brigen gehören zur Schiffs-Mannschaffr. Zur Zeit dIS Unglücks lag Nebel auf dein Wasser. Dom Kriegsschauplätze. Das Dampfbooc Fashion traf am 6. Au gust iu Neu Orleans kl», mit Nachrichten vou Vera Cruz bis zum 2. August, uud von der Hauptstadt Mexiko bis 29. Juli. Gen. Scott war am 30. Juli noch in Pu cbla, doch >st es möglich daß er bald vorge rückt ist. Gen. Valencia sollte in dcr Nähe s'Ul mit 4000 Mann. Gen. Picrec war zu angekommen Er hatte eiiicuScraus mit den Guerillas bei der National Brücke. Er griff fle init frischein Muthe an und be siegte sie, mit geringem Vcrlnst von seiner Seite. Hr. Kkndall beschreibt die Aussichten für Frieden als »»günstig, sagt aber, daß Gen. Scott gleich abmarschtreu würde, so bald Geu> Pierce einträfe, sicher in der ersten Woche des Aiigttst, und es sei mehr als wahr scheinlich, daß dcr härteste Kamps noch in der Stadt Mexiko stattfinden würde, daß die Mexikaner bereit wären ihn zu begegne», al le ihre FrflilttgSwcrke vollendct hätten nnd Ihrer LS,OOO in Garnison wären Er sagt ebenfalls, daß die bntusche Gesandtschaft im Geheimen alle ihren Einfluß aufbiete, die A merikaner aus der Hauptstadt zu halten. An dere Briefe stellen die Friede»6-A«esichtc» als mehr günstig dar nnd meine» daß der Widerstand gecige» Ge». Scott's Einrücken nur schwach ftin würde. Zwischen Santa Anna nnd dem mer-kaiu schen Congrcß ist es zum Bruche gekommen, l» Betreff dcr Friedens Vorschläge von Sei teu unserer Regierung Jeder weigere sich die Verantwortlichkeit eines Fricdcnsschlus seS ans sich zu nehmen. —Buchanan'S Brief wurde endlich der Executive zurückgegeben. Der Congreß drohte augenscheinlich mit einer neuen Schlacht. Die Suu von Aiiabuac sagt, indcm sie den Guerilla Angriff auf Gen. Pierce beschreibt, daß ein Trupp von 000 Amerikaner» niitcr einem lebhaften Feuer, bis auf 100 Vard von den Mexikanern, als sie ei» mörderisches Fe» er ans den Feind eröffneten nnd denselben znm schnelle» Rückzüge zwangt». Die amerikanische Cavalme machte dann ei nen kräftigen Angriff auf die fliehenden Mexi kaner und wenigstens ein Hundert wurden in Stücke zerhauen. Tie Stellung welche die Me xikaner einnahmen, war eine dcr vortheilhasre sten im Lande, aber die Amerikaner passirten nach dem Gefechte über die Brücke und kamen wohlbehalten in Perote an. Santa Anna hielt einen Kriegsralh mit seinen Generälen, bei welchem beschlossen wurde, ent weder auszurücken und Scott bei Puebla anzugreifen, oder Trist . vorschlage zu verwer fen und ruhig die Ankunft unserer Armee zu erwarten. Santa Anna hat die Herausgabe aller Zei tungen, außer der Regierungs-Zeitung, verboten Die Delta sagt, der Congrcß hätte sich ver sammelt und wieder vertagt, ohne sich wegen den Friedensvorschlägcn von unserer Regierung zu berathen; daß alle Briefe in der Meinung übereinstimmen, Gen. Scott könne die Stadt ohne Mühe einnehmen, und daß die dort woh nenden Ausländer seine Ankunft sehnlichst er warten. Die beiden pennsylvanischen Regimenter sind bei Gen. Scott und werden im Tref fen wieder ihre Schuldigkeit thun. (Ans dcr Stadt-Post, im Auszüge.). L,cfttt Nachrichten au» Saltillo lind VNoiitkrey.—Das ~N. O. Delta ' vom 3ccn Aug cutyält folg. iutercssantc Mittheilungen Wir hatte» das Vcrguügeu, Llentcuanl Miles, dcr Gen. Tavlor bei WaluutGpriugs in dcr Nähe von Mouterch, am 17. verließ, zu sprecht», und von ihm die letzten Nachrich ren aus dieser Gegend zu erhalten. Die Gesundheit der Truppen in Saltillo, Monterey, Earralvo, Mier und Malamoras ist die beste, und dirs bezieht sich sowohl auf die Ankömmlinge, wie auch die dort länger "Aliwesendcit. Ge». Taylors ganze Stärke besteht a»S 7000 Man». Vo» diesen hat Gen. Wool bei Bnena Vlsta 2VOO, Gene ral Taylor bei Monccrcy »00, und in Mier, Carralvo u.MatamoraS liegen u»gcfährLsoo Ge». Wool ist ungceuldig, den Marschbe fehl nach Sau tuis zu bekomme» ; so auch General Taylor, der nuc a»fVerflärk»»ge» wartet, so daß er mit 8000 Man» fortmar schiren lind 2000 als Besatziiiig znrücklaffk» kann. Früher glanbte er, eine größere An zahl zu bedürfen und schrieb dieserhalb an die Regierung: Sollte er in Monterey bin den, so köune er noch 2000 Mann an Gen. Scott abgebe», müsse er aber marschircii, so brauche er im Ganzen 14,000 Mann Der Weg von Camargo »ach Meuteren, sowie die ganze Gegend diesseits dcr Berge ist jetzt vo» GnarillaS und reguläre» Trup pe» gesäubert. Urrea uud CaualeS befinde» sich Gott weiß wo ; ma» vermnthet, sie hat teu sich zurückgezogen oder seien vorgedrun gen, wie man's nennen will, »ach Sau Luis Potosi, oder dem Landesgebiet zwischen dort und Tampico. Ein Zug von 120 Wagen ist fortwährend im Gebrauch, um die Arnieevorräthe von Camargo nach Monterey zu trausportiren, wo man eine ziemlich bedcntendc Nicdcrlage von Proviant u. s. w. anhäuft, um für den längst erwarteten Marsch versehe» zu sein. Sie machen diese Tour wöchentlich einmal und werden von einer Escorte von IZO M. begleitet. Im hintern Theile eines solchen Auges befanden sich auf einer der letzten Rei sen die Manlesel, welche mit Waaren des Herren Jarnivcs, Kingsbury und A»derer belastet waren. Der Znq w»rde nicht ange griffen, wie angegeben wurde, sondern da der Hintere Theil desselben nicht gut bewacht war, wurden die Thiere mit ihrer werthvollen ta dung nicht vo» regelmäßige» Gnarill.,6, so» der»« vo» Buschkleppern, die Mexikaner so gut wie Amerikaner befiehlt», huiweggetrie > de». Der einzige ttnterschied, de» sie ma chen, ist der, daß sie eiutm Amerika, »er Bir se und Leben nehmc», sich aber bei eiutm Ame rikaner mit der Börse begnügen. Der „alte Manu" (Gcn. Taylor) lcbt in derselbe» einfache» »o»chala»te» Weise fort; er hat sciiicn altc» branncn Rock abgcworfcn »nd spazirt i» Hemdärmeln nmher lnit dem sclbcn abgctragenc» Hute. Sollte cr alle Fragc» beailtwortc», dic scinc Frciiude hi»- sichtlich dcr Prcsidciitschaft a» ihn richte«, cr würde de» ganze» Tag dara» z» lhii» habe» n»d die Copien aller Antworten würdcn ci iicii voluminösen poliiisehenCacechiSinnS a»S machen. Indcsscn ist cr zn vcrstäntig, nm sieb ein so lästiges nnd ilndankbareS Geschäft aufzubürden. Einigt wenige beantworteter, aber nnr ui allgemeinen Ansdrückc». Vvtt» Auslande. Das Dampfscl iff „Cambria" langte am Mittwoch nm Z Uhr in Boston an. Dasscl bc bringt Nachrlehtcn bis znm 4tcn d. Mcs. ans Liverpool. Die Gclrcldcpreise sind in Folge der gn ten Erndccaussichtcn n''d der noch vorhande nen Vorräthe um ei». ?de»kcndtS gesailen. Weizenmehl wnrdc für 6 Doli. 75 Ccncs bis 7 Doli, pcr Faß vcrkanfr. Einc weit vcrzweigte Vcrschwörnng gegcn tc» Pabst nnd seine Anhänger ist in Rom entdeckt worden. Die Absicht der Verschwo rene» war, die Bürger z» ermorde» »»d de» Pabst zu zwingen, nach Neapel zn flüchte» Fünf Cardiiiäle imd vie andere Civil- nud Milltärpcrso»tii sind dic Hauptanflifcer. Dcr König drr Franzose» wurde bei de» Feierlichkeiten der 3 Jnlitage vom Volke all enthalben mit der größten Wärme empfange» Mehrcrc Schlachte» habe» jwischcn de» Niiffe» und Cirkassier» flattgefnude», worin die ersteren jedesmal mit bcdenccndcm Ver Inste geschlagen w»rdc». I» der Schweiz habe» mehrere revolutio »äre Bewcgnngen staltgcsnndc». Dic Son derbündler, A»hä»ger dcr Icsliitcn, hattcn sich bcwaffntt, doch glanbte n,a», daß sie bald »»tc» drückt wcrdcn würden. sSt. Post. Mehre Freiwillige von dem Missouri-Regi mente kehrten Krankheitshalber von Fort Lea venworth zurück. Dic Leute gleichen mehr Ge» rippen wie Menschen. Weßhalb / Weil sie von ! den dümmsten Subjekten im medizinischen u. chirurchischen Departement begleitet wurde», von Leuten die nicht im Stande sind cine Kat ze, geschweige einen Menschen zu kuriren; d>e nur in Rezept kennen, und das iauter: „Heute Calomel und morgen Castoröl, übermorgenCa lomel und über übermorgen Castoröl.<- Es ist eine Schande, daß das Kriegsdepartement die sen Gegenstand so ganz außer Acht läßt. Dic Pillen unverständiger Doktoren sind gefährli cher als die blauen Pillen der Mexikaner, und die Kirchhofe Santa Fe's, wie die einsamen Gräber dcr Prärien sprechen stummeS Zeugniß und ein Anathema gegen jene Quacksalber. — Wir haben noch nicht gehört, daß man ohne weiteres ein guter Arzt ist. wenn man Sr. Er cellenz dem Kriegsminister Marey empfohlen und von diesem ohne Erbarmen auf die Volun tairs losgelassen wird. St. Louis Trib. Sonderbare Heiratl). —ln Kingston, Neu mpshire, heirathere vor Kurzem Col. Wl,' / Webster» L 7 Jahr alt, eine Miß M. U ' ow, 10 Jahr alt. Der -Brätigam hei rathere die Enkelin seiner Schwester, wodurch die Braut die Fiv.u ihres Groß-Onkels wurde, Schwester zu ihrem Grosvater u. ihrer Groß mutter» Tante ihres Vaters und ihrer Mutter, und Groß-Tante ihrer Brüder und Schwestern. Sic ist Sliesmutter zu süns Kindern, vierzehn Enkeln und einem Urenkel. Die a ni Bord der in N c u V » r k augekominciitn I u n k e Chinesen sind große Bewunderer der amcritanischc» Scbö iieu. Eiiicr dicscr arme» Tcufel Vtrlicblc sich bis übcr di»«Ol)rc» i» ci»c j»»gc Anicri k.uicri», »»d da cr »ichcs wcitcr besaß, so präskutirte cr ihr als ~A»delike»" ci»c klci »e chiilksischc Kupftl iiiüiizc, dcrc» zchu etwa killt» Ccilt auSmachc». Er wünschtc schii lich, dic junge Dame selbst als Gcgciigr schciit mit in scine Hcimath zu nchmen, da cr aber in Canton bcrcitS mit cilf Wcibcrn vcrschcn war, so lchntc sic scin Aiicrbictc» höflichst ab. Dic Chinescn sprcche» de» Na men dcr liiuke Kcet-si»g, »lcht Kcyiiig a»S. Dics ist nach dcr Aiisspracke des Hr». hing dcr Name des bcrühmtc» chintstsche» Staatsmannes, mit dem er den Handelsver trag schloß, uud »ach dem die J»nkc get»iift wurde Die meiste» Matrose» dcr Ittiikc sind ManchooS, dic Tartarc» des Nordciis, welche tiiifl China crobcrtcn iiild jctzt bthcrr schcii. Sic sind dnnktlsarbig »nd Nord amcrikattlscht» I»dia»cr» ähnlich. Ratten, Katzc» und Mäusc siud für ihre Zuuge eine solche Delicattsse, daß sie sich seit dcr Ankunft dcr Juiik in NcuPort bcdcutcud vcrmindcrn. Man sagt, daß Fanny Ellsler bcabsichtigt dic Ver. Staatcn wicdcr zn bcsuchtii. Ein gewisscS Blatt fügt folgciidc Btmcrkuug h>u z» : anstatt daß nuscre Mitbürger cine» Dol lar pcr Stück gcbcii, um sic auf cinem Bcin stcbcu zu sehe», würde» sic bcsscr thu» das Grld jeiicu arnit» Tcufel» z» gcbc», wklche il»r ciil Bcin yabc» um darauf zu stche». I» Baltimore lebt ein Man», der so fett ist. daß er 24 Stunde» braucht, um sich um zudrehen. Dagegen ist i» Neu Orleans ein Mann, so magcr, daß cr die Kost uinsonst er hält, da scine Wirthin ih» gar nicht bemerkt. Und um das Kletblatt vollzählig zu ma che», ist iu Mississippi ei» Mann so groß, daß er keine Kopfsteuer zu bezahlen braucht, da man stimm Kopfals außerhalb de« Staa tes betrachtet.— Schwatze Liste. Abraham VNiller, von MaidencriekTaun schip» erhielt den Beobachter nach der Maiden criek Postoffice geschickt, da cr aber die üble Gewohnheit hat langen Credit zu fordern und auf mehrere Anforderungen nichts bezahlte, ha ben wir seinen Namen schon längst von unserer Liste gestrichen und setzen ihn heute auf die schwarze Er schuldet uns HS 00. (Fortsetzung folgt.) Unterricht in Musik. Hr. Doktor I. I. Hohl, aus dcr Schweiz, ! kürzlich in Readuig angekommen, beschäftigt isich mit Uutcrrlchcgcbcn in Gesang Blas ! instilllncnlcii. Es hat sich schon ein vcut schcr Gesangverein in Reading gebildet, dcr liutcr seiner Leitung sicher rasche Fortschritte machen wirv. Alle solche, die daran Theil zn nehmen wünschen, melden sich gefälligst bei Hrn. John S. Anlenbach. Die Beiträ ge darzn sind gering, und besoiidcrcr Unccr ilchc im Slngeit für dieGllcdcr dIS Gcsa»g> Vereins wird sehr billig ertheilt. — Personen, die außerdem Unterricht im Sliigen bci Hr. Dr. Hohl uchmc» möchtcn, erhalten 3 Stunden wöchentlich zu sj Dol lar per Mouat. Unterricht i» Jlistrilniciiten, als Trompe te, Posaune, Bngcl, Cornopion, Clariiiect, Flöle, Picola :c. wird cbciifaüs billig crthcilt, >ür 3 Stiinde» wöchcntlich 8 Dollars das Vici rcljahr. lullgc Leute die Musik-Bande bilde» wollen, «ud hübsche Stücke für einzelne odcr alle Instrnme»tc gcschr»che» ii»d gcsctzt wü». schcn, können bestens und unter billigen Bc tingungttt bei Dr. Hohl bedient werde». Auch wird Derselbe, wenn sich eine Gesell schaft z» einer M»sikbantc auf dem Lande or gailisirc» will, unter angenicsscner Vergütung, die Grüudling nnd tciciing nbcrnchmen. Man belicbc sich an die Hcrrcn Hcizmanii und Lauer zu wentcn, die so gütig sein wer dt», die Ucbcreinkunfc mit Hcrrn Dr. Hohl cinzulcicc». Einpsohlt» vo» Io!)l, tLttdlich, C. Heiz>!i--.i,il» H. Veline, S- Aulenbach. —durch den Ehrw. Th. H. Leinbach, am 1. August, Herr Geo. ?to!1 mit Miß Magdalena Böshor, Beide von Meyerstaun —Herr Levi Scherman mit Miß Rebecka Klein, beide voii Ober Tulpehocken. —am Bten, Herr Heinrich Biukly mlt Miß C-"harina Wiltmoyer, beide von Woiiielsdo ' —durch den Ehrw. I.Miller, am 11. Au gust, Herr Geo W. Spang mit Frau Catha rina Kantner, von Reading. —am 15ten, Hr. Joseph Helrich, von Cumru, mit Miß Rebecka Bauer, von Reading. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, vor einiger Zeit» Herr Jeremias Fischer, von Reading, »nt Miß Ellen Ruth, von Cumru. —am 14. Au gust, Herr Richard Matz mit Miß Sara Sties, von Cumru. —am Ister>, Herr Levi Schlott, von Lancaster, mit Miß Hetty Heiser, von Re ading. —am ölen Hr. Zohn Hernon milMiß Elisabeth Schöner, von Reading. —durch den Ehrw. Zsaae Roller, vor einiger Zeit, Hr. Karl Hehns milMiß Sarah Reimert beide von Hamburg. —am 15. Aug., Herr Da niel Zimmermann, von Maxatawni), mit Miß Susanna Caroline Fischer, von Kutztaun, Star lv Am 10. August, in Hamburg, Mary Irvin, im SLsten Zahre ihres Alters. —am 13. Aug., in Center Taunschip, Anna Maria Haag, Wiltwe des verst. Christ'» Haag, —am 28 Zuli, in Heidelberg, Maria Anna Wenrich, Tochter von Jonathan Wenrich, im im 20sten Lebensjahre. —am 7. August, in Maidcncriek, Heinrich Seitel, im KLsten Jahre seines Alters. —am I I. August, in lonesraun, Libanon Caunti), Georg Heilman, s'r,, ein Soldat der Revolution, etwa 80 Jahre alt. Dr. I. I. .Hvkt, der schon nahe au zwanzig Jahre iu seinem europäischen Vacerlantc als obrigktillich pa lcnlil tcr Arzt, Wnndarzt liild Gcbni cshclfer prakcizirt hat, gctciikt sich nnnmchr in R c - adlug nitderzillaffe». Er cmpfichlt sicb daher alle» Deutn, wclche irgtnd ci»cs Zwei gcs seiner Heilkliiist, insbesoiidere dcr Gc bttrtShülsc und der höhrc» und uicdreu Chi rurgie wclchc frühcr cr mit bcsouderem Glücke und Alltlktilniing besorgt hat be dürfe», z» geileigtein Zuspruche, iind versich ert .»'selben dcr angclcgenrlichflcn nnd ge wiffknhafttste» Sorgfalt uud Pflcgc. Scinc Wohillliig ist i» Hr». F Schiilcr'S Hotcl, No. 7.? Pcnnstraßc.aii der Ricgclbahn Readlttg, dcn 24. Aiigttst. bv. Wohlfeiler Oel-Stohr, Pbilndelphia. Midgrwiii» und Nremlc-, 37 unter der Xaceikr. Biete» zum Vcrkauf, zu den billigsten Prei sen, alle zum Oel-Handel gehörenden Artikel. Ihr Stock ist verschiedenartig und gros; und sie sind überzeugt, daß sie Jenen welche anrufen, volle Befriedigung geben können. Sie haben ! jetzt auf Hand — Reines Sperm-Oel. Weiße Winter- und Herbst-Oele, von ver schiedenen Qualitäten. Solarel. Gepreßt Winter-Schmalz-Oel. Winter Elephant und Wallfisch-Ocle. Rasimrt, Racket» und gewöhnliches Wall fisch-Oel. Gerber-Oele, Sperm-Lichter, Guano :c. ?c. Phiadclphia, August 24. 1847. 2M. N. B —Alle Güter werden in bester Ord nung überliefert. Phlladrlphler Virl)-Mcit kt. Union Viehhos, 21. August 1847. Im Markte waren 1150 Stück Stacht-Och sen, mit Einschluß von 340, welche nach Ncu Pork getrieben wurden; 200 Kühe und Kälber 360 Schweine und 1200 Schaafe und Lämer. P r e i wurden verkauft zusj biö H7j die 100 Pfd. Kühe und Käl ber— Milchkühe verkauften zu HlO bis 28, Springers KlO bis 20 und trockne Kühe zu K 0 bis 12. Schweine waren stark in Nachfrage u. alle im Markte wurden verkauft zu Ktttz bis die 100 Pfund. Schaafe verk.iuften zu Hl bis 4H und Lämmer zu Hl bis 4 jedeS, dcr Qua lität gemäß. s?ln die Stimmgcdcr von Vcrks Co. Mltbürge r I» einem benachbartc» j C.ilintn gcborcn, ein Drittcl lahrhiindci t u» tcr Eilch gclcbt habend, und in dein Glaube»,! daß ich fast der ganze» Masse der Erwähler allgemein bekannt bin, biete ich mich jetzt, an« 7lste» lahrcsfestc aincrikaiiischcr Unabhän gigkeit, Eurer ltuterstützuiig als Candidac für das Scherl ffs -A in t an.—Seit glncm Avril habe» sich »«rerschiedlichc Ca» j didatei, für das?l>'.'.t vor Euch gcstellt; ich abcr stelle mich an diesem gl ü ck d e» r e n - den Tage vor E»ck, ernstlich um Unter-! stütznng, Simme und Einfluß bittend. ! Hinsichtlich der Fähigkeit, schmeichle ich mich, daß die meine wenigstens der irgend ei »es meiner Mitbewerber gle i ch ist; und sollte eine Mehrheit von Ench schicklich er achten mich zn unterstützen, so verspreche ich, daß die Amtspflichten treu gemäß der Staats Gesetze erfüllt werden solle»; zn welchemj Zwecke, im Falle schwierige und verwickelte! Fälle vorkommen sollten, ich den beste» lega le» Beistand, der i» der Cannty zn finden,! suchen und zu Hülfe rnfeu will, damit Alle» gleiche Gerechtigkeit und glciches Rechter-, zeigt werde. —Ich bin Mitbürger, Hochach tungsvoll, Euer ergebener Diener, George G e tz, Drucker und Buchhändler Rcadiug, Juli 17. (Aug- 17 ) 8m AuSzug aus Richter Thompsons Ge-, schichte des letzten Krieges, hcrauSge-j geben von Tl)oma6 Desilver, Philadel-! phia, ISltt, Seite l 19. Das Ver. Staate» Kriegsschiff ~Horuet" Tapt. Lawrence, forderte nahe St Galvaoo re, an der Küfle von Brasilien, das bnttlsche Kriegsschiff ~Bonne Citovenne," Capicäni Green, z»n» Kampfe, welches aber Tonimodore Baiiibridge halte die Horncc vor jenem Hase» gelassen, mit dem Befehl, die feindlichen, über eine halbe Million Thaler führenden Kriegsschiffe, und zwei bewaffnete Kanffahrer, die in jenem Hafen lagen» zn blockircn. Die Blockade wnrve wachsam b,S zum 24. Januar 1813 gehalten, an welchem Tage sich der „Montagne 74er," Arricr Ad miral Dickso», zeigte und die Hörnet in den Hase» trieb, vo» wo sie jedoch nntcr der Hül le der Na-.ht eiilwischce. Capt. Lawrence suchte dann ander» Grund znm Kreuzen, und, nachdem er cine mit Baar geld beladeue Brig von 10 Kanonen genom men, segelte er die Küste hinab nach Maran kam, vou dort »ach Surinam, und daü nach Demarara; außerhalb des Sandbars im Fluß dort entdeckte er ei» brillischcs Kriegsschiff, dem cr sich, die Carobani) Bank umsahrend, i zu näher» suchte. Bei diesem Versuch wurde um Uhr ! NachmiltagS ein zweites Scbiffgleicher Grö ße wahrgenommen.—Um 20 Muniren nach 4 Uhr zog dieses, welches sich als das brittische K l iegt schiff ~Peacock" von 18 Kanoueu, ei ner ispfündigen Carronade und ciiiein Dreh Stüek, allSwitS, die brittische Flagge auf, ». der Hor»ct wurde a»ge»bl>cklich in Kamps ordnling gebracht, während Capt. Lawrence jeden Versuch machte die Wetterseite zn ge winne». Die Peacoek schoß schnell herbei. Minute» »ach 4, als auch die amerlkani sehe Flagge aufgezogen war, passirte» beide Schiffe einander innerhalb Piflolenscbußwei tc und wechselten volle Lagen. Die Wirkung des Feners ans dem feindlichen Schiffe war schwer—an Bord dcr Hörnet erlitt man kei sncn Verlust. Der Peacoek wolltc darauf, wie mau wahrnahm, nmdrehc»» worauf Capt. Lawrence darauslossteuerte, — die Kugel» tcr Steuerbord Lage empfing, dicht an dcr Ste» crbord Scice anlegte, nnd ei» so schweres, be ständiges und guc gerichtetes Feuern nnter > hielt, daß binnen 15 Minuten dcr Pecock sicb > mit tiirchlöchcrtem Rllnlpf »»d zerfetzter Ta kellaae übergab, und augenblictlich hißte cr ! das Nolhzclchcii, und wicder »ach einem an jtern Aligtilblick fiel sein Haliptmasi über . Bord Veite Schiffe wurden uuu vor Auker ge legt uud alle Böte sogleich abgeschickt, die > Verwuildeceu, uud so viel ihres GcpäekS, als 'sich finden ließ, beizubringen. Man pflockte dann alle Sehießlöeher, denen man beikomen konncc, warf die Kanonen über Bord und strcngtc sich durch Pumpe» und Ausschöpfe» aiif'e Aeiißersie au. das Schiffflott z» erhal te», bis ma» dic Verwundete» in Sicherheit gebracht hätte. Da jede Anstrcngnilg umsonst schien, so wickelte man die Leiche der Capt. Peake, (Be fehlshaber des britiische» Fahrzeuges,) iu seiuc cigciic Flaggc, uud das Sehiffsauk iu Fadcu Tiefe mir >3 seiner eigenen nud 3 vo» dcr Mannschaft der Hörnet. Die Offiziere »nd Leute der Horuet fla.ideu deiieu irgtlid eiiiee ander» Schiffs nubr nach tcill Bcispiel des Capt. Hull und seiner bra ven Gefährten nachzuahmen; und der Ver lauf und die Folgen dieses Gefechts hatten gcnanc Achnlichkeil mit dem Kampf mit dcr ~G»rriere." D>c agireiide» jikUtciiaiilc Coiiiier* ii»d Ncwto»? lind Scckatcten per, Mayo, Getz, Smoot, Tippcc, BocruNi »nd Titus zcigieu die Bravom, die jetzt »»- zcrtrciiiibar vom Am c >ik a»>s ch c » Na m c li geworden ist. 3m 'Jetzt Coinmo d o r e Co » » er, un längst Commandör des (Volfgeschwaders vor Vera Crnz, in Mexiko. An die freien und unabhängigen Stimm-- geder von Berks (saunty. Mitbürger: Aufgemuntert durch eine Au zahl meiner Freunde, biete ich mich als Can didat an für vaö'Amt vo» C a u n tyCo in- I» i s s i o » e r bei kommender Spätjahrs- Wahl; nnd sollte ich so glücklich sein eine Mehrheit Eurer Stimme» zu erhalte»,so ver spreche ich dic Pstichte» des geiiaiilice» Am tes ehrlich und zu Eurer völlige» Befriedi gung zu Vcrrichtcn.—Ergcbcufl dcr Eurigc. George D. Lcva». Reading, August 3. bv. M arktpreisc. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizeu Bsch. i 30 i 3v Roggen <« 75 73 Welschkorn .... To 70 Hafer « 40 47 Flachssaamen ... 1 35 1 40 Kleesaamen .... 4 25 4 75 Timothysaamcn . . j -/ 2502 37 Karteffeln 40 50 Salz I 37 »5 Gerste ! " ! Roggenbranntwein . >Gall. 30 20 Aepselbranntwein . j j 30 35 Leinöl ! 80 75 Flauer (Weizen) . . Bär'l.! l> 50 000 do (Roggen) . . <, j 3 50 3 37 Schinken Psd. II Schweinefleisch... 5 6 Rindfleisch <- < 0 7 llnschlitt I 8 U Faßbutter 3 50 4 00 Steinkohlen .... ! Tone 4 00 5 00 Gyps ! 5 00 5 00 Nuditors Nachricht. Hinterlassenschaft deS verstorbenen Ivhn Jäger. Die Unterzeichneten sind angestellt durch die Waisencourt von Berks Caunti), zur Berichti gung und Ueberscttlung der Rechnung von John L. Jäger, überlebender Executor voni letzten Willen und Testament des verstorbenen John Jäger, letzthin von der Statt Reading» und die Bilanz in den Händen des gedachten ErecutorS zu vertheilen, werden zusammen kommen an der Aiiilsnube von William Betz, Esq., in der Stadt Reading, am Bten September 1847, ui» 1 Uhr Naämiittags, wo alle interefsirten Personen beiwohnen mögen. William Z>aird, ctz, August 17. 3m. (Auditoren. Wmsmcoun Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencoiirt von Berks soll auf öffentlicher Ven- verkauft werden, auf Samstag den Itcn September >847, an, lctzlhc: igen Wohuhausc des verstorbenen Conrad Herft, letzthin von Brecknock Tauiischip, crsag'tcr Caini'ky : allcs liegende Eigenthum des gedachten Verstorbe nen, bestehend in drei cinzelnen Stücke» iand, in Brcckuock Tauiischip, crsagter Cauntv; er stens oder No. 1. Tuthalkcnd ein hundert und vier Aeter, genaues Maß, grenzend an Land dcr Wittwe Banmau, von Jacob Reinp, Jacob M. Becker, Esq, Wm. Koch und Anderes, >8 Acker, mehr oder weniger, vo» Obigem, sind Holzlaud, K Acker Wiesen und der Rest ist Bauland; darauf ist errichtet ci» doppeltes Bleck - Wohichauö. eine stci lieiiie Bcuik Scdcllel-. «-t 37 Fuß groß, cm PrcßhauS, genschopp, Stall und ei» trcilciitcr Obstgar ten. No. 2. Ei» gewisses Stück Sprößling nnd geklärtes Land, gelegen in, nämliche» Tailii schip, ersagter Cauiity, eiithalteud zwei uud vierzig Acter und vlcrzchn Ruthe» genancg Maß; grenzend an Land No. 1.. ~» Land vo» Aininierman uud Koch, worauf keine Verbes. seriiugeu sind. No. 3. Ei» gewisses Stück S p r ö ß ! i Ii g- lind geklärtes and, gelegen in cisagteni schip n»d Caniity ; grcn;cnd an tand von Wil liam Jicob M. Becker, Esg., lind Land No. I und S, enthallcnd vier und dreißig Ak ker und zwölf Ruthen genaues Mass. Auf alle de» obigen Stücken Land sind Springs (Ouellen) uud fließendes Wasser. ietzthii, das Eigenthum des verstorben. Conrad Hertz, j Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben »»d die Verkaufs - Bedingungen bekannt ge macht werden sollen, durch Abiabam Hers;,) Admini> j?ter Herft, stratoren. ! Im Austrage der Court—?;. H. '.Naiircr, ! Anglist 10. 3ii,.§ ' Schreiber. Wmsencourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung ?cr Waisencourt von Berks Launty, soll ans öffentlicher Ven- I dii verkauft werden, am Samstage de» 4teu September, >847, am letzthcrige» Wohnhau se des verstorbene» Elijah Eschbach, in Was hington Tannschip, Berks Canikr» alle je »es gewisse Grundstück, Wohnung Sagemüh le »ud Land, gelegen im gedachte» Waft hingto» Tauuschip, ecsaqter Caliitty; begrenzt durch Laiid vou David Schall, Isaac Bartow, Daniel Babb und Ander», enthaltend acht und dreißig Acker Land, mehr oder weniger. Die Vcrbesseriittgcn sind: eiilftocklqi'6 lllid el'li z>vt.'i- steinel iieö s).uis, eitle an emem qnteu Wasser strome mit fortwährender Beschäftigung, ei ne schweizer Gehencr nnd anocre Nebenge bände, ein Apfelbaningarten und andere Obst bäume, uud eine Piimvc mit niefehlendem Wasser, zwischen de» beiden Hänsern.—Letzt tnn das Eigeutbum der Minderjährigen Kin der deS verflorbenen tLlijab Eschbach. Der Verkauf begiiint um I Uhr Namit tags, wann geböhreiide Anfwartniig gegeben und die Verkaufs - Betungiiugen bekannt ge macht werden sollen» durch IVilliam tLschbacl), Gerhard F. i.Vormündcr. Daniel Schulft, Im Auftrage dcr Court—Z. H. Maurer, Schreiber. August 10. 1847. 4m.