Wer Vrvvncvter. den sselnimr LAAK.! n, i!r o»r initlinri/tt! Ii I'tsli. «s In-- in Ii» l'liiluiiolpliia-—< oi-iivr »5 I'l>>r4 ilnil. Driüok'Ullul'r' demokratisil'. n von Berks Caun-' ky weiten su» >n uunty-Convention versam-! nieln, >ni Couitbaiise, >n der Statt Re.iding, i Ain Dieniiage den Fel'i nai, z um I lliir zur Anstellung eines- Delegaten für tiefen Distrikt zur Convention, die am 7ien näihstcn Juni in Stati Pbilat.lpbia g.halteii werden soll E-' bensaUs Delegaten nie die Staats-Convention, s welche am nächste,i I.'». März in Harrisburg z stattfinden wnd. '.'ins Anortnimg der den Eomimttee, D. /!.ntl?er, ! >l.'. >t ?rorek, .<»oiatio T'. erler, ; ich » c7»ec>tA IV. Addain,,, >' ./,kiii> ict? !ic>pp, 7ta»,es /laml'err Re.idmg, Februar 22. ?se>ler! Ani Freitage brach >» einem Fränihause in der Zwisten der Chesnut und Lprußstraße, das ron Willi am Hall bewohnt wurde, Feuer auö. Der A larm brachte bald e>ne Menge zur stelle und durch ihre Anstrengungen gelang es daS Feuer zu löschen, ehe es bedeutenden Schaden anrichtete. Wahrend letzter Woche entstand l Mal Feu er der 7ten Straße, durch Funken von vorbeifahrenden Lokomotiven» was aber immer ohne merklichen Schaden wieder gelöscht wurde. Wtlldbrnnd. —A»! Sonntag 'Nachmit tag brannte der Wald aus dem Hügel, östlich vcmßoseiilhale.etwa 2 M>l. von dieser Stadt, wurde aber wahrscheinlich bald gelöscht. Ju uiistl kr Gesetzgebung ist vorige Wo che nicht viel Wichtiges vorgefallen. Im Senat ist die Bill passirt. welche die Arbeits zeit ans ir> Stunde» des T»>gs beschränkt. Jin Ccnqreß siel ebenfalls nichts Wicht« gee vor; der Tod des Aehtb. I. O. Adams hat Alles »» Confusion gefetzt, so daß keine Geschäfte gctha» werde» konnte». .Heinrich Clay in Pkiladclpbia. Der Achtb. Heinrich Clay traf am Doücr stage, aiif fiiiter Heimreise vo» Washington, in Philadelphia ei», und wurde vo» de» Be wohner» der Statt ter Bruteiliebe mit alle» nur mögliche» Ehrenbezeigungen empfangen. Er fuhr als Gast der Stadt >» Begle>t»»g des Mayor'S durch viele Straße», iu einer offene» Barusche, vo» eincr uugeheueru Mas se Meusche» begleitet, bis nach der Wohnung tes Mayors, wo er gcge» Ahend ankam, und als dessen Gast l l> oder I i Tage bleibe» wird, während welcher Zeit er Geschäfte vor der dortigen Court abz»inachen hat. Die Whigs von Ne.»ti»q hüllen gestern vor acht Tagen eine Versammlung uud er nannten eine Commlttee, um Hrn. Ciay zu ersuchen unsere Stadt mit einem Besuche zn beehik». Wie wir hören, ist der Vorsitzer der Commiitee am Samstage zurückgekoinen, mit der Nachricht, daß Hr. Clay es ablehnte irgend eine Abweichung von seiner bestimm te» Ntiseroulk zu mache»,weil ee die Geschäf te nicht erlaubcu. Dic Nntivnnl (Hicßcrei Plan zur Anlage einer Natioaal-Gießerei, der wäh rend dein i»er>kanischen Kriege fast ganz ver gessen war, ist wieder neu belebt worden. Vor letzte Woche bet der Achtb. William Strong, unser Representant un Eongreß folgenden Be schluß an» welcher angenommen wurde: Beschlossen, daß die Militär-Coiiimittee in struier werde» zu untersuchen ob es zweckmäßig sei eine National - Gießerei anzulegen in der Stadt Neading» Berks Eaunty, im Staate Pennsylvanikn. Lo weit, so gut. Wir freuen uns das; tiese Sache wieder einmal zur Erwägung kömmt u. wollen hoffen, daß dem Beschlusse auch bald die That folgt. Die Wuluigkeit ber Anlage einer National-Gießerei, ui oder nahe bei dieseiStadt, ist dem Eongresse schon so oft vorgestellt wor den, daß er es hinlänglich wissen sollte. Wir glauben nicht daß irgendwo in der Union Ört ist, der bessere oder auch nur ähnliche Be-j quemlichkeite» sür die Anlage einer solchen An stalt darbietet, als Reading; dessen unerschöpf liche Eisenerzlager hinlänglichen Stoff zur An fertigung von Geschützen liefern, und dessen vortreffliche Verbindungen zu Wasser und zu Lande» den Transport derselben nach allen Ge genden leicht machen, der kleineren Vortheile gar nicht zu gedenken, welche sich noch vorfin den würden. Es steht zu hoffen, daß unser Representant im Eongreß sich an diese erinnern und Gebrauch davon machen wird, so bald es zweckmäßig ist. Tvd des Aclitb. Zolin Q. AdamS. Es wird uns heute zur traurigen Pflicht den .Beobachter in Trauer zu hüllen, in Folge des Absterbens eines der größten Staatsmänner unseres Landes. Ter Achtd. Adaina ist nicht mebr- er starb, wie er lebte, im Dienste seines Vaterlandes u. ter letzte Au genblick seines irdischen Wirkens war demWoh le tesselben gewidmet. Hr. Adams wurde am vom schlage gerührt, während er der Sitzung beiwohnte, und wäre über die linke Seite seines Stuhles gesunken, wenn dies nicht durch die bei ihm sitzenden Mitglieder verhütet ivurde, die sich alle um ihn sammelten. Als er wieder sprechen konnte s.igte er: "?ies ist das Letzte auf Erden, ich bin gefaßt." Er wurde auf ein Sofa gelelegt und in fast bewußtlosem Zustande in d.is Zimmer tes Sprechers getra gen» wo ihm alle mögliche Hülfe und Bedienung zu Theil wurde, aber fem hohes Alter und kör perliche Schwäche gaben wenig Hoffnung zur Genesung—und gleich nach 7 Uhr am Mitt woch Abend einschlief er sanft, im Beisein sei ner Gemahlin, Nichte und Neffen, und sein Geist schwebte hinüber zu ten höheren Regio nen. Hr. AdamS war im Juli I7t>7 geboren und iiarb im 81 ften Lcbensjahre. Sei» Tod hat ten größten Theil der Nation in Trauer versetzt und >n Wasbington wurden aus Befehl des Presidenten alle öffentlichen Amtsstuben in Trauer gehüllt. Die gebühr. Begräbniß.-Zere monien fanden am S.imstag Mitt.ig statt und die Leiche wurde vorläufig auf dem Begräbniß platze des Congresses beigesetzt und wird bald nach Massachusetts gebracht werten. "Friede seiner Asche!" Eine umständliche Beschreibung von dem ös sentlichen Leben und Ehar.ikter des Verstorbe nen werden wir nächste Woche liefern. Charly Naylc>r, derselbe ter bei dem Philadelphier Native Krie ge eine so auffallente Rolle spielte, hat ten Lo kosokos eine Freute gemacht, die höchst tröstlich sür sie sein mag in den Widerwärtigkeiten die ihnen durch Polk's Kriegslust auf den Hals ge kommen sind. Er hat von Meriko aus einen Brief an irgend Jemand geschrieben, worin er sehr viel von tea Whigs zu sagen hat und sich nicht fchänit zu sagen, daß die Anführer dersel ben des Hochverrat!)? schuldig wären. Charly Naylor muß in der That ein sonderbarer Kauz seiu. Zur Zeit wo er das Mannesaller erreich te, schloß er sich der Whigparrei an und wurde von dieser wenige Jahre nachher für den Eon greß erwählt. In 1844 schloß er sich der be rüchtigten Native-Parrei an und kämpfte da mals geggen die gesetzliche Obrigkeitjetzt,wo ihn keine Partei mehr haben will, wird es Zeit für ihn sich umzuthun und den Lokos gefällig zu sein, um wenigstens bei ihnen Ausnahme zu finden, wenn der Krieg vorbei ist. Es scheint wirklich etwas sonderbar, daß nur die niederge brochenen Politiker, Oberst Wyncup und Ca pirän Naylor, so viel Gehässiges von den Whigs wissen, während alle übrigen nichts davon zu sagen haben, do.b,jedes Ding hat seinen Grund. Ueber de» AmZgaiig der besonder» Wahl im t'te» Cougrcß« Disii icktc habe» wir »och keine vollständige Berichte, doch unterliegt es keinem Zweifel, daß Job» A. Bridgce, der Loko-Eaudidat, erwählt wurde. Dr. Lefchcr Trcrler hatte in techa Caunty eiue Mehrheit von 5 Stimme». Wir hatte» »!chl6 Besse res erwartet. (sil> kleines Nkvttvpvl.—Bisher war es der Brauch, daß Leute welche ein Haus in unserer Stadt baueten und dazu das Hydrant- Wasser benutzten, der Company 5 Thaler sür den Gebrauch desslben bezahlen mußten. Dies brachte ohne Zweifel eine hübsche Einnahme, zu einer Zeit wo soviel neue Häuser ausgeführt werden, dennoch scheint die Company nicht da mit zufrieden zu sein, und hat nun einen Be schluß gefaßt und veröffentlicht, wodurch Jeder, der ihr Wasser zum Bauen benutzen will, ver bunden ist einen Erlaubnißschein zu lösen und hernach eine Steuer von Cent für jede IlNttl Backsteine die er verbaut, zu bezahlen. Wenn dies kein Monopol ist, so ist es doch etwas ganz Aehnliches. Die Stockhalter der Wasser Com pany erhielten bisher hinlängliche Dividende — wahrscheinlich mehr als gewöhnliche Interessen —von ihrem Gelde, und es kann daher nicht demokratisch oder republikanisch sein ein all gemein unentbehrliches Bedürfniß zu monopoli siren, doch werden unsere hiesigen Anti Tarif- Blätter kaum den Muth haben etwas gegen diesen druckende» Tarif'zu sagen. Ariedens-Vcrtrnq, bltäiigt durch die merikanischeu Auto ritäten und angenommen durch Gc». Scott. —tLii! lcheberbringer von Depe schen für die Regierung. Die Hiie deiio-25edinguiigen.—tLinnahme von (Drizaba. Ein Extra-Blatt der "Neu Orleans-Pieayu are," vom 1!Z Februar, bringt die Nachricht, daß mit dem Dampsboote Iris Hr. Fräuer am IL. dort angekommen sei, mit Depeschen von .Gen. Scott, für unsere Regierung in Washing ton. Hr. F. h.ure die Stadt Mexiko am L. ! Februar verlassen und war 4 Tage später, am l tt., nach Vera Cruz gekommen. Die Depeschen sind von besonderer Wieinigkeit. Die Natur derselben war in Vera Eruz nicht genau be gannt, doch erfahrt man aus höchst zuverlässi ger Quelle» daß der »icrikanische CongreßFrie dens-Vorschläge eingesandt und Gen. Scott die Verantwortung auf sich genommen hat,die selben anzunehmen. Ein Artikel des Vertrags ist, daß Ver. Staaten-Truppen in Me riko bleiben sollen, bis gewisse Verbindlichkeiten erfüllt sind—der Rest der Armee soll zurückge zogen werden. Es heißt ferner, daß die Preliminarien die ses FriedenS-Vertrages am I. Februar von der merikanischen Regierung unterzeichnet wurden, und daß man keinen Zweifel hegte, daß der me rikanische Eongreß, der sich in wenigen Tagen versammeln sollte, dieselben mit großer Mehr heit bestätigen würde. Durch die Bedingungen dieses Vertrags wird der Nio Grande als Gren zlinie zwischen Mexiko und den Staaten anerkannt und die Ver. Staaten bekommen die Provinzen Neu Mexiko und Ober-Calisornien. Die Geld-Entschädigung welche sie sür diese Ab tretung bezahlen sollen, ist nur eine Kleinigkeit im Vergleich mit der bei der Conserenz von'Ta rubaya vorgeschlagen wurde. Die Stadt Orizaba wurde am 2K. Januar eingenommen. Ein Hauptzweck der Expediti on gegen dieselbe war die Absicht Gen. Santa Anna in Tehukan zu fangen, aber er entkam durch die Falschheit eines Mexikaners. Der Monitor, ein merikanisches Blatt» sagt, daß 'vadre lurauta im neulichen Treffen mit den texanischen Rangers nur 2l> Guerillas bei sicd balte und bei demselben weder getödtet, noch gesährlich verwundet wurde. Seitdem soll sich seine Macht bedeutend verstärkt haben.— D>e Wahrheit dieser Angabe wird jedoch be zweifelt und man glaubt, lurauta sei so stark verwundet worden, daß er in Zukunft fast un sckädlul' sein würde. Ein Brief', datirt Mexiko den 22. Januar, sagt,—Die Knaben aus den Straßen verkaufen Adtressen an das nierikaniscl>c Volk, von dem berinbtigien Zurauta unterzeichnet. Er fordert die Merikaner auf von ihren Schlummer zu er wachen und sich um seine Fahne zu sammeln, zur Vertheidigung ihrer billigen Rechte. Er meint, der Gott der Schlachten habe sür einen ihm unbekannten Zweck, die Pänkics bisher be günstigt, aber das Glück müsse sich zu eincrZeir wenden, und da der Erfolg sich jetzt auf die mexikanische Seite wende, sordre er sie auf, die Gelegenheit nicht unbenutzt zu lassen. Der Star," vom 2t). sagt: Wir haben nichts Wichtiges vom Sitze der me rikamftben Negierung. Ein Pronuneiamento vom Staate San Luis hat etwas Aussehn er regt und die Minister sind daran eine Antwort abzufassen auf ein so rebellisches Dokument.— Diese Antwort sollte nach allen Staaten ver sandt werden. Von den Gliedern des Congres ses war kein Quorum anwesend, doch hätten die Anwesenden mehre Sitzungen gehalten. Pena y Pena ist im Presidenrenstuhle, aber er ist nicht mächtig genug den Congreß zusammen zu bringen, obwohl er in seiner letzten Addresse dessen Mitglieder dringend dazu aufforderte. Eine Erpedition, von 4i>o Kavalleristen,halb Dragoner und halb teranische Rangers, sollte von Meriko abgehen, unter Befehl von General Laue, um die Guerillabanden in der Nachbar schaft von Puebla aufzusuchen und zu zerstreu en. Man erwartete daß sie sowohl den Padre Jurauta als Santa Anna fangen würde. Mit dem Danipfboote Iris,'welches den tte beringer der Depeschen nach N. Orleans brach te, sind gleichzeitig eine Anzahl wegen Dienst unsähigkeit entlassene Soldaten und einige Os sizire angekommen; die Letzteren kommen, um Rekruten für ihre resp. Regimenter zu werben. Das Wichtigste von alle diesen Neuigkeiten ist unstreitig die Nachricht, daß die mexikani sche Regierung geneigt ist, Frieden zu schließen, und da sie aus höchst zuverlässiger Quelle her über kömmt, so verdient sie mehr Glauben als alle früheren ähnlichen Nachrichten. Der Betrag welchen Mexiko für die abzutre tenden Provinzen verlangt» ist PI 5,0W,N0v, nebstdem sollen die Ver. Staaten sich verbind lich machen alle Forderungen zu bezahlen, wel che amerikanische Bürger gegen Mexiko haben, deren Betrag man aus Ts,t»oN,l)vi) anschlägt, daher würde die ganze Entschädigung die run de Summe von G2O,VW»tl<)O betragen. Am Mittwoch übersandte der President dem Congresse eine besondere Botschaft, begleitet von den Friedens-Vorschlägen Mexiko's, doch scheint es nicht daß dieser Körper sich beeilen wird dieselben anzunehmen. Einige Loko-Senatoren haben bereits erklärt, daß sie gegen die Annah me stimmen werden und Gen. Caß, der Ver fasser der I «»Regimenter-Bill, machte am Mitt woch dem Senat die Anzeige, daß er dieselbe in einigen Tagen wieder vorbringen würde, was vorläufig als Beweis dienen mag, daß das Schicksal der Friedens-Vorschläge höchst unge-. wißist. Es ist zwar ein hoher Preis den die merikanische Regierung verlangt, besonders wen die ungeheure Eume dazu gerechnet wird, wel che der Krieg schon kostete, doch wäre es viel leicht rathsamer den Vorschlag anzunehmen, als den Krieg weiter fortzusetzen und vielleicht noch dreimal soviel zu spenden, ohne am Ende auch nur etwas mehr zu bekommen. Ein Zusatz zu der Akte, betitelt "Eine Akte in Bezug auf die Organisation der Eourten zc. Abschnitt l. —Sei es verfügt durch de» Senat und das HauS der Repräsentanten der Republik Peiittsylvattieii, l» General Affembly versammelt, und es ist hiermit ver fügt durch die Autorität derselben, daß vo» >i»p »ach dem I ste» Januar, im Jahr 1849, die verschiedenen Courte» i» der Caunty Berks a»fa»ge» solle», auf de» erste» Mon tag im Februar iu jedem Zahr, anstatt auf den ersten Montag im Januar, nnd auf den erste» Montag im Mai iu jedem Jahr, an statt auf de» ersten Montag im April, wie es jetzt verlangt wird, und daß die Zeit der Courte», welche also au den ersten Monta ge» im Februar uud im Mai begiüe», v i e r W o ch e ii dauern soll. A b s ch u i t l 2.—Daß von und »ach dem vorersagten Tag und Jahr, die verschiedenen .Courte» iy ver Caunty Nordhampton anfan gt» solle» auf de» erste« Montag in, Januar !>» jedem Jahr, aiislatt auf de» dritte» Mon tag >»i Januar, nud auf de» ersten Montag im April i» jedem Jahre, anstatt auf de» dritten Montag n» April, wie es jetzt ver langt wird, und daß die Zeit der Courte», welche also an den erste» Moulagen im Ja «niar und April beginne», respektive zwei W o ch e u daiier» soll A l' s ch » i l t 3.—Das; von und nach dein vorersagten Tag uuv Jahr, die verschiedene» Courte» in der Cannty Lecha a»fa»gen solle», auf de» dritte» Montag ,»> Januar iu jedem Jahr, anstatt auf de» Montag, welcher dem vierten Montag im Januar zunächst folgt, und auf den dritte» Montag im April in je> dem Jahr, anstatt anf den Montag, welcher dem vierteil Montag im April zunächst folgt, wie es jetzt verlangt wird, unv daß die Ter mine der ersagten Courte», welche also au de« dritte» Montage» im Jaunar nud April be ginnen, > especcive zweiWocheu dauern solle« A l' s ch u i t t 4 —Daß vo» »ud nachdem vorersagten Tag und Jahr, die verschiedene» Conrre» i» der Cauul» Northampton sich auf den erste» Montag un November in jedem Jahr, anstatt auf den dritten Montag des Monats, wie es jetzt verlangt wird, anfangen n»d zwei Wochen dauern solle» —und daß die verschiedenen Courteu in der Caunty Berks sied anf den deute» Montag im November i» jedem Jahr, anstatt auf den erste» Mon tag in jenem Monat, wie es jetzt verlangt wird, anfangen ii»d zwei Woche» daucr» sol leii. Read- Adler. Verhaftet. Ei» junger Mann Na mens Dougherty, wurde kürzlich >» Feachere Wirthshaus? z» PottSlau«, um 2VU Thaler Geld bestohle». Der Dieb wnrde aber bald entdeckt, das meiste W Tlr. weggesingert und einem Dritten das Ta schenbuch sammt der Tasche auögeschnir ten. worin indeß nur werthlose Papiere be sindlich waren, alles an einem Abend- Von Massilo n. Ohio, wird berich tet, daß am L.'j. Februar ein großer Wal serbehälter, welcher 90 Fuß höher als d>e Stadt liegt, durchbrach, und die heraus strömende Wasserfluth mehrere Backstein Waarenhäuser, eine Fabrik, daö Tremont Haus. den Canal Damm und etliche Pri vathäuser niederwalf. fast alle Waaren Häuser, StoreS.Straßen und Häuser der Stadt überschwemmte, und vielen Scha den anrichtete. Daö Wasser ward indeß bald wieder gedämmt. Zum Zeichen der Trauer und Theilnah me wegen de 6 Ablebens deS Herrn John Ouincy Adams waren am Donnerstage die Flaggen der Schiffe 'im hiesigen Ha fen, des CustoM'Hauses, Caunty Couri und anderer öffentliche Häuser der Stadt und Caunty. so wie der Waffenplätze der Volontär Compagnien dalb Mast aufge zogen.—Die Gerichtshöfe vci tagten sich zu früher Stunde bis zum folgenden Mor gen. Bürgerfreund. Eine neue Stadt. In Syrakuse und Salina ist dafür abgestimmt worden, ob beide Orte in Zukunft zu einer vereint werden sollen. und eS hat sich eine Mehrheit beider Orte dafür erklärt, sodaß in Zukunft beide eine Stadt bilden wer den unter dem Namen „Syrakuse". Die se nene Stadt enthält, wenn wir nicht >r ren» an 1-2.(100 Einwohner und ist rasch un Zunehmen. Sie liegt bekanntlich an der Vereinigung deS Oöwego und Erie kanalS und besitzt unerschöpfliche, höchst reichhaltige Salzquellen, denen Talma und Syrakuse ihr Aufblühe» danken. (5 i n c i n n a t i.—Vierzig Diebe.— Es wurden gestern Morgen auf dem Ei senbahndepot zwei junge Diebe in Haft gebracht und eine trimme Geldes wurde bei denselben gefunden; sie gingen jedoch nachträglich durch. Etwa vierzig solcher jugendlichen Schufte sollen eine Bande bilden, die täglich Diebstähle. Einbrüche und Betrügereien aller Art verübt ; meh davon sollen sich schon in polizeilicher lHaft befunden haben. Man sagt sie sei wohlbekannt und die Söhne ..respec tabler" Eltern, welche die Erziehung ihrer gänzlich vernachlässigen. Der fetzige Krieg hat zu einer neuen Art von Spekulation Anlaß gegeben. Es scheint nämlich, daß mehrere solcher Spe» kulanten im Lande umHerreisen und sich für Offiziere ausgeben, die sich in den letz» ten Schlachten ausgezeichnet haben, um sich dadurch wahrscheinlich Credit zu ver« schaffen. So schrieb sich vor einigen Ta gen ein Individuum in das Fremdenbuch >n Broadway.Hotel als Lieutenant J-N. Ward. 3 Infanterie Regiment ein. Ein Bekannter von dem wirklichen Offizier dieses Namens, eilte als er dieses gelesen, seinen Freund zu bewillkommnen, fanv aber eine ganz fremde Person. (Cour. Neu Orleans, den l l. Februar. Am Dienstag kam ein kleines Negermädchen zu Hrn. Didier Dreux Hause und brachte eine gebratene Taube von ihren Eltern, welche sie dort ließ. Da Herrn Dreux Kinder gegessen hatten, so wurde sie bei Seite gelegt bis zum nächsten Tage, wor« auf Herr Dreux uud seine Kinder davon aßen. Diese mußten sich kurz darauf übergeben und fühlten einen ausserordent lichen Durst. Eine Flasche Brandy, wel che Hr. Dreux vor einigen Wochen angeb lich von eiuem Freunde erhalten hatte, wurde ebenfalls untersucht, wodurch man fand, daß sie eine beträchtliche Menge Ar senik enthielt. Herrn Dreux Familie be findet sich in der Besserung. Die Taube ist wie man glaubt, stark mit Arsenik ein gerieben. Sie wird untersucht werden. Das Negermadchen wurde verhaftet unv wird in Kurzem verhört werden. Par t e! snbord i n a t i v n.— Jni vorigen Jahre erklärte sich die demokrati sche Gesetzgebung von Michigan zu Gun sten deS Wilmot Provisos. Zn diesem Jahre hat Gen. Caß einen Purtzelbaum gemacht, und sich gegen daö Wilmot Pro viso erklärt, und »un folgt die wohl ein« exercirte demokratische Gesetzgebung die sem Beispiele, und erklärt sich für Gen. Caß. als ihren Candidaten für die Präsi» tenlschaft! —Wo bleibt die Achtung für Grundsätze, wenn sich Gesetzgebungen mit einem Male von den windigen Worten EineS Mannes umdrehen lassen, und heu te daö was sie noch gestern für gut erklärt halten'.—Ebenso dachten ivohl auch die fünf demokratischen Gesetz geber. die Herren Eldridge, Lathrop. Tay lor, Littlejohn u. Scott, die obigenSchaud beschlussen ihrer Collegen nicht beistimm ten. Diese Männer konnten nicht einse hen, warum sie sich vor einem Jahre für vaS Wilmot Proviso erklären, und heute Lewis Cäß, jetzt einen der bittersten Feinde deS ProvisoS, für die Präsident schaft anempfehlen sollten. (D. Rep. L i e b e s w a h n s i n n. Ein wohl habender Däne in New Aork war mit ei nem Mädchen von schlechtem Rufe aber' vorzüglicher Schönheit, bekannt geworden. Er machte ihr vor einigen Tagen ein An-, erbieten, ihn nach Dänemark zu begleiten. <'llS sie dies ausschlug, zog er eine Pistole aus der Tasche, und feuerte dieselbe in sei ne rechte Brust ab. Man brachte ihn schwer verwundet in das HoSpital- Die Eisenbahn von St. Louis nach dem stillen Meere. Nierzehn bungen haben sich zu Gunsten von Whit neys Prosekt, eine Eisenbahn von Sr.Lou >S nach dem stillen Meere zu bauen, aus gesprochen. Mit dem Gelde und der Ber ichwendung von Menschenkräften. welches dies Land durch den mexikanischen verloren, hätte dieses großartige WeD durchgeführt werden können. Die Staats Convention von Wisconsin hat am 1. d. Mts. die neue Constitution welche für jenes Gebiet ausgearbeitet wor den war. mit gegen l Stimme gebil ligt. Am zweiten Montage im Monate März soll das Bolk über dieselbe abstim men. Da sich die Convention fast ein stimmig zu Gunsten dieser neuen Consti tution erklä'ite. so darf man annehmen, daß sie auch vom Volke bestätigt werden wird. ib. Ein Mörder entdeck t. — In Kylmar. Canada, wurde seit Christag die Fiau eines Bäckers. NamenS B. Morris, vermißt. Auf alle Fragen, welche man an ihren Mann stellte, versicherte derselbe, er habe sie am Christag Abende, weil sie be trunken gewesen, mit Schlägen gezüchtigt und nun sei sie wahrscheinlich weggelav' fen. Dieser Erzählung schenkte man auch für einige Wochen Glauben. Da trat mit einem Male das vierjährige Kind deS Morris als Zeuge gegen feinen Vater auf. Dieseö sagte auö. der Vater habe die Mutter am Christag Abend mit einem Eisen auf den Kopf geschlagen, so daß sie blutend auf den Boden gestürtzr sei, so dann habe er sie in einen Teppich gewickelt und auf den Wagen fortgeführt. Nun stellte sich heraus, daß daS Ungeheuer wirk lich feine Frau ermordet und durch ein Loch unter dem Eise deS Flusses begkaben hatte. Oregon. Die St. Louis Reveille enthält unerfreuliche Nachrichten aus O« regon. Die Ansiedelungen schreiten lang sam voran- Von Geld ist nirgends eine Spur zu finden. Weihen ist das einzige Verkehrsmittel, das zwischen Käufern und Verkäufern cirkulirt. Weitzen, der vom lnnern des Landes an einen Flußhafen ge- bracht ist, gilt ungefähr 40 CentS per Bu. schel. Die Indianer haben sich neueFeind» ! seligkeiten gegen die Weißen zu Schulden lassen, zu welchen freilich die wei-