche Vorgänge gebunden sei», sonder» Freiheit habe» wird, solch' eine» Lauf zu verfolge», wie t»ie Vor fälle ihn nothwendig mache» mögen. Die Militär - Excenrionen für politische Verbreche» dauern »och fort. Ei» Er-iie»-! ceiiaiit der östreichische» Armee, Namens Lee-! czv»sky, ist durch eiu Kriegsgericht zu 2l> Jahre Einkerkcriing anf eincr Festung wegen Theilnahmc a» dein letzte» Aufstände verur theilt. Ei» anderes Jiid ividnttin, Namens Urban, ist ebenfalls zu >2 Jahre schwerer Ar btit in Ketten wegen desselben Verbrechcns ve> urtheilt. Es ist bemerkt worden, daß der junge Kai ser stets öffentlich i» Militär-Uniform er scheint, auch wen» er Deputationen Audien zen gibt. P, ivatbriefe von Wie» erwähne», daß die Abdankung des Kaisers von Oestreich eine» sehr günstige» Eindruck hervorgebracht hatte, der noch durch die Hoffnung verstärkt wurde, daß der nciie Kaiser den Hof wieder nacb Wien verlegen würde. Der Reichstag soll aufgelöst werden. Das neue Ministerinm des Kaisers erklär te durch seinen Presidenten in einer Rede sei nen Lauf der Politik, die Adresse des K»users enthält Verpflichtungen die Freiheit des Reiches zu bewahren. Frank reich, Paris. — LoniS Napo lcon ist zum Presidenten erwählt. Bis zu diesem Tage wurde die Ruhe nicht gestört.— Die Wahlberichtc zeige» eme Majorität für de» Prinzen Louis, die im Verhältniß der scbou früher a»gekü»digcc» ähnlich >st. Prinz Louis beantragt den General Cava»g»ac zu dem Range eines Marschall? von Frankreich zu erheben. Eine theilweise Aniuestie steht »och iu Aussicht, so daß sie wahrscheinlich von Geuerat Cavaignac oder dem Ministerium des Prinzen Louis eingereicht wird. Ma» glaubt, daß sie die Gefangenen zu Vilieeuues nicht einschließen wird. Die Proklamation des Presidenten wird wahrscheinlich am 30. Dec. geschehen. Eine wohlunterrichtete Pariser Zeitung sagt: So weit w»r aus den unvollständige» Berichten ans de» Departements urtheilen können, wa ren die Summen in folgendem Verhältniß getheilt: Louis Napoleon 66 Prozent, Cava ignac 21 Prozent, Ledru Rolln» 0, Rafpail 4 uud Lamartine I Prozent. Nach allen Berichten, welche uns bis jetzt erreicht haben» wird Louis Napoleon eine un gehenre Mehrheit haben. Die Stimmen für Cavaignac sind meistens durch Einfluß der Regierung besorgt worden. Schon sind die Listen des „ciieii Ministeriumö in Umlauf ge fetzt, deren einige den Marschall Ondinot un ter die Minister setzen. Gen. Chaiigarmcr hatte vor der Wahl sei ne» Name» von der Candidatur für die Prc stdentschaft zurückgezogen. Die Bonapartisten wnrden angeklagt die Absicht zu haben, General Cavaignac zu er morden. Eine spätere Nachricht sagt, die Wahl Lou is Napoleons nimmt die Aufmerksamkeit der ganze» Bevölkerung in Anspruch. Geueräl Cavaignac wurde unter einem großen Zusam menlaufe des Volkes auf dem Platze duTyro ne im Bilde verbrannt. Ungarn.—Es sind n»r spärliche Nachrich ten von Ungarn nnd dem Sitze des Krieges da. Eine Schlacht soll z» Preßburg stattge funden haben. Die Cholera wüthet furcht« bar i» Preßburg. Italien. Die Revolutiou i» der Stadt Ron, hat niit der Flucht des Pabstes vo» sei ne» Besitziittgk» uud der Hauprstadc der rö mische» Kirche geendigt. Einer der populärste» und patriotischste» Fürsten der jemals de» päbstllchc» Thron be stieg ist jetzt ei» Flüchrliiig! Nach de» früher beschriebe»?» blieb der Pabst ein Gefangener in feineinPa laste im Onuinal, vor persönlicher Gefahr geschützt dnrch die direkte Intervention d.s französischen Gesandten De Harconrt Der Pabst suchte »ach seiner Flucht vo» Rom Zuflucht i» Neapel, und war unter dem Schutze des Königs. Rom ifl fortdauernd ruhig. Der Pabst weigerte sich, nach Frankrech zu gehe». Er hat eine» Protest unterzeichnet, in welchen, die letzten Akte alle für null nud nichtig er klärt werden. Der Pabst hat, wie man er fährt, Gieilien »» Sicherheit erreicht. Rußland —Die Armee des Kaisers be« läuft sich jetzt auf 500,000 Mau» a» der Gränze, uud macht es aiigeiischeiillich, daß er den Fortschritt der Ercigniße ~, Europa ü berwacht. Die Armee wird in einem bedeu tende» Zustande der Disciplin erhalten, uud ist bereit z« handeln, wenn immer die Noth wendigkeit e« erfordert. Der Tod Ibrahim Pascha's wird bestätigt Aleae Pascha ist sein Nachfolger als Viee- Köiug ven Egypten. In Spanien dauern dir Unruhen fort. Cabrel'a fuhrt einen Guerilla-Krieg gegen die Regierung. Portugal war vollkommen ruhig, England.—Von Liverpool wird gemcldet, ' daß die Grundlage der neuen Post-Ordiiung mit den Ver. Staaten ganz in Ordnniig ge ! bracht ist. ! Irland. Smith O'Brien und seine Ge- Nossen sind in Richmonds Bridewell. Maho ! ney soll »ach Paris entflohen sein. Ans dem südliche» und Mittlern jaiidesrheile» sind schreckliche Berichte eiiigegaiige» : Tod durch Hunger, Ranb nnd Mord sind nnlcr dem verhungernden Volke an der Tagesord nung. In Schottland war die Cholera aiisgebro chcn, aber schon bedeutend am Abnehme». Freie Presse. Ncttigkeits-Brvckcn. wieder eingefangen.—Zohn Ricke,), der vor Kurzem seine Flucht aus dem Caunty-Gc sängmsse in Norristaun bewirkte, ist in Neu wieder eingesangen worden. Er hatte in Doylesraun unter salschem Vorgeben eine Kut sche und Pserd geborgt, und sitzt nun im dorti gen Gesängnisse. Aiifgc'fchol'en.-Die Lokofoko StaarsEon vention, welche vorige Woche in Harnsburg stattfinden sollte, ist total erfroren. Die Zahl der anwesenden Delegaten war so gering, daß man es für rathsam hielt die Convention gleich zu vertagen und eine andere zu bestimmen, die am 4. Juli in Pittt'burg stalttfinden soll. Tie Cholera. -Der Mayor von N. York hat eine Proklamation erlassen, worin er sagt, daß eine pestartige Krankheit in Neu Orleans herrscht, und dah daher alle von dort kommen den Schiffe zuerst eine Untersuchung der Ge sandheitt'-Beaiiiten von der Quarantäne un tergehen sollen, bevor sie bei Neu Pork landen. Nach einem Berichte der Gesund!,eits-Board von Cincinnati, ist die Cholera auch in jener ausgebrochen, wenn auch nur in be schränktem Maße. In Pittoburg befürchtete man ihr Erscheinen. Philadelphier Blätter sa gen noch nichts von Cholerasällen in jener City, und in Neu Pork soll sie durch das kalte Wet ter sast ganz vertrieben sein. (V"Nom Congreß haben wir heute nichts Neues. Die Verhandlungen waren von gerin gem Interesse für unsere Leser. Verliciratln't. -durch den Ehrw. laeob Miller, am 21. Dec., Hr. Abraham Hühl man mit Miß Em« inaline Schmidt, beide von iancaster Ca»»tn. - Hr. George Hci»r,ch tasci, nuc Miß Ma ria Ann Wunder, beide von Reading. —am 26sten, Hr. Moses Himiiielbergcr, vo» Bern, wit Mis: Rebecka klap, vö» Unter Heidelb. —dtti ch de» Ehrw. Wm, Pauli, am 21. Dec, Herr Win. Runer mit Miß Rebecka Ely, vo» Reading. —am 2-lsten, Herr Sa muel Vau Ried mit Miß Ellen Pott, von Kinily. —am Lösten, Hr. jevy Hiill, von N. Holland, mit Miß Sara Eln, von Reading. —an, 28sten, Herr John G. Kanfman, mit Miß Sara H. Zorney. von Maidencrick. am I Isten, Hr. Jacob Pricker mit Miß Ma ria Anna Hank, von Earl. —Herr Friedrich Kälble lliit Miß Maria Wertz, vo» Elsaß. Star d. —am l.?. Decemb., in Morgaiuaiin, Ca tharina Popp. Gattin von Ferdinand Popp —am 2>. Dec., in Washington, Barbara Oberholzer, Gattin vo» Martin Oberholzer, Geborue Kleinmer, g an; plötzlich a» de» Fol ge» des ScblagstnsstS, im SZsten Lebensjahre. —am SO. Dec.. i» dieser Stadt, Gmanna Rothenberger, Wittwe des verstorb. Valen tin Rothe»beiger, im 65,. Jahre ihres Alt. Obstbaum-Putzen und Z>v eiqeil. Der Unterzeichnete, wohnhast in der Binge mansstraße, gleich oberhalb der achten, in der Stadt Reading, bietet einem geehrten Publikum seine Dienste an, zum Ausschneiden, Putzen und Zweigen von Obstbäumen jeder Art. Je der Art Zweige von allen Obstsorten wird er selbst besorgen, wenn es verlangt wird. Be stellungen sür ihn mögen an dieser Druckerei o der an seiner Wohnung gelassen werdeu. lacol, D St«uffer. Januar 2.1840. b. v. An das Publikum. Groß- und M'ln-Verkalif Stiefel-, Sctuch-, Leder- und Sctnch-Aus ein staffl'rlmgs-Etchr. Die Untersckriehenen möch ten das Publikum benachrichti gen, daß sie kürzlichch von den östlichen Fabrik- Distrikten zurückgekehrt sind, wo sie das ausge dehnteste AssortementFon Stiefeln, Schuh en» Ueherfchuhen» Leder undAug frafstiuiigen ausgesucht haben, das jemals in der Stadt Reading zum Verkauf angeboten worden ist. Sie beschäftigen sich ebenfalls in ausgedehn tem Maße mit der Verfertigung genährter Arheiten für Männer und Frauen, von den besten Materialien und aufs beste gefertigt. Alle Güter welche sie verkaufen find vcrficheit und Befriedigung wird gege ben wen» fie ander» auczfallen. Kaufleute vom Lande werden wohlthun wen sie anrufen und Güter und Preise vergleichen, bevor sie nach Philadelphia gehen, da sie über zeugt suhlen daß sie zu besserem Vortheile ver kaufen als sie dort erlangen können. An die Damen Sie haben ebenfalls einen ausgedehnten und modigen Damen Stiefel-und Schuhstohr errichtet, in der sten Straße, eine Thür ober halb ihrem alten Stand. N. B. In diesem Etablissement? werden die Damen nur durch ihr eigenes Geschecht bedient. H. F. Felis und Co. No. I.N.W. Ecke der Pen» und 5. Straße. Reading, Januar 2. 1849. »m. Der Rcadl'llger Deutsche Bau-Verein. Die Mitglieder dieses Vereins werden hier durch benachrichtigt, das; gemäß einem Be schlusse des Direktoriums das Gesetz in Be cress der monatlichen Zahlungen so verändert ist, "daß' die zur Eiiizahliing bestimmte Zeit jedesmal am Samstag Abend enden soll, der ocin dritten Mittwoch in jedem Monat vor angeht." Die Zahlungen si„d von nun an an den neiicn Herrn Georg L>c>l)ringcr, m eer zu ma chen. Im Auftrage des Direktoriums Arnold puwelle, Sekr. Reading, den 2. Januar. 3m. Ernstliche Nachricht. Alle solche Personen die noch ans irgend eine Art fch,ilo,g st»d pjc Hinterlassenschaft des verstorbenen John Sepferr, letzthin von Ober Bern Taunsehip, Berks CauiM), sei es auf dem Venduezettel, Biichschuld oder auf irgend rine andere Art, sind hierdurch ernst licii aufgefordert zwischen nun und dein Isten Februar 1849 abzubezahlen. Gleichzeitig werden Alle, die noch auf irgend eine Art et was an dieselbe zu fordern h cbcn, ersucht sich in derselben Zeit zu melden bei William Tainel Seyfert, Januar 2. 1840. 3,,,. Verhandlungen der Gesetzgebung. Der Varel lauos ' Pachter Wird während dem kommende» Winter die viele» iiiteressniteu Verhandlungen beider Häuser der Peiiusylpaiiische» Gesetzgebung vollständig liefern. Der Herausgeber dieser Zeitung ist der jet zige ScaatSdrucker der deutschen öruckarbe, teu und deßhalb dadurch in den Stand gesetzt, die frühesten und wichcigsten Berichte der Verhandlungen der Gesetzgebung zu liefern: die offiziellen Bekaiinciiiachnngcu oesScaacs werden ebenfalls in dieser Zeitung bekannt gemacht, weiches dieselbe inSbesandere wäh rend dcrSitzuug sehr interessant machen wird. Diesen Wiuier werden sehr wichtige S>- chkii vor die Gesetzgebung gebracht werden die Staats Regierung sowohl, als die Ver. Staaten-R giernng, werden in die Hände ei ner andern politische» Partei übergehen ein Ver. St Senator muß erwählt werde» an die Stelle des Senators Camero», und es werden »och andere wichtige Sachen vor kommen. Der Vaterlands. Wächter wird eine volle und gelrene Angabe aller Verhandlungen lie fern, welche in der Pennsylvanischen Gesetz, gcb»»g sowie im Congreß ter Ver. Staaten vorkommt». Unte» schreibe,- für die Sitzung werden zu den folgenden Preise» angenommen, nämlich: 1 Eremplar 50 Cents, 2 Erempl. Hl 00, 5 Erempl. 82 00, Dieses ist der Preis für llutrrschreil'tr, welche im Voraus bezahlen Man addresstre a» —>- G e o. B er g n er, Harrisbnrg. Penn. Die Peiitisylvcimfche Staats Zeitunq, Ein deutsches demokratisches Wochenblatt, Welches in Harrisburg, an, Sitz der Pcü svlvaujscheu Staats - Regierung erscheint, wird während der nächsten Sitzung der Ge setzgebung deren Verhandlungen bekannt ma ehe», für 50 Cents die Zeuuug während der Sitzniig. Personen welche die Zeitung wäh rend der Sitzung zu nehmen wünschen, kön» nen den Mitgliedern der Gesetzgebung von ihre» respektive» CauutieS, schriftlich oder mündlich, de» Auftrag dafür gebe«. Harrisbnrg, im Deebr. >843. Mohreviiler Brücken Co. 'lt a eh r i ek t wird hierdurch gegeben, an den Presidenten,die Verwalter und Stockhalrer der Ulohrgnille Brücken-Company. daß die jährliche Wahl gehalten werden wird, am öffentlichen Hause von Mohr, in Mohraville, am Montage den 15. Januar 1849, um Beamte zu erwählen, für das beginnende Jahr zu die nen. Am folgenden Tage wird ein Settlement ge halten werden von den erhaltenen Zöllen und ein Divident erklärt, auf die neue Anleihe der erjagten Compan». L>. Alle Personen, welche Contrakte sür die Brücke beim Jahr nehmen wollen, belieben sich gesälligst, am selben Platze einzufinden, am 10. Januar 1840, weil nach jener Zeit keine Contrakte mehr gemacht werden. H Mohr, Schatzmeister von der Mohreville Brücke. December, 20. 1848. 3m. Das alte Zum öffentlichen Verkauf. Monlag, den sten Februar 1840,1 1 llhr Nachmittags, wird zum Verkauf ausgeboten, am öffentlichen Hause von Adam W. Kauffmann, in der Stadt Reading, das Alte Caunty Gefängniß, niit der Lott, worauf es steht, gelegen an der nordöstli, che» Ecke der fünften nnd Washingtonstraße. Es wird im Ganzen oder in Theilen verkaust werden, wie es Käufern gefallen mag. Ein Plan von demselben, wie es zum Verkauf an geboten werden soll, kann in der Eommisioners Amtsstube im Eourthause eingesehen werden. David vyoder, 'l Earl Fichthorn, Commisfloner'S. Conrad Elouse,^ Reading, December 20. sm. Deutsche ABC Bücher sind wieder erhalten und zum Verkauf in der Druckerei des Beobachters. Reading, SI. August. 3M, Aechte Kaiser-Pillen. Einen Vorrath ächter Raifcr-Pillen just erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. Mar ktpr eti e. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bfch-! 1 0« I »5 Roggen ,/ l «0 62 Welschkorn .... « 50 53 Hafer Z(> 29 Flachesaamen .. . j «, 1251 25 Kleefaanien . . . . 3 50 3 25 Tiinotl)i)saamen . . I >« 2002 50 Kartoffeln 45 5V Salz > 45 40 Gerste /« 65 07 Roggenbranntwein . Gall. 25 22 Aepfelbranntwein . << j 17, 22 Leinöl 75 Flauer (Weizen) . . Bär'l.) 525 5 00 do (Roggen) . . ' 3 00 3 25 Schinken Pfd. 8 7 Schweinefleisch... ! 6 L Rindfleisch << I 7 7 llnschlitt > 8 0 Faßbutter "I 14 16 Hickoryholz 4 50 5 25 Eichenholz , 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone 325 460 G»ps 5 00 4 75 -u» ' > Kurze ttedersicdl der Atärkte. Philadelphia, Januar 0. 1849. V>iekinark't. Im Markte waren 1080 4BO für Neu ?)ork; 250 Kü he u. Kälber, 1850 Schweine u. 1300 Schaa, fe und Lämmer. Preise. Schlachtochsen —der Markt war lebhaft und Alle wurden verkauft zu 86 bid 8 die 100 Pfund Kühe und Kälber verkosten zu Ktt bis Hl 2 für trockne Kühe, Hl 2 bis -524 für Springer und Hl 8 bis A 33 für Milchkü he. Schweine verkauft zu Kstz bis DSZ die 100 Pfund. Schaafe und Lämmer verkauft zu 81 j bis 4 für Schaafe und Kl j bis K 3 für Lämer. Philip Zieber Zeigt seinen Freunden und dem Publikum ü berhaupt ganz ergebenst an, daß er es von nun an zu seinem Geschäfte machen wird als Agent für den Aauf und verkauf von Häu sern, 2>aulotten und anderem liegenden tpigentlnim zu dienen. Er wird sich eben« falls damit befassen Geldanleihen auf gute Si cherheit anzuschaffen und Geld für andere Leu te sicher auszuleihen. Durch mehrjährige Erfahrung in ähnlichen Gefrästen ist er mir denselben vertraut gewor den und hofft, daß er im Stande sein wird die selben zur vollen Zufriedenheit zu besorgen. Personen die ihn mit Aufträgen beehren wol len, mögen entweder an seinem Stohr, an der Riegelbahn, dem Depot gegenüber, oder an fei ner Wohnung in der Ost-Pennstraße, Faber's Hotel gegenüber, anrufen. Reading, December 12. bv. Zun, Verkauf. Der Unterschriebene bietet eine An« Wohnhäuser von verschiedenen und in verschieden Theilen der Stadt Reading gelegen,und ebenso eine An, zahl Baulolten, in verschiedenen Theilen der >L-tadr, zu sehr niedrigen Preisen und unter rä sonablen Bedingungen, zum Privat Verkauf an. Für das Nähere wende man sich an Philip Zieber. Reading, December 12. bv. Wcchnlmys-Veränderung. General-Kleider- und Kappen Stohr. Der Unterschriebene benachrichtigt seineKun den und das Publikum, daß er seinen ausge dehnten Kleider- und Kappen-Stohr verlegt hat nach No. 100 ,Ost-Pennstraße, Nordseite, zwischen der 7ten und Bten Straße, eine Thür östlich von Faber's Hotel, wo er fortwährend auf Hand halten wirb ein großes, wohlausge« fuchtes und wohlgemachtes Assortiment von Kleidern» die er zu den wohlfellstenPreifen verkaufen wird. Er ersucht achtungsvoll alle Leu te, welche gute dauerhafte Kleider haben wol, len, bei ihm anzurufen,bevor sie sonstwo kaufen. David Reading, December 12. 3m. 'S e?- Felix und Co, Händler in Stiefeln, Schuhen, Leder und Aus« staffirungen, No. 1. nordwestliche Ecke der Penn und sten Straße, Reading, Möchten ihre Kunden und das Pub likum überhaupt benachrichtigen, daß sie just von Neu Pork und Boston zu« sind, wo sie besonders für diesen Markt ausgesucht haben das größte und ausgedehnteste Assortement von Stiefeln,Schu» hen und Leder, das jemals in Reading angebo ten wurde, worauf sie die Aufmerksamkeit von Händlern und Kunden erbitten, mit der Versi cherung daß sie volle Befriedigung finden wer den in Betreff der Preise und Qualität derAr« tikel Der Vorrath kömmt srisch auS den Fa briken und besteht aus allen Sorten vonMaüs, Knaben und Kinderstiefeln von Kalb-, Kip- u. Rindleder. Kalb-, Kip- und Rindledern Bro gans für Männer, Knaben und Kinder. Me tallic Gums und lleberfchuhe für Männer, Kn aben und Kinder. Damen, Mädchen und Kin derschuhe von jeder Farbe und Verschiedenheit. Damen, Mädchen und Kinder-Gums von jeder Verschiedenheit und der feinsten Qualität. Reading, December 5. bv. Wollenweder's deutscher Bi! der - Kalen der, für das Jahr 1849, ist erhalten und zum Verkauf in dieser Aruk« kerei. Preis 12j. In Neu Orleans sollen kürzlich etliche 70 Choierafälle vorgekommen sein. Ein bedeu' tendes Feuer soll dort stattgesunden haben.