Da diese Noten in den Zollhäusern für fällige Zölle an Zahlungsstatt angenom men werden, so ist leicht zu ersehen, daß vorerst die meisten Zölle in Schatzkammer Noten eingehen werben. Will die Regie rung dieselben dann wieder in Markt brin gen. so muß sie sich einen Disconto von Procent gefallen lassen. Ebenso sind die den Soldaten gegebenen Landscheine für 10t) Acker Landes für 100 bis 120 Thalr. zu kaufen, und an den Land Ofsicen kann man 200 Thlr. damit bezahlen. Daß un ter diesen Umständen vorerst wenig baa res Geld von den Zollhäusern und Land Ofsicen eingehen wird, ist hieraus leicht ersichtlich. Wie wollen aber unsere Loko Politiker das Deficit decken? Ein kostbarer General. Der mexika nische Feigling. General Valencia, soll an seiner Uniform und an seinen Waffen Gold und Juwelen zum Werthe von 20,- 000 Thlr. getragen haben. Schade, daß keiner unserer armen Freiwilligen die Uni form dieses eilten Gecken, sammt ihn selbst erbeutete. Sklaven Dampfschiffe.— Nach Angabe des N. V. Evangelist, sollen die unermüd lichen Sklavenhändler von Bahia in Bra siUen, dreiDampfschiste zum Sklavenhan del an der afrikanischen Küste ausgerüstet haben. Eins dieser Dampfschiffe soll reits eine Reise gemacht, und 000 >L?kla ven nach Bahia gebracht haben. Auf der Reise war dieses Sklavendampfschiff von einer englischen Kriegsbrigg verfolgt wor den, derselben aber während einer Wind stille entflohen. Bei Wellsville. Ohio, wurde vor eini gen Wochen ein Elephantenzahn. der we nigstenS 200 Pfund wog. im Boden ge funden. Wahrscheinlich würde man bei weitern Nachgrabungen das ganze Gerip pe eines Mastadon finden. Louis Joseph Papinean, der Anführer der kanadischen Rebellen während der letz ten Rebellion, auf dessen Kopf die engl, sche Regierung für geraume Zeit eine Prä wie v. iKSOOO gesetzt gehabt hatte, ist jetzt zum Parlamentsgliede erwählt, und hat Aussicht sogar Sprecher des nächstenPar laments zu werden. Abdankung des Kaisers von Rußland. —Englische Blätter bringen aufs neue die Nachricht. Nicolaus von Rußland fei ent schloffen der Krone Rußlands zu entsagen, um jener Periode, dem 25,stenRegierungs jähre zu entgehen, die schon so manchem russischen Kaiser das Leben gekostet hat. Unternehmungsgeist in Meriko. Im Anfange des letzten Monats Decb- wurde in Mexiko eine Versammlung gehalten, um die Zweckmäßigkeit des Baues einer Eisenbahn von Vera Ernz nach der Stadt Mexiko in Berathung zu ziehen. Ein Mexikaner soll dabei erklärt haben, fünf mexikanische Privatmänner seien williq. das nöthigeEapital von oMillionen Tha ler herbeizuschaffen, falls unsere Regie rung die Garantie dafür übernehmen iver de. E Nepubl. Selbstmord. Skippackville. 11-Janu ,ar. Wir erhalten so eben die betrübende Nachricht, daß Herr Jacob S. Gottwals von Skippack Taunschip. in einem Anfal l< von Schwermut!) seinem Leben gewalt sam ein Ende machte. Seine Frau fand ihn gestern Vormittag in der Scheuer.wo er sich erhängt hatte. Da der Körper noch warm war, schnitt sie ihn mir großer Mieisteögegemvart sogleich los; allein der beigeruknc Arzt erklärte, daß kein Hülfsmittel mehr helfen würde, denn das Genick war gebrochen. Gottwals war ein geachteter Bürger, noch in der Blüthe seiner Jahre, kaum einige 30 Jahre alt. und hinterläßt eine trauernde Wittwe und sechs unmündige Kinder. i^Neutralist. Eine neue Höhle. Der Herausgeber des Wisconsin Argus machte neulich von mehren Freunden begleitet eine Untersu chungsreise nach einer unentdeckten Höhle, die in Dane Caunty in der Nähe vonMa dison liegt. Sie wanderten mehr Stun den lang in deren Labyrinthen umher und gelangten noch immer nicht an ihr Ende. 1 Die Höhle hat wohl eine große AuSdeh nung; ianch sind ihr manche Eigenthüm lichkeiten mit der großen Höhle in Kentnk ky gemein. Sie wird im Verlaufe man chem abenteuernden Besucher Stoff zu ei n?m ergreifenden literarischen Erzeugniß geben. In Hancock Caunty. Mississippi, wur de kürzlich eine Bande Falschmünzer ent ! deckt und 2 derselben Namens Bilboa ins Gefängniß gesteckt, aber gegen Bürgschaft wieder freigegeben. Darauf leiteten diese einen Prozeß gegen ihren Ankläger W a ges ein. der ebenfalls festgenommen und gegen Bürgschaft entlassen. Wages ver kaufte dann sein Eigenthum und war im Begriff den Staat zu verlassen, wurde von den beiden Bilboa's verfolgt und erschoß beide aus einem Hinterhalte an der Stra ße. Darauf entfloh er und ist bis dahin noch nicht eingefangen worden. Entschädigung. Henriette Glenn, er hielt in einer Klage gegen den Stätfchei genthümer W. Graham, durch die Ver. St. Distrikt Court im westlichen Pennsyl vanien, 2000 Thal. Schadenersatz zuge sprechen. Sie fuhr in einem Fahrzeuge des genannten Graham und wurde wäh rend der Fahrt beschädigt. St- Louis. Am Sonntage warf eine Irlcinderin, Bridget Hart,die schon mehr« Mals imArbeitshause war. ihren Ehemann! Mike Hart, der ebenfalls schon freieWoh nung hatte, ins Feuer, wodurch derselbe so sehr verletzt wurde, daß er an den Fol gen starb- Die freundliche Ehefrau wur de eingesteckt, um den ersten Grad ihres Fegefeuers auszustehen. T. In Sunderland starb kürzlich ein Ma trose an der Wasserscheu; er gab einem Hunde Medizin ein und ritzte sich dabei zufällig an einem Zahne des Hundes. Eisenbahn Verkauf. Die Hudson u. Berkshire Eisenbahn wurde unlängst zu Albany, N- Fl., sammt Zubehör verkauft; der Comptroller ordnete diesen Verkauf an, weil die Company von einem 152W0 Th. betragenden Anlehen. das ihr der Staat gemacht, die Zinsen nicht bezahlt halte. Demokratische Familie. Die „Neu Bork Tribune" hat einen Preis ausgesetzt, den derjenige erhalten soll, welcher nach weist, daß irgend ein Blutsverwandter des Vicepresidentcn Dallas oder Finanzmini ster Walker entweder ohne Anstellung im Dienste der Ver. Staaten ist, oder doch nicht bereits Geld aus dem Staatsschatz? gezogen hat. Solche Familien, wie die der Herren Dallas und Walker, nennt man nicht mit Unrecht „demokratische Fa milien," weil sie seit lahren von der de mokratischen Partei zehren, und somit je den Tropfen Blutes der Partei zu dan ken haben. D. Rep. Gefährliche Reise. Als die von Ga lena nach Dubuque bestimmte Postkutsche am 22. Dec. über den zugefrorenen Mis sissippi fahren wollte, brach das Eis. die Pferde ertranken, der Kutscher und die Passagiere wurden wunderbarerweise ge rettet. ib. Dampfboot -Unglück. Als das Dampfboot Elarksville mit einer vollen Ladung Baumwolle von Memphis nach Neu - Orleans unterwegs war, brach das Geländer an beiden Seiten des Bootes und 15»t)0 Ballen Baumwolle sielen in den Fluß. 6(1 Meilen oberhalb N. Or leans rannte dasselbe Boot in das Dampf boot Admiral, »velches augenblicklich bis zum Boden der Lajüte untersank.. Ganeral Samuel Houston,von Texas, ist aufs Neue für l> Jahre in den Wer. Staaten Senat erwählt worden. Eine sehr vorzügliche, angenehme und niefehlende Medizin. tLine andere wunderbare Rur der Aus zehrung in Nsrriktaun, pa. An Dr. Swa>ne, Philadelphia. Lieber Herr —Es dient mir zur großen Be friedigung, einem amerikanischen Publikum den wunderbaren Erfolg Ihres zusammengesetzten vorzulegen, der mich von jener furchbaren Krankheit, der Auszehrung! heilte, nachdem alle andere Mittel fehlgeschla gen hatten. Ich wurde befallen mit Schmerzen in der Brust, was meine Stimme und Lungen sehr angriff, hatte einen lästigen Husten und wehen Hals. McineEingcweide waren verstopft der Appetit beinahe vergangen und mein Ma gen war so schwach, daß mein Arzt nicht wuß ic was für mich zu thuen sei, da jede Medizin die ich einnahm, gleich wieder ausgeworfen wur de. Ich blieb für Monate in tiefer traurigen Lage, alle Hoffnung aufgebend je wieder zu ge nesen. Ich hörte von den wunderbaren Kuren, die täglich bewirkt werden durch Ihre unschätz bare Medizin bei Husten, Erkältungen, Asth ma, Keichhusten und allen Krankheitender Lun ge und Brust, und entschloß mich mit Wider willen sie zu probiren. Ich kaufte eine Flasche von Ihren hiesigen Agenten u. Long akerZ die mir zu Helsen schien. Ich fuhr fort sie zu gebrauchen bis sie nach und nach mcine Ge sundheit und Stärke wieder herstellte. Einige meiner Freunde, die auf dieselbe Art litten wie ich, wollten den Lyrup nicht gebrauchen und sie sind, ich bedaure es sagen zu müssen, schnell auf dem Wege von welchen kein Wanderer zu rückkehrt. Da ich erwarte bald diese Gegend zu verlassen, gebe ich Ihnen dieses als dauernde Denkschrift von den großen Tugenden Ihrer un schätzbaren Zusammensetzung. D. C. NorriStaun, Pa. Publikum wird gewarnt vor Fäl schungen. Der ächte Syrup wird allein zube reitet von Dr. Swayne, N. W. Ecke der Bten und Racestraße, Philadelphia. Zum Verkauf bei TZcchn Zxitter und Comp' tünglaiid und NlcNtakei! und Dr. Z. Aisrfchall, Agenten für Reading. Geo. H. Miller, Womelsdorf; Dr. Seilers, Pottstaun. 13te Str., 2 Thüren vom Eck der Willow. Verheirathet. —dur

5. Jan, in dieser Stadt, Matilda Hahs, Gattin von Zehn Hahs, etwa 22 lah re alt. —am 18. Januar, in dieser Stadt, Hein rieb tongcmckcr, früher Herausgeber des „Jcfferson Demokrat," im 25st, tcbenkjahre. Letzte Alle Pirsonen die schuldig sind au die Hin terlassenschafc des verstorbenen IVilliai» Nlengel, sei es in Noten zc, oder in den Bü chern an Althaus Scl leuse, sind hierdurch benachrichtigt, daß die ersagte» Bücher, No ten :c. meine» Händen znm Collekten überge ben sind. Unverzügliche Zahlung wird ge wünscht, um Kosten z» ersparen. Daniel Herby, Friedensrichter. Center Tauuschip, Jannar 25. 1848. die an obige Hinterlasseiischaft schuldig sind in den Schumacheraville Su chern, wollen gefälligst ohneVerzngabbezah len an Samuel Hoffnian, Efq., in Wi»t>- sor Tauuschip, Berts Tannty. Beachtung dieser Nachricht wird Kosien sparen. Abraham Niengel, Adnunist'r. Jan'r 25. 3m. Möhrs viller Brücken - Companie. Rechnung von Jsaac H. Mohr. Schatz meister derMohrSviUe Brücken Compauie Mr. Bilanz im Schatze am löten Janu ar 1847 . . . . TN »3 Zollei »nahmen bis 13. Januar 1848 507 67 -K517 00 Er. Bezahlt sür Ausbesserungen und Be amten-Gehalt . , . 112 25 404 75 Bezahlt l> Prozent Zinsen auf die Anleihe . -K97 22 " 18 Prozent auf Haupt summe . 201 63 J3B 00 Jan. 13.1848, Bilanz im Schatze Hl 5 85 Die jährliche Wahl der Verwalter und Stoc k der Mohrsvillc Brücken-Eompanie fand am Donnerstage, den 13. Jauar 1848, statt, am Gasthause von John H. Mohr, in Wind sor Taunschip, und folgende Personen wurden zu Barnten gewählt, nämlich: Präsident: Ja cob Poder! Verwalter: Michael Renlschler, Jacob Haag, Christoffel Klein, Georg K.Haag, Joseph Loos und Daniel Allhaus; Schatzmei ster : Jsaac H. Mohr. Nachricht. —Die Stockhalter der Mohrs ville Brücken-Companie werden benachrichtigt, daß die Verwalter-Board die jährlicheßechnung abgeschlossen und einen Divident von 24 Pro zent erklärt hat. Alle Personen, die Zertifika te besitzen, belieben dieselben beim Schatzmeister sürZah-lung vorzuzeigen, sowohl sür Zinsen als Haupt-summe, schuldig sür's Jahr 1848. Zsaac H.Nlohr, Schatzmeister. Januar 25. 3m. ; Thaler Belohnnnq Die Uuttrzcichilktcn, Bürger von Obcr- Tillpehocken Taunschip, Berks Caunty, bie ten irgeud Jemand die obige Belohnung au, der thuen eine oder mehre Personen anzeigt, so daß sie vor Gericht überführt werde» kön nen, welche auf ihrem ta»o graue Eichhörn chen, Faffant», Palrische» oder sonst etwas was sie nicht erlauben, schießen, Hase» jage», Klafcerholz oder Riegel auseinanderwerfe», Holz umhaue», Fischen, über ihre Fruchtfcl der laufen oder sonstigen Schade» anrichte». Utttenbenaiinte werden sich ebenfolls die Frei heit nehmen, jrden Jagdhund, den sie auf ih rem Lande antreffe», niederzuschießen. John Strauß, Wilhelm Schiicker, Heinrich Knoll, Catharina tengel, Joseph Moyer, Magdalena Spengler, Jacob Cbling, Jonas Christman, Jotin Degler, Nickolans Gottschall, John Scharf, Daniel Miller, Johl, Derr, Daniel Klei», Jvh» Schäffer, Beiiiieville Schäd, Jacob Scbäd, Peter Fuchs. Jannar 25. >B4B. »Z,n. W nrnu n g. Ich warne hiemit Jederman», meinein Manne, Edward Wenrich, nichts auf mei ne« Namen zu leihen oder zn borgen, weil er nicht für mich nnd sein Kind sorgt, seine Wirlhshauescbuldeu nicht bezahlen und sich selbst nicht in Kleidern halten kann. Ich ha be ihn schon zweimal gekleidet, wo er schier lansig und grindig war, und ich bin nicht ge sonnen mit ihn» i« Haus,», bis er das Sau fen aufqibt, si>b selbst i» Kleidern halten kau und für sein Kind sorgt. Soviel von Dei ner Frau Sara Henrich. Heidelberg, Januar 18. 3m. tLnglifche und deutsche Vorschriften, gestochenen Reading, den 28. Deeember. Waisencourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt vou Berks Caunty. wird auföffenllicherVtn dne verkauft werden, am Montage den 7ten Febrnar, A, D. 1848, alle jene zwei Grund stücke, Wohnungen und Striche Lvnd, gele gen in Union Tauuschip, Berks Tauiity; grenzend an Land von Herman Umstead, Ge org Maxton und des verstorbene» Friedrich Kupp, enthaltend elf Acher, mehr over weni ger, worauf errichtet sind zwei steinerne Vvohn-Häuser andere all jene gewisse tot Holz land, gelegen in Union Taunschip, Berks Caunty, grenzend an Land von Georg Max to», Jacob Keller und Jacob Wamschcr, enthaltend einen Acker, mehr oder weniger - Letzthin das Eigenthum des verstorb. 'Wil liam Der Verkauf beginnt nm I Uhr Nachmit tags, wann gebührende Anfwartniig gegeben nnd vie Verkaufs Bedingungen bekannt ge macht werden, dnrch Ist)" Administrator. Durch die Court—H. H. N7aurcr, Schrb. Januar 18. 1848. 3,„. Wn iselicomt Vcrka uf. Zufolge einer Verordnung der Waiftncourt von Berks Cau»ti',wird auf öffentlicher Ven diie verkauft werden, auf Samstag den sten Februar A. D. >B4B, am letztherigen Wohn hause des verstorbenen Adam Mock, letzthin vo» Uiiioil Tauuschip, ersagter Caunty, eine gewisse Wohnung und Stück Land, gelegen in ersagte», Tauuschip u»d Caunty, begrenzt durch La»d vo» Clement Brook, James Sands »ndAnderc» ; enthaltend drei und zwanzig Acher, mehr oder weniger, wovon ungefähr zwei Drittel mit Holz nnd Spößlingk» bestände», das übrige ist Bau land, in mittlerem Stande der Kultur. Die Verbesserungen sind, ein Blockhaus nnd Schener, mit einer Wasserquel- RFiN le oder Springe, nahe beim Hause.—Letztheriges Eigenthum gedachte» verstorbenen Adam Mock. Der Verkauf beginnt um eiu Uhr Nach mittags, waii» gebührende Aufwartung gege ben und die Verkanfs-Bedingnngen bekannt gemacht werden, durch tövan tLvans, Vormund. Durch die Court—H. H. Ntaurer, Schreib. Januar 11. 1848. §4m. Or Oullcn Wieder Siegreich! Rowaiid nnd W a l t o n, Philadelphia, Meine Herren. —Gcrechkjgkeit gegen Sie so wohl, als Pflicht die ich dem Publikum schul de, vcraiilaffen mich Ihne» eine kurze Anga be von de» wunderbare» Leide« meines Soh nes William zu liefern, und Viele die dieses Zeugniß lesen, werden erstaunt sei», zu fi». den daß er noch lebt, uud noch mehr, daß er vollends geheilt vo» dem schmerzliche» Aus schlage woran er so lange gelitten. Es sind nun mehr als vier Jahre, daß die Krankheit zuerst ihre Erscheinung machte an einem seiner Beine, iu tiefe» und eiternden Geschwüren. Dies dauerte länger als ein Jahr, hielt ihn im Bett und während dieser Zeit waren einige Stücke Knochen heransge kommen. ES brach dann wieder an seinem .Arme ans, i» einige» peinliche» Geschwüre». Einige Stücke Knochen käme» auch aus dem Arme. I» dieser Zeit szwei Jahr und sechs Monat) war er unter der Behandlung'ver schiedener ttnscrer besten Aerzte (und »ahm mehr als dreissig Flasche» Sarsaparilla und Jodine ein) und wnrde vo» den Doktoren als unheilbar erklärt. Er wnrde dann auf Empfehlttttg des Hr» Hazlchurst »ach 'Wille Hospital' gebracht, wo er drei Monat blieb, unter der Behandlung von Dr. Parish. Er wnrde dann heimgeschickt, als unheilbar. In einigen Monaten brach ras andere Bei» auf in offenen Geschwüren. Spiritns vo» Theer wurde vou einem Freunde empfohlen -er ge brauchte diesen für ungefähr vier Monat, oh ne Nutzen —in der That er wurde schlimmer und ich muß sage», ich gab alle Hoffnung auf daß er je wieder genesen würde; zu dieser Zeit rieth mir der Ehrw. A. D. Gillet Ihre Me dizin zu probirc» Ich hatte sehr wenig Glaube» daran, ich gestehe es, (da ich so vie le Medizinen ohne Nutzen probirt hatte) Er begann jedoch am l. März A D 1846, die Panace a zn nehme» >», d hat ste >0 Mo nat gebraucht. Drei Monat nachdem er den Gebrauch der Panacea begann, kam ein Ge schwür an seinem Halse, über dem Scbnlter knochen, zum Vorschein. Dies blieb offen, b,S vor ungefähr 3 Wochen, wo es heil te- Er ist «»» gesund nnd genießt nun völ liaeS Wohlsein. Ich füqe dankbar mein Zeugniß deu vielen bei, welch Sie bereits ha ben vo» der wunderbaren Heilkraft Ihrer „Dr. Culleu'» peqerable Pana cea." Achtungsvoll Ihre Harrict D. früher von Philadelphias jetzt Brainard straße, Mount Holly, Neu Jersey, Januar 1. 1847. Heute, am neunzehnten Tage März, ?l. D. 1847, erschien persönlich vor mir dem Unter schriebenen, einem der Aldermen in und sür die Stadt Philadelphia Harnet D. Barker, die, nachdem sie dem Gesetz gemäß richtig vereidet war, angibt und sagt, daß die in obiger Anga« gäbe angeführten Thatsachen wahr sind. Harriet D. Parker. Beschworen und unterschrieben vor mir Thompson, Alderman. Groß und Kleinverkauf bei Xomand und IValton, Eigenthümer, 376 Marktstraße, Philadelphia» Pa. tLngland und NlcNllafcn, v Lam bert und "loftpk pacher. Reading, Pa. I. S C. Martin, Pottsville, Pa. I. B. Falls, Minersville, do. Wunder und Braun, Schuylkill Häven, do. Dr Gellers, Pottstaun, Pa. Januar 4. 2M. Mar ktpr ei > e. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bfch. 1 35 1 38 Roggen SV 89 Welschkorn .... 55 63 Hafer « 40 45 Flachsfaamen ... «« 1351 45 Kleefaamen .... 4 00 4 19 Timothvsaamen . . 2 00 2 50 Kartoffeln 50 50 Salz . ' 45 40 Gerste « 65 65 Roggenbranntwein . Gall. 25 23 Aepselbranntwein . 30 35 Leinöl « > 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 700 62S do (Roggen) . . « j 5 00 4 50 Schinken Pfd. . 10 10 Schweinefleisch... " l 6 6 Rindfleisch ! 7 7 Unschlitt " > 8 9 Faßbutter " 14 16 Hickoryholz Klaft.l 4 50 5 25 Eichenholz > 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone 350 500 Gyps 5 00 4 75 Kurze Uebersicht der Märkte. Philadelphia, Januar 22. 1848. Diebmarkt. Schlachtochsen >H6 bis 7j die 100 Pfund. Milchkühe brachten HlB bis H 3 5; Springer Hl 5 bis G 25; trockne Kühe P 8 bis Kl 5. Schweine wurden verkauft zu H 5 bis 5Z die 100 Psund. Schaafe wurden zu HIH bis 4j, das Stück, verkauft. Flauer und Frucht in Philadelphia —Die letzten Berichte vom Auslande haben keine Ver änderung im Markte bewirkt; Flauer wird zu 86 25, das Barrel, verkauft; da aber keine Nachfrage für Verschiffung ist, so istderMarkt schlecht. Etwa 1500 Barrel pennsyl. Welsch« kornmehl, zur Verschiffung, wurde zu K 3 das Barrel, verkauft. Kleine Verkäufe von Wei zen brachten Hl 38 bis 1 40 das Büschel; gel bes Welschkorn kostete 63 Cedt; Hafer wurde gesucht zu 45 bis 46 Cent das Büschel. Georg Hörnte, Zeigt seinen deutschen Landsleuten uud Freun den so wie dem geehrten Publikum von Rea ding ganz crgcbeust au. daß er sich hier in der Franklinstraße, zwischen der 6ten nnd 7lcn, etablirt hat nnd bereit sein wird in seinem Fache, nämlich im Sarbireii, Adcrlasscn, Haknalwzieben, und Schröpfen zu diene». Sich z» zahlreiche» Zuspruch em pfehlend, wird er sich aufs beste bemühen fei ne Kunden zur Zufriedenheit zu bedienen. Readiug, den li. Januar 1848 shJ,n. Leden Leder!! Leder!!! M» 'H. Locher Hat ,0 eben erhalte» vou Nruvorker Gerber» die schönste Lot vo» rothem Sohl-teder, das jemals »ach Readiug gebracht worden. Der Stock besteht aus Pfd vomZbesten rothen Sohlleder " in Batimore gegerbt Spanisch Harneß-, Zaum-, Peitschen-, Ober Kalb Fel len, Kips !c., nebst einer Verschiedenheit vo» Bockfellc», Schaaffclleu, Hirschfellen, Schwe inefette» u. s. w. Morocros, Bestehend aus Stiefel-Morocco für Mäu ucr, uiigedreßte Streits, Kid uud französische Eiiifaffiiiigcn für Fraue»; röthliche Ltiuings, gelb, weiß uud fchwarz-gegerbt, oder Schaaf- Hauteu mit der Wolle. und Schuh macher Werkzeuge, solche als Dräthe, Nägel, Pegs, Hämmer, Ahle, Messer. Stiefelhölzer. Leisten. Stiefel- B öcke. Kliinp-Bretter, Schuh-Blöcke, :e. nebst jedem Artikel im Schuhmachcr-Fache, was alle sehr wohlfeil vcrka»ft wird an dem Baargeld Stohr, Schild zun, "Golducn Lei stc»,' No. 28. der Post-Office gegenüber. DZ'Frage für Locher's Leder-Stohr. Readiug, Januar 4. 1848. 6M. Leder-, Leistell- uud Stieftl- BloekManufaktorv, sto. 22 Schild zum „Goldnen Reiften,« West Penu-Viereck'. der Post-Ofsice gegenüber, Wo vorräthig ist ein volles Assortenieiit von Leisten, Stiefel-Blöcke», Leder, Schiihmacher- Werkzeiige» und Schuh-Ausstaffirungen,wel ches alle wohlfeiler als jezuvor verkauft wird am alten Stand, bei M. Locher. gelangt morden—6 Klafter Percimou« Holz, wofür der höchste Baargeld-Preis be zahlt wird am Schild zum Leisten. Readiug, Januar 4. 6M. Agent verlangt. Eine Person wird verlangt, um 1000 Ton nen Roggen-. Hafer-, Weizen- oder Gersten- Stroh, gemischt, verworren oder in Gebun den. zu sammeltt uud zu überliefern, für wel« che Baargeld bezahlt wird an der Ford Papiermühle. Zoll an der Brücke ab gezogen, für Gebe» und Kommen. Man wen de sich an die Faktorie, Rover's Ford, vier Meilen oberhalb Phönixville, G. A.Sliryock n»d Co., oder an W. W. Knighl, 22öMarkt Straße, Philadelphia. N. B —Bauholz, Kalk uud Kohlen sind am nämlichen Platze zu haben. December 28. 3M. Bremier's Vcrmifuqe, Ein sehr wirksames Mittel zur Vertreibung der Würmer—so eben erhalten und zum Ver kauf in dieser Druckerei. PreiS 2S Cent. Reading, Januar 4- bv.