K 72 in Schatzamt-Quitungtn, HslS6in mili , tär-Landscrip, V 2 in verwirkte Land-Stock und > 66,366 in Ehoctaw-Certiflkaten, was eine To > tal-Summe von 3,596,464. Während den er sten 9 Monaten deS Jahrs 1848 wurden 1,- 448,246 Acker verkauft, wofür die Summe von 2,636,683 Thaler eingenommen wurden. Vom I. Juli bis 25. December 1847 wurden 55966 Acker für Chotaw-Ccrtifikate aufgenommen, und während den ersten 9 Monaten von 1848 42,683, und im Oktober 1848, 3216. Für Bounty-Land-Warrants, unter der Akte von 1842, für Dienste während dem Kriege von 1812 in 1847, 37,446 Acker, und während 9 Monaten von 1848, 3846. Mit mexikanischen Kriegs-Warrants wurden ausgegeben während 1847 256,326 Acker, und in 1848 so weit 1,- 525,266. Der ganze Betrag des abgesetzten Betrages von öffentlichen Ländereien, in gedach ten Perioden, ist wie sich ergibt 5,887,556 Ak. Seit dem 19. März 1847 sind 39,825 me xikanische Kriegs-Warrants,jede sür 166 Acker, ausgegeben, was 6,372,666 Acker ausmacht, L 349 jede vo» 46 Acker—für 133,966 Acker, was den ganzen Betrag der Ausgaben bis zum 36. November 1848 auf 43,174 bringt, für 6,565,966 Acker. Die ganze Anzahl der Re gulären und Freiwilligen die zu Bounty-Land berechtigt sind, ist ungefähr 96,666. Die An zahl der Warrants welche v- den Pensionscom mssären ausgegeben wurden, ist 43,174, so daß etwa 46,826 auszugeben übrig bleiben. Die Durchschnittszahl der Warrants welche per Tag von den Pennsions-Coiniiiifsären ausgegeben wurden, ist von 156 bis 266—50 daß ungefähr kin Jahr für diesen Dienst erforderlich sein w>rd Wahrscheinlich werden aber 19 bis 15666 in der Zeit nicht vorgelegt werden. Die Landverkause in den Kupfer-Distrikten varen nicht so groß als man erwartet hatte. — Zm Läk Superior-Distrikte, Michigan, wurden i 616 Acker verkaust, zu H 5 per Acker, und 6,- 164 unter Leaßes sür I 2 56 per Acker, was im Banzen H 26,242 ausmacht. Es gibt dort oh ne Zweifel viele werthvolle Minen, aber ebenso auch viele Erzlager welche die Arbeit nicht werth sind. Einige von den Minen welche bearbeitet werden, haben sich als werthvoll bewiesen. Die Agentschaft hat eine Einnahme von K 7666, ü -ser die Kosten eingebracht, in zwei Jahren. Die erwarteten Einnahmen in baarem Gel se, für Verkäufe von öffentlichen Ländereien in 1849 sind 552,831,766, und für 1856 -66, vorbehalten, daß die gewöhnliche Quanli, !t vermessen und in den Markt gebracht wird. )er Rückfall in den Einnahmen entsteht allein >avon, daß viel Land mit mexikanischen Kriegs« Warrants bezahlt wird, anstatt mit Baargeld. Man rechnet daß 15666 Warrants, welche !,466,666 Acker ausmachen, noch in diesem j sahre eingebracht werden, und 25,666 für 4,» >66,666 Äcker, in 1856. Neukftkeits-Broekcn. Das Packctschiff Wyoming kam am Mitt-! voch von Liverpool in Philadelphia an, mit 74 Zwischendeck-Passagieren. Bei St. Joneville, Neu Pork, ertranken am 'vrletzten Donnerst.ige sieben Männer, beim versuche in einem kleinen Nachen über den! Nohawkfluß zu fahren, der stark angeschwollen var, indem der Nachen umstürzte. Falsche Fünfthaler-Noten auf die Bank von Delaware, sind in Philadelphia im Umlauf.— Zie sind leicht von den ächten zu unterscheiden, kdtm auf den Falschen die Worte "V>rtue, überty and Jndependence" unter den, Staats wappen stehen, wahrend auf den ächten nur >ie Worte "Libcny and Jndependence," auf !erfelben Stelle zu finden sind. Der Hutmacher-Schop von Wm. H Traut, , Earliöle, wurde am vorletzten Donnerstage urch Feuer zerstört. C. Gcoßmann, ein deut cher Bäcker, wurde beim Ilmsichgreifen der stammen so aufgereizt, daß er in seiner Stube nederfiel und verschied. Ein alter Mann, Namens Allen, der zuPal nyra, N. wohnte, steckte kürzlich zwei xcheuern in Brand und erhängte sich dann in siner derselben. Die erste brannte ab, aber ei der zweiten, worin er sich gehängt harre, ing das Feuer aus und man fand ihn am an «rn Morgen an einem Balken hängen. Die ganze Stadt Meriko wird von einer Po izei-Eompagnie in Ordnung gehalten, die aus merikanifchen, eirischen und französischen De« irtören besteht. Fünf und zwanzig von diesen Männern sind mächtig genug die ganze Stadt, ie nicht weniger als 1tt666 Menschen enthält, 5 voller Ruhe zu halten. Allentaun, den !4. Dec. Geschickte Operation, unter dem Einflüsse von Chlo oform.—Wie wir vernehmen ist am letz en Donnerstag, in dem Hospitale des Le )a Caunty Armenhauses, folgende Ope ation unternommen, und sehr geschickt uSgeführt worden : Ein Herr Jacob Aortz. etwa 6l) Jahr alt. von einem ervösem Temperament, ein Bewohner des lrmenhauses, hatte schon für den langen ieitraum von etwa zwanzig Zähren, an einem linken Bein, an sehr unangeneh lien Geschwüren gelitten, welches ihm in ktzter Zeit so viel Schmerzen verursachte, nd keine Hoffnung für Besserung vor anden war. daß ihm somit wirklich das eben zur Last wurde. Die von den Ar ien Direktoren am Armenhause angestell !n Aerzte kamen sodann zu dem Schluß, aß has Bein abgenommen, und daß dies dem Knie geschehen sollte, wel )eö dem Entschluß gemäß, durch Dr. H. I. Haberacker, von Fogelsville, unterstützt durch die Dis- C. L. Martin, und C, H. Martin, von Allentauu. mit Geschwindig keit, Geschicklichkeit und Sicherheit vollzo gen wurde, — nur ein und eine halbe Mi nute, und es war geschehen- Ehe die Operation unternommen wurde wandte man Chloroform bei dem Patien ten an. von einem Jnhaler, durch Dr. T. H. Schanh, und obschon nicht gegeben, um gänzliche und anhaltende GefühUosig keit zu bewirken, so halte es doch die freu dige Wirkung, die Pein um Vieles zu er leichtern, und von dem Patienten den Aus ruf hervorzubringen, daß unter den näm lichen Umständen, er die Operation noch einmal auszustehen im Stande sei. Der l Patient soll mehr cuS gewöhnlich munter sein. Großer Diebstahl. —Am ersten Decem berist die UhrmacherwerkstäM des Herrn John Scharf, in (sly. erbrechen und daraus 38 Sackuhren, ein und ein halbesDuzend silberne Löffel, ei ne Anzahl silberne Bullen, eine Auswahl Juwelerik», nämlich Ohrringe Fingerrin ge. goldene und silberne Uhrschlüssel, und Brustnadeln, u. f. w., daraus gestohen worden. IW Thaler Belohnung ist aus die Ergreifung des Diebes mit den obigen Artikeln festgesetzt. L. Patriot. Unerhörte Grausamkclr. —Herois- mus eines Weibes." In Cincinnati wurde vor einigen Wo chen, ein Verbrecher auf die Habeas Cor pus Akte hin, aus dem Gefängnisse ent lassen, welcher Theilhaber folgenden grau samen Verbrechens gewesen: Eine.qtzi'z>M Di.l?.'.»n.i Räuber gm gen an die Wohnung eines bejahrten Deut lchen in Jackson Co-, Indiana, welcher un gefähr 5l)(1 Thaler im Besitz hatte- Die Lchurken banden dem Mann, der Frau und drei oder vier Kindern Hände und Füße zusammen, rissen dann in der Mit te der Stube eine Planke auf, »no banden sie alle fest an einen Balken. Htun durch suchten die Räuber das Haus nach dem Sil der. und nachdem sie in Besitz dessel ben waren, berathschlagten sie, was mit der Familie zu thun. Einige waren da für dieselbe auf dem Platze zu todten, vor gebend, daß die Todten nichts verriethen; andere von der Bande sagten: ~ laßt sie gehen—sie können uns nichts thun." Je ne. welche dafür waren, der Familie das Leben zu lassen, gingen zur Tbür hinaus, und fort; jene aber, welche sie gelödtet haben wollten, warfen Federbette, Teppi che und Strvhsäcke. auf die Gebundenen, setzten dann das Bettzeug in Brand, mach ten die Thür zu und gingen davon. In einigen Augenblicken, waren die Räuber fort, und das Feuer der angezün deten Betten wurde immer heißer. Was > war zu thun? Alle versuchten ihre Kräf te an den stricken, mit welchen sie gebun den waren, wieder und wieder! Das Feu er wuide heißer und die Anstrengungen größer. Endlich gelang es der Gattin und Mutter, vom Balken loszukommen; ihre Hände und Füße aber waren noch gebun den Gehen oder kriechen konnte sie nicht sie rollte sich «ach dein Feuerheerd und hielt ihre Hände so lange ins Feuer, bis die umgebundenen Stricke durchgebrannt waren sie befreite dann ihre Füße von denselben, und erlöste ihren Galten und Kinder. Das Feuer hatte diese noch nicht viel beschädigt, und der Mann eilte zu fei nen Nachbarn um Hülfe.welche aber leider zu spät kam. um der Räuber habhaft zu werden.—Nie in unserm Leben, haben wir noch eine solche Greuelthat gehört.—Man denke sich die Gefühle dieser Familie Vater. Mutter, und Kinder —unter einem Haufen Bettzeug festgebunden, und über ihren Häuptern die Flamme lodernd ! Sie mü>sen schrecklich gewesen sein. Für die Wahrheit obiger Geschichte, können wir uns nicht verbürgen. Wir ü beisetzten dieselbe ans dem „Cincinnati Commercial," welche Zeitung die Umstän de als wahr angibt. Friedens Bote. Die Mormonen in Kalifornien haben Ansprüche auf einen großen Theil des Goldgebiets gemacht, und verlangen 3V! von dem Erze, was daraus gewonnen wird. Diese Beanspruchung wird wahr scheinlich zu Unruhen zwischen denselben und den übrigen Ansiedlern führen. Fr. Presse. , »»» Verheirathet. —durch de» Ehrw. A t. Herma» am 9tcii Dec, Hr. David Dunkel, von Grünwitsch, mit Miß Catharina Löscher, vou Wiudsor. —durch de» Ehrw. Jacob Miller, am >6. Dec., Herr Christoph Achenbach mir Mi,j Anna Gcrtraiit Dichl, beide vou Reading. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am ste„ Dec, Herr Benjamin Noll mit Miss Elisa beth Gring, von Elsaß. —am 7ten, Hr. Hei nrich Bowman mit Miss Elisabeth Borkhart. > vo» Neadiug, —am I0le», Herr Samuel Troxel mit Miß NaMy Eschelman, von Breckuock —Herr Jacob Slapbach mit Mltz Mary Kegereis, von Adamstaun. —durch den Ehrw. Jacob Miesse, am 2. Dec., Herr Wm. Bigli» von Bernville, mit Miß Rebecka tamb, von Center. Starb. —am 13. Nov., in Ober Ber», Rebecka Battelcher, «in 41fie» tebcuöjahre. —am I. Dec., in Ruscombmauor, Frie drich Ollnger, im 79sten Lebensjahre. l —am SS, Nov., im Berks Cannty Armen- Hause, George Keller, ein Revolutioiissoldat, im 97ste» I >hre seines Alters. am 11. Dec.. in dieser Stadt, John Bay er, früher Hoch-Tonstabel, im 52sten Jahre. Der Recldinger Deutsche Bau-Berein. Die Mitglieder dieses Vereins werden hier durch benachrichtigt, daß Morgen Abend, den Lvsten December, um 7 lihr, eine besondere Versammlung desselben stattfinden wird, am Gasthause des Herrn IVissang, Ecke der 7ten und Gprußstraße, um durch Stimmen zu ent scheiden, « ob der Schatzmeister Lohn für seine Dienste erhalten soll oder nicht." Die monatli che Versammlung der Direktoren und Verstei gerung der Darlehen des Vereins, wird zur näm lichen Zeit stattfinden. Pünktliche Beiwoh. nung der Mitglieder wird gewünscht. Im Auftrage des Direktoriums Arnold puwelle, Sekr. Reading, den 19. December. Im. Philip Aieder Zeigt seinen Freunden und dem Publikum n berhaupt ganz ergebenst an, daß er es von nun an zu seinem Geschäfte machen wird als Agent für de» Aauf und verkauf von Däu sern, Daulottcn und andere»' liegenden tLigenrbliin zu dienen. Er wird sich eben falls damit befassen Geldanleihen auf gute Si cherheit anzuschaffen und Geld für andere Leu te sicher auszuleihen. Durch mehrjährige Erfahrung in ähnlichen Geschäften ist er mir denselben vertraut gewor den und hofft, daß er im Stande fem wird die selben zur vollen Zufriedenheit zu besorgen. Personen die ihn mit Aufträgen beehren wol len, mögen entweder an seinem Stohr, an der Riegelbahn, dem Depot gegenüber, oder an sei ner Wohnung in der Ost-Pennstraße, Faber's Hotel gegenüber, anrufen Reading, December 12. bv. Wol)!!linys-V>.'rmidel mIH. General-Kleider- und Kappen Stohr. Der Unterschriebene benachrichtigt seineKun den und das Publikum, daß er feinen ausge dehnten Kleider- und Kappen-Stohr verlegt hat nach No. 166,05t-Pennstraße, Nordseite, zwischen der 7ten und Bten Straße, eine Tbür östlich von wo er fortwährend auf Hand halten wird ein großes, wohlausge suchtes und wohlgemachtes Assortement von Kleidern, die er zu den wohlseilsten'vreisen verkaufen wird. Er ersucht achtungsvoll alle Leu te, welche gute dauerhafte Kleider haben wol len, bei ihm anzurufen,bevor sie sonstwo kaufen. David Reading, December 12. Im. Zun» Verkauf. Der Unterschriebene bietet eine An l!!!!HAzal)l Wohnhäuser von verschiedenen und in verschieden Theilen der Stadl Reading gelegen,und ebenso eine An zahl Baulotten, in verschiedenen Theilen der Stadt, zu sehr niedrigen Preisen und unter rä sonablen Bedingungen, zum Privat Verkauf an. Für das Nähere wende man sich an Philip Zieber. Reading, December 12. bv. Zu«» Verkauf. Der Unterschriebene wird auf öffentlicher Versteigerung zum Verkauf anbieten, auf Dienstag den 26sten instehenden December, um 5 Uhr Nachniitags, am gedachte» Tage, an George Kalbach'S Hotel, im westlichen Markt-Viereck: Ein dretjwckigl backstrilierues MHUzHaus ilut euicin zwustöcktg- H »tergebäu de, ebenfalls von > Backsteinen, gelegen in der Nord Fünften Strasse, No 4, drei Thüren von der Ecke des Markt Vierecks, grenzend an Henry F. Felix und Co'S Srohr, Wm. Best, Esg. und das Eigenthum der Farmei s Bank von Re ding. Die Lott enthalt fünf und zwanzig Fuß in der Fronte n»d sechzig Fuss Tiefe, wurde früher als Stohr und zu einer Zeit als eine Attorney'S Office benutzt, liegt bequem für ir gend ein Geschäft, im öffentlichsten Theile der Stadt Reading. Personen welche das Ei' genthiim zu sehen wünschen, mögen so thun, wenn sie anrufen an der Wohnung des Un terschriebenen, südwestliche Ecke der ington und Vierten Straße. Besitz wird so gleich nach dem Verkaufe gegeben, wenn es verlangt wird. Bedingungen werden beim Verkauf bekannt gemacht durch Tkoinas Saird. Reading, December 5. >B4B. 3m. 'S» K Felix und Co, Händler in Stiefeln, schuhen, Leder und Aus staffirungen, No. 1. nordwestliche Ecke der Penn und sten Straße, Reading, Möchten ihre Kunden und das Pub- RN lckum überhaupt benachrichtigen, daß < sie just von Neu Pork und Boston zu- sind, wo sie besonders sür diesen Markt ausgesucht haben das größte und ausgedehnteste Assortement von «Ltieseln,Schu- " hen und Leder, das jemals in Reading angebo- ten wurde, worauf sie die Aufmerksamkeit von Händlern und Kunden erbitten, mit der Versi cherung daß sie volle Befriedigung finden wer den in Betreff der Preise und Qualität der A rtikel Der Vorrath kömmt frisch aus den Fa briken und besteht aus allen Sorten vonMans, Knabjm und Kinderstiefeln von Kalb-, Kip» u. l Rindleder. Kalb-, Kip- und Rindledern Bro gans für Männer, Knaben und Kinder. Me» tallic Gums und Ueberschuhe für Männer, Kn aben und Kinder. Damen, Mädchen und Kin derschuhe von jeder Farbe und Verschiedenheit. Damen, Mädchen und Kinder-Gums von jeder Verschiedenheit ukd der feinsten Qualität. Reading, December 5. bv. Rovven's -Xmerican Carmen. I'elexiupkio As»rkot ropnrtor. Journal c»fAmerican Commerce, Minnx, Leisnco. Uknuläoturvs, A,o; intenclstl for people Aeneroll^ ums—»Moni? vvliom de mentionk>tl Hlarris Hon, l'liomas H Lurrn^ves, I'HIiNL .P2, tvvo copios H 3, six eopies .15, tllirtksn copies !jj!l6, oopies 26. persoi, proourinA tkv larxest numbor «>id l'lis mniiev», prcxluoo, cattle, and otkor tkronAknud tlio Union, g.rs c»- reporwcl Ltrouss, vvlio is tlioron?l>- pursuiw, 'l'lisss reportK, tke qnotations reevivvcl (oxoopt 6a ts >vitliin a kouers nrevious t<> printin? tkc: Mpsrs, LpvQnnc'n lxz seen !tt nnv pvKl c»ssie«'. VVk linvc; mrulv it u rulc;, >vk«r«z no eo liinl j>rvBpi,pk>r. s inust Ks s6llrssssll, post piticl, tn Ooosmbvr 5. 6t. Proclam a t i o n. Nachdem der Acbtb. John P Jones,Esq. President der verschikdene» Com teu vonCom mon Pleas, des dritte» Gerichtsbezirks, be stehend aus de» Cauiities Berks, Northamp tou u»d iecba, in Pennsulvaiiie», und Rich ter der verschiedenen (Zonrteu von Oyer und Teriniuer, der vierteljährlichen Sitzuugen und allgemeiner Gefängniß-Erledigung,in ge dachte» Cannlies, n»d John Stanffer uud William Hoch, Esq., Richter der Court?» vo» Oyer uud Terniiner, der vierteljährliche» Sitzungen und allgemeiner Gefängniß Erle> diqung, für die Richtung vo» Ha»pt- und ander» Verbrechcn in gedachter Cauuty Berks ihre» Befehl au mich ausgestellt habe», da lirt Reading, den 18. Novei». v. 1848, worin sie eine Conrt von Comon Pleas, der allgemeinen vierteljährlichen Sitziittgen.Oytr nnd Tcrininer und allgemeiner Gefängniß- Erltdignng anberanmk»,welche gehalteu wer de» soll zu Reading, für die Cauntn Berks, auf den ersten VNontag im nächsten Ja nuar (welches den Isten des gedachtcnMo nats fein wird) nnd welcbe zwei Woche» dau ern soll — So wird hiermit Nachricht gegeben an den Coroner, die Friedensrichter n»d Constabcl der gedachten Cannty Berks: daß sie sich zu erjagter Zeit, nm l 0 Uhr Vormittags, mit ihren Verzeichnissen, Registraturen, lluter silchuttgtn und Examinationcn uud alle« an dern Erinnerungen einzufinden haben,nm sol che Dinge z» thun, die ihre» Aemtern z» thnn obligen. Desgleichen Diejenigen, welche verbunden sind geqe» die Gefangenen die im Gefängnisse der Cannlv Berks sind, oder dan sein möge», gerichtlich zu verfahren, so wie es recht sein mag. "Gott erhalte die Republik!" TZ-Die Zeugen und Jurors, welche aufer sagte Court vorgeladen sind, werden ersticht, Pünktlichkeit zu beobachten: im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemäßheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird auf besonder» Befehl der Court bekannt ge macht, daher alle Diejenigen, welchen es an geht, sich darnach zn richten haben. S- Schröder Scheriff. Schcriffs Amt, Reading,) December 5. 1848. 3m. Wo ist Ferdinand Julius Franke ? sGürtler) ans Meura, Amt Oberweisbach, Furstcuthum Schwarzburg Rudolstadt. Derselbe ist am 28. Mai aus seiner Hei math »ach Ncu Pork gereis t und soll sich vou da »ach Reading, Pa.. zur Anfslichnng seines Briiders begebe» haben. Der Schrift setzer Heinrich Franke ist aber schon Anfangs December, 1847 vou dort abqcreis't uud hat seinen Aufenthalt in Neu Orleans genomen. Jeder Menschenfreund, der Nachricht über den jtpigen Aufenthalt des F. I. Frauke ge be» kau», wird erfucht solche an die Office der ~Glocke" gelangen zn lassen. I. Franke war nicht persönl ch in Reading, hat sich aber gleich nach seiner An kunft in NeuVork brieflich bei dem Heraus geber des ..Liberalen Beobachter's" nach sei nem Bruder erkundigt niid den Bescheid er halte», daß derselbe sich in Nen Orleans be finde. Annierk. d. H. John S. Richards, Rechtsanwalt (/Vttorn«),' at und profe quirender Anwalt für Berks Caunty, hat sei ne Amtsstube verlegt nach dem Hause in wel chem sich früher die Scrko Caunty Sank befand, in der Pennstraße, zwischen der 5- und 6ter>, wo er bereit ist alle in sein Fach gehören de Geschäfte in den verschiedenen Courten von Berks Caunty zu besorgen. Reading, November 28. 3M. e i n r i eh Roth, Papp-Boxen oder Pappschachteln - Manufaklurer, tLcke der Lbesnut und oten Straße, ZKcaViNg' Va- Novembcr 21. bv. Deutsche uud englische Kalender, für s Jahr 1849, sind so eben erhalten und zu haben in dieser Druckerei. Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artisel: per Read. Pihla Wenzen Bsch-! 1 00 1 00 Roggen << i 66 62 Welschkorn ~ . . « ! SV 58 Hafer <, I 3V 3?) Flachssaamen ... << l 1 25 1 25 Kleesaamen .... 3 50 3 75 Timorhysaamen . . I 2 66 2 50 Kartoffeln ! 45 56 Salz ' . 45 4(1 Gerste 65 66 Roggenbranntwein . Gall. 25 24 Aepfelbranntwein . ! 17 22 Leinöl " > 75 70 Flauer (Weizen) . . Bär'l.) 550 5 10 do (Roggen) . . 3 00 3 37 Schinken Pfd. . 8 7 Schweinefleisch... " 6 6 Rindfleisch ! 7 7 Unschlitt " > 8 9 Faßbutter " ! 14 16 Hickoryholz Klaft.l 4 50 5 25' Eichenholz << > 3 56 4 56 Steinkohlen .... Tone 325 400 Gyps " 5 66 4 75 Kurze Uebersicht der Markte. Philadelphia, December 16. 1848. I?iel)inark't. Im Markte waren 1680 Schlachtochfen, 1666 für Neu Pork; 350 Kü he u- Kälber, 600 Schweine u. 1350 Schaa fe und Lämmer. preise. Schlachtochfen —der Markt war lebhaft und fast Alle wurden verkauft zu 85 bis KVj die 100 Pfund Kühe und Kälber ver kauften zu H 7 bis Hl 5 für trockne Kühe, Gl4 bis K 25 für Springer und KlB bis K 33 für Milchkühe. Schweine verkauft zu K 5 bis KSZ die 100 Pfd. Schaafe und Lämmer verkauft zu Hlj bis für Lämer und Hlj bis P2j jedes, für Schaafe. Markt in Cinclnnati—December 14. Flau er 83 75 bis 3 81. Baltimore—Der Markt für Frucht u Mehl ist schlecht; durch die Berichte vgn Europa ist Alles ins Stocken gerathen. Mellert und Sheeler Zeigen dem geehrten j - Publikum ergebenst an daß sie zwischen der 2t. und Sten und Chee- H ilut- und Fränklinstra« in der Stadt Rea» eine neue Eisen, aießerei errichtet haben, -mni iii ste alle Sorten Gnstwaare» die zu »hrem Fache gehören, aufs Beste verfertige». Mau wird slch besonders bemühen die neuesten Sorten von Ocfen aufs Vollkommenste zu verfertigen, so daß dieselben weder au Güte noch an Dauerhaftig« keit übertroffen werden können. Auch wird man alle Gnßwaaren die an Maschinerien odcr znr Errichtung von Gebäuden gebraucht werden, prompt und zur Zufriedenheit verfer tigen. Eiserne Ümlings (Geländer.) von jeder Form «ind Muster, werde» anfßestellung ver fertigt nnd fertig aufgestellt. Alle Bestellungen für Arbeiten werden dank bar angenommen nnd prompt besorgt. Be« sttllttttgen können ebenfalls an Meliert's O fen Stohr, No. 31, im ösilichen Markt-Vier eck, gemacht werden. N. B.—Alter Guß wird in Handel ange nommen. Reading, Nov. 21. 1848. b. John Green, Ist just von Philadelphia zurückgekehrt, mit einem großen Assortement von aus gesuchten Getränken, gut ausge den ersten Händen, die aus folgenden bestehen: Bester Madeira Wein zu T 5 00 die Gallone. Nächste Qualität 3 50 do Nächste da. 2 50 do Tomson's Madeira 3 66 do Sicilianischer Wein 2 00 do Malaga do 1 06 do do do 75 do No. 1 Port-Wein 2 50 do No. 2 do I 50 do Gewöhnlicher Lissabon 75 do vorzüglicher Srändy. No. 1 Brändy T 5 00 per Gallone. No. 2 do 3 00 do No. 3 do 2 00 do No. 4 do 1 50 do No. 5 do 1 25 do Kirschen Brändy 1 25 do Ein ivohlausgesuchtes Assortement von Gin, zu verschiedenen Preisen, und ebenso vom besten Spiritus und Neu England Rum :c. Alle dies wird zu Philadelphier Preisen ver« kauft, im Großen und Kleinen. Rufet an am Stohr No 34, Ost-Markt- Viereck, nächste Thür zu Georg Gernant'S Ho tel, Schild zum „American Haus.« Reading, November 7. bv. Charles Troxelt, 'Agent für Rauf und verkauf von liegen dem töigenthuin, Franklinftraße, 2te Thür östlich von der 6ten, Süd-Seite. Mag zu jeder Zeit, wegen dem Verkauf oder Kauf von liegenden Eigenthum befragt werden, wenn man am obigen Platze anruft. Er hat gegenwärtig zum Verkauf eine An zahl sehr passende Häuser, für Geschäfte und Privatwohnungen, welche wohlfeil und aufräfo« nable Bedingungen verkauft werden nebst eini gen Baulotten.—Ebenfalls einige vorzügliche Bauereien nicht weit von Reading. Reading, November 21. 4m Hr. Efchelman, Einer der erwählten Repre« sentanten von Lancaster Caunty, wird als näch ster Sprecher deo HauseS vorgeschlagen.