Thüre, knurrend aufspringen wollte, sagte begütigend: „Sei nur still, 8011, ich leid's nicht, daß sie dich verkaufen." Vorsichtig über den Hund weg schreitend, trat Stephan, der Rathsdiener, ein gut- Ml'ithiger Alter, der früher so oft mit freundlichem Bücklinge, Herrn Hermann in besseren Zeiten, die Thüre des Raths saales geöffnet halte, und sagte mit vor Mitleid zitternder Stimme : ~Herr Se nator, den Lehnsess. l soll ich holen." Da wendete Hermann den Blick, und sprach seufzend: „Ach, das ist das Härteste; doch dein Wille, Gott, geschehe!" ES war der mit grünem Sammt beschlagene Lehn sessel des seligen alten Herrn, worin er sanft verschieden war, nachdem er noch den väterlichen Seegen eil »eilt halte, bis da hin als unberührbares Heiligthum im Hause gehalten worden. Hinaus ward der Sessel getragen, und ihm folgte mechanisch die ganze Fami lie nach, als könnte sie sich nicht davon trennen. Fritz mit dem 801 l voraus. Der Auktionär rief: „Nr. 120, ein noch wohl conditionirter Lehnsessel mit Sammt beschlagen !" und eine lange Pause folg te, da sich alle Blicke nach der jammern den Familie gewandt hatten. Endlich rief die schnarrende Stimme eines dicken Fleischers: „Vier Mark! „Also vier Mark zum ersten!" rief der Auktiona tor mißmuthig ; in diesem Augenblicke riß sich der schon seit einigen Minuten un ruhig schnüffelnde 8011, von Fritz los und sprang, wie besessen, freudig bellend vor's Haus, und zum offenstehenden Fenster herein, rief eine starke Baßstimme : „4V Mark zum Ersten !" Augenblicks darauf trat hastig in's Zimmer, ein vor Eile glühender Mann, mit sonnenverbranntem Gesichte, in Schiffertracht, begleitet vom wedelnden 8011, und wiederholte mit Don nerstimme, Mark zum andern, zum dritten und letzten Mal!" und schlug mir seinem spanischen Rohre dergestalt auf den Tisch, daß des Auctionators-Papiere umherflogen und dieser, wie die ganze Menge zusammenschrak. „Herr Gott, unser Jansen !" rief Herr Hermann und fiel ihm um den Hals, der aber fuhr fort: ~Ja, ich bin's; unjer Schiff liegt voll Goldbarren und Waaren im Hafen ; aus ist die Auktion ; nun fort Ihr Alle!" Dabei schwenkte er das Rohr über dem Kopfe hin, —„morgen kommt auf's Rath haus, da soll alles sammt Interessen be zahlt werden ; denn wissen sollt ihr: un ser alter Herrgott lebt noch, unser gutes Haus steht noch, und die Firma Hermann Gruit florirt noch, und nun seid freudig gegrüßt in der Heimath, mein Herr Her mann und Frau Elisabeth, von Emem Jansen!" Westküste Am er > k a 's-Vo rige Woche ist'ein Schiff mit Passagieren, nicht blos mitWaaren, von Neu Vork nach Californien abgesegelt. Jeder wünscht dem Schiffe glückliche Fahrt, und den küh nen Reisenden, frohes Ende ihres geivag ten Unternehmens. Vernünftigere Be weggründe als das Gewäsche über Gold Wäscherei, scheinen die Theilnehmer mit dem nöthigen Muthe zu so weiter Reise zu begaben. Von Oregon sind Briefe bis zum 3. April eingetroffen, welche von harten Kämpfen mit den Indianern mel den. ebenso wie von den Gefahren für die Schiffe bei der Einfahrt des Columbia stromes, und die von der Entdeckung von Kohlen- und Kupferz Lagern mehre Ein zelnheiten berichten. Von der Südgren ze der neuerworbenen Landstriche waren Requisitionen um Verstärkung angelangt zur Abwehr der indianischen Streitpar teien ; der Territorial-Gouvernör vvn O regon kann aber keine Truppen entbehren, weil er selbst mit ihnen zu kämpfen hat. mag die Jndianerstämme gegen die Ansiedelungen der Ver.Staaten waffnen ? Die Antwort möchte leicht zu finden sein. —Aus einer Proklamation des Generals Abernethy. an die Bewohner des Territo riums, geht hervor, daß die Ansiedler, durch ihr Berit hmen gegen die E ngeboieiieii öf ter die Veranlassung, zu erneuerten An griffen gewesen sind, nachdem die Jndia ner bereits ihren Wunsch, in Friede mit den Ansiedlern zn leben, diesen zu erken nen gegeben haben. Soldaten land. Das Gene ral Landamt ist jetzt eine ungebeure Ma nufaktur von Landtiteln für die Solva ten und Freiwilligen. 55.000 Titel, zu 100 Ackern, waren im Ganze» auszuftel len. 25000 davon sind bereits ausgestellt. Das Landamt kann bei seinem setzigen Personale, täglich Ä>o. oder wöchentlich 1200 fertig machen ; daher wird es circa noch ein Jahr dauern, bis alle ausgestellt sind.—l 4 Millionen Acker Land, werden sonach mit einmal, theils in den Markt geworfen, theils in tue Hände derer gegc den. die sie selbst bebauen woll?n. Von Landverkäufen durch das Landamt kann sonach i« einer Reihe vvn Jahren nicht mehr die Rede sein. Veovnrhter Reading, den 21. Novemb. H I?. Unsere Unterschreibe»- für VenTValil» kämpf.—Denjenigen von unsern Kunden, die für den Beobachter bis zur Wahl unterschrie ben, hätten wir heute das letzte Blatt zu fchik ken, da das Resultat der Presidenten-Wahl jetzt hinlänglich bekannt ist, da wir aber das Glück hatten bei der Wahl den Sieg zu errin gen, so vertrauen wir, daß Viele davon Unter schreiber zu bleiben wünschen. Wir werden daher Allen wovon wir dies erwarten, die Zei tung fortschicken und ersuchen sie, wenn sie die selbe »icht behalten wollen, uns so bald als möglich davon zu benachrichtigen. Feuer! — tili! II Uhr am Donnerstag A bend, erscholl der Rus Feuer! durch unfteStra ßen. Ein Schreinerschop in der Cherry AUey, zwischen der 10ten und 11ten, Strasse, welcher Hrn. John Haas gehörte, stand in lichten Flam men, und da zur Zeit fast alle Leute, im ersten Schlaft waren, war derselbe bis auf den Grund niedergebrannt, ehe Hülse herbeikam. Eine Partie fertiges Bauholz nebst allen Werkzeu gen wurde ein Raub der Flammen. Der Ver lust fällt schwer auf Hrn. Haas, der noch ein junger Anfänger ist, und nun Alles verloren hat. Man vermulhet, daß das Feuer, durch Brandstifter angelegt wurde. Feuermmttiö-Ptnade. Die hiesige lunior-Feuer-Compagnie hatte am Freitage eine neue und schöne Spritze, von der größten Sorte, von Philadelphia erhalten und paradir ten am Samstag Nachmittag durch die Haupt straßen unserer Stadt, von der dazu gehören den Mannschaft und der hiesigen Musikbande begleitet, was einen imposanten Anblick ge währte. Die neue Spritze kostet beinahe 2000 Thaler. Nokrenlegerei.- Die Straßen unserer Stadt und ebenso ihre Bewohner, haben jetzt wieder viel von diesem Uebel zu leiden, was,be sonders bei schlechtem nassen Wetter, für Fuß gänger beschwerlich, für Re iter und Fahrende aber auch höchst gefährlich ist. Die hiesigeGas- Company'hat schon vor einigen Wochen begon nen die Röhren von ihren Werken, am Fuße der sten Straße, nach der Pennstraße zu legen und sie von da nach Osten und Westen auszu dehnen. Dies ist ein nothwendiges Uebel, was gute Folgen haben wird. Die Zeit scheint nicht mehr sern zu sein, wo jeder Einwohner vonNe ading Gelclegcnheit haben wird sein Haus mit Gas zu beleuchten. Berichte von der Presidenten-Wahl kommen so langsam ein,daß man meinen sollte Onkel Säm's Post würde durch Schnecken befördert. Die Wahl ist be, reits zwei Wochen vorüber und noch haben wir nicht die officiellen Berichte von allenCaun ties in Pennsylvanien, Die Berichte von den übrigen Staaten kommen eben so langsam.— Von nur wenigen Staaten haben wir eine An gabe von den eingegebenen Stimmen. Von lowa, Wisconsin und Texas haben wir noch keine Berichte über das Resultat der Wahl; es ist wahrscheinlich, daß Gen.Taylor die Er wählerstimmen der beiden Erstern hat, wenn der Van Buren Erwählerzettel die erwartete Unterstützung erhalten hat. Laut einer tele graphischen Nachricht vom letzten Samstage, soll auch Illinois seine neun Erwähler-Stim sür Taylor gegeben haben. Dies bedarf jedoch der Bestätigung. Von Virginien ist das Re sultat noch ungewiß, obwohl es nicht weit von uns entfernt ist. Nach dem letzten Berichte war Caß um 600 Stimmen vor und von 15 Caunties fehlten die Berichte noch. Es mag sein daß der Staat für Taylor gegangen ist. 'l'llk I'llMl ies ist der Titel eineS verbesserten englischen A B C Bu ches, von Heinrich Gmitl), in Chämbers burg, Pa., Heraugegeben wurde, und außer den gewöhnlichen topographischen Leetionen sür be ginnende Schüler auch Lieder mit den dazu ge hörenden Noten enthält. Der Aulor hat uns ein Exemplar davon zugesandt, welches Allen in dieser Druckerei zur Einsicht bereit liegt. Wir zweifeln nicht daß es ein sehr nützliches Werkchen ist. Es ist im Buchstohr von John Riter und Comp, zu haben. jLin mitleidiger Wliig.—ln den ersten Tagen nach der Wahl, als es dem Anschein nach zu erwarten war, daß General Caß nur die Erwähler-Stimmen, von 3 oder 4 Ltaaten er halten würde, unterhielten sich ein Whig und ein Lokosoko, über diesen Gegenstand, DerLo ko ineinte, es sei doch hart, daß der demokrati sche Candida! so schlecht davon käme, während Taylor eine so große Mehrheit erhielt. Gut müthig antwortete der Whig: „sei nur zufrie- den ; wenn der Caß auch nur 12 Stimmen' hat, so kann er doch bei General Taylor Haßler werden, dann hat er auch ein Amt." Der IVahlbetrug in plnladclpkia. — Ein zweites Verhör der Angeklagten, wurde am letzten Dienstage gehalten, vor AldermannEre ty. Zwei davon wurden freigegeben, aber die übrigen 8 Beamten mußten jeder P 500 Bürg fchafhstellen vor der nächstenCourt zu erscheinen. Es scheint, daß in den beiden Distrikten, mehr als 400 Stimmen zuviel angegeben sind. Änderung der Gesinnungen.- Es ist «blich und lobenswert!) in einem republika nischen Lande, wenn nach einer abgehaltenen Wahl sür Beamte der besiegte Theil sich zu frieden gibt und sich dem Willen der Mehrheit fügt, wie es guten Republikanern geziemt, aber unsere Lokofoko-Freunde können das Ding noch besser machen; sie geben sich nicht allein zufrie den, sondern Viele von ihnen thuen als ob sie sich freuen über die Erwählung des Gen. Tay lor wollen. Die meisten Caß-Blätter welche wir offnen, bemühen sich ihren Lesern zu bewei sen, "daß Gen. Taylor in seinen Grundsätzen mehr Lokosoko als Whig sei; daß die Whigs sich durch seine Erwählung selbst betrogen ha ben ?c." Auf welche Art mögen die Schreiber jener Blätter Taylor's Grundsätze erfahren ha ben, wovon sie vor wenigen Wochen noch gar nichts wußten? Wir erinnern uns recht gut, daß sie während letztem Somer schwarze Klötze mit einer Art Hyrogliphen, welche besonders sür den Zmeck bereitet waren, abdruckten, un ter der Ueberschrift : "General Taylor's Grund sätze." Was mögen nun die Leute von solchen Wortrednern einer Partei denken, die in der kur zen Zeit von vier Wochen ihre Meinung än dern? werden sie nicht einsehen daß sie wenig stens einmal belogen worden sind ? Unsere Herren College» in Philadelphia, die sich während dem Wahlkampse besonders be mühten Gen. Taylor als den Candidaten der Native»Partei darzustellen, publizirten vorige Woche einen Brief von Gen. Taylor, der, wie sie sagen, bis jetzt unbekannt war, und woraus hervorgeht daß Gen. Taylor nicht der Candidat war. Dies könnte man alsein ehrliches Geständniß jener Herren be trachten, aber es wäre weit besser, wenn sie esl schon vor der Wahl gemacht hätten, denn "der bis jetzt unbekannte Brief" wurde schon im j August in allen Whig-Blättern publizirt und j mußte ihnen daher auch längst bekannt sein.— Im Laufe der Zeit wird es sich zeigen, daß auch die andern Beschuldigungen, womit man das Volk vor der Wahl gegen die Candidaten der Whig-Partei aufzureizen suchte, nur blo sse Schattenbilder waren, und wohl mancher ehrliche Demokrat wird sich hinter den Ohren kratzen, wenn er ausfindet durch welche Mittel er verleitet wurde, für Caff zu stimmen. Empfehlung. Unsere Nachbarn vom „Adler" scheinen in Verlegenheit zu sein, we gen einen Steuermann sür die Fahrt nach den Quellen des Salzflusses. Um sie aus der Ve rlegenheit zu Helsen, erlauben wir uns Generals Lewis Caß für den Zweck zu empfehlen. Der Mann hat schon so viele Seefahrten gemacht, daß er das Steuern verstehen muß; auch hat er nie Schiffbruch gelitten, bis am 7. Novem ber 1848, wo sein Schiffchen am Taylor-Felsen scheiterte. Aber einen so kleinen Fehler wer den seine Freunde nicht achten, da sie schon viel größere übersehen haben. Kosten von Onkel Säm's Haus haltung. —Ein guter Freund von uns hat sich die Mühe gegeben die Kosten der Vereinig ten Staaten-Regierung unter den verschiedenen Presidenten, per Minute, zu berechnen und uns das Resultat davon zum Einrücken zugesandt. Man wird daraus ersehen, welchen Vortheil ei ne Whig-Admistration für daS Land ist. Nachfolgende Tabelle zeigt wieviel die einigten Staaten-Regierung jede Minute stet hat, unter allen bis jetzt gewesenen Presi-! denken: Namen der Presidenten. Jede Minute. Georg Washington H 3 82 John Adams 2 58 Thomas lefferson i) 95 James Madison 34 88 James Monroe 25 18 John Quincy Adams 24 35 Andreas Jackson 35 15 Martin Van Buren 05 78 John Tyler 43 95 James K. Polk 145 88 Obiges Resultat beweist, daß alle Whig- Presidenten-Regierungen den Bürger» der Ver. Staaten nicht soviel gekostet haben wie die Regierungen der Demokraten. John Adams hat das wenigste gebraucht von allen Presiden ten und James K. Polk das mchrste. Presi dent John Adams Regierung kostete in vier lahren etwas über vier Millionen Thaler Polks Regierung kostet in vier lahren über drei hundert vier Millionen Thaler. Wo liegt die Lösung deS Räthsels, daß Pennsylvani en für Taylor gegangen ist? In den 39,000 Stimmen, welche bei der Pre sidenten-Wahl mehr gegeben sind, als bei der Gouvernementswahl. Bürger, welchen das Wohl und Wehe unseres «taates, so wenig am Herzen liegt, daß sie bei der Gouvernör - Wahl nicht einmal ihre Stimmen abgaben, waren auch leicht durch Teldbestechungen und sonstigt Versprechungen zu gewinnen, ihre Stimmen für jeden beliebigen Kandidaten abzugeben. Wahrscheinlich haben sie H 2 und Rostbeef er» halten! ! Philad. Demokrat. Ja, ja, Herr Demokrat, Sie haben diesmal ganz recht, wenn Sie sagen, "daß viele von den Stimmen für President gekauft wurden," nur vielleicht nicht so wie Sie meinen. Wir wollen gern als Zeugen dienen, daß die Lokofoko-Mif sionäre vor der Wahl in Berks Caunty herum zogen und Jedem ihrer Jünger, der bei der Gouvernörswahl nicht gestimmt hatte, einen Thaler bezahlten, damit er bei der Presidenten» wähl stimmen möchte. Bericht von der Gouvcrnörs- und Presidenten Ä'ahl in Pennsylvanien. Canntics Johnsto» Longstr. Taylor. Casz. Adams 2331 1806 257« 1702 Allegbeny 885 V 6!6t 1(1112 6591 Armstrong 20'.) 1 2133 2030 2126 Berks 4207 8411 5081 9485 Beaver 2760 2384 2655 2303 Blicks 5084 5245 5140 5364 Bedford 2613 2739 20 Blair 2239 1427 1039 Butler 2410 2308 2505 2347 Bradford 3241 3748 1383 Cawbria 1151 >421 1233 13k6 Carbon 768 996 292 Lenker 1649 2544 755 Ehester 5895 5140 5949 5361) Cumberland 3069 3347 3188 Columbia 3157 2263 3396 Crawford 2580 2849 2205 2748 Clarion 1255 2238 1372 2316 Clinton 808 1004 187 Clearfield 630 II II 761 116 d D.nipdin 3219 2269 3704 2251 Delaware 1975 1500 2194 Eue 330 t» 2087 1396 Cik 145 283 157 Fayette 2776 3290 396 Franklin 3788 2988 4006 3199 Green 1354 2362 1476 2379 Duntingdon 2289 1871 25,90 1922 Indiana 2371 1568 2410 1544 liliiiara II 05 1203 ZZ less.iso» 788 992 887 972 Lancaster 9727 5514 11390 «080 Libanon 2657 1800 2996 1862 iecha '2550 2996 2978 3199 Luzeru 267 578.? 47S tveomiiig 1850 2298 598 Monroe 42Z 1769 1548 Mercer 5645 5109 116 Mlffli» 1445 1591 57 Moiilgomery 4645 5218 5040 5627 MeKean 376 429 51 Norlhampro» 2551 5476 10l l Northnmberl. 1546 2124 1765 2258 Perry 1550 2064 727 Philad. City 8065 4972 10655 5265 Philad. Co. 16998 16028 20575 16243 Peik 126 612 557 Potter 278 627 250 Schuylkill 4204 5538 4939 5700 Somerset 2755 1105 >B7O Sttllivan >B2 560 147 Gusguehaua 1597 2416 1853 L 563 Tioga >219 2077 1264 1344 Union 2387 1686 3129 1656 Veiiango 988 1532 106 l 1558 Wesimorel'd 2856 4955 2073 Warre» 947 1145 90 Wayiie 855 1455 997 1642 Washington 4065 5944 3898 582» Wyoming 780 948 50 Dork 4545 ZW 168525 1W221 I 427 4 1 25137 Taylor's Mehrheit bis dahin 17607 N- B.—Caunlies wovon die ganze Stimme angegeben ist. sind ossicicU einberichtet. Berichte ve>u anderen Staaten. « Reu Pork - » 36 « Neu Jersey - « 7 Pennsylvanien - 2tt « Delaware - - 3 « Maryland - - 8 Kentucky » ? 12 « Tennessee - - 13 « Nord Carolina - 11 « Michigan » - /< 5 Georgien - » 10 " Louisiana - - 6 " Florida - - 5 " Sud Carolina - " 9 Ohio . - " 2Z Arkansas - - 5 Illinois » . " 9 Missouri « « " 7 Indiana - - „ 12 Zusammen 163 85 (Hrvfic Feierlicl>keit. Zufolge getroffener Einrichtung, versammel te sich eine große Anzahl Whigs, am Hause von I> Heinrich iNe^reSüdost-Ward dieser Stadt, am letzten Donnerstag Abend, und genoß ein vortreffliches und reichliches A« bendessen, welches von ihm in bester Manier zu bereitet war. Larl Tro.rell, Esq. wurde aufgefordert zu presidiren, unterstützt von Ja mes Grant, Jacob Hoff, Adam Deem, Andre as Davis, Hamilton Mills und Heinrich Cly mer, als Vice-Presidenten und Ezekicl Jones, John Hyneman, Carl Kunsman, und John Schaber, als Sekretäre. Nachdem der Tisch abgedeckt war, wurdet folgende Toaste getrunken, von einer Musikban«! de begleitet, nämlich: 1 1. Das Ereizniß, welches wir feiern—einett der glorreichsten Siege, der jemals errungen wurde durch daS souveräne Volk in seiner jestät, in den Annalen des Landes. 2. Der Schlußstein-Staat nicht kann er betrogen werden, durch politisch« guen—er ist in seiner Macht erstanden, um ih< nen zu zeigen» daß er seine wahren Interesses kennt, und entschlossen ist, sie aufzuhalten. 3. General Zacharias Taylor—der erwählte President, die Dankbarkeit einer Nation hat ihr auf den höchsten Punkt der Macht und Ehre er hoben. Der tapfere und siegreiche Soldat der weise und ehrbare Bürger— der wahre Pa> triot, wird zeigen, daß des Landes Gunst nich mißvergeben wurde. 4. Millard Fillmore, der erwählte Vice-Pre sident—ein guter und aufrichtiger Mann. -I> ihm steckt kein Zohn Tyler. 5,. Gouvernör William F. Lohnston-seine» energischen Versahren im letzten Kampfe sinl die den größten Theil ihres Siege' schuldig. Reise durch den Staat, ver bunden mit seiner bekannten Fähigkeit und Ehr lichkeit, sicherte ihm einen vollen Termin, m Gouvernörsstuhle, worin die Resignation vo, Gouv. Schunk ihn gebracht hatte, und dadurcl den >i-taat für den Held von Buena Vista. 6. Alt Berks und die alte Garde. Al Berks hat aufgehört, der Rivale vvn Lancastei zu sein. In Zukunft muß es gegen seine aus gewachsene Tochter, jung Sebuylkill laufen. 7. Beschübung des einheimischen Fleißes.- Glücklich uno leicht ist der Beruf der Arbeiter Sie haben nun nicht länger das Schließen de Minen und Werkstätten zu befürchten. Unte einer Whig-Administration haben sie die aus ländische Mitbewerbung nicht zu befürchten. Ter brMische Tarif von 184«. D> Stimme des Volkes hat einschieben, daß de brittische Tarifs von '46 aus dem Statutenbu che gestrichen werden soll, und daß die Ver Staaten für sich selbst Gesetze inachen sollen, e andern Nationen überlassend, für sich selbst sorgen. i». Tie 13 Original-Staaten ,reu zu den Beweggründe, welcher die Väter der Revoluti on belebte—lo aus IL davon haben ihre Stini men gegen die Partei gegeben, die an ihren In teressen zum Verrätlier wurde. 1«. Das Resultat der Wahl in den V. Staa len.—Die Wh'g-Parlci hat ihre Macht gezeig und wird in kurzer Zeit, die Zügel der Regie rung in Besitz haben. Weisheit und Mäßi gung in den nächsten vier lahren, wird di Fortdauer einer Whig-Administration sichern bis die sogenannte demokratische Partei aufhör zu sein. 11. Der President der Ver Staaten. 12. Die Ausdehnung der Sklaverei. Di Wbigs haben durch alle ihre Handlungen un> Vorstellungen ihren Widerwillen dehnung der Sklaverei gezeigt, und in Verthei digung dieses Grundsatzes, unter ihren Gegner! die Ruhestörer gefunden, die unter dem Decki mantel der Unterstützet allgemeiner Freiheit durch ihre Stimmen und ihr'Ltreben, der Par tei beistelien, deren Macht durch das Sklaven Interesse erhalten wird. Glücklicherweise wa! ilir Sträuben, obgleich furchtbar und energisch ohne Erfolg. 13. Das schöne Geschlecht ohne die Hüls und das Aorrbelfen der Damen, deren Sympcr lbie immer »nt uns ist, würden wir den Kamp baden. Wir danken ihnen, währenl il'nen zu dem Resultate gratuliren. Der A!>end wurde durch passende englische und Lieder. gesungen von den Raul und Rüstig Sängern, und begleitet von dei Musik, vergnügt zugebracht. Die Gesellschaf zerstreute sich srüh, völlig zufrieden mit de» Vergnügungen deo Abends, die durch nichts ge schmälert wurden. (Eingesandt.) l Nord Heidelberg, 9. Nov. 1848. Herr Drucker, Mit dieser Gelegenheit fchicki ich Ihnen dies kleine Reunehen, und wen» Sie wollen, mögen Sie es z» passender Zeit in Ihre Zeitung einrücken. Melodie : Ach wie betrübt sind Demokraten Ach was wird der Adler sagen? Die Dcmotrale» sind roral geschlagen; Am 7ten November war die Schiacht, Sie hat gedauert vom Morgen bis Mit ternacht. Es standen die Whigs in großer Macht dar Im Alter von LI bis 80 Jahr. Einige Demokraten haben aus Zorn ihr« Hüte zerrissen, Andere habe» vor Wuth in die Hosen V. Großer Diebstahl.— Entwrudunc der Von Was hington ward wahrscheinlich nach allen ver schiedene» Richtungen am vorletzten Donner stage die telegraphische Nachricht gesandt, dasz die Koslbarkeile», welche dem Reqier«»gs< Departement angehören, kntwendet wordei! wären. Es bestehen dieselben ans einer kost baren, mit Demanten beseiten Schnupfta backsdose und ver goldene» Scheide einesSä bels. DieSchiinpfrabacksdose ist ein Gesehen! vom Kaiser Alexander an den Achtb. Leavu Harris, Gesandten der Ver. St. zu St, Pe tersburg. Der wirtliche Werth dieses Arti tels ist HKOOO. Mau fand blos den Boden davon im Zimmer. Die goldeneScheide gehörte zu demSchwer te, welches der Vice-König von Per» dew Tom. Biddle schenkte; das Schwert selbst wurde zurückgelassen. Nebstdem befinde» sich «»ter den gestohle ne» Artikeln ei»e Flasche mit Rosenöl, zu« Werthe von 2- bis 5000 Thalern, und ein werthvoller Halsschmuck von seltene» Perle» beide Artikel si»d Gesche»!'? des Jma» von Muscat, a» Marti» Va» Bure» ; dieGehintt war zerschnitte» »nd zwei der Perle» zurück gelassen. Man stahl gleichfalls Medaille», vo» Kup fer »nd Silber, vo» verschiedenen GenerAlei