Ken, viel zu duldc» hatte»; und doch verlan ge» diese Leute aufs Nene die Unterstützung der grennde MühlenbergS. Jesse Miller versichert, Saß er mit dem ver ächtlichei. Blatte, dem Champion, nichts zu thun hatte. -J>i, dcr Champion war ein ver ächtliches Blatt; und es war eben so ver ächtlich, verbrecherisch, grausam, daß ein Mau», der Hrn. MühlenbergS Güte so vie len Dank schuldig war, ei» solches Btall zum Organ der Verfolgung, Verlänintung, Läste rung eines KreundeS machte, der damals der Bannerträger der republikanische» Partei dieses Staates war. Mögen jcne Herren nicht länger läugnen, daß ans ihre» Händen die schmntzige» Art» kel gegei, Mühlenberg während des Wahl kainpftS im Jahre 1841 hervorgingen, die in jenem verächtlichen Blatte klscblcnc». Wie vereint sich dannt, daß ein Gliev vo» Herr» Schliuk's Cabiuctt jeue Artikel aufbewahrt hält, uud insbesondere Einen, den schlimm sten, der jemals aus ,hrcu giftigen Feder» geflossen? Wie kommt es, daß Herrn Mil ler'S College »n Besitze des Original Main, scripttS eines Artikels ist, mit der Aufschrift: ~Der trbitcer lc Pfaffe" s'/V«e der damals als Editorial Artikel nn Champion erschien? Wir waren überrascht, als wir heure elfuhreu, daß dieser infame Ar tikel, im Original-Mauuscrrptt, von einem Gliede des Scdni,k'schen Cabinecces, ciuem College» des SraatS Sek, elärs Jesse Miller, —vou dem aelub, John Laporte „nfbewahrt wird! Wahrlich, ein werthvolles Aktensiück, um es im Cabiiielte eines großen Staates zu verwahre» ! Wahrlich, unsere Zeit ist ei ne ve> dorheiic Zeit l Ihr?e ,k. Porte. Vom Kriegsschauplätze. Mangel au Raum verhindert u»S heute ausgtdchulc Nachr«chte» von, Kriegsschan platze zii liefet » ; liusere Leser wer den nns tuischuldlgeu, weil die Wahl so nahe ist, Laut de» letzte» Nachrichten, welche am Samstage hier ankamen, hatten die Generäle Scott und Santa Anna sich einander des BinchcS des Waffenstillstandes bcschuldigc und am tt. Sept. wiude eine Abtheilung vo» einigen Hundert Manu vou Scott S Armee ausgeschickt »in Chapaltepee zu erobern, wel che auf 4 mexika», Regimenter stießen, nuler Befehi von Gen Leon, nnd hatten ein hart näckigeS Gefecht zu Hestedt». Der Feind wurde total geschlagen uud soll 2S<>«l an tod cen uud Verwunderen verloren hahen. Un ser Verlust soll >i» Vergleich nur gering sein. Triest'S Friede,,svorschläge sind von den Mexikaner» verworfen worden. Gen. ParedeS soll als Anführer eines gro ßen GiierillaheercS zwischen der Hauptstadt uud Puebla liehe», . Eine gliichzcltige Nachricht meldet, daß unsere Truppen zwei Straßen vo» der Stadt Mexiko bereits eiiigenoinmeil harte» lind daß die Mexikaner sich nach dem Marktplätze zn rückzogen. Die Eiiidriiigendkn harten viel z« leiden durch Schießen ans den Fenstern dcr Häuser, da General Herrera, Gonvernör ter Statt, vorher durch eine Proklamation alle Einwohner, Weiber und Kinder mit ein geschlossen, aufgefordert hatte Steine zu s.un nieln uud sie vou den Dächern ans die ein dringende» Aincrikaner zn wcrfe», G c,,. Sco t t »ach dc »Sch l a ch» t e n. In einem Briefe ans Mexiko wird berichtet, daß, als nach dcn Schlachten die Truppen den glücklichen Er folg von General Scott'S Plänen sahen, derselbe von dcr gan zen Armee mit dem lanrcsten Jubel empfan ge» winde. Das Gejanchze muß iu Mexiko gehört worden fein, und dcr Enthusiasmus unscrer Soldaten schien selbst die gefangenen mexikanische» Offiziere zn ergötzen Die Ar mee hat das größte Vertraue» i» General Scott, und mit Recht, Unsere Soldaten wisse», daß er weder ihr Leben uunötlM aufö Sp,el setzt, uoch sie zu vergebliche» Aiistren guilgrn verleitet, indem er seiue Pläne gc»a» abwäget, dic Koste» einer jeden Maßregel berechnet, »nd nichts nuternimmc, ohne hin längliche Aussicht auf Erfolg. (F Bote. Herr Puwelle. Da das Nichtfornnre» eines Whig-TicketS für Bcrts Eannt»), so viel Auf sehen macht, nnd so Viele fragen, wann,, daß keins formnr wurde, so möchtc» folgende A»- stchten vielleicht Manchen, die Sache deutli cher mach,» : Wer als rechtlicher Man» de» Zustand der Politik in unsercm Caniity betrachtet, wird der Whig Parte, Credit dafür gebe», daß sie diesmal kein Zettel formn t hat; weil hei näch ster Wahl keine Ca»»ty - Aeinler zu hesetze» sind, die der Mühe lohnen, viel darnach'zu fragen. Für Gonveruör und Canal Conus stoiier werden tie Whigs ihre Pst,cht thu» und an die Wahl gehe» und für ihre Candi daten stimmen. Zu», andern ist es auch kein Wunder, daß sich keine Whigs mehr gern als Caudidareu aufstellen lasse» «» diesem Caunty denkt man an die schändlichen tästernngen von Geilen »hrer Gegner; denen keine Schmäh ungen zn niedrig sind, nn, dieselben damit zu beleidigen! Sonnt raun uud wird auch kein rechtlicher Whig es seinen Freunden »bel auf nehmen, daß sie sich ganz davon abhalten. Drittens, rännir die Whigpariei durch dies, Handlung ihren Gegnern das Feld ganz nnd gar, so daß sie sich „ach Gefalle» schlage» kön ne», n»d dem Anschein nach, wird es an Bal gereien nicht fehlen, nnter ihnen selbst, das heißt, unrer deu Lokofokos,—aber nicht uuter de» Deinokrattii: denn die Demokraten vo» Alt Berks sind den Lokofoko - Aemterhandel schon lange müde, „nd bci ersttr Gtltgcnhtit, die sich darbitten wird, wird dtin Acmterhan del dttrchConvention, gewiß einEnde gemacht Durch das Nichtforinire» eines Zettel« ist es jetzt Jedem freigestellt, hervorzntrcten. und als freier Mann feine Mithürger nn, Stim men zu bitten, wie es die ehrliche Gemeinheit schon lange wünschte; nur Schade, daß es nicht schon früher geschah, denn die Zeit ist fast zu kurz. Aber nicht verzagt, trete her vor wer tust dazu hat; die große Masse des Volkes von Alt Berks meintS redlich, und Wenns einmal verstanden ist, wird Lokosokois „ins mehr Todte nnter sich zähle», als St. Anna letzthin unter seiner Armee bei Mexiko E i n F r e i will i g er. Gurer Räch. Da die Lokofoko-Blätter schon seit Wochen ohne Unterlaß rufen: 'wachet auf, Demo kraten ! Demokraten seid rvach!! so muk man annehmen daß die guten Loko-Demokraten schlafen, und ihre Drucker fürchten daß sie erst nach der Wahl erwachen werden. Dies ist ein übler Zustand —und im Fall die Demokraten eines guten Rathes bedürfen, so möchte ich ih nen rathen, sofort einen Nachtwächter anzustel len und ihn zu instruiren daß er kurz vor dcr Wahl fortwährend singt: "Hört, ihr Demokraten, und laßt euch sagen, Der Adler hat Allarm geschlagen .' Behaltet euer Feuer und scheuet das Licht, Daß euch dcr Putzemann beißet nicht; Dien't treu eurem Herrn!!!" Da cs nicht das erste Mal ist, daß die De mokraten schlafen, wo sie wachen sollten so er warte ich daß sie diesen Rath nicht verschmähen werden, von einem gewesenen Oer Wchlkampf ll! diesem Slaale. Die allgemeine Wahl rückt mit schnellen schritten herbei, und cs ist s,hrzu wünschcn, tag die Bürgcr dieses Staats die Wichtig keit derselben gehörig bcdcnken uud es nichr versäumen möchte» am zweite» Dienstag im nächste» Okrohcr ihre Stimmen cinzugeben. Der Wahlkampf von diesem Herbst >» dem Graal Pennsnlvaiiltn sbemerkie der „Norih ist tintr von ter höchsten Wich tigkeit in Hinsicht seiner gegenwärtigen und künftigen Folge»; nnd er wird daher von al len Parteien in allen Gegenden nnserkS tan des mit vielen, Jiirereffc angesehen. Er ist von den Whigs in tinrni Geiste ter Zluscich tigkeic uns Mäßigung geführt worden, ohne Massen Versamluugeu oder aufreizende An rnsungen der teideiischaften von Parteigän ger». Sie fühltc», daß sic »n Bcwiißscii, von Wahrhcic »nd Recht die Entscheidung > der kühlen Vernunft und dem Patriotismus des Volks überlassen konnccn. Der Conlrast zwischen ter Stellung und den Ansprüchen der zwei Parteien ist l» d,e Augen fallend. Die Lokofokos bieee» ei»en Caiitidalc» an, welcher für mehr als zwanzig Jahre vo» öf feiillichk» Aemtern gelebt hat; wir hingegen stellen eliitii vor, der frisch aus dcn Reihen des Volks ist, dtr sich seine unahhängigen VtrmögciiSlimstände dnreh die harre Hand u»d die schweißtriefende Stirne dcr Arbcir rrworbcn hat. Sie veilaiigc» cine AmtS kincuerung für einen alte» Partei Giiaden söldiier; wir stelle» einen Mann des Volks vcr, welcher zu einem einzigen AmtSterml» verpflichtet ist, Ihr Caudidat wird aner kaiint, er brüstet sich darauf es zu sein) nicht blos ter bedungene nnd bezahlte Skla ve von einer Partei zn sein, sontern von ei uer Faction jener Partei, welche die Freun de von Mnhlenberg nnd alle Andere anßer halh dem Kreise einer besondern Cligue in die Acht erklärt. Unser Caudidac ist srci von allen Fcsscln, allen Einflüssen—außer jenen der Pflicht und des Patriotismus. Schnitt war nnd ,st noch das schwache und biegsame Werkzeug vo» Jesse Miilcr - einem Manne, weichcr sogar seiner eigenen Partei sehr ver haßt ist. Irvi i» hiiigegcn ist hochherzig, selbsigtstützc und nnahhangig. Dcr erste ist zitternd und iiugtwlß, ohne dic Entschlossen heic, tem Flinken cincS GrnndsatzeS, wclchcn das tebcn cines Parteigängers ihm übrig ge lassen hat, getreu zu sei» ; dcr letztere, scharf, sinnig, stanthaft uud jederzeit ehrlich uuo wahr, kennt keinen Schatten von Wechsel, sondern schrettec in den, Pfade dcr Pflicht gcrade voran. Dcr Verglich könnte noch weltcr ansgedehnc werde« ; aber cS mag ge ilugkli zu fagku, daß zwiseheu zwei solcher Männer das gute Volk von Pennsylvanlc» nicht nnmüssijj sc,,, kann noch wird, welchen von den Heiden zu wähle». Ucberticß h,ißcn die tokosokoS dcn Larif von 1846 gut und unterstützen »nn offen den brlllisehcn Tarif „nd den Krieg gegen das >Ätelnkohlcn, das Eisen-, das Ackerbau- und ittduflilelle Jiiccrcsse des Landes. Wir ver lheldigtii cinheimlschc Unabhängigkeit nnd , Erwcrbfleiß „uo unsere eigenen Handwerks ltiite. Sic Versprachen n»S von der Glinst der Engländer nhcrmäßige Preise für unsere Brodstoffe; aber sie habe» die Preise nieder gedrückt, „nd Schrecken und Furcht verbrei tet. tzsir haben übermäßige Einfuhren vo» ausländische» Mauusakrur - Waare» a»fge inuurcrc; und um die Handwerker im AnS lande zu bezahlen, säugt ver Reichthum des Landes bereits an in Strömen hi»a»Sznfl>e Bcn, welche »„s arm inaehen müssen. Gegen alles dieses, und zn Gniiste» vo» Steinkoh le», Eisen und Waizen, linhelinischcm Fleiß »nd einem einheimischen Markt, erheben wir ttnserc Hände nnd nnsere Stimmen. Die Freunde des Hrn. S ch n n r habe» manche Frennde für »»sern Candidaten ge macht durch ihre boshafte» Verltttmduiig desselben. Mehrere ihrer eigent» Zeitnngen, von einen, bessern Schlag, haben diese Ver lennidniige» angeklagt, nicht hlos als auf?i -»e schamlose Weise falsch, sondern auch als iinqliig. Es ist vo» Ihne» gesagt worden, er hahe für einen Tax auf Thee nnd Kaffee ge stimmt, obsehon es bekannt ist, daß er sich je nem Tax widersetzte „nd ihm vereitelte. E beiiso ist es behauptet worden, er habe gegen die Zinückbezahlniig der Geldstrafe gestimint, welche Gen. Jackson zn Neu Orleans aufer legt winde, da «r doch jeue Maßregel ver theidigte und dafür stimmte. Diese nnd ähn liche Vcrläumdttng'n sind im Angesichte der klärstc» Gegenblw. ise ans eine rücksichtslose Weise vo» Zeit zu Zeit wiederhohlc worde». —Aber sie beleidige» blos dcn gesunde» Ver stand des Volts durch derartige Experimente anf dessen vernnnhete Unwissenheit. Das Volt kennt Gen. Jrvin nnd w,rd ihn ver theidige». Eine» renieren, mehr wohlthäti gen, patriotischen nnd gerechten Mann w,e ihn, hat der Schlnßstein-Staat nicht in alle» stink» Grenzn, auszuweisen. Mit einem kräftigen uud wohl aiiSgehildcleii Verstaute, tiiiein Sebarssiiiu, der sich nie irret, und ei ner Reehtschaffeuheit, der nie wanket—wird er einen Gouvernör abgeben, der den besten der Republik würdig sein wird. (L. Volksf. >»m Nerheirathet. —durch den Ehrw. Zsaae Röller, am 12ten Sepr., Herr Abraham Klein mit Miß Emilia Bär, beide von Richmond. —ani 14. Hr. Ge orge Staudt mit Misz Hanna Barral, beide von Richmond. —am 18ren, Hr. Samuel Deibert, von Schuyllill Häven, mit Miß Maria Mar gareta Esser, von Kutztaun. —am 19ten, Hr. George Fegely, von Maxatawn'), mir Lea Wäl der, von RocNand. —durch den Sl>rw. Z.Miller, am 16. Sep. Herr George Mar>iuarr, von Amity, mit Miß B,ary Ann Aieck, von Mantgomery Eo, —am lUten, Herr Daniel Boßler mit Miß Maria Williams, beide von Maitencnck. durch den Ehrw. Wm, Pauli, am 18ten, Herr Joseph Moyer m>t Miß Louisa Weener, von Heidelberg. —am 2l). Herr Samuel From mit Miß Maria Ritter, von Hern. —am 23. Herr Geo. K. Lorah mit Miß Wilhelmina De-! lürk, von Amity, Sr a r —am 15. Sept., in Grünwilsch, Catharina ö. C., Todter des Ehrw. G. F. I. Jäger, im Ldsten Lebensjahre. —am 22. Sept., in Cuniru, Herr Phil. I. Schmidt, Weingärtner, im 51 st. i!cbensj.,hre. —am 31. Sept., in Richmond, Dan'l Hoch, im S3sten Jahre seines Alters. BoardinghmlS - Eröffiuing. cvhnrveit dem lLisc»hal'ii-Depot, tLche der Chconut und stc» Straße. Unterzeichneter erlaubt sich, einem respekriven reisenden und hiesigen Publikum sein guteinge richtetes Kosthaus iiiit dem Bemerken zu emp fehlen, daß um 1 Uhr Tafel a w 6'liow, und zu jeder andern Tagszeit nach der Karre gespeis t werden kann—auch eine Auswahl der vorzüg lichsten Gerränke verabreicht. Indem derselbe alles aufbieten wird, die ihm mit ihrem Zuspruche beehrenden aus das Prom teste und Billigste zu bedienen, hofft er recht zahlreich besucht zu werden. H. Gaule. Reading, den 5. Oktober. bv. An die uual'liaMge«! von Berks Cauiim. Ich finde bei einkm Besuch in verschiede nt» Theilen der iLauntn, daß jcmandsehr ge schäftigt gewesen verschiedene kleine V rlenm düngen aiiSziistrelieu, welche ohne Zweifel be absichrigt nur zu schaden bei den Stiinmge bern be, kolnmender Mahl. Es ist eine so gewöhnliche Sache, dass ehrlose Gegner Un wahrheiten und Verleumdungen gegen einen Candidaten für Amt anwenden, dass ich den selben vielleicht keine Aufmerksamkeit scheii kcn sollte. Das Volk ist erleiicbret genug zu »Visse», daß solche Stories gewöhnlich ausge heckt werden zu blossen Eleknonir-Zwcckt», oder dass sie entweder ganz falsch oder die Wahrheit so gefirbt oder verdreht, dass aller Anstrich derselben verloren ist. Dies ist ge genwärtig der Fall. Diese Sache» werden nicht von aufrichtigen und unparteiischen Männern in Umlauf gesetzt, die blos die Ei wählnng eines gute» Beamten begehren; son der» durch jeniaiid, der tinen Speit zu be friedigen bat. oder der niir zn schade» wünscht, nn, die Stimme,, für sich selbst zu er halten. Es ist wahrscheinlich, dass jene, die bereits so viele SlorieS gegen mich erdacht und in Umlauf gefetzt, fortfahren werden auf selche Weise zn clektioni, en. Es mögen Stories gegen mich ausgestreut fein, von denen ich Nichts gehört nnd vielleicht niebtS hören wer de bis es ,» spät ist sie zu widerlegen. Noch habe ich Zeit alle diese eitel» Gerüchte auf zuspüren. Es ist gegenwärtig in.ine Absicht meine Freunde gegn, alle solche Gerüchte zu warnen; sie sollten die Quelle kennen aus der diese Sachen stießen und nichts glauben ohne es zn nntersnchen oder ohne Beweis. Alle Gerüchte, welche mir bis jetzt zur Kenntnis; gekommen, sind entweder grundfalsch oder an sich lächerlich, und sollten daher niemand scha den als nur den Urhebern derselben. S> Schröder. Reading, Scpt. Li. Sin HllUerlassemchafl des Paul Rothärmcl. N a c!i r i ch t Die unterzeichneten Auditoren, crnaüt durch die Waiseneourt von Berks Caunty, zur Unter suchung der Rechnungen von Samuel Rothär mcl und Samuel Bernbart, Adininistr.noren des verstorbenen Paul Rothärmel, letzthin von Maidencriek T.iunschip, Berks Eaunry, und Vertheilung der Bilanz in deren Händen, wer den für diesen Zweck zusammen sein am näch sten 2». Oktober, um 2 Uhr Nachmittags, ,n der Anitsstube von Zames Donagan, Est;., in Reading, zu welcher Zeit und Ort alle interssir ten Personen gefälligst beiwohnen mögen. Heinrich Xlioad», Tleremiak Hagen man, Peter Filbeit, September 28. Auditoren. Hlliterlasseiischafl der verstorbenes Elisabeth Hertz, letzhm von Brecknock Taunschip, Perks Eaunty. Der Unterschriebene, ernannt als Auditor, durch die Waisencourt von Berks Eaunty, zur Berichtigung, Uebersettlung, Wiederangabe und Vertheilung der Bilanz in den Händen von A braham Hertz. Administrator der ersagten verstorbenen Elisabeth Hertz, wird für diesen Zweck an, Mittwoch den 2V. nächsten Oktober in seiner Amtsstube, in der Nord sten Straße, in Reading, gegenwärtig sein, um 1 Uhr Nach mittags. A. F. Miller, Audior. September LS. 1P47. Zm. Oeffcntliche Vendu! Die Unterzeichnete» bieten öffentlich zum Verkauf an, auf dem Eigenthum selbst, iu Washington Taunschip, Berks Caunty, ans Samstags den I6ten »äebstc» Oktober, um 12 Uhr Mittags: All jene schätzbare V a tt e r e i, letzthin das Eigenthum des verstorbenen Wil liam Moyer, gelegen ,'n erjagtem Taunschip, grenzend an Land von Heinrich Landis, An dreas Schultz. Aaro» Butz »>>d Anderes; ent haltend tSH Ruthen, mehr oder weniger, klares tank»; ein becrächt lickcr Theil davon ist gute Wiese, durch wel ehe die West - Brauch der Perkiomen - Criek stießt; der Nest ist alle Bauland, in vortreff liehen, Stande der Cultur. Die Verbesserun gen sind : Ell! 2stöcklcies Wchubaiis, Theils steinern, theils Block, Scheuer, Wagenhans, Sp> inghaus, Schwei nestall und andere Nebengebäude. Ei» Aep fel-Baumaai ten, andere Obstbäume und nie fehlendes Waffer befindet sich nächst den Ge bäuden. No. 2. Ist eiu strich Holzland, gelegen in cisagtem Taunschip. qrenzend Land von Joseph Sicchu-d. Johan neS Melcher und Anderes ; enchal i? Aeker, >uchr oder weniger. No. Ist ein Strich Holzland, ebenfalls gelegen in ersag>em Tannsehip, grenzend an Land von C. N. Schultz, Willi.,», Johnson nnd Mar tin Oberholtzer ; Enthaltend wehr oder weniger Beide Hoszlotten sind gut mit schwerem Holze bewachsen. Obiges Eigenthum wird zusammen oder iu Theile» vorkaust »verde», je nach B lieben de, Käufer. Wünscht es Jemand in Augenschein zu nehmt», der wende sich an William K. Mover, dtr auf dem Platze wohnt. Unstrei tiges Neeht und Besitz kann gegeben werden bis den Istcn nächsten Avi il, Bedingungen ?c. am Verk.nissrage, von 7?saac A. VNover und Agenten für die Erben. September 21. 4m. 15V Tbaln Die obige Belohnung wird von de» Com missionerS von Berks Caiintn bezahlt wer de», a» einige Person oder Personen, die den Verüber des schändlichen MordS, wel cher an der Person eines Fremtlinas began gen worden, de» man ctwa vor Tage» uu terhalb Readina im Sehuvlk'll Flusse fand, arretirt und z», Uebersicht»»,.; bringt. Fi ledrilb Printz > Michae' Ger,) CommissionerS. David Voder ) I'.ili-z Melier^ Ocfenhandler, Ofen- und Blech-Schmidt, erlaubt sich, ftiiicn zahlreichen Freunde« hier mir anzuzeigen, daß er fortfahrt fein Geschäft in alle» Zweigt» z» bctrcibc». »nd zwar am alte» Stauv, No. 31, im östlichen Markt Viereck, »ahe bei Bcrto's Hocel, wo ma» foitwähreud eiue hinlängliche Auswahl von Oefe »I je d e r A r k finden wird, namentlich comp lere Aochcfeii, w.l ehe schon seit mehre» J.chreu im Gebrauch nnd wegen ihrer guten Ciaeiischastcn hinläng lich bekannt sind Ebenfalls Nc>l)ler'a »ent luftdichte Pateli t Koch öfe n. Fcruer Adrvood't, Kocdöft n, für Kohlcn nnd Holz, welche bei den KunstaiiS stelluiigeu iu Boston, Neu Vi.'rk uiid Phila delphia das erste Premium erhielten Diese Oefen werden verbürgt daß, sie alle die Eig,'»- schafttii besitze», welche deuselbe» zuaeschrier beu wkrdcii —Ferner, alle Sorte» vo» Holz unv Kohlen Oese», zum Gebrauch für Par lor, Stubtu, Äucheil uud andere Zimmer. Alle Ai rc» von Blcchgeschirr, Ofenröhre». Kochröpfen ». s w. sind jederzeit vorräthig i»id werden auf Bestellung schnell und billig verfertigt. Dankbar für die bisher geiioffene Kuud schasr wird er sich bestrebe», aiieh während der herannahenden Jahrszeit durch prompte Be dienung uud billige Preise alle Deujeuige» volle Bef, icdiauug zu gebe», die ih» mit ih rem Znspriiche btthrtn möge». Neadiilg, Gevtcilibcr 21. bv. N. B. Alte Otfen nnv andcrcr Gnß wcr dtii i» Tausch angenommen. An die freien und unadhänczigen Stimm geber von Berks Caunty. Mitbürger : Aufgemuntert durch tiu? An zahl inrinkr Frcundt, biete ich mich als Eaii didat an für das Amt von C a ui, C o ~, in ijsio ner hei koinmender Spätjahrs- Wahl z »nd sollte ich so glücklich sein eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalte»,so ver spreche ich die Pstichce» des genannre» Am tes ehrlich uud zu Eurtr völlig?,, Btsritiv guiig zu vcrrichtrii.—Ergcbtiist dcr Ein igt. George D. Levan. Auditors Die Unterzeichneten, angestellt durch dieWai senconrt von Berks (Zäunt», zur Pertheilung der Bilanz in den Händen von Daniel Deppen, Administrator von allein und einfach von den Güter» und beweglichem Vermögen, Rechten und Crediten welche dem verstorbenen Jacob Deppen, letzthin von Heidelberg Taunschip, Berks Eaunti), gehörten, werden in der Amts stube von William M. Baird, in der Stadt Reading, zusammen kommen, an, 15. O- tober 1847, um 1 Uhr Nachmittags, für den Zweck die Pflichten ihrer Anstellung zu vollziehen, zu welcher Zeit und Ort alle Jnteressirten beiwoh ne» mögen, wenn sie es für gut halten. N)»i. N?. I- Scll, D. N? O 25l ien, Nachschrift. Höchst wichtig von Mcxiko. Einnahme der Hauptstadt durch unsere siegreiche Armee! Ungeheurer Veiluft von Menschenleben in blutigen Treffen!! Santa Anna'S Flucht nach Guadaloupe. Santa Anna verwundet und General Bravo getödtet! Siegreicher Einzug unserer Armee in die Hauptstadt Mexiko. Mit dcr czestrigen Post erhielten wir Be richte von der Armmee, mit obi.zer Über schrift ; dieselben sind aber noch sehr un vollkommen : Der Verlust auf Seiten der Mexikaner wird aus 9V9 bis !Voll Todte und eine große Anzahl Verwundete ange acden; unser Verlust soll j.doch unter der Hälfte so viel betragen. Tie verschiede nen Treffen fanden vom 1-2 Sept. statt. Wir können für heute nichts wei ter davon sagen nächste Woche mehr. Dr. I. I. .Hohl, Arzt, IVrindaizt und Gebrnti'belfcr, wohnt „»»mehr bei Witwe ievau, a» der Pcnnstnissr, nahe dtr Post Ofstkt. Scpt. Z. 1«47. bv Schcriffs-Cmldidnten. An die stimmfähiezen tLrwählcr von Werk's Caunty. Mitbürger! Da ich von einer großen Anzahl meiner Freunde dazu ersucht worden bin, so habe ich mich entschlossen als Eandidat für das Scberiffs m t bei der Wahl im nächsten Oktober vor euch zu treten. Sollte ich so glücklich sein eine Mehr heit eurer Srimmen zu empfangen, so verpflich te ich mich die Obliegenheiten besagten Am tes unparteiisch zu verrichten, —Mit höchster Achtung, der Eurigc, Manderbach. Heidelberg, September 23. bW. Au die St im lieber vou Berks Co. Mitb ü rger :—lu ciuem btiiachbartcu Caui'.ti' geborc», eil, Dritttl Jahrhundcrt u»> ter Euch gclcbt habend, und in dem Glaubt», das; ich fast dtr gauzc» Masse dcr Erwähler allgemein bekannt bin, biete ich mich jetzt, am 7lste» Jahrcsfeste amerikanischcr Uilabhän gigkcit, Eurer Unterstütz»,ig als Caudidat für das S ch rriffs - Amt an.—Scit vergan« gcnem Arril habe» sich niiterschiedliche Can didaten für das Ann vor Euch gestellt; ich aber stcllt mich a» diesem glück d t» tt n « den Tage vor Euch, crnstlich »:n Unter, stützuua, Silniiie nnd Einstusj bittend. Hiusichtlicd der Fähigkeit, schmeichle ich mich, daß die meine wenigstens dcr irgend ti iitS nitiiitr Mitbewerber qleich ist; un» sollte tinc Mthrhtit von Euch schicklich er« ! achten mich zu niircrstützen. so verspreche ich, dasi die AmtSpstiehteu treu gemäß' der Staats Gtsrtze erfüllt wrrdt» sollt» ; zu wtlchem Zwcckt, im Fall? schwitrigt und vtrwicktllt Fälle vorkommen sollten, ich de» besten ltga« ! len Beistand, dcr i» der Cauury zu finden, suchen uud zu Hülfe rufen will, damit Allen l gleiche Gerechtigkeit und gleiches Rechter« ! zci.U werde.—lch biu Mitbürger, Hochach tungsvoll, Euer ergebener Diener, George G e tz, Drucker und Buchhändler. Neadinq, Juli >7. — lAug- 17,) L,n An die freien und uualMttgigell vou Berks Camily. Mithnrger!—Da ich bei einer frühern Ge« legcilbcit dic Ehre gehabt habt, euch während drci Jahre» als "S cbe riff'' von Berks Cauiitl) zu dienen, so fühle ich mich Vera», laßt, mich wiederum als Caudidat bei kom mender Wahl anzubieten. Ich ersuche euch daher achtungsvoll um eure Stimmt», und wcrde, wen» erwählt, den Pflichten des Am tes, wie ich mich schmeichle daß es vorhin ge schehen ist, zur Zufriedenheit des Publikums nachkommen. Euer Mirhürger Heinrich Zdinkly. Juni >5. HW. All die Uliabbäligigeil Slillimgeber vou Berks Caiitlly. Freiliide uud Mitbürger!— Die ansehnli» che Stiine, die ich bei letzter Scheriffs-Waahl erhalten, (wofür ich hiermit herzlich Dank sage,) uud das Ansuchen vieler mei„er vori» ge» Uiiteistützer, hat mich bewogen, wieder' um als Caudidac für das < Scheriffa-Amt'» hei nächster Wahl vor Euch zn treten. Soll te es mir gelingen erwählt zu werde», so ver sprcche ,ch die Ai»ttS»Pfl>chtc» gcwifftilhaft, aufrichtig und uiiparttiisch zu vollziehen. lolin Btl», Juni >5. HW. An die,i»al'l?änHigen Stimmgel'cr von ttaniny. Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt, zung aus den Neturn gesetzt worden bin; bei ter letzten Wahl sür Selieriff vc»n Launty, so biete ich mich wiederum an, als ein Kandidat sür jenes Amt, bei der herannahen den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin für die lieberale Unterstützung und das Zutrauen welches Ihr mir früher gegeben, bitte ich ach« tungsvoü wieder um Eure stimmen, und ma che mich verbindlich, das; ich, wenn erwählt, bie Pflichten des Annes getreu und redlich erfüllen werde. Euer ergebener Diener und Mitbürger. Hol», S. Schröder. Reading, April S. bW.