auter Kinder der gegenwärtigen Administrati m, find hervorgehoben und im schönsten Lichte dargestellt, besonders wird viel GuteS gesagt li ier den Ertrag der Goldminen in Californien. President Polt scheint wenig Kenntniß vom illgemeinen Zustande deS Landes zu haben oder lch nur um das zu kümmern waS in seiner un, nittelbaren Nähe vorgeht, und wenn er da ü »erall Wohlstand und Ueberfluß findet, glaubt v daß es im ganzen Lande so sei; eine Reise urch die Fabrik-Distrikte der östlichen Staaten pürde ohne Zweifel von großem Nutzen für ihn ein und welches Elend er durch sei, e Freihandel-Politik angerichtet hat. Dies wird wahrscheinlich die letzte Botschaft in, womit Hr. Polk die Bürger der Ver. Lt. kehrt oder belästigt uud zum Lebewohl ist sie öllig lang genug. Mit Recht bemerkt der Pre dent, daß seine Administration in der ereig ißreichsten Periode unserer Union war, aber ! hätte noch hinzufügen sollen, daß er diese Er gnisse selbst mit Gewalt herbeizog, um sich lbst groß und den Staatsschatz klein zu Ma ien. Die Folgen dieser Ereignisse werden im ier noch fühlbar sein, wenn Hr. Polk längst ergessen ist. Fatales Unglück. Die Whigs von »eidelberg Taunschip, Lecha Eaunty, wollten n vorletzten Donnerstage ein schönes Sieges st feiern, das auf eine traurige Art vereitelt »urde. Zur Feier des Tages sollte auch eine» 'anone abgefeuert werden, welche für den Zweck ?laden wurde und wahrscheinlich überladen ar, denn als sie gegen Mittag, vor dem Be nn deS Festes abgefeuert wurde, zersprang sie l kleine Stücke. Eins davon, etwa 2H Psund hwer, traf Hrn. Anton Handwerk, welcher sie »feuerte, an die rechte Seite des Kopfes, nahe mi Auge, und beschädigte ihn so sehr daß er > Folge davon um 19 Uhr am Abend desselben ageS starb. Hr. Handwerk war noch ein jun kr Mann, erst seit etwa 9 Monaten verheira tet. Dies ist wieder ein trauriger Beweis, daß ian beim Gebrauche der Kanonen vorsichtig in sollte. Ohio. —Die Gesetzgebuug von Ohio findet soße Schwierigkeilen bei ihrer Organisation, ud befindet sich beinahe in derselben Lage, als e Gesetzgebung von Pennsylvanien, zur Zeit !s berüchtigte» Swanhagelkrieges. Im Se at ist ein Freiboden-Whig als Sprecher er« >ählt. Im Hause haben beide Parteien, Lo »sokos und Whigs, jede ihren besonderen Spre sr erwählt, und halten getheilte Litzungen. >ie Whigs haben nach Recht und Billigkeit ei e Mehrheit im Hause, aber von Hamilron aunty ist eine doppelte Anzahl Repräsentanten iwesend, und jede Partei spricht den Sitz für ie ihrigen an. Das Recht ist jedoch auf Le>- n der Whigs. Armuth und allen ändern der Welt gibt es Reiche und Arme, ele Menschen werden reich geboren und ster en arm, dagegen werden viel Andere arm ge oren und sind am Ende ihres Lebens wohlha ende Leute. Die ersteren werden oder sind oh e ihr Zuthun reich, während die Letzter» nicht )ne Mühe und Anstrengungen zu einem bessi in Stande gelangten. Das alte Sprichwort, alle Menschen streben reich zu werden" be währt sich überall, aber in keinem Lande der ?elt steht dem Armen der Weg reich zu werden iciter offen alsin denVec.Staaten von Aiiieri z, waS durch Beispiele hinlänglich bewiesen zerden kann. Leider ist eS sehr oft der Fall, daß den Ar en falsche Vorspiegelungen gemacht werden, »r' Erreichung politischer Zwecke. Die söge« annte demokratische Partei sucht sich besonders l« gewissen Zeiten damit zu beschäftigen, daß e die Armen gegen die Reichen aufreizt, nur m die Ersteren für ihren Zweck zu gewinnen, ber genau besehen schadet keine Partei dcm Interesse der Arbeiter mehr als sie. Die Masse deS Volkes besteht aus Arbeitern nd die Partei welche sich die Gunst der Masse sichern versteht, kann ihren Zweck leicht er kichen. Dies wissen die Anführer der mißge annten demokratischen Partei gut genug, und it vielen Jahren wutzlen sie sich diese Gunst urch falsche Vorspiegelungen zu sichern, bis zu en letzten Wahlen. Ihr Geschrei : "die Rei hen gehören alle zur Aristokraten oder Whig >artei!" hat manchen Arbeiter verleitet gegen in Interesse zu stimmen. Daß die meisten tichen Leute Whigs sind, mag wahr sein,aber >enn die Lokos den Arbeitern vorsagen, daß sie >ren Reichthum nur zur Unterdrückung der ar eilenden Klassen anwenden, so ist es eine sal he Darstellung. Unser freies Land besteht llein durch Handel und Gewerbe, und wenn lese beiden Nahrungszweige recht florriren ist Lohlstand an allen Orten. Es erfordert Ca, italisten und Arbeiter solche Geschäfte zu be eiden und wenn das Interesse der Ersteren be« lnträchtigt, kann das der Letzteren nicht gebet en. Wenn man Eapitalisten die Aussicht für ie sichere Verwendung seines Capitals nimmt, ird er es nicht wagen dasselbe aus den Händen l geben und auf die Art weniger verlieren als e Arbeiter, welche sonst ein Theil davon als »hn für ihre Dienste «halten hätten. DaS nteresse der Arbeiter kann daher nur befördert werden wenn die Kapitalisten große und ein trägliche Geschäfte treiben, was die Lokos fort während zu verhindern streben. Wenn Arbei ter hinlänglich und zur Zufriedenheit bezahlt werden, so haben sie Gelegenheit sich mit der Zeit emporzuschwingen und auch reich zu werden. Cholera in Neu-Aork. Das Schiff Neu Uork, (Zapt. Lines, langte Freitag Abend, nach einer ausae zeichneten Reise von 22 Tagen, mit 328 Zwischendecks und 17 Kajütten Passagie !ren an. Am I4ten Tage auf der Reise, zeigte sich ein Fall der Cholera unter den Passagieren, und zur Zeit der Ankunft hier, waren 19 Falle vorgekommen, von denen sich zwei tödtlich erwiesen hallen; 2 oder 3 sind seit der Landung in Quaran laine gestorben. In Allem starben 6. Dr. Whiting, der (Äesundheits Beam te. berichtet, daß das Schiff vollkommen rein, und die Speisen und der Zustand der Passagiere im Allgemeinen günstig seien. Sie gehören zur bessern Klasse von Ein Wanderern, sind meistens Deutsche und Schweizer. Es war in Havre zur Zeit ihrer Abreise, nichts von (Zholera vor handen. Am Sonntage wurden alle Zwischen decks Passagiere vom schiffe, an Lord des Steamers Sampson genommen und nach dem Hospitale gebracht, wo sie alle untergebracht wurden. Die Kajüten Passagiere sind alle nach der Stadt gekommen; ebenfalls das Dampfboot Sampson, das die Passagiere aufnahm. Pelnisylvaiueu Elckloral - Collegüim. Harrisburg. (5. Dezbr.—DaS Elektoral Collegium versammelle sich heute Mittag, die Abstimmung wurde vorgenommen und Taylor und Fillmore die Summen gege ben- General Joseph Markle wurde ausge wählt, um das Voru n des an den Presidenten des Senats zu Was hington zu überbringen ; Obel st Thomas W. Dusfield. Uni eine Abschrift in der Of fice der Distrikt Court der Uer. Staaten zu Philadelphia ; William Eolder um e> ne Abschrift in dem Harrisburg Post Am te niederzulegen. Das Collegium vertagte sich um 5 Uhr. Freie Pr. M i n e s o t a. Die Einwohner von Minesota (ein. westlich von den Staaten Missouri und Arkansas, nach dem Felsen gebirge hin, gelegenes Gebiet.) hielten ei ne Convention, in der Absicht Bitlschrif ten an den Congreß zu richte», um densel ben zu bewegen, ihnen eine Territorial Regierung zu bewilligen. H. H. Slb'.ey ward als Delegat ausgewählt- um Was hington zu besuchen, und beim Congreß. für diese Sache zu wirken. Pottsville, Dezember e r si n d die Mordbre uner?—Am von gen Sonntag Abend, wurde Feuer in ei nem allen Fiähmgebäude, nahe bei der Norwegianstraße. angelegt. Das Feuer wurde jedoch von einem Manne noch zei tig genug entdeckt und gelöscht- Frei Heils Pr. «i» in». Verheirathct. —durch den Ehrw. Win. Pauli, am SB. Nov., Herr Win. Kieling mit Miß Angelina Rolhärmcl, von Richmoud. —am 3. Decem ber, Herr Perry K. Sleifsch,leider niit Miß Mary A Klein, von ElsaßV —Herr Win. Ehlhoff mit Miß Mary A. Gavage, von Re ading' Herr Geo. Wm. Frantz mit Miß Mary A. Sande, von Reading. —durch de» Ehrw. A. t> Herman, am 2te. Decb., Herr John Moyer mit Miß Hauua Kaufman, beide vou Ober Bern. —durch den Ehrw. Tho. H. Leiubach, am >B. Nov , Herr Jonathan Riegel, mit M,ß Maria Potteiger, beide von Ober Tulpehok. —am 30fien, Herr Christian Brechbiil mit Miß Elisa Gundrum» beide von Bethel - Hr. Jeremias Stewart, vou Millcriek, mit mit Miß tuceta Licht, von Süd . Libanon Hr. Elias Licht mit Miß Nancy Ebersale, beide von Carlisle. —durch den Ehrw. Th T. Jäger, am 3. Dec., Herr Benneville Schlägel mir Miß Ellcnmanda Welder, beide von Coxcaun. am Zlk», Hr Jonae Bortztnhard, vonßreck »ock, mit Miß Sophia McTumic, von Ro beson. durch den Ehrw. Jsaac RKller, am 3tcn Dec., Herr John Gottlieb Schaffer mit Miß Gusanna Bieber, beide von Maratawny. am nämlichen Tage, Hr. Jacob Etoffiet mit Miß Susanua Long, beide von Rockland. Starb. —am 29. Nov., in Heidelberg, Gara, ein Töchterchen von John Miller, im Lttn Jahre —am 2. Dec., in dieser Stadl, an derAus zehruiig, Joy» Maicke, Zuckerbäcker, im Lö sten Lebensjahre. —am 12. Nov, in Hamburg, an der Ans zehrnng, Elwina, Gattin von Joseph Schul?, „n 34steu Lebensjahre. —am 28. Novem ,in Grünwitsch, an der Auszehrung, Ruffine, Tochter von Joh» A. Dietrich, im 3Nsten Lebensjahre. H e i nri ch )k o t h , Papp-Boxen oder Pappschachtttu - Maimfakturer, der Ckeanut und Veen Straße, ZKcaving, M. November 21. bv. Philip Hieb er Zeigt seinen Freunden und dem Publikum ü berhaupt ganz ergebenst an, daß er es von nun ' an zu seinem Geschäfte machen wird als Agent für de» Rauf und Verkauf von Häu sern, Saulotten und anderem liegenden , tLigentkuin zu dienen. Er wird sich eben falls damit befassen Geldanleihen auf gute Si- cherheit anzuschaffen und Geld für andere Leu te sicher auszuleihen. i Durch mehrjährige Erfahrung in ähnlichen > Geschäften ist er mit denselben vertraut gewor den und hofft, daß er im Stande sein wird die selben zur vollen Zufriedenheit zu besorgen. Perionen die ihn mit Aufträgen beehren wol len, mögen entweder an seinem Stohr, an der Riegelbahn, dem Depot gegenüber, oder an sei ner Wohnung in der Ost-Pennstraße, Faber's . Hotel gegenüber, anrufen. Reading, December 12. bv. Wobiiuiigs-Veraiiderliug. General-Kleider- und Äappen Stohr. Der Unterschriebene benachrichtigt seineKun den und das Publikum, daß er seinen ausge dehnten Kleider- und Kappen-Stohr verlebt hat nach No. 199,05t-Pennstraße, Nordseire, zwischen der 7ten und Bten Straße, eine Thür östlich von Faber'S Hotel, wo er fortwährend auf Hand halten wird ein großes, wohtausge suchtes und Assorlenient von Kleider»' die er zu den wohlfeilsten Preisen verlausen wird. Er ersucht achtungsvoll alle Leu te, welche gute dauerhafte Kleider haben wol len, bei ihm anzurufen,bevor sie sonstwo kaufen. David Reading» December 12. Am. Zum Verkauf. Uterschriebene bietet eine Aii >,!!!>M,zahl Wohnhäuser von verschiedenen und in verschieden Theilen der Stadl Reading gelegen,und ebenso eine An zahl Baulotten, in verschiedenen Theilen der Stadt, zu sehr niedrigen Preisen und unter rä sonablen Bedingungen, zum Privat Verkauf an. Für das Nähere wende man sich an j?l)ilip Lieber. Reading, December 12. bv. Zum Verkauf. Der Unterschriebene wird auf öffeiillichcr Versteigerung zum Verkauf anbieten, auf Dienstag de» 29ste» l»stchc»tcn December, um 5 Uhr NachmitagS, am gedachten Tage, an George Kalbach's Horel, im wcstllchc» Markt-Viereck: Ell! dreistockigt mit einem zwnstöcklg ken H'ittergel'ä» de, ebenfalls von Backsteine», gelegen in der Nord Fünften Straffe, No 4, drei Thüren von der Ecke des Markt Vierecks, grenzend an Henry F. Felix »nd Co'S Stohr, Win. Ben, Esq. und das Eigeuthmn der Farmers Bank von Re ding. Dlc iott enthält fünf und zwanzig Fuß in der Fronte und sechzig Fuß Tiefe, wurde früher als Stohr nnd zn einer Zeit als eine Atcorney'S Office benutzt, liegt bequem für ir gend ein Geschäft, im öffentlichsten Theile der Grabt Reading. Personen welche das Ei genthinn zn sehen wünsche», mögen so chnu, wenn sie anrufen an der Wohnung d,s Un terschriebenen, südwestliche Ecke der Wash ington »nd Vierten Straße. Besitz wird so gleich nach dcm Verkaufe gegeben, wenn e6 verlangt wird. Bedingungen werden beim Verkauf bekannt gemacht durch Thomas Zand. Reading, December 5. >8 18. !Zm. 55 s?elix und nientione'l Ilonorable Norris Hon, 'l'komgs II Lurrovvss, lZsr>, prot'sssors g.ncl Lauer, ok 3 Larven, Lscz's, >^.e, >-One K2, tvvo copies KI, six 1/niteci LtÄte» (except eities) will reeeive lr 0575 in e»sk; oräers tc> de sent in tke tirst next, anci sukscriptions tc» com» menee t'rnm tks Krst '49. k'or tlie lar» xskt liist in 39 6ollicrs will de kW icräeel, l'ke proäuoe, okttle, xocxl«, an bo «ec?» ,it pc>Bt < uklic?c>. >V Oevkmber 5. 6t. < Procla m atio n. z Nachdem der Achtb. John P Jones,Esq. President der vcrschicdcueu Courtcu vonCom- < mon Pleas, des dritten Gerichtsbezirks, be- ' stehend aus de» Cauuries Berks, Northamp- , co» und iecba, in Peilnsylvauien. und Rich- ter der verschiedenen Eourken von Oyer und , Teriniuer. der vicrteljährlicbeu Sitzungen ! nnv allgemtiner Gcfäugulß-Erlcdigung.in ge- , darbten Caunties, und Zohu Stauffer und William Hoch, Esq., Richter der Courteu von Oyer'uud Termiucr, der vierteljährlichen Sitzungen und allgemeiner Gefängnis; Erle» ' digung, für die Richkuiig von H.nipt- «nd ander» Verbrechen in gedachter Canucy Berks ihren Befehl an mich ausgestellt haben, da lirt Reading, den 18. Novem. v. 1848, worin sie eine Court von Comon Pleas, der allgemeinen vierteljährliche» Sitznugcii.Oyer > »ud Tcrmiuer uud allgemeiner Gefänguiß- Erlediguiig anberaume»,welche gehalten wer-! de» soll z» Readiilg. für die Caiiiitu Berks, auf den erste» VNontag im nächste» Ja nuar (welches den Iste» des gedachrenMo nats sei» wird) und welcbe zweiWochc» dau ern soll — So wird hiermit Nachricht gegeben an den Coroner, die Friedens» ichtcr und Constabel der gedachten Cannty Berks: daß sie sich zn erjagter Zeit, »in >9 Uhr Vormittags, mit ihren Verzeichnissen, Registraturen, Unter suchungen und Examiiiatioiic» »nd alle» an dern Erinnerungen eiiiziifiiide» habe»,um sol che Dinge zu thun, die ihre» Aemtern zu thun obligt». Desgleichen Diejenige», welche verbünde» sind gege» die Gefangenen die im Gefängniffe der Eaniitv Berks sind, oder dai» sein möge», gerichtlich zu verfahren, so wie es recht sein mag. "Gott erhalte die Republik!" Zeugen und Jurors, welche aiifer sagte Court vorgeladen sind, werden ersncht, Pünktlichkeit zu beobachte» : im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemäßheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird auf besondern Befehl der Court bekannt ge macht, daher alle Dikjenigen, welchen es an geht, sich darnach zu richten haben. Tsol'» S. Schröder Scheriff. Scheriffs Amt, Readuig, ) December 5. 1848. 3m. Wo ist Ferdinand Julius Frauke ? aus Meura, Amt Oberweisbacb, Fürsteiithum Schwarzburg Rndolstadt. Derselbe ist am 28. Mai aus seiner Hei math nach Neu Pork gcreis't uud soll sich von da »ach Reading, Pa.. zur Anfsnchnnq seines Bi nders begebe» haben. Der Schrift setzer Heinrich Franke ist aber schon Anfange Deccmber, 1847 von dort abgereis't und hat seine» A»fe»lhalt i» Ne» Orleans genomen. Jeder Menschenfreund, der Nachricht über den jetzigen Anfeuthalt des F. I. Franke ge ben kann, wird ersucht solche an die Office der „Glocke" gelange» zu lasse». I. Franke war nicht persönl cb in Rcadiug. hat sich aber gleich nach seiner An kuuft in Nendorf brieflich bei dem Heraus geber des ..Liberalen Beobachter'S" nach sei nem Bruder erknndigt nud den Bescheid er halten, das; derselbe sich in Neu Orleans be stiide. Aiimerk. d. H. John S. Skichards, Rechtsanwalt at und prose quirender Anwalt für Berks Caunty, hat sei ne Amtsstube verlegt nach dem Hause in wel chem sich früher die Ser?« ttaunty Sank befand, in der Pennstraße, zwischen der 5- und 6ten, wo er bereit ist alle in sein Fach gehören de Geschäfte in den verschiedenen Courten von Berks Caunty zu besorgen. Reading, November 28. 3M. Ntellert und Theeler Zeige» dem geehrten » l Publikum ergebenst an ÄA-daß sie zwischen der 2t uud 3ten und Ches- Fräuklinstra» > Stadt Rea- sine neue Eisen errichtet haben» sie alle Sorten Guszwaare» die zu istrem Fache gehören, aufs Beste verfertige». Mau wird sich besonders bemühen die neuesten Sorten von Oefen aufs Vollkommenste zu verfertigen, so dass dieselben weder au G»te noch an Dauerhaftig keit übertroffen werden können. Auch wird man alle Gußwaaren die an Maschinerien oder znr Errichtung von Gebäuden gebraucht werden, prompt und zur Zufriedenheit verfer tigen. Eiserne limlrnZs (Geländer.) von jeder Form und Mnster, werden anf Bestellung ver ' fertigt uud fertig aufgestellt. Alle Bestellungrn für Arbeiten werden dank bar angenommen und prompt besorgt. Be stellungen können ebenfalls an Mellert's O - fen-Stohr.No. 31, im östlichen Markt-Vier eck, gemacht werden. ' N. B.—Aller Gnss wird in Handel ange ' nomine». Reading, Nov. 21. 1848. bv' Deutsche und englische Kalender, ' für s Jahr 1849, sind so eben erhalten und zu haben in dieser Druckerei. Marktpreis. Wöchentlich berichtigt. Artit'cl: i per Read. Pihla Wenzen ..... lßsch-I 1 10 1 06 Roggen ~ l Kg 63 Welschkorn .... SS 60 Hafer ,< j 30 33 Flachssaainen ... << t 1 25 1 LS Kleefaamen .... Z S 0 3 75 Timothysaamen . . 2 Vu 2 50 Kartoffeln ! << 45 50 Salz l ~ 45 40 Gerste 65 66 Roggenbranntwein . Gall. 25 24 Aepfelbranntwein . 17 22 Leinöl , 75 70 Flauer (Weizen) . . Bär'l.) 575 525 do (Roggen) . . ! > Z 00 3 37 Schinken...... Pfd. > 6 7 Schweinefleisch... " ! 6 6 Rindfleisch ! 7 7 Unschlitt << . 8 9 Faßbutter > 14 16 Hickoryholz Xlast.! 4 50 5 25 Eichenholz << > 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone .5 25 400 Gyps 5 00 4 75 Kurze Uebersicht der Markte. Philadelphia, December 9. 1848. l?iekmarkt. Im Markte waren 1186 Schlachtochsen, 550 sür Neu Park; 300 Kü ! he u- Kälber, 1856 Schweine u. 1500 Schaa« fe und Lämmer. preise. Lchlachtochsen verkauften zu Z 5 biS die 109 Pfund Kühe und Kälber ver» kauften zn H 7 bis 815 für trockne Kühe, Hl 4 biK P 25 für Springer und KlB bis M 33 für MUchkühe. Schweine verkauft zu Hsj bis K 6 die 199 Pfd. Schaafe und Lämmer verkauft zu Hlj b>s 3tz für Lämer und Hlj bis H2j jedes, für Schaafe. John Green, Ist just von Philadelphia zurückgekehrt, mit einem großen Assortement von aus« gesuchten Getränken, gut ausge wählt aus den ersten Händen, die aus folgenden bestehen: Bester Madeira Wein zu K 5 09 die Gallone. Nächste Qualität 3 59 do Nächste do. 2 59 do Tomfon's Madeira 3 99 do Sicilianischer Wein 2 99 do Malaga do 1 99 do do do 75 do No. 1 Port-Wein 2 59 do No. 2 do 1 59 do Gewohnlicher Lissabon 75 do vorzüglicher No. 1 Brändy K 5 99 per Gallone. No. 2 do 3 90 do No. 3 do 2 99 do No. 4 do 1 59 do No. 5 do 1 25 do Kirschen Brändy I 25 do Ein wohlausgesucbtes Assortement von Gin, zu verschiedenen Preisen, und ebenso vom besten Lpiritus und Neu England Rum !c. Alle dies wird zu Philadelphia Preisen ver« kauft, im Großen und Kleinen. Rufer an am Stohr No 34, Ost-Markt- Viereck, nächste Thür zu Georg Gernant's Ho» tel, Schild zum „American Haus.« Reading, November 7. bv. Charles Trorell, Agent flirßaufund Verk'aufvon liegen dein !Lige»tl)um, Lranklinstraße, 2te Tliür östlich von der 6ten, Süd-Seite. Mag zu jeder Zeit, wegen dem Verkauf oder Kauf von liegenden Eigenthum befragt werden, wenn man am obigen Platze anruft. Er hat gegenwärtig zum Verkauf eine An zahl sehr passende Häuser, für Geschäfte und Privatwohnungen, welche wohlfeil und aufräso nable Bedingungen verkauft werden nebst eini gen Baulotten.—Ebenfalls einige vorzügliche Bauereien nicht weit von Reading. Reading, November 21. 4m Neuer Kleider-Stohr. Der Unterschriebene zeigt dem geehrten > Publikum von Reading und der Umgegend ganz ergebenst an, dass er den Kleiderstohr, > bisher von Heinrich IVenstel, in der Ost« Penttstraße, nächste Thür zu John S. Au lenbach's Eisenstohr, gekauft hat. So eben von einer Reise nach Europa zu« ruckgekebrt, hat er eine Quantität vorzügli cher Kleiderstoffe, nämlich 59 Stücke Tucde, von allen Farben und Qualitäten, 59 Stücke ° Casimir, von den neuesten Mnstern, sammet ' ne und seidene Westenzeuge ic., welche alle ' sehr wohlfeil eingekauft sind, iind daher wohl« ' feiler verkauft werden können als sonst wo; > entweder zu Kleidern aufgemacht oder bei der l Pard. Hr. einer der besten Kleider» macher in Reading, wird fortwährend im l Stohr bleiben und das Zuschneiden und Ver > fertigen nener Kleider nach der neuesten Mo« ' de, besorgen. ' Eine Auswahl fertiger Kleider jeder Art, > sind immer vorräthig, und werden äußerst t wohlfeil verkauft, sowie Röcke für G 5,19 bis ' 29, und andere Kleider in Verhältniß wohl« feil. Zwischen HOT und ZHV Anzüge sind ' jetzt aus Hand, die überaus wohlfeil verkauft werden. Er ist so eben von Philadelphia zurückgekehrt ' mit einem schönen Assortement von Flanellen und andern Stoffen, welche alle wohlfeil bei der Pard verduft werden. Reading, November 7. bv. Stahl-Federn. Ein Vorrath vorzüglicher Stahl-Federn ist so eben erhalten, die einzeln und beim Dutzend sehr wohlfeil verkauft werden in dieser Drucke« > rei.